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Pucken

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Linda

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Guten Tag :)

Nils möchte seit neuestem gepuckt werden zum Schlafen. Soweit ja kein Problem- bis er dann die 10 kg marke erreicht hat :P

Erst war es nur abends, jetzt auch mittags und immer mehr macht es den Anschein als findet er ohne überhaupt nicht in den Schlaf.

Also am tag ist er hier im Laufstall oder Erde oder Couch, mittags lege ich hin zum hoffentlichen-angewöhnen- eines-mittagsschlafes ins Bett. Ansonsten hat er immer noch so 1-2 kurze Schläfchen im Laufstall gemacht. Die macht er jetzt nicht mehr, ist nur unruhig. Abends natürlich völlig überreizt und fertig.

Aber wenn ich ihn jetzt da auch noch pucke, gewöhne ich das nicht zu sehr an? Er muss doch auch lernen "normal" in den Schlaf zu finden oder wie seht ihr das? Was habt ihr denn so für Erfahrungen beim Pucken gemacht, hört das irgendwann auf oder pucke ich ihn mit 1 Jahr immer noch? :o

Er ist jetzt 4 Monate alt.

Grüße, Linda

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Hi Linda,

ich kann das nicht als Mutter beantworten - nur als Betroffene mit protrahiertem Puckverlauf :D Ich glaub, was ich mit meiner Decke mache, ist sowas wie Pucken-light für Erwachsene... und ich bin sicher, von meiner Sorte gibts noch mehr ;)

Was ich meine, ist: mir fällt eigentlich kein dringender Grund ein, warum er das "verlernen" müsste.

Oder hast Du Sorgen, dass er, bis er sich selbst seine Decke wunschgemäß zurechttüddeln kann, woanders nicht schlafen kann (wenn also niemand da ist, der puckkundig ist)?

LG, M.

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Hallo,

wir haben Seija gepuckt und ich fand ziemlich lange. Angefangen haben mit so drei Wochen, weil sie immer vollkommen überreizt war.

Wir haben sie dann gepuckt bis sie so 5 oder 6 Monate alt war. Komischerweise brauchte sie das dann irgendwann nicht mehr und konnte auch so schlafen (also mit schuckeln, allein geht heute noch nicht), aber davor wars ein Drama. Ich würde jetzt nicht sagen dass 4 Monate zu alt ist und wenn er so gut einschläft, würde ich das weiter machen. Wenn Seija über den Tag nicht in den Schlaf gefunden hat z.B. im Laufstall oder auch im Bett, dann haben wir ihr ne Mullwindel über die Augen gelegt, das hat ganz gut funktioniert, vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit für euren Nils?

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Laura wurde bis sie knapp 5 Monate alt war gepuckt. Auch tagsüber. Ohne konnte sie auch nicht in den Schlaf finden. Dann haben wir langsam ausprobiert, ob es auch ohne geht, indem wir einen Arm "draußen" gelassen haben. Sie brauchte es dann nicht mehr.

Ich finde es nicht zu spät damit anzufangen, weil dein Sohn es ja offenbar braucht :) Und wenn er damit wirklich besser schläft, würde ich es auch weiter machen. Irgendwann machen sie das Paket eh selbst auf ;)

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Gast Schneekristall

Wir haben Ela auch gepuckt, dann bekam sie ne Spreizhose mit knapp 3 Monaten und wir mussten von jetzt auf gleich damit aufhören, weil es mit dem blöden Teil einfach nicht mehr gut zu pucken ging. Aber sie hat komischerweise trotzdem sehr ruhig geschlafen, das hat mich echt gewundert.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Kleinen dann irgendwann von selbst "entpucken" und irgendwann einfach motzen wenn man sie puckt. Ich glaube ich würde das Kind solange pucken wie es das eben braucht...

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Lukas habe ich gepuckt bis er ca. 7Monate alt war. Er hat dann angefangen seine Arme herauszuarbeiten und ich habe 3 Naechte neben ihm geschlafen um zu sehen was vor sich geht. Dabei habe ich gemerkt, dass er das Pucken zum einschlafen braucht aber sich dann irgendwann heraus arbeitet und weiter schlaeft. Um dann spaeter wegen Hunger aufzuwachen. Ich dachte immer er wuerde aufwachen, weil er sich aus der Decke herausgearbeitet hat.

Also wuerde ich auch raten, pucke ihn solange er das braucht, wirst schon merken, wenn er das mal nicht mehr haben will.

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Ich habe Noah auch gepuckt. Eben so lange wie er das brauchte. So mit nicht mal 7 Monaten wars dann auch vorbei und er brauchte das nicht mehr. Das war das erste mal das er auf der Krabbeldecke einfach eingeschlafen ist, das war sonst nicht möglich. Da hab ichs dann mal ohne probiert, und es ging. Wenn ich das vorher mal ohne probiert hatte.... gings nicht. Also ich denke auch die meisten Kinder die wollen das von selber irgendwann nicht mehr, aber solange sie das brauchen find ich kann man das auch ruhig machen.

Ich hab für Noah was genäht was hauptsächlich so die Arme n bissi still gehalten hat, er ha sich immer wach gehauen :rolleyes:

Ich war also nicht auf ne Decke oder so angewiesen, das war ganz praktisch.

