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Wo die Liebe hinfällt....was wenn der andere Verheiratet ist?

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Linda

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Seid ihr noch zusammen,Livi?

Wenn ja,zeigt es doch,das dieses "sich in jemand anderen vergucken" auch ein Zeichen ist,die eigene Beziehung zu hinterfragen.

Und wenn beide einsehen,das da was falsch läuft oder etwas fehlt, ist es ja vielleicht noch nicht zu spät daran zu arbeiten.

Ich könnte mir vorstellen,das dieses vermeintliche Verlieben in jemand anderes, eigentlich eher eine Wunschvorstellung ist.Die Person ist sympathisch und es schleichen sich Gedanken ein nach dem Motto "ach ,da wäre sicherlich alles anders /schöner. Ob das dann wirklich so ist,sei mal dahingestellt.

Okay,kann natürlich letztendlich nur der beurteilen,der´s probiert.

Ich denke aber Alltag gibt´s überall irgendwann und an einer Beziehung muss eben gearbeitet werden.

(Tja,bringt nur eben nichts,wenn der Partner anders denkt. )

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ja, wir sind noch zusammen, er bemüht sich auch echt.. nichts desto trotz bin ich erstmal "erschüttert" und hab an dem letzten jahr schon zu knabbern...

zum thema "sich in jemand anderes verlieben... wunschvorstellung..": das sehe ich auch so, ein anderer hat eben andere eigenschaften, die für mich evtl nicht gut sind. es ist nur eine "verschiebung" und dafür dann die familie zu riskieren...

trotzdem kommt man irgendwann an einen punkt an dem man denkt: ES IST MEIN LEBEN, ich muss irgendwann zurückblicken können und sagen können, es hat sich für mich gelohnt es genau SO zu leben...

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Livi, ich find es echt mutig, dass du hier so ehrlich schreibst.

Ich finde aber nicht, dass dein Geständnis "nach hinten los gegangen" ist. SIcher gab das eine heftige Reaktion von deinem Mann und ich kann mir vorstellen, dass ihr wirklich durch die Hölle gegangen seid danach. Aber du schreibst, dass er sich nun bemüht. Wo wärt ihr denn ohne das alles nun?

Ich weiß nach 9 Jahren Beziehung und 7 Jahren Ehe sowie 2 kleinen Kindern auch, was es heißt, wenn sich der ALltag in eine Beziehung einschleicht. Ich kann mir in der Konstellation, die es in meiner Ehe gibt nicht vorstellen, wie man in eine Affäre wirklich ungewollt reinschliddern kann OHNE sich an einem Punkt ganz bewußt dafür zu entscheiden, den Partner zu betrügen - oder es zumindest sehr billigend in Kauf zu nehmen. Das wär für mich der Zeitpunkt, an dem die Karten auf den Tisch müssen. Und die müssen auch auf den Tisch, wenn man anfängt, bei Emails und SMS penibel darauf zu achten, dass der Partner sie nicht zu Gesicht bekommt.

Ich hab eine Scheidung in meiner Erstgradigen Verwandschaft (und da mein Bruder noch weit von seiner ersten Hochzeit entfernt ist, bleiben da nicht viele andere...). Und da ist im Prinzip das passiert, was auch bei Linda passiert ist. Nur wurde es da von IHM nicht 14 Tage geleugnet, sondern 6 Monate und SIE wurde irgendwann im Supermarkt von einer entfernten Bekannten gefragt, wie lange ER denn schon bei seiner neuen Freundin leben würde.

WIE PEINLICH UND UNANGENEHM IST DAS DENN BITTE? Nach 30 Jahren Ehe an der Käsetheke plötzlich sprachlos zu sein wegen so was? Die halbe Stadt hat es schon lange gewußt.

DIe Ehe war am Ende. SChon 15 Jahre lang. Die Kinder waren groß. SIE war im Prinzip erleichtert über Scheidung, weil sie auch schon lange keine gemeinsame Zukunft mehr gesehen hatte und nur nicht wußte, wie sie IHM das beibringen sollte. Die Scheidung ging rasant und mit minimalem Streit über die Bühne. Die beiden haben sich einen Anwalt geteilt. Sie leben nun ihre getrennten Leben sehr zufrieden und haben keinerlei Kontakt zueinander. ER hat besagte Freundin geheiratet. Das ist eine unglaublich nette, sympathische Frau, die SIE nicht kannte und insofern meiner Meinung nach sich in der Geschichte nicht wirklich etwas vorzuwerfen hat.

