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Geringes Gewicht - HILFE!!!

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Geschrieben
Wenn du voll stillst würde ich auf keinen Fall anfangen die Flasche anzubieten. Er hat ja offensichtlich keinen Hunger mehr wenn er von der BRust weg kommt und mir persöhnlich wäre die Gefahr einer Saugverwirrung (ja auch noch in dem Alter) zu hoch. Nicht das er nachher nur noch die Flasche möchte. :o

Ansonsten,

gehe es ruhig langsam an mit der Beikosteinführung. Solange dein Krümel gesund ist und nicht ins extreme Untergewicht abrutscht, ist doch alles ok.

Wenn er den Abendbrei gerne ist und das Gemüse Mittags eher nicht, dann versuch doch mal das Gemüse abends zu geben. Oder fütter halt nur den Abendbrei als Milch-(Obst-)Getreidebrei.

Genau so ist es. Er trinkt sich ja an der Brust satt. Milch hab ich genügend. Davon abgesehen das er die Flasche auch gar nicht annimmt :o

Hab es ja schon oft mit Wasser etc probiert. Will er nicht...

Er ist ja supergesund und fidel, das ist es ja. Er ist eben sehr aktiv und ständig in Bewegung.

Den Abendbrei lasse ich weg, gebe ich nicht, hab mich dazu entschieden lieber das Mittagsmenu weiter aufzubauen. Seit heute bekommt er Zucchini mit Kartoffel.

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Geschrieben
also ich habe auch mal geschaut - und er liegt ja schon fast unter der 3. perzentile:eek: - wie sind denn die daten von den anderen u- untersuchungen?

und wie war er bei oder nach geburt?

ich würde auch nicht so einfach mit dem abendbrei anfangen,

vor allem wenn er so schlecht beikost ist. aber ich würde bis zum nächsten mich nicht irre machen lassen und dann in ruhe mit dem kinderarzt sprechen was für möglichkeiten man denn noch hat in einer solchen situation.

ich als kinderkrankenschwester hätte bei philipp aber auch null probleme mit der flasche gehabt, weil ich mit dieser stillirretation nichts anfangen kann - und somit mit einer flaschenfütterung kein problem habe.

also wiegesagt würde ich gerne wissen, wie der gewichtsverlauf seit geburt war, und warum erst ab dem 2. lm voll gestillt wurde.

Also hier mal seine U-Daten:

U1 am 21.04.09

3300 g

51 cm

U2 am 23.04.09

3060 g

51 cm

U3 am 27.05.09

3920 g

51 cm

U4 am 22.07.09

5110 g

60 cm

U5 am 07.10.09

5800 g

67 cm

Geschrieben
Ach Nicki, *tröst* lass Dich bitte nicht verrückt machen!

Natürlich würde ich mir auch Sorgen machen, aber ich verstehe wie gesagt die Panikmache deines Arztes auch nicht so ganz! Hast du dir schonmal die Gewichts- und Körpergrößenkurven hinten im Kinder-Untersuchungsheft angesehen?

Dein Schatz liegt mit seinem Gewicht zwar unterhalb des Durchschnitts, aber NICHT unterhalb der unteren Kurve! So where is the problem???

Ich würde NICHT mit noch einem Brei anfangen, nur um ihn "zu mästen".

Wie ist es denn abends mit ihm; schreit er mehr? Dann würde es ja evtl darauf hindeuten, dass du nicht genug Milch für ihn hast. Aber deiner Meinung nach macht er ja einen zufriedenen Eindruck.

Nimmt er einen Schnuller? Wenn ja, würde ich mal behaupten, dass die Saugverwirrung nicht allzu groß sein wird, bzw. nicht auftreten wird. Vielleicht würde ich es dann eher mal mit ner Flsche probieren, ABER auch nur dann, wenn du das Gefühl hast, dass er nicht satt wird von deiner Milch.

Ich würde an deiner Stelle sonst eher mal einen anderen KiA nach seiner Meinung fragen, denn augenscheinlich gibt es da ja auch Unterschiede in der Auffassung!

Bevor du dich weiter unter Druck gesetzt fühlst, mach das!!!

P.S. und dass er bisher nur Spatzenportionen isst deutet auch eher darauf hin, dass es ihm noch so gar nicht unbedingt nach was anderem verlangt! :kuesschen:

Danke für Deine lieben Worte! *drück* Ja habe mir die Kurven im U-Heft mal angesehen, dort liegt er ja noch im "Rahmen". Bei meiner KiÄ lag er da aber gestern drunter?!

Nein er schreit eigentlich sogut wie gar nicht ;) das ist es ja. Würde er nicht satt werden, müßte er doch dauernd nach dem Trinken weinen. Tut er aber nicht, ganz im Gegenteil...nach dem Trinken ist er immer supergelaunt.

Schnuller nimmt er, ja. Aber Flasche nicht

hast du mal überlegt evtl ne 2. meinung einzuholen?!

Ja werde morgen mal meine Hebamme anrufen.

Äh, Kikra, ich glaub, sie meinte, dass der Zwerg seit dem zweiten Lebensmonat einen stabilen 3-Std.-Rhythmus hat, nicht dass er erst seitdem voll gestillt wird. ;)

Genau so ist es!!!

Ich würde auch keinen Abendbrei zugeben sondern so wie es für ihn am besten ist LANGSAM mit der Beikost anfangen. Es gibt Kinder die neigen nunmal dazu Zart zu sein. Ih geht es doch gut dabei oder?

Ja das ist es ja. Er ist ein sehr ausgeglichenes zufriedenes Baby

Warum holst du dir nicht einfach mal aus der Apotheke eine Babywaage und schaust, wieviel er denn eigentlich trinkt, d. h. vor und nach jedem stillen wiegen.

