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Wiederholte Fehlgeburten und die Schwangerschaften danach

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Nein kaba, du redest ganz sicher nicht wirr! :o

Es ist glaube ich "nur" die Berührungsangst, die Angst, nicht zu wissen, was man sagen soll, worüber man sich unterhalten soll. Statt MIT dir zu reden, redet man ÜBER dich... Aber warum sollten all die Menschen, die so ein schweres Schicksal ertragen mussten, nicht auch normal sein, lachen können, weinen, Witze machen, ins Kino gehen, reden... :confused: So wie Sandra es eben sagte...

Dertige Schicksale führen einem immer wieder vor Augen, wie zerbrechlich das Leben ist. Ich denke, dass Menschen da ganz von selbst "egoistisch" werden und Angst um "ihr persönliches Glück" bekommen. Aber es ist so albern...denn weder Schicksal, noch Leben, noch Tod sind doch ansteckend.... :o

Eine meiner besten Freundinnen hat mit 15 ihren Vater verloren. Von heute auf morgen, Herzinfarkt, Hubschrauber, tot. Sie war bei allem dabei. In der Schule wurde sie gemieden. Sie veränderte sich, wurde "zwangseinsam", zynisch und musste von einer auf die andere Sekunde erwachsen sein. Alle Mitschüler hatten damals "Angst" vor ihr, ihrem Schicksal. Ich habe damals viel Zeit mit ihr verbracht. Wir haben uns gegenseitig auf die Beine geholfen, weil auch ich in dieser Zeit mit dem Leben auf Kriegsfuß stand, aber sie war dennoch immer traurig, weil sie sich von ihrem Umfeld - egal ob Freunde oder nicht - im Stich gelassen fühlte.

Ein anderes völlig banales Beispiel - was mich allerdings auch traurig machte, war als eigentlich enge Freundinnen von mir sich von meinem Mann und mir abwandten, als unsere KiWu Zeit begann. Ich war damals am Boden zerstört, hab nicht verstanden und wollte eigentlich immer nur reden und all meine Warums loswerden. Und ein Teil meiner Freundinnen hörte aber auf zu fragen und hörte sogar auf, gänzlich mit mir zu reden. Irgendwann bekam ich dann mal raus, dass sie "Angst" hatten, dass ihnen ein ähnliches Schicksal widerfahren könnte. Da hab ich mich auch gefragt, ob ich denn ansteckend sei! :confused: Bloß weil mein Mann und ich in eben dieser Konstellation auf natürlichem Weg keine Kinder kriegen können und wir damals auch erst 24 waren, heißt das doch nicht, dass alle anderen plötzlich von Dämonen befallen sind und das gleiche Schicksal teilen müssen. Nachdem dann bei uns so viele Versuche der künstlichen Befruchtung negativ waren und wir immer wieder Rückschläge hinnehmen mussten, ich sogar eine ELSS hatte, fragte von Mal zu Mal immer nur noch ein kleinerer Kreis, wie es mir/uns denn ginge. Plötzlich waren wir mit unserer Geschichte auch allein und unser nahes Umfeld mied es, Fragen zu stellen... Dabei hätte ich so gern normal weitergelebt und vor allem geantwortet! Als wir dann im Oktober letzten Jahres endlich schwanger wurden, war ich wieder mit meiner Angst allein. Keiner fragte mal nach, wie es mir ginge, niemanden interessierte es, dass ich fast wahnsinnig wurde vor Angst. Dann bekam ich in der 6. Woche Blutungen, die 2 Wochen anhielten und statt mir Mut zu machen, sagten die wenigen Menschen, die damals von der SS wussten "naja erstmal abwarten, was nun wieder passiert..." Ich hatte zwar Verständnis für die Reaktionen, weil meine Familie und engsten Freunde sicher einfach nicht wussten, wie sie mit einem erneuten Tiefschlag bei uns umgehen sollen, aber was half mir das? Meine Angst und damit auch meine Isolation waren trotzdem immer allgegenwärtig.

