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Kinderkrippe/Kindergarten vs. Betreuung bei Oma


Venus

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Noah ist zwar noch kein Kleinkind :o

Aber ich muss mir leider schon Gedanken wegen der Kinderkrippe bzw. Kindergarten machen.

Hier im Dorf würde ich keinen Platz in der Krippe geschweige denn im Kindergarten bekommen vor 2014.

Ich hätte Noah schon in der 12. SSW anmelden müssen, wenn ich ihn mit 3 in den Kindergarten hätte bringen wollen. :rolleyes:

In der Stadt wo ich arbeite und meine Eltern wohnen (ca. 15 Minuten von hier) könnte Noah EVENTUELL mit 2 Jahren in eine Krippe/Kindergarten kommen.

Ich will wenn Noah 14 Monate alt ist wieder halbtags arbeiten.

Meine Mama hat ihren Job aufgegeben, als meine Nichten/Neffen auf die Welt kamen.

Sie wird auch Noah betreuen.

Sie lässt mir auch völlig freie Wahl, wann und wielange ich arbeite.

Ob einen Tag oder 5 Tage, ob 3 Stunden oder 10 Stunden. Sie passt auf!

Das es Noah bei ihr gut haben wird, weiß ich 100 %tig.:)

So, jetzt meinte ich, dass ich Noah gerne mit 1,5 oder 2 Jahren in die Krippe/Kindergarten bringen wollen würde, WENN er denn dann einen Platz bekommt.

Meine Mama meinte dann, naja, sie würde ihn auch gerne komplett bis 3 Jahren nehmen. Wir sollten uns das gut überlegen, da wir da den KiGaPlatz zahlen müssen und das wäre bei uns fast der Höchstsatz.

Ich habe aber irgendwie ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihn bis 3 Jahre bei meiner Mama lasse, weil er ja auch mit anderen Kindern in Kontakt kommen soll.

Klar, will ich auch so viel mit ihm unternehmen.

Krabbelgruppe, MutterKind-Turnen, Schwimmen ...

Wie ist das bei euch?

Lasst ihr die Kleinen auch gerne bei der Oma? Oder würdet ihr es machen, wenn die Oma es machen könnte?

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Bei uns sieht es in Sachen Krippenplatz ziemlich mau aus. Warteliste Platz 40-50...mehr muss ich glaube ich nicht sagen :( Wir organisieren das auch erstmal familienintern. Einen Kiga-Platz wird er wohl (hoffentlich) bekommen - angemeldet ist er jedenfalls.

Ich finde das überhaupt nicht schlimm und würde den sozialen Kontakt vom 1. bis 3. Lebensjahr nicht überbewerten. Mal ganz platt gesagt: Zu meiner Kindheit waren die Kinder bis sie 3 Jahre alt waren in der Regel bei Mutti daheim. Das war/ist nie ein Problem gewesen oder geworden...soziale Defizite werden sie sicher nicht davon tragen ;)

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Bei uns hat sich die Tagesmutter sehr gut bewährt. Da hatte unser kleiner Kontakt zu anderen Kindern, aber musste sich seine Betreuerin nur mit 2 anderen teilen.

Von einer Oma hätte ich ihn ungern dauerhaft betreuen lassen. Da gäbe es zu viele DIfferenzen und meine Mutter/schwiegermutter hätten einfach zu sher ihren eigenen Stil durchgesetzt und versucht, uns den aufzudrücken und nicht meine Vorstellungen respektiert (schließlich bin ich "Nur" ihr Kind *seufz*)

Wenn du dich aber gut mit deinen Mutter verstehst, find ich das eine gute und auch günstige Lösung. Ich glaub, wenn du am Nachmittag den Kontakt zu anderen Kindern suchst, reicht das schon.

LG Eva

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Also ehrlich gesagt.. ich find das toll das dein Ma auf ihn aufpassen möchte.. ABER ich persönlich bin sehr sehr froh das Fin unter Kindern ist seit er 13 Monate ist. Ich wollte dies von Anfang an das er unter Kindern kommt und das beizeiten..... ich weiss nicht wie Noah sich dann entwickelt ob er es mag unter Kindern zu sein und du ihn dann mit 2 jahren in die krippe geben kannst...

ich musste fin auch anmelden wo er 4 wochen war und war froh das ich den platz bekommen habe.

