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Alle Inhalte von anita74
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Hallo, bin auch neu hier und finde es toll wenn wir uns über unsere Jungs hier unterhalten können.- Lukas ist am 25.09. zur Welt gekommen. Bei der 4 Monatsuntersuchung wog er fast 7kg. Bin ziemlich stolz, da das alles meine Muttermilch gemacht hat:) Viel Spaß im Forum anita
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Kann mich erinnern, dass ich mit Lukas als er 4 Wochen alt war genau so gedacht habe wie Du, Nathalie. Mir hat es geholfen ihn fest in eine Decke einzuwickelt. Wenn Du "pucken" googelst findest Du Bilder, wie das geht. Der Kleine hat sich nachts unwohl gefühlt, weil es so leise war und das enge einwickeln hat ihn wieder an die Enge in der Gebährmutter erinnert. Dazu läuft bei uns ein Luftbefeuchter im Schlafzimmer, wegen der trockenen Heizungsluft. Der macht auch seinen stätigen Lärm, scheint für Lukas sehr beruhigend zu sein. Lange wusste ich nicht ob es ihm jetzt zu warm oder zu kalt ist. Das muss man natürlich auch erst herausfinden. Er soll es ja gemütlich in seinem Bettchen haben. Ich glaube dass es auch super wichtig ist, dass er nicht übermüdet. Also ca. 6 Uhr mit Baden und zu Bettgehen anfangen. Seit ich Lukas pucke schläft er sehr leicht ein. Aber meine Milch scheint nicht lange satt zumachen, deshalb wird er immer noch alle 2 Stunden wach. Trinkt für 5 Minuten und schläft dann wieder 2 Stunden. Ich meine es ernst, versuche es mit dem Pucken, das wirkt wunder. Habe es von ner Freundin empfohlen bekommen, deren Tochter auch schlecht schlief bis sie herausfand, dass pucken echt hilft. Viel Glück und sage doch bescheid wenn es geklappt hat oder nicht...
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Bei mir war der Muttermund schon in der 36Schw offen und Lukas ist in der 38Schw zur Welt gekommen.
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Hilfe, welchen Jungennamen sollen wir nehmen....
anita74 antwortete auf Greecepeople's Thema in Vornamenforum
Elias Jung hat meiner Ansicht nach einen schönen Klang. Die anderen Namen sind auch alle sehr schön und so exotisch, dass es ihn vielleicht nicht nochmals gibt, aber die Gefahr von ständigen Nachfragen genervt zu werden ist dadurch auch hoch:D -
Habe für Mika gestimmt. Finde den Namen super toll und kenne auch noch keinen. Ben und Finn sind auch sehr schöne Namen aber ich erinnere mich noch wie in meiner Klasse alle Thorsten, Krasten oder Markus und Michael oder Matthias hießen und so stelle ich mir das Klassenzimmer mit lauter Bens und Finns vor, wenn unsere Kleinen in der Schule sind, hihi Allerdings heißt mein Sohn mit Zweitnamen auch Fynn
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Ich war heute bei einem Treffen der La Leche Liga und habe dort gefragt wie dass denn jetzt sei mit mehr Schlaf wenn Baby nicht die Natur Pur in Form von Muttermilch bekommt sondern mit der Ersatzmilch gefüttert wird. Ich habe als Antwort erhalten, dass es ein Ammenmärchen der Industrie sei, dass Babys dann besser schlafen. (soetwas wie ein Werbespruch für die Industrie der scheinbar auch voll durchschlägt) Es sei nicht er wiesen, dass Babys mit Ersatzmilch besser schlafen. Es ist richtig, dass gestillte Babys öfter trinken da die Muttermilch schneller verdaut wird. Sie deshalb auch öfter in die Windel machen und der Schiss nicht solch