Dann hast du was "auf dem Papier" und kannst deiner Ärztin sagen, dass er genug trinkt und einfach nur ein "Schmaler"ist.

Oder andernfalls könnt ihr dann gemeinsam entscheiden, was zu tun ist, wenn er wirklich zu wenig abbekommen sollte.

Ich denke, so 700 ml sollte er schon mindestens bekommen. Bei Simon hab ich das auch gemacht, aber er hatte da nur mit Müh und Not 600 zusammenbekommen - da bin ich dann ins KKH, da meine Kinderärztin nicht wirklich reagiert hat. Im Krankenhaus hat er dann schnell wieder bis zu 1000 gehabt.

Ich hab ja ne digitale Babywaage zuhaus ;) Die hat mir heute übrigens 6020 g angezeigt und das VOR dem Stillen. Warum gibt es da so ne große Differenz? Aber ich werde wirklich die Tage mal Stillproben machen...

Genau so war es bei uns auch. Wie ich ja schon geschrieben habe...man muss es abwägen ob Stillen - in dieser Situation und bei einem fast 6 Monate alten Baby - tatsächlich weiter Sinn ergibt und das Bauchgefühl ist da ein guter, wenn nicht sogar der beste Ratgeber. :)

Ich habe mich damit recht schwer getan mit der Entscheidung zum Zufüttern, mein Bauchgefühl hat mir aber schon angezeigt, dass das mit dem Gewicht so nicht okay war. Letztlich muss ich feststellen, dass die Entscheidung richtig war und ich würde es wieder genau so machen.

5.800g mit 5,5 Monaten sind ziemlich wenig und bewegen sich knapp unter P3...dass der KiA da interveniert ist verständlich. Ich meine, man bedenke auch den Fall wenn der Wurm krank wird (was wir nicht hoffen wollen *dreimalaufHolzklopf*): Dann sind geringe oder keine Reserven da, von denen das Baby zehren könnte...das ist m.E. nicht zu unterschätzen und da nützt es leider auch nix, wenn er jetzt munter und fidel ist :rolleyes:.

Ja da hast du sicherlich recht. Das er krank werden könnte und dann keine Reserven hätte das macht mir eigentlich am meisten Angst. Ich werde es jetzt 1 Woche noch mit dem erweiterten Mittagsbrei probieren und wenn er dabei auch nicht sonderlich zunimmt, dann werde ich wahrscheinlich am ehesten zum Zufüttern über die Flasche greifen.

Hat er denn gleich einen ganzen Grießbrei verputzt? Vielleicht würde ich einfach den Mittagsbrei nochmal aussetzen und den abendlichen Milchbrei mit Gemüse anrühren. Einfach bisschen Möhrchen rein anstatt Obst? Und den Brei evt erstmal mit Mumi anrühren. Ich finde 5,5 kg auch recht wenig, wobei ich generell auch am wichtigsten finde, welchen Gesamteindruck ein Baby macht; sprich ob es munter ist oder nur bekümmert da liegt. Aber die Zeit für die Beikost ist ja da. Nur isst er ja bisher ohnehin nur 2 Löffelchen Gemüse; dann kann man die 2 Löffel ja auch in den Milchbrei geben.

Meine Kinder sind beide eher schwer ; Benjamin wog bei der U5 8600g, bei der U4 schon 7100g. Matilda ist 3 Monate alt und hat auch 7 kg.

Einen ganzen leider noch nicht, aber einen halben.

Geschrieben

Liebe Nicki,

ich halte Euch ganz fest die Daumen , dass sich die Situation bald auflöst und der kleine Mann zunimmt *liebdrück*. Bei uns sah es mit dem Gewicht bis zum Zufüttern noch magerer aus und wir haben uns wirklich lange mit dem Thema rumgeschlagen. Ich kann Dir nur ans Herz legen: Vertrau auf Dein Gefühl und Deinen Mutterinstinkt :)

Geschrieben

huhu....also ein baby sollte mit 6 monaten sein geburtsgewicht verdoppelt haben und das hat dein zwerg doch....also meine meinung ist....immer an diese sch****kurven halten halt ich für völlig übertrieben....hab ne freundin, die kleine ist 13 monate ,68 cm groß und wiegt knapp 7kg....aber sie als eltern sind eben auch klein und eher zierlich....laß dich nicht verunsichern und vor allem glaub nicht dass deine mumi zu wenig nährwert hat....das ist ja so ein schmarrn....das ist das beste was du deinem kind geben kannst....laß es langsam angehen mit der beikost....und sag halt dem kiarzt was er hören will....ich fänds schade wenn du mit pre zufüttern würdest....finde das völlig unnötig....aber ich bin eben auch ne stillverfechterin nech? achte auf das befinden von deinem kind und dem scheint es ja gut zu gehen...

Geschrieben
Hihi, ich hab schon mal gesehen, dass du auch so einen hast - aber meiner war eher da :D:p

Naja, Simon hatte ne Harnwegsinfektion, aber ohne Fieber und ihm ging es auch immer ganz gut (dass ein Baby mal ein bisschen quengeliger ist, und vielleicht Phasen hat, in denen es nicht so gut trinkt, das ist ja normal - man sagt ja immer, dass sie sich holen, was sie brauchen).

Jedenfalls hat die Infektion keiner bemerkt und er hat 600 g abgenommen, aber da ich ja stille, hab ich nicht so richtig bemerkt, dass er so schlecht trinkt. Ich hab gedacht, er streckt sich auch nur, weil er dünner geworden war.

Also Milch wäre bei mir schon da gewesen, wenn er richtig getrunken hätte - aber da er das nicht hat, ist sie natürlich weniger geworden und jetzt (da er wieder einen Bärenhunger hat) muss ich natürlich zufüttern.

