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Scham vor normaler Geburt!


pluto

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Hallo,ich habe mich vor ein paar monaten hier angemeldet als ich schwanger wurde und bin schon damals sehr angeeckt da ich eine etwas andere Einstellung zum Thema Schwangerschaft hatte . Heute werde ich wohl wieder auf Unverständnis stoßen aber vielleicht gibt es ja doch jemanden der genauso denkt wie ich.

Es geht um das Thema vaginale Geburt. Für mich eine absolute horrorvorstellung. Nicht der schmerzen wegen,sondern wegen der Scham meinem Freund gegenüber. Ärzte erleben das täglich ,klar, vor denen würde ich mich auch nicht schämen. Aber ich glaube ich könnte meinem Freund danach nie wieder in die Augen schauen. Ich suche schon seit Tagen im Internet nach ähnlichen Einstellungen aber lese immer nur"wenn man erstmal da liegt ist einem alles egal." und genau das finde ich am allerschlimmsten! Dass dir alles egal wird,du es nur noch hinter dir haben willst, ganz egal ob du vor deinem Mann gerade auf den Tisch kackst oder dem Arzt beim nähen deines dammschnittes(!!) schön laut ins Gesicht furzt.es ist dir egal!ich persönlich möchte aber niemals in eine Situation kommen wo mir derartige peinlichkeiten vor meinem Partner egal werden!ich möchte doch Gesicht wahren! Zudem man ja danach noch sein sexleben weiter führen möchte. Ich würde mich ständig fragen müssen welche horrorbilder ihm gerade durch den Kopf gehen! das er am Kopfende steht wäre sowie die Grundvoraussetzung!wenn er sich da nur einen Meter wegbewegen würde,würde ich ihn sofort raus schmeissen wollen,aber mir wäre ja vermutlich in dem Moment alles egal :) nee mal im ernst bin ich echt die einzige in diesem Universum die so denkt ?? klar es gibt einLäufe aber was wenn dafür keine Zeit mehr ist? was wenn dir echt der Damm reißt und du und dein Partner zwar nur Augen für das baby habt in dem Moment aber trotzdem genau wisst WAS da gerade genäht wird!! oder noch schlimmer:was wenn eine saugglocke oder geburtszange zum Einsatz kommt?oh Gott das war es doch dann mit erogener Zone! also für mich steht ein Kaiserschnitt fest. da nehm ich doch echt lieber die wundschmerzen danach auf als Gefahr zu laufen mich vor meinem Partner komplett zu "entblößen",im wahrsten Sinne des Wortes :) so nun bin ich Gespannt auf eure Meinungen.

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Hallo Pluto!

Also mir war es tatsächlich egal, was ich und mein Körper tun, obwohl mein Mann dabei war. Ich habe um mich herum nicht mehr viel wahrgenommen, weil ich so konzentriert war. Dinge, die mir davor unvorstellbar und peinlich erschienen waren mir tatsächlich völlig egal. Meinem Mann auch, der hielt sich am Kopfende des Bettes auf und wir haben auch keinerlei zwischenmenschliche Probleme, wäre das so, dann wäre ein zweites Kind nicht möglich gewesen ;)

Allerdings ist es so, dass man heute natürlich vor der Entbindung die Möglichkeit hat, diese so zu planen, wie man möchte & wenn der Wunschkaiserschnitt der Weg der Wahl ist, dann ist das natürlich genauso in Ordnung.

Hast du mal mit deinem Freund über deine Ängste gesprochen? Vielleicht sieht er selbst das ja gar nicht so.

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Die Frage von Kivi hatte ich auch auf dem Lippen. Was sagt denn er dazu?

Ich finde, wenn ihr euch einig seid, dann macht das wie es für euch am besten ist.

Wobei ich mich auch frage, ob er dann nicht evtl lieber vorm Kreissaal wartet und dann dazu kommt!?

Oder hast du per se ein Problem normal zu entbinden?

