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Tipps und Anregungen

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mac21

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Hallo Mädels.

Ich bin Azubi zur Krankenschwester und komme nächste Woche auf eine Wöchnerinnenstation.

Ich habe diesbezüglich eine Ausarbeitung zu schreiben. Und aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn ihr zu gleich genannten Punkten ein paar Anregungen hättet, was man einer frisch entbundenen Mami mitgeben würde auf den Weg im Umgang mit ihrem Neugeborenen.

Klar, ich habe schon ein eigenes Kind, aber mich würde einfach mal interessieren, welche Tipps ihr hilfreich gefunden hättet, als ihr frisch enbunden hattet oder was ihr denkt, was wichtig wäre einer Mami mitzuteilen.

Also:

die Mami:

- Körperpflege (auch Intimpflege)

- Ernährung

- Anlegen des Kindes und Umgang mit Milchpumpen (Stillanleitung)

das Neugeborene:

- Körperpflege

- Hautbeobachtung (und Pflege)

Und: Was wäre wichtig der Mami noch zu sagen, wenn sie entlassen wird?

Ich hoffe, ihr findet diesen Thread jetzt nicht blöd. Ich denke mal, nen paar hilfreiche Anregungen fallen euch bestimmt ein, an die ich jetzt selber gar nicht denken würden.

Wenn ihr mir helfen würdet, wäre das super :)

DANKE

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stillen find ich total wichtig...

auch ernährungstipps diesbezüglich...

das essen auf der station war nämlich auch nicht im geringsten stillfreundlich...

eine besondere situation ist auch, wenn das kind auf ner anderen station, z.b. intensiv liegt.. oder die mama das kind nicht gleich gesehen hat... vielleicht empfehlen hautkontakt herzustellen... und vielleicht nachfragen, wie s einem damit geht..

ich war mit meinen gefühlen ziemlich allein...

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Wenn man hier schon etwas länger im Forum unterwegs ist und schon zwei Kinder hat,

dann kommt zumindest mir zu dem Thema als erster und wichtigster Tipp in den Sinn

"Macht Euch bloß nicht wegen jedem Pups verrückt und geht das Ganze möglichst entspannt an!" :rolleyes::o

Das finde ich ne sehr wichtige und nützliche Aussage, die ich auf jeden Fall mit aufnehmen werde :)

@ baka: Du kannst ruhig etwas konkreter werden, wenn du magst.

Was sollte die Mami zum Beispiel beim Stillen oder bei der Körperpflege beachten? Wie sollte sie sich ernähren? usw. Weist, was ich meine?

Ich wüsste schon, was ich zu genannten Punkten schreiben würde, aber ich sammle alle Infos, die ich kriegen kann und fasse sie dann zusammen.

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Weißt Du Heidi, was ich ganz schlimm fand im KH und was Du auch berücksichtigen solltest?

Ich konnte ja nun bei Jonas schon nicht stillen, habe damals echt einiges durchgemacht

und deswegen bei Hannes (nun ja auch noch Frühchen und 5 Wochen im KH) beschlossen,

daß ich es mit dem Stillen diesmal von vornherein lassen möchte.

Und wirklich JEDE Hebamme, JEDE Schwester und JEDER Arzt im KH hat wieder von vorne angefangen

vonwegen "Wie, Sie stillen nicht??? *entsetztguck* Wollen Sie es nicht wenigstens probieren?!!!"

Ich hatte mir das Ganze reiflich überlegt und wirklich gute Gründe, es so zu machen, wie ich es mache!

Es war wirklich Psychoterror, mehrmals täglich von allen zum Stillen genötigt zu werden und hat mich echt fertiggemacht.

Kann das nicht einmal in der Akte vermerkt werden und dann wird die Mutter in Ruhe gelassen?

Sollte man solche Müttern dann nicht lieber bei der Ernährung mit der Flasche unterstützen? Da sind sie

ja sicherlich auch noch etwas unsicher (vorallem beim ersten Kind) und wären für jeden Tipp dankbar.

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Weißt Du Heidi, was ich ganz schlimm fand im KH und was Du auch berücksichtigen solltest?