Achso dann war das mit der Mindestmenge eher krankheitsbedingt.

Schön, dass es dem Kleinen wieder gut geht, hast du mal darüber nachgedacht, ob du vielleicht abpumpen willst damit sich die Milchmenge wieder erhöht, das müsste nämlcih funktionieren, oder ist das mit dem Zufüttern für euch beide jetzt eben auch ok?

VG Juni

Geschrieben

Nicki, ich finde es auch gut, dass du dich erstmal so entschieden hast.

Aber ne Frage hab ich noch: Wenn du ihm den Mittagsbrei anbietest, mag er dann die ersten Löffelchen oder musst du sie ihm immer mehrfach anbieten? Denn vielleicht ist Zucchini +Kartoffeln eben auch noch nicht das richtige für seine Geschmacksnerven und du müsstest nochmal was anderes testen?

Ich finde eine Woche warten okay; vielleicht ist deine Milch auch nicht reichhaltig genug? Kann in ganz wenigen Fällen auch mal sein - meine Cousine hatte das Problem und dann hat sie 2 Flaschen am Tag zugefüttert und es hat besser geklappt...

Naja, herumspekulieren bringt aber nix, denn du sagst ja auch, dass er zufrieden ist und du genug hast.

Ich kann mich nur IMMER und IMMER wiederholen: Melina ist 73cm und wog gestern 6600g. Keine Panik und mach das mit der 2. Meinung. Die kann ja nur qualifizierter ausfallen. und selbst wenn du ernährungstechnisch was ändern musst, dann bitte auf anderem Wege - vor allem auf sinnvollerem als die ganze "Brei-Story".

Ich drück euch die Daumen und halte und auch bei den Frühlingsmüttern auf dem Laufenden!!!

Geschrieben
Achso dann war das mit der Mindestmenge eher krankheitsbedingt.

Schön, dass es dem Kleinen wieder gut geht, hast du mal darüber nachgedacht, ob du vielleicht abpumpen willst damit sich die Milchmenge wieder erhöht, das müsste nämlcih funktionieren, oder ist das mit dem Zufüttern für euch beide jetzt eben auch ok?

VG Juni

Naja, eigentlich gehört das ja nicht so richtig hierher, aber nur mal noch kurz (ich hoffe, es ist mir verziehen :o):

Zufüttern ist schon ok für mich - aber er macht jetzt schon wieder zicken bei der Flasche (hab bestimmt schon 10 verschiedene Sauger- und Flaschenvarianten daheim). Im Krankenhaus gings gut, hab extra ein paar Krankenhaussauger mitgenommen. Oder liegts an der Milch, die haben dort ja immer welche im Tetrapack? Morgen gibts mal eingefrohrene Mumi und Stillgewichte schreib ich dann auch noch mal auf.

Drum will ich eher nicht abpumpen sondern bin über alles froh, was er aus der Brust trinkt (und meine Milchpumpe würde auch auf Dauer meine Brustwarzen kaputtmachen... :rolleyes:). Aber er wiegt jetzt 800 g mehr als vor 1,5 Wochen - hm, aber da ist die Flüssigkeit auch dabei, die ihm gefehlt hat...)

Geschrieben

Du, ich würde es davon abhängig machen ob er denn essen WILL, denn ich hab hier so einen Kandidaten( bald 1 Jahr alt!!), der sollte auch mehr essen, aber was tun wenn er nicht mag? Er hängt noch voll an der Brust ;)

Mal klappts bei uns, dann isst er eine kleine Portion (etwa ein viertel Gläschen von der Menge her - das ist dann schon gut! ) dann aber wieder tagelang nichts.

Und da ich meinem Kind weder das essen reinzwingen will oder kann muss es eben so gehen.

Ich biete ihm alles mögliche zu essen an, denn anfangs dachte ich ja, der ist vielleicht kein "Breikind", aber wir haben noch nichts gefunden was so lecker wäre dass er dmit mal eine Stillmahlzeit ausfallen ließe.

Deshalb bin ich mittlerweile auf dem Standpunkt: Wenn ein Kind überhaupt etwas isst, dann gib ihm alles was er freiwillig runterschluckt ;)

Bei uns war´s so, dass der KIA bei der U6 gefragt hat "ob es einen bestimmten Grund gäbe dass ich immer "noch" stille".

Hätte ihm ja fast was von irgendwelchen spirituellen Lehren erzählt:D, aber nein, man hat ja keine Wahl wenn das Kind nichts anderes mag.

Geschrieben

Huhu Nicki, vor ein paar Tagen hab ich dir noch nen Rat gegeben und nun brauche ich selber einen.. Ich hoffe, ich darf deinen Thread dafür mitbenutzen.

Laura war schon bei ihrer Geburt ein Leichtgewicht und hat die ersten Wochen auch nur sehr langsam zugenommen, dann ging es aber bergauf. Seit Anfang August haben wir nun wieder Probleme. Bei der U5 im Sept. stellte sich heraus, dass sie 4 Wochen nichts zugenommen hatte. Ein paar Tage später wurde bei ihr mal wieder eine Blockade festgestellt, die sie wohl beim Trinken gehindert hatte (wir hatten auch wirklich Stillprobleme). Mein Kia fand Lauras Gewicht nicht besorgniserregend, weil ich ja sowieso gerade mit der Beikost begonnen hatte. Ich sollte es aber weiter beobachten.