einen intensiven Geruch hat. Schlafforscher haben herausgefunden, dass Babys jede Stunde in einen leichten Schlaf die sogenannte Sicherungsphase kommen aus der sie aufwachen, wenn etwas nicht stimmt. Es zu warm oder zu kalt ist, die Nase verstopft ist, oder sie krank sind. Deshalb ist es wichtig, dass Babys keinen zu tiefen Schlaf haben. Dr. Sears (Kinderarzt und Vater von 8 Kindern) stellt sogar die These auf, dass der Plötzliche Kindstod durch zu tiefen Schlaf des Babys geschiet, da sie manchmal mit der Atmung aussetzen und dann nicht wieder damit anfangen. Mir wurde erklärt, dass meine Milchreserven Lukas nur für zwei Stunden reichen würden. Es sei von Frau zu Frau unterschiedlich wieviele Reserven sie halten könne (hat nichts mit der Größe des Busens zu tun!!!). Es sei jedenfalls völligst normal wenn ich alle 2 Stunden stillen würde. So ganz bin ich mit der Erklärung nicht einverstanden, denn ich stille ihn nur an einer Brust, wenn die lehr ist, will er einfach nichts mehr. Ich kann ihn ja nicht zwingen die andere Brust auch lehr zu trinken. Ich finde es clever von Lukas, so wird sein Bauch nie zu voll, ich habe nichts damit zu tun ihn noch aufstoßen zu lassen und er spukt mir nicht die Klamotten voll. Wie gesagt, die Einstellung macht schon viel aus. Dass manche die nicht stillen die Einstellung haben, dass das besser für Ihr Baby sei, kann ich daher auch verstehen. Nur dass Ersatzmilch, also die Kopie der Muttermilch, besser sein soll das das Original, das geht mir wirklich zu weit;) Wer Interesse an La Leche Liga hat: http://www.lalecheliga.de/ Ich kann sie nur empfehlen, eine Nonprofit Organisation weltweit. Ich hatte sie von einer italienischen Freundin aus Madrid empfohlen bekommen und siehe da, es gibt sie auch in meiner Umgebung in USA. Ich habe dort ein Buch zum Thema Baby Schlaf empfohlen bekommen, das werde ich mir jetzt mal bei Amazon bestellen um mir dort ein paar Ideen zu holen. Die Leiterin sagte zwar, dass die Methoden bei ihrem Sohn nicht geholfen hätten, aber ihr habe die Philosophie der Autorin sehr gut gefallen und man kann sich immer etwas nützliches herausnehmen. Schauen wir mal.
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Danke Samira Der Allergiearzt konnte zwar keine Allergie feststellen, aber das könne auch daran liegen, dass Lukas noch zu jung ist und seine Haut auf die Tests noch nicht reagiert. Er hat mir empfohlen Lukas jeden Abend zu baden und mit einer Feuchtigkeitscreme einzucremen. Und ich dachte gerade bei empfindlicher Haut solle man nicht so oft baden, aber dazu sagte der Arzt nur kurz, dass das ein Fehler sei. Er hat mir eine Medizin verschrieben, die den Juckreiz lindern soll und die wirkt richtig gut. Seither schläft er wieder gut seine 2 Stunden am Stück und wacht nicht mehr so oft auf. Aber seine Haut bleibt weiterhin so empfindlich und er entwickelt immer wieder die Ekzemen im Gesicht. Der Allergiearzt sagte, ich solle wieder Milch und Eier essen, er könne sich nicht vorstellen, dass es daher käme. Aber ich bin mir nicht sicher, gestern hatte ich Milch getrunken und ein Ei gegessen und heute ist die Haut wieder schlimmer. Dazu hat er jetzt auch noch an seinen Beinen lauter rote Pickelchen bekommen. Ich habe ihm gleich die kuschelige Hose ausgezogen, die aus 100%Polyester ist und hoffe, dass es lediglich daran gelegen hat und diese bald wieder verschwinden. Mal sehen wie das weiter geht....