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Lene wurde auch gepuckt. Ich weis allerdings nicht mehr wie lange genau. Bei ihr war das Problem, dass sie sich ständig selbst den Schnuller geklaut hat und ohne nicht einschlafen konnte. :rolleyes:

Irgendwann wollte sie dann nicht mehr gepuckt werden. Sie hat das sehr deutlich gezeigt indem sie sich immer wieder frei strampelte. Die ersten Tage an denen sie alleine raus kam waren zwar etwas stressig, aber danach konnte sie ohne Probleme alleine einschlafen. Hat sich einfach angewöhnt die Decke zusammen zu knüllen und sich quer über den so entstandenen Haufen zu legen. So schläft sie noch bis heute. :D

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Wir haben auch gepuckt und ich würde es wieder tun. Ich habe es mit nem Swaddle Me gemacht und Klebeband. :cool: Aus allem anderen hat sie sich befreit ----

Ich habe dann auch irgendwann angefangen es auszuprobieren ob sie ohne pucken auskommt. Hab einen Arm rausgelassen. Kathastrophe. Also Arm wieder rein ;)

Eine Woche später wieder versucht...hat geklappt. Eine weitere Woche später den zweiten Arm raus....und dann nur noch am Bauch stramm gelassen....nach einer weiteren Woche dann Schlafsack....alles supi :) aber den Swaddle hab ich immer noch hier liegen für den Fall der Fälle. Aber sie hat es seitdem nie wieder gebrauchr. Ich meine wir haben so mit 4, 5 Monate angefangen es abzugewöhnen.

ABER meine FReundin puckt ihren 10 Monate alten Sohn teilweise immer noch, wenn er es braucht.

ich finds ok und ich würde es immer immer wieder machen. Und wir haben auch recht spät angefangen. Ich meine so mit 3 Monate.

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Guten Tag :)

Nils möchte seit neuestem gepuckt werden zum Schlafen. Soweit ja kein Problem- bis er dann die 10 kg marke erreicht hat :P

Erst war es nur abends, jetzt auch mittags und immer mehr macht es den Anschein als findet er ohne überhaupt nicht in den Schlaf.

Also am tag ist er hier im Laufstall oder Erde oder Couch, mittags lege ich hin zum hoffentlichen-angewöhnen- eines-mittagsschlafes ins Bett. Ansonsten hat er immer noch so 1-2 kurze Schläfchen im Laufstall gemacht. Die macht er jetzt nicht mehr, ist nur unruhig. Abends natürlich völlig überreizt und fertig.

Aber wenn ich ihn jetzt da auch noch pucke, gewöhne ich das nicht zu sehr an? Er muss doch auch lernen "normal" in den Schlaf zu finden oder wie seht ihr das? Was habt ihr denn so für Erfahrungen beim Pucken gemacht, hört das irgendwann auf oder pucke ich ihn mit 1 Jahr immer noch? :o

Er ist jetzt 4 Monate alt.

Grüße, Linda

Hi Linda

wir haben jannis auch andauernd gepuckt anfänglich, irgendwann wollte er dann aber selber nicht mehr und hat sich immer ausgepackt. ich denk nils wird es euch zeigen, wenn er diese "begrenzung" nicht mehr braucht. ich denk sobald er mobiler wird, wird er sich auch anderen schlafpositionen suchen, wo ihn dann das gepuckt sein stören wird.

wenn er sich wohlfühlt und so zur ruhe kommen kann, würd ich weitermachen,eben, ich denk, er zeigt euch dann schon, wenn er "mehr bewegungsfreiheit" will

liebe grüsse, m. *puckfan ist*

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ja haben wir, einen swaddle me, aber das hält nils nicht ab :D

hmmmmmmmmmmmm, dann wär ich für klebeband und schnur:D

und wenn ihrs mal ohne versucht? vielleicht braucht er kurz um sich umzuorientieren? jannis ist zwar schon älter aber er mag immernoch die begrenzung des schlafsacks? oder sonst halt eben, immer wieder einpucken wenn er sich auspuckt., erinnere mich grad, dass wir nachts auch öfters wieder einpucken durften.

lg, m.

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  • 1 Monat später...

*hochschieb*

das thema ist immer noch aktuell.

wenn ich nils mittags nicht pucke schläft er nur 30 minuten, gepuckt bis 2 stunden. ungepuckt die nacht- steht er morgens gute 1-2 stunden eher auf.

nachts- hab ich es heut nacht wieder ausprobiert- ab 2 uhr ging das gerödel los, er fuchtelt mit den armen wild herum, fängt dann an zu labern etc...ich war alle viertelstunde mit ihm zugange.

hätte gern das pucken langsam weg, zumal nils jetzt zu ner tagesmutter kommt. ihn zu pucken ist meist sehr interesant, weil er so wild dabei ist das es ein ziemlicher krampf ist.

ich versteh nicht was es nachts mit den armen rumzufuchteln gibt :rolleyes:

und er ist nächste woche 5,5 monate alt :o

Bearbeitet von Linda
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Irgendwann in dem Alter habe ich auch damit aufgehört. Leni hat sich allerdings noch lange lange Zeit durch rumgefummel etcpp wach gehalten. Mit nem Jahr z.B. wars ganz schlimm. Man musste im Prinzip mal ordentlich ihre Arme festhalten damit sie merkt, dass nu Ruhe is.

Und wenns das "Ölbohren" im Reisebett im Urlaub auf Malle war, und da war sie fast 2 ;)

Wie die Heike das handhabt sollte sie entscheiden finde ich.

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Ui, das ist ein interessantes Thema. Ich pucke unsere Maus (6 Monate) immer noch. Sie lässt sich das aber ohne Probleme gefallen und schläft sofort ein, wenn sie die Begrenzung spürt.

MIR kommt es aber mittlerweile komisch vor, einem so "großen" Baby die "Bewegungungsfreiheit" zu nehmen...:o

Aber scheinbar braucht sie das noch. Ohne Pucksack gibts Gebrüll. Sie kommt gar nicht zur Ruhe (schläft auch nicht im KiWa ein, weil sie dann ganz nervös mit den Armen fuchtelt).:o

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