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Eva Hermann oder: Pro und Contra Emanzipation

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Gast Zuckerschnute81

Sollten wir mehr zum "alten Familienmodell" zurückkehren?  

16 Benutzer abgestimmt

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Gast Zuckerschnute81

Hallo!

Sicher habt ihr auch schon von Eva Hermanns Buch und ihren Ansichten zum Thema "Frauen in der Gesellschaft" gehört. Für alle, die es interessiert, hier nochmal ein Link zu einem Artikel, den ich gerade gelesen habe:

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Was haltet Ihr von diesen Ansichten? Gehören Frauen nach Hause, zu Kindern und Küche? Oder hat Frau Hermann völlig unrecht und Kinder und Karriere lassen sich miteinander vereinbaren, ohne dass eins von beiden leidet?

Sollten wir zurückkehren zum "alten Familienmodell" mit dem Mann als Geldverdiener und Ernährer und der Frau als Mutter und Hausfrau?

Ich bin gespannt auf die Diskussion!

Bearbeitet von kaba
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Hi,

also ich bin der Meinung, dass das jede Frau individuell für sich selbst entscheiden sollte. Ich verurteile keine der beiden Varianten.

Ich persönlich habe den Ehrgeiz Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen. Ich möchte nicht reich werden in meinem Job, aber dennoch gut verdienen um zum Familienunterhalt beizutragen. Andererseits möchte ich auch nicht auf ein Kind verzichten, auch wenn ich noch studiere (wenn es denn endlich mal klappt :D). Ich brauche diese Herausforderung, ich brauche auch diesen für mich positiven Stress und bin damit glücklich. Ich weiß von mir selber, dass ich nur richtig ausgeglichen bin wenn ich den ganzen Tag was zu tun habe, das Gefühl gebraucht zu werden und weiß wofür ich das alles mache. Ich könnte es mir nicht vorstellen nur Hausfrau und Mutter zu sein. Eine gewissen Zeit vielleicht, wenn das Kind dann da ist, aber nicht auf ewig.

Auch könnte ich nicht damit leben wenn mein Mann den ganzen Tag arbeiten geht, ich den ganzen Tag zu Hause bin, Hausarbeit erledige, mich um die Kinder kümmere, ihm das Essen koche und warte dass er kommt. Klar, auch damit kann man den ganzen Tag ausgefüllt werden und es ist sicherlich auch gleichwertig mit einem "normalen" Job. Aber ich würde mich trotzdem damit "minderwertig" fühlen irgendwie. Außerdem möchte ich nicht nur von meinem Mann abhängig sein. Ich denke auch, dass das unserer Beziehung nicht gut tun würde.

Wahrscheinlich hängt es auch damit zusammen, dass ich es von zu Hause nicht anders kenne. Meine Eltern waren beide selbstständig solange ich denken kann. Ich war früh allein zu Hause, hab Aufgaben übernommen, etc. Das war für mich selbstverständlich und ich habe nichts vermißt. Abends und am Wochenende war dafür nur für die Familie da.

Ich denke, ich bin dadurch vielleicht früher selbstständig geworden als andere, aber geschadet hat´s mir nun wirklich nicht. Ich finde, meine Eltern haben das ganz gut hinbekommen. :D

Liebe Grüße,

Tigerlein

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Hui, das ist ein Thema!:D

Also, da mein Mann über 20 jahre älter ist wird er wohl eines Tages Zum Hausmann mutieren und ich verdiene fürs Brötchen als Fremdsprachkorrespondentin. Aber noch bin ich mit Hausmütterchen sein sehr zufrieden!;)

ICH bin nun mal diejenige die Kinder zur Welt bringen kann, aber sich um diese und das Haushalt zu kümmern steht auch einem Mann zu!:P

Jedenfalls vertrete ich die Meinung das es nicht ok ist wenn die Kids aus der Schule kommen und keiner da für die ist. Spricht aber nichts dagegen, wenn das zweite Elternteil auch arbeiten geht, wenn es nur Halbtags ist und die Kids sich nicht vernachlässigt fühlen!

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also ich finde auch das es jede frau selbst entscheiden soll. ich persöndlich finde jez die aussage von hermans: frauen sollen öfters den mund halten, absolut peindlich. ich arbeite zu hause und meine schule kann ich auch von zu hause aus machen,und deshalb ist es bei uns ziemlich klar das ich zu hause bei den kindern bleiben werde und mein freund das geld heim bringt. ich arbeite auch nur damit wir einfach ein bisschen mehr geld haben.ich würde auch gerne später arbeiten wenn ich ein paar kinder habe. aber nur von zu hause aus oder nur ein tag oder so, weil ich einfach für die kinder da sein will. aber trozdem was hermans da von sich gibt finde ich nicht verständlich. ich finde nicht das wir uns nach etwas richten sollten, sondern jeder sollte einfach für sich entscheiden.

lg mia

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Also ich fände es schade wenn es wieder wie früher wäre! Wofür haben den die Frauen so lange gekämpft und jetzt sollen wir freiwillig wieder aufgeben.:D

Naja im Ernst, also ich finde auch es sei jedem selber überlassen. Manch eine Frau wird halt als mama und hausfrau geboren und die andere ist halt knallharte Geschäftsfrau! ;)

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Eva Herrmann: Absoluter Schwachsinn

Wenn es bei uns mal klappen sollte, werde ich weiter arbeiten und mein Süßer wird sich um den Nachwuchs kümmern. Das hat bei uns schlicht und ergreifend finanzielle Gründe, weil ich viel mehr verdiene als mein Mann. Allein daran sieht man schon, dass sich da mordsmäßig was getan hat in der Gesellschaft. Aber selbst, wenn es anders wäre: Ohne Job würde ich die Krise kriegen! Und meiner Meinung nach stehen Männer Frauen in Sachen Kindererziehung in nichts nach. Sie machen es vielleicht anders, aber deswegen nicht schlechter! :D

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Also ich glaube fest daran, beides verbinden zu können..Allerdings muss man sich dann eingestehen, dass man vielleicht nichts von beiden perfekt angehen kann.

Aber ganz ehrlich:Ist denn die Entscheidung, zu Hause zu bleiben, automatisch die beste für das Kind?

Für mich ganz sicher nicht. Da ich aber auch einen Mann an meiner Seite habe, der mich nicht im Stich lässt, sei es was Haushalt angeht oder dann später einmal das Kind, gehe ich fest davon aus, dass man beides kombinieren kann. Ich wäre eine schrecklich unausgeglichene Frau, wenn ich nicht arbeiten würde.Das wird sich durch die Geburt eines Kindes nicht änern.

Einige nennen es Egoismus, für mich ist es der richtige Weg.

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Ich finde auch, dass Eva Hermann völlig daneben ist.

