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Wunschkaiserschnitt

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dany

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Na ja WKS ist nicht gleich WKS!

Wenn du schon mal mit einem KS entbunden hast steht es dir ja von vorherrein frei wieder einen KS machen zulassen und dann ist es kein WKS sondern ein KS mit einer Indikation dafür!

Dass finde ich ist immernoch etwas anderes, da muss es meistens gemacht werden weil die Narbe auf gehen könnte glaube ich. Ich rede von Frauen die direkt beim ersten kind sagen ach nee die schmerzen einer Geburt muss ich nicht haben bzw ich will dass mein kind dann und dann geboren wird und sich dadurch zu einem WKS entschließen die finde ich albern. Wie haben die Frauen dass nur früher gemacht:rolleyes:

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Das wesentliche was mich daran ärgert ist, das jeder ein Wks machen lassen kann, aber wenn dein Baby zb stirbt im Mutterleib musst du es normal zur Welt bringen das find ich echt zum...:eek:

Muss man meines Wissens nicht. Auch da kann man selbst entscheiden. Es wird einem nur empfohlen, weil es für die Psyche besser ist. So ist es jedenfalls bei uns.

Ich habe einer Bekannten gesagt, dass ich wahrscheinlich mit WKS entbinden werde. Sie war daraufhin entsetzt und hat das total abgelehnt.

Als ich ihr aber sagte, dass es dafür eine medizinische Indikation gibt, und ich eigentlich auch lieber natürlich gebären möchte, hat sie das GEsicht verzogen und gesagt, also eine natürliche Geburt wäre auch nicht das Wahre......

:confused:

Jeder muss das selber wissen und keiner darf einem da reinreden, weil niemand steckt in den Schuhen des anderen.

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Ich für mich persönlich kann sagen,dass ich es für mich albern finden würde!Ich möchte ein Kind bekommen,also auch mit allen "Konsequenzen",ganz einfach ist das.

Gibt es irgendwelche Gründe,wirkliche Gründe und nicht nur dieses "och Gottchen,ich hab da aber nen bisschen Angst vor dem Aua" oder so,dann ist es kein WKS mehr,sondern ein Muss und dann find ichs vertretbar.

Meine Mutter bekam mich per KS und wäre froh gewesen,wenns normal geklappt hätte.Sie hat sich jahrelang mit der Narbe rumgeärgert und bereuht eh heute noch sehr,vorallem nachdem sie bei Leonies Geburt dabei war und gesehen hat wie schön sowas sein kann.

Klar,es tut weh,aber der Körper schüttet sooooo viele schmerzstillende Hormone aus und sobald man das Kind aufm Bauch hat ist man suuuuuper stolz,alleine schon,weil man es eben alleine oder evtl. mit kleinen Hilfsmittelchen wie PDA oder so geschafft hat.

Ich verurteile ihn nicht komplett,ich verurteile ihn nur für mich selber.Es soll doch jede machen was sie mag,aber hinterher bitte nicht rummeckern,dass evtl. nen Trauma da ist oder man das Kind nicht annehmen kann oder ähnliches.Nein,bei einem Not-KS wäre dieses Meckern legitim,da vorher gewünscht wurde normal zu entbinden und da aber nen Strich durch gemacht wurde und einem somit das Geburtserlebnis fehlt.

Ich finds traurig wenn man hier so oft vom WKS liest und wieviele ss werden und von vorne herein ne normale Geburt ablehnen.Frauen dieser Welt haben es seit Jahrtausenden ohne Kaiserschnitte geschafft und daher find ich es wirklich einfach nur traurig wie viele sich heute für den WKS entscheiden und ich finds außerdem traurig wieviele Ärzte dazu ok sagen.Ich würde sagen,wenns keinen medizinischen Grund gibt ok,aber dann bitte den WKS selber zahlen.

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Ich denke auch es gibt nichts schöneres als eine Geburt, sicherlich tut es weh aber wenn es dann sofort auf deinem Bauch gelegt wird haste alles vergessen..

Sicherlich muss es jeder selber wissen aber ehrlich gesagt beneide ich die Wks Mamis nicht, denn so ein Geburtsgefühl werden sie nicht haben..

fuxfun muss dir recht geben was das selber Zahlen angeht bei Wks, würde die Wks rate unter garantie auch senken aber versteh mal einer die Krankenkassen.. :rolleyes:

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Ganz ehrlich, ich habe da so meine Zweifel, ob es nichts schöneres gibt als eine natürliche Geburt.

