Zum Inhalt springen

anita74

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    5.224
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    37

Alle Inhalte von anita74

  1. Simba, macht deine Kleine noch Mittagsschlaf? 9h Nachtschlaf währe schon komisch, wenn ihr das tatsächlich ausreicht. Vielleicht braucht sie keinen Tagschlaf mehr. Aber wenn ich deine Schilderung lese, von kann 2h nicht einschlafen, bäumt sich nochmals auf und schläft dann von einer Sekunde auf die andere ein. Dann schleicht sich bei mir die Vermutung ein. Dass sie nicht zur Ruhe kommt, damit du nicht weg gehst und sie die Zeit mit dir noch genießen will und so in eine Übermüdung kommt. Meine Kinder schlafen so plötzlich ein wenn sie übermüdet sind und das geht auch immer einem "ichbinabernichtmüde"Theater voraus. Ich finde es gut dass du zunächst auf deine Tochter eingehst und ihr die Nähe gibst, die sie braucht. Aber du scheinst auch gemerkt zu haben, dass die "Phase" vorbei ist und sich eine schlechte Gewohnheit damit eingeschlichen hat. Du spürst dass das nicht richtig sein kann und willst was ändern. Ich bin mir sicher ihr findet euern Weg. Dein Wille muss nur noch stark genug dafür werden. Unser Bettgehritual sieht wie von meinen Vorgängern beschrieben aus. 18:30Uhr Abendbrot zu Ende. Buch lesen, und ins Bett. Mein Sohn 5Jahre spielt dann immer noch in seinem Bett für ne Stunde. Für ihn ist die Zeit eigentlich zu früh. Aber er darf ja auch noch spielen. Meine Tochter, 4Jahre, bekommt noch ein Lied von mir gesungen und dann gehe ich raus. Meistens ist sie so platt, dass sie gleich einschläft. Manchmal holt sie sich auch noch ein Buch ins Bett oder legt ihre Puppen noch schlafen. Ich mahce dann immer das Licht bei den Kindern aus, wenn ich ins Bett gehe. Meine Kinder schlafen am besten ohne mich und ich am besten ohne meine Kinder. Aber ich hatte mit meiner Tochter eine Zeit in der ich mich im Zimmer noch ne weile hinsetze und dann vor die offene Tür, dann auf die Treppe vor der Tür mit angelehnter Tür usw. Und bei meinem Sohn wurde es mit dem Moment unproblematisch, als ich ihm erlaubt noch im Bett zu spielen und sich "auszuruhen" wenn er darauf bestand, dass er doch noch nicht müde sei.
  2. Die Bücher sind heute angekommen. Danke! Vorallem danke ich dir auch für deine Geduld, weil es so ewig gedauert hat bis ich mich hingesetzt habe um zu überweisen und du hast alles schon fertig gehabt und gewartet und gewartet. Danke nochmals:asmile:
  3. Ich hatte eine endoskopische Meniskus OP, die jetzt aber auch schon fast 20Jahre her ist. Ich musste damals ins KH, bin aber direkt am nächsten Tag wieder nach Hause geschickt worden. Am Tag der OP durfte ich noch 2 Krücken benutzen, aber schon am nächsten sagten sie dass ich nur noch eine Krücke benutzen soll um so schnell wie möglich den Fuss wieder zu belasten und wieder normal zu laufen. Bei mir war der Meniskus schon länger futsch und die Muskeln hatten sich schon drastisch verkürzt. Ich hatte dan Krankengymnastik und war wirklich schnell wieder fit. Mach dir nicht so viele Gedanken. OP hört sich immer schlimm an, aber ich glaube dass das echt so Routinesache ist, und da endoskopisch ja auch keine Narbe zu heilen hat. Das geht schnell und du bist wieder fit.
  4. anita74

    Lieber Kaktus,...