Am schlimmsten finde ich "Frauen sollten öfters einfach mal den Mund halten". Selbst wenn die Frau zu Hause ist mit den Kindern (wenn ihr das so besser gefällt), dann hat sie trotzdem Mitspracherecht in allen wichtigen Entscheidungen in der Familie, es muss eine gleichberechtigte Partnerschaft sein.

Also ich bin im Moment auch Hausmütterchen. Aus eigener Entscheidung, weil ich denke, das ist für unsere Tochter mit ihren 15 Monaten im Moment noch die beste Betreuungssituation. Mal ganz davon abgesehen, dass es für dieses Alter ja gar nicht viel andere Möglichkeiten gibt :o Die Arbeit fehlt mir noch nicht. Sollte es aber mal soweit sein, dann gehe ich auch wieder arbeiten, dann nur als glückliche und ausgeglichene Frau kann ich eine gute Mutter sein. Zum Glück verdient mein Mann genug, dass wir uns dies so aussuchen können.

Mich stört auch ihre Ansicht, das Männer nicht für Hausarbeit und Kindererziehung geschaffen wären. Was für ein Schwachsinn! Mein Mann bügelt besser als ich, also macht er das bei uns. Putzen ist meistens mein Job (da hab ich sonst immer was zu meckern, weil er irgendwas übersehen hat :rolleyes: ) und beim Kochen wechseln wir uns ab. Mit unserer Tochter kommt er super zurecht, vom Wickeln bis zum Füttern und Spielen. Nur wenn sie sehr quengelig ist, dann reicht seine Geduld nicht besonders lange. Aber er kann es im Großen und Ganzen genauso gut wie ich, natürlich. Ist er nun die große Ausnahme unter den Männern? Das kann ich mir nicht vorstellen.

LG,

Melanie

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Ich finde auch, dass Eva Hermann völlig daneben ist.

Am schlimmsten finde ich "Frauen sollten öfters einfach mal den Mund halten". Selbst wenn die Frau zu Hause ist mit den Kindern (wenn ihr das so besser gefällt), dann hat sie trotzdem Mitspracherecht in allen wichtigen Entscheidungen in der Familie, es muss eine gleichberechtigte Partnerschaft sein.

Kann mich da nur anschliessen.

Mich stört auch ihre Ansicht, das Männer nicht für Hausarbeit und Kindererziehung geschaffen wären. Was für ein Schwachsinn!

Das ist wirklich Schwachsinn, mein Mann kann das auch ohne Probleme erledigen. Mein Mann wäschst Wäsche (wenn es sein muß ;) und noch andere Sachen könnte er auch erledigen)

Mit unserer Tochter (5 Monate) kommt er auch super zurecht, vom Wickeln bis zum Füttern und Spielen, macht sogar sehr viele Ausflüge mit ihr in die Natur, wenn ich z.B. was zu erledigen habe.

Ist er nun die große Ausnahme unter den Männern? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Nein denke ich net das er die Ausnahme ist, oder gehört mein Mann dann wohl auch zur Ausnahme :P

Schätze mich sehr glücklich so nen Mann oder noch besser gesagt soooo nen tollen Papi für meine Kleine zu haben :D

Achja momentan bin ich auch zuhause bei meiner Kleinen, wird auch noch ne ganze Weile dauern, eh ich mal wieder arbeiten gehen kann und das dann auch nur paar Stunden am Tag (gibt bei uns aufm Land ja nur Kindergärten und die sind ab 3 Jahre) Momentan fehlt mir die Arbeit noch nicht, aber diese Zeit wird sicher auch wieder kommen und dann muß ich mal schauen wie wir das lösen können...ARBEIT UND KIND unter einen Hut zu bringen.

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Hi,

mein Mann geht Vollzeit arbeiten. Ich habe es mir so eingeteilt, dass ich die Hälfte des Tages studiere und die andere Hälfte arbeite. Das heißt, wir sind beide etwa gleichviel zu Hause. Aus diesem Grund setzte ich einfach vorraus, dass mein Mann genauso im Haushalt mithilft wie ich. Früher kannte er das gar nicht, mußte zu Hause nie einen Lappen in die Hand nehmen oder sonstiges. Mittlerweile hab ich ihn ganz gut erzogen und er macht so Sachen auch von alleine. Mittlerweile hat er sogar eingesehen, dass es notwendig ist jede Woche zu putzen und nicht nur einmal im Monat. :D Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er greift mir auch sonst unter die Arme wo er nur kann. Wenn die Arbeit bei mir ungünstig fällt, ich für eine Prüfung lernen muß oder sonstiges, macht er auch zur Not auch mal den kompletten Haushalt alleine. In den Semesterferien ist es dann andersrum, da bin ich dann mehr zu Hause und übernehme von mir aus schon den ganzen Haushalt. Bei uns ist es einfach selbstverständlich, dass derjenige solche Sachen erledigt, der mehr zu Hause ist. Da das bei uns wechselt, ist es mal der eine und mal der andere. Wenn´s irgendwie geht machen wir den "Wochenendputz" auch zusammen, da das einfach schneller geht und irgendwie auch mehr Spaß macht.

Wenn das Kind dann da ist sind wir so verblieben, dass ich zwar meinen Job aufgebe, das Studium aber nicht. Da mein Mann immer samstags arbeiten muß und auch sonst immer erst gegen 19 Uhr nach Hause kommt, hat er unter der Woche mindestens einen Tag frei und kommt an einem Tag etwas eher nach Hause. Das werden dann wohl die beiden Tage sein, an denen er sich um das Kind kümmert und ich zur Uni gehen kann. Ich bin jetzt im Hauptstudium, wenn es soweit ist sogar schon fast fertig. Für mich bedeutet das, dass ich dann nur noch ein bis zwei Seminare im Semester besuchen muß, den Rest kann ich von zu Hause erledigen. Das heißt, ich wäre maximal 4 Stunden die Woche nicht da. Ich denke, das ist vertretbar.

Wenn ich mit dem Studium fertig bin, habe ich auch irgendwann vor mir einen Vollzeitjob zu suchen. Ich finde daran nichts schlimmes. Es gibt Kindergärten und Großeltern. Meine Mama hat vor in unsere Nähe zu ziehen, unter anderem damit sie sich um ihr Enkelkind kümmern kann. Warum muß ich unbedingt zu Hause sein wenn mein Kind von der Schule kommt? Ich als Kind wäre davon eher genervt. Ich fand es gut noch ein paar Stunden meine Ruhe zu haben bevor meine Eltern nach Hause kommen. Auch das Kind unserer Nachbarn ist nachmittags allein zu Hause. Wenn was ist oder sie Hilfe bei den Schularbeiten braucht, bin ich da und hab ein Auge auf sie.

