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Dokumentation des Bildungsstandes - Aushändigung an die Eltern?

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DeLaLi

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Hallo!

Ich bräuchte mal Hilfe und/oder Ratschläge.

Lara geht jetzt seit August in den KiGa, fühlt sich dort super wohl und auch ich bin soweit dort sehr zufrieden. Ich bin nun beim Elternabend mit in den Elternbeirat gewählt n und bekomme dann jetzt natürlich auch mal alles was im Hintergrund läuft mit. Jetzt ist es so, dass bei einer Teambesprechung die natürlich ohne Elternbeirat stattfindet beschlossen wurde, dass die Dokumentationen des Bildungsstandes der Kinder welche die Eltern beim Sprechtag auch unterschreiben nicht mehr in Kopie an die Eltern ausgehändigt werden. Der Grund für den Beschluß ist der, dass im vergangenen Kindergartenjahr zwei Familien die Dokumentationen ihrer Kinder

untereinander verglichen haben und dann ein Fass aufgemacht wurde "Warum steht bei meinem Kind das und nicht das" usw.

Wir aus dem Elternbeirat und die Eltern mit denen ich das bereits thematisiert habe sind total dagegen und wollen weiterhin Kopien dieser Dokumentation haben! Im Betreuungsvertrag der Einrichtung, sowie in der Broschüre des Zweckverbandes steht ausdrücklich drin, dass es diese Dokumentationen gibt und das diese in Kopie den Eltern ausgehändigt werden. Also kann das Team des KiGas meiner Meinung nach dich da gar nichts machen, ansonsten wäre es doch ein Vertragsbruch oder?

Ich überlege in welcher Form ich das auf der nächsten Sitzung vortragen soll und/oder ob ich schon vorher etwas in die Wege leiten soll. Es ist nämlich so, dass bereits im nächsten Monat die Elterngespräche stattfinden und da wäre eine frühzeitige Klärung schon wünschenswert.

Vielleicht kann oder mag die ein oder andere was dazu schreiben!

Liebe Grüße von Denise

Bearbeitet von DeLaLi
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Ganz ehrlich kann ich die Entscheidung durchaus nachvollziehen.

Dokumentation ist gut und Recht, sicher auch sinnvoll, wenn die Eltern wissen, wo ihr Kind steht, was vielleicht gefördert werden soll und kann.

Allerdings bringt diese Vergleicherei eben Ärger mit sich. Denn wenn Laien anfangen, die Arbeit von Profis anhand der Dokumentation zu zerpflücken ist das meines Erachtens der Anfang vom Ende.

Es wird dann eben nicht mehr so dokumentiert, wie es eigentlich sein sollte, sondern man überlegt krampfhaft, wie man formulieren soll, damit es den Eltern passt. Die können dann wiederum das rauslesen, was sie lesen möchten und ziehen evtl. falsche Schlüsse. (Das ist bei Zeugnissen genauso. Formuliert man freundlich und blumig, lesen die Eltern nur Postivies raus und sehen die Probleme nicht, formuliert man direkt, dann erkennen sie das Negative zwar, motzen aber im Zweifelsfall rum, weil das so negativ formuliert ist)

Das Andere ist, dass man als Erzieher sicher bei bestimmten Maßnahmen gezielt bestimmte Kinder rausgreift. Wenn dann die Eltern anfangen mit "Warum darf der das machen und meiner nicht?" bzw "Warum muss meiner das machen und der nicht?", dann läuft es am Ende darauf raus, dass nicht die Kinder gefördert werden, die es nötlig hätten, sonder die, deren Eltern am schnellsten motzend auf der Matte stehen.

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Wir hatten gerade vor ein paar Tagen unser erstes Entwicklungsgespräch in der Kita.

Natürlich wird dort auch dokumentiert, aber mitbekommen haben wir da nichts. Find ich persönlich auch nicht nötig.

Die ganzen Sachen sind in einem Ordner, den wir uns jederzeit vor Ort wieder anschauen könnten. Aber eben auch nur den unseres Kindes. Vielleicht wäre das ja auch eine Variante für eure Kita.

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@fraulehrerin: Ich verstehe sicherlich was Du meinst und es steht außer Frage, dass man immer ein paar Pappnasen dabei hat denen die formulierten Worte nicht passen usw. Für mich allerdings versteht sich die genannte Dokumentation noch ganz anders als ein Zeugnis, ich sehe das eher als Art Hilfestellung für die Eltern an. Damit meine ich zum einen, dass man gezielt über die Inhalte z.B. mit dem Kinderarzt sprechen kann, dass Eltern darauf hingewiesen sind, dass ihr Kind Hilfe eines Logopäden benötigt und mit der Dokumentation direkt eine Grundlage für den Logopäden haben. Und nicht zu vergessen, ich kann mit der Dokumentation meines Kindes die Dokumentation aus dem Vorjahr (natürlich auch die meines Kindes) vergleichen und Fortschritte überprüfen und ggf. erkennen in welchen Bereichen ich mein Kind noch etwas mehr unterstützen sollte.