Auch am Kopfende wird er immer in die Gefahr laufen, etwas mitzubekommen. Auch bei einem Kaiserschnitt könnte es sein, dass du dich z.b. übergeben musst oder bist unkontrolliert am Zittern. Genau wie bei einem Kaiserschnitt kann aber auch bei einer spontanen Geburt alles gut gehen.

Als erstes würde ich in der Tat mit dem Kindvater reden was er darüber denkt und dann eine Lösung finden.

Ich selber hab keine Scham vor meinem Mann dazu sind wir schon zu lange zusammen und kennen uns in und auswendig, da ist mir nichts peinlich, da finde ich es schlimmer mir von zig Leuten an Fachpersonal da rumfummeln zu lassen:lol:

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Ich würde an deiner Stelle auch mit deinem Freund erstmal ganz offen über deine Ängste und Gedanken sprechen. Dann hörst du auch wie er es sieht und was er sich wünscht.

Ich hatte bei meiner Tochter einen (nicht geplanten Not-)Kaiserschnitt (und musste mich während dem gesamten Eingriff übergeben. Meinem Freund wurde da ungefragt nur die Spuckschüssel in die Hand gedrückt....) und bei meinem Sohn eine Saugglocken Geburt (mit allem was für dich so schlimm ist). Das Geburtserlebniss bei unserer 2. Geburt hat jedoch meinen Feund und mich noch fester zusammen geschweißt.

Trotz Dammnaht und der Tatsache, dass mein Freund nicht am Kopfende stand und er hätte am liebsten noch ein paar Kinder :)

Bearbeitet von red-butterfly
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Das ist doch mein Mann, der mich liebt, also warum sollte ich mich für was schämen, für das ich in dem Moment doch gar nichts kann?

Würde er z.B. krank werden, dann würde ich ihn doch auch pflegen mit allem was dazu gehört - wir haben es uns versprochen: in guten wie in schlechten Zeiten...

und insgesamt gesehen ( mit dem Ergebnis :abiggrin:) ist die Geburt ja auch nicht als schlechte Zeit anzusehen.

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Liebe Pluto, all die Gedanken sind mir damals auch durch den Kopf gewandert. Mein Man und ich waren grad mal 6 Monate zusammen als ich das erste mal ss wurde. Wir kannten uns also nicht so gut wie andere Paare. Ich hatte dann in der 9 ssw eine FG. ICh blutete wie abgestochen, mir lief im KH das Blut an den Beinen runter und ich habe ihn weggeschickt und er ist geblieben hat mir geholfen und war für mich da. mir war alles erst mal soooo peinlich, aber um ehrlich zu sein, warum denn?? Es ist gar nichts peinlich. Es ist alles ganz normal. Es ist so wie es ist. Ich glaube nicht das zwischenmenschlich irgendwas verndert. Es schweisst euch mehr zusammen. Hab keine Angst. Du wirst es in diesem Moment nicht ändern können, ausser du schickst ihn vor die Tür und das hat er wohl nicht verdient.

Ich denke er weiss genau was auf ihn zukommt.

Frage ihn doch mal, wie er denkt? Vermutlich schämst du dich ganz unbegründet.

Edit: und ein KS ist auch nicht ohne. Du wirst erstmal nicht aufstehen können. Du blutest genauso und wirst hilfe brauchen.

Bearbeitet von Klopfer
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vielen dank für eure Beiträge. mein Partner findet meine Einstellung total doof und würde sich eine normale Geburt wünschen,auch wegen der Gesundheit des babys .ihn stört das alles nicht sagt er und bringt mir auch jedesmal das Argument wenn einer von uns mal krank oder alt ist pflegt ihn der andre auch aber für mich ist das doch noch ein ganz schöner Unterschied,schließlich geht es um das gebären und das kann nunmal nur die Frau und auch nur der Frau ihr geschlechtsteil wird gruselig aussehen. den ersten vaginalen Ultraschall durfte er auch nicht miterleben,habe das mit einem besuch beim urologen verglichen,das wäre ihm auch peinlich wenn dort seine prostata rektal untersucht werden würde . er sagt natürlich nein aber das glaub ich ihm nicht :) habe damals den Bildschirm mit dem Handy gefilmt,da ging das dann mit der Enttäuschung etwas.