Ich hatte und habe auch meine persönlichen Gründe für einen KS und die haben rein gar nichts mit "weniger Schmerzen" für mich zu tun, sondern mehr mit persönlicher Erfahrung und Berichten aus dem Familienkreis.

Ich habe mich damals für einen geplanten KS entschieden und würde es immer wieder so machen.

Ich habe damals mit den Chefarzt meiner Klink gesprochen, er fand meine Gründe genug um einen KS zu machen.

Und wenn es nötig gewesen wäre, hätte ich ihn auch selber bezahlt.

Meine Gründe werden nicht gerade weniger, wenn ich hier einige "normale" Geburtsberichte lesen und wie es den Kindern dabei ging......und vieles was nicht rechtzeitig erkannt wurde bei den angeblich heute so tollen zur Verfügungstehenden Möglichkeiten. Da wird mir himmelangst um mein Kind.....

Letztendlich bin ich für die freie Entscheidung und Wahlmöglichkeit

und verwehre mich gegen irgendwelche Verurteilungen.

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@biene, so wie du über einige normale Geburten schlechtest liest , gibts es schlechte Berichte über Ks..

Meine eine Nachbarin hatte ein Ks und würd ihn immer wieder machen, sie hatte auch keine probleme danach.

Die andere Nachbarin musste einen machen nach dem 2 ten Kind weil sich die Plazenta löste und sie sagt es war die Hölle...

Denke empfindet jeder anders...

Und das du mehr schlechtes über normale Geburten liest mag vielleicht auch daran liegen das prozentoal mehr Babys auf natürliche weise die Welt erblicken..

Ich selbst habe drei Kids, okay die erste Geburt war die schwerste, aber alle ohne komplikationen oder übermäßigen schmerzen.

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Ich bin so eine KS-Mami und ich beneide niemanden der eine spontane Geburt erlebt hat. Oh nein!!! ganz im Gegenteil

Ich bin sooo glücklich ein KS bekommen zu haben, so ein Glückgefühl habe ich nur selten verspührt und ich vermisse oder bereue überhaüpt nichts.

Wieso viele den WKS so verteufeln??? hm, meistens sind es entweder die, die einen Not-KS hatten oder diejenigen die eine super schöne spontane Geburt erlebt haben, meistens aber nicht immer.

Ich mußte mir auch viel anhören aber sch... drauf, die Meinungen anderer interessiert mich nicht. Ich kenne bei beiden Methoden die Vor- und Nachteile und habe für mich die richtige Entscheidung getroffen und dies wünsche ich auch allen anderen Frauen auch egal wie sie sich entscheiden.

LG WKS-Mami;)

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Hallo nochmals,

also ich gehöre zu den Frauen die ihr Kind auf jeden Fall mit KS auf die Welt bringen will. Ich selbst bin jetzt in der 23.SSW. Langsam bekomme ich aber Angst undzwar wegen den Geburtsplannungsterminen die, die Krankenhäuser vereinbaren. Sie sind meiner Meinung nach verdammt spät. Das Krankenhaus Hamburg Altona hat mir gesagt, dass ich mich erst zwischen der 28. und 30.SSW für die Geburt anmelden kann, soweit so gut. Aber das erste Gespräch mit dem Arzt erfolgt nur 4 bis 6 Wochen vor der Entbindung.

Die berechtigte Frage ist, was ist wenn ich ein Frühchen bekomme?. Dann habe ich bis dahin noch nicht über die Geburtsmöglichkeiten gesprochen..Ich nehme also das Risiko auf mich u.U. überrummpelt zu werden, was die Geburt anbelangt.

Oder was ist, wenn das Krankenhaus mein KS nicht durchführen will, dann werden andere Krankenhäuser mich in der 34.SSW nicht mehr anmelden wollen, geschweige denn über die Geburtsplanung zu reden, es wäre doch zu spät..

Ich bin da echt etwas ratlos..:(

KS Mütter wie habt ihr das alles denn gemacht ?