Heute morgen nachdem ich sie gewogen hatte, war ich eben nochmal schnell beim Kia. Und dort wurd dann auch bestätigt, dass sie wieder kaum zugenommen hat. Es sieht wohl ganz danach aus, dass ihr meine Milch nicht mehr reicht. Tagsüber ists seit ein paar Tagen auch wieder schlimm beim Stillen.. Ich vermute, dass meine Milch ganz stark zurückgegangen ist, als sie durch die Blockade so schlecht trinken konnte.. Aber weiß es nicht genau :confused:

Mein Kia hat jetzt gesagt, dass ich nun nachmittags was anderes anbieten soll. Er hat mir dabei die Wahl gelassen, ob sie ne Flasche bekommt oder schon den GOB. In einer Woche soll ich dann nochmal zum Wiegen kommen und wenn sich wieder kaum was getan hat, wird ein Bluttest usw. gemacht. Es geht ihr zwar körperlich gut, aber nun ist sie auch aus der Kurve rausgeruscht, weil sich ja wieder 3 Wochen sehr wenig getan hat :(

Nun steh ich noch vor der Entscheidung, was ich ihr nachher geben soll. Ich denke, ich wills eher mit nem Fläschen versuchen, weil sie ja gerade erst seit Anfang Sept. Beikost bekommt und ich nicht so schnell schon die 3. Mahlzeit ersetzen möchte. Aber welche Milch nehme ich dann? Pre oder 1er? Und vor allem welche Marke?

Aber ich muss erstmal schauen, ob sie die überhaupt trinkt. Sie hat ja nie ne Flasche genommen.

Geschrieben

Ess doch mal selber einen Griessbrei, das nährt die Milch ganz gut... mach ich auch. Ansonsten glaub ich, dein Kleiner ist einfach ein zartes zufriedenes Kerlchen. Und 5-6 Löffel Mittagsbrei ist doch schon gut... mein Großer hat auch lang gebraucht bis er richtig gegessen hat.

Geschrieben
Nicki, ich finde es auch gut, dass du dich erstmal so entschieden hast.

Aber ne Frage hab ich noch: Wenn du ihm den Mittagsbrei anbietest, mag er dann die ersten Löffelchen oder musst du sie ihm immer mehrfach anbieten? Denn vielleicht ist Zucchini +Kartoffeln eben auch noch nicht das richtige für seine Geschmacksnerven und du müsstest nochmal was anderes testen?

Ich finde eine Woche warten okay; vielleicht ist deine Milch auch nicht reichhaltig genug? Kann in ganz wenigen Fällen auch mal sein - meine Cousine hatte das Problem und dann hat sie 2 Flaschen am Tag zugefüttert und es hat besser geklappt...

Naja, herumspekulieren bringt aber nix, denn du sagst ja auch, dass er zufrieden ist und du genug hast.

Ich kann mich nur IMMER und IMMER wiederholen: Melina ist 73cm und wog gestern 6600g. Keine Panik und mach das mit der 2. Meinung. Die kann ja nur qualifizierter ausfallen. und selbst wenn du ernährungstechnisch was ändern musst, dann bitte auf anderem Wege - vor allem auf sinnvollerem als die ganze "Brei-Story".

Ich drück euch die Daumen und halte und auch bei den Frühlingsmüttern auf dem Laufenden!!!

Also den Mittagsbrei nimmt er ziemlich gut an. Gerade für die ersten Löffelchen reißt er regelrecht die Schnute auf und will den Löffel noch zu sich ranziehen ;-) es scheint ihm also zu schmecken. Werde deshalb auch erstmal bei dieser "Mische" bleiben :P

Die Menge hat sich ja auch täglich gesteigert. Heute war es schon fast nen halbes 190er Gläschen...mit Fleisch werde ich aber dann auch nach einer Woche noch etwas warten denke ich...

Ja das mit meiner Milch hab ich natürlich zuerst überlegt und ich denke einfach das dies der Grund ist. Zuwenig hab ich nicht, habe heute eine Stillprobe gemacht und er hat 200 ml getrunken. Denke das ist ok oder?

Nee aber ich esse einfach nicht gut genug :o das ist sicherlich das größte Problem. Reiße mich jetzt am Riemen und versuche regelmäßig zu essen und auch mal schön reichhaltige Sachen wie nen halbes Hähnchen, Grießbrei usw...

Sollte er nach dieser 1 Woche nicht ca. 100 - 150 g zugenommen haben, dann habe ich mir überlegt es mit Zufüttern übers Fläschchen zu versuchen, also statt meiner Brust dann eben morgens oder abends ein Fläschchen. Komplett aufgeben muss ich doch das Stillen dann noch nicht oder? Oder macht das keinen Sinn?

Huhu Nicki, vor ein paar Tagen hab ich dir noch nen Rat gegeben und nun brauche ich selber einen.. Ich hoffe, ich darf deinen Thread dafür mitbenutzen.

Laura war schon bei ihrer Geburt ein Leichtgewicht und hat die ersten Wochen auch nur sehr langsam zugenommen, dann ging es aber bergauf. Seit Anfang August haben wir nun wieder Probleme. Bei der U5 im Sept. stellte sich heraus, dass sie 4 Wochen nichts zugenommen hatte. Ein paar Tage später wurde bei ihr mal wieder eine Blockade festgestellt, die sie wohl beim Trinken gehindert hatte (wir hatten auch wirklich Stillprobleme). Mein Kia fand Lauras Gewicht nicht besorgniserregend, weil ich ja sowieso gerade mit der Beikost begonnen hatte. Ich sollte es aber weiter beobachten.

