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lgantonio

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  1. Um es gleich vorwegzunehmen: Vieles kann hier nicht oder nur unvollständig zur Sprache kommen, da der Platz fehlt (obwohl dieser Text lang erscheint, liesse sich ein Buch darüber schreiben). Insbesondere ist hier nicht von Frauen aus anderen Teilen dieser Welt die Rede, deren Rechte wirklich mit Füssen getreten werden! Den Männern, die Frauen so verachtend und skrupellos behandeln, müsste man wirklich „den Hals umdrehen“! Aber Fakt ist: hierzulande ist die Situation eine ganz andere, obwohl es emanzipierte Frauen bzw. Feministinnen nicht wahrhaben wollen! Und dies aus gutem Grund: Wenn sie es täten, müsste man ihre Existenzberechtigung in Frage stellen! Denn neben den Vorstellungen (krankhaft) emanzipierter Frauen gibt es noch eine Wirklichkeit, die bei weitem nicht so einseitig gestrickt ist. Es ist die andere Seite der Medaille, die bewusst unterdrückt, ignoriert oder verdreht wird, weil sie nicht in die Politik von Feministinnen hineinpasst. Meine Aussagen verfolgen nicht den Zweck, jedem einzelnen Fall gerecht zu werden. Das wäre ohnehin so gut wie unmöglich. Meine Ansichten sollen viel mehr (instinktive) Grundtendenzen sowie reale Verhältnisse und Umstände aufzeigen, die heutzutage leider selten öffentlich zur Sprache kommen, aber mindestens so schwer wiegen und berücksichtigt werden sollten, wie die verzerrten und unrealistischen Sichtweisen vieler emanzipierter Frauen! Wenn Feministinnen und entsprechende Organisationen von Ungerechtigkeiten reden, vergessen sie nur allzu gerne, dass diese nicht nur von Männern, sondern genau so von Frauen begangen werden – vor allem in hoch industrialisierten Ländern wie CH, D, I, usw.! Sie stellen ein einseitiges Frau-Mann-Bild in der Öffentlichkeit dar, das so nicht stimmt und der Situation, den Bedürfnissen und Problemen vieler Männer, Frauen und Kinder nicht gerecht wird. Ein Paradebeispiel für die „Gleichstellung“ von Mann und Frau ist unser Scheidungsrecht (CH), das Frauen weitaus mehr Rechte zugesteht als Männern, obwohl diese es (meistens) sind, die ihre Frauen und Kinder durchgefüttert haben und dies auch in Zukunft tun werden. Seitdem die „Schuldfrage“ nicht mehr relevant ist – ein Massstab, der zumindest teilweise für „Gerechtigkeit“ hätte sorgen können – machen Frauen, was sie wollen! Ein Gesetz, das mehr Freiheiten bietet, sollte an die Eigenverantwortung und die Vernunft der Menschen appellieren. Viele enttäuschen jedoch das in sie gesetzte Vertrauen, denn alles, wozu sie fähig sind, ist, dieses schamlos zum eigenen Vorteil auszunutzen! In der Tat gibt dieses Scheidungsgesetz Frauen tatsächlich das Recht, ihre Ex-Männer kaltblütig auszunutzen und ihre Kinder als willkommenes Druckmittel einzusetzen, um bei ihren Ex-Männern Forderungen durchzusetzen, die in Wirklichkeit nur ihrem eigenen (materiellen) Wohl dienen! Viele Frauen machen von diesem „Recht“ fleissig Gebrauch, indem sie sich immer wieder als „Opfer“ hinstellen und Tatsachen nach Belieben verdrehen, um ihren Willen durchzusetzen und den Männern für all ihre Probleme die Schuld zu geben! Sehr einfach, sehr bequem, aber nichts weiter als gemeine, miese Tricks – eine ausgesprochen weibliche Spezialität! Die entsprechenden Ex-Männer leiden