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Ich glaube vor der 28. - 30. woche könnten selbst frühchen überleben ausserdem wird vorher viel getan um dass kind im Mutterleib zu halten. Dh selbst wenn es ein frühchen wird wirst du noch genug zeit haben alles zu bereden weil du sicherlich wehenhemmende mittel bekommst. Also mach dir keinen kopf dass klappt alles schon wünsch dir glück. lg

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Hallo Rucola,

nein es war abgemacht dass ich den WKS kriege, aber die diensthabenden Ärzte haben sich über meinen Wunsch hinweggesetzt.

Ich bin in etwas hineingetrieben worden worauf ich nicht vorbereitet war und es sowieso nicht wollte.

Ich werde nun wegen postpartaler Depression behandelt und die mir "angetane" Situation ist laut Fachmann nicht ganz unschuldig daran.

Ich krieg einfach die Bilder von dem hässlichen Kreissaal und die vielen fremden Leute die mit mir machten was sie wollten nicht aus dem Kopf. Die hübschen Kreissäle die man im TV sieht wo gibts die nur?

Es war für mich tatsächlich ein Trauma genauso wie für eine Frau die natürlich entbinden möchte und dann aber einen Notkaiserschnitt kriegt, die kommen ja auch so schlecht darüber hinweg. Ich hab den Kleinen nun bei mir, er kam ja zwei Monate zu früh auf die Welt und ich kann Euch sagen ich habe zuanfangs und teilweise immer noch nicht ganz kapiert dass das mein Kind ist. Das hat auch was damit zu tun weil er gleich mir weggenommen worden ist... Soviel zu Bindungsproblemen.

Kurzum wäre es so abgelaufen wie ich es mir schon seit zwanzig Jahren wünsche würde es mir wahrscheinlich besser gehen. Ich kann nachts wegen diesen traumatischen Erinnerungen nicht mehr ohne Medikamente schlafen... vielen Dank Uniklinik-Frankfurt...

Grüße Shaddia

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Hallo Mädels,

ich kann nur sagen, dass ich niemanden verurteilen würde, wenn man sich für einen WKS entscheidet, denn ich kann sehr gut verstehen, wenn man das tut.

Ich selbst habe eine sehr sehr heftige geburt hinter mir. Meine Fruchtblase ist um 23.45 Uhr geplatzt und meine Kleine war um 3.42 Uhr auf der Welt. Das mag jetzt auf den ersten Blick sehr schnell und unkompliziert klingen, aber es war alles andere als unkompliziert. Es war dei Hölle. Ich hatte solche schrecklichen Schmerzen, alle 30 Sekunden hatte ich eine Wehe, ich konnte mich nicht ausruhen und konnte irgendwann nicht mehr. Die Ärzte mussten mir zwei Wehenpause geben, doch diese waren keine Pausen. Ich hatte in dieser Zeit Herzrasen, ich hatte solche Angst, ich weinte die ganze Zeit. Und dann fing der Arzt an, er könnte mir gegen die Wehenschmerzen eine Beteubung geben, die die Unterleibsmuskulatur entspannt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ich erlebt habe. Ich bekam 2 Spritzen, eine in die linke und eine in die rechte Scheidenwand und ich übertreibe nicht: Ich hatte noch nie zuvor solche Schmerzen gespürt. Es war die Hölle, es tat so schrecklich doll weh. Und das schlimmste war, ich hatte danach genauso starke Schmerzen, wie vorher, es hatte also nichts gebracht. Und zum Ende hin haben sie mich sogar noch an einem Wehentropf gehangen, weil ich zwar alle 30 Sekunden Wehen hatte, doch diese nicht lang genug anhielten. Und das bedeutete noch mehr Schmerzen.

Glücklicherweise hatte ich keinen Dammschnitt oder Dammriss, ich bin "nur" in der Scheide gerissen. Aber das was ich bei der Geburt erlebt habe, werde ich mein ganzes Leben wohl nicht vergessen.

Ich habe jetzt hier mit Absicht kein Blatt vor den Mund genommen, um zu verdeutlichen, warum sich Frauen für einen WKS entscheiden könnten, denn nach meinem Geburtserlebnis weiß ich nicht, ob ich jemals wieder normal entbinden möchte, weil ich eine viel zu große Angst habe, nochmal sowas schreckliches zu erleben.

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Die hübschen Kreissäle die man im TV sieht wo gibts die nur?