Ich konnte ja nun bei Jonas schon nicht stillen, habe damals echt einiges durchgemacht

und deswegen bei Hannes (nun ja auch noch Frühchen und 5 Wochen im KH) beschlossen,

daß ich es mit dem Stillen diesmal von vornherein lassen möchte.

Und wirklich JEDE Hebamme, JEDE Schwester und JEDER Arzt im KH hat wieder von vorne angefangen

vonwegen "Wie, Sie stillen nicht??? *entsetztguck* Wollen Sie es nicht wenigstens probieren?!!!"

Ich hatte mir das Ganze reiflich überlegt und wirklich gute Gründe, es so zu machen, wie ich es mache!

Es war wirklich Psychoterror, mehrmals täglich von allen zum Stillen genötigt zu werden und hat mich echt fertiggemacht.

Kann das nicht einmal in der Akte vermerkt werden und dann wird die Mutter in Ruhe gelassen?

Sollte man solche Müttern dann nicht lieber bei der Ernährung mit der Flasche unterstützen? Da sind sie

ja sicherlich auch noch etwas unsicher (vorallem beim ersten Kind) und wären für jeden Tipp dankbar.

Ich weiß auf jeden Fall, was du meinst. Liegt aber auch oft daran, dass viele KH als stillfreundliche Krankenhäuser ausgezeichnet sind und damit sie diese Auszeichnung nicht verlieren, wollen sie so viele Stillmütter wie möglich. Ist eben gut für die Statistik und die Werbung und so.

Werde aber Flaschennahrung beim Neugeborenen auf jeden Fall auch erwähnen, weiß ja noch wie ich mich gefühlt habe, als es mit dem Stillen nicht mehr geklappt hatte nach 4 Wochen :rolleyes: Und wie ratlos ich dann vorm Milchnahrungsregal stand :rolleyes:

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naja zur intimpflege müsste eigentlich jede frau wissen die jemals ihre regel hatte wie man

sich da zu pflegen hat das einzigste was de halt sagen solltest noch nicht baden halt nur

duschen glaub so lange wie die wochenblutung ist das haben die mir damals gesagt

und wenn du genäht worden bist so einen sitzring besorgen bei mir im kh gab es die nämlich nicht

und wegen dem stillen wenn die frau wirklich nicht will dann nicht drauf ansprechen ihr

mut zu sprechen und mit der milchnahrung helfen

und wenn dann beim stillen helfen und auch mal 5 minuten sich zeit nehmen wenn die

frau schon probleme hat mit dem anlegen (hatte die damals und die schwestern haben mir

geholfen mit anlegen sind dann raus und dor kleene war wieder weg von der brust und

ich hab es nicht wieder alleine geschafft und die sind dann schon genervt reingekommen)

und wenn der kleine nicht richtig will mit anlegen stillhütchen genau er klären die haben die

mir einfach in de hand gedrückt sowie mache mal

das problem bei den schwestern ist das die einfach keine zeit haben zuviele patienten

und zu wenig schwestern leider

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So für KS Mamis. Ich fand die Aufklärung was das für mich zu Haue bedeutet sehr kläglich.

Erst die Nachsorgehebamme hat sich dann die Zeit genommen.

Luft so oft wie möglich an die Narbe lassen,

Und Bewegung!!

Wenn nach der neuen Methode verschlossen wird (also mit diesem "Pflaster") darf 24h später schon wieder geduscht werden.

Find es toll das ihr sowas machen müsst. Sowas gabs bei mir noch net:o

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Ich musste jetzt erst einmal drüber nachdenken, was evtl. gut gewesen wäre bzw. was hilfreich war.

Jede Frau, die voll stillt und evtl. das erste Mal einen Milchstau hat, weiß erst einmal nicht, was das ist und das kann verheerende Folgen haben. Ich habe es auch nicht gleich voll genommen. Eine Aufklärung in diese Richtung ist bei Still-Muttis sinnvoll. Und: man muss nicht sofort zum Arzt, sondern Hebamme reicht. Denn der Arzt verschreibt meist Antibiotika und schwuppdiewupp das wars mit Stillen - in den meisten Fällen.