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Hallo, Januar 2006 bin ich mit meinem Mann nach USA ausgewandert und sofort schwanger geworden. Ende September 2006 war es dann soweit, die Geburt: Meine Doula (Geburtshelferin) machte sich für eine Geburt am Freitag bereit, da wir Neumond hatten, obwohl es damit in der 38. SchW kommen sollte!?! Dementsprechend waren auch wir an diesem Freitag voller Erwartung aber es passierte nichts. Dann leiteten wir unser Programm ein: Freitag Nacht - Sex Samstag den ganzen Tag in der Mall spazieren; was mein Mann dazu nutzte seinen Jahresbedarf ein Klamotten einzukaufen Sonntag Mittag dann endlich Wehen:) , die sich wie Regelschmerzen anfühlen. Sehr leicht und unreglemäßig. Spaziergang auf einer Kunstaustellung von unserem Ort. Spaziergang im Wald, da dort uns die Mücken auffressen wollten verschoben wir den Spaziergang in eine Outdoor Mall, da es dort einen Wolkenbruch gab, gingen wir ein letztes Essen zu Zweit bei unserem Lieblingitalliener. Danach wieder Spaziergang in der Outdoor Mall bis es dunkel wurde. Wehen regelmäßig alle 10 Minuten und ich musste schon mal stehen bleiben während der Wehen, aber alles noch super erträglich. Sonntag 8 Uhr entschieden wir uns hinzulegen und lieber diese Nacht noch zu schlafen um Morgen für die Geburt fit zu sein. 9 Uhr schrechte ich von einer Wehe hoch, die so heftig war, dass ich nicht mehr ruhig im Bett liegen bleiben konnte. 10 Uhr ging ich unter die Dusche, was tatsächlich die Wehen milderte; ich wollte kaum noch heraus. 11 Uhr überlegte ich, ob wir nicht schon mal ins Krankenhaus fahren sollten. Aber die Wehen waren immer noch unregelmäßig 5-7 Minuten Abstand und auch die Intensität war noch sehr unregelmäßig. 12 Uhr zählte ich wieviele Wehen ich im Auto bis zum Krankenhaus aushalten müsste und hatte auch schon bei jeder Wehe meine Augen geschlossen. 12:30 Uhr ging es dann los. Ab ins Krankenhaus. 1 Uhr am Emergencyeingang trafen wir unsere Doula, die mich umarmte und auch schon ganz aufgeregt war, dass es jetzt soweit ist. Die Formaliäten waren schnell erledigt, da uns die Einlieferungspapiere schon Wochen vorher zugesandt wurden und die schon ausgefüllt in meiner Akte lagen. Ich lieferte nur noch meinen Geburtsplan ab, in dem ich unterschrieben hatte, dass ich es bevorzuge eine natürliche Geburt ohne PDA, Wehenfördernde Mittel, Dammschnitt usw. haben möchte. Dann kam ich ins Untersuchungszimmer, wo ich mich erstmal umziehen musste und ans CTG gehängt wurde. Davor hatte ich riesige Angst, da ich dabei im Bett liegen sollte ich aber die Wehen stehend viel besser managen konnte. Aber die Intensität der Wehen hatte nachgelassen so sahen sie meine Miniwehen auf dem CTG und dachten schon mich wieder nach Hause schicken zu können. Als dann aber eine lernende Ärztin mich untersuchte und sagte, dass ich bei 5 cm sei waren doch alle erstaunt und begleiteten mich in mein Entbindungszimmer. Das sah wie ein Hotelzimmer aus. 2Uhr dort war ich nun mit meinem Mann und der Doula, die mich fragte was ich machen wolle. Nun da es mitten in der Nacht war, dachte ich nur an Schlafen. Also dunkelte sie das Zimmer ab und machte mir das Bett beqem in das ich mich legte. Die leichten Wehen gingen so weiter. 3 Uhr; ein riesen warmer Wasserschwall auf meinen Beinen. Ich schreckte voller freudiger Überaschung hoch und berichtete, dass mein Wasser gebrochen sei. Jetzt wird es etwas aufregender. Ich spüre richtig wie des Baby´s Kopf sich in meinem Becken dreht, wie sich Konchen an Knochen reibt. Ich bin total high von dem Gednaken, dass es jetzt bald soweit sein wird und ich mein Baby in den Armen halten kann. Die Wehen sind jetzt intensiver und ich kann nicht mehr ruhig im Bett liegen. Ich stehe hinter einem Sessel auf dessen Lehne ich mich bei jeder Wehe stütze und mein Gewicht von meinem rechten Bein auf mein linkes Bein bewege und dabei versuche tief in die Knie zu gehen. So versuche ich