Ich bin so aufgewachsen, ich kenne es nicht anders und für mich ist es einfach selbstverständlich arbeiten zu gehen.

Liebe Grüße,

Tigerlein.

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hallo,

ich finde es wichtig, daß ich zu hause bin wenn die kinder von der schule kommen.

beim gemeinsammen mittagessen erzählen sie von der schule bzw. katharina vom kindergarten. auch bei den hausaufgaben brauchen sie ab und zu eine kleine hilfestellung. ich wollte nicht, daß das eine nachbarin für mich erledigt oder erst am späten nachmittag oder abends gemacht wird.

ich kenne viele frauen die kinder haben und berufstätig sind, und ich muß sagen, die meisten sind abends irgendwie genervt und ausgepowert.

ich bin lieber für meine kinder bzw. familie da als nur wegen ein paar euro mehr den streß zu haben.

ich denke mal, bei diesem thema kommt es auch darauf an aus welchem bundesland man kommt. hier in ba-wü ist es sehr schwierig einen platz für unter 3-jährige zu bekommen. auch für kinder zwischen 3 und 6 jahren sind die ganztagesplätze sehr rar. in den "neuen" bundesländern war es ja schon immer so, daß die kinder viel früher in die krippe gekommen sind.

es hat alles seine vor- und nachteile. ist man nur zuhause wird man als hausmütterchen angesehen, gibt man sein kind in die krippe gilt man eine rabenmutter. jede familie muß es für sich entscheiden, und nicht von den ansichten anderer abhängig machen.

lg

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Es gibt Kindergärten und Großeltern. Meine Mama hat vor in unsere Nähe zu ziehen, unter anderem damit sie sich um ihr Enkelkind kümmern kann.

Nicht jeder hat Großeltern, dazu gehöre ich leider. Und wie Uschi schon schrieb es kommt immer aufs Bundesland an. Bei uns gibt es leider auch keine Möglichkeit das Kind unterzubringen. Erst dann mit 3 Jahren da gibts dann den Kindergarten.

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Ich seh das auch so, wie die meisten hier: Das soll jede Familie für sich entscheiden, Frau Hermann ist da ein ganzes Stück zu weit gegangen in ihren Äußerungen.

Bei uns wird es auch so sein, dass der Papi dann mal Elternzeit nimmt, das hat auch finanzielle Gründe. Andererseits kann ich mich so besser meinem Studium widmen und muss mir keine Sorgen machen, wenn ich mal nicht zu Hause sein kann.

Uschi hat Recht, es ist auch bundeslandabhängig, bei uns geht das schon einigermaßen mit der Betreuung, will man aber einen Krippenplatz für sein Kind, sollte man sich schon während der Schwangerschaft darum kümmern. Da gibt es verschiedene Richtlinien, z.B. wenn ein Geschwisterkind bereits in dieser Kita ist, bekommt man leichter einen Platz. Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Auch sollte man sich überlegen, ob es sich "lohnt", denn die Betreuung ist nicht eben billig.

Bei Studenten ist das wieder anders, da greifen die Unibetreuungseinrichtungen, aber auch hier gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Ich finde, es ist für das Kind vor allem wichtig, dass es feste Bezugspersonen hat, nicht immer herumgereicht wird. Und das müssen meiner Meinung nach nicht zwangsläufig den ganzen Tag die Eltern sein. Ich möchte mein Kind auch nicht ganz früh hergeben, aber ab einem gewissen Alter sind doch auch soziale Kontakte wichtig. So lassen sich Kindergarten und Beruf doch vereinbaren.

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Ich gehöre zu dieser seltsamen Spezies, die Beruf (Vollzeit), Kinder und Haushalt unter einen Hut kriegt.:confused:

Warum auch immer, ich kriege es hin und bin dabei sehr zufrieden. Ich habe immer schon beobachtet dass Menschen ihr Leben unterschiedlich gut oder schlecht organisiert kriegen. Wie habe ich die Tagesmutter von Nebenan beneidet, die scheinbar mühelos mit drei kleinen Kindern zu Spielplatz aufbrach während ich mit meinem Säugling noch ungeduscht hinterm Vorhang stand.

Inzwischen wundere ich mich manchmal über mich selbst, wie ich das alles übereinander kriege. Klar bin ich Abends oft platt - aber ehrlich: welche Mutter ist das, nach einem Tag mit den Kindern, nicht auch? ;)

In meiner Bekanntschaft und im Kollegenkreis bin ich weit und breit die Einzige, die diesen Lebenswandel hat. Ich denke, ich habe einfach in dieser Hinsicht mal die guten Karten gekriegt: eine zuverlässige, sehr gute Kinderbetreuung (Ganztagsschule) mit engagierten Erziehern, einen Ehemann, der einiges im Haushalt übernimmt (ausser Putzen :o ) und einen sicheren Job.

Eva Hermanns Ansichten finde ich deshalb so schlimm, weil sie genau dieses Lebensbild, das ich habe, verurteilt.

Meine Kinder sind nicht vernachlässigt. Sie sind nicht sozial auffällig und bringen in der Schule gute bis hervorragende Leistungen. Mein Haushalt läuft auch - alles eine Frage der Organisation. Und im Beruf stehe ich auch meine Frau.

Mir bleibt daher bei der Lektüre von Eva Hermanns Äusserungen immer nur ein schaler Beigeschmack: Sie muss eine tieffrustrierte Frau sein (4 mal verheiratet, ein Kind), die zu später Stunde merkt, dass sie ihr Leben anders hätte führen können/wollen. Besonders fies finde ich auch, dass sie sich nun mit erhobenem Zeigefinger hinstellt und pauschal berufstätige Frauen und Mütter verurteilt.

Zum Glück leben wir ja in einer Gesellschaft, wo ich dennoch frei entscheiden kann, welchen Weg ich einschlage!

Schönen Tag noch!

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Mich wundert, dass dieses Buch eine solche Medienpräsenz erfährt. Mein Eindruck ist, dass Frau Herman in einer tiefen persönlichen Lebens- und Sinnkrise steckte, als sie es schrieb. Und in solchen Situationen sollte man sich vielleicht einer besten Freundin anvertrauen oder - wenn nicht gegeben - Tagebuch schreiben, aber nicht unbedingt einen Roman draus machen und seine persönlichen Schlüsse nicht zu "Prinzipien" erklären. Mal ganz abgesehen davon, davon, dass man sich in diesem Land fürs Hausfrauendasein mit 5 Kindern einen recht gut verdienenden Mann 'angeln' muss, wo sieht sie die Garantien, dass sie damit glücklicher geworden wäre?