@Uta: Das was Du beschreibst kenne ich aus unserer Einrichtung auch, dass gibt es hier ebenfalls und nennt sich Portfolio, ist allerdings nochmal was anderes als ich meinte. Vielleicht wird aus meinem Text an fraulehrerin klarer was ich meine, ich kann nicht so super toll erklären :o.

Warum es mir allerdings grundsätzlich geht ist ja nicht ob die Herausgabe einer Kopie für die ein oder andere sinnvoll erscheint oder nicht (ist nicht böse gemeint;)) sondern mir geht es darum wie wir uns gegen die Entscheidung zur wehren können, vorallem weil es vertraglich zugesagt ist. Reicht der Hinweis auf den Vertrag oder besteht für den KiGa auf Grund einer anderen Grundlage die Möglichkeit den Eltern die Kopie zu verweigern?

Liebe Grüße von Denise

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Ah ok. Ne sowas gibts hier glaub ich nicht.

Sucht doch einfach mal das Gespräch und erklärt dabei, warum es euch so wichtig ist mit den Kopien. Und im Zweifelsfall würd ich auch auf die Verträge verweisen. Was Teil des Vertrages ist, kann nicht einfach so gestrichen werden. Denk ich zumindest.

Aber ich verstehe die andere Seite auch sehr gut. Was nützt solch eine Kopie, wenn dann Eltern so reagieren wie von dir geschildert. Wie sollen sich die Erzieher dann verhalten? Ich denke, darauf müsst ihr dann auch eingehen und zum Beispiel vereinbaren, dass nicht verglichen werden darf oder so.

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Denise bei uns gibt es auch einen Ordner... der zum einen das Portefolio enthält, aber vorne drin auch die Dokumentation des Entwicklungsstandes der Kinder, diese sind so aufbewahrt, dass wir Eltern jederzeit an den Ordner herankommen.

Bei uns sind die Berichte über den Entwicklungsstand standartisiert, so dass eh bei jedem Kind das "gleiche" abgearbeitet wird und nur unter Besonderheiten/Sonstiges steht dann halt bei jedem Kind etwas anderes. Vllt. könntest du beim nächsten Gespräch vorschlagen, dass die Entwicklungsberichte bei euch auch als Standardformular vorgefertigt werden und somit das Zerpflücken, warum der Bericht bei jedem anders aussieht gar nicht mehr vorkommen kann.

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Danke Ihr 2 da sind seeeehr gute Ansatzpunkte dabei, das werde ich mir direkt mal notieren ;) und mir dazu weiteres überlegen.

:D

Und Uta, klar verstehe ich die andere Seite auch, keine Frage, ich mag nur nicht wegen solchen Pappnasen die nichts beseres zu tun haben als sowas zu vergleichen wie bei einem Wettstreit wer hat denn nun das bessere Kind, von nun an wegen sowas hinten an stehen zu müssen. Aber mit Euren Ansatzpunkten wird mir schon was passendes dazu einfallen ;).

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Ich denke auch, dass es in den Gesprächen genügend erklärt wird und jeder sich merken kann, wo er sein Kind fördern sollte...jedoch ist das ja hier nicht Thema.

denn ich finde, was im Vertrag steht muss auch eingehalten werden. Ob die Eltern das nun direkt vergleichen oder im Gespräch vergleichen: Bei meinem Sohn hat die Erzieherin das gesagt.,..aber bei meinem das.....

Ich würde trotz allem wahrheitsgemäß die Berichte schreiben und wenn man mal mit Eltern an eckt, dann ist das so., es gehört dazu, sich auch dann weiterhin professionell zu verhalten. Und zu sagen, wir geben die Dokus nicht mehr raus, find ich irgendwie nicht richtig.

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Ich möchte nur kurz einwerfen, dass ich der Meinung bin, dass möglicher Förderbedarf bei den Kindern, so oder so an die Eltern herangetragen wird. Also z.B. wenn ein Kind Logopädie benötigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so was nur dokumentiert wird und dann unter den Tisch fällt :awink:

Darum alleine geht es ja auch absolut nicht ;).

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Hat sich mitlerweile schon was getan?

Ich denke auch, dass es in den Gesprächen genügend erklärt wird und jeder sich merken kann, wo er sein Kind fördern sollte...jedoch ist das ja hier nicht Thema.

denn ich finde, was im Vertrag steht muss auch eingehalten werden. Ob die Eltern das nun direkt vergleichen oder im Gespräch vergleichen: Bei meinem Sohn hat die Erzieherin das gesagt.,..aber bei meinem das.....