Aber das WIE steht echt zwischen uns. Ich kann meine Eltern nicht mehr gemeinsam zu Familienfeiern einladen, weil meine Mutter der Neuen gegenüber GIft und Galle spuckt. Ich muss immer aufpassen, was ich ihr erzähle, und was nicht. Und ich habe für mich beschlossen, dass das nicht zwischen mir, meinem Vater und meiner Stiefmutter stehen soll, aber das war nicht so einfach, denn ich finde, dass er dieses halbe Jahr nicht den Mut aufgebracht hat, die Wahrheit zu sagen, war nicht fair meiner Mutter gegenüber. Ich nehm ihm das schon übel und bin enttäuscht von ihm- auch wenn ich eigentlich ein sehr gutes Verhältnis zu ihm und seiner neuen Familie habe (und auch haben möchte).

Dieser ungute Beigeschmack bleibt einfach...

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Insofern, Linda, hab ich noch eine weitere deiner Fragen beantwortet:

Ich finde, so was ist in erster Linie die Sache des verheirateten. ABER es ist ein Unterschied, ob man den betrogenen Partner kennt oder nicht und wie gut man ihn kennt.

Ich finde nicht, dass "eine Affäre" moralisch verpflichtet wäre eine(n) ihr völlig unbekannte(n) Ehegattin(en) anzurufen oder aufzusuchen und darüber aufzuklären, dass deren/dessen Partner fremdgeht. Ich fänd es schon wünschenswert, wenn auch "die Affäre" den betrügenden Ehepartner dahingehend bearbeitet, klare Verhältnisse zu schaffen, aber es sollte dessen/deren Sache bleiben.

Ich finde aber, wenn man aber was mit dem Mann einer Freundin oder guten Bekannten anfängt, sieht das noch mal anders aus.

Und auch, wenn sich so was über Jahre hinzieht.

Nachtrag: Filmstars anhimmeln oder mal wem Fremdes im Vorbeigehen hinterherschauen ist auch mMn was völlig anderes.

Ich HASSE Katie Holmes. Besonders, seit sie nach ihrer Schwangerschaft so viel besser in Form ist als ich. :bigcry:

Mein Mann braucht Johnny Depp mittlerweile nicht mehr hassen. Und ich Shakira nicht mehr, seit sie erblondet ist :madgrin:

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Hallo.

Bei mir war es so das ich mich auch schon mal in einen verheirateten mann verliebt hatte und wir eine affaire von zwei jahren hatten. Ich wusste von vorneherein das er seine frau nie verlassen wuerde.

Ob sie von uns wusste weiss ich nicht.hat mich damals auch nicht interessiert. Heute sind wir beste freunde und mit seiner frau versteh ich mich sehr gut.

Nun fuehre ich selber eine ehe und kenne auch die seite sich in jemand anderen zu verlieben. Das ist mir vor etwa einem halben jahr passiert.

Er gab mir einfach das gefuel was besonderes zu sein,nicht nur mutter.

Mittlerweile habe ich gemerkt das er und ich nicht zusammen passen. Habe mit meinem mann geredet und wir verstehen uns wieder besser.

Ich habe meinem mann nichts erzaehlt davon, da wir in der zeit nur noch auf dem papier zusammen waren. Ich werde um meine ehe kaempfen.

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Livi - das ist auch genau das gewesen, warum ich vor 3 Jahren gegangen bin...

Es ist MEIN Leben, ich hab nur eins, zumindest erinner ich mich immer nur an eins - und ich möchte mit 90 Jahren zurückblicken und sagen, ja - du hast DEIN Leben gelebt. Und kannst zufrieden sein damit... Das ist nicht egoistisch, denn ich gehe nicht über Leichen, schließe gewiss Kompromisse und gehöre auch garantiert nicht zu den Menschen, die schnell alles wegschmeissen.

Dieses Vorurteil finde ich einfach furchtbar - niemand weiss wirklich, was man nicht alles schon gemacht und versucht hat, wieviel innere Kämpfe man ausgetragen hat - keiner geht so einfach aus einer langjährigen Beziehung vor allem mit Kindern raus. Auch wenn es manchmal so aussieht - wie viele spielen der Aussenwelt eine heile Ehe vor, und in Wirklichkeit klappt es schon seit Jahren nicht mehr.

Und wenn ich dann noch höre, früher haben sie sich auch wieder zusammengerafft - yo, da ging es auch meist ums nackte Überleben!

Das war das einzige, was Frauen dann zu Hause hielt - das Umfeld zwang sie dazu. Soziale Kontakte, sowie vor allem keine Chance sich selbst ans Fressen zu halten mal ganz derbe ausgedrückt.

Hätten sie die Wahl gehabt wie wir heute, wären mind. genau so viele gegangen - und mehr noch, da Gewalt und Machogehabe damals aufgrund dieser Abhängigkeit noch präsenter war als heute.