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Jedem seine eigene Meinung, aber warum lässt du ihm dann nicht seine?

Wenn er es gerne miterleben möchte, dann geht doch einen Kompromiss ein, er darf nicht schauen und soll zum nähen raus oder um eine Ecke gehen(falls es überhaupt genäht werden muss).

Klar musses für beide einigermaßen stimmen, aber ihm sein Geburtserlebnis des Kindes zu nehmen kann da auch nicht so die Lösung sein!?

Und wieso hast du das vertrauen in ihn nicht, wenn er eine Aussage tätigt? Finde ich einfach vom lesen her schade, wenn es ihm was ausmachen würde, warum denkst du sollte er dir das dann nicht sagen. Er braucht ja nicht zu befürchten dich zu enttäuschen.

Könntest du dich denn drauf einlassen, dass er sich etwas zurückhält und bestimmte Momente vermeidet, damit jeder ein wenig das bekommt, was er sich vorstellt? so ganz glücklich ist er ja nicht über den KS wie es klingt.

Und es muss nicht immer zum Nachteil sein so eine Geburt, mein Mann ist noch immer ganz begeistert:lol:

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Liebe Pluto,

hast du eine Beleghebi???

Tatsächlich hab auch ich die Erfahrung gemacht das einem in dem Moment nach langer Anstrengung so ziemlich viel egal ist und ich muss auch zugeben das hätte ich mir vorher nie vorstellen können!!!

Mein Mann war auch 10 Std dabei + die Einleitung vorher. Ich hatte eine Beleghebi und ich hab ihr das vorher gesagt, das ich nicht möchte das mein Mann da unten mit rum fuchtelt (also Nabelschnurr durchschneidet usw.) - er wollte das auch nicht und des war völlig ok! Sie hat dann auch immer darauf geachtet das ein Laken über meinen Beinen liegt so konnte er von oben nichts sehen als es wirklich ernst wurde - ich wollte es auch nicht sehen im übrigen!

Ich musste nicht genäht werden (trotz 1. Geburt) habe aber ziemlich viel Blut danach verloren und ich denke das war kein schöner Anblick - das einzige was mein Mann hinter her gesagt hat war - "ich hatte solche Angst um dich".

Auch für einen Mann ist das ein extremes Erlebniss so eine Geburt und unsererm Sexleben hat das keinen Abruch getan. Für meinen Mann war das EMOTIONAL viel schlimmer als das was er hören und sehen musste!!!

Ich würde mal mit jemandem darüber reden - Hebi oder ähnlichem - sie kann das dann auch währenddessen regeln wenn du dazu nicht mehr in der Lage bist. Ihr könnt da ja auch klare Absprachen treffen und meist ist es für die Männer viel schlimmer das sie nichts tun können als das was sie sehen müssen. Du gebärst sein Kind - das lässt keinen Mann kalt!!!

Ach ja und das mit dem Tisch ka.cken hab ich ihn danach mal gefragt (an mir ist/wäre das vorbei gegangen) darauf meinte er nur, das wäre in dem Moment seine kleinste Sorge gewesen:wub:!!!

Bearbeitet von Kati 25
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Liebe pluto,

ich denke das der Ursprung deiner großen Scham tiefer sitzt, als das wir dir hier helfen können.

ich würde dir raten dir jetzt noch Hilfe zu holen. denn einen wunderbaren Partner hast du an deiner Seite! sicher hilft er dir bei allem was kommt. ich denke dennoch, das dein Thema so tief sitzt, dass du ein Gespräch mit einem psychologischen Coach führen solltest. diese arbeiten anders als Therapeuten. lösungsorientiert und helfen schnell...über große Scham wird oft durch eine Blockade in der Kindheit verursacht.