Heute morgen nachdem ich sie gewogen hatte, war ich eben nochmal schnell beim Kia. Und dort wurd dann auch bestätigt, dass sie wieder kaum zugenommen hat. Es sieht wohl ganz danach aus, dass ihr meine Milch nicht mehr reicht. Tagsüber ists seit ein paar Tagen auch wieder schlimm beim Stillen.. Ich vermute, dass meine Milch ganz stark zurückgegangen ist, als sie durch die Blockade so schlecht trinken konnte.. Aber weiß es nicht genau :confused:

Mein Kia hat jetzt gesagt, dass ich nun nachmittags was anderes anbieten soll. Er hat mir dabei die Wahl gelassen, ob sie ne Flasche bekommt oder schon den GOB. In einer Woche soll ich dann nochmal zum Wiegen kommen und wenn sich wieder kaum was getan hat, wird ein Bluttest usw. gemacht. Es geht ihr zwar körperlich gut, aber nun ist sie auch aus der Kurve rausgeruscht, weil sich ja wieder 3 Wochen sehr wenig getan hat :(

Nun steh ich noch vor der Entscheidung, was ich ihr nachher geben soll. Ich denke, ich wills eher mit nem Fläschen versuchen, weil sie ja gerade erst seit Anfang Sept. Beikost bekommt und ich nicht so schnell schon die 3. Mahlzeit ersetzen möchte. Aber welche Milch nehme ich dann? Pre oder 1er? Und vor allem welche Marke?

Aber ich muss erstmal schauen, ob sie die überhaupt trinkt. Sie hat ja nie ne Flasche genommen.

Du ich find Deine Frage selbst für mich sehr passend ;)

Wenn sich nach meiner Testwoche im Gewicht keine großen Erfolge einstellen dann überlege ich auch übers Fläschchen zuzufüttern. Mich würde also auch interessieren ob PRE oder 1er Milch?

Ess doch mal selber einen Griessbrei, das nährt die Milch ganz gut... mach ich auch. Ansonsten glaub ich, dein Kleiner ist einfach ein zartes zufriedenes Kerlchen. Und 5-6 Löffel Mittagsbrei ist doch schon gut... mein Großer hat auch lang gebraucht bis er richtig gegessen hat.

Bin schon fleißig dabei :)

Geschrieben

Sollte er nach dieser 1 Woche nicht ca. 100 - 150 g zugenommen haben, dann habe ich mir überlegt es mit Zufüttern übers Fläschchen zu versuchen, also statt meiner Brust dann eben morgens oder abends ein Fläschchen. Komplett aufgeben muss ich doch das Stillen dann noch nicht oder? Oder macht das keinen Sinn?

Nein, musst Du nicht. das wäre auch nicht gut - weder für Dich noch für Deinen Krümel. Ich habe es am Anfang so gemacht, dass ich ihn anfangs gestillt habe, danach die Flasche angeboten habe und nach und nach die Stillmahlzeit verkürzt habe bis die Mahlzeit durch Flasche ersetzt war. Das hat bei Jannick gut geklappt...auch mit der Verdaung (hängt halt stark vom Kind ab). Klar, die Milch wird dadurch mit der Zeit weniger...mittelfristig ist das schon der Weg zum Abstillen.

Geschrieben
Nein, musst Du nicht. das wäre auch nicht gut - weder für Dich noch für Deinen Krümel. Ich habe es am Anfang so gemacht, dass ich ihn anfangs gestillt habe, danach die Flasche angeboten habe und nach und nach die Stillmahlzeit verkürzt habe bis die Mahlzeit durch Flasche ersetzt war. Das hat bei Jannick gut geklappt...auch mit der Verdaung (hängt halt stark vom Kind ab). Klar, die Milch wird dadurch mit der Zeit weniger...mittelfristig ist das schon der Weg zum Abstillen.

Naja gut, aber er ist ja nun auch schon fast 6 Monate alt und mit der Einführung der Beikost geht man ja eh langsam den Weg des Abstillens...:(

Irgendwie ist es schon schwer für mich, da ich mir so fest vorgenommen habe bis zum Schluss zu stillen, hat ja eigentlich auch so super geklappt bisher. Aber es ist jetzt nicht ganz so schwer wie noch vor 4/5 Monaten. Konnte ja dann sehr sehr lange stillen bis eben zur Einführung der Beikost. Aber die Gesundheit meines Julians ist mir zu wichtig, als das ich auf meinem "Stillwahn" ;) bestehen würde.

PS Hab heute mal ne Stillprobe gemacht. 200 ml aus beiden Brüsten. Ist das mengenmäßig ok? Weiß ja nicht was Flaschenkinder so bekommen in dem Alter?

Geschrieben
Hallo,

wir hatten heute U5 und Julian wiegt 5800 g bei einer Größe von 67 cm. Er ist sehr ausgeglichen, fit und fidel und äußerst aktiv. Ich habe vor einer Woche mit Mittagsbrei begonnen (Karotte). Da er nur wirklich 1-2 Löffel aß und es ihm anscheinend nicht schmeckte hab ich es diese Woche mit Zucchini einzeln probiert...mit Kartoffeln wollte ich noch nicht anfangen, da er ja noch absolute Spatzenportionen isst und wir ja noch in der Probephase sind...

Nunja, aufgrund seines geringen Gewichtes soll ich laut KiÄ nun unbedingt parallel mit dem Abendbrei beginnen. War natürlich erstmal geschockt :eek:

Mit sowas hab ich gar nicht gerechnet...:(

Nungut bin dann also schnell in den nächsten Laden und habe Grießbrei Pur geholt. Einmal als Instantflocken und einmal im Glas...hat ihm auch gut geschmeckt...

Irgendwie hab ich aber Sorge das dieser zeitgleiche Start nun seinen kleinen Verdauungsapparat zu sehr belastet.