ICH will diese Zeiten nicht zurück - und brin froh darum, dass ich in meinem Leben die Chance genutzt habe endlich wieder glücklich zu sein. Auch meinen Kindern tut es verdammt gut - wer auf der Strecke blieb? Klar, mein Ex - aber das war SEINE Wahl. Auch er hätte den Neubeginn für sich als Chance nutzen können.

Ich bin nicht seine Mutter, ich war seine Frau ... und er eigenverantwortlich.

Bevor ich vor 3 Jahren ging, sprach ich mit meiner Oma darüber - sie war zu der Zeit Witwe, allerdings waren die beiden 62 Jahre verheiratet.

ICH fand diese Vorstellung immer toll und bewundernswert - ich kenn die beiden nur als gutes und glückliches Paar.

Ich wollte wissen, mach ich was falsch, bin ich zu egoistisch - seh ich Dinge nicht mehr, die ich sehen sollte und in meinen Fokus zurücktaxieren muss?!

Doch was sagte meine Oma mir - Birgit, tu es - ich wäre froh gewesen, ich hätte es tun können - mehr als einmal. Mir war es verwehrt... mein Leben war kein schlechtes - doch es hätte wesentlich besser sein können.

Mag sein, dass ich eine gute Ehe hatte - doch ich habe zu wenig für mich gelebt.

Und diesen Preis finde ich zu hoch.

... und ich gebe ihr da absolut recht!

Gleich mehr zu deiner Ausgangsfrage Linda - erstmal geh ich mir einen Kaffee holen....

Bearbeitet von Bibbi
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.. wenn ich die meisten hier so lese, wie sie auf die Frage antworten, frage ich mich - wie lange ist es wohl her, dass sie verliebt waren?

Das sind alles so rein rationale Antworten, wenn das "passiert" ist aber NICHTS rational - sondern nur noch emotional.

Und in der Situation ist es verdammt schwer, Entscheidungen zu treffen, die so weitreichend sind, dass man gg. seine Familie auseinanderreisst.

Es passt nicht, das Argument auf der seinen Seite alles nicht so leicht wegbrechen zu lassen, für seine Beziehung zu kämpfen - und dann die Forderung sofort reinen Tisch zu machen.

Was passiert denn, wenn der andere sagt - ich habe mich verliebt?! Ich wette 90% der Ehen wäre mit dem Satz kaputt, ohne dass der Erzählende dies wollte, sondern eigentlich ehrlich sein wollte.

Kann man was dazu wenn man sich verleibt? Nein - ich hab das auch mal geglaubt, nur wenn eine Beziehung nicht ok ist kann sowas passieren - stimmt schlichtweg nicht.

Ich kann noch so glücklich sein in meiner Ehe, wenn "er" vorbeikommt, und mich dann auch noch zusätzlich durch leichte Flirtereien aus meinen Alltag reisst ist es schneller passiert als ich "a" sagen kann.

Und die meisten lassen den Alltag in ihrer Ehe soweit rein, dass miteinander leben durch nebeneinander ersetzt wird. Damit kann man erfüllt sein und auch glücklich - keine Frage. Was ich damit sagen will ist - man steuert nicht ob man sich verliebt.

Wann ist also der Zeitpunkt, wann wird aus dieser Fliterei was Erwähnenswertes, das den Rattenschwanz der folgt rechtfertigt - wann sollte ich die Bremse ziehen - egal auf welcher Seite.

Das braucht Zeit, und zwar klare Gedanken zu fassen, schwierig in der Situation.

Was man in der Zeit nicht tun sollte, ist körperlich werden ... doch das können wir Frauen besser als Männer glaub ich.

Ganz ehrlich...

wenn M. Interesse an einer anderen hat, flirtet, ggf. auch smst und das "Gefühl umworben zu werden" genießt, will ich es nicht wissen. Und zwar solange nicht, bis sie wichtiger ist als ich und das, was wir miteinander geschaffen haben.

Ich red nun nicht von Monaten oder Jahren - aber 4 Wochen zum Sortieren sollte er sich und uns geben.

Wüsste ich das, unsere Beziehung wäre sofort zu Ende, ich würd den Gedanken nicht ertragen und ich könnte ihm nicht weiter vertrauen (er ist schließlich meist in der Woche im Ausland, wieviele Möglichkeiten gibt es da, ich würde ihn ständig kontrollieren und das auch wollen, mit Eifer suchen halt... egal was er mir danach alles versprechen würde und sich bemühen würde. Doch das bin nicht ich und das was ich meiner Beziehung antun und leben will. Somit wäre sie kaputt.

Jeder hat sein Leben und seine Geheimnisse, und ich fühle mich nicht betrogen weil er eins war - menschlich.

Ich für mich beanspruche aber die bewusste Naivität. Damit kann ich wesentlich besser leben.

Denn im Grunde ist doch nix passiert, ausser das er sein Ego bisserl aufpolierte - die Handlung stünde mit der Konsequenz meinerseits in keinem Verhältnis - versteht ihr was ich meine?