    Eva, ich habe dich immer dafür bewundert wie toll du es schaffst deinen Sohn so anzunehmen wie er ist und ihn sich so entwickeln zu lassen wie er es braucht. Ich weiß dass das viel Kraft erfordert und ermüdend ist. In so einm müden Tief bist du vielleicht gerade. Lass Unrat vorüberziehen, morgen sieht das bestimmt schon alles wieder viel besser aus. Ich finde dass du sehr stolz auf Jani sein kannst, dass er so deutlich gezeigt hat was er nicht will. Währe Lukas in solch einer Vorschuluntersuchung gewesen, er hätte alles mitgemacht und sich gefreut in die Schule zu kommen. Aber ich glaube nicht dass er schon soweit ist. Jani hat sich gut und richtig eingeschätzt. Und du hast es doch auch gespürt, du hast doch auch deine Zweifel gehabt. Du verstehst deinen Sohn auch wenn er anders ist als du und immer wieder für Überaschungen gut ist. Kennst du den anthroposophischen Blickpunkt, dass das Kind seine Mutter aussucht? Jani hat dich als seine Mutter ausgesucht, weil du die einzirg richtige für ihn bist. Ich sende dir viel Kraft für die kommenden Tage in denen du vielleicht noch auf solch "unsensible" Menschen triffst, die einfach nicht erkennen können wie stark dein Sohn ist so deutlich zu zeigen was für ihn gut ist und was nicht. Drück dich Anita
  5. anita74

    Was kocht ihr heute?

    Okay, dann sollte ich das auch mal versuchen. Mein Kind hat die Nudeln in Fenchelsahnesoße völlig verweigert. Er will nur die TK-Lasagne von A.ldi oder Fischstäbchen:amad:
  6. Wenn ich bei uns in der Stadt sehe wieviele und welche Leute sich die Lebensmittelspände abholen, dann sind sind da auch immer viele Kinder dabei, die kein deutsch sprechen. Ich glaube dass für diese Leute die 100,00Euro viel Geld ist, die gehen auch danach zur Kleiderspende und decken sich da ein. Erstmal nichts Schlimmes, ich bin auch so aufgewachsen. Aber gerade diesen Kindern würde ein Kindergartenplatz sehr gut tun, nur würden genau diese Kind mit dieser 100,00Euro Zahlung erstrecht zu Hause gehalten werden. Ich denke auch, dass es einen Gesellschaftlichen Wandel geben muss. Bei uns zählt doch nur Leistung und Kinder stören da nur. Mit Geld kann das meiner Ansicht nach nicht geändert werden. Ich habe mich in USA immer gewundert warum es dort soooo viele Kinder gibt und die überhaubt nicht als Störend empfunden werden. Wo es doch da (im Vergleich zu Deutschland) keine Sozialleistungen gibt. Im Gegenteil, die Sozialleistungen sind so schwanch, dass Mutter nach 2 Monaten wieder arbeiten geht, da sie sonst keine Krankenversicherung hat und das Kind damit auch nicht. Warum hält das die Menschen nicht ab Kinder zu bekommen. Hier bekommen wir sogar Kindergeld und was alles und es soll noch mehr Leistungen geben als Anreiz Kinder zu bekommen? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Geld einen anreizt Kinder zu bekommen. Aber ich bin politisch total unwissend und habe auch keine Ideen wie man was ändern soll, kann... schließlich will ich ja auch nicht die amerikanische Politik zu Gute heissen und freue mich ja über den Sozialstaad Deutschland!
  7. Plumpine, sehr schön isr das shirt geworden:atop: Die Farbe steht dir auch gut.
  8. Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, Sari!