Hatte jemand von Euch die gleichen Probleme? In 2 Wochen soll ich wieder zur KiÄ zur Gewichtskontrolle. Fühle mich grad total mies :(

PS Ich stille voll. Er wird immer satt, meckert nie nach dem Trinken und kommt alle 3 Stunden und das schon seit seinem 2 Lebensmonat.

mir wolten sie bei laura damals auch einreden, dass sie nahe des hungerns wäre :eek: genauso erstaunt geschaut habe ich dann auch... ich stillte sie da auch noch voll und sie trank locker eine halbe stunde an beiden seiten insgesamt und sah überhaupt nicht abgemagert aus - eher propper :o musste dann wöchentlich zum wiegen und siehe da, es hat sich nach zwei bis drei wochen geregelt und sie nahm wieder ordentlich zu. habe dann mit sieben monaten angefangen mittags brei zu geben. bis dahin stillte ich voll. mittlerweile wiegt sie knapp 17 kg und misst 104 cm :)

Geschrieben
Naja gut, aber er ist ja nun auch schon fast 6 Monate alt und mit der Einführung der Beikost geht man ja eh langsam den Weg des Abstillens...:(

Irgendwie ist es schon schwer für mich, da ich mir so fest vorgenommen habe bis zum Schluss zu stillen, hat ja eigentlich auch so super geklappt bisher. Aber es ist jetzt nicht ganz so schwer wie noch vor 4/5 Monaten. Konnte ja dann sehr sehr lange stillen bis eben zur Einführung der Beikost. Aber die Gesundheit meines Julians ist mir zu wichtig, als das ich auf meinem "Stillwahn" ;) bestehen würde.

PS Hab heute mal ne Stillprobe gemacht. 200 ml aus beiden Brüsten. Ist das mengenmäßig ok? Weiß ja nicht was Flaschenkinder so bekommen in dem Alter?

Das kann ich sooo gut nachfühlen...hab in dem gleichen Dilemma gesteckt :o

Mmmhhh...mit der Menge...also die "Rekordflasche" lag mal 340ml...das war aber die absolute Ausnahme. Jannick hat - außer dieser einen "Bombe" nie so große Mengen auf einmal verdrückt...lieber Häppchenweise. Von daher kann ich Dir da gar nicht sagen wie es bei uns war (meistens 5-7 Flaschen zwischen 140ml und 230ml plus Beikost). Die Hersteller empfehlen in dem Alter eine (zubereitete) Menge von 240ml.

Geschrieben
Naja gut, aber er ist ja nun auch schon fast 6 Monate alt und mit der Einführung der Beikost geht man ja eh langsam den Weg des Abstillens...:(

Irgendwie ist es schon schwer für mich, da ich mir so fest vorgenommen habe bis zum Schluss zu stillen, hat ja eigentlich auch so super geklappt bisher. Aber es ist jetzt nicht ganz so schwer wie noch vor 4/5 Monaten. Konnte ja dann sehr sehr lange stillen bis eben zur Einführung der Beikost. Aber die Gesundheit meines Julians ist mir zu wichtig, als das ich auf meinem "Stillwahn" ;) bestehen würde.

PS Hab heute mal ne Stillprobe gemacht. 200 ml aus beiden Brüsten. Ist das mengenmäßig ok? Weiß ja nicht was Flaschenkinder so bekommen in dem Alter?

Das geht mir genauso, wie du es beschrieben hast.

Ich würd anderen eigentlich immer zu Pre raten. Ich habe heute aber trotzdem 1er gekauft :o Erstaunlicherweise hat sie die Flasche auch gut angenommen und 150 ml verdrückt. Ich weiß ja nicht, was sie sonst aus den Brüsten getrunken hat.

Ich hab mich letztlich fürs Fläschen entschieden, weil Laura tagsüber vielleicht 30ml Wasser zusätzlich trinkt. Und das ist mir für den ganzen Tag einfach viiiiel zu wenig. Deshalb versuch ich den Weg jetzt erstmal mit dem Fläschen und hab auch vor nachts noch zu stillen.

Geschrieben

200ml ist doch prima!

Lass Dich nicht irre machen. Er holt sich bestimmt, was er braucht. Nicht jedes Baby ist ein absolutes Moppelchen. Solange er fit, rosig, agil und munter ist und genug Pipi macht und zunimmt, ist doch alles ok. Überstürz jetzt bloß nichts...

LG Jolly

Geschrieben
Nagut, aber dann schein ich mit meinen 200 ml pro Mahlzeit ja in einem normalen Rahmen zu liegen oder? Sicher schwankt das auch mal, aber vom Prinzip her wird es ja immer ähnlich sein von der Menge.

Die Menge klingt gut und so gesehen gibt es keinen Grund zur Panik. Zu wenig bekommt er damit sicher nicht....mengenmäßig. Und wie es sich mit dem Kaloriengehalt der Mumi und damit, wie sich das im Laufe der Zeit verändern kann, verhält... *lach*...darüber streiten sich selbst Experten schon lange :rolleyes::D Wenn er kaum zunimmt und geringe Reserven hat, dann nützt das ja alles nüscht - zumal die Kleinen mit zunehmendem Alter nicht schneller, sondern langsamer zulegen und sich mehr bewegen. Was sagt denn Dein Bauchgefühl?

Geschrieben
Die Menge klingt gut und so gesehen gibt es keinen Grund zur Panik. Zu wenig bekommt er damit sicher nicht....mengenmäßig. Und wie es sich mit dem Kaloriengehalt der Mumi und damit, wie sich das im Laufe der Zeit verändern kann, verhält... *lach*...darüber streiten sich selbst Experten schon lange :rolleyes::D Wenn er kaum zunimmt und geringe Reserven hat, dann nützt das ja alles nüscht - zumal die Kleinen mit zunehmendem Alter nicht schneller, sondern langsamer zulegen und sich mehr bewegen. Was sagt denn Dein Bauchgefühl?