Noch etwas: Damit sich die Brustwarze ans Stillen gewöhnen kann, so oft wie möglich auch diese an die frische Luft. Öfter mal oben ohne in der Wohnung rumlaufen. Mein Besuch musste mich so hinnehmen, dass mein Bademantel offen war und meine Tüten raushingen.

Und noch ein Tipp: Tipps für Schmerzen in der Scheidengegend nach der Geburt. Was macht man also, wenn es beim Wasserlassen in einer ggfls. geschnittenen Scheidengegend wehtut? Viel trinken! Damit es heilt? Und damit der Urin nicht zuuuu sehr konzentriert ist - das tut weniger weh und heilt. Ggfls. Sitzbäder mit Tanolact oder so machen.

Bei mir hat es gejuckt wie bei einer Pilzinfektion - da habe ich von meiner Hebi Tannolact bekommen.

Ich habe eh etwas gegen Krankenhäuser und deshalb im Geburtshaus entbunden. Und da wusste ich, dass am nächsten Tag die Hebi bei mir vorbei kommt und ich fragen kann, wenn fragen sind. Sie hatte immer ausreichend Zeit für uns und unsere Fragen.

Das ist es, was die Mütter wollen: Jemanden, der immer da ist, wenn man ihn braucht, und der nicht genervt reagiert, wenn man dieselbe Frage ein 10tes Mal fragt.

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So für KS Mamis. Ich fand die Aufklärung was das für mich zu Haue bedeutet sehr kläglich.

Erst die Nachsorgehebamme hat sich dann die Zeit genommen.

Luft so oft wie möglich an die Narbe lassen,

Und Bewegung!!

Wenn nach der neuen Methode verschlossen wird (also mit diesem "Pflaster") darf 24h später schon wieder geduscht werden.

Find es toll das ihr sowas machen müsst. Sowas gabs bei mir noch net:o

Ansich magst du da Recht haben, aber letztendlich bedeutet es für mich nur "mehr Arbeit" (bitte nicht falsch verstehen) ohne das es wirklich "Sinn" macht, denn letztendlich schaut meine Mentorin nur drüber und beurteilt die Arbeit, das war´s.

Aber für mich ist das nochmal eine ganz tolle Auffrischung meines Wissens und so kann ich den Muttis auch Fachwissen vermitteln, wenn du verstehst was ich meine. :)

Vielen Dank schonmal an eure vielen Beiträge. Bislang waren einige tolle Sachen dabei, an die ich wie oben schon erwähnt, gar nicht gedacht hätte (KS Muttis zB ;)).

Ich hoffe, dass es so weitergeht, ihr helft mir sehr. :)

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Ich glaub Erstlingsmüttern sollte man Mut zusprechen, dass sie das hinbekommen. Und dass sie ihren Instinkten trauen sollen. Also das Baby rumtragen, wenn sie es für das Richtige halten in dem Moment und nicht im Bettchen brüllen lassen, weil alle Omas und Tanten sagen, das hätte man früher auch so gemacht :rolleyes:

Und ihnen vermitteln, dass kein Mama-Baby-Team von Anfang an perfekt harmoniert, dass Anlaufschwierigkeiten normal sind, weil man sich erst kennen lernen muss. Ich glaub viele Mamas haben einen zu großen Anspruch an sich selbst und wollen alles von Anfang an perfekt machen. Und wenn es dann anders läuft, fühlen sie sich als Versager und schlechte Mütter. Was ja Quatsch ist.

Und auf Anzeichen einer Wochenbettdepression eingehen. Damit Betroffene sich Hilfe suchen gehen.

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Bei meinen beiden Entbindungen lief alles super und ich wuesste nicht was das Krankenhaus haette besser machen koennen, aber ich kann vielleicht sagen was ich so toll fand.

Ich hatte einen Geburtsplan in dem nicht nur stand wie ich die Geburt erleben moechte sondern auch danach. Also dass ich stillen wollte und damit mir das Kind direkt nach der Geburt nackt auf meine Brust gelegt wurde damit es den Naturinstinkt des Brustwarze findnes und des Nuggelns erleben konnte, denn dieser wuerde nach ner Stunde verloren gehen.