Meine Mutter hat 4 Kinder groß gezogen. Von den Babyjahren abgesehen, hat sie immer auch gearbeitet (zumeist Teilzeit). Hinzu kamen Haushalt (auch wenn wir geholfen haben) und halt wir vier. Hat unser Vater das je gewürdigt? Nein. Er hatte unzählige Affären und unsere Mutter hat immer "der Familie wegen" und auch weil sie dachte, sie würde es mit uns allein finanziell nicht schaffen, den Mund gehalten. Als mein jüngster Bruder 10 war und meine Mutter über längere Zeit sehr krank, hat er sich endgültig auf und davon gemacht mit einer jungen Frau. Und ich denke, das ist gar nicht so selten, wenn MANN plötzlich meint, sich in der midlife crisis beweisen zu müssen und die Frau daheim (ob berufstätig oder nicht) nicht mehr attraktiv oder zu langweilig erscheint. Da ist es dann shit-egal wie schön das Heim glänzt und der Apfelkuchen duftet.

Ich habe einen 5-jährigen Sohn und erwarte Anfang kommenden Jahres mein 2. Kind. Gleichzeitig steht für mich außer Frage, dass ich auch mit 2 Kindern ziemlich schnell wieder beruflich arbeiten werde. Als Selbständige kann ich meine Arbeitszeit zwar etwas einteilen, aber es bleibt in meinem Beruf eigentlich immer ein Vollzeitjob. Manchmal könnte der Tag zwar ein paar Stunden mehr haben, aber mit der richtigen Zeiteinteilung schafft man zumeist den Spagat. Für mich ist mein Beruf keine Belastung, sondern ein wichtiger Teil meines Lebens. Aus ihm speist sich auch mein Selbstbewusstsein und ich denke, er prägt auch meine Einstellung zu meinem Kind und zu meiner Ehe. Freizeit ist etwas Kostbares und ich genieße diese Stunden (zumeist mit unserem Sohn) aktiv und ich nehme mir jeden Tag für ihn Zeit. Zum einen habe ich nicht viele Jahre in meine Ausbildung investiert, um nun Heimchen am Herd zu sein. Zum anderen denke ich, dass mich eine Reduzierung auf Heim und Kind schon nach kurzer Zeit unzufrieden werden ließe, und es schadet Kindern auch nicht, wenn Mama nicht alles hinter ihnen herräumt. Zum Dritten brauche ich die Gewissheit, meine Kinder immer auch selbst ernähren zu können. Mein Mann weiß das auch und ich glaube, dass es für eine langjährige Ehe wichtig ist, damit sich beide auch über die Zeit der rosaroten Brille hinaus Mühe um den anderen geben.

Und noch ein letzter Punkt zum "Eva (Hermannschen)-Prinzip". Vielleicht gäbe es dann ein paar mehr Kinder in diesem Land, aber auch eine stärkere Altersarmut von Frauen. Und über die Rentensituation braucht man sich wohl kaum streiten. Ein ernst zu nehmendes Rezept für "glücklichere Ehen/Partnerschaften" ist es mit Sicherheit nicht.

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  • 1 Jahr später...

Um es gleich vorwegzunehmen: Vieles kann hier nicht oder nur unvollständig zur Sprache kommen, da der Platz fehlt (obwohl dieser Text lang erscheint, liesse sich ein Buch darüber schreiben). Insbesondere ist hier nicht von Frauen aus anderen Teilen dieser Welt die Rede, deren Rechte wirklich mit Füssen getreten werden! Den Männern, die Frauen so verachtend und skrupellos behandeln, müsste man wirklich „den Hals umdrehen“! Aber Fakt ist: hierzulande ist die Situation eine ganz andere, obwohl es emanzipierte Frauen bzw. Feministinnen nicht wahrhaben wollen! Und dies aus gutem Grund: Wenn sie es täten, müsste man ihre Existenzberechtigung in Frage stellen! Denn neben den Vorstellungen (krankhaft) emanzipierter Frauen gibt es noch eine Wirklichkeit, die bei weitem nicht so einseitig gestrickt ist. Es ist die andere Seite der Medaille, die bewusst unterdrückt, ignoriert oder verdreht wird, weil sie nicht in die Politik von Feministinnen hineinpasst. Meine Aussagen verfolgen nicht den Zweck, jedem einzelnen Fall gerecht zu werden. Das wäre ohnehin so gut wie unmöglich. Meine Ansichten sollen viel mehr (instinktive) Grundtendenzen sowie reale Verhältnisse und Umstände aufzeigen, die heutzutage leider selten öffentlich zur Sprache kommen, aber mindestens so schwer wiegen und berücksichtigt werden sollten, wie die verzerrten und unrealistischen Sichtweisen vieler emanzipierter Frauen! Wenn Feministinnen und entsprechende Organisationen von Ungerechtigkeiten reden, vergessen sie nur allzu gerne, dass diese nicht nur von Männern, sondern genau so von Frauen begangen werden – vor allem in hoch industrialisierten Ländern wie CH, D, I, usw.! Sie stellen ein einseitiges Frau-Mann-Bild in der Öffentlichkeit dar, das so nicht stimmt und der Situation, den Bedürfnissen und Problemen vieler Männer, Frauen und Kinder nicht gerecht wird.

Ein Paradebeispiel für die „Gleichstellung“ von Mann und Frau ist unser Scheidungsrecht (CH), das Frauen weitaus mehr Rechte zugesteht als Männern, obwohl diese es (meistens) sind, die ihre Frauen und Kinder durchgefüttert haben und dies auch in Zukunft tun werden. Seitdem die „Schuldfrage“ nicht mehr relevant ist – ein Massstab, der zumindest teilweise für „Gerechtigkeit“ hätte sorgen können – machen Frauen, was sie wollen! Ein Gesetz, das mehr Freiheiten bietet, sollte an die Eigenverantwortung und die Vernunft der Menschen appellieren. Viele enttäuschen jedoch das in sie gesetzte Vertrauen, denn alles, wozu sie fähig sind, ist, dieses schamlos zum eigenen Vorteil auszunutzen! In der Tat gibt dieses Scheidungsgesetz Frauen tatsächlich das Recht, ihre Ex-Männer kaltblütig auszunutzen und ihre Kinder als willkommenes Druckmittel einzusetzen, um bei ihren Ex-Männern Forderungen durchzusetzen, die in Wirklichkeit nur ihrem eigenen (materiellen) Wohl dienen! Viele Frauen machen von diesem „Recht“ fleissig Gebrauch, indem sie sich immer wieder als „Opfer“ hinstellen und Tatsachen nach Belieben verdrehen, um ihren Willen durchzusetzen und den Männern für all ihre Probleme die Schuld zu geben! Sehr einfach, sehr bequem, aber nichts weiter als gemeine, miese Tricks – eine ausgesprochen weibliche Spezialität! Die entsprechenden Ex-Männer leiden stark darunter und die Kinder noch mehr (oft mit bleibenden psychologischen Störungen), aber offenbar ist das unseren weiblichen Verkörperungen der „Liebe“ und des „Mitgefühls“ egal! Männer dürfen zwar alles Mögliche bezahlen, aber ihre Kinder dürfen sie (wenn überhaupt) nur dann sehen, wenn es ihren Ex-Ehefrauen genehm ist! Männer, die oft alles in ihrer Macht stehende getan haben, um den Vorstellungen ihrer Frauen gerecht zu werden und plötzlich merken, dass sie nur gut genug sind, um ihren Ex-Frauen unverhältnismässig hohe Alimente zu zahlen, weil diese von ihren Ex-Männern auch weiterhin vollumfänglich subventioniert werden wollen – am liebsten bis an ihr Lebensende. Denn geschiedene Frauen mit Kindern (die schon lange in die Schule gehen) wollen oft keinen Teiljob annehmen, v.a. in Fällen, wo sie es durchaus könnten und sollten. Dabei sprechen Emanzen immer nur davon, dass man Frauen quasi das Recht zur Arbeit verwehre! Es gibt genug Scheidungsfälle, die dies eindeutig beweisen. Eine Ungerechtigkeit, die nach seinesgleichen sucht und durch Frauen, die im Recht zu sein glauben, begangen wird.

