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Osteopathie - hilft es wirklich?

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Hat euch die Behandlung geholfen?  

19 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Ich quatsch mich mal aus wegen der Globuli.

Ich bin von ihrer Wirkung überzeugt...und nur weil man medizinisch nichts beweisen kann, heißt es nicht, das es nichts bringt.

Denn immerhin schlägt die Homöopathie bei Tieren und Kindern ( die nichts über den Placeboeffekt wissen können) an.

Mit jedem Schlag ( die Essenzen werden ja auf ein Polster geschlagen) wird die Information der Essenz an das Wasser abgeben und je dünner das ganze wird, umso feiner werden auch die Partikel der Essenz und je kleiner sie werden, umso besser kann die "Medizin" in die Zellen des Körpers dringen und dort ihre Arbeit tun. Deshalb soll man bei hohen Potenzen auch vorsichtiger mit der Einnahme sein.

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Geschrieben

Denn immerhin schlägt die Homöopathie bei Tieren und Kindern ( die nichts über den Placeboeffekt wissen können) an.

Sehe ich auch so. Natürlich denke ich hat das aber auch seine Grenzen.

Wir haben es selber schon bei unseren Tieren oder Pflegehunden angewendet, aber keine Globulies sondern uns eine Mischung (solle effektiever sein) herstellen lassen nach einem ausführlichen Gespräch.

Osanit hat Nick bekommen und wie auch immer, mein Eindruck war einfach, dass es ihm damit besser ging.

Wg. Osteopath: ich war selber schon da wegen Rückenproblemen.

Sowie beim Chiropraktiker, den fand ich allerdings total sinnlos.

Ich denke es kommt auf das Einsatzgebiet beim Osteopathen an, mir hat es geholfen, zwar an anderer Stelle, meine Tante geht wegen Magen, Verdauung hin und auch ihr hat es geholfen.

In meiner damaligen Praxis gibt es speziell jemand für Babys/Kleinkinder und hätten wir Nicks Schiefhaltung-Kopf sowie Kikra (mit Babydormkissen, ausstopfen im Kiwagen etc.) nicht hinbekommen, wäre ich dort hingegangen.

Kikra, was genau hat Nele denn für Probleme? Motorischer Art? Seid ihr bei der Krankengym?

Geschrieben

Kikra, was genau hat Nele denn für Probleme? Motorischer Art? Seid ihr bei der Krankengym?

motorischer art hat sie massive probleme. sie hat sogenannte "zarte hände" greift wie eine alte frau zu - und kann auch fast nichts halten, es sei denn sie hat es mit 2 händen. sie krabbelt nicht, macht auch nicht den anschein es zu wollen - wenn man sie hinstellt, dann steht sie - sie kann auch noch nach 10 minuten da stehen - aber es wird sich nicht bewegt.

ich glaube das hauptproblem ist der innerliche vergleich mit philipp, der in ihrem alter hier rumgelaufen ist, aufs sofa geklettert ist und insgesamt mehr kraft hatte.

das 2. problem ist die nahrungsaufnahme. wir stehen zur zeit bei 2-3x brei und vielleicht 4x eine flasche. sie ißt nichts anderes - sie presst den mund zu, wie eine kleine zicke ;) sie hält die gegenstände - sprich nahrungsmittel - auch nicht in der hand - es wird einfach fallen gelassen :) ich war schon am anfang bei pürrierter tischmahlzeit und dann war es plötzlich vorbei?

meine angst ist im hintergrund, das es etwas ist, was man noch nicht fassen kann, auf der anderen seite kann es einfach auch die faulheit meiner tochter sein ;)

Geschrieben

Oh, das wusste ich gar nicht Kirkra, ich kenne ja nur die Bilder von Nele, da sah immer alles „ganz normal“ aus. Hast Du mal mit Deinem Kia gesprochen wegen Krankengym.

Meine Bekannte aus dem Kiga geht mit ihrem kleinen Sohn hin, da der auch nicht krabbelt.

Ich denke wegen dem Laufen würde ich mir keinen Kopf machen, meine beiden sind erst richtig mit ca. 17 Monaten gelaufen und da war Nick auch nicht schneller (was einem immer gesagt wird bei Geschwistern...) Nele ist doch gerade mal ein Jahr alt.

Selbes beim Thema Essen, das hat bei uns lange gedauert und momentan isst Nick mal grad wieder gar nichts. Ein guter Esser ist er ja sehr selten.