Naja auf der einen Seite denk ich, irgendwas wird nicht mit meiner Mumi stimmen, sonst würde er ja mehr zunehmen. Meine Nichte wurde auch voll gestillt und war das reine Moppelchen :o da hat die KiÄ immer gesagt die Mumi wäre wie Schlagsahne...

Aber auf der anderen Seite hab ich Angst jetzt aus Sorge und Panik Pre zu geben und nachher war alles Blödsinn weil er eben "nur" nen Hämpfling ist, aber trotzdem kerngesund. Für ihn ist diese Umstellung plötzlich auf Flasche sicher auch nicht soooo leicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Naja auf der einen Seite denk ich, irgendwas wird nicht mit meiner Mumi stimmen, sonst würde er ja mehr zunehmen. Meine Nichte wurde auch voll gestillt und war das reine Moppelchen da hat die KiÄ immer gesagt die Mumi wäre wie Schlagsahne...

Aber auf der anderen Seite hab ich Angst jetzt aus Sorge und Panik Pre zu geben und nachher war alles Blödsinn weil er eben "nur" nen Hämpfling ist, aber trotzdem kerngesund. Für ihn ist diese Umstellung plötzlich auf Flasche sicher auch nicht soooo leicht.

Schlagsahne *gg*...wie geil! :D:D

Die Entscheidung kann Dir leider niemand abnehmen und man weiß leider vorher nicht was das Richtige ist (wäre schön wenn, dann wär's leichter) :o Die gleichen Bedenken hatte ich auch. Meine KiÄ hat dazu gesagt: "Sie werden für Ihr Kind noch viele Entscheidungen treffen müssen, von denen sie vorher nicht wissen, ob sie gut oder schlecht sind." Da hat sie wohl recht...

Was wäre so schlimm daran Pre zugeben? Ich meine, Fertigmilch ist nicht gefährlich und schadet nicht. Wenn Du Dich zum Zufüttern entscheiden solltest, musst Du nicht von jetzt auf gleich jede Stillmahlzeit mit der Flasche ersetzen...das wäre auch gar nicht gut. Ich habe mich damals von dem derzeitigen "Still-Hype" sehr unter Druck gesetzt gefühlt und auch wenn die Hebamme (oder auch andere Mütter) gesagt haben: "Wieso zufüttern, das geht schon, er ist doch munter, es geht im doch gut! Er holt sich was er braucht", "Wieso??? Du kannst doch nicht zufüttern :eek::eek:...böse Flaschenmilch!" Ich hab mich da lange sehr unwohl und als die letzte Rabenmutter gefühlt (auch weil ich meinen eigenen Anspruch nicht genügen konnte), obwohl mein Bauch ganz deutlich "gemeldet", dass das mit dem Gewicht nicht okay ist. Mein Bauchgefühl ging eher in die Richtung: Wenn Jannick sich hätte holen können was er braucht, dann wäre er bestimmt nicht untergewichtig gewesen. Er ist auch jetzt immer noch schmächtig, aber nicht mehr untergewichtig.

Ich versuch's mal zusammenzufassen: Es gibt im Grunde 3 Möglichkeiten:

- weiter ganz normal Stillen und langsam weiter Beikost einführen. Risiko: Gewicht bleibt niedrig und der KiA springt im Dreieck ;)

- Stillen und Zufüttern und langsam Beikost einführen. Risiko: Abstillen kann schneller gehen und vielleicht wirst Du Deinem eigenen Anspruch nicht gerecht

- der Empfehlung des KiA folgen und die Beikost schneller einführen. Risiko: Die Verdauung kommt mit der Umstellung nicht gut klar (Unverträglichkeiten, etc.)

Ich würde die Chancen und Risiken gegeneinander abwägen und bei der Entscheidung vor allem auf mein Bauchgefühl hören. Ich bin sicher, Du machst dann das Richtige für Deinen Zwerg *mutmach*

Bearbeitet von heissi
Tippfehler :o\
Geschrieben

Hey!

Also Amy ist auch eher ein kleines zierliches Kind. Sie wiegt jetzt mit ca 1 Jahr 8200gr (zur U5 7400gr) . Sie nimmt zur Zeit auch einfach nicht weiter zu. Wird dabei aber auch immer noch gestillt. Sie isst zwar ab und zu schon recht gut mit, aber es sind immer noch keine ausreichenden Mengen. Brei mag sie auch überhaupt nicht, darum isst sie ganz normal bei uns mit. Das findet sie total klasse. Nur leider füttert sie lieber Mama oder Papa mit ihrem essen, an statt es sich selbst in den Mund zu schieben. :rolleyes::D

Sie ist dabei aber total fit, rennt den ganzen Tag nur rum. Darum mache ich mir da auch keine weiteren Gedanken. Ich denke schon, das sie sich nehmen, was sie brauchen. Und warum soll ich sie zum essen zwingen? Ich WAR als Kind wohl auch so dünn und man wollte mich deswegen fast ins krankenhaus stecken. Darum bekam ich dann Vanillensoße als Milch. Resultat war, das ich dann ein richtiges Moppelchen wurde und immer mit dem gewicht zu kämpfen hatte.

Amy liegt bei diesen Kurven auch mit Größe und Gewicht im unteren Bereich. Aber wie gesagt, da sie absolut fit und voller Energie steckt mache ich mir da einfach keine Gedanken. Es gibt halt dünne und dickere Kinder, sowie es das ja bei uns erwachsenen auch ist.