das Kind hinunter zu gebähren. Soetwas wie Seil oder sonstiges hatten die nicht im Krankenhauszimmer und das Badezimmer war so eisekalt klimatisiert, dass ich keine Lust hatte dort unter die Dusche zu gehen. Nach einer Stunde kommt wieder die Krankenschwester ins Zimmer und will den Herzton des Kindes per CTG abhoren, das dauert 10 Minuten, zum Glück hat sie nichts dagegen gehabt dass ich dabei neben dem Bett stehe. Auch nach dem CTG bin ich neben dem Bett geblieben habe meine komische Bewegung bei jeder Wehe weiter gemacht und mich mit dem Oberkörper auf das hochgepumpte Bett gestützt. Irgendwann wurden meine Beine schwach und zittrig. Ich ließ die Schwester rufen um prüfen zu lassen wie weit ich denn sei. 7cm war okay, auch wenn ich natürlich hoffte, ich währe schon weiter. Ich kniete mich dann auf das Krankenhausbett und lehnte meinen Oberkörper über das aufgerichtete Kopfteil des Bettes. Die Geburtshelferin coachte mich durch jede einzelne Wehe. Sie erinnerte mich immer wieder daran tief zu atmen, so wie ich es von anfang an getan hatte. Nicht gegen die Wehe zu kämpfen, und nicht die Schultern zu krampfen, konzentriert Atemzug für Atemzug die Wehe über mich ergehen zu lassen. Es ist wirklich kein Schmerz, als wenn man sich in den Fuß geschnitten hätte. Aber es hat mich alle Konzentration gekostet ruhig zu Atmen und nicht den Atem anzuhalten oder anzufangen mit kurzen Atemzügen zu hyperventilieren. Die krampfenden Wehen laugten meinen Körper aus. Wenig später konnte ich auch nicht mehr knien. Die Wehen krampften plötzlich so stark, dass sie mir die Luft zum Atmen wegnahmen. Ich fühlte mich als würde mich jemand an der Leiste packen und durchschütteln. Und dabei hatte ich das Gefühl zu pressen. Also wurde wieder die Krankenschwester gerufen, die mich checkte und sagte ich sei bei 7,5cm. Das war für mich der totale Schock. Ich dachte jetzt pressen zu dürfen. Konnte mir schon zu dem Zeitpunkt nicht mehr vorstellen woher ich die Kraft zum Pressen noch nehmen sollte. Die Krankenschwester versuchte mich zu motiviern und ging wieder. Ich aber hatte jetzt das Gefühl gar nichts mehr in meiner Hand zu haben und fing an zu resignieren. Ließ Wehe für Wehe über mich ergehen und versuchte nicht die Luft dabei anzuhalten. 2 Stunden nachdem das Wasser gebrochen war sagte ich wieder das ich das Gefühl hätte zu pressen. Die Geburtshelferin zog sich Handschuhe an, machte das Licht an und schaute in meine Unterhose. Mir war in dem Moment so alles egal! Komischer weise hellte sich ihr Gesicht auf als sie dort etwas entdeckte und sie rief die Krankenschwester. Als mich diese erneut checkte war ich bei 10cm und durfte endlich pressen. Die Krankenschwester veränderte das Zimmer in einen Entbindungsraum. Hinter dem Bild das an der Wand hang war ein Schrank mit den Geräten. Sie baute das ende des Bettes um und legte überall weiße Tücher hin. Mein Arzt war immer noch nicht da, er sei auf dem Weg. Dafür steht eine junge Frau mit perfekten wunderschönen Haaren die ganze Zeit noch mit im Zimmer herum und schaut sich alles an. Als ich diese Frau plötzlich in einem grünen Chirurgenanzug mit einer Schutzbrille, die ihr ganzes Gesicht bedeckte zwischen meinen Beinen sah, wußte ich dass das also meine entbindende Ärztin sein sollte. Rechts von mir stand die Krankenschwester und hielt mein rechtes Bein und links die Geburtshelferin, die mein linkes Bein hielt. An meinem Kopf mein Mann. So fingen wir an zu pressen. Ich gab alles was ich konnte und bereits nach 3 Wehen sah man den Kopf des Kindes. Ich dachte dass es dann nicht mehr lange dauern würde, als es nach der 6. Presswehe aber immer noch nicht draußen war langte ich mit meiner Hand hinunter um zu fühlen wie weit er denn schon sei. Und ich spürte seine schönen weichen Haare auf dem Kopf. (Kann nur jedem empfehlen das zu tun, es ist ein tolles Erlebnis und eine schöne Erinnerung) Ich habe nur eine halbe Stunde gepresst, die mir