Tim wurde auch erst ein guter, Allesesser im Kiga, also übe ich mich da in Geduld.....

Also gab es lange Gläschen, Brei war nie seins.

Mit dem nicht halten können, wollen würde ich versuchen abklären zu lassen.

Macht sie das generell, auch bei Dingen auf die sie richtig scharf ist?

Geschrieben

es ist noch nicht wirklich abgeklärt - unser kia ist der chef der kinderklinik und sagte uns, das wir mindestens noch ein halbes jahr zeit haben mit nele - da bei ihr organisch alles in ordnung ist gibt er ihr die zeit. aber wollte etwas nachhelfen mit einfachen mitteln :)

Geschrieben

Kikra, meine Liebe, ich habe jetzt die ganzen Beiträge hier nicht gelesen, schreibe dir aber gerne von unseren Erfahrungen mit David. David hatte eine leichte Fehlhaltung des Kopfes, angesprochen bei der U3. Durch Zufall haben wir den Osteopathietermin von Freunden übernehmen können und sind "dann einfach mal dort hingegangen".

Ich hätte mich nicht gewundert, wenn mein Mann einfach das Kind eingepackt hätte und gegangen wäre. Da war alles dabei, inklusive Räucherstäbchen. Unsere Osteopathin hat lange, silberne Haare und ich bin mir SICHER, dass sie in einer kleinen Hütte wohnt. Direkt da hinten im Wald, wo die Kräuter wachsen ;)

Wir haben ausser David's Namen und des Geburtsdatums nichts gesagt. Sie hat auch erstmal keine Fragen gestellt, sondern den nackelichen David betastet, angeschaut, befühlt. Dann stellte sie uns Fragen, die uns im Nachhinein dazu gebracht haben, an sie zu "glauben". Sie fragte, ob er sehr unruhig war im Bauch (ja, er sich ja bis zum Tag vor der Entbindung täglich gedreht), wann ich Blutungen hatte, stellte fest, dass ihn die Entbindung sehr mit mir verbunden hat. Das sind alles Dinge, die wir nicht erzählt haben. Wir sind absolute Freunde der Schulmedizin, ich nehme bei Kopfweh Aspirin, bei Durchfall Imodium und gehe nicht nackt im Mondschein tanzen, wenn ich Rückenschmerzen habe, sondern schmiere Salbe drauf und schlucke Ibuprofen.

David konnte nach diesem Besuch den Kopf in beide Richtungen drehen und tat dies auch, als wäre es für ihn schon immer so gewesen.

Beim nächsten Besuch erzählten wir, dass er so viel kotzt. Ihre Diagnose war eine leichte Trichterbrust (hat mein Mann auch) und dass sich deswegen der Magen nicht richtig hätte drehen können. Nach diesem Hand auflegen (und das war es wirklich) hat er nicht mehr so viel gebrochen (also er kotzt schon noch oft, aber eben nicht mehr so viel!).

Nach dem dritten Besuch schrieb sie uns "sein homöopathisches Mittel der Wahl" auf, wir gaben davon 3 Wochen lang täglich 3 x 3 Kügelchen und danach fror er z.B. weniger, seine Haut war nicht mehr blau durchädert und er nahm plötzlich zu. Ich gebe ihm das Mittel heute noch, wenn er zahnt oder sonstige Probleme hat, es hilft immer ein wenig.

Ich werde nie aufhören, zu einem Schulmediziner zu gehen, aber bei diesen drei Dingen hat die Osteopathin ganz klar geholfen. Sie schickt die Leute auch zum Kinderarzt, wenn Dinge nicht in ihrer Kompetenz liegen.

Ich sage, es ist einen Versuch wert mit Nele. Nele kann NICHT nicht daran glauben ;) Im schlimmsten Falle hilft es nicht.

Geschrieben

Ich finde das Thema auch ganz interessant.

Wir waren mit unserem Zwerg letzte Woche bei einer Homöopathin, da er ja immer nur gebrüllt hatte, ständig mit Durchfall, erbrechen, Bauchweh und Hautausschlag zu kämpfen hat. Der Kinderarzt konnte uns nicht weiterhelfen, wir waren nach seine Geburt Dauergast dort, aber der KIA konnte nie was feststellen und wollte uns lieber mit Antibiotiker versorgen.