Übrigens: Wie viel Liebe Frauen für ihre Männer empfunden haben müssen oder empfinden (wie viel sie überhaupt von „Liebe“ verstehen und umsetzen können), sieht man daran, wie sehr sie (in vielen Fällen) ihre Männer ausnehmen, wenn es einmal zur Scheidung kommt bzw. sich Frauen scheiden lassen wollen! Erschreckenderweise steht auch das Wohl der eigenen Kinder oft nicht im Vordergrund (wie sie es allen weismachen wollen), sondern nur die eigenen Interessen und zuweilen auch unverhältnismässige „Rachegelüste“. Oft sind sich Frauen nicht bewusst, dass wir Männer unser kümmerliches Gehalt zuerst hart verdienen müssen, bevor wir es – für sie – ausgeben! Und wenn Männer den materiellen Vorstellungen ihrer Frauen nicht oder nicht mehr gerecht werden können, dann suchen sie sich eben oft – früher oder später – einen anderen!

Frauen machen ja immer so viel Werbung für sich, wenn es um das Thema Liebe geht – während uns Männern vorgeworfen wird, dass wir immer nur ans „Eine“ denken. Das ist eine Farce! Frauen denken genauso oft an Sex wie wir Männer, aber mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie den Sex von Natur aus an Bedingungen bzw. Forderungen knüpfen – die sie dann mit „Liebe“ umschreiben und rechtfertigen. Und wir Männer sind von Natur aus so programmiert, dass wir nur allzu leicht auf diese weibliche List hereinfallen (schliesslich wollen wir ja eine Frau unser „eigen“ nennen können, um uns als „richtige Männer“ zu fühlen – eine Rechnung, die sowieso nicht aufgehen kann, denn kein Mensch „gehört“ einem anderen!). Sehen sie sich doch um, wie das Stichwort „Liebe“ sowohl in der Wirtschaft als auch im trauten Heim für alles Mögliche ausgenutzt wird, was mit „Liebe“ nicht im geringsten zu tun hat! Hinterfragen sie es! Für mich wird gerade in solchen Situationen folgendes umso offensichtlicher: für viele Frauen ist die sog. Liebe eher ein lukratives Geschäft als die wertvollste menschliche Tugend. Doch eigentlich ist das kein Wunder: schliesslich geht es um unsere biologische Natur, unsere Urinstinkte bzw. um Schutzreflexe und Sicherungsverhalten, die Männer und Frauen auch heute noch grösstenteils steuern und ihr Verhalten entscheidend bestimmen! Auch wenn es viele „fort-schrittliche“ Menschen unserer Zeit gar nicht wahrhaben wollen – für mich ist es eine Tatsache: die Fassade sieht anders aus, aber alles läuft prinzipiell und letztendlich genauso ab wie vor 20’000 Jahren! Und grundsätzlich finde ich daran auch nichts Schlechtes! Schlimm ist nur, dass die heutige Gesetzeslage es dem „weiblichen Sicherungsverhalten“ ermöglicht, die Situation gegenüber Männern auf sehr übertriebene und ungerechte Weise auszunutzen.

Dies bedeutet nicht, dass es „Liebe“ als solche nicht gibt – im Gegenteil. Doch wie viele Männer und Frauen glauben (in Wirklichkeit), dass Liebe etwas ist, was sich vor allem im Bett abspielt (oder zum Bett führt) – dabei ist sie vielmehr etwas, was nach dem Bett kommt – und mit Sex als solcher nichts zu tun hat bzw. völlig unabhängig davon existiert!

Nachstehend möchte ich noch weitere wichtige Sachverhalte ansprechen, die meines Erachtens für die viele Verwirrungen und Fehlentwicklungen unserer Zeit entscheidend sind. Sie wirken sich negativ auf das Wohl unserer Kinder und der ganzen Gesellschaft aus – im Namen des Gleichstellungswahns von Feministinnen. Es geht natürlich um das Dilemma Beruf und/oder Familie.

An diesem Punkt muss ich jedoch ein bisschen ausholen: Denn eines der Hauptprobleme von Männern und Frauen sowie zwischen Mann und Frau liegt meiner Ansicht nach nicht – wie allgemein propagiert – in den Tätigkeiten, die wir verrichten, sondern in der Art, wie wir uns selbst sehen und ob wir für unsere Arbeit anerkannt werden oder nicht. In diesem Zusammenhang finde ich, dass Männer und Frauen gleich viel Wert sind und die gleiche Achtung und Wertschätzung verdienen! Diese innere Einstellung wird nicht von allen Männern geteilt, aber auch dies würde nicht viel nützen, solange Frauen selbst innerlich davon überzeugt sind, dass sie weniger Wert als Männer sind und sich deswegen überall Geltung verschaffen müssen! Nach meiner Erfahrung bekommen wir (Männer genauso wie Frauen) keine (zufriedenstellende) Anerkennung, solange wir glauben, dass wir (nur) äusserlich darum kämpfen müssen. Wir fühlen Anerkennung erst dann, wenn wir lernen und bereit sind, uns zuerst einmal selbst zu schätzen, so wie wir sind und uns selbst für das anerkennen, was wir leisten. Ein überaus schwieriges Unterfangen in einer Welt, die uns ständig und mit grossem Erfolg davon überzeugt, dass Anerkennung nur von aussen bzw. von anderen kommen kann! Zudem gäbe es erfüllendere und sinnvollere Aktivitäten, als einfach einen Beruf zu haben und sich mit den eigenen Vorgesetzten herumzuschlagen oder ihnen in den Hintern zu kriechen – wenn man sich selbst besser anerkennen würde. Die Auseinandersetzung mit sich selbst ist jedoch viel schwieriger und unbequemer, als „draussen“ für die eigenen „Rechte“ zu kämpfen. Diese „äusseren Kreuzzüge“ dienen vor allem dazu, das „Ego“ aufzumotzen und die eigenen „Rachegelüste“ zu „befriedigen“. Doch nach meiner Erfahrung geht es im Leben nicht um die „Anhäufung äusserer Werte“, sondern, um „innere Wachstumsprozesse“, die oft lange und ungemütlich sind, aber uns zu vernünftigen, reifen Menschen machen – und die einzigen Garanten für unser wirkliches Glück sind.