Hab ich ein Anspruch an ihn? Nein, auch wenn wir verheiratet sind - er ist nicht mein Eigentum - ich besitze ihn nicht....

Erfahre ich von anderen oder krieg raus, dass er ne gelebte Affaire hat - sind meine Koffer sofort gepackt - denn auch er besitzt mich nicht. Und das weiss er - wir haben das recht früh geklärt wie wir damit umgehen wollen, falls...

Vielleicht liegt es bei vielen auch daran - Paare reden zu wenig miteinander, gerade auch über solche Dinge nicht. Wie soll der andere also wissen, wie man am liebsten in der Situation behandelt werden möchte?

Im Grunde finde ich also das Vorgehen von deinem Exmann Linda richtig - gucken ,was passiert, wie wichtig ist sie mir - wird sie wichtiger als meine alten Familienstrukturen zu behalten oder möchte ich neue schaffen - spring ich für sie wirklich ins kalte Wasser? Denn auch für ihn ist es ein alles oder nichts und verdammt riskant. Geht nicht selten in die Hose sowas... :awink:

Klar ist das egoistisch - doch was ist verkehrt daran, egoistisch zu sein - wenigstens ab und an mal im Leben.

Solange er seine Finger und andere Dinge bei sich gelassen hat. Was er mit dir in der Zeit besprochen hat, glaub ich ihm sogar, der saß total zwischen 2 Stühlen, einerseits der Wunsch mit der Frau und den Kindern weiterzugehen, die Sicherheit genießen - andererseits das Neue so erfrischend andere - ohne das was er vorher erlebt hat, wo es mehr als hakte.

Der hat das so gemeint - genau in dem Moment - bis er wieder roch an der anderen Welt. Chaos total...

Ich will ihn damit nicht entschuldigen, aber mir wird einfach viel zu leicht verurteilt und mit dem Finger auf andere gezeigt.

Ich wünsche wirklich keinem, dass er mal in so einer Situation steckt. Ist ein shice Gefühl... nein, der geht macht es sich nicht leicht - auch wenn es manchmal so aussieht.

Und auch wenn er dann was neues an seiner Seite hat - M. handelt viel aus purem schlechten Gewissen heraus.

Damit muss er leben - das ist sein Preis für seinen neuen Lebensabschnitt.

Bearbeitet von Bibbi
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Also ich finde rückwirkend am schlimmsten auch die lügen. gut 14 tage vor der trennung hatte ich noch mit "ihr" telefoniert..nein niemals, blablabla.....aber mein gefühl hat mich nicht getrügt....und er stand nur noch mit dem handy in der ecke und packte es dann schnell weg.

und mittlerweile frage ich mich halt, wie hätte es anders, besser laufen können. ich habe ihn darauf oft angesprochen, er stritt immer alles ab, meinte sogar ich "treibe ihn in ihre arme". haha :rofl: guter witz.

finde eure sichtweisen interessant, danke

ich find das gar nicht so abwägig...

Statt Souveränität zeigtest auch du Unsicherheit, fordertest (unbewusst) eine schnelle Entscheidung - M. sah sich in die Ecke gedrängt... und das schreckt ab statt es bindet :awink:

vertrauen in eure Beziehung wäre da vermutlich der bessere Weg gewesen - ihn machen lassen, nicht kontrollieren - atmen lassen....

Es war/ist nicht deine Schuld Linda, das wollte ich damit nicht sagen - doch bin ich hier echt die Einzige, die sich vorstellen kann was für ne Achterbahnfahrt das ist?

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naja schnelle entscheidung...das ganze ging ja schon wochenlang so und nicht erst seit 14 tagen vorher...das habe ich wohl falsch dargestellt hier.

aber es geht mir nicht um meine situation, sondern allgemein gesprochen um das thema.

doch ich kann mir die achterbahnfahrt vorstellen....aus meiner vergangenheit raus, aber das werde ich nicht öffentlich schreiben und das war auch weit vor markus.

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musst du auch nicht - und die bist die letzte die ihm den Segen geben soll :awink:

Nur was willst du Linda - was hättest du gewollt - wirklich gewollt. Macht es wirklich einen Unterschied ob 14 Tage oder 6 Wochen?

Es war 14 Tage, nachdem du aus der Klinik warst - M. hat also nochmal den Alltag mit dir abwarten wollen, sehen wollen - ist sie nicht doch das, was ich leben möchte? Warum kann das nicht einfach so sein - eben Achterbahnfahrt, Abwägen, Überlegen, Unsicherhheit, ja auch Angst vor der eigenen Entscheidung.

Was weisst du, was lief da wochenlang, ausser vll. Gespräche - was vermutest du? Wieviel Streiche spielt dir dein Kopfkino?