Das letzte was der KiA gemacht hat war ein Allergietest, weil ich ihn fragte ob es vielleicht an einer Nahrungsunverträglichkeit liegen könnte,er meinte "ja könnte". Toll dann hat er Blutabgenommen mit dem Ergebnis alles in Ordnung, aber das es sich dabei nur um einen Allergietest und keinen Test auf Nahrungsunverträglichkeit handelte, das wurde mir nicht mitgeteilt. Hab ja keine Ahnung.

Die Homöpathin hat ihn sich komplett angesehen und auf Milchunverträglichkeit getipt, gut vieleicht nichts ungewöhnliches, aber auf sowas kam der KiA schon mal nicht und seitdem er keine Milchprodukte mehr zu sich nimmt, geht es ihm sehhr viel besser. Ein ganz anderes Kind. Ich wußte auch nicht das er die Milch so über die Muttermilch aufnimmt, dachte ja ich hätte ihn Kuhimlchfrei im ersten Jahr ernährt und es deshalb auch gar nicht daran gedacht.

Er bekommt momentan auch Globulis und ein Mittelchen um die Darmflora wieder aufzubauen.

Die Homöopathin meinte auch das ich mit ihm vieleicht nochmal zu einem Osteopathen gehen soll, wegen seinem Halswirbel,dieser könnte wohl auch auf den Darm drücken? Sie hatte da auch irgendeine Fehlhaltung festgestellt. Weiß nicht wie sie sich da ausgedrückt hatte. Noch ist er auch nicht so ganz beschwerdefrei, aber es geht ihm seit seiner Geburt endlich mal gut. Der arme hat sich wohl immer nur rumgequält.:-(

Geschrieben

Hallo !

Hab jetzt das meiste nur überflogen ,aber ich wollte trotzdem kurz meine Erfahrung dazu berichten.

Ich bin selbst Physiotherapeutin und ich kenn mich ein bissel aus mit der Materie, ich war schon selbst beim Osteopath und auch mit Emilia schon dort.

Selbst für mich sah die Behandlung von Emilia aus wie Handauflegen, da es viel um Spannungsbereiche der Muskulatur, des Biindegewebes und der Organe geht muß es aber eigentlich auch so sein, denn diese zu lösen erfordert hauptsächlich Feingefühl und das ist von außen nicht immer zu sehen.

Eine Technik muß ja nicht nach roher Gewalt aussehen um Erfolg zu haben, oder ?

Bei Emilia hat die erste Behandlung wirklich sofort gefruchtet, die 2. war eigentlich nur noch zur KOntrolle und kaum noch behandlungsbedürftig.

Wir hatten vorher massive Probleme, sie schrie nachts und schlief nicht mehr länger als max. eine Stunde, meist nur eine halbe, die Schreie hörten sich für mich nach Schmerzen und Verzweiflung an, aber auch Para oder ähnliches halfen nicht.

Auch bei ihr hat mir der Osteopath Dinge erzählt die er ertastet hat und nicht von mir wußte, wie z.B. das starke Hämatom am Kopf dass sie nach der Geburt hatte, aber bei der Behandlung war sie schon 9 Monate alt, man hat davon nix mehr gesehen.

Bei meiner Behandlung ging es eher um Rückenprobleme, ständig wiederkehrende Blockaden, ich habs mir von Kollegen behandeln lassen, auch selbst immer wieder was dafür gemacht, es wurde einfach nicht besser, bis noch Magenschmerzen dazu kamen, dann bin ich zum ihm, er sagte dass die Bauchspeicheldrüse nicht richtig läge und sich das über die Nerven auch die Wirbelsäule auswirke, nach 3 Behandlungen war ich dauerhaft beschwerdefrei.

Auf der ersten Seite wurde iwo gesagt dass das in D jeder Physio im einem WE Kurs erlernen kann. Das stimmt nicht !!!

Die Ausbildung zum Osteopathen dauert auch in D 5 Jahre und endet mit einer durchaus umfangreichen und schwierigen Prüfung, die meist ein hoher Prozentsatz auch nach den 5 Jahren nicht besteht!!

Trotzdem gebe ich euch recht dass man Vertrauen zu jm. haben muß, dass es sicherlich auch auf diesem Gebiet Scharlatane gibt, die an Hexenmeister o.ä. erinnern, aber wenn man sich ein bissel in der Stadt umhört, kommt man sicher an zuverläßige und kompetente Menschen.

Kikra, ich würde es auch versuchen mit Nele.

Warum denn auch nicht ?

Bis auf die Kosten (und die würden ja bei euch event. sogar noch übernommen) gibt es doch eigentlich keinen Grund noch länger abzuwarten, mehr wie nicht erfolgreich sein kann es ja eigentlich nicht, aber dann mußt du dir auch nicht in einem halben Jahr Vorwürfe machen warum du nicht früher was unternommen hast.

