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Erfolgreich schwanger trotz PCO - Erfolgsgeschichte ohne Hormontherapie

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Hast du einen deutlichen Anstieg von Tempi über mindestens drei Tagen, so in etwas Zyklusmitte? Der Anstieg soll eigentlich bis zur Mens andauern, aber manchmal geht die Tempi wieder etwas herunter.

Wenn du magst, dann trage die Werte hier bei adeba in eine Zyklustabelle und schicke mir die PN mit dem Link. Dann kan ich mir sie auch anschauen.

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  • 2 Wochen später...

Dom hatte wenig Zeit. Habe eine Woche als Aushiklfe gearbeitet. Nun bin ich wieder mehr hier.

Ich werde das mal versuchen mit der Kurve hier und Dir zukommen lassen, wenn ich es hinkriege.

Ansonsten muß ich bis zum FA. Termin warten.

Wie gehts Euch allen so und gibt es was Neues? Hier ist alles wie immer. Nachher bekommen wir eine neue Couch geliefert, freu mich total. GLG, Bimili.

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Hallo Babe. Es ist eine schöne Eckcouch. Da es ja vielleicht kein 2 tes Kind geben wird, gönnen wir uns mal was.

Das klingt ja spannend bei Dir. Kenne mich garnicht damit aus, kannst ja hier berichten was da immer alles genau passiert bei Euch. Ich drücke so die Daumen. Ich habe bald meine 2 te Zykluskurve fertig, werde mir dann bald einen FA. Termin geben lassen und dann mal weiter sehen. Ich gehe es locker an. Wie gehts Dir denn so und den anderen?

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Hallo ihr Lieben! Da bei uns der Gedanke an ein zweites Kind näher rückt, wollte ich mich wieder ins Hibbelforum begeben. An alle, die mich noch nicht kennen - ich bin die Schildi, habe PCO und bin im Frühjahr 2009 dank Ovarienstichelung und Clomi ss geworden. *wink*

Mein Mann und ich haben jetzt gesagt, dass wir es einfach so probieren und wenn es nicht klappt, dann gehen wir Ende 2011 wieder in die KiWu. Ich muss dazu sagen, dass wir seit der Geburt nicht verhütet haben - passiert ist bislang nüscht. Ich habe mehr oder weniger regelmäßige Zyklen ( 35-38 Tage), bin übergewichtig, hatte/ habe (?- der letzte US war kurz nach der Geburt) polyzystische Ovarien und erhöhte männliche Hormone. Ansonsten habe ich keine PCO-typischen Geschichten.

Nun habe ich in letzter Zeit wieder mehr zum Thema gelesen und habe mich entschieden, es zum jetzigen Zeitpunkt mit D-chiro-inositol zu probieren. Dies is eine Substanz, die viel in Buchweizen vorkommt (leider in Deutschland zur Behandlung von PCO völlig unbekannt). Jedenfalls gibt es nun mehrere Studien dazu, dass dieser Wirkstoff bei PCOlerinnen zu besserer Insulin- Sensitivität und spontanen Eisprüngen ( in der letzten Studie, die ich mir angesehen habe, hatten 84 % der Frauen, die den Wirkstoff zu sich nahmen, spontane Eisprünge im Vergleich zu 13 % in der Placebo- Gruppe. Schon beeindruckend.) Da das entsprechende Nahrungsergänzungsmittel s*teuer ist, werde ich nun anfangen, Buchweizenmuffins zu backen und jeden Tag 2 davon zu essen (hihi, das hört sich bis jetzt ganz gut an). Im schlimmsten Fall bringt es halt nichts - ok, damit kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leben.

Naja, auf jeden Fall würde ich gerne bei euch mitschreiben, wenn ich darf. :)

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@bimili: Sorry, falls du es schon geschrieben hattest: Aber ist dein Mann untersucht worden? Wenn ja, ist geguckt worden, ob du Antikörper gegen sein Sperma bildest? Es muss ja einen Grund geben. Was hat er denn vorgeschlagen, was zu tun ist?

@Hi turtle: Das hab ich noch nie gehört. kannst du mir mal nen link schicken, wo ich was darüber nachlesen kann? Das wäre super.

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Bimili, das tut mir leid :(

Spannend Babe, oder? Gefunden habe ich die Infos auf der englischen W*iki Seite zu PCOS. Dort sind unten alternative Methoden aufgeführt und alle 3 Studien genannt. Die habe ich mir durchgelesen und dann ein bißchen die Tante G befragt. Damit landet man in vielen englischsprachigen PCOS Foren, in denen die Frauen das (mit Erfolg) probiert haben. Es ist unglaublich, wieviel mehr ich über diese Krankheit lerne, seitdem ich hier bin. Hier wird es tatsächlich als Krankheit aufgepasst und auf verschiedenste Art behandelt, auch unabhängig vom Kinderwunsch. Sehr interessant fand ich auch, dass dich hier jeder Arzt über das große Fehlgeburtsrisiko bei PCOS aufklärt - ich erinnere mich nicht daran, dass mir auch nur einer der deutschen Ärzte etwas darüber gesagt hätte.

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@turtle: Ne, davon hat mir bisher auch noch niemand was gesagt. Sie wollen einen wohl nicht verunsichern. OK, wenn die Seiten auf Englisch sind, hab ich ein Problem. Mein Schulenglisch ist schon ziemlich lange her und dann krieg ich denn Sinn nicht zusammen. Worin liegt das FEhlgeburtenrisiko begründet? Hormone oder was?