stark darunter und die Kinder noch mehr (oft mit bleibenden psychologischen Störungen), aber offenbar ist das unseren weiblichen Verkörperungen der „Liebe“ und des „Mitgefühls“ egal! Männer dürfen zwar alles Mögliche bezahlen, aber ihre Kinder dürfen sie (wenn überhaupt) nur dann sehen, wenn es ihren Ex-Ehefrauen genehm ist! Männer, die oft alles in ihrer Macht stehende getan haben, um den Vorstellungen ihrer Frauen gerecht zu werden und plötzlich merken, dass sie nur gut genug sind, um ihren Ex-Frauen unverhältnismässig hohe Alimente zu zahlen, weil diese von ihren Ex-Männern auch weiterhin vollumfänglich subventioniert werden wollen – am liebsten bis an ihr Lebensende. Denn geschiedene Frauen mit Kindern (die schon lange in die Schule gehen) wollen oft keinen Teiljob annehmen, v.a. in Fällen, wo sie es durchaus könnten und sollten. Dabei sprechen Emanzen immer nur davon, dass man Frauen quasi das Recht zur Arbeit verwehre! Es gibt genug Scheidungsfälle, die dies eindeutig beweisen. Eine Ungerechtigkeit, die nach seinesgleichen sucht und durch Frauen, die im Recht zu sein glauben, begangen wird. Übrigens: Wie viel Liebe Frauen für ihre Männer empfunden haben müssen oder empfinden (wie viel sie überhaupt von „Liebe“ verstehen und umsetzen können), sieht man daran, wie sehr sie (in vielen Fällen) ihre Männer ausnehmen, wenn es einmal zur Scheidung kommt bzw. sich Frauen scheiden lassen wollen! Erschreckenderweise steht auch das Wohl der eigenen Kinder oft nicht im Vordergrund (wie sie es allen weismachen wollen), sondern nur die eigenen Interessen und zuweilen auch unverhältnismässige „Rachegelüste“. Oft sind sich Frauen nicht bewusst, dass wir Männer unser kümmerliches Gehalt zuerst hart verdienen müssen, bevor wir es – für sie – ausgeben! Und wenn Männer den materiellen Vorstellungen ihrer Frauen nicht oder nicht mehr gerecht werden können, dann suchen sie sich eben oft – früher oder später – einen anderen! Frauen machen ja immer so viel Werbung für sich, wenn es um das Thema Liebe geht – während uns Männern vorgeworfen wird, dass wir immer nur ans „Eine“ denken. Das ist eine Farce! Frauen denken genauso oft an Sex wie wir Männer, aber mit dem entscheidenden Unterschied, dass sie den Sex von Natur aus an Bedingungen bzw. Forderungen knüpfen – die sie dann mit „Liebe“ umschreiben und rechtfertigen. Und wir Männer sind von Natur aus so programmiert, dass wir nur allzu leicht auf diese weibliche List hereinfallen (schliesslich wollen wir ja eine Frau unser „eigen“ nennen können, um uns als „richtige Männer“ zu fühlen – eine Rechnung, die sowieso nicht aufgehen kann, denn kein Mensch „gehört“ einem anderen!). Sehen sie sich doch um, wie das Stichwort „Liebe“ sowohl in der Wirtschaft als auch im trauten Heim für alles Mögliche ausgenutzt wird, was mit „Liebe“ nicht im geringsten zu tun hat! Hinterfragen sie es! Für mich wird gerade in solchen Situationen folgendes umso offensichtlicher: für viele Frauen ist die sog. Liebe eher ein lukratives Geschäft als die wertvollste menschliche Tugend. Doch eigentlich ist das kein Wunder: schliesslich geht es um unsere biologische Natur, unsere Urinstinkte bzw. um Schutzreflexe und Sicherungsverhalten, die Männer und Frauen auch heute noch grösstenteils steuern und ihr Verhalten entscheidend bestimmen! Auch wenn es viele „fort-schrittliche“ Menschen unserer Zeit gar nicht wahrhaben wollen – für mich ist es eine Tatsache: die Fassade sieht anders aus, aber alles läuft prinzipiell und letztendlich genauso ab wie vor 20’000 Jahren! Und grundsätzlich finde ich daran auch nichts Schlechtes! Schlimm ist nur, dass die heutige Gesetzeslage es dem „weiblichen Sicherungsverhalten“ ermöglicht, die Situation gegenüber Männern auf sehr übertriebene und ungerechte Weise auszunutzen. Dies bedeutet nicht, dass es „Liebe“ als solche nicht gibt – im Gegenteil. Doch wie viele Männer und Frauen glauben (in Wirklichkeit), dass Liebe etwas ist, was sich vor allem im Bett abspielt (oder zum Bett führt) – dabei ist sie vielmehr etwas, was nach dem Bett kommt – und mit Sex als solcher nichts zu tun hat bzw. völlig unabhängig davon existiert! Nachstehend möchte ich noch weitere wichtige Sachverhalte ansprechen, die meines Erachtens für die viele Verwirrungen und Fehlentwicklungen unserer Zeit entscheidend sind. Sie wirken sich negativ auf das Wohl unserer Kinder und der ganzen Gesellschaft aus – im Namen des Gleichstellungswahns von Feministinnen. Es geht natürlich um das Dilemma Beruf und/oder Familie. An diesem Punkt muss ich jedoch ein bisschen ausholen: Denn eines der Hauptprobleme von Männern und Frauen sowie zwischen Mann und Frau liegt meiner Ansicht nach nicht – wie allgemein propagiert – in den Tätigkeiten, die wir verrichten, sondern in der Art, wie wir uns selbst sehen und ob wir für unsere Arbeit anerkannt werden oder nicht. In diesem Zusammenhang finde ich, dass Männer und Frauen gleich viel Wert sind und die gleiche Achtung und Wertschätzung verdienen! Diese innere Einstellung wird nicht von allen Männern geteilt, aber auch dies würde nicht viel nützen, solange Frauen selbst innerlich davon überzeugt sind, dass sie weniger Wert als Männer sind und sich deswegen überall Geltung verschaffen müssen! Nach meiner Erfahrung bekommen wir (Männer genauso wie Frauen) keine (zufriedenstellende) Anerkennung, solange wir glauben, dass wir (nur) äusserlich darum kämpfen müssen. Wir fühlen Anerkennung erst dann, wenn wir lernen und bereit sind, uns zuerst einmal selbst zu schätzen, so wie wir sind und uns selbst für das anerkennen, was wir leisten. Ein überaus schwieriges Unterfangen in einer Welt, die uns ständig und mit grossem Erfolg davon überzeugt, dass Anerkennung nur von aussen bzw. von anderen kommen kann! Zudem gäbe es erfüllendere und sinnvollere Aktivitäten, als einfach einen Beruf zu haben und sich mit den eigenen Vorgesetzten herumzuschlagen oder ihnen in den Hintern zu kriechen – wenn man sich selbst besser anerkennen würde. Die Auseinandersetzung mit sich selbst ist jedoch viel schwieriger und unbequemer, als „draussen“ für die eigenen „Rechte“ zu kämpfen. Diese „äusseren Kreuzzüge“ dienen vor allem dazu, das „Ego“ aufzumotzen und die eigenen „Rachegelüste“ zu „befriedigen“. Doch nach meiner Erfahrung geht es im Leben nicht um die „Anhäufung äusserer Werte“, sondern, um „innere Wachstumsprozesse“, die oft lange und ungemütlich sind, aber uns zu vernünftigen, reifen Menschen machen – und die einzigen Garanten für unser wirkliches Glück sind. Emanzipierte Frauen sprechen indes davon, dass es ungerecht sei, dass man von ihnen verlange, den Spagat zwischen „Beruf“ bzw. „ Karriere“ und Kinderhaben zu machen. Aber wer