Es kann Nele eigentlich nur gut tun ... such dir einen Osteopath mit einem guten Ruf und probiers aus ! Ich bin mir sicher es kann euch nur helfen.

Viel Erfolg .... bin auf weitere Berichte gespannt

Gruß, Stine

Geschrieben

@jana - erstmal finde ich es gut, das DU dich dort gut aufgehoben fühlst, das ist das wichtigste. nun zu MIR:

das wäre mir zu extrem wenn ich ehrlich bin, dafür bin ich zu sehr kinderkrankenschwester und habe in den letzten jahren sehr viele quacksalber kennengelernt, die die kinder eben nicht richtig behandelt haben. und gerade bei nahrungsunverträglcihkeiten wäre es ja ein medizinischer durchbruch, wenn jemand nur durch anschauen mir soetwas sagen könnte.

im übrigen sind solche testungen manchmal auch recht verfrüht, weil sich das kindliche immunsystem meist bis zum 3.lebensjahr richtig ausbilden.

aber hömöopathie ist ja auch etwas völlig anderes wie osteopathie.

@kivi ich glaube ich wäre auch laufen gegangen ;) aber im ernst vielleicht war mein leid noch nicht groß genug, um solche möglichkeiten in betracht zu nehmen?

Geschrieben

@stine danke für deinen bericht, ja und es ist tatsächlich so, das ich ein großes vertrauen haben muss in den therapeuten. mal sehen - ich werde euch auf den laufenden halten - jetzt bin ich ja noch auswärts;)

Geschrieben

Kikra, mag sein. David's Leid war groß - er hat 8 Stunden am Tag am Stück geschrien :aredface:

Ich kann's nur wiederholen: probiere es aus. Wenn es dir nichts ist, dann gehst du wieder. Gerade bei einer Entwicklungsverzögerung würde ich es probieren. Wie gesagt, im schlimmsten Fall passiert einfach gar nichts.

Geschrieben
Kikra, mag sein. David's Leid war groß - er hat 8 Stunden am Tag am Stück geschrien :aredface:

Ich kann's nur wiederholen: probiere es aus. Wenn es dir nichts ist, dann gehst du wieder. Gerade bei einer Entwicklungsverzögerung würde ich es probieren. Wie gesagt, im schlimmsten Fall passiert einfach gar nichts.

drück dich jenny!

das werde ich auch, es kann bei uns ja wirklich einfach sein, das nele ganz arg faul ist - sie schreit nicht, hat jetzt einmal einen riesen infekt durchgemacht.

Geschrieben

ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich war mit nils auch mehrfach beim osteopathen und er hat ihm sehr gut geholfen. der hat überhaupt erst gemerkt, was mit nils nicht stimmte, das hat der KA überhaupt nicht gesehen. hätte der Osteopath mich nicht zum einrenken geschickt, läge nils wohl heute noch aufm rücken....

und das Greifen kam auch verzögert und auch erst nach der Osteopathie-Behandlung.

Geschrieben
Danke, so sehe ich das auch. :)

Oder aber ich kann meinen Rohrzucker aus dem Regal nehmen, ihn ein bißchen schütteln und dann einnehmen. Dann ist da nämlich genau so viel Wirkstoff drin wie in Globulis.

Und Speedy, Du kannst den spöttischen Tonfall einfach lassen. Du weißt genau, dass ich meinte, dass es mir niemand in für mich NACHVOLLZIEHBARER Weise erklären kann.

Grins das mit dem Rohrzucker vermittelt doch ungeheure neue Möglichkeiten, vielleicht sollten wir uns zusammen tun und homöopathische Mittelchen verkaufen oder noch besser Bachblüten :))

VG Juni

Geschrieben
Ich quatsch mich mal aus wegen der Globuli.

Ich bin von ihrer Wirkung überzeugt...und nur weil man medizinisch nichts beweisen kann, heißt es nicht, das es nichts bringt.

Denn immerhin schlägt die Homöopathie bei Tieren und Kindern ( die nichts über den Placeboeffekt wissen können) an.

Mit jedem Schlag ( die Essenzen werden ja auf ein Polster geschlagen) wird die Information der Essenz an das Wasser abgeben und je dünner das ganze wird, umso feiner werden auch die Partikel der Essenz und je kleiner sie werden, umso besser kann die "Medizin" in die Zellen des Körpers dringen und dort ihre Arbeit tun. Deshalb soll man bei hohen Potenzen auch vorsichtiger mit der Einnahme sein.