Im Grunde wichtig ist eine Aussage - und die hat er getroffen - ich will nicht mehr.

Er ist immerhin aktiv geworden, hat mit dir geredet, gleich mit offenen Karten gespielt als ER soweit sortiert war, um zu dem voll zu stehen, was er entschied, wie er leben möchte - du hast es nicht "erfahren" ... oder es kam "raus"

Wann hätte es deiner Meinung tun sollen? Sofort?

Hättest du ihm dann nicht vorgeworfen, dass er einfach und viel zu schnell das Handtuch geworfen hat - es wäre niemals für dich einfach und zufriedenstellend geworden - denn du bist verlassen worden.

Darf ich dich mal was fragen - ist es das erste Mal? Also ich mein, dass jemand gegangen ist - und nicht du.

Oftmals ist es unbewusst ganz viel verletzte Eitelkeit - und das ist mit Sicherheit nicht böse gemeint sondern vor allem wieder eins - menschlich.

Bearbeitet von Bibbi
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Hm nein eigentlich war es doch anders. Ich finde nicht dass er mit offenen karten gespielt hat.

Ich wusste erstens gar nicht dass die zwei sich treffen. Auf einmal kommt ne SMS als ich zu hause bin "bin noch bei Anna" und ich denk Warum?

Kommt er nach Hause, und erzählt mir einen von seelenverwandschaft, die schwester die ich niemals hatte...und ich hab ihm ja erst noch geglaubt. Anna zog sich von mir komplett zurück, das kam mir auch komisch vor.

nach noch einigen wochen und mehr besuchen von ihm bei ihr und laufenden am-handy-gegucke-und-getippere habe ich ihn ja nochmal drauf angesprochen, und dass ich das nicht glaube seelenverwandschaft von IHRER seite aus...ich hatte ja keinen grund an ihm zu zweifeln, habe eher an ihr gezweifelt....alleinerziehend auf der suche nach einem Mann mit drei Kindern...udn dann kam er mache was mit ihrem sohn, das weiss ich noch, da sagte ich noch deine familie ist HIER, nicht dort!

dann ging er das erste Mal, kam abends zurück und sagt er bricht den Kontakt ab, ja sie wolle was von ihm, aber er...NIEMALS....das war sein wort, NIEMALS (zu dem zeitpunkt).

voraussetzung für die fortführung hier war von meiner seite aus der kontaktabbruch zu ihr.

und dann wurds komisch....er hätte mit ihr gesprochen, nein sie wolle nix von ihm...und das war der moment wo ich das erste mal dachte das läuft was.....ich glaube nich tdass das körperlich was lief und wenn doch, ich wills nicht mehr wissen.

dann guckte ich 1 oder 2 mal in sein handy (das erste mal in 9 jahren dass ich das getan habe) und fiel fast vom glauben ab was ich da gelesen habe...besonders von ihr, aber er hat es auch nicht verwehrt...schnucki, du bist ja ein ganz süßer....und der satz von ihm den ich nicht vergessen werde "ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich der kinder zuliebe nicht zurückgegangen wäre". autsch, der satz tat weh.

ich hatte aber immer noch die naivität "von seiner seite aus ist da nichts".

dann fährt der noch mit mir ein wochenende weg und erzählt mir was von alt werden und liebe... das war auch sowas von unnötig.

und bei der trennung hätte er den ***** haben müssen zu sagen "ja ich bin in anna verliebt, sie auch in mich und wir kommen jetzt zusammen" und nicht 6 tage später mich mit nem hundeblick anzusehen und zu sagen "du musst das verstehen, wir haben so viel gemeinsamkeiten"

das ist es was nicht verstehe. warum kann man dann nicht so ehrlich sein??

Gefühle können sich entwickeln, ist halt ne frage wie geht man damit um, lässt man mehr zu, bricht man den kontakt ab etc....

klaro hier war alles noch blöd und da war die neue frische welt.....ich verstehe das. aber wie gesagt er hätte ehrlich sein müssen, das wäre das Mindeste gewesen!

- - - Aktualisiert - - -

boah das regt mich jetzt beim lesen schon wieder auf muss ich sagen...

und meine eltern, die körperlich echt am *** sind, haben ihn in meiner klinikzeit dermaßen unterstützt...alles getan, laufend die kids genommen, ihn in allem unterstützt und der macht sich schöne abend mit der alten? das geht auch gar nicht.