Klar kann niemand aus dem Umfeld in der Situation helfen und das Geschehene rückgängig machen. Das erwartet man auch gar nicht... Aber jeder einzelne könnte meiner Meinung nach dazu beitragen, dass man sich nicht wie ein Aussätziger fühlt.

So, das war meine - etwas philosophisch abschweifende - Meinung. :o

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kaba ich glaube auch viele haben angst was falsches zu sagen..... dein schicksal ist halt etwas nicht alltägliches..... wenn alte menschen sterben ist das schon schlimm..aber wenn es so früh passiert ist es sehr schwer sein mitleid in worte zu fassen!!

ich glaube nicht das es mit nicht möge zu tun hat..sondern mit dem schwerem betroffen sein dir gegenüber!!

*fühl dich gedrückt* ich finde du bist eine sehr starke person..und bewundere dich!!!

Bearbeitet von kaba
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Hallo ihr lieben,

@Heike: ICh freu mich für euch das die Zyste kleiner geworden ist. Das hört sich bei euch doch alles ganz prima an.

@Alex: Glückwunsch zum Mutterpass! Das hört sich doch alles super an meine Daumen bleiben weiter ganz doll gedrückt.

@All: Ich bin auch der Meinung lasst eure Sig so wie sie ist, eure Sternchen gehören zu euch und das darf auch ruhig jeder wissen. Mich hat das nie abgeschreckt ich hab auch in der SS oft im Sternchenforum vorbei geschaut. Viele Geschichten haben mich zu Tränen gerührt. Oft hab ich keien Worte gefunden. Aber ich denke auch Ihr solltet genau so viel Beachtung finden wie alle Mamas die hier beglückwünscht werden weil gerade das Baby zur Welt kam. ICh knuddel euch alle mal ganz doll. Bleibt so wie ihr seit ihr seit ein ganz toller Haufen!

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Hallo ihr lieben,

@Heike: ICh freu mich für euch das die Zyste kleiner geworden ist. Das hört sich bei euch doch alles ganz prima an.

@Alex: Glückwunsch zum Mutterpass! Das hört sich doch alles super an meine Daumen bleiben weiter ganz doll gedrückt.

@All: Ich bin auch der Meinung lasst eure Sig so wie sie ist, eure Sternchen gehören zu euch und das darf auch ruhig jeder wissen. Mich hat das nie abgeschreckt ich hab auch in der SS oft im Sternchenforum vorbei geschaut. Viele Geschichten haben mich zu Tränen gerührt. Oft hab ich keien Worte gefunden. Aber ich denke auch Ihr solltet genau so viel Beachtung finden wie alle Mamas die hier beglückwünscht werden weil gerade das Baby zur Welt kam. ICh knuddel euch alle mal ganz doll. Bleibt so wie ihr seit ihr seit ein ganz toller Haufen!

Hallo an alle ...

ich kann das was SusiSanne geschrieben hat nur so unterschreiben!

habe auch während meiner SS desöfteren bei euch vorbeigeschaut und auch mich haben eure Schicksale zutiefst berührt!

Es gibt Menschen, die können mit solch harten Schicksalen nicht umgehen und wissen wahrscheinlich auch nicht wie sie darauf reagieren sollen - von daher nehmen sie den einfachsten Weg, den sie einschlagen können : Augen zu und so tun als würde es derartige Sachen nicht geben. Meiner Meinung nach der völlig falsche Weg. Denn wenn man ehrlich ist, es kann jeden treffen - in welcher Form auch immer, so hart und traurig es auch ist! Solch Leute werden meißt erst wachgerüttelt, wenn es sie selber betrifft.