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Ja, das weiß man nicht so genau. Es gibt schon Studien dazu, aber die haben immer etwas anders untersucht - am Ende ist es wahrscheinlich die Kombination. Eine Studie, die ich gefunden habe, hat festgestellt, dass Frauen mit erhöhten LH- und Androgenwerten ein höheres Fehlgeburtsrisiko haben, eine andere Studie sagt, dass Frauen mit ( auch wenn sie schwach ausgeprägt ist) Insulinresistenz ein höheres Risko haben. Gemein ist allen, dass ALLE davon ausgehen, dass Frauen mit PCOS ein Fehlgeburtsrisko von 40-50 % gegenüber dem Fehlgeburtsrisko von 15-25 % bei gesunden Frauen, haben. Das finde ich schon heftig, selbst wenn man den kleineren Wert mit 40 % ansetzt.

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Und das mit dem nicht verunsichern... ich weiß nicht....

Ich behaupte mal, dass der normale FA gar nicht so viel über PCO weiß. Der verschreibt Dir die Pille, wenn Du nicht ss werden willst und macht ein paar Runden Clomi mit Dir, wenn Du ss werden willst.

Und die KiWu- Kliniken wissen ganz bestimmt davon. Warum sonst gibt man z.B. Met auch in der SS weiter? Geht man davon aus, dass die Insulinresistenz verantwortlich ist für die Fehlgeburtsrate, dann muss man sogar das Met weitergeben.

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Komisch, aber 40-50% ist echt heftig! Dom musste ihr MET aber absetzen, mhhhh. Während der ICSI bekomm ich ja auch Dexa usw. die Medis holen ja die männl. Hormone runter. Naja, die KIWU hat mein PCO bisher nicht bestätigt. Hab aber auch alle möglichen Hormonuntersuchungen und auch Genuntersuchungen hinter mir. Schildrüse ist eingestellt, die spielt ja auch ne große Rolle. Ich vertrau da einfach mal auf die KIWU, denke, die wissen, was sie tun. Bei uns ist ja das größere Problem, dass das SG bei meinem Mann so grottenschlecht ist :( Also selbst, wenn bei mir nix wäre, würde es immer noch nicht ohne ICSI gehen.

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ah ok, ich dachte, Dein PCO sei bestätigt. Nun ja, wenn ihr eh eine ICSI braucht, sieht es bei euch ja auch ganz anders aus. Bei mir war/ist es klar PCO, daran gab es nach US und Blutuntersuchung keinen Zweifel. Ich bin mir auch noch nicht so sicher, was ich mit all den Infos anfangen soll, die ich nun habe. Auf der einen Seite finde ich es für mich wichtig, gut informiert zu sein. Auf der anderen Seite möchte man manche Sachen dann doch nicht so genau wissen :/

Nun ja, der in Buchweizen enthaltene Stoff senkt wohl die männlichen Hormone und erhöht die Insulinsensibilität. Also fange ich damit mal an. Und Muffins essen ist jetzt als " Behandlung" für den Anfang ganz ok :)

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Die FÄ hat gesagt, es spreche alles dafür und hat es auch als Diagnose auf meiner Karte stehen. Die KIWU will das aber nicht so bestätigen. Ich hab etwas erhöhte männl. Hormone, hab auch einen erhöhten LH-Spiegel und auch das typische Ultraschall. Insulinresistenz liegt nicht vor. Schildrüsenunterfunktion ist eingestellt.

Wenn ne Behandlung im Muffin-Essen besteht, muss sie einfach gut sein :) Würd jetzt auch einen nehmen.

Stimmt, manche Sachen muss man einfach nicht wissen. In der KIWU raten sie immer vom Googlen ab und sagen manche Sachen extra nicht so genau, damit man nicht alles gucken kann. Jeder Mensch ist schließlich anders und da haben sie ja auch Recht.

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@ Buchweizen

der schmeckt auch so total lecker. Vor allem mit Souce. hhhmmm. Da kriege ich glatt wieder Hunger.

@Met

ich musste aufhören, aber ich tat so als wüste ich nichts und nahm sie bis zur 7.SSW. Ab da hat sich die FA super aufgeregt, manche Ärzte aber lasen das Met weiter nehmen.

Dass mit dem FG-Risiko finde ich eigentlich wichtig, deswegen wollte ich ja das Met weiter nehmen. Dies wurde mir leider sowohl vom FA als auch von der Endo untersagt.

Aber die SB bei mir lagen wohl auch an zu niedrigem Progesteronspiegel.

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Ja Dom, ich habe jetzt schon von einigen PCOlerinnen gehört, dass sie das Met "heimlich" weitergenommen haben. Viele PCOlerinnen lesen im Internet nach - und dann stößt man so oft auf die Empfehlung, das Met noch eine Weile zu nehmen. Man muss auch viel über PCO nachlesen - ich hatte nicht so wirklich das Gefühl, ausreichend über die Krankheit aufgeklärt zu werden. Ich hatte dann in der KiWu das Gefühl, dass man mir viel über Behandlungsmöglichkeiten erzählt hat. Aber was PCO auch abseits vom Kinderwunsch bedeuten kann, das hat mir niemand erzählt. Das, was ich jetzt über PCO weiß, habe ich mir in den 2,5 Jahren seit der Diagnose selbst angeeignet.

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