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mein Sohn wird seit Februar 2009 2 Tage die Woche von meiner Ma betreut, sie kommt dann zu uns und ich gehe arbeiten

und ich kann sagen, bei uns ist es wundervoll

sie verstehen sich blendend, Omi ist die Allerbeste und ich kann meiner Ma auch voll vertrauen, dass sie so macht, wie ich es letztlich auch täte (klar, manches ist bei Omi immer anders als bei Mama, aber eben die Grundsätze von Erziehung etc.)

aufgrund bestimmter Umstände konnte ich mir eine Betreuung in der Krippe für unseren Sohn nicht vorstellen und so kam es für mich ideal, dass meine Eltern diese Möglichkeit angeboten haben

auch so war für ihn mit anderthalb die Umstellung, dass Mama einige Stunden nicht greifbar ist, natürlich nicht ohne Tränen, aber ich fand es sanfter, als gleich mit so vielen Kindern in der Krippe, das ist aber eben immer Geschmackssache, so man denn überhaupt eine Wahl hat (im Nachhinein habe ich erfahren, einen Krippenplatz hätten wir eh nie bekommen)

jetzt mit 3 ist er zum Kiga angemeldet, mal sehen, eigentlich sollten wir wohl einen Platz bekommen, für ihn wird es sicher erstmal hart, dann nicht mehr jede Woche die Omi da zu haben (denn sie wohnt nicht um die Ecke, sondern 60 km weit weg)

Kinderkontakt gibt es durch Krabbelgruppe und MuKi-Turnen trotzdem und seit Ende des letzten Jahres geht er auch 2 Mal die Woche 3 Stunden alleine in den Spielkreis, so dass er dann für den KiGa einen sanfteren Übergang für die Außer-Haus-Fremd-Betreuung haben wird, so hoffe ich zumindest

also, ich würde sagen, hör auf dein Gefühl

aus meiner persönlichen Erfahrung und Sicht ist es toll, es "in Familie" zu machen, wenn du denkst, dass deine Ma "in deinem Sinne betreut"

Bearbeitet von Caillean
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Also bei meiner Mama würde alles glatt laufen...

Sie hält sich an alles was wir sagen und macht nie was ohne es mit uns abzusprechen.

In Erziehungsfragen hat sie auch nie reingeredet - meine größte Nichte ist jetzt 9 und da gab es nie Zoff mit den Eltern.

Ich hätte zB gerne den Spielkreis hier im Dorf - aber da ist die Wartezeit 3 Jahre :rolleyes:

Zudem, wohnt hier niemand, der den Kleinen mal abholen könnte, wenn ich mal länger arbeiten muss.

Wenn Noah dort gehen könnte, wo meine Eltern wohnen wäre das ideal - aber das ist Wunschdenken :rolleyes:

Was ich auch toll finden würde, Vormittags Oma (das er da auch noch zu Mittag isst) und dann nachmittags irgendein Spielkreis, Verein was auch immer ... Da wäre er ja zB auch unter Kindern.

Das er unter Kinder kommt, ist mir schon wichtig. Ich müsste mir ja auch was überlegen, wenn wir keinen Kitaplatz bekommen.

Maaaan, da ist der Kleine gerade geboren und ich bin schon 11 Monate zu spät dran ihn irgendwo anzumelden :mad:

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Könnte die Oma nicht mit ihm zum Kinderturnen/Musikkreis/Spielgruppe oder so gehen?

Unsere Tagesmutter nimmt Jani einmal die Woche mit zum Kinderturnen und früher ist sie mit ihm zum Pekip gegangen.

LG Eva

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Ich finde das überhaupt nicht schlimm und würde den sozialen Kontakt vom 1. bis 3. Lebensjahr nicht überbewerten. Mal ganz platt gesagt: Zu meiner Kindheit waren die Kinder bis sie 3 Jahre alt waren in der Regel bei Mutti daheim. Das war/ist nie ein Problem gewesen oder geworden...soziale Defizite werden sie sicher nicht davon tragen ;)

So sehe ich das auch.

Ich war selbst auch erst mit 3 im Kindergarten und vorher kam eine Tagesmutter zu uns nach Hause.