Auch ich hatte die ersten SSW einen völligen Horrortrip, da meine kleine Maus eine Zyste hatte. Erst in der 22 Woche konnten wir aufatmen und bekamen den Befund, dass sie sich vollkommen zurückgebildet hat und wir zu 95% ein gesundes Baby bekommen. davor hieß es chance von 30 zu 70 für gesundes Baby. Von manch Leuten wurde gesagt "auch dann könnt ihr euch noch gegen das Baby entscheiden!!" Da war ich jedesmal zutiefst enttäuscht von der ganzen Menschheit! Einfach gesagt dachte ich mir immer nur - sollen die mir das mal so ganz einfach vormachen! tzzzz

Was ich sagen wollte so habe ich meine Verbindung zum Sternchenforum gefunden. Ich wollte mich mit dem Thema beschäftigen und auseinandersetzen um zu verstehen wie es dazu kommen kann! Nur leider sind nicht alle so, dass sie gerne auf Konfrontationskurs gehen - was ich nicht kenn wird mich nicht treffen ! nach dem Motto!

ich freue mich weiterhin mit euch, wenn ihr wieder SS werdet und wenn sich euer Weg dann ins positive wendet.

genauso weine ich mit euch wenn ich wieder eine horrorbotschaft lese!

Etliche Tränen habe ich hier mit euch vergossen. Die Worte die Trost spenden sollten habe ich zumeist leider nicht gefunden :o!

Ich drücke euch allen ganz feste die Daumen für das was ihr in naher Zukunft vorhabt! Ob erneute SS oder andere Wege die ihr einschlagen wollt!

fühlt euch alle virtuell und unbekannterweise umarmt und lasst eure Sigs so wie sie sind!!!

Hoffentlich wird mein geschriebenes nicht falsch verstanden!

viele liebe Grüße

tina

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Ja Sandra hat mir mal wieder von der Seele gesprochen/geschrieben.

Ich habe manchmal das Gefühl ich als Mensch zähle nicht mehr, sondern nur meine Geschichte.

Es ist wie die besagte Marke, die man um den Hals trägt.

Wo ich auftauche, fängt das Getuschel an.

Ja ich bin es.

Ich bin es, die ihren Mann mit 25 verloren hat.

Ich habe manchmal das Gefühl, ich bin ansteckend (wurde hier auch von jemanden erwähnt) und werde deshalb gemieden.

Wie dem auch sei, ich rede mal wieder wirr.

komm du mir mal nach Berlin - ich garantiere dir, du wirst gnadelnlos als Katha behandelt, die wir hier kennen und schätzen gelernt haben, ob vor oder nach Juli 2009 - ich werde keine Rücksicht darauf nehmen... ;)

Aber du musst es auch zulassen Maus, man kann nicht Normalität fordern wenn man sich selbst immer wieder in seine Vergangeheit bringt, als diese Vergangeheit lebt. Ich weiss, das ist schwierig, aber das eine geht ohne das andere nicht...

Damit meine ich nicht, sie ablegen zu müssen - verschweigen (das Ding mit der Signatur war wirklich unmöglich) sondern annehmen und den anderen das Gefühl geben, es ist supersch***, aber es ist ok, ICH möchte weiterleben. Dieser Spiegel muss ankommen, auf beiden Seiten. Sonst passt es nicht, es entstehen die verzerrungen mit denen beide Seiten nicht leben können.

Nicht nur die Betroffenen fühlen sich missverstanden, auch Nicht-betroffene fragen sich manchmal warum scheint man es mir zum Vorwurf zu machen, es nicht erlebt zu haben? Bin ich zu fröhlich, habe ich kein Mitgefühl - bin ich zu bedrückt und zieh mich zurück, sehe ich in dem anderen nur sein Schicksal.

Ihr kennt mich allesamt (ok, zumindest Heike, SaMi, Katha und Alex) und ich denke, ihr wisst, dass es kein Vorwurf ist, sondern ein Versuch der Annäherung...

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*schonwiederhierdurchhusch*

Katha, ich weiss schon, was du mit der Marke meinst, die man um den Hals traegt. Viele Menschen (nein, nicht alle, Bibbi ;)) kategorisieren eben andere gerne, um es sich selber leichter zu machen. Dass man dann auf ein Merkmal reduziert wird, ist einfach traurig.