aber wie eine kleine Ewigkeit vorkam. Die Schmerzen waren zwar weniger, aber ich war einfach total erschöpft. Einen Maraton zu laufen kann nicht anstrengender sein! 6:06 flutschte der Kerl mit 2 Wehen heraus und wurde mir auf den Bauch gelegt. Mein Mann schnitt die Nabelschnur durch. Er wurde sauber gerieben und mir auf meine nackte Brust gelegt. Ich war so erschöpft dass ich mich zunächst erschreckte, als man ihn mir auf die Brust legte. Ich wollte nur in Ruhe gelassen werden. Aber dann sah ich in seine offenen Augen und spürte seinen kleinen Körper auf mir liegen, wie er mit der einen Hand nach meinem Gesicht reichte. Diese Magie wirkte ich lächelte ihn an und schaute zu wie er die Brust suchte und sogar versuchte daran zu nuggeln. Als sie ihn herunter nahmen presste ich noch mit einer letzten Wehe die Nachgeburt heraus und wurde mit 3 Stichen genäht. Da der kleine eine Hand am Kopf hatte bin ich an der Stelle etwas gerissen. Dann verschwanden alle und ließen uns mit dem kleinen Kerl in Tücher eingewickelt alleine. So hatten wir eine gute Stunde Zeit uns den Kleinen anzusehen und zu überlegen ob er jetzt wie ein Fynn oder eher wie ein Lukas ausschaut. Ich war immer noch so erschöpft, dass ich nicht in mein Zimmer laufen konnte, sondern mit dem Rollstuhl hin gefahren wurde. Zum Glück schläft so ein Neugeborenes erstmal 6-8 Stunden. So haben wir alle den 1. Tag zu Dritt im Krankenhaus verschlafen. Den nächsten Tag wollte ich schon nach Hause, was wir auch taten. Dort hatte ich mehr Ruhe. Und ich war immer noch so high von dem Erlebnis, dass ich eh das Gefühl hatte Bäume ausreißen zu können. Der Einbruch kam erst die Woche darauf, als ich immer noch die Dehnung in der Scheide spürte und ich immer noch so erschöpft war.... So das war meine Geschichte. Das ist jetzt 4 Monate her und wir planen schon das zweite Kind, das ich auch ganz sicher wieder auf natürlichem Wege bekommen möchte. Den Schmerz fand ich nicht so schlimm es war mehr die fehlende Kraft und die Erschöpfung die mich fertig machte. Habe mir vorgenommen mich in der nächsten Schwangerschaft fitter zu halten. Da die 2. Geburt aber in der Regel leichter und schneller geht mache ich mir da nicht wirklich Gedanken darüber. Viele liebe grüße aus dem Sonnigen Avon Eure Anita
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Hallo, seit einem Jahr lebe ich jetzt in USA. Ende September haben wir unseren Sohn Lukas zur Welt gebracht. Da mich das Thema Schwangerschaft und Baby in Deutschland nicht interessierte, habe ich diesbezüglich alles hier in USA zum ersten mal erlebt und bin daran interessiert wie die Meinungen in Deutschland zum Vergleich zu USA ist. Für mich ist das hier das Land er Extreme. Entweder man gehört zur "Breastfeeding-Front": Familienbett, Baby täglich mind. 3 h im Tragetuch tragen, natürlich Stillen (mind. 2 Jahre) und auf den Schrei des Baby hören und nie, nie, nie ausschreiben lassen. Die andere Front ist die der 2 "Babytrainer": Das Baby wird in einem festen Zeitplan gestillt und schlafen gelegt. Wenn es schreit, wollte man mit länger werdenden Abständen reagieren.. Das Baby muss sich dem Leben der Eltern anpassen und nicht umgekehrt. Gibt es diese beiden Fronten in Deutschland auch? Wie ist Eure Erfahrung dazu? Hoffe auf viele Meinungen Eure Anita
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Hallo, heute war ich bei der Kinderärztin: Er wiegt in seiner 19. Lebenswoche 15,12 lb das sind umgerechnet fast 7kg! Das ist exakt das Doppelte seines Geburtsgewichtes. Und er ist 67cm groß. Damit ist er im Gewicht voll im Durchschnitt und in der Größe 40% über der allgemein durchschnittlichen Größe Baby´s seines Alters. Der Kopfumfang war wieder normal. Die Ärztin sagte auch dass 2 stündiges Stillen normal sei und sie riet mir nicht vor dem 6.Lebensmonat mit anderer Nahrung zu beginnen. Zu dem Thema muss ich sagen, dass ich auch gerade auf dieser Internetseite im Forum gelesen