Da fällt mir ein, dass ich mich noch um garnichts gekümmert habe. Aber ich glaube, der Kindergarten hier ist sowieso unterbesetzt. (Jedenfalls wird der im Nachbarort geschlossen und die Kinder kommen alle hier her.)

Weiß auch garnicht, ab welchem Alter die die Kinder nehmen. Jedenfalls soll Till zur Oma, bis er dahin gehen kann.

Ich fändes gut, wenn er nur halbtags in den Kindergarten gehen würde und dann zur Oma, aber ich hab mich wie gesagt noch um nix gekümmert.

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Meine Mama betreut ja auch noch meine Nichte/Neffen ... (die sind allerdings alle schon etwas älter).

Ich werde mal diese oder nächste Woche zum Jugendamt tapern und mal nachfragen, wie es genau aussieht mit Plätzen, Spielgruppen etc.

Wie gesagt - alleine die Spielgruppe / Spielkreis im Dorf hier, ist für die nächsten 3 Jahre ausgebucht.

Da hat man so gut wie keine Chance.

Aber in der Stadt wo meine Eltern wohnen und ich arbeite werde ich mich mal umhören.

Mutterkindturnen ist hier im Dorf ab 14 Monaten - ich hoffe, wenigstens da einen Platz zu bekommen.

Vielleicht kriege ich ja eine gute Mischung aus Betreuung Oma und dann wenn ich FA habe irgendwelche Gruppen oder so. Und dann mit 2/3 Jahren KiGa (wenn dann Plätze frei sind).

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hallo venus,

erstmal finde ich es toll, dass deine mama euch so hilft, bei uns stand diese entscheidung leider überhaupt nicht zur debatte, da wir zu meinen schwiegereltern keinen kontakt haben und meine eltern leider zu weit weg wohnen, als das ne dauerlösung gewesen wäre.

so blieb nur die krippe - aber erstens kennen wir es beide nicht anders und zweitens kann man richtig zuschauen, wie sich das kind entwickelt und soooooooooooo viel lernt - außerdem hat sie jeden tag den selben ablauf (wäre das bei der oma wirklich genau so??) und natürlich auch der umgang und kontakt mit anderen kindern und auch mal außerhalb der personen, die sie eh schon kennt (mama, papa, oma, opa..)

also ich würde schon zusehen, dass dein sohn mit 2 in den kiga geht, einfach um soziale kontakte zu knüpfen und kinder wollen zu kindern - ab und zu die oma ist ok -

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Huhu,

also genau darüber habe ich mir schon gedanken gemacht. Ich hab Maja mit 4Wochen für einen Krippenplatz ab September 2010 angemeldet. Werd den aber nicht nutzen ich bleib wohl daheim bis Januar 2011 such mir dann eine Stelle in der Nachmittagsbetreuung an ner schule. Und bring Maja um zwölf zu meinem Papa und hol sie dann um halb fünf wieder ab So hab ich den ganzen Morgen mit Ihr, UNd die vier Stunden denke ich ist sie bei Oma und Opa gut unter.

Für diese Zeit würde sich kein Krippenplatz rechnen. Mit drei hat sie dann nen Kiga Platz hier im Ort.

Sollte ich aber eine ganz tolle Stelle in ner Kita bekommen, mal schauen ob ich die Maus dann nicht vieleicht mit dorthin nehme bis sie drei ist. Und sie dann hier im Ort weiter zur Kita geht. Ich werd auch nicht mehr wie 20Stunden die Woche arbeiten gehn.

Venus ich denke wenn das mit deiner Mama passt dann würd ich Ihn auch dort hingeben. Und wie du schon sagtest wenn du nach Feierabend dann noch zum Muki oder Schwimmen oder was auch immer gehst dann hat er ja auch Kontakt zu anderen Kindern. Und du sagtest ja auch das dein Mutter noch auf deine Nichten und Neffen achtet selbst wenn die schon älter sind Kontakt hat er ja auch da.

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Wenn deine Mutter noch andere Kinder betreut, hat er doch Kontakt zu anderen Kindern. Klar, sie sind nicht gleich alt, aber für deinen Sohn kann das auch von großem Vorteil sein. Von Größeren lernen sie viel mehr als von Gleichaltrigen, die ja alle irgendwie sein Level haben. Und nachmittags auf dem Spielplatz gibts ja auch noch genug Kinder...