Aber mit dem Kommunikations-/Spiegelproblem hat Bibbi sicherlich auch Recht. Als Betroffener ist man wuetend, enttaeuscht, traurig, aber vielleicht auch verschlossen und Nichtbetroffene wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen, denn jeder verarbeitet Schmerz auch anders. Will der Betroffene reden oder lieber nicht, will er gerade heulen oder lieber nen Film gucken und alles andere verdraengen? Das sieht ein Nichtbetroffener ja nicht. Manchmal trauen sich auch Freunde nicht mehr, einem was vorzuheulen, weil es dem Betroffenen doch so viel schlechter geht. Das kann schon stimmen, aber dann fuehlt man sich auch wieder ausgeschlossen. Ueber sowas muss man wahrscheinlich einfach reden und muss solche Dinge klaeren.

Aber das meinen SaMi und Katha, glaub ich, auch nicht, denn wenn sich jeder solche Gedanken machen wuerde, koennte man ja drueber reden. Ich denke es ist mehr dieses Festnageln auf eine Geschichte, alles andere an dem Menschen ausblenden oder ihn sogar voellig meiden, was weh tut. Oder?

*undwiederweg*

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Bibbi wie könnte ich deine Worte als Vorwurf auffassen.

Du weisst, dass ich deine Meinung sehr schätzen und zum Teil bringen sie mich auch auf eine andere Denkweise.

Danke.

Ich stecke nach wie vor im Zwiefspalt.

Und ich denke, es geht einigen so.

Wenn man Menschen findet, die ein ähnliches Schicksal haben, versteht man sich zum Teil blind, man muss keine Maske tragen.

Gedanken und Gefühle werden ohne Wertung verstanden, eben weil man selber so fühlt.

So wie es jetzt Alex mit der Bekanntschaft in der Praxis ging.

Ich glaube einfach, dass das nicht miteinander sprechen ein Problem werden kann.

Sowohl Betroffener als auch Freund wissen zum Teil nicht miteinander umzugehen.

Und wie du schon sagtest, man möchte ein Stück weit Normalität, aber sie kann einen auch überfordern.

So geht es mir zumindest und dann werde ich wieder in die Vergangenheit versetzt.

Ich will und werde meine Vergangenheit nicht verheimlichen oder sie verleugnen, denn sie gehört zu mir.

Und es gab natürlich auch wunderschöne Momente, das will ich nicht abstreiten.

Ich hoffe man versteht, was ich sagen möchte, manchmal fällt es mir schwer, mich richtig auszudrücken.

Amsel hat das, finde ich, schön ausgedrückt.

Bearbeitet von kaba
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sicherlich ist es der falscheste Weg, einfach zu schweigen... ich glaub da sind wir uns alle einig. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, egal auf welcher "Seite" man steht.

Aber das ist es genau was ich meine - wieso gibt es Seiten? Die muss es nicht geben - wir alle haben Schicksale, wir alle sind Menschen - wir alle leben!

Und dieses Leben hat nicht nur fröhliche Seiten, wir alle wissen das, warum kann man nicht endlich auch so leben?

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ja, warum gibts diese seiten? das ist eine gute frage, bibbi.

das problem sind sicher auch nicht die unsicherheiten, die man vielleicht jemandem gegenüber hat, dem etwas schlimmes passiert ist. es ist dieses abwenden! "unsicherheit" bedeutet ja nicht gleich "meiden". ich habe es eben erlebt, dass menschen mit mir nichts mehr zu tun haben möchten, wegen dem, was passiert ist. dabei gebe ich mir wirklich viel mühe, gehe auf andere zu, rede, versuche, die unsicherheit zu nehmen. aber es hilft nichts. es gibt dann immernoch menschen, die den kontakt plötzlich abbrechen, auf einmal meinen, "es würde nicht mehr passen" oder ähnliches.

manchen wurde ich wohl auch zu unbequem, vielleicht weil ich nicht mehr nur über oberflächliches reden konnte, weil ich mir keine gedanken mehr über so einen kleinkram machen wollte. sicher, auch das verändert...

nur waren die menschen, von denen ich rede, zum größten teil sehr gute freunde.

da tuts halt am meisten weh.