Emanzipierte Frauen sprechen indes davon, dass es ungerecht sei, dass man von ihnen verlange, den Spagat zwischen „Beruf“ bzw. „ Karriere“ und Kinderhaben zu machen. Aber wer verlangt dies denn von ihnen? Nur sie selbst! Diese Frauen sprechen vom Beruf, wie wenn dieser ein ideales Umfeld wäre, um glücklich zu werden und vom Karrieremachen, wie wenn diese einem Mann quasi nachgeworfen würde ... ein aufregendes Abenteuer, wo Frauen sich verwirklichen können – denn dieses Privileg haben doch alle Männer, oder? Weit gefehlt!

Ich finde es richtig, dass Frauen die gleichen beruflichen Chancen haben sollen wie Männer, aber sie sollen für ihre Entscheidungen Verantwortung übernehmen und den Preis bezahlen, wie es Männer im Normalfall auch tun (müssen)!

Erstens bedeutet dies: Frauen sollen sich wirklich den gleichen Arbeitsverhältnissen und -Situationen von Männern stellen, ohne nach Entschuldigungen und Vorwänden zu suchen. Mit anderen Worten: Eine Frau sollte sich nicht brüskiert fühlen (wie es so oft passiert), wenn ein Mann sie am Arbeitsplatz wie einen anderen Mann behandelt (d.h. sachlich, direkt und nicht immer angenehm)!

Zweitens bedeutet dies vor allem, entweder keine Kinder zu haben oder dann die Bereitschaft aufzubringen, die lebenslange Ernährerrolle alleine zu übernehmen! So könnte dort, wo es Sinn macht und beide Partner damit einverstanden sind, ein Rollenwechsel in der Aufgabenteilung stattfinden. Dies würde sich wiederum viel besser mit den Möglichkeiten vereinbaren lassen, die die Wirtschaft effektiv zu bieten hat (anstatt ständig an der Realität vorbeizuträumen und vorbeizu-protestieren)! Fakt ist jedoch, dass überaus viele Frauen nicht wirklich dazu bereit sind und ihre Wünsche (von Natur aus) in die entgegengesetzte Richtung laufen – oder dann den „Fünfer und das Weggli“ haben wollen! Wie zuvor erwähnt, ist die Vorstellung von emanzipierten Frauen, dass man in dieser Arbeitswelt Anerkennung oder gar sich selbst verwirklichen könnte, geradezu naiv und realitätsfremd! Die meisten normalverdienenden Männer, die ihre Familien durchbringen und sich ihr Leben lang mit einer harten, sozial ungerechten Arbeitswelt herumschlagen müssen, sind sich dessen seit jeher bewusst. Sie müssen eine grosse Verantwortung alleine tragen und sind weit davon entfernt, sich deswegen privilegiert oder gar glücklich zu fühlen – auch wenn nicht wenige Männer diese Realität zu kaschieren versuchen, indem sie sich selber und anderen das Gegenteil vorspielen (schliesslich „müssen“ Männer „stark“ sein oder „erscheinen“). Aber wenn Männer es nicht schaffen, „erfolgreich“ zu sein, soll es angeblich daran liegen, dass sie „nicht genug qualifiziert sind“ oder „sich nicht anpassen wollen“ oder einfach „Versager“ sind. Wenn aber Frauen davon betroffen sind, wird sofort behauptet: „Die böse Männerwelt will nicht, dass wir Karriere machen, weil wir eben Frauen sind!“ Diesen Luxus können sich Männer nicht leisten! Anstatt alles der vermeintlichen Ungleichheit in die Schuhe zu schieben, sollten sich Frauen nüchtern fragen: Wie viele Männer gibt es, die einer Arbeit nachgehen und wie viele von ihnen haben es (im Verhältnis dazu) tatsächlich geschafft, damit glücklich zu werden, eine hohe Führungsposition zu erlangen oder eine aussergewöhnliche, erfüllende Karriere zu machen? Fakt ist: Ausgesprochen wenige! Die grosse Mehrheit arbeitet für ein „Zuckerbrot“ – auch jene, die weitaus intelligenter und fähiger sind als ihre Chefs. Chefs, die oft unverhältnismässig hohe Gehälter kassieren! Und was wünschen sich oder machen die meisten Frauen, die mit dieser harten Arbeitswelt konfrontiert worden sind, wie alle anderen normal verdienenden Männer? Sie hoffen, so schnell wie möglich einen „Mann“ kennen zu lernen, damit sie in Zukunft nicht mehr arbeiten müssen. Sie sind gerne bereit, ihren Mann in diese unangenehme Arbeitswelt zu schicken, damit er für sie sorgt!

Und was die Einstellung emanzipierter Frauen zum Kinderhaben und ihr sog. Lösungsvorschlag, die Kinderbetreuungsplätze zu vervielfachen, betrifft, kann ich nur sagen: sehr egoistisch, gefühllos und kinderverachtend! Wir haben zwar das Recht, Kinder zu zeugen. Aber haben wir deshalb auch das Recht, sie leiden zu lassen, nur weil sie nicht in unsere egoistischen Vorstellungen hineinpassen? Kinder sind nämlich keine Ware, die man einfach in ein Heim stecken kann wie ein Auto in die Garage – egal, wie gut diese Heime sind! Kinderbetreuungsplätze sollten eine gute ergänzende Lösung darstellen und nicht als Vorwand dienen, um sich um die eigenen Kinder nicht mehr kümmern zu müssen! Es geht hier um eine Grundanschauung, nicht um Spezial- oder Ausnahmefälle. Es ist von Natur aus so, dass Kinder gefühlsmässig ihre Eltern als erste Bezugspersonen ansehen wollen, nur ungern andere. Kinder brauchen zwar unser Geld, aber noch mehr brauchen sie (für ihre menschlich-emotionale Entwicklung), was man mit Geld nicht kaufen kann! Kinder wollen weder alleine gelassen, noch in ein Heim abgeschoben werden! Viele Kinder passen sich dann irgendwie an, aber sie lassen es ihren Eltern und der ganzen Gesellschaft auch früher oder später spüren, dass sie nicht die Beachtung und Geborgenheit bekommen haben, die sie von ihren Eltern erwartet und verdient hätten (z.B. Stichwort Jugendkriminalität)! Und diese beziehungsgestörten Kinder und Jugendliche werden die Erwachsenen, die Gesellschaft von morgen sein, und das sind wirklich keine rosigen Aussichten!