  9. anita74

    Teilen

    Phu, das ist echt kein leichtes Thema, denn man muss das Kind verstehen, dass es nicht vesteht wie ein erwachsener zu Teilen oder einfach zurückzutreten und jemand anderem den Vortritt zu lassen. Ich habe kurzlich einen bericht in der Zeit gelesen, dass gerechtes Teilen erst ab 8-10Jahren möglich wird. Da muss man noch ganzschön lange hin immer dabei bleiben und helfen. Und dabei sind wir die Vorbilder. Also wenn ich dann dem Kind einfach das Spielzeug wegnehme und dem anderen Kind es gebe, dann zeige ich dass man das auch machen darf und darf mich nicht wundern wenn mein Kind es dann genauso tut, oder? Das kann ja keine Lösung sein. Die Worte dazu verstehen die Kinder im Kindergarten oder gar Kleinkindalter in dem Moment gar nicht. Ich habe hier auch einen Jungen zu Hause, der sehr impulsiv, emotionals und auch körperlich ist. Gut jetzt mit 5 fast 6 Jahren klappt das schon viel besser, wir haben unsere Regeln gefunden. Aber ich verstehe und erinnere mich auch noch sehr gut wie oft ich verzweifelt war und mir schon Gedanken achte, ob mein Junge Aggressiv ist. Es ist einfach anstrengend immer dabei zu sein und dabei zu helfen eine Lösung zu finden. Dazu kommt, dass im Kleinkindalter Spielsachen auch als zur eigenen Person dazugehörtig empfunden werden. Also nimmt man ihnen soetwas weg, dann ist es als würde man sie eines Körperteiles berauben? Also so habe ich mir das vorgestellt. Ich habe jetzt nie gefragt wer das zuerst hatte, aber ich habe auch versucht eine Einigung im Abwechseln zu finden, jetzt hat es der eine und wenn er damit fertig ist, dann gibt er es weiter und dann wurde meistens auch schnell weitergegeben. Schliesslich hat das abgebende Kind dabei nicht "verloren" sondern durfte es aus freien Stücken machen und hat dafür auch einen gewissen Stolz verspürt. Das zu Loben habe ich allerdings vermieden. Ich würde sagen, dass die Kinder da einfach herauswachsen, aber solnge sie noch nicht soweit sind müssen wir ihnen helfen mit solchen Situationene zurechtzukommen und die Lösung sollte so aussehen, dass kein Kind dabei als "Verlierer" dasteht.
  10. Bei Lukas hatten die Wehen mittags begonnen. Ich war total aufgeregt, dass es jetzt los gehen soll und bin mit meinem Mann den ganzen Nachmittag spazieren gegangen damit es voran geht. Gegen 17:00Uhr waren wir noch beim Lieblingsitaliener gut essen und ich habe mir endlich nach 10Monaten mal wieder ein paar Schlückchen Rotwein gegönnt. Dann darf man ja und soll ja gut sein,damit es voran geht. Danach wieder spazieren, aber ich musste jetzt bei den Wehen schon stehen bleiben und veratmen. Ein Gewitter hat sich nieder gelassen. Das hatten wir in der Mal noch abgewartet dann sind wir nach Hause. Ich wurde müde und habe mich hingelegt, aber nur ein paar Minuten dann hat mich eine Wehe innerhalb einer Sekunde auf die Beine geschmissen, veratmet und schon bald die nächste Wehe. Ab unter die Dusche, wo ich wohl so ne halbe Stunde verbracht habe, es war einfach herrlich. Gegen 12:00 Uhr nachts sind wir dann ins Krankenhaus. Dort Wehen stillstand, aber Mumu war bei 5cm, so haben sie mich doch dort behalten. Gegen 5Uhr Blasensprung und 6:06 Uhr in der Früh war er endlich da. Anna, ewige Tage vorher Übungswehen konnte so nicht erkennen, dass es jetzt ernst wird. Als ich beim Arzt zur Untersuchung war, sagte er dass ich schon bei 7cm sei und SOFORT ins Krankenhaus soll. Habe aber erst noch Lukas ins Bett gebracht und auf meinen Mann geartet. Dann sind wir zusammen ins Krankenhaus. Wieder war der erstmal Ruhe von den Wehen, als ich dann keine Lust mehr hatte ruhig auf dem Rücken im Bett zu liegen und zu warten, dass etwas passiert. Bin ich aufgestanden und eine Stunde Später war Anna da. Innerhalb von 3 Presswehen.
  11. szivem, kennst du das Buch "Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen"? Da geht es um besonders starken Trotz bei Kindern, die eine erschwerte Loslösung von der Mutter haben, weil z.B. kein Vater da ist. Ob er jetzt tatsächlich nicht da ist, oder nur Konflikten mit dem Kind entgeht, oder nur sehr selten da ist. Ist egal. Vielleicht ist das ganz interessant für dich. Kannst mal googeln, es gibt auch eine Internetseite auf der man ihm einmal die Woche Fragen stellen kann.