In Vilsbiburg ;)

Wegen deinen Bindungsproblemen. Selbst wenn die Ärzte den KS gemacht hätten wie du wolltest, hätten sie dir den kleinen wegnehmen müssen und auf die Frühchenstation geben. Also jetzt alles darauf zu schieben, dass du keinen KS hattest, ist auch nicht richtig.

Klar, ich verstehen dich: es ist nicht so gelaufen, wie du wolltest. Aber was meinst du, bei wie vielen Frauen die Geburt nicht so verläuft, wie sie es sich erträumen? Ich wollte bei Jakob eine Wassergeburt, musste aber leider wieder aus der Wanne raus, weil seine Herztöne in den Keller gerutscht sind. Am Ende kam er per Glocke. Und? Deswegen hab ich auch nicht rumgejammert und gesagt, ich verklag das KH. Das wichtigste ist doch, dass es dem Kind gut geht.

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das klingt tatsaechlich sehr furchtbar, insbesondre die seltsamen spritzen (weisst du, was das war? sollte das ein pudendusblock sein? ich dachte, das gibt es garnicht mehr).

schade, das die aerzte durch ihre sinnlose und schmerzhafte intervention dir deine geburt zu einem schlimmen erlebnis gemacht haben.

aber die antwort darauf sollte und muss kein kaiserschnitt sein, sondern eine moeglichst interventionsfreie und angenehme geburt, hebammengeleitet oder auch im geburtshaus oder zu hause.

leider liest man das immer wieder, das aerzte (oft aus nichtigen gruenden) in den geburtsvorgang eingreifen und damit erst ernsthafte probleme hervorrufen (zb wehenmittel - dadurch mehr schmerzen, wehen kommen sehr schnell - pda - dadurch kann keine kontrollierte geburtsarbeit mehr geleistet werden - dammschnitt, instrumentelle geburt (saugglocke) oder sogar kaiserschnitt).

solche erlebnisse lasen sich am ehesten vermeiden, wenn man sich vorher gruendlich informiert und ein krankenhaus (oder auch geburtshaus, wenn nicht sogar hausgeburt) auswaehlt, in dem die gebaerende nicht bevormundet wird, sondern ihr eine angenehme athmosphaere geboten wird, wo sie in ihrem eigenen rythmus gebaeren kann.

schliesslich ist schwangerschaft keine krankheit und ein baby kein tumor, der rausoperiert werden muss.

ich empfehle uebrigens die lektuere von "die selbstbestimmte geburt" von inamay gaskin, wenn man ueber einige etwas hippiemaessige passagen hinwegliest, ist dies ein praktisches handbuch fuer eine naetuerliche und trotzdem sichere geburt.

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Hier gabs auch schöne Kreißsäle,sehr schöne sogar.Damals beid er ersten Geburt ebenso.

Sehs aber wie coyolxa,denn solche Bindungsprobleme können immer passieren und ja,nach nem KS kriegt man das Kind auch so nicht sofort zu sehen,jenachdem.Würde das nie auf die Art der Geburt schieben oder aufs KH.Die haben zig Geburten schon miterlebt und ich würde sagen,dass sie es besser wissen und wenn ich in der Lage gewesen wäre,hätte ich alles dafür getan in nen anderes KH zu kommen,egal wie.

Und ja,das wichtigste ist,dass es dem Kind gut geht.

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hilfreich ist es vielleicht, seine wuensche bezuegl. des geburtsverlaufs schriftlich niederzulegen (geburtsplan). natuerlich ist das kein vertrag und wenn die geburt ganz anders verlaeuft, als sie sollte, dann stehen natuerlich die notwendigen massnahmen im vordergrund. aber auch diese eventualitaeten kann man sich durch den kopf gehen lassen und bestimmte entscheidungen treffen. wenn man diese dann im vorgespraech mit hebammen und evtl aerzten durchgeht, sieht man ja schon, wo die klinik ihre prioritaeten setzt.

im allgemeinen gibt es ja auch zu den kliniken umfangreiches informaterial, auch von neutraler seite (stadt, elternzentrum etc).

also geht man mit dem wunsch nach kaiserschnitt vielleicht nicht in eine klinik, die sich der normalen geburt verpflichtet sieht (bzw umgekehrt) und wenn eine klinik laut statistik sehr viele dammschnitte hat, dann werde ich mich dort sicher nicht anmelden.