Ich würde trotz allem wahrheitsgemäß die Berichte schreiben und wenn man mal mit Eltern an eckt, dann ist das so., es gehört dazu, sich auch dann weiterhin professionell zu verhalten. Und zu sagen, wir geben die Dokus nicht mehr raus, find ich irgendwie nicht richtig.

Es hat sich noch nichts getan, der nächste Sitzungstermin steht leider noch nicht fest.

Ich werde aber nach der Sitzung berichten ;).

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  • 6 Monate später...

dann berichte mal *g* wir haben bei philipp unterschrieben, das wir damit einverstanden sind mit der entwicklungsdokumentation. nach beendigung oder auch zur vorlage in der schule oder kinderarzt bekommen wir die mappe mit und nach beendigung der kiga zeit bekommen wir sie ausgehändigt!

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Ach mensch da war doch noch was :lol:.

Ja also, wir hatten eine ziemlich hitzige Zeit noch im KiGa, da sich doch so einige Eltern an die "Zentralverwaltung" des KiGas gewandt haben, da sie absolut nicht damit einverstanden waren. Wir hatten vor kurzem wieder eine Elternratssitzung und dabei ist folgendes vereinbart worden.

Portfolio:

Tagebuch des Kindes über seine Kindergartenerlebnisse

Aufbau: Lose Blattsammlung; frei gestaltete Bilder; Erlebnisgeschichten; Fotos; Formulare/Formblätter; Anhang (z.B. Elterngesprächsprotokolle).

Im KiGa-Zweckverband wurde eine AG gebildet, welche eine gemeinsame Struktur bzgl. des Portfolios entwickelt.

Bei der Portfolio-Arbeit ist dringend ein Austausch zwischen den Erzieherinnen und den Eltern gefordert. Einmal jährlich findet mit dem Portfolio an der Hand ein Gespräch zwischen Eltern, Erzieherin und Kind statt.

Das Elterngespräch wird wie folgt aufgebaut sein:

Planung: des Elterngespräches bzgl. Inklusion.

Durchführung: Eltern können sich Notizen machen.

Protokoll: Spielverhalten, Sozialverhalten, kognitiver Bereich

Vereinbarungen

Förderempfehlungen

Das gesamte Team wünscht, dass die Bildungsdokumentation ein einheitliches Bild im gesamten KiGa ergibt. Die Leitung des KiGa´s, sowie die Qualitätsbeauftragte werden stetig kontrollieren, dass dieses Verfahren in allen Gruppen identisch abläuft.

Die Elterngespräche, sprich die Notizen des KiGa´s, werden nicht mehr unterschrieben und somit auch nicht mehr ausgehändigt, dafür erhalten die Eltern das neue Protokoll.

Ich hab das jetzt mal so aus meinem Protokoll rausgeschrieben und ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich ist.

Liebe Grüße

Denise

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Ich muss sagen, dass ich in unserem Kindergarten bis jetzt nur zwei Elterngespräche hatte und diese auch nur im Zusammenhang mit der bevorstehenden Einschulung von Julia und Jonathan.

Sonst habe ich nie einen Entwicklungsstand unserer Kinder erfahren. Sind diese Gespräche eigentlich Pflicht?

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Ich glaube das muss ich mal ansprechen. Ich weiß nicht warum die das nicht von sich aus tun? Wahrscheinlich wegen der zusätzlichen Zeit.

Ja ist sicher wegen dem Zeitaufwand :amad: Bei uns im Kiga ist das auch so in einer Gruppe (sogar von der Kindergartenleiterin) Da war meine Tochter 1,5 Jahre und es gab kein einziges Gespräch. Erst nach mehrmaliger Nachfrage hat sie sich erbarmt :arolleyes: Dann hatten wir nach den Sommerferien (auf Wunsch von uns) einen Gruppenwechsel und siehe da, Ende vom Jahr hat mich doch prompt die Erzieherin bezügl. Gespräch angesprochen :asmile:

Unsere Kindergartenleiterin macht diese Gespräche einfach nicht, hängt diese auch nicht an die große Glocke. Somit wissen die wenigsten Eltern, dass es diese Gespräche überhaupt gibt :amad: Hätte es auch nicht gewusst, wenn meine Freundin (ist Erzieherin) mich nicht immer danach gefragt hätte.

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Meine Güte:

das sind Kinder im Kindergarten...

was für ein bürokratischer Aufwand....

Steht meinem Kind sowas auch bevor?

Dachte eher man führt mal nen Gespräch (ok das kenne ich) bzw. so Türgespräche und dann weiss man ja eigentlich was so los ist

und jetzt gibt es da schon Portfolios früher gab es das einfach als Mappe oder man bekam öfter mal was mit nach Hause (Fotos gemalte Bilder Bastelkram)

und Rumgehacke auf den Erziehern wegen irgendwelcher Formulierungen etc. geht ja gar nicht finde ich

Weia bin ich froh, dass meiner noch nen Jahr bei der Tamu bleibt.