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Uii - neue Antworten :)

Meine Nichte/Neffe sind dann allerdings schon 10, 11 Jahre.

Also meine Vorstellung wäre jetwzt zB.

Noah 2 Jahre alt:

Ich gehe Montag - Mittwoch arbeiten.

Noah geht Montag und Mittwoch vormittags in den Spielkreis.

Montag und Mittwoch nachmittag, und Dienstag den ganzen Tag bei meiner Mama.

Spielkreis ist lange nicht so teuer wie Kita, er hätte trotzdem Kontakt zu Kindern. Die restlichen Tage wäre dann Spielplatz, schwimmen etc. für Kontakte mit anderen Kindern.

Allerdings muss ich erstmal schauen, wann ich Noah für den Spielkreis anmelden müsste, damit er mit 2 Jahren dort angenommen wird (früher nehmen die eh keine Kinder).

Vielleicht bin ich dafür sogar schon zu spät dran! :rolleyes:

Noah 3 Jahre:

Vormittags Kita - nachmittags Oma.

Ich arbeite wieder vollzeit. (Muss ich leider irgendwann ;))

Den ganzen Tag in die Kita wäre leider hier viel zu teuer.

Da würde ich fast nur dafür arbeiten gehen. (und ein bissel Essen auf den Tisch muss ja auch :D)

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Oh, ich kenne dieses problem nur zu gut.....

einerseitz will oder muss man arbeiten gehen und anderer seits möchte man seinem kind optimale verhältnisse bieten können.... keine leichte aufgabe, denn die mutter ist doch die wichtigste bezugsperson.

Bei mir gab es damals nicht viel möglichkeiten... als nali ein jahr alt war, musste ich aus personlichen gründen wieder in die geschäfte meines mannes mit einsteigen... ich habe dann die möglichkeit gehabt nach eine paar monaten meine ausbildung dort fertig zu machen und das war mir nach der geburt sehr wichtig.

es war eigendlich so geplant das meine eltern auf nali aufpassen, doch die liesen sihc genau in dieser zeit scheiden und meine mutter musste wieder 3x die woche arbeiten. Krippe platz war nciht in aussicht und deshalb haben wir den kleinen 3tage bei meiner mutter 2tage bei meinem papa und einen tag bei der tante die woche über gehabt.... er hatte immer kontakt mit kindern und alle waren sie sehr bemüht ihn zu beschäftigen und mit anderen kindern zusammenzu bringen.

aber da er natürlich den regelmäßigen tagesablauf bei dem ganzen hin und her nicht hatte war er ganz verwirrt und wurde auffällig. hab mich dann ans jugendamt gewendet und um einen platz gebettelt. keine aussicht für die nächsten jahre..... das war alles was man mir sagt.

ich wollte dann die ausbildung abbrechen und wieder zuhause mit meinem sohn bleiben.

gottsei dank hat mir eine kundin von mir einen tipp gegeben... sie kannte eine leiterin der krippe und sagte ich solle zu ihr gehen und nicht locker lasse.

ich bin jede woche dort bei ihr aufgetaucht und habe fast jedesmal geheult.... dann hat sie mich doch noch auf die liste ganz nach oben gesetzt und nach einem monat hatte ich den krippeplatz.

die entwicklung von meinem sohn ist wirklich erstaunlich... schade aber das man als eltern nicht selbst bei dieser entwicklung dabei sein darf.... er bekommt seine erziehung eben dort und wenn wir abends beide zuhause sind hat man nicht mehr so viel zeit für einander... bissel spielen buch lesen kuscheln und dann gehts schon wieder ins bett. Wir haben als familie nur den sonntag gemeinsam und das ist schon schade. aber in einem jahr ist és geschafft.

in unserer krippe wird er super betreut und optimal gefördert, aber man muss sich die krippen wirklich gut anschauen, besonderst gut kann man das in der eingewöhnungsphase machen. die ging bei uns drei wochen lang.

es gibt auch krippen die mit den kindern nix unternehmen und einfach nur beschäftigen... für das viele geld kann man schon ein bissel anspruch auf gutes essen und förderung der kinder stellen.

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

ich finde deinen jetzigen Plan doch super! Er hat Dich er hat seine Großeltern und andere Kinder... PERFEKT!