Dann war mein Baby die ganze Zeit bei mir im Zimmer, damit ich sie so oft und solange anlegen konnte wie ich wollte. Einmal war ne Krankenschwester ganz erstaunt, dass ich sie immer noch an der Brust hatte, aber das war auch mein erstes Baby und ich wusste halt noch nicht so recht, also dauerte das dementsprechen und sie kam einfach spaeter nochmal.

Mit dem Geburtsplan war auch gleich klar, dass mein Kind keinen Schnuller bekommt wenn es zur Untersuchung von mir weg ist und auch kein Zuckerwasser odas was die sonst bekommen koennen wenn man das nicht klar macht.

Zur Hygiene fand ich toll dass die mir so ne Flasche mit nach Hause gaben mit der ich mich untenrum immer nach jedem Toilettengang sauber spritzen konnte und auch genuegend Creme und Pads und riesen Einlagen, dass ich nicht gleich meinen Mann zum Supermarkt schicken musste um das zu besorgen.

Und ich fand gut, dass mir die Schwester nach der Entbindung sagte auch wenn ich jetzt denke Superkraefte zu haben, weil ich ohne irgendwelche Hilf/oder SChmerzmittel ein Kind zur Welt gebrach habe, dass ich doch die Schmerztabletten nehmen soll damit ich durch die Schmerzen nicht die Milchbildung behindere.

Wie gesagt so getan ich nahm ordentlich Tabletten um keine Schmerzen zu haben und trank und ass was ich nur kriegen konnte.:)

Ich weiss nicht wie ueblich ein Geburtsplan in Deutschland ist, aber ich finde dass das eine ganz tolle Sache ist um sich auf die Geburt vorzubereiten und damit zu verhindern dass man tausend mal bloede angesehen wird wenn man nicht stillen moecht oder so.

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Mensch anita, das ist ja was wirklich schönes. Leider hat das nicht jedes Krankenhaus. :( Und auch nicht jedes Kkh geht auf die Wünsche der Mutter ein. Nein, meistens fühlt man sich wirklich allein gelassen.

Ach und mir ist noch etwas aufgefallen, nachdem ich den Beitrag von MelanieAugsburg gelesen habe:

Neben dem, was Melanie geschrieben hat, kann man die Mütter darauf hinweisen, dass ein Tagesablauf sich ab jetzt nach dem Kind richtet. Dann ist man auf jeden Fall entspannter und das tut dem Baby auch gut. Man sollte in keinem Fall versuchen, seinen alten Tagesrhythmus wiederfinden zu wollen und das dem Kind aufzwingen. Das geht 100%ig schief.

Ach und noch etwas: Wenn jemand gern ein Familienbett gründen möchte, kann man zwar auf Risiken eingehen, aber ich finde, es sollte nicht versucht werden, die Eltern umzustimmen. Kkh verbieten das sehr gern.

(Dass man die Kinder nicht im engen Kkh-Bett mit schlafen lässt, versteht sich aus Gründen des Herausfallens von selbst).

Ich hoffe, Deine Belegarbeit wird gut und Du kannst dort in der Entbindungsstation gut punkten. Ich drück Dir die Daumen.

Wie lange bleibst du auf der Station?

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Ach und noch etwas: Wenn jemand gern ein Familienbett gründen möchte, kann man zwar auf Risiken eingehen, aber ich finde, es sollte nicht versucht werden, die Eltern umzustimmen. Kkh verbieten das sehr gern.

(Dass man die Kinder nicht im engen Kkh-Bett mit schlafen lässt, versteht sich aus Gründen des Herausfallens von selbst).

Das war in meinem KH gut gelöst, die Schwestern waren dafür die Kinder mit ins Bett zu nehmen, und so wurde es so dort gehandhabt das eine Seite des Bettes immer an ner Wand stand;), bzw. sie für die Zimmer wo es aus Belegungstechnischen Gründen net ging Babybettbalkone hatten.