Bearbeitet von Linda
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Und ja ich gebe zu, ich hätte mir gewünscht wir hätten uns erstmal so getrennt, dass er den kontakt dorthin abgebrochen hätte. ob das was gebracht hätte, hätte man gesehen. aber er wollte ja von all dem nichts mehr hören. fakt ist, das ich jetzt erst medikamentös richtig eingestellt war, sodass ich quasi in vielen dingen ein neuer mensch bin. aber dass er uns diese chance nicht gegeben hat mehr, das kann ich nicht nachvollziehen und das finde ich unfair.

aber ich schweife ab, mich regts grad auf :lol:

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.. ich glaub da treffen einfach 2 Welten die sich anders wahrnehmen aufeinander... du, die hinterher alles versucht zu sortieren, viel Kopfkino dabei hat - und er, der einfach wegwischen wollte, Zeit schinden um eine Entscheidung zu treffen - vermutlich anfänglich nichtmal die treffen wollte sondern hoffte, das löst sich irgendwie alles von selbst...

du forderst Ehrlichkeit - ja ich gebe dir recht, als er ging hätte er dir sagen müssen warum - direkt und auch in dem Wissen, dass er damit verletzt. Zu dem Zeitpunkt ganz sicher...

Aber vorher? Ich weiss nicht - ich hätte es vorher NICHT wissen wollen, warum nicht, schrieb ich dir oben.

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vielleicht wusste er es ja auch selber noch nicht wirklich.

wie gesagt ich kann verstehen wenn sich gefühle entwickeln..und dann ist da dieser zwiespalt wie verhalte ich mich weiter...wir haben nur gestritten die meiste zeit und die flucht in die andere richtung war ja quasi vorprogrammiert, nur hab ich an sowas niemals gedacht.

daher frage ich mich halt so, wie man da reagiert. geht man den weg weiter, spricht man es an .....und was mit dem anderen part, mit ihrem part? sie war schon ziemlich klar in ihren sms....da war von rücksicht nichts zu lesen, sie ihn per sms reichlich umschmeichelt und MICH schlecht gemacht..... und das ist so ein punkt wo ich denke das ist einfach dann zuviel. umschmeicheln ist ein dinge, aber die andere frau schlecht machen bei ihrem mann?

Aber das frage ich mich halt auch, wenn man an ihrer stelle ist, denkt man an sich und seine bedürfnisse oder an die andere ehe.

daher resultierte eigentlich meine eingangsfrage.

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Vergangenes kann man aber nicht wegwischen Linda - ja, du warst endlich medikamentös eingestellt. Aber M. hat den Glauben an das und an euch verloren - zuviel war kaputt, zuviel Eingeständnisse seinerseits, die du so nicht siehst da er oftmals überfordert war und du managetest - aber er hat seine Grenzen (zugegebenermaßen tiefen Grenzen, aber das kenn ich ja auch :abiggrin:) erreicht.

Irgendwann ist es zu spät - da kann der Himmel vor einem stehen - man will ihn nicht mehr. Weil das vetrauen dazu fehlt.

Dieses "unfair" trifft genau das was ich oben mit verletzte Eitelkeit meine - du hast ein Problem damit, dass er DICH Linda, als Mensch einfach so stehenließ. Du kannst nicht verstehen warum - war für dich doch alles gut - du im Hochgefühl.

das ist gemein, ich kann mir das gut vorstellen, deine Vision nach der Klinik war ne völlig andere, du fühltest dich gut, vll. sogar das erste mal wieder glücklich und beschwingt, lebensbejahend - gestärkt darin, mit ihm weiterzugehen. Und was macht er - DEINE Vision kaputt. Doch die zu leben Linda, dazu gehören nunmal zwei ....

Du bist verdammt unsanft aus den Wolken gefallen ... frag nicht warum er das gemacht hat - das änderst du nicht, konzentrier dich eher darauf, aufzustehen, Krone zu richten und weiterzugehen... *drück*

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Das stimmt. mir geht es ja ohne ihn auch viel besser, kein klotz mehr am bein (mal so dahin gesagt).

ja so war es auch. ich dachte jetzt startet mein leben endlich. wir hatten noch träume, offensichtlich aber nur noch ich :awink: und ich dachte jetzt kommt unsere zeit.

aber wie gesagt, mir geht es auch um die anderen seite, IHRE oder halt allgemein gesprochen, die der anderen dann.

habe ja schon oft überlegt ob ich mal um ein gespräch bitte. aber ehrlich gesagt....was soll ich fragen und was soll sie dazu sagen....

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Es war/ist nicht deine Schuld Linda, das wollte ich damit nicht sagen - doch bin ich hier echt die Einzige, die sich vorstellen kann was für ne Achterbahnfahrt das ist?

Nein, Bibbi, Du bist nicht die einzige! Ich danke Dir für Deine Worte - ich habe mich das gleiche gefragt beim lesen einiger Beiträge.

Und ich würde sogar noch weitergehen: Auch das, was Du "körperlich werden" nennst, passiert manchmal einfach. Und ich weiß nicht, ob Frauen das besser steuern können als Männer - ich glaube es hat etwas mit dem Charakter zu tun und mit der Gelegenheit (die haben Frauen mit Kindern eher selten :awink:). "Charakter" meine ich nicht wertend, sondern eher: ob man jemand ist, der sehr im Moment lebt.