dass wir mit unserer vergangenheit leben müssen, das ist klar, und auch leben wollen. katha-maus, wir sind ja zu dem geworden, was wir sind, gerade WEIL wir diese vergangenheit haben. und es steht ganz außer frage, dass du ein supertoller mensch bist!!! das, was passiert ist, war mehr als furchtbar, mehr als schwer, aber es hat dich auch ganz tief geprägt, es hat dich zu dem wundervollem menschen gemacht, der du jetzt bist. wir haben schon mal drüber geredet, dass wir gerne darauf verzichtet hätten, aber das steht leider außer frage. es IST passiert- und jetzt leben wir damit.

genauso gehts übrigens allen anderen auch. man muss nicht vier kinder oder einen mann verlieren, um sich so zu verändern, es geht auch anders. jeder macht bestimmte entwicklungen durch und verändert sich- und damit verändern sich auch einstellungen. meine mutter wurde schief angeschaut, als ihr mann sie verlassen hat. ich werde schief angeschaut, weil meine babys gestorben sind. meine tante wird schief angeschaut, weil sie eine schreckliche krankheit hat.

aber unter diesen ganzen schicksalsschlägen sind wir immernoch menschen, immer noch ein stückweit die, die wir waren. und gefühle, bei gott, die ändern sich nicht. im gegenteil. gerade dann werden wir doch sehr viel verletzlicher, sehr viel hilfsbedürftiger. aber es scheint ein naturgesetz zu sein, dass gerade dann weniger menschen da sind und helfen möchten. oder nicht mal nur helfen, sondern einfach da sein können!!! das ist ja das traurige. es geht nicht um große worte oder DAS hilfsangebot schlechthin, es geht ums dasein!!! Ich versuche schon gar nicht mehr, viel zu erwarten, ich möchte nur, dass man sich nicht von mir abwendet :(

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ich kann gar nicht glauben, dass es wirklich so viele sind, die so handeln wie ihr sagt... das ist schrecklich :traurig:

.. und wieder habe ich etwas gelernt, ich danke - für mich ist das so unverständlich wie man so reagieren kann, mir ist es so egal was der Mensch erlebt hat, wo er herkommt, wie er sich kleidet, wieviel Geld er hat - für mich zählt einfach das, was er sagt.

Im Gegenteil - mir gehen diese oberflächlichen Materalisten sowas von auf den Zwirn :mad:

Aber da sagt man mir auch mal gern. ich wäre nur neidisch :rolleyes:

ich denke, das war nu genug OT, oder?

Möchte gern positive Nachrichten von unseren schwangeren Mädels hier lesen... Heike, solltest du Killian nicht bald spüren? Oh was freu ich mich darauf, wenn du davon berichtest. :yes4:

Schön, dass die positive Stimmung bei dir wieder einzieht ;)

Alex, du hast einen ET und dein Mutterpass - ich freu mich auch so sehr für dich, und Amina, mensch - siehste es sollte so sein und heute bist du froh das es ist wie es ist, was hattest du zu Anfang (naürlich verständliche) Bedenken...

SaMi auch für dich freue ich mich, dass du nach vorn siehst, Zukunft erfasst - das ist gut.

Ach und Katha meine Maus - ich denke du weisst was ich dir sagen möchte... nicht hier ;)

Ich kenn leider nicht alle hier, darum kann ich zu euch nicht viel sagen, nicht weil ich euch übergehen möchte.

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Nur zum Abschluss noch, bevor auch ich mich hier wieder zurückziehe.

SaMi hat mal wieder das geschrieben, was ich versucht habe auszudrücken.

Danke meine kleine.

Und ja Bibbi wir können an andere Stelle weiterschreiben und ich werde nachher oder heute abend noch etwas schreiben.

Ich werde mich jetzt auch wieder rausschleichen, lese aber weiterhin mit.

Und ich kann mich Bibbi´s Worte nur anschliessen.

Ich drück euch alle Daumen die ich habe.

*drückeuch*

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ich denke, das war nu genug OT, oder?

siehst du, und genau das ist der unterschied: ein themenwechsel tut manchmal ganz gut, aber einigen ist er eben nicht möglich...

aber wahrscheinlich ist hier wirklich nicht der richtige ort dafür. ich bin dann auch wieder weg.