Doch das ist v.a. ein gesellschaftliches sowie ein wirtschaftliches Problem: Die meisten Eltern denken nur ans Geldverdienen! Sehr viele Menschen glauben eben blind an die manipulativen und unethischen Ideale, die die Wirtschaft ihnen jeden Tag und mit grossem Erfolg als „gut/richtig/erstrebenswert“ einprägt – um sich auf ihrem Buckel dumm und dämlich zu verdienen! Abgesehen von Fällen, die aus Not dazu gezwungen sind, gibt es genug andere, die sich alles Mögliche leisten wollen und sich zuweilen in hohe Schulden stürzen, im Glauben, dadurch jemand zu sein bzw. ein gewisses Image zu haben. Und dabei bleiben ihre Kinder häufig „auf der Strecke“! Kinder wachsen auf, ohne erfahren zu haben, was innere Werte sind und dass diese es sind, die uns Menschen zu Menschen machen – nicht teure Markenklamotten, nicht das Prachtauto, nicht das Eigenheim und nicht die soziale Stellung! Anstatt an mehr Kinderbetreuungsplätze zu denken - um sich blind in eine für Männer wie Frauen ethisch fragwürdige Arbeitswelt zu stürzen - fände ich es sinnvoller, wenn Frauen (bei Kinderwunsch) ihre Rolle als Mutter aufwerten würden. Diese Rolle ist v.a. in den ersten fünf bis sechs Jahren sehr wichtig für das Wohl unserer Kinder und nicht zuletzt auch für das Wohl unserer Gesellschaft und Wirtschaft! Deshalb sollten Paare, die sich für die sehr wertvolle, aber genau so aufwendige, schwere und teure Aufgabe entscheiden, Kinder zu haben, vom Staat viel mehr berücksichtigt und unterstützt werden, als dies bisher der Fall gewesen ist. Es ist heute nach wie vor so, dass man – v.a. im Vergleich zu kinderlosen Paaren – bestraft wird, wenn man Kinder hat (die Steuerreform kann nur ein erster Schritt in die richtige Richtung sein). Anstatt aus Frauen Männer und aus Männer Frauen machen zu wollen (und heutzutage fragt man sich allen Ernstes, wie es wohl zur Identitätskrise des Mannes kommen konnte), sollten Politiker/innen sich dafür einsetzen, familienfreundliche(re) Verhältnisse zu schaffen, anstatt familienfeindliche Zustände zu verharmlosen oder zu ignorieren und somit aufrechtzuerhalten. In diesem Sinne wäre es umso angebrachter, z.B. qualifizierte und staatlich subventionierte Kinderbetreuungsassistentinnen zur Verfügung zu stellen, die unsere (oft zu recht) überforderten Mütter v.a. in den ersten Jahren helfen, ihre Kleinkinder grosszuziehen (wie dies z.B. in Italien oder Frankreich teilweise angeboten wird). In anderen Ländern, die wirtschaftlich weniger entwickelt sind, ist die Familienzugehörigkeit viel grösser und die Frauen helfen sich automatisch und erfolgreich untereinander aus. Dies entspricht dem „natürlichen Zustand der Dinge“, zu dem so viele moderne Menschen überhaupt keinen Bezug mehr haben. In hoch industrialisierten Ländern wie die CH isoliert man sich zu sehr, weshalb man nach passenden Lösungen suchen muss, um diesen natürlichen Zustand der Dinge so gut wie möglich wiederherzustellen, anstatt immer nur den Männern die Schuld für alles zu geben! Dann hätten Frauen auch in dieser Lebensphase mehr Zeit für sich selbst. Sie könnten die Chance nutzen, um (positive/individuelle) Entfaltungsmöglichkeiten wahrzunehmen, welche die heutige Arbeitswelt weder ihnen noch den meisten Männern bieten kann – und so zu ihrem und zum Wohle aller beitragen!

An alle Frauen, die einfach nicht zur Vernunft kommen wollen und nicht wissen, wie sehr sie noch „wüten“ müssen: 1. Anstatt der Männerwelt zu zeigen, dass Mitgefühl und Weisheit viel entscheidender sind für die menschliche Entwicklung als „äussere Stärke und Überlegenheit“, beweisen Frauen an der Macht immer wieder, dass sie nicht besser, sondern oft noch schlimmer sind als jene Männer, die ihre Machtpositionen missbrauchen (egal, ob in der Politik, in der Wirtschaft oder im Privatleben) und 2. das Pendel schwingt irgendwann einmal wieder zurück!

Natürlich lassen sich meine Aussagen so interpretieren, verdrehen und schlecht machen, wie es Ungleichgesinnten in den Kram passt. Der Sinn und Zweck meiner Aussagen ist es jedoch, einen Impuls in eine Richtung zu geben, die der (nach meinem Empfinden) verzerrten, unnatürlichen und unrealistischen Sichtweise von Feministinnen und politischen Parteien, die ins gleiche Horn blasen, nicht entspricht – und nicht etwa endlose Debatten darüber zu führen. In Anbetracht dessen, dass wir hier in einem freien Land leben sollen, lade ich nun alle Ungleichgesinnten ein, mir das gleiche Recht zur freien Meinungsäusserung einzugestehen, das sie selbst so fleissig für ihre Zwecke in Anspruch nehmen.

Wenn Sie Ihre Meinung dazu äussern möchten, senden Sie Ihre E-mail an:

private kontaktdaten sind zu eurem eigenen schutz herausgenommen!

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Ich habe nach dem ersten Drittel aufgehört zu lesen!

Mir drängt sich der Verdacht auf, das Du/Sie (welche Anrede auch immer bevorzugt wird), männlichen Geschlechts bist, mit einem Drachen als Ex-Frau!

Mit diesem Posting werden alle Frauen pauschal als Emanzen abgestempelt, und jede geschiedene Frau will nur die Kohle vom Ex?

Sorry, aber das ist bestimmt nicht Grundgedanke von Frau Herman, auch wenn sie noch so wehement die alten Werte vertritt!

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Gast Lady Sunlight

Und was die Einstellung emanzipierter Frauen zum Kinderhaben und ihr sog. Lösungsvorschlag, die Kinderbetreuungsplätze zu vervielfachen, betrifft, kann ich nur sagen: sehr egoistisch, gefühllos und kinderverachtend!

Wir haben zwar das Recht, Kinder zu zeugen. Aber haben wir deshalb auch das Recht, sie leiden zu lassen, nur weil sie nicht in unsere egoistischen Vorstellungen hineinpassen?