Also bei mir ist es so, dass ich 20 Stunden die Woche arbeite seitdem Luca ein Jahr alt ist.

Diese Stunden sind auf drei Tage aufgeteilt - Montag, Dienstag und Freitag.

Mein Papi arbeitet nur noch halbtags und kann sich die Zeit - genau wie ich - frei einteilen; meine Schwiegermutter ist Rentnerin.

Montag vormittag bringe ich Luca zu meinem Papi und dort bleibt er bis Dienstag nachmittag, denn wir haben festgestellt, dass es Stress ist wenn ich ihn Montag abend hole und Dienstag schon wieder bringe.

Er und Opa sind ein Herz und eine Seele und wenn die Omi dann Abends von der Arbeit kommt freut er sich auch riesig.

Freitag kommt dann meine Schwiegermutter zu uns nach Hause und bleibt so lange bis Stefan - mein Mann - von der Arbeit kommt.

Mir ist aufgefallen, dass er sich sehr schnell an drei verschiedene Tagesabläufe gewöhnt hat (Mami, Opa, Oma) nicht zu vergessen der Tagesablauf am Wochenende ist auch anders. Des weiteren hat er ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Großeltern was ich auch als sehr wichtig empfinde.

Ab September wird er in den Kindergarten gehen. Drei Tage voll (Mo, Di, Fr) und Mi + Do nur halb.

Kontakt zu Kindern hat er im Moment einmal in der Kinderbetreuung im Fitnessstudio immer Mittwoch Abend Do vormittag und nachmittags noch mal (bin Aerobictrainerin) und zu den Nachbarskindern von denen wir 3 im gleichen Alter haben. Den Spielplatz mit mir und den Großeltern nicht zu vergessen!

Die Mischung ist derzeit optimal für ihn - finde ich.

Ich denke abschließend kann man - wie bei allen Kinderfragen - sagen: Jedes Kind ist anders und wenn sich die Mutter nicht "sonderlich" einmischt (Großeltern sollen doch ihre Enkel verwöhnen dürfen) steht einer Betreuung bis zum Kindergarten durch sie absolut nichts im Wege.

Man muss nur in Kommunikation miteinander bleiben nicht dass die Vorstellungen irgendwann auseinanderlaufen.

Was wir auch ncoh man ist so alle 3 - 4 Monate ein großes Babysitteressen, denn wir bezahlen ja nix für die Betreuung und da gehen wir entweder mit allen essen oder machen einen Themenabend zu Hause als Dankeschön!

LG Marion :)

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ich hatte immer vor, die 3 jahre selbst zu hause zu bleiben.. und bei uns ist es jetzt so (meine kleine ist 21 monate), dass ich sie kaum noch zu hause "halten" kann...

hab sie auch bisher nicht angemeldet deswegen und jetzt keine aussicht auf einen platz...

also an deiner stelle würde ich dein kind auf jeden fall anmelden! und wenn du den platz dann doch nicht brauchst, freut sich ein anderes kind bestimmt ;)

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Bei uns is es fast das selbe Tema. Nur das auch meine Schwiegermama mit betreuen kann. Na ja ich muss ja noch ein halbes JAhr mein Anerkennungsjahr zu Ende bringen und für diese Zeit würde meine Mama beruflisch kürzer treten damit ich meine Ausbildung fertig machen kann.

Jetzt hatte ich aber überlegt LInus mit einem Jahr dann auch in die Krippe zu bringen, vorher muss er dann zu den Omas für 5 oder 6 Monate. Die Vorteile sind halt mehr Kontakt zu anderen Kindern, lernen sich in der Gruppe durchzusetzen und der ganz große Vorteil is verlässliche Betreuung zu Zeiten wie man sie braucht. Bei den Omas kann immer was dazwischen kommen, entweder sie sind krank oder wollen auch mal Urlaub machen u was dann? Bei meiner Schwiegermutter wohnt noch die Uroma von Linus da kann auch jeden Tag was sein. Und dannwirds eng. Also is mir Krippe lieber. Aber auf der anderen Seite hab ic halt auch n sclechtes Gewissen weil geade meine Schwiegermutter sich jetzt eingestelt hat und auch gefreut hat Linus zu nehmen. Ich galub sie is etwas enttäuscht wenn ich Linus dann in die Krippe bringe. Und bei meiner Mama hab ich n schlechtes Gewissen weil sie dann wieder gebunden ist und sie hat schon wegen mir und meinem Bruder ihren erlernten Job aufgegeben und was anderes gelernt und wenn sie jetzt wieder beruflich zurüksteckensoll wegen meinem Kind das will ich auch nich.