wenn im vorgespraech die klinik einem medizinisch nicht notwendigen kaiserschnitt zugestimmt hat, sollte das in der akte vermerkt sein und also auch fuer andere hebammen und aerzte (die nicht beim vorgespraech waren, sondern eben am entbindungstag dienst haben) nachvollziehbar sein.

gilt natuerlich auch fuer alle anderen vereinbarungen, die im geburtsplan vorhanden sind.

das ist immer noch keine 100% sicherheit, das deinen wuenschen entsprochen wird, aber man hat wenigstens etwas, auf das man sich berufen kann.

empfehlungen fuer die aufstellung eines geburtsplans findet man ziemlich einfach ueber google (da man hier ja nicht verlinken darf).

besprechen kann man den zb in der hebammensprechstunde, weiss allerdings nicht, ob alle kliniken sowas haben, ansonsten einen termin mit oberaErztIN machen.

shaddia, dir wuensche ich alles gute mit deinem kind und das die behandlung deiner pp-depression was bringt (medikamentoes oder auch gespraechstherapie? evtl hilft auch koerpertherapie.. sieh dir auch mal schatten-und-licht.de an).

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Ich bin auch der Meinung (mittlerweile! Oh ja ich habe mich umstimmen lassen!) dass jede Frau selbst entscheiden sollte, auf welcher Art sie ihr Kind zur Welt bringen möchte. Besonders bei vorangegangenen traumatischen Spoantangeburten oder bei unauslöschbaren Ängsten unterstütze ich jede Frau, die sich beim nächsten Kind für einen WKS entscheidet!

Es gibt aber auch Frauen die ich nicht verstehe und nicht unterstütze, wie z.B. in einem anderen Forum, eine Frau, die noch nicht mal schwanger war und auch noch kein Kind hatte, aber schon sagte "Ich werde nur DANN schwanger wenn mir jemand garantiert, dass ich unter der Geburt und auch danach keine Schmerzen habe, oder wenn mir jemand garantiert, dass ich eine KS bekomme!"

Es gibt keine Geburt ohne Schmerzen! Auch ein KS ist mit Schmerz verbunden, sowohl bei PDA als auch bei Vollnakrose, nur eben hinterher, wenn das Kind bereits auf der Welt ist.

Nur empfindet jede Frau den Schmerz anders. Die eine kann gleich am nächsten Tag ihr Kind alleine versorgen ohne Probleme, andere widerum können sich wochenlang nicht richtig bewegen ohne Schmerzen zu haben. Das kommt sowohl bei KS als auch bei Spontangeburten vor, wobei es bei KS etwas häufiger ist.

Fallbeispiele:

Ich hatte nach dem Not-KS nur 4 Tage, an denen ich nicht richtig laufen konnte, Narbenschmerzen auch nur ca. 3 Wochen, dann ging es mir wieder gut! Nur konnte ich mich seelisch nicht mit dem KS anfreunden. (Mein Wunsch: nächstes Kind spontan versuchen, wenns nicht geht KS)

Eine Freundin von mir (1. Kind vor 2 Jahren spontane Horrorgeburt) hat vor 6 Wochen einen WKS bekommen und kann heute noch nicht richtig aufrecht gehen! (Ihr Wunsch: keine Kinder mehr, obwohl 3 "geplant" waren)

Wieder eine andere Bekannte bekam ihr Kind spontan und konnte fast 3 Monate nicht richtig sitzen, weil sie einen so üblen Dammschnitt bekommen hat. (Ihr Wunsch: nächstes Kind WKS, 2 Kinder noch "in Planung")

Und last but not least meine beste Freundin. Sie bekam ihr Kind auch spontan und war am Tag nach Geburt schon wieder daheim. 11 Stunden Bilderbuchgeburt, kein Dammriss, kein Schnitt, keine Zange, aushaltbare Wehen. (ihr Wunsch: 2. Kind wieder spontan)

Es kann also gut gehen und eine wundervolle Erfahrung werden, aber es kann auch zum körperlichen und/oder seelischen Trauma werden, egal für welche Methode man sich entscheidet.

Dennoch: Man darf keiner Frau verbieten, es auf die Methode zu versuchen, die sie für richtig hält! Man sagt ja auch nicht "Neeee, bloß keine Wassergeburt, das Kind kommt aus dem Wasser doch raus, wieso soll es dann wieder hineingeboren werden???"