So was kannste ja mal als Anregung bringen, die StandartKinderbetten gehen da für auch. Sehen halt aus wie ein Gefängniss:rolleyes:

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Ich muss sagen, dass ich wohl Glück hatte. Ohne Geburtsplan und "Nachher"-Plan sind Hebammen und Schwestern wirklich auf einen eingegangen. Wir durften die Kinder immer bei uns haben und auch immer bestimmen, was gemacht wird (also nicht die Standarduntersuchungen, aber es wurde z.B. kein Schnuller oder Zuckerwasser oder so gegeben, wenn die Kiddies bei den Untersuchungen dann geschrieen haben, wurden sie halt beruhigt). Die Schwestern waren trotz totaler Auslastung wirklich nett und haben sich bei Jeder Zeit gelassen. Natürlich hat man der ein oder anderen a bisserl das Rennen angemerkt, aber es war sehr angenehm.

Was ich wichtig fand: mir wurde auf der Station IMMER Mut gemacht- als das mit dem Stillen am Anfang nicht klappen wollte, als ich eine Nacht mit meinem Kind durchgeheult habe, weil er nicht ranwollte. Auch Anlegen wurde halt zur Not jede 5 Min. gemacht. Die Kinder durften auch bei uns im Bett schlafen- mit Geländer und Stillkissen gesichert. Und wenns mal wirklich nicht ging (wie bei mir die Heulnacht nach 3 wachen Tagen und Nächten), dann hat die Nachtschwester Bastian ins Wärmebettchen gelegt und mich nett aber bestimmt ins Bett geschickt- ich hab mich elend gefühlt, es war aber das einzig richtige!

Wir durften auch im Zimmer, wie im "Kinderzimmer" wickeln- auch bei den Mahlzeiten konnten wir Kinder dabei haben oder abgeben. Und bei der Entlassung gabs einen Zettel mit den Nummern der Hebammen und der Kinderstation mit dem Vermerk "Rufen sie wirklich IMMER an, wenn sie Hilfe oder einfach Rat brauchen. Wir sitzen hier und genau dafür sind wir da."

Auch wenn man es vielleicht nicht braucht- ich fands sehr nett. Und hab mich auch recht gut aufgehoben gefühlt.

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So dann versuch ich mal mein Glück :D

Also:

die Mami:

- Körperpflege (auch Intimpflege)

Wenns beim Wasserlassen brennt fand ich den Tip mit lauwarmen Wasser ganz gut. Einfach in einen messbecher lauwarmes wasser rein(ich hatte dazu noch ein Sitzbad mit drinnen zur leichten desinfektion) und dann während des Wasserlassens von oben über den Schambereich kippen(langsam) so kann das wasser bis zum damm laufen und spült so automatisch sauber und es brennt nicht. Echt praktisch!!

Denn zu beginn ist Toipapier doch recht unangenehm!

Duschen: Dann wenn man möchte aber bitte in der ersten Zeit wenn jemand in der Nähe ist wegen dem Kreislauf. Haarewaschen kann zu beginn sehr anstrengend sein wenn man ständig die arme oben hat-vielleicht also besser hinsetzten oder sich helfen lassen-das ist keine schande.

- Ernährung

Iss das worauf du Lust hast, lass dich nicht von zu vielen schlauen Ratgebern fertig machen. die Natur ist da echt clever, denn man hat immer Hunger auf das was gerade knapp im Körper ist. Braucht man also natrium oder Calcium hat man eben hunger auf Milchprodukte oder salziges etc. Auch Babys die gestillt werden reagieren nicht automatisch auf alles. Probiers aus und denk nihct bei jedem bissen drüber nach ob der nun gut ist oder nicht.

Trink viel!

Kein alkohol und Nikotin etc. versteht sich von selbst.

- Anlegen des Kindes und Umgang mit Milchpumpen (Stillanleitung)

Gib dir und deinem Kind ruhe und bleib gelassen. Mach dich nicht fertig wenns nicht sofort klappt, bleib ruhig und lege dein Kind nocheinmal neu an.

Ein Baby kann schon so viel, vondem wir gar nihct wissen das sie es schon können.