Ich kann dich echt gut verstehen. Vielleicht regelst du es so das Noah drei Tage in die Krippe geht und zwei Tage bei deiner Mama? So hat sie auch was von Noah. So werd ich das vielleicht auch regeln, je nach dem wo ich arbeite und wie ich das mit den Zeiten regel wird Linus zum Teil in der Krippe sein und zum Teil dann bei den Omas.

Ach ja schwiegrig alles.....man is so hin und her gerissen und man will es ja jedem recht machen.

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  • 5 Monate später...

*Thema mal wieder rauskram*

Bei uns ist genau das jetzt auch Thema. Ich werde ab 01.11. wieder in Teilzeit von 8-12 Uhr in den Beruf einsteigen, Mia ist jetzt 20 Monate alt. Ich hatte Mia schon lange für einen Kita Platz angemeldet, nur leider mit wenig Chancen. So haben wir die Betreuung jetzt erst mal so geregelt gehabt, dass Mia dann ab November von 7:30 - 12:30 Mo - Mi bei meiner Mutter wäre und Do + Fr bei der SchwieMu. Beide Omis gehen total süß mit der Maus um und Mia mag auch beide Omas total gerne und fühlt sich bei beiden sehr wohl. Meine Mutter hatte sich schon richtig auf den neuen "Job" gefreut und auch die SchwieMu macht es gerne. Wobei diese schon Bedenken geäußert hat, dass sie denkt, dass Kinder unter andere Kinder sollen /müssten. Muss dazu sagen, Mia ist für ihre 20 Monate total aufgeweckt und wird oft auch, grad weil sie von der Entwicklung her schon recht weit ist, älter geschätzt als sie ist und in den Spielgruppen, die wir 2-3 mal die Woche Mittags besuchen geht sie immer total auf und mag es unter anderen Kindern zu sein.

Sooo und nun haben wir gestern völlig überraschend die Zusage für einen Kita Platz ab 01.11. bekommen. Das kam echt völlig unverhofft, da die Plätze hier sehr rar sind. Also ein echter Glücksfall und dann sogar noch in unserer Wunschkita, keine 500 m von Zuhause weg. Eigentlich perfekt. Nur, jetzt kommt mein Gewissen, meine schlechten Gefühle...ach was weiß ich. Weiß gar nicht so recht wie ichs beschreiben soll...

Einerseits freu ich mich, dass Mia unter Kinder kommen kann. Andererseits frag ich mich, ob es so gut ist, sie 5 Tage die Woche von "Fremden" betreuen zu lassen...muss dazu sagen, dass ich sie um halb 8 morgens bringen würde und um 13 Uhr wieder abholen. Sie wäre also mittags bei mir! Ich weiß einfach nicht was besser ist - Omas oder Kita!? Weil auf der anderen Seite ist auch eine gewisse "Angst" vorhanden, dass Mia zu den Omas eine stärkere Bindung bekommen könnte, als sie es zu mir hat...weiß echt net wie ichs sagen soll, ohne dass sichs völlig bescheuert anhört. Aber so nach dem Motto - bei den Omas darf man mehr, die Omas haben mehr Zeit zum spielen und toben, schimpfen vielleicht weniger, etc...ich denk halt einfach iwie, dass eine Oma eine besondere Rolle spielt / Person für die Kinder ist und nicht dazu da sein sollte das Enkelkind erziehen zu müssen...und dann steht wieder die Kita gegenüber wo völlig fremde Leute sind, 3 Betreuer auf 10 Kinder. Kann das gut gehen? Können bei der Zahl von Kindern überhaupt alle Kinder richtig betreut werden? Schadet so eine frühe Entwöhnung der gewohnten Personen dem Kind vielleicht???

Ach weiß auch nicht was ich machen soll. Bin grad total durcheinander...

Und sorry dass so lang geworden ist und Danke fürs Durchlesen!!!

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Ich gehe seit einem Jahr wieder 5 Tage die Woche von 8-13 Uhr arbeiten.

Es geht leider nicht anders.