habe, dass 2 stündiges Stillen natürlich und gesund sei. Das es die Zwänge und Erwartungen der heutigen Gesellschaft sei lediglich alle 3-4Stunden zu stillen und damit oft auch die Stillprobleme herrühren würden. Natürlich bin ich trotzdem recht neidisch auf alle, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben und es deshalb als total unnatürlich empfinden. Ist nunmal jedes Kind unterschiedlich. Wenigstens hat er mich mit der dreimonats Kolik verschon, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Dass er stündlich auffwacht kommt wahrscheinlich von seinem Ekzem auf dem Kopf das ihn juckt und dazu scheint es ihm auch unangenehm zu sein, dass seine Zähnchen einschießen. Er läßt sich ja schnell beruhigen und schläft dann weiter. Ich musste mal wieder feststellen wie wichtig die eigene Einstellung ist. Als ich hier den Hilferuf startete war ich darüber erschrocken, dass er stündlich wach wurde und von mir enteuscht, weil ich aus müdigkeit ihnzum Stillen in des Elternbett genommen habe und noch vor ihm wieder eingeschlafen bin. Die Nacht darauf war nicht viel anders, außer meiner Einstellung. Ich las hier im Forum dass das normal sei und ich fand mich damit ab, dass es nicht anders geht als ihn ins Bett zu nehmen, wenn er so heufig in der Nacht aufschreit. Schließlich braucht er eine ausgeschlafene Mutter. Am nächsten Tag war ich tatsächlich ausgeschlafen, die Sonne schien und wir sind zusammen einkaufen gefahren, wo er die ganze Zeit schlief oder braf aus dem Kinderwagen heraus sich alles ansah. Da er tagsüber sehr glücklich ist und auch sehr stark und einfach zu handhaben mache ich mir keine Sorgen über seine Entwicklung. Er spielt schon mit seinen Spielsachen und hüpft täglich in einem Hüpfsack der im Türrahmen hängt und wenn er auf dem Bauch liegt dreht er sich zur Seite, so dass er sich schon fast drehen kann, aber eben nur fast. Zum Pucken sagte die Ärztin, dass ich ganz sicher merken würde, wenn er dafür zu alt geworden währe da sollte ich mir keine Sorgen machen. Allgemein habe ich in meinem bisherigen Leben die Erfahrung gemacht, dass immer wenn etwas so schlimm wurde, dass ich nicht mehr weiter wußte, ich den Gipfel bereits überschritten hatte und es wie durch ein Wunder danach besser wurde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bereits am Gipfel angekommen bin. Aber sollte es mit 6 Monaten immer noch keine Änderung bezüglich des nächtlichen Schlafes geben, bin ich mir sicher einen erneuten Hilferuf zu starten. Vielen Dank nochmal für Euer Interesse und Eure Ratschläge Anita
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Hallo, da es meine erste Geburt war wusste ich nicht wie sich Presswehen anfühlen und sagte ich würde Pressen, aber es waren nur die Wehen in der Übergangsphase und ich war noch bei 7cm. Deshalb war ich mir unsicher was denn jetzt die Presswehen sind. Als ich wieder sagte ich würde Pressen, da schaute die Hebamme in meine Hose und als sie da etwas fand, von dem ich gar nichts mitbekommen habe, da sagte sie dass wir jetzt soweit sind. Ich war bei 10 cm angekommen und 100% offen. Endlich kam der Arzt und es wurde alles vorbereitet, damit ich meinen Sohn herauspressen konnte. Das war in Amerika, deshalb mag sich die Beschreibung des Geburtsverlaufes etwas komisch für Dich anhören, hier ist nunmal alles etwas anders, wie ich feststellen musste. Aber ich kann Dir versichern, dass Du nichts davon merken wirst und wenn, dass es Dir total egal sein wird. Echt aufregende Zeit in der Du im Moment steckst. Genieße sie! Anita