Wenn eine Frau entspannt an die Geburt herangeht und sagt "Ich hab für mich das richtige entschieden!" ist es zum Glück in den meisten Fällen ein wunderschönes Erlebnis, egal für welche Methode man sich entscheidet.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Es liegt im Ermessen der Frau, zu entscheiden, welche Methode für sie persönlich die richtige ist!

Ein wunderschöner WKS ist nicht weniger wert als eine wunderschöne Spontangeburt!

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Ich würde auch gerne mal was dazu sagen.

Ich habe meine Tochter vor 1 Jahr auch per Not-KS bekommen. Ich habe es Spontan probiert aber es ging nicht.

Kurz Bericht:

20 Uhr alle 15 Minuten Wehen.

Bis 23 Uhr konnte ich die Hebamme nicht erreichen (leichte Panik).

Um 23 Uhr Hebamme erreicht soll nochmal nee Stunde schlafen trotz alle 5 Minuten Wehen.

0 Uhr Blasensprung zu Hause mit dem Auto ins KKH.

0.30 Uhr alle 4 Minuten Wehen trotzdem bekam ich einen Wehentropf.

1.30 Uhr Wehenhemendesmittel bekommen

2.00 Wehenförderndesmittel bekommen

2.30 Wehenhemendesmittel bekommen

3 Uhr Wehenförderndesmittel bekommen. Bitte um eine PDA wurde abgelehnt (angeblich zu spät!!!)

ab 6 Uhr Blackout

Ab hier Bericht von meinem Mann:

7 Uhr mein Mann überredete die Ärzte einen KS zu machen da ich schon völlig weggetreten war. Ihm wurde gesagt wir warten noch eine Stunde dann ist Schicht wechsel.

9 Uhr kamen dann die Ärzte zum gucken.

11 Uhr ging es in OP.

11.21 Uhr war Mia da.

ca. 13 Uhr bin ich wach geworden aus der Vollnarkose.

16 Uhr erste warnehmung des Baby´s.

somit fehlt mir fast alles von 6 bis 16 Uhr.

Nun bekommen wir in Mai Baby nummer zwei und ich weis bis jetzt nicht ob ich es nochmal Spontan versuchen werde da ich einfach sehr viel angst habe das es wieder so laufen wird wie bei Mia. Mein Arzt hat mir die entscheidung freigestellt und ich soll mich in ruhe mit meinem Mann und der Familie zusammensetzten und darüber reden was das beste sei für uns.

Zur zeit bin ich hin und hergerissen und kann mich einfach nicht entscheiden. Habe bis zum 01.Mai zeit mich zu entscheiden und ich denke die Zeit werde ich auch brauchen.

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Also wenn einige es nicht verstehen können oder einfach nur "doof" finden, daß man einen WKS hat, weil man eben panische Angst vor einer normalen Geburt hat, dann zeugt das einfach nur von fehlendem Einfühlungsvermögen. Es gibt eben Menschen, die nicht so "tough" sind, und denen sollte man auch nicht das Recht absprechen, Kinder "mit allen Konsequenzen" zu haben, nur weil sie gewisse Ängste haben oder mit Schmerzen nicht so gut umgehen können. Ich finde es auch blöd, wenn man meint, "nur" weil man Angst vor Schmerzen hat, sollte das kein ausreichender Grund sein. Was heißt hier "nur"?

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also solange nur ein argument von manchen frauen kommt-angst vor den schmerzen-ja das verurteile ich, denn ein ks bedeutet genasuo schmerzen, und auch ein paar tage-also habe ich sie lieber vor der geburt des kindes als danach.

wenn jemand traumatische geburtserlebnisse hatte, habe ich hier noch NIE jemanden den wks für die zweite geburt verteufeln gehört.

da raten sogar ks-gegnerinnen wie ich, dazu dann doch einen ks machen zu lassen.

was die wks-frauen vergessen, wenn sie hier fragen, warum wer so dagegen ist-es kommt immer auf die argumente der jeweiligen frau an.

als hier mal eine schrieb, sie wird nur dann schwanger, wenn sie die garantie für einen ks bekommt-ääähm, ja was soll der sch** denn?

erstmal schwanger werden, zu fühlen, zu sehen, zu überlegen, zu informieren-und DANN die entscheidung treffen...

was die psychische belastung usw angeht-das sind auch medizinische indikationen und kein reiner WKS.