DAs mit den Kindern und Tieren ist leicht erklärt, denn auch der Behandler hat einen Einfluss auf den der ein Mittel nimmt, deshalb müsen Studien ja auch doppelt blind getestet werden und mir zumindest ist keine sauber doppelt bliing geführte Studie bekannt, die einen Nutzen der signifikant über den Placeboeffekt hinaus geht beweist, bei keinem homöopathischen Mittel...

Bei der Akupunktur gibt es dann witzigerweise den Effekt, dass sie immer wirkt, unabhängigt davon ob ein richtiger Akupunkturpunkt getroffen wird oder nicht...

Vg Juni

Geschrieben
Ich quatsch mich mal aus wegen der Globuli.

Ich bin von ihrer Wirkung überzeugt...und nur weil man medizinisch nichts beweisen kann, heißt es nicht, das es nichts bringt.

Denn immerhin schlägt die Homöopathie bei Tieren und Kindern ( die nichts über den Placeboeffekt wissen können) an.

Mit jedem Schlag ( die Essenzen werden ja auf ein Polster geschlagen) wird die Information der Essenz an das Wasser abgeben und je dünner das ganze wird, umso feiner werden auch die Partikel der Essenz und je kleiner sie werden, umso besser kann die "Medizin" in die Zellen des Körpers dringen und dort ihre Arbeit tun. Deshalb soll man bei hohen Potenzen auch vorsichtiger mit der Einnahme sein.

tut mir leid das ist chemisch biologisch betrachtet einfach Quatsch und man muss dran glauben, man kann diese Partikelchen nicht nachweisen und wenn man einmal auf der Molekularen Ebene ist kann man nicht noch keliner ohne den Stoff zu zerstören...

Also ich glaub z.B. auch nicht, dass eine Hostie, wenn sie gewiht worden ist zu Fleisch wird und so ähnlich mutet das an, Glaubenssahe halt aber eben nicht bewiesen sondern eher das Gegenteil bewiesen.

VG Juni

Geschrieben
Kikra, mag sein. David's Leid war groß - er hat 8 Stunden am Tag am Stück geschrien :aredface:

Ich kann's nur wiederholen: probiere es aus. Wenn es dir nichts ist, dann gehst du wieder. Gerade bei einer Entwicklungsverzögerung würde ich es probieren. Wie gesagt, im schlimmsten Fall passiert einfach gar nichts.

*zustimm :nod:

Ich hab damals auch zulange gewartet und einiges ausprobiert bis ich mit Emilia beim Osteopathen war und hinterher hätt ich mir in den A*sch beissen können dass ich ich sie so lange hab "leiden lassen"

Mit dem nächsten Wurm werd ich übrigens direkt nach der Geburt hingehen, da kann man schon so viel erkennen und in die richtige Bahn lenken (wie irgendjm. geschrieben hat ist das z.B. in Australien üblich dass die Neugeborenen nach ein paar Tagen vom Osteopath untersucht werden), egal ob mir da was auffällt oder nicht.

Sag ihm doch auch ruhig dass du aus der med. Sparte kommst Kikra und dass du so ein bissel Bedenken hast - aber mach dir keine Gedanken es hat wirklich nichts mit Quacksalberei zu tun, es hat durchaus Hand und Fuß und ganz ganz viel Wissen im Hintergrund !!!

Wünsch dir alles Gute und Nele einen schnellen Erfolg !

Geschrieben

Kikra, wir waren ja heute mit Max bei unserer Osteopathin und ich wollt dir berichten.

Bis heute hatten wir jede Autofahrt schreckliches Gebrüll. Kannte ich von Laura so gar nicht, wenn das Auto fuhr. Aber Max hat immer halb gek*tzt, wenn wir unterwegs waren. Jedenfalls hat sie bei Max etliche Verspannungen im Nacken und an den Hals-/Brustwirbeln festgestellt und daran gearbeitet. Ich war heute nachmittag mehrmals noch mit ihm unterwegs und er hat nicht einmal im Auto geweint :aredface: Im Januar haben wir nochmal einen Kontrolltermin.

Geschrieben (bearbeitet)

Bitte diskutiert hier doch weiter sachlich, religiöse Glaubensvergleiche gehören hier nicht her!