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Hallo Silke, vielen Dank für Deinen Beitrag:) Es ist schön zu lesen, dass es immer eine Lösung gibt. Ich hoffe, dass der Hautausschlag und das Zahnen Lukas Probleme beim Schlafen machen. Er ist immer sehr schnell mit Trinken fertig, zwar trinkt er seit 2 Wochen mehr als vorher aber auf 15-20 Minuten kommen wir immer noch nicht und wenn er satt ist will er nichts trinken. Hatte nämlich schon tagsüber versucht ihn sozusagen aufzutanken, damit er in der Nacht weniger trinkt, aber das funktioniert nicht. Er trinkt eben nur soviel, das es für 2 Stunden reicht. Dafür spunkt er auch nichts aus. Ich bin nur etwas enteuscht, dass er auch immer noch Probleme mit den Pupsern hat. Ich dachte dass würde mit dem 3. Lebensmonat verschwinden, aber er wacht immer noch nachts auf, weil ihn ein paar Pupser quälen. Dann wickel ich ihn aus und drücke ihm mehrmals die Beine in den Bauch, dabei entfleuchen die Pupser und er kann wieder eine weitere Stunde schlafen... Schade dass Du keine Erfahrung mit dem "pucken" hast. Bin mir nämlich immer noch unsicher, ob ich ihm das nicht irgendwie abgewöhnen sollte. Gestern hatte ich ihn ohne Decke zum Einschlafen gebracht, aber er hat so nur eine halbe Stunde geschlafen und ist mit einem schrillen Schrei aufgewacht, da seine Hand nach oben geschnellt ist und er sich darüber so erschreckt hat. Liebe Grüße Anita
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Hallo, ich finde Jonas Gabriel passt gut zu einem typisch deutschen Nachnamen. mir geglällt der name sehr gut. Es das nicht eine schöne Beschäftigung, einen Namen auszusuchen??? Wähle doch einfach 2 Namen und entscheide wenn Du Deinen Sohn siehst. Habe schon oft gehört, dass dann plötzlich nur noch ein Name in Frage kam, da der als einziger zu dem Kind gepasst hat. Viel Spaß beim Aussuchen Anita
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Hallo, zunächst möchte ich mich bei den zahlreichen Antworten bedanken. Es ist schön zu sehen, dass sich auch andere mit diesem Problem herumschlagen. Ich hatte gestern noch weitere Internetrecherche betrieben und entdeckt, dass die "Still-Front" sagt, dass es ganz natürlich und gesund ist das Kind alle 2 Stunden zu stillen und besonders nachts wichtig sei, da das Gehirn sich besonders dann entwickelt und deshalb das Kind in der Nacht gut genährt werden müsse... Gestern hatte ich einfach einen schlechten Tag. Die letzte Nacht war nicht besser, aber meine Einstellung dazu. So habe ich gut aufgepasst und kann sagen, dass er bis 12 Uhr fast 2 Stunden am Stück schlief. Von 12 - 2 Uhr ist er alle viertel bis halbe Stunde schreiend aufgewacht und ist auch nicht sofort ruhig geworden als ich ihn in meinen Arm nahm. Aber dann ist er doch von einer Sekunde auf die andere wieder eingeschlafen. Ab 3 Uhr kamen dann die Pupser, wegen denen er schreiend aufgewacht ist. Ich habe ihn dann in mein Bett genommen. Liegend gestillt und alle Stunde auf die andere Seite gehoben. So waren wir heute Morgen beide gut ausgeschlafen und bester Laune. Da ich heute Morgen mit ihm einkaufen gefahren bin, hat er auch fast den ganzen Morgen noch geschlafen. Zu seinem Bett muss ich sagen, dasss es ein "mini-cosleeper-bed" ist, dass ist auf meiner Seite an mein Bett befestigt, so dass ich zu ihm hinüber greifen kann ohne aufzustehen. Und es ist so klein, dass er höchstens noch 2 Monate darin schlafen kann. (Illusion der schwangeren Anita, bis er 6 Monate ist, schläft er schon lange durch und kann in sein eigenes Zimmer....) Also alle 2 Stunden stillen finde ich ja nicht schlimm, schlimm ist und das war auch der Grund meines Hilferufes gestern, dass er auch noch zwischen drin wach wird. Ich glaube heute, dass das wirklich seine Zähne sind, die im Moment einschießen und dass ihn sein Hautausschlag jucken muss. Ich hoffe, dass wir den Hautauschlag bald in den Griff bekommen und dass die Creme, die ich ihm auf die Gaumen mache bald wirkt und es ihm so wieder wohler in seiner Haut ist. Leider bekommt er morgen die wieder die Impfungen, also werde ich vor nächster Woche nicht mit einem ruhigen Schlaf rechnen können. Übrigens, wer kennt denn auch das Problem, dass der Mann Angst hat, wenn man das Baby nachts zum Stillen ins Bett nimmt, dass es dann nie mehr aus dem Elternbett wieder heraus will???