Viele schreiben hier so rigoros über den Punkt, ab dem man "ehrlich" zu sein hat. Ich lese: Sobald es den Bereich Tagtraum verlässt. Aber wie Du sagst, Bibbi: Wenn die Worte "ich habe mich verliebt" mal gesagt sind, hat man die eigene Beziehung zumindest für den Partner abgewertet - vermutlich auch für sich selbst.

Es soll Paare geben, die sich gerade in dieser Offenheit wieder gefunden haben, aber dafür braucht's schon viel Vertrauen und viel Selbstreflektion, und letztlich: dass man sich wieder neu in seinen Partner verliebt. Denn das vielbeschworene "Zusammenraufen" ist doch meist nichts anderes als Gewohnheit und die Angst vor dem Alleinsein und oft auch um die wirtschaftliche Existenz.

Ich finde es auch richtig, reinen Tisch zu machen. Und eine monate-/jahrelange Affäre wäre für mich indiskutabel. Aber wenn wir hier über Wochen reden - und "körperlich" oder nicht - natürlich wäre ich verletzt und kann mir kaum vorstellen, das zu verzeihen. Aber so lange der Partner nicht "ehrlich" ist, so lange hat er sich nicht entschieden und will die Beziehung nicht verlassen. (Die Kategorie überhaupt! Wir sind doch so oft in Partnerschaften nicht ehrlich, wenn es um andere Dinge geht! Und leben damit - wollen die Wahrheit nicht wissen...)

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vielleicht wusste er es ja auch selber noch nicht wirklich.

wie gesagt ich kann verstehen wenn sich gefühle entwickeln..und dann ist da dieser zwiespalt wie verhalte ich mich weiter...wir haben nur gestritten die meiste zeit und die flucht in die andere richtung war ja quasi vorprogrammiert, nur hab ich an sowas niemals gedacht.

daher frage ich mich halt so, wie man da reagiert. geht man den weg weiter, spricht man es an .....und was mit dem anderen part, mit ihrem part? sie war schon ziemlich klar in ihren sms....da war von rücksicht nichts zu lesen, sie ihn per sms reichlich umschmeichelt und MICH schlecht gemacht..... und das ist so ein punkt wo ich denke das ist einfach dann zuviel. umschmeicheln ist ein dinge, aber die andere frau schlecht machen bei ihrem mann?

Aber das frage ich mich halt auch, wenn man an ihrer stelle ist, denkt man an sich und seine Bedürfnisse oder an die andere ehe.

daher resultierte eigentlich meine eingangsfrage.

Der Wunsch nach einer Antwort auf diese Frage ist verständlich, jedoch...möchte man die wirklich beantwortet bekommen? Es könnte auch als Antwort stehen, dass die Gegenspielerin bei Weitem nicht kalt und herzlos und rücksichtslos ist wie man es sich selbst gerne vorstellt um mit dem Verlust und dem Abgewiesensein besser klarzukommen.

Es ist normal und menschlich, sich denjenigen, der vermeintlich alles kaputt gemacht hat, als Unmensch in seinen Gedanken vorzustellen.

Du fragtest Eingangs, ob es ein NoGo gibt. Gibt es nicht. Gefühle kennen kein NoGo...was danach passiert ist komplex und vielschichtig.

Mein Mann und ich haben eine Vereinbarung getroffen. Wir wissen beide, dass es keinen Besitzanspruch per Trauring gibt und haben für uns festgehalten, dass wir uns erst sicher sein wollen, bevor wir ehrlich sind. Erst ausloten, prüfen, entscheiden. Ein hin und her - was es bei dem Gefühlschaos sicher wäre - wäre für uns und die Kinder nicht (er)tragbar.

Eine wichtige Unterscheidung liegt mir am Herzen: ich spreche nicht von notorischem fremdpop*en. Das empfinde ich als respektlos und indiskutabel und würde es nicht dulden wollen. Das hat für mich viel mehr etwas mit hintergehen zu tun als sich Hals über Kopf zu verlieben und auszuloten wie es weitergehen soll.

...und ich mag den Begriff Schuld in einer Beziehung nicht. Man tausche ihn gegen "Verantwortung" ...dann wird ein Schuh daraus.

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.. sicher passiert "körperlich" auch schneller als man denkt - es wäre für mich allerdings eine Grenzüberschreitung, selbst wenn er sich für uns entschieden hätte.