  12. Ich würde auch gerne den Titel geändert haben Bei respekt den Älteren gegenüber bekomme ich Gänsehaut. So wurde ich erzogen. Als 3. von 4 Kindern habe ich da schon einiges abbekommen, aber ich hatte Glück, hatte nicht nur 2 große Brüder sondern auch einen kleinen an den ich, mit meiner feinen weiblichen Art, schon einiges weiter geben konnte. Dafür schäme ich mich heute noch und habe ein schlechtes Gewissen meinem kleinen Bruder gegenüber. Heute habe ich 2 Kinder bin sehr froh darum dass Lukas der Ältere ist und ich so nicht wiedererleben muss wie fies eine grosse Schwester ihrem kleinen Bruder gegenüber sein kann. Ja, mein Sohn ist auch super anstrengend. Ist schnell dabei zuzuhauen und super aktiv. Vertieft sich lieber in tüfteleien als sozial sich im Umgang mit andernen Kindern zu üben. Meine Tochter dagegen überascht mich wie tief sie schon in sozialen Handlungen steckt. Und mit diesen eben auch super fies sein kann und ich habe meinen Kampf mit ihr. Sie diskutiert auch gerne und lässt sich nicht so leicht "einen Bären aufbinden". Meinem Sohn kann ich immer noch eine Geschichte erzählen und er ist einsichtig und kooperiert. Ihn muss ich nur in den Arm nehmen drücken und ich habe ihn abgelenkt. Meine Tochter hingegen hat einen Dickkopf und einen Trotz der mich sehr an die Grenzen bringt. Und sie spielt mit mir, denn beim Vater kommt sie nicht durch da klappt alles super. Nur bei mir ist ALLES ein Kampf. Ich könnte es damit abtun dass sie von Sternzeichen Stier ist und ich ein Widder. Wie sollte es da anders kommen? Oder, dass meine Mutter mir doch schon immer gesagt hat, dass ich das einestages alles von meinenen eigenen Kindern zurückbekomme, was ich fies zu ihr war. Nützt alles nichts, meine Tochter ist derzeit meine Baustelle:asmile: Soviel zu Jungs tragen alles schwerer aus als Mädchen.
  13. Na, genau so hätte ich das auch schreiben gekonnt. Ich habe auch für Julius gestimmt.
  14. Mein Sohn wollte auch nachts keine Windeln mehr tragen als er es endlich geschafft hatte tags ohne trocken zu bleiben. Aber ich hatte dem nicht so sehr getraut und ihm auch ne Zeit lang Höschenwindeln nachts angezogen. Die habe ich aber dicke Unterhosen genannt, sonst hätte er die auch nicht angezogen.
  15. Mein Sohn war 4 Jahre alt bis er es tagsüber gerafft hat und dann ist er auch nachts aufgestanden um auf den Topf zu gehen, obwohl er eine Windel an hatte. Also ich glaube nicht, dass die nachts denken, ich habe ja ne Windel an also mache ich da hinein. Wenn es mal soweit ist und sie trocken werden, kommt das auch von alleine, das muss man nicht trainieren.