:eek:

Ich hab den langen Text gelesen :rolleyes: Und denke so einiges hätte ich überspringen können, trotzdem danke für deine Sicht der Dinge...

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Ich habe nach dem ersten Drittel aufgehört zu lesen!

gsd ich war nicht die einzige.

ich hab nur die mitte ausgelassen und zum ende wieder angefangen...

aber gerne würd ich ein "aber" stehen lassen. einfach nur so, ohne massig text.

allerdings interessiert mich doch die basis einer emanzipierten frau. wo fängt es an, wo hört es auf, ab wann ist es radikal.

und äh... aber.

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@ Igantonio,

ich weiß nicht, ob dies hier ein einmaliges Statement war (aber ich muß es wohl annehmen...). Trotzdem möchte ich zu deinem Text ein Statement geben (und damit sich alle freuen: Mindestens in der selben Länge, aber etwas übersichtlicher gegliedert!):

Ich persönlich bin "dein Gegenpart": weiblich und geschieden. Und Ja, ich habe meinen Ex-mann ebenfallls bluten lassen! Mit voller Absicht und Berechnung (und mit einem guten Anwalt *grins*). Trotzdem bin ich keine Emanze, sondern das sprichwörtliche Heimchen am Herd. Ich lebe meine "Machtgelüste" zuhause aus, wo ich (zum größten Teil) die volle Kontrolle übernommen habe - aber auch die meisten Pflichten.

Die Emanzipazion (oder besser gesagt: Das Aufstreben nach absoluter Gleichstellung der Frau) ist in vielen Punkten durchaus legitim: Denken wir nur an die Wahlen, oder allgemein die Politik. Es ist nicht fair, daß Frauen ihr Gehirn nur dazu benutzen sollen, einen Einkaufszettel zusammen stellen zu können ohne dabei die Haushaltskasse (SEIN sauer verdientes Geld) übermäßig zu strapazieren.

Der Grundgedanke ist daher im Ansatz sicher nicht verkehrt. Was mich persönlich daran ein wenig stört, - und da wirst du mir mit sicherheit zustimmen - ist die Tatsache, daß "Frau" zwar dem Manne gleichgestellt werden will, dabei aber ihre "typisch weiblichen Rechte" auf gar keinen Fall beschnitten oder gar abgeschafft haben möchte. Ein Umstand, der eigentlich nicht akzeptabel ist, da es dabei um Dinge geht, die "Mann" einfach nie erlangen wird und somit er selbst keine Gleichberechtigung erfährt.

Ich weiß, daß war ein schwieriger Satz, daher hier ein Beispiel, um den Sinn der Aussage zu verdeutlichen ( Frau Perlinger - Bayrische Kabarettistin - hat das neulich erst wieder im Fernsehen wunderbar auf den Punkt gebracht - mit nicht wenig Selbstironie):

Eine Frau hat eine Reifenpanne. Wenn sie sich nicht gerade dumm anstellt, wird sie schnell eine helfende Hand finden (natürlich männlich). Dazu muß sie nur an die Urinstinkte eines vorbeiziehenden Mannes appellieren: "Hilfe, ich bin eine kleine, schutzbedürftige Frau!" KEIN Mann, der nicht gerade einen Termin mit seinem Chef wegen einer Gehaltserhöhung hat, wird sie stehen lassen und sagen: "Mach doch selber". Jedem Mann ist es als "Urtrieb" in die Wiege gelegt worden, eine Frau zu beschützen..... warum das so ist... naja, ich denke, ihr wisst alle, wozu die Natur diese ganzen Urinstinkte eingeführt hat....

so: Nun stellt euch mal die Situation mit einem Mann vor!!!! Eine Frau wird allenfalls anhalten und lachen, denn ihr Urinstikt sagt ihr: So ein Schwächling, kann sich nicht selbst helfen, wie soll er da eine Familie beschützen!!!

Wie will ein Mann agesichts solch einer "natürlichen Verschiebung" da je Gleichberechtigung erfahren?!

Die Vorurteile, die auf beiden Seiten herrschen, kommen nunmal nicht von ungefähr. Alle haben das selbe Ziel und jeder versucht es mit seinen - ihm zur Verfügung stehenden Mitteln - zu erreichen. Frauen Intregieren, um die Konkurrenz auszuschalten, Männer kämpfen. So ist das, so wird das immer sein und das kann man auch per Gesetz in der heutigen, zivilisierten Welt nicht abstellen. Dazu müsste man die Urinstinkte umpolen und das ist nicht möglich.

Ich persönlich bin froh, eine Frau zu sein und danke den Frauenrechtlerinnen recht herzlich für viele "Errungenschaften". Trotzdem möchte ich in erster Linie "Frau" bleiben und meine weiblichen Eigenschaften und Fähigkeiten nicht für ein emanzipiertes Lebensgefühl hergeben. Da bleibe ich lieber Heimchen am Herd, das kleine Dummchen (welches aber mit einem treuen Rehblick und der "ach ich bin soooo hilflos"-Masche im Hamburger Hafen großzügig an allen männlichen Kollegen vorbei gelassen wird und bereits nach 30 Minuten durch den Zoll ist, wo die Männer schon mal zwei Stunden stehen *ganz breit grins*).

Ein Wort möchte ich aber noch zur "männlichen Emanzipation" verlieren - denn diese Bewegung gibt es ja offensichtlich auch: Ich persönlich könnte nichts mit einem David Beckham anfangen. So "trendy" seine "metrosexualität" auch sein mag (schon allein dieses Wort!!!!!) - für mich ist das kein Mann, sondern ein Würstchen und hätte bei einem potentiellen Wahlkampf um die Weitergabe seiner Gene bei mir keine Chance.

In diesem Sinne, lieber Igantonie muß ich dir wohl in den meisten Punkten recht geben. Was wiederrum beweist: Die Frau ist in jeder Hinsicht das starke Geschlecht, egal, wie sie sich dem Umfeld zeigt. Ob als knallharte Buisnessfrau oder Heimchen - hat sie es doch in alle den Jahren Evolution geschafft, alles mögliche für sich zu nutzen, zu ändern oder zu verbessern und dabei den Männern suggeriert, daß diese das als richtig, weil gleichberechtigt ansehen!

LG Galoppi

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Ich ahbe jetzt doch noch an den text gewagt habe aber auch nach dem

ersten drittel aufgehört und da ich nicht denke das Ignatzio das liest mal ne frage an euch.

Geht es nur mir so oder habt ihr auch das gefühldas der mann seinen scheidungsfrust hier abgelassen hat.

ich meine bei so einem negativ text gegenüber frauen das muss ich jetzt erst mal verdauen.

LG Honny

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