Kieran war anfangs jeweils eine Woche bei meinem Vater bzw. meinen Schwiegereltern. Krankheitsbedingt ist er seit anfang des Jahres ist er nur noch bei meinen Schwiegereltern. Das klappt soweit auch ganz gut.

Natürlich wird er dort verwöhnt, aber das ist, meiner Meinung nach, auch richtig denn dafür sind Oma und Opa da. Es ist sicherlich auch nicht alles eitel Sonnenschein und manchmal muss ich halt einschreiten, wenn es um zuviel Saft oder Schlafenszeiten geht die nicht gut für ihn oder mich sind.

Aber alles in allem "gönne" ich meinem Sohn die Zeit mit ihnen.

Es hat ja auch Vorteile für mich. Ich habe nicht immer Zeit und Lust nach der arbeit mit Kieran spazieren oder auf den Spielplatz zu gehen. Ist aber nicht weiter schlimm da das der Opa mit Vorliebe macht.

Die Beziehung zu meinem Sohn hat das in keinem Fall geschadet. Wenn wir z.b. bei meinen Schwiegereltern zu Besuch sind und er was möchte oder sich wehtut ruft er als erstes nach mir bzw. dem Papa.

Daher denke ich, brauchst du dir keine Sorgen zu machen das die Bindung zu den Omas größer ist als zu Dir.

Und im nächsten Jahr geht er in den Kindergarten, da wird sich dann eh alles ändern. Deshalb sollen alle die Zeit bis dahin noch genießen.

Lg

Petra

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  • 1 Monat später...

So ich habe gedacht, nun ist es Zeit, Euch Alle mal nach Euren Erfahrungen zu fragen.

Hannah geht seit 14 Tagen in die Kinderkrippe. So Der erste Tag war eine Kathastrophe. Es ist ja nun mal so, dass am Anfang die Eltern dabei sind und Hannah hat die ganze Zeit geweint und ging mir nicht vom Schoß, zu Hause war sie völlig durch den Wind und verschlief den halben Mittag/ Nachmittag und wir waren nur 1h da. Am zweiten Tag, ging es, sie hat ein klein wenig sich die Spielsachen angeschaut. Am dritten Tag, ging sie sogar 2 mal auf die Erzieherin zu, sodass wir am 4ten Tag 30 Minuten raus gehen sollten. Die Zeit nach der Krippe ist Hannah ganz normal, aber nach dem Mittagsschlaf klammert sie den ganzen Tag an mir und weint, sobald ich außer Reichweite bin. Am Freitag den 5 Tag durfte sie 1 1/2 h schon allein sein und dann sind wir übers WE weggefahren, da war sie wie immer. Nun geht der Dienstag los, von 8 Uhr bis 10 Uhr sollte sie da bleiben, sie isst dort nix, dass sagt mir die Erzieherin jedes Mal! So Hannah ist zu dünn und deswegen macht mir das Sorgen. Wenn ich sie dann abhole ist sie fröhlich und freut sich (ich denke wie fast jedes Kind) doch dann kommt wieder die Zeit nach dem Mittagsschlaf, sie weint die ganze Zeit und klammert arg an mir. Mittwoch waren wieder zwei Stunden, dass selbe, hannah hat nix gegessen und sich kaum von der Erzieherin gelöst. Gestern sollte sie trotzdem bis 12 Uhr da bleiben. Mein Mann hat sie 8 Uhr hingebracht und um 10 uhr wurde ich angerufen, ob ich Hannah nicht holen könnte, sie würde die ganze Zeit weinen. Nun habe ich gestern überlegt ob sie noch nicht soweit ist??! was habt ihr so für Erfahrungen?