ich hatte vorher mega Angst auf den Tisch zu kacken.aber auch mir war dann unter den schmerzen alledem egal.

mein Mann stand übrigens die ganze Zeit an meinem Kopf.nur zum Schluss hab ICH gesagt er soll doch schauen wie der kleine rauskommt.vielleicht kannst du mit deinem Partner besprechen, dass du die Kontrolle behältst...er ist sicher auch glücklich , wenn er dir die ganze Zeit die Hand hält!

und sollte für dich der ks der bessere weg sein, ist das auch ok.du musst dieses Kind gebären und darfst letztendlich auch entscheiden wie.

ich hatte einen ks und eine normale Geburt und fühlte mich nach dem ks mehr "bloß gestellt" denn da konnt ich erstmal nichts allein und mein pipi lief in einen Beutel am bett...aber letztendlich hat weder das eine noch das andere das Sex leben mit meinem Mann gestört...nur der schlafmangel mit 2 kleinen Kindern :-)

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Genau, der Pippi Beutel am Bett, ist nicht wirklich schön. :arolleyes: Und vorallem der ist offensichtlich. Aber was will man machen, man kann ja nicht aufstehen, fühlt sich kraftlos und gelähmt und dann die Schmerzen DANACH! Und was mir auch peinlich war, durch das Liegen ging Wochenfluss daneben und beschmierte das Bett und mein Nachthemd. Man ist nicht in der Lage sich selbst zu waschen oder duschen, geschweige denn die Klamotte zu wechseln, man braucht in den ersten Tagen ständig Hilfe für alles!

Meinem Mann ist nichts peinlich und nach der ersten Geburt war mir erst recht nichts mehr peinlich.

Das kannst Du Dir nicht vorstellen, aber das Geburtsereignis ist so überwältigend, da ist dass, was mit einem "danach" passiert total egal.

Ich fand z.B. an meinen Kaiserschnitten nicht so prikelnd das so viele Leute im OP waren. Man liegt da untenrum total nackt und rasiert auf dem OP Tisch, kann sich nicht bewegen und 10 Leute glotzen einem in den Schritt. Zudem weiß ich, dass nicht nur das Kind aus dem Bauch geholt wird, sondern auch die Gebärmutter auf den eigenen Bauch gelegt und begutachtet wird. Kein schöner Gedanke, aber was sein muss muss sein.

Die Geburt egal wie, gehört nunmal zum Muttersein dazu! Und wenn Dein Freund keine Berührungsängste hat, Herzlichen Glückwunsch!

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Liebe Pluto,

auch ich kann den meisten hier, aber vor allem Cassie, Sona und Augustmama nur zustimmen.

Ich denke auch, dass du unbedingt jemanden suchen solltest, mit dem du profesioneller darüber reden kannst. Denn es wird dir nix bringen, wenn du hier zu hören bekommst, dass das alles nicht schlimm ist.

Auf den Tisch ka**en muss nicht sein - es gibt Einläufe oder der Körper regelt das von alleine, indem du, bevor du Wehen bekommst oder eben mit leichten Wehen etwas öfter aufs Klo musst. Kein Durchfall, aber der Körper entledigt sich dem selber. Das hatte ich beide Male so.

Ich habe mir vorher darüber aber auch Gedanken gemacht, glaube mir.

Und beim Nähen musst du in kleister Weise dem Doc oder sonstwem ins Gesicht pupsen. Durch das ganze Pressen ist da eh keine Luft mehr drin. Aber es ist auch nicht so, dass man da beim Pressen nur am Pupsen ist. Echt nicht.

Und es muss doch auch gar nicht so sein, dass du reißt? Das ist nicht der Regelfall.

Ansonsten hat dein Freund doch eine gute Einstellung dazu? Ich glaube nicht, dass er dich danach nicht mehr erotisch oder so finden würde. Und er kann sich doch am Kopfende aufhalten und muss nicht direkt hinsehen?

Ich meine wenn er was sehen möchte, dann ist das Interesse und dann wird er damit so konfrontiert und