Den Kindern nutzt das bestimmt nix mit denen würde in der Zeit besser was Schönes gemacht...

VG Juni

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@Speedy: Du hast das Anrecht auf diese Gespräche. Bei uns in der Einrichtung ist so das diese Entwicklungsgespräche regelmäßig einmal im Jahr um den geburtsta des Kindes statt finden. Also wenn du das willst forder es dir ein.

ich denke ich meine noch etwas anderes - hier machen sie einmal im jahr "echte testungen" wenn man es möchte und dafür habe ich unterschrieben. ansonsten finden hier die "zwischendertürichholemeinkindab" gespräche statt.

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Unser Kindergarten hat auch für jedes Kind so eine Mappe angelegt und muss über die Entwicklungsfortschritte Buch führen. Darüber stöhnen die Erzieherinnen sehr, weil es viel Zeit in Anspruch nimmt. Von daher lassen sie wahrscheinlich auch diese Elterngespräche unter den Tisch fallen.

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In Berlin gibt es das "Sprachlerntagebuch", seid 2006 ist es in allen Kita´s Pflicht. Es gibt einen persönlichen Teil, wo es um das Kind und seine Familie geht. Der zweite Teil ist nur für das Kind. Da sollen Zeichnungen von Familie, Lieblingstiere, Essen u.v.a. rein und auch erste Schreibversuche. Dann gibt es noch sog. Bildungsinterviews. Die werden ab dem 3. Lebensjahr einmal jährlich von den Erziehern mit den Kindern geführt und in dem Tagebuch genau festgehalten. Auch Beobachtungen über Sozialverhalten, körperliche Entwicklung usw. werden notiert. Elterngespräche sind einmal jährlich Pflicht. Nach Ende der Kitazeit bekomt man das Tagebuch mit nach Hause, ist eine schöne Erinnerung.

Angelo geht noch in die Krippe. Da wird auch einmal jährlich ein Entwicklungsgespräch geführt. In Vorbereitung darauf, wird eine Woche das Kind besonders beobachtet und bekommt ein "Angebot". Dort bekommt es je nach beobachteter Vorliebe, besondere Zeit/Tätigkeit nur für sich. Da Angelo eine kleine Wasserratte ist, durfte er mit seinem liebsten Kumpel 1,5 Stunden lang das Kitabad unter Wasser setzen :abiggrin: Es wurde ordentlich eingeheizt (war im Winter) und es wurde ein Babywanne gefüllt und div. Eimer, Kellen, Tinti u.ä. zum exprimentieren rein gegeben. Und es wird immer alles in Film und Foto festgehalten.

Wir haben allerdings den Vorteil das wir in einer kleinen privaten Einrichtung sind (Eltern-Initiativkita). In einer größeren Einrichtung ist dies sicher schwer umzusetzen.

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Bei uns gibt es diese Mappen mit den Fotos und Bildern dann zum Schulanfang mit nach Hause. Das ist eine sehr schöne Sache. Das Andere bekommen wir ja nicht zu Gesicht, höchstens wie gesagt erst beim Gespräch vor dem Schulanfang. Das sind so ne Bögen wo angekreuzt wird.

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Da ich leider nicht viel Zeit habe, denn ich muß gleich zur Elternratssitzung, antworte ich nur mal kurz.

Juni Du hast vollkommen Recht, viiiiel Papierkram. Das schlimme daran ist, dass dies dann von der Zeit für die Kinder abgeht. Ich sehe bei uns morgens schon die Erzieherinnen sitzen, wie sie das Gruppentagebuch ausfüllen, also so eine Art Klassenbuch.

Die Bildung der Kindergartenkinder MUß laut KiBiz dokumentiert werden, es sei denn, die Eltern widersprechen dem, wenn sie den Passus im Betreuungsvertrag streichen oder nicht ankreuzen. Portfolio ist nur eine Variante der Dokumentationsart, für meine Begriffe allerdings die sinnvollste, da das Kind da aktiv mitarbeiten kann und das Portfolio am Ende der KiGa-Zeit als Erinnerung mitnimmt. Das Portfolio meiner Tochter kann ich mir jeden Tag zur Hand nehmen und kann somit ihre Entwicklung, ihr Können beobachten.

Zum Thema Gespräche bzgl. Entwicklung des Kindes und Bildungsstand ist es übrigens so, dass im KiBiz steht, dass dieser Dialog regelmäßig durchzuführen ist. Was für mich allerdings kein Gespräch zwischen Tür und Angel ist, denn da geht ggf. vieles unter. Ich glaub Astrid Du hattest geschrieben, dass es das bei Euch nicht gibt mit den Gesprächen.

Liebe Grüße

Denise

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