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Ich hatte heute Vorsorge (11.Stock - Kiwu Klinik :D ) und alles schaut unveraendert prima aus :) - Fruchtwassermenge ok, zeitgerecht, Herz schlaegt prima....

Ab naechster Woche werd ich ueber den Bauch geschallt... - irgendwie komisch wie sehr man sich an vaginal US gewoehnen kann :rolleyes:

Mein Mutterpass liegt noch total jungfreulich hier in irgendeiner Mappe :o - steht ja auch noch nix drin... nicht mal meinen Namen hab ich bisher geschafft drauf zu schreiben :o

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ich finde das Thema eigentlich gar nicht so unpassend. Ihr könnt ruhig hier bleiben und weiter reden, also finde ich :)

Alex, immer weiter so! :) Das hört sich gut an, so kann es doch echt weitergehen.

Schreibt deine Daten nicht die Ärztin in den Mutterpass?

Hm, irgendwie habe ich bei mir nicht so ein gutes Gefühl momentan, war ja auch "schon" 2 Wochen nicht mehr bei der FÄ. Bin unruhig und habe immer mal wieder Angst, dass irgendwas nicht passt.

Ich muß mich echt zusammen reißen dass ich nicht zur FÄ renne....aber ich will das durchhalten.

Wenn ich die 19. ssw Woche hinter mir habe, gehts mir bestimmt auch besser. Weil dann alles was kommt total neu ist.

Außerdem geht es bei mir momentan privat drunter&drüber, weiß schon gar nicht mehr wo mir der Kopf steht. Urlaub wäre mal echt schön :ohwell: nur ein paar Tage weg von allem, kein Telefon, kein Nix, nur Natur. Naja.

Geht ihr nochmal vor dem ET in den Urlaub?

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Alex, das klingt großartig! :) Weiter so!

Amina, dieses unwohle Gefühl kenne ich. Wenn es gar nicht mehr geht, geh doch einfach zum Arzt. Du musst doch niemandem etwas beweisen! ;) In erster Linie soll es doch deinem Krümel und dir gutgehen!

Ich war in der 24. SSW mit meiner Mama in Rom. Jetzt war ich ein paar Tage an der Mecklenburger Seenplatte, aber es war saukalt und unbequem und ich eigentlich schon viel zu schwanger, als dass ich es genießen könnte!

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Wir fliegen am 29. in die Türkei. Eine Woche Badeurlaub all inclusive. Vorher muss ich nochmal zur VU und wenn da alles passt, steht dem nix im Wege. Muss einfach auch nochmal raus.

Bin seit Wochen krank geschrieben. Die Kopfschmerzen machen mich wahnsinnig. Am Samstag Nacht hab ich meinen Mann in der Nachtschicht angerufen, dass er nach Hause kommt. Mir hätte es fast den Schädel zerrissen. Wahnsinn. Das hat alles übertroffen, was ich bisher hatte. Bin nur noch Matsch, hab Angst und bin froh, wenn der ET endlich naht.... Am Mittwoch muss ich nochmal zur FD und ich hoffe, dort bestätigt sich das Ergebnis des FA.

Und zum Thema Umgang mit uns, also Frauen, die schon Kinder verloren haben. Ich hab auch schon einige schlechte Erfahrungen gemacht - grad bei Daniel und grad auch da von besten Freundinnen. Das haut einen glatt um, weil man an sowas nicht im Entferntesten denkt. Es ist nicht einfach irgendwie - für beide Seiten nicht, aber wie einen Mittelweg finden? Vor Allem, wenn auf der ein oder anderen Seite Verständnis fehlt... Ein heikles Thema. Aber ich kann mich dem anschließen, dass auch bei mir leider die negativen Erfahrungen überwiegen...

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Hm, ja, meine beste Freundin (single und keine Mutter) hatte da auch wenig Verständnis für meine Emotionen, als das mit unserem Sohn war.

Ich habe sie als erstes angerufen, nachdem ich beim Arzt war, noch vor irgendwem anderen. Das zeigt ja wie nah wir uns stehen, sie ist wie eine Schwester.