verlangt dies denn von ihnen? Nur sie selbst! Diese Frauen sprechen vom Beruf, wie wenn dieser ein ideales Umfeld wäre, um glücklich zu werden und vom Karrieremachen, wie wenn diese einem Mann quasi nachgeworfen würde ... ein aufregendes Abenteuer, wo Frauen sich verwirklichen können – denn dieses Privileg haben doch alle Männer, oder? Weit gefehlt! Ich finde es richtig, dass Frauen die gleichen beruflichen Chancen haben sollen wie Männer, aber sie sollen für ihre Entscheidungen Verantwortung übernehmen und den Preis bezahlen, wie es Männer im Normalfall auch tun (müssen)! Erstens bedeutet dies: Frauen sollen sich wirklich den gleichen Arbeitsverhältnissen und -Situationen von Männern stellen, ohne nach Entschuldigungen und Vorwänden zu suchen. Mit anderen Worten: Eine Frau sollte sich nicht brüskiert fühlen (wie es so oft passiert), wenn ein Mann sie am Arbeitsplatz wie einen anderen Mann behandelt (d.h. sachlich, direkt und nicht immer angenehm)! Zweitens bedeutet dies vor allem, entweder keine Kinder zu haben oder dann die Bereitschaft aufzubringen, die lebenslange Ernährerrolle alleine zu übernehmen! So könnte dort, wo es Sinn macht und beide Partner damit einverstanden sind, ein Rollenwechsel in der Aufgabenteilung stattfinden. Dies würde sich wiederum viel besser mit den Möglichkeiten vereinbaren lassen, die die Wirtschaft effektiv zu bieten hat (anstatt ständig an der Realität vorbeizuträumen und vorbeizu-protestieren)! Fakt ist jedoch, dass überaus viele Frauen nicht wirklich dazu bereit sind und ihre Wünsche (von Natur aus) in die entgegengesetzte Richtung laufen – oder dann den „Fünfer und das Weggli“ haben wollen! Wie zuvor erwähnt, ist die Vorstellung von emanzipierten Frauen, dass man in dieser Arbeitswelt Anerkennung oder gar sich selbst verwirklichen könnte, geradezu naiv und realitätsfremd! Die meisten normalverdienenden Männer, die ihre Familien durchbringen und sich ihr Leben lang mit einer harten, sozial ungerechten Arbeitswelt herumschlagen müssen, sind sich dessen seit jeher bewusst. Sie müssen eine grosse Verantwortung alleine tragen und sind weit davon entfernt, sich deswegen privilegiert oder gar glücklich zu fühlen – auch wenn nicht wenige Männer diese Realität zu kaschieren versuchen, indem sie sich selber und anderen das Gegenteil vorspielen (schliesslich „müssen“ Männer „stark“ sein oder „erscheinen“). Aber wenn Männer es nicht schaffen, „erfolgreich“ zu sein, soll es angeblich daran liegen, dass sie „nicht genug qualifiziert sind“ oder „sich nicht anpassen wollen“ oder einfach „Versager“ sind. Wenn aber Frauen davon betroffen sind, wird sofort behauptet: „Die böse Männerwelt will nicht, dass wir Karriere machen, weil wir eben Frauen sind!“ Diesen Luxus können sich Männer nicht leisten! Anstatt alles der vermeintlichen Ungleichheit in die Schuhe zu schieben, sollten sich Frauen nüchtern fragen: Wie viele Männer gibt es, die einer Arbeit nachgehen und wie viele von ihnen haben es (im Verhältnis dazu) tatsächlich geschafft, damit glücklich zu werden, eine hohe Führungsposition zu erlangen oder eine aussergewöhnliche, erfüllende Karriere zu machen? Fakt ist: Ausgesprochen wenige! Die grosse Mehrheit arbeitet für ein „Zuckerbrot“ – auch jene, die weitaus intelligenter und fähiger sind als ihre Chefs. Chefs, die oft unverhältnismässig hohe Gehälter kassieren! Und was wünschen sich oder machen die meisten Frauen, die mit dieser harten Arbeitswelt konfrontiert worden sind, wie alle anderen normal verdienenden Männer? Sie hoffen, so schnell wie möglich einen „Mann“ kennen zu lernen, damit sie in Zukunft nicht mehr arbeiten müssen. Sie sind gerne bereit, ihren Mann in diese unangenehme Arbeitswelt zu schicken, damit er für sie sorgt! Und was die Einstellung emanzipierter Frauen zum Kinderhaben und ihr sog. Lösungsvorschlag, die Kinderbetreuungsplätze zu vervielfachen, betrifft, kann ich nur sagen: sehr egoistisch, gefühllos und kinderverachtend! Wir haben zwar das Recht, Kinder zu zeugen. Aber haben wir deshalb auch das Recht, sie leiden zu lassen, nur weil sie nicht in unsere egoistischen Vorstellungen hineinpassen? Kinder sind nämlich keine Ware, die man einfach in ein Heim stecken kann wie ein Auto in die Garage – egal, wie gut diese Heime sind! Kinderbetreuungsplätze sollten eine gute ergänzende Lösung darstellen und nicht als Vorwand dienen, um sich um die eigenen Kinder nicht mehr kümmern zu müssen! Es geht hier um eine Grundanschauung, nicht um Spezial- oder Ausnahmefälle. Es ist von Natur aus so, dass Kinder gefühlsmässig ihre Eltern als erste Bezugspersonen ansehen wollen, nur ungern andere. Kinder brauchen zwar unser Geld, aber noch mehr brauchen sie (für ihre menschlich-emotionale Entwicklung), was man mit Geld nicht kaufen kann! Kinder wollen weder alleine gelassen, noch in ein Heim abgeschoben werden! Viele Kinder passen sich dann irgendwie an, aber sie lassen es ihren Eltern und der ganzen Gesellschaft auch früher oder später spüren, dass sie nicht die Beachtung und Geborgenheit bekommen haben, die sie von ihren Eltern erwartet und verdient hätten (z.B. Stichwort Jugendkriminalität)! Und diese beziehungsgestörten Kinder und Jugendliche werden die Erwachsenen, die Gesellschaft von morgen sein, und das sind wirklich keine rosigen Aussichten! Doch das ist v.a. ein gesellschaftliches sowie ein wirtschaftliches Problem: Die meisten Eltern denken nur ans Geldverdienen! Sehr viele Menschen glauben eben blind an die manipulativen und unethischen Ideale, die die Wirtschaft ihnen jeden Tag und mit grossem Erfolg als „gut/richtig/erstrebenswert“ einprägt – um sich auf ihrem Buckel dumm und dämlich zu verdienen! Abgesehen von Fällen, die aus Not dazu gezwungen sind, gibt es genug andere, die sich alles Mögliche leisten wollen und sich zuweilen in hohe Schulden stürzen, im Glauben, dadurch jemand zu sein bzw. ein gewisses Image zu haben. Und dabei bleiben ihre Kinder häufig „auf der Strecke“! Kinder wachsen auf, ohne erfahren zu haben, was innere Werte sind und dass diese es sind, die uns Menschen zu Menschen machen – nicht teure Markenklamotten, nicht das Prachtauto, nicht das Eigenheim und nicht die soziale Stellung! Anstatt an mehr Kinderbetreuungsplätze zu denken - um sich blind in eine für Männer wie Frauen ethisch fragwürdige Arbeitswelt zu stürzen - fände ich es sinnvoller, wenn Frauen (bei Kinderwunsch) ihre Rolle als Mutter aufwerten würden. Diese Rolle ist v.a. in den ersten fünf bis sechs Jahren sehr wichtig für das Wohl unserer Kinder und nicht zuletzt auch für das Wohl unserer Gesellschaft und Wirtschaft! Deshalb sollten Paare, die sich für die sehr wertvolle, aber genau so aufwendige, schwere und teure Aufgabe entscheiden, Kinder zu haben, vom Staat viel mehr berücksichtigt und unterstützt werden, als dies bisher der Fall gewesen ist. Es ist heute nach wie vor so, dass man – v.a. im Vergleich zu kinderlosen Paaren – bestraft wird, wenn man Kinder hat (die Steuerreform kann nur ein erster Schritt in die richtige Richtung sein). Anstatt aus Frauen Männer und aus Männer Frauen machen zu wollen (und heutzutage fragt man sich allen Ernstes, wie es wohl zur Identitätskrise des Mannes kommen konnte), sollten Politiker/innen sich dafür einsetzen, familienfreundliche(re) Verhältnisse zu schaffen, anstatt familienfeindliche Zustände zu verharmlosen oder zu ignorieren und somit aufrechtzuerhalten. In diesem Sinne wäre es umso angebrachter, z.B. qualifizierte und staatlich subventionierte Kinderbetreuungsassistentinnen zur Verfügung zu stellen, die unsere (oft zu recht) überforderten Mütter v.a. in den ersten Jahren helfen, ihre Kleinkinder grosszuziehen (wie dies z.B. in Italien oder Frankreich teilweise angeboten wird). In anderen Ländern, die wirtschaftlich weniger entwickelt sind, ist die Familienzugehörigkeit viel grösser und die Frauen helfen sich automatisch und erfolgreich untereinander aus. Dies entspricht dem „natürlichen Zustand der Dinge“, zu dem so viele moderne Menschen überhaupt keinen Bezug mehr haben. In hoch industrialisierten Ländern wie die CH isoliert man sich zu sehr, weshalb man nach passenden Lösungen suchen muss, um diesen natürlichen Zustand der Dinge so gut wie möglich wiederherzustellen, anstatt immer nur den Männern die Schuld für alles zu geben! Dann hätten Frauen auch in dieser Lebensphase mehr Zeit für sich selbst. Sie könnten die Chance nutzen, um (positive/individuelle) Entfaltungsmöglichkeiten wahrzunehmen, welche die heutige Arbeitswelt weder ihnen noch den meisten Männern bieten kann – und so zu ihrem und zum Wohle aller beitragen! An alle Frauen, die einfach nicht zur Vernunft kommen wollen und nicht wissen, wie sehr sie noch „wüten“ müssen: 1. Anstatt der Männerwelt zu zeigen, dass Mitgefühl und Weisheit viel entscheidender sind für die menschliche Entwicklung als „äussere Stärke und Überlegenheit“, beweisen Frauen an der Macht immer wieder, dass sie nicht besser, sondern oft noch schlimmer sind als jene Männer, die ihre Machtpositionen missbrauchen (egal, ob in der Politik, in der Wirtschaft oder im Privatleben) und 2. das Pendel schwingt irgendwann einmal wieder zurück! Natürlich lassen sich meine Aussagen so interpretieren, verdrehen und schlecht machen, wie es Ungleichgesinnten in den Kram passt. Der Sinn und Zweck meiner Aussagen ist es jedoch, einen Impuls in eine Richtung zu geben, die der (nach meinem Empfinden) verzerrten, unnatürlichen und unrealistischen Sichtweise von Feministinnen und politischen Parteien, die ins gleiche Horn blasen, nicht entspricht – und nicht etwa endlose Debatten darüber zu führen. In Anbetracht dessen, dass wir hier in einem freien Land leben sollen, lade ich nun alle Ungleichgesinnten ein, mir das gleiche Recht zur freien Meinungsäusserung einzugestehen, das sie selbst so fleissig für ihre Zwecke in Anspruch nehmen. Wenn Sie Ihre Meinung dazu äussern möchten, senden Sie Ihre E-mail an: private kontaktdaten sind zu eurem eigenen schutz herausgenommen!
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