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nun ja, grds. würde ich sagen, gib der Sache mehr Zeit, sie kennt es ja noch nicht und manche brauchen etwas, 2 Wochen ist doch auch überhaupt keine Zeit für eine völlig neue Situation... wenn du keinen Zwang wegen Arbeit etc. hast, warum dann nicht erstmal bei 2 Stunden für ne Weile bleiben, wenn es sie auch von den Eindrücken her noch so "überfrachtet" ...

und dass sie in den 2 Std. dann nichts isst, wäre dann ja auch weniger relevant, gibt ja vorher Zuhause sicher Frühstück? und Mittag dann auch

grds. denke ich, dein Gefühl bei der Sache ist schon wichtig

aber als Kieran in etwa dem Alter mit dem Spielkreis 2 x wöchentlich für 3 Std. ohne Mama anfing, war es auch noch sehr schwierig, vorher war er nur 2 Tage die Woche von Omi betreut

es ist ja alles neu und die Leiterin damals meinte, hey, ich bin eine Fremde, die Kinder brauchen Zeit, mich kennen zu lernen, Vertrauen aufzubauen, schließlich heißt es immer, Vorsicht bei Fremden und nun sollen sie bei einer Fremden bleiben, einige können das schnell, andere benötigen länger ...

bei uns hat es letztlich locker 2-3 Monate gedauert, bis ich tränenfrei gehen konnte

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Also bei uns war es zum Glück kein Problem.

Aber ne Bekannte hat mir ihrem Sohn zur gleichen Zeit die Einwöhnung gehabt, die war fast fünf Wochen mit in der Krippe. Mittlerweile bleibt er aber auch gern da.

Ich denke, die Kleine braucht einfach nur etwas mehr Zeit.

Ich drück euch die Daumen, dass es bald klappt und gib nicht auf!!

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Mein Zwerg ist nicht in der Krippe ,aber 3 Vormittage die Woche im Spielkreis.

Dort sind nur 2 Betreuer für ungefähr 15 Kinder (alle unter 3 Jahre).

Ich musste ne ganze Weile dableiben und wollte schon aufgeben.Nach den ersten Ferien hab ich uns ne letzte Chance gegeben und siehe da,auf einmal klappt es.

(Genaueres steht im thread : "Spielkreis wechseln/aufgeben?" im Kindergartenbereich)

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Okay, was mich aber dort auch erschrocken hat sind die Antworten der Erzieherinnen. Ich fragte ob es möglich wäre mich 1h vor dem abholtermin anzurufen, um zu wissen wie hannah sich fühlt oder ob ich eher kommen soll. Ihre Antwort war dann " ich habe noch 3 andere Kinder zum eingewöhnen, da weiß ich nicht ob ich das schaffe" So Hannah wird jetzt 2h am Tag eingewöhnt, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Kinderkrippe genau die richtige für Hannah ist, irgendwi ehabe ich das Gefühl, sie fühlt sich nicht wohl

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ist von außen natürlich schwer zu beurteilen

aber, hättest du denn Alternativen?

und weißt du, wie dort dann eingewöhnt wird?

es ist ja so, wie es da dann real wäre, kann man ja dann vorher auch nie wissen

Kieran war ja beim Start nun schon 3 und begann in der normalen Gruppe, daher kann ich nicht sagen, wie der KiGA bei uns die Krippeneingewöhnung gestaltet, aber bei den "Großen" war es so, dass da von 20 Kindern mindestens die Hälfte neu war und das ist dann auf 2 Erzieherinnen auch arg, weil es viel Geschrei / Tränen etc. allerorten gab

da können die sich natürlich gar nicht mit allen "Notfällen" beschäftigen, sondern nur immer den schlimmsten "Brandherd" und eins nach dem anderen

ist natürlich nicht schön für die Kinder, die dann sozusagen nicht laut genug protestieren / Aufmerksamkeit verlangen, aber so ist es eben

Kieran weinte meist, wenn er überfordert war, es einfach viel zu laut wurde, andere weinten / schrien, dann hat er "mitgemacht"

die können sich ja auch nicht zerteilen und da sind dann so mütterliche "Sonderwünsche" wirklich schwer zu erfüllen, in jedem Fall immer anzurufen vorher, ggf. bist du ja dann auch nicht die Einzige, daher werbe ich da einfach mal um etwas Verständnis für die Erzieherinnen

bei uns war aber ganz klar, wenn das Kind nicht beruhigt / abgelenkt / getröstet werden kann, dann wird da nicht mehr lang gefackelt in der Eingewöhnungszeit, sondern Mama angerufen und das gab mir dann entsprechende Sicherheit, dass mein Kind nicht "leiden muss" - ist das bei euch der Fall?

im ersten Monat war es wirklich sehr unruhig in der Gruppe, auch die Großen mochten nicht mehr kommen, haben die Erzieherinnen berichtet, aber dann fand sich langsam Routine ein

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