  16. Ja, interessantes Thema! Ich komme aus einem kleinen Dorf in Siebenbürgen (Rumänien). Da kannte jeder jeden. Also so richtig, mit woher man kommt wer die Eltern, Großeltern sind usw. Die Recoursen waren mehr als knapp und jeder hat jedem geholfen. Traditionen warn wichtig und man wusste gegen wen man zusammenhalten musste. Klar ne andere Situation, kann man jetzt nicht mit hier vergleichen. Wir sind dann nach Deutschland, wo unser Deutsch komisch klang und meine Eltern als Arbeiter auch entsprechende Kollegen hatten, die sie als Schmarzer bezeichneten und meine Eltern als einfache Menschen sich schnell zurückzogen. Zeit für Freundschaften hatten die eh nicht. Wir wohnten auch hier in einem kleinen Dorf wo jeder bescheid wußte wo wir her kommen. Also Offenheit und Hilfsbereitschaft haben wir sicher nicht kennengelernt. Ich bin dann mit meinem Mann nach USA, klar ein Einwandererland, wo jeder irgendwo Einwanderer ist und nicht zuletzt deshalb dem ganzen anders gegenüber steht. Ich habe es genossen, dass mich in der Nachbarschaft JEDER gegrüßt hat und mir einfach nette Worte über den Zaun zugerufen hat. Ich mein ich wollte da auch nicht mit jedem groß Freund werden, aber die Freundlichkeit und Offenheit und ehrliche Interesse an meiner Geschichte war schon sehr angenehm. Und dann habe ich auch sehr viel Hilfsbereitschaft kennengelernt. Als mein 1.Sohn zur Welt kam, hatte ich noch keine "Freunde" aber ich habe die erste Woche zu Hause Essen vorbei gebracht bekommen. Natrülich typisch amerikanisch so groß, dass wir teilweise 3 Tage von solch einem Essen gegessen haben. Und natürlich auch etliches an Klamotten oder Windeln. Wer mich kannte hat was geschickt oder vorbeigebracht. Ich habe in der kurzen Zeit dort sehr tiefe Freundschaften geschlossen mit denen ich jetzt auch immer noch Kontakt halte. Wir sehen uns einmal im Jahr. Nun, bin ich schon 3 Jahre wieder in D in einer Kleinstadt und kann noch von keiner solchen Freundschaft sprechen. Ich denke, der Unterschied ist einfach. Dass hier jeder die Familie viel näher hat und wir auch nicht so oft umziehen und auch alte Sandkastenfreunde haben. Da ist die Notwendigkeit einfach nicht so da. Aber grundsätzlich sind wir deutschen auch einfach misstrauischer. Ich habe mal gelesen, dass das an unserer Kriegsvergangenheit liegen soll. Soll wohl immer noch tief in uns verwurzelt sein. Aber auch in Deutschland muss man unterscheiden, ob Norddeutschland oder Süddeutschland, ob Stadt ob Land. Es ist einfach von jedem die eigene Erfahrung und wo man her kommt. Ich halte mich für einen offenen Menschen, meine Freundlichkeit habe ich mir bewusst und aktiv erarbeitet. Da ich ein sehr freundiches Vorbild hatte und mir das so gut gefallen hat, dass ich mir damals sagte, dass ich auch mal so sein möchte. Kann sein, dass sie deshalb nicht immer authentisch rüber kommt. Aber ich hoffe, dass meine Kinder sie so übernehmen können. Zumindest habe ich 2 sehr offene Kinder, die auf jeden Menschen zu gehen und zuquatschen. Da muss ich schon manchmal aufpassen. Ich bin in meiner Offenheit aber auch etwas zurückhalten. Ich warte erst ab ob und was zurückkommt. Manchmal passt es einfach nicht. Mit Familie ist es auch nicht einfacher passende Leute zu finden. Die Männer müssen sich auch verstehen und die Kinder natürlich auch. Das sind schon ganz schön viele Faktoren.
  17. Super, dann schick mir deine BV und ich überweise morgen das Geld.
  18. Oh, ich hätte gerne die beiden Astrid Lindgren Bücher.
  19. Seit bei mir beide Kinder vormittags im KiGa sind und ich ja immer noch nicht arbeiten gehe, haben wir keine Putzfrau mehr. Meine Mutter bügelt mir meistens die Wäsche und die Kinder schlafen inzwischen ziemlich regelmäßig einmal die Woche bei meinen Eltern. Aber ich muss dazu sagen, dass mein Mann ca. 2Wochen im Monat auf Geschäfsreise ist und meine Ehrenamtliche Tätigkeit schon einer 10h Arbeit die Woche gleich kommt.