M. weiss das, ich würde es als Respektlosigkeit meiner Person gegenüber empfinden. Da er weiss, wie ich dazu stehe.

Wir reden viel darüber - das hat auch seinen Grund, den ich hier nicht schreiben werde - und wir sind teilweise ehr unterschiedlicher Meinung. Aber er akzeptiert voll, dass ich diese Grenze von ihm eingehalten haben möchte und hat es mir versprochen.

Und ich vertraue ihm da absolut.

Das liest sich jetzt so, als ob er flirten darf wo er will - nein, das ist nicht unsere Definition von Beziehung. Es geht hier absilut nur um das - was wäre wenn uns das mal passiert?!

- - - Aktualisiert - - -

heissi - du sprichst mir wie so oft aus der Seele.... danke für deine Worte! :thumb:

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das ist so unendlich wichtig - VORHER darüber reden - wie möchte ich behandelt werden....und zu wissen - das da neben mir, ist nicht selbstverständlich! Und schon gar nicht mein Besitz - trotz Trauring...

das da neben mir ist so lange neben mir, wie ich das will - oder eben er/sie!

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Stina, gerne doch.

muss jetzt erstmal den Zwerg betütern...schaue später nochmal rein...erledigt.

~~~~~~~~

*edit*

Zu privat der Beitrag...tut mir leid, hätte ich mir vorher überlegen sollen :aredface:.

Kurz: Ja wir hatten auch gute Gründe vorher drüber zu sprechen.

Bearbeitet von heissi
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ich stimme euch in vielem zu.

aber das ist halt noch so meine frage, wie weit gehe ich wenn ich in der anderen position bin, also sagen wir bibbi verliebt sich in einen anderen mann. wird sie dem nachgeben oder es ignorieren, den kontakt abbrechen oder geht sie weiter, flirtet ihn an und macht dann noch seine frau vor ihm schlecht.

vielleicht bin ich blind, aber dazu finde ich hier keine meinungen und das ist mir besonders wichtig.

vielleicht grad weil ich nie wieder was von ihr gesehen und gehört habe, außer ein mal am telefon.

ansonsten ist sie vor mir weggerannt am kiga oder ist im auto sitzen geblieben stundenlang bis ich weg war....

auch dass sie behauptet sie sei nie meine freundin gewesen, das tat weh und das stimmt einfach nicht. aber klar, das macht es für sie jetzt einfacher....wenn das für sie so okay ist, ist es halt so, so dramatisch ist das für mich nicht.

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nehmen wir dein Beispiel:

in dem Moment wenn mir das passieren würde, wäre ICH nicht in der Lage da völlig rational ranzugehen - ich wüsste ja, ich tu meinem Partner weh, wenn das rauskommt, würde abwägen, was ist mir wichtig, was will ich - stell meine Beziehung in Frage, suche Lösungen und Antworten bzgl. meines weiteren Weges - andererseits habe ich ein emotionales Verlangen, den anderen zu sehen. Und dem geh ich nach - das sind Instinkte, da macht keine Rationalität was... da zu kappen gelingt den wenigsten.

Wir sind theoretisch alle so Engel und tun immer das Vernünftige - aber ich glaube das nicht - denn wir sind alles Menschen.

Voller Emotion, voller Konflikte und manchmal voller Ratlosigkeit - und dem Wunsch, bitte geh doch einfach "vorbei"

Warum sollte es anders sein sich zu verlieben wenn man verheiratet ist, als wenn man single ist.

Es ist nur als single viel einfacher! Weil ich rational nicht entscheiden muss - eben genau solche Dinge wie - was tu ich?

Das ist die eine Seite - die andere ist die, wonach du fragst... ich wäre single und verliebe mich in einen verheirateten Mann...

mhmm, ich glaube das würde ich zu seinem Problem machen. Denn es ist nicht meine Aufgabe Ehen anderer Leute zu retten.

Niemand besitzt jemand anderen Linda, es hört sich so an als hätte sie dir was weggenommen - aber das hat sie nicht.

M. ist kein Eigentum. Ist er nicht und war er nie ...

Er ist und war freiwillig dein Mann, solange wie er es eben so wollte.

Es ist SEINE Sache damit umzugehen - abzuwägen, dieses Chaos zu sortieren. Darum versteh ich nie, warum man den Geliebten ins Gesicht spuckt - ich finde, die können eigentlich am wenigsten dafür, sind auch nur Gefangene ihrer Gefühle und in den meisten Fällen verdammt shice dran :lol:

Meinst du wirklich eine Frau sucht es sich bewusst aus, erstmal 2. Geige zu sein und ist mit der Rolle glücklich?

"Schlecht" machen, das ist so mit Beigeschmack - sie hat nicht dafür gesorgt dass er bei seiner Frau bleibt sondern ihn darin bestärkt zu gehen - das macht sie nicht zu einem schlechten Menschen - sondern lediglich zum Opfer ihrer eigenen Gefühlswelt.

Bearbeitet von Bibbi
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