LG

Kivi, Moderatorin im Kleinkindbereich

Bearbeitet von Kivi
Geschrieben

Sag ihm doch auch ruhig dass du aus der med. Sparte kommst Kikra und dass du so ein bissel Bedenken hast - aber mach dir keine Gedanken es hat wirklich nichts mit Quacksalberei zu tun, es hat durchaus Hand und Fuß und ganz ganz viel Wissen im Hintergrund !!!

Das würde ich auch tun. Ein seriöser Osteopath überschreitet seine Kompentenzen nicht und arbeitet auch nicht gegen die Schulmedizin.

Geschrieben

Liebe kikra,

ich war/bin, was Osteopathie (und diese ganze Fraktion) anbelangt, auch eher misstrauisch veranlagt. Vor allem, weil bis vor Kurzem in D der Begriff "Osteopath" nicht geschützt war und sich im Grunde jeder mit Lehrgang so nennen durfte. Und ich glaube nicht an Wunderheilung durch Handauflegen (ums mal ganz überspitzt auszudrücken).

Lange Rede langer Sinn, ich schilder Dir einfach mal unsere Erfahrung...

Vorher noch eine kleine Anmerkung zu folgendem Thema (das aber unmittelbar mit Ostheopathie in Zusammenhang gebracht wird und auch etwas mit unserer Geschichte zu tun hat):

KISS ist auch so ein begriff der für mich nur im wörterbuch existiert.....wirkliche beweise gibts ja auch nicht

Naaaja, soooo ganz stimmt das nicht :arolleyes: Ich kann da aus leidiger Erfahrung sprechen:

Mein Sohn ist ein KISS-Kind. Es war auf dem Röntgenbild deutlich zu erkennen, dass der oberste Wirbel zur Seite schief steht. Das hatte zur Folge, dass er seinen Kopf nur in eine Richtung bewegen konnte bzw. es unmöglich war ihn im Alter von 4-5 Monaten auch nur 3 Sekunden ohne Schmerzensschreie in Bauchlage zu bringen. Davon, den Kopf auch nur ansatzweise selbstständig zu halten, waren wir in dem Alter gaanz weit weg.

Er zeigte viele der Symptome, die üblicherweise Kiss-Kindern zugeschrieben werden (Unruhe der Gliedmaßen, schlechter Trinker, übermäßige Körperspannung, schiefer Kopf, asymmetrisches Gesicht, etc...).

Wir waren dann beim Orthopäden, der sich auf Kinder mit dieser Thematik spezialisiert hat. Nach eingehender Untersuchung löste er mit kurzen Handgriffen Blockaden im Bereich der HWS und im Becken. Danach hatte ich ein so entspanntes, offenkundig schmerzfreies und ruhiges Kind auf dem Arm, das erstmal genüsslich 200ml Milch wegzog und 4 Stunden schlief. Ich war total baff. Die Prozedur wurde ca. 6 Wochen später bei einem Kontrolltermin nochmal wiederholt. Um das Defizit aufzuarbeiten, bedurfte es allerdings weiterer Therapien. Dem Besuch beim Orthopäden folgten insgesamt 18 Sitzungen Physiotherapie.

Jannick holte in Windeseile alles auf, was er "verpasst" hatte. Wir sind auch noch immer in Behandlung. Ende dieser Woche haben wir den nächsten Kontrolltermin. Ich bin aber guter Dinge: Er zeigt keine Verzögerung und bewegt sich auch sonst für sein Alter "normal", steigt Treppen, hüpft und springt, macht alles, was ein fast 2jähriger so machen kann :lol:

Ich bin der festen Überzeugung, dass er in seiner normalen Entwicklung nicht "gesund" vorangeschritten wäre, da ihm bestimmte Haltungen zum Teil starke Schmerzen verursachten und die dauerhafte Schonhaltung dafür gesorgt hätte, dass sich Mukeln unterschiedlich stark entwickeln. Ich bin im Nachhinein froh, dass wir den Weg zum Fachmann gegangen sind :nod:

Geschrieben

so meine lieben ;)

das thema osteopath hat sich erledigt, die dame geht in krabbelstellung, versucht sich hochzuziehen,

hat heute morgen 1/4 toast mit nutella gegessen, schläft seit 3 tagen wieder durch. ihre hände/haltetechnik werden wir etwas beobachten.

fazit, es tat gut, darüber zu schreiben denke ich und hat mir gezeigt, das jedes kind seine eigene zeit braucht und mütter lernen müssen, die kinderentwicklung nicht zu vergleichen ;)

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