Machs dir bequem, trink einen warmen tee und leg die Beine hoch und versuche dann zu stillen.

Du kannst auch in der Wanne stillen wenn du es möchtest(nach ende des Wochenflusses) das entspannt dihc und das Baby...

Falls man eine Milchpumpe nutzt tue ebenfalls das was du beim stillen tun würdest. Sei nicht gleich frustriert wenns nicht gleich klappt.

Finde für dich die beste Stillposition.

das Neugeborene:

- Körperpflege

Werniger ist mehr!!

Klares Wasser mit einem schuss Olivenöl oder muttermilch reicht.

Nicht einölen, das trocknet die ahut zu sher aus!

Muttermilch ist eine wunderwaffe: bei schnupfen, Neugebohrenenakne, wunden Po, Milchschorf...

- Hautbeobachtung (und Pflege)

Siehe oben...

Und: Was wäre wichtig der Mami noch zu sagen, wenn sie entlassen wird?

Ich würde im nachhinein empfehlen in den ersten wochen nihct zu viel in Büchern zu lesen. Bleib am besten im Bett mit Baby lass dihc vom partner verwöhnen und seine infach eins mit dienem Baby!

Mach dir kein stress mit nervigen Besuchen, sag wies ist und bestell sie einfach 14 Tage später!

So cih hoffe ich konnt etwas helfen...

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ich hab jetzt nicht alles gelesen.

ich war in meinem Kh eigentlich soweit zufrieden. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich beim Stillen mir mehr Unterstützung gewünscht hätte, ich hatte von Anfang an Probleme und es hieß immer nur "das ist normal am anfang". Weiterhin werden dort auch Flaschenmamas meist doof angesehen, ist ja schön wenn das Stillen unterstützt wird, aber irgendwo ist auch eine Grenze.

Weiterhin war die ORganisation von Arztterminen für die Kleine total bescheuert. Auf einmal kam dann abends jemand rein "jetzt wird die U gemacht"..hätte mir gewünscht dass wenigstens morgens gesagt wird dass an dem Tag die U stattfindet.

Ansonsten war ich rundum zufrieden.

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Gast Magica deSpell

Besser als Julia21 kann ich's auch net sagen!

Aber es wäre vielleicht drauf zu achten, das die Schwestern sich untereinander einig sind (zumindest was das Stillen betrifft). Ich hab von jeder was anders gehört...von: "mit ihren BWs kann man ja gar nichts anfangen" bis "ach das wird schon (dann aber net gesagt wurde wie:rolleyes: ).

Und wenn man halt um die Flasche nicht drumrum kommt sagen was für ne Milch, wie lange warmhalten dürfen...halt den ganzen praktischen Input

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Ich war auch soweit mit dem KH und der Betreuung zufrieden. Bei mir gabs aber ebenfalls ein Still-Problem. Ich hätte mir gewünscht, dass mal jemand zu mir kommt und sich ein bißchen Zeit nimmt. Bei den Schwestern gings immer zupp, zupp... siehste, Kind saugt doch... gleich noch die andere Seite... macht er doch super... und schon fertig. Leider war es aber nicht so einfach. Mir hat es weh getan, es war auch lange Zeit einfach keine Milch da und mein Kind hatte Kohldampf. Geglaubt hat mir niemand. Dann kam noch ne Depri-Phase hinzu und ich hatte einfach keine Kraft mehr. Ständig anlegen, es tut weh, außerdem nichts drin, nachfüttern... usw. usf. Dann wollte ich abstillen (nach 6 Tagen, ich hatte einen KS) und sofort bekam ich ne Tablette und Fabian die Flasche. An diesem Abend hatte ich einen Milcheinschuß, aber da wurde mir gesagt, besser jetzt nicht stillen, wenn man sich einmal entschieden hat, sollte man auch dabei bleiben. Das stimmt zwar, und im nachhinein war die Flaschenzeit auch total in Ordnung, aber ich hätte trotzdem lieber gestillt. Meiner Meinung nach hätte man das mit vielleicht 10 Minuten Zeit regeln können. Aber ich glaube, einige KH haben Stillberaterinnen, meines leider nicht :(

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