  20. Du erinnerst mich sehr an eine Freundin von mir, die auch schon einen sehr frühen Kinderwunsch hatte und auch aus schlechten Familienverhältnissen kam. Das hatte sie zwar auch früh sehr selbständig gemacht, aber ihr kam es auch komisch vor diesen Zusammenhang so direkt zu erkennen und sie war zunüchst bei einer Psychologin um ihre Bedürfnisse besser verstehen zu lernen. Denn, natürlich wollte sie in ihrer eigenen Familie alles richtig machen was ihre Mutter alles falsch gemacht hatte. Eine hohe Aufgabe, die sie selbst heute noch sehr unter Druck setzt. Dabei hat sie es wirklich geschafft, sie hatte mit 23 Jahren den perfekten Mann getroffen und ist auch sofort schwanger geworden. Heute (37 Jahre alt) hat sie 3 Kinder und ist sehr glücklich, auch wenn sie Veränderungen, die ihr das Gefühl geben nicht alles unter Kontrolle zu haben, schnell aus der Bahn werfen können. Ich finde es wichtig, dass dein Freund einen genausogroßen Kinderwunsch haben sollte wie du auch. Denn wenn das Kind dir helfen soll eigene Kindheitserlebnisse zu verarbeiten oder etwas verkorxtes aus deinem Leben wieder gut zu machen ist das eine große Bürde und du wirst Hilfe dabei brauchen. Nachdem du selbst das finanzielle mit als wichtigstes Argument aufgeführt hast um jetzt bereit zu sein eine Familie zu gründen, denke ich dass dir die Ratschläge bis Ende des Jahres zu warten bereits einleuchten.
  21. Oh, ich glaube dass das bei mir umgekehrt ist. Mein Mann kümmert sich um die Finanzen, Strom, Versicherung, Urlaub. Obwohl es eigentlich mein Fachgebiet ist und ich das eherenamtlich für den Verein unseres Kindergartens mache. Aber er ist mir da zu kleinlich. Holt tausend Angebote ein, ließt jedes Kleingedruckte usw. da bin ich zu pragmatisch und lasse ihn einfach. Natürlich beschwert er sich darüber manchmal, aber das prallt an mir ab. Dafür schmeiße ich den HH komplett und die Kinder natürlich auch. Das will er so natürlich nicht sehen und versucht sich manchmal einzubringen. In dem er die Kinder morgens in den KiGa bringt, wenn er mal nicht auf Geschäftsreise ist. Aber da sieht er auch nicht, dass die Klamotten steif vor Dreck sind, er zieht ihnen einfach an was greifbar liegt. Und wenn er zu Hause arbeitet, zögere ich manchmal das Essen so weit heraus, dass er hungrig in die Küche kommt und einfach selbst anfängt zu kochen. Einkaufen? Nö, das mache auch ich, er ist mir da einfach zu fleischlastig. Manchmal bin ich neidisch wenn ich Väter in voller Kinderverantwortung sehe und die Mutter arbeiten geht. Aber man kann nicht alles haben. Ich finde dass wir die Arbeit ganz gut aufgeteilt haben. Zwar super konservativ und so wie ich es früher (bevor ich Kinder hatte und voll im Berufsleben stand) NIE wollte. Aber naja, ist halt so.
  22. Lukas war knapp 4 Jahre alt und war sehr zeitgleich nachts und tags trocken. Er hatte zwar noch einen Monat eine Höschenwindel nachts an, aber ist ist immer aufgestanden und hat in den Topf in seinem Zimmer gemacht, wenn er nachts musste. Ab da hat er dann auch endlich durchgeschlafen ohne mich zu rufen. Anna, ist mein großer Dickkopf. Sie hatte schon mit 2Jahren gezeigt, dass sie einhalten kann und wenn sie Lust hatte ist sie auch auf den Topf gegangen, aber mit ca. 3Jahren waren ihre Windeln nachts plötzlich immer trocken und dann fing sie auch erst an zuverlässig auf die Toilette zu gehen. Ich hatte nie die Nerven mein Kind daran zuerinnern auf Toilette zu gehen oder gar ein Belohnungsysthem aufzubauen, dass man ja dann auch konsequent einhalten muss.
  23. Morgen geht es ab den Flieger für Californien 2 Wochen, danach Las Vegas und 2 weitere Wochen durch die dortigen Nationalsparks. Ende des Sommers haben wir mit Freunden ein Haus auf Elba direkt am Strand gebucht.
  24. Ich habe spontan auf Justus getippt, da ich Julius zu weich für einen Jungen finde und der muss sich bei den beiden Schwestern schon noch genug beweisen müssen. ABER als es um Zweitnamen ging ist mir als erstes Julius Matheo eingefallen. Jaja, nicht einfach mit den Namen, aber du hast schon 2 schöne Namen zur engeren Auswahl und kannst es ja auch spontan entscheiden wenn du dein Kind im Arm hälst und ihn ansiehst.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.