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Im Tragetuch gefällt es ihm super gut. Es dauert aber ewig bis er da einschläft, da er es viel zu interessant findet sich die Welt von da Oben anzusehen und dann wacht er auf, wenn ich ihn hinlege. Die Zeit ist leider schon vorbei, wo ich ihn mit dem Tragetuch in den Autositz ablegen konnte und er dort noch schön weiter geschlafen hat. Spazieren gehen wirkt auch wunder, oder Einkaufen gehen, da schläft er auch immer gut. Nur in seinem Bett scheint es ihm zu ruhig zu sein, oder was weiß ich, da schläft er jedenfalls nicht.
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Danke, dass Du so schnell reagierst. Ja ich stille ihn manchmal sogar jede Stunde, aber auf alle Fälle alle 2 Stunden. Er ist in seinem Wachstum über 75%, also wird er doch genügend bekommen denke ich. Aber Du hast Recht vielleicht sollte ich das meine Ärztin übermorgen fragen. Tagsüber versuche ich es manchmal ohne ihn zu wickeln zum Einschlafen zu bringen, ist mir bisher aber nicht gelungen. Ich kann ihn nicht so fest einwickeln wie sein Vater, d.h. dass er es inzwischen schafft seine Hände herauszu quälen und sobald er es geschafft hat und die Hände draußen sind fängt er an zu schreien. Ich bin mir (wie Du) unsicher, ob er inzwischen nicht schon zu alt für dieses "pucken" ist. Er beschwert sich inzwischen auch wehement wenn ich ihn einwickel, aber dann lege ich ihn in sein Bett, er stiert an die Wand und ich kann das Zimmer verlassen mit der Sicherheit, dass er jetzt eine Stunde schlafen wird. Während ich ihn nicheinmal in meinen Armen einschläfern kann, wenn er nicht gepuckt ist. Ich weiß einfach nicht, wie ich ihn anders zum Schlafen bringen soll.
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Hallo, bin völligst neu in diesem Forum und muss mein Profil noch einstellen. Aber mein Hilferuf ist dringend, deshalb sende ich den schon vorneweg. Vielleicht habt ihr bereits mehr Erfahrung und könnt mir sagen was mit meinem Baby los ist. Heute ist Lukas in den 4 Lebensmonat gekommen. Ich stille ausschließlich und habe auch nicht vor das zu ändern. Es gibt inzwischen unterschiedliche Dinge bei denen ich mir nicht sicher bin, ob das so normal ist und gut, oder ob ich etwas falsch mache und es nicht weiß. 1. Ich wickel meinen Sohn immern noch fest in eine Decke, damit er seine Hände nicht bewegen kann. Er kratzt sich damit den Kopf auf, hat Milchschorff der sich aber scheinbar zu einem Exem entwickelt hat. Habe übermorgen Arzttermin und den Tag darauf einen Termin beim Allergiearzt. Aber auch wenn er sich nicht am Kopf aufkratzen würde, würde ich ihn immer noch einwickeln, da er scheinbar damit weiß dass es jetzt Schlafenszeit ist und ich ihn danach noch wach ins Bett legen kann und er einschläft. Das Einschlafen ist eben nicht das Problem. 2. Ich habe jetzt seit 4 Monaten nicht länger als 2 Stunden am Stück geschlafen. Um für meinen Sohn fit zu sein traue ich mich auch noch nicht mit Sport zu beginnen. Schon der ausgedehnte Spaziergang gestern (3Stunden im Gelände Berg hoch und runter) hat mich total erschöpft so dass ich heute noch müde bin. Ich mache mir um meine Kondition sorgen, wenn ich nicht ausgeglichen bin, wie soll das mein Sohn sein. Ins Geheime hoffe ich dass ich den Gipfel der Erschöpftheit bereits erreicht habe und mein Sohn in diesem Monat oder spätestens dem nächsten lernt länger zu schlafen. Wenn ich meine Freundinnen höre, deren Kinder alle 3-6 Monate älter sind, scheinen diese nicht solche Probleme zu haben, deren Kinder scheinen schon mit 2 Monaten alle gut geschlafen zu haben. Macht es einen Unterschied ob das Kind per Kaiserschnitt oder vaginal entbuden wurde? Wer teilt meine Erfahrung und kann mir eintweder Beistand leisten oder mir vielleicht doch helfen? Ich zähle auf Euch anita