(also sagen wir mal, wenn eine frau probleme hat mit ihrem körper, nach misshandlungen oder andere angstzustände, ausgelöst durch schlimme erlebnisse)

und da hat noch nie jemadn hier was dagegen gesagt.

das was hier von frauen wie mir nicht verstanden und ja-sogar verurteilt wird, ist WENN:

eine vollkommen gesunde, junge frau, ohne irgendwelche (hier sichtbaren) psychischen oder körperlichen probleme, ohne risikofaktoren und nciht medzinisch indiziert daher kommt, und meint sie muss sich unbedingt den bauch aufschneiden lassen und ihr kind sozusagen rausoperieren lassen..

und dann sollen es frauen verstehen, die schlimme erfahrungen mit dem ks gemacht haben? und nicht verurteilen bzw. ruhig sein, ihre meinung (die in dem fall ja negativ ist) nicht äussern dürfen?

genauso wenig kann man von frauen verständnis für abtreibungen erwarten, die selber versuchen jahrelang kinder zu bekommen.nur so als beispiel.

daher denk ich, dass DESHALB der WKS von vielen hier angegrifen wird.

denn viele WKS-frauen überlesen ja auch fleissig, dass man eben NICHTS gegen einen KS hat, wenn es wirklich schlimme vorerfahrungen gibt oder erkrankungen vorliegen.

(und damit meine ich jetzte nicht die argumentation, so von wegen, ich habe mal mit 13 nen film geschaut, von einer spontangeburt und bin seitdem traumatisiert....)*grrrr*

was wäre denn gewesen, wenn diese damen hautnah einen ks gesehen hätten? und damit meine ich nicht die "mein baby" version!!!!

und wie oft habe ich schon in disskussonen erlebt, dass spontangeburten als weiss gott was für ne hölle verteufelt wird-und das ist dann okay??

wenn ihr wüsstet was ich schon für argumente mitbekommen habe..

ich will nicht "ausgeleiert" sein da unten, daher ks..

ich will keine schmerzen... und ein ks ist komplett schmerzefrei??

ich will nicht dass zehn leute an mir rummachen...aber dass op-teams auch nciht aus einer person bestehen und man genauso nackt vor allen liegt, entgeht wohl???

ich will mehr slebstkontrolle....ähm, ja sicher, die hat man auch bei einer op, wenn man angeschnallt und wie jesus gekreuzigt auf dem tisch liegt und sich auf die erfahrung des arztes und des anästhesisten verlassen MUSS und REIN GAR NICHTS SELBER DAFÜR MACHEN KANN, SEIN KIND AUF DIE WELT ZU BRINGEN....

ja, solche argumente verstehe ich nicht und sowas verurteile ich und ich stehe dazu.

andereseits bin ich auch eine von den jenigen, die sagt-jede frau muss es selbst wissen, und wenn sie meint ein wks sei das richtige, dann soll sie es tun, ich akzeptiere es, denn jeder ist eine eigenständige persönlichkeit und darf gsd selbst entscheiden.

nur werde ich deswegen trotzdem es nicht verstehen MÜSSEN, und werde auch weiterhin argumente FÜR eine spontangeburt bringen, in der hoffnung, jemanden damit helfen zu können, und ja evtl. sogar umzustimmen (falls eine frau sich z.b noch nicht ausreichend informiert hat.)

und ich räume auch genauso ein, dass spontangeburten zum horror werden können.

was allerdings oft bei disskussionen auch übergangen wird,

dass man von den vorteilen einer NORMAL verlaufenden spontangeburt spricht, und auch die nachteile eines NICHT MEDIZINISCH INDIZIERTEN, REINES WUNSCH-KAISERSCHNITTES aufzählt.

und bevor jemand denkt-die weiss nicht wovon sie redet, sie hatte bestimmt einen ganz fürchterlichen not-ks..

nein, mein ks war kein not-ks, obwohl es mich trotzdem unerwartet und unvorbereitet traf, ich hatte keine vollnarkose, habe meinen kleinen eine stunde nach der geburt anlegen können, und hatte im grossen und ganzen einen bilderbuch-ks.

und trotzdem bin ich gegen den ks, denn er hat mich trotz den ganzen super verlaufenden dingen viel zu viel gekostet. in meiner seele.

deswegen finde ich schon allein die fragestellung des treds ein wenig unlogisch.