LG Jessy

Geschrieben (bearbeitet)

Was wäre so schlimm daran Pre zugeben? Ich meine, Fertigmilch ist nicht gefährlich und schadet nicht. Wenn Du Dich zum Zufüttern entscheiden solltest, musst Du nicht von jetzt auf gleich jede Stillmahlzeit mit der Flasche ersetzen...das wäre auch gar nicht gut. Ich habe mich damals von dem derzeitigen "Still-Hype" sehr unter Druck gesetzt gefühlt und auch wenn die Hebamme (oder auch andere Mütter) gesagt haben: "Wieso zufüttern, das geht schon, er ist doch munter, es geht im doch gut! Er holt sich was er braucht", "Wieso??? Du kannst doch nicht zufüttern :eek::eek:...böse Flaschenmilch!" Ich hab mich da lange sehr unwohl und als die letzte Rabenmutter gefühlt (auch weil ich meinen eigenen Anspruch nicht genügen konnte), obwohl mein Bauch ganz deutlich "gemeldet", dass das mit dem Gewicht nicht okay ist. Mein Bauchgefühl ging eher in die Richtung: Wenn Jannick sich hätte holen können was er braucht, dann wäre er bestimmt nicht untergewichtig gewesen. Er ist auch jetzt immer noch schmächtig, aber nicht mehr untergewichtig.

Ich versuch's mal zusammenzufassen: Es gibt im Grunde 3 Möglichkeiten:

- weiter ganz normal Stillen und langsam weiter Beikost einführen. Risiko: Gewicht bleibt niedrig und der KiA springt im Dreieck ;)

- Stillen und Zufüttern und langsam Beikost einführen. Risiko: Abstillen kann schneller gehen und vielleicht wirst Du Deinem eigenen Anspruch nicht gerecht

- der Empfehlung des KiA folgen und die Beikost schneller einführen. Risiko: Die Verdauung kommt mit der Umstellung nicht gut klar (Unverträglichkeiten, etc.)

Ich würde die Chancen und Risiken gegeneinander abwägen und bei der Entscheidung vor allem auf mein Bauchgefühl hören. Ich bin sicher, Du machst dann das Richtige für Deinen Zwerg *mutmach*

Vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten :)

Also meine Entscheidung ist definitiv GEGEN die schnelle Einführung der Beikost gefallen. Bei diesem Gedanken ging es mir gar nicht gut also NEEEE ;)

Habe mir ja wie gesagt eine Testwoche gegeben, esse gut und fettreich und Julian bekommt weiter seinen Mittagsbrei. Sollte sich gewichtsmäßig nicht viel bei ihm tun, werde ich mal in Richtung PRE schauen. Sollte er aber gut zunehmen, dann bleibe ich dabei wie es ist. Also Stillen und weitere langsame Beikosteinführung. Meine KiÄ erzähle ich dann eben ich hab es so gemacht wie sie mir empfohlen hat :o

Habe übrigens heute nochmal gewogen und Julian hat innerhalb von 2 Tagen 70g zugenommen und gewogen habe ich VOR dem Stillen. Das ist doch gar nicht sooo schlecht oder?

Tja was gibt es eigentlich gegen PRE zu sagen? Eigentlich nix, nur das mein Ego da ein bissel drunter leiden würde...mehr nicht. Ich bin sehr stolz und glücklich darüber von Anfang an Stillen zu können und dies selbst jetzt nach knapp 6 Monaten immer noch tue. Irgendwie war für mich die Ernährung meines Babys mit der Flasche von Anfang ein ein Greuel und ich habe gehofft es nicht tun zu müssen. Für mich hieß Flasche immer nur: Das sind Mütter die keine Lust haben stets und ständig das Baby an sich kleben zu haben. Ist sicherlich nicht so, also bitte nicht hauen ;-)

Aber irgendwie hatte ich immer dieses Bild im Kopf und mal ehrlich, heutzutage wird doch viel zu schnell zur Flaschennahrung gegriffen als das am Stillen "gearbeitet" wird...aber gut soll ja hier kein Threat Stillen gegen Flasche werden! Jedenfalls war das immer mein inneres Problem und damit muss ich dann immer noch kämpfen

Bearbeitet von Nicki1981
Geschrieben
Vielen Dank für Deine ausführlichen Antworten

Gern geschehen. Wie gesagt...ich hab im gleichen Dilemma gesteckt und kann das gut nachvollziehen, was einem da alles durch den Kopf geht- :)

Habe mir ja wie gesagt eine Testwoche gegeben, esse gut und fettreich und Julian bekommt weiter seinen Mittagsbrei. Sollte sich gewichtsmäßig nicht viel bei ihm tun, werde ich mal in Richtung PRE schauen.

Das hört sich gut an...Du musst nichts überstürzen. Er nagt ja nicht am Hungertuch ;):D Und er ist ja schon 6 Monate alt, da ist das mit der Flasche nicht so dramatisch ;)

Habe übrigens heute nochmal gewogen und Julian hat innerhalb von 2 Tagen 70g zugenommen. Das ist doch gar nicht sooo schlecht oder?

Die Richtung stimmt :) Ich halte Euch die Daumen, dass der KiA mit der Zunahme zufrieden ist.

[...]das mein Ego da ein bissel drunter leiden würde...mehr nicht.Irgendwie war für mich die Ernährung meines Babys mit der Flasche von Anfang ein ein Greuel und ich habe gehofft es nicht tun zu müssen. Für mich hieß Flasche immer nur: Das sind Mütter die keine Lust haben stets und ständig das Baby an sich kleben zu haben. Ist sicherlich nicht so, also bitte nicht hauen ;-)

Jedenfalls war das immer mein inneres Problem und damit muss ich dann immer noch kämpfen

Nööö...ich hau' Dich nicht. Jedem das Seine...ich seh das ganz entspannt ;).

Lass mal von Dir hören, wie es ausgegangen ist!

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