Sie war auch total traurig und hat versucht mich aufzumuntern, aber als ich mich dann entschieden habe zu warten, konnte sie das nicht wirklich verstehen, sie meinte ich quäle mich, und warum ich mir bzw uns das antue. Und als ich gesagt habe, dass wir unseren Kleinen beerdigen wollen, meinte sie "ob wir nicht zu sehr einen Menschen daraus machen?" Ob es dadurch nicht noch schlimmer wird?

Wenn man dass jetzt so hört, hört es sich grausam an, aber ich weiß wie sie ist.

Warum auch immer, es hat mich überhaupt nicht getroffen, weil ich weiß, dass viele Menschen dazu nur einen Bezug haben, wenn sie auch einen Bezug zu Babys bzw. Kinderwunsch generell haben. Und wirklich verstehen kann man es glaub ich eh nur, wenn man das selber durchlebt hat. Ich weiß dass sie es nicht böse meinte und dass sie damit einfach nicht so feinfühlig umgehen kann. Ich habe versucht ihr zu erklären wie ich, wir empfinden und warum es uns wichtig ist, den Krümel zu beerdigen.

Ihre eigene Mutter hatte 8 Fehlgeburten und einen behinderten Sohn (erstes Kind) auf sie, ihr 2. und letztes Kind, musste sie 7 Jahre warten und üben. Für sie gab es das Thema einfach schon von klein auf und sie geht damit, sagen wir mal, sehr robust um. Weil ihr Mutter das alles immer so erzählt hat als wäre es das normalste der Welt.

Was sind da schon ein paar Fehlgeburten, das ist halt Pech! Also nicht jammern, sondern eine Frau sein, und das wegstecken.

Wie es wirklich ist wird sie erst dann sehen, wenn sie vielleicht mal in der selben Situation ist, Gottbewahre, ich wünsche es ihr nicht. Aber bei ihnen liegt es echt in der Familie.

Eine andere gute Freundin (auch Single und eine Partyqueen) war dafür so einfühlsam und lieb, hat mir immer wieder so liebe sms und emails geschickt (sie lebt im Ausland), dass ich mir dachte, sie redet darüber als hätte sie das alles selber schon mal erlebt, hammer! Das hat mir Mut gemacht.

Menschen sind einfach so verdammt unterschiedlich. Trotzdem hab ich sie beide lieb. ;-)

Ansonsten wusste es ja kaum jemand.

Türkei, wie cool! Istanbul ist super. Aber du wirst dann ja eh in einer ganz anderen Ecke sein. Ich kann das verstehen dass du raus mußt.....mir gehts auch so. Einfach weg.

Vielleicht schaffen wir es ja doch nach Barcelona, Freunde besuchen, 3 tage dort und dann ein Stückchen weiter fahren 3, 4 Tage am Strand verbringen.

Das wäre toll, mal sehen, ob wir das hin bekommen.

Das mit deinen Kopfschmerzen ist ja wirklich heftig. Was sagen die Ärzte dazu?

Warst du schon mal bei der Akupunktur?

Oder beim Orthopäden, vielleicht ist ein Nerv eingezwickt? Oder denkst du dass es die innere Unruhe und der Druck ist?

Bist du diesen Mittwoch bei der FD? Ich drücke euch ganz fest die Daumen!!!!

Ich bin da ja erst in 4 Wochen bei der FD, in der 21 / 22 ssw. es gab keinen anderen Termin mehr.

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Hey!

Musste den Termin zur FD absagen. Hab niemanden, der auf Johanna aufpasst, bzw. mitfährt und mein Mann kann nicht wegen dieser bescheuerten Arbeit, weil hinten und vorne die Leute fehlen.*args*

Zur Akkupunktur war ich vor drei Wochen schon für einige Male, aber brachte nicht wirklich eine Besserung. Gestern war ich zum ersten Mal dann abends gleich noch bei der manuellen Therapie. Läuft über cranio sacrale Therapie und tut wirklich gut muss ich sagen. Mit 100%iger Sicherheit spielt auch Stress, Angst und Druck ne Rolle. Garantiert. Aber ich versprech mir sehr viel von der Therapie jetzt.

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