1: den wks "verteufeln" meist nur die, die eben schlechte erfarungen mit ks hatten oder normal verlaufende spontangeburten.

und da ist es doch klar und absolut logisch, dass sie einen wks nicht begrüssen?

2: die, die noch nie eine geburt hatten, bzw. gut mit ihrem ks klarkommen, bzw traumatische spontangeburten hatten-die frauen sagen ja auch nichts gegen den wks!

und das ist doch auch logisch.

sooo, sorry, beitrag lang geworden-aber ich hoffe, man versteht, was ich damit sagen möchte

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*daumen hoch*

ergaenzend sollte man auch noch erwaehnen, das nicht-medizinisch-notwendige kaiserschnitte sich nachteilig auf das baby auswirken koennen, da sie meist vor ET und ohnehin vor "natuerlicher ausreifung" (dh kind ist reif und loest dadurch die geburt aus) geholt werden und auch die geburtsarbeit positive effekte fuer das kind haben.

und nochmal zum thema geburtstrauma:

anstatt aerzten noch mehr macht ueber die schwangeren zu geben (durch sectio auf verlangen), sollten wir doch vielleicht lieber eine geburtshilfe einfordern, die es frauen ermoeglicht, angstfrei und informiert zu gebaeren.

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*daumen hoch*

ergaenzend sollte man auch noch erwaehnen, das nicht-medizinisch-notwendige kaiserschnitte sich nachteilig auf das baby auswirken koennen, da sie meist vor ET und ohnehin vor "natuerlicher ausreifung" (dh kind ist reif und loest dadurch die geburt aus) geholt werden und auch die geburtsarbeit positive effekte fuer das kind haben.

und nochmal zum thema geburtstrauma:

anstatt aerzten noch mehr macht ueber die schwangeren zu geben (durch sectio auf verlangen), sollten wir doch vielleicht lieber eine geburtshilfe einfordern, die es frauen ermoeglicht, angstfrei und informiert zu gebaeren.

dito.

genau das meinte ich, als ich sagte, dass bei disskussionen die VORTEILE einer NORMALEN geburt erwähnt werden und NACHTEILE eines MEDIZ: NICHT NOTWENDIGEN KS´s..

denn es wird ganz sicher niemand darüber diskutieren, dass ein krankes kind oder eine kranke mutter einen ks braucht (aus welchem grund dann auch immer)

danke, rucola,. bin ich froh, dass es mal jemand besser ausdrücken kann als ich:D

Applaus für beautymama!

danke:o

achja, kurz zu den schmerzen.

ich bin eine, die total wehleidig ist. ich bekomme blaue flecken, wenn mich mein mann leicht kneift.

ich habe seit jahren grosse probleme ääähm.. sexueller hinsicht:o (falls jemanden secundärer vaginismus was sagt usw.)

ich habe scmerzen und schmerzen und nochmal schmerzen...

nach einer therapie ist es etwas besser geworden...

einen total untrainierten beckenboden, eine schwache blase...

und TROTZDEM würde ich alles dafür tun, um mein kind normal auf die welt bringen zu können- jaaaaa, und es ist mir klar, dass ich danach "undicht" werden könnte, es ist mir klar, dass ich shclimm reissen könnte, es ist mir klar, dass ich nach einer spontanen geburt noch schlimmere schmerzen haben KÖNNTE... und NEIN; ich bin ganz sicher nicht masochistisch veranlagt:cool:

und auch keine märtyrerin.

ich will nur das beste für mein kind, wenns geht.

und das ist eine (NORMAL) verlaufende spontangeburt, ganz einfach. (warum ich davon so überzeugt bin, schreibe ich jetzt mal nciht mehr, denn das habe ich schon ungefähr 1000000 mal gemacht.)

und ich möchte wieder meine seele heilen lassen-und das ist mir wichtiger, als die evtl. möglichen körperlichen beschwerden.(die man auch ganz gut in griff bekommen kann..)

aber wei gesagt-ich bin ich, und jemand anders empfindet eben anders.

puuh.. nun habe ich schon wieder so viel gelabert...:o

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