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Isabeau

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  1. Ich gehöre zu dieser seltsamen Spezies, die Beruf (Vollzeit), Kinder und Haushalt unter einen Hut kriegt. Warum auch immer, ich kriege es hin und bin dabei sehr zufrieden. Ich habe immer schon beobachtet dass Menschen ihr Leben unterschiedlich gut oder schlecht organisiert kriegen. Wie habe ich die Tagesmutter von Nebenan beneidet, die scheinbar mühelos mit drei kleinen Kindern zu Spielplatz aufbrach während ich mit meinem Säugling noch ungeduscht hinterm Vorhang stand. Inzwischen wundere ich mich manchmal über mich selbst, wie ich das alles übereinander kriege. Klar bin ich Abends oft platt - aber ehrlich: welche Mutter ist das, nach einem Tag mit den Kindern, nicht auch? In meiner Bekanntschaft und im Kollegenkreis bin ich weit und breit die Einzige, die diesen Lebenswandel hat. Ich denke, ich habe einfach in dieser Hinsicht mal die guten Karten gekriegt: eine zuverlässige, sehr gute Kinderbetreuung (Ganztagsschule) mit engagierten Erziehern, einen Ehemann, der einiges im Haushalt übernimmt (ausser Putzen ) und einen sicheren Job. Eva Hermanns Ansichten finde ich deshalb so schlimm, weil sie genau dieses Lebensbild, das ich habe, verurteilt. Meine Kinder sind nicht vernachlässigt. Sie sind nicht sozial auffällig und bringen in der Schule gute bis hervorragende Leistungen. Mein Haushalt läuft auch - alles eine Frage der Organisation. Und im Beruf stehe ich auch meine Frau. Mir bleibt daher bei der Lektüre von Eva Hermanns Äusserungen immer nur ein schaler Beigeschmack: Sie muss eine tieffrustrierte Frau sein (4 mal verheiratet, ein Kind), die zu später Stunde merkt, dass sie ihr Leben anders hätte führen können/wollen. Besonders fies finde ich auch, dass sie sich nun mit erhobenem Zeigefinger hinstellt und pauschal berufstätige Frauen und Mütter verurteilt. Zum Glück leben wir ja in einer Gesellschaft, wo ich dennoch frei entscheiden kann, welchen Weg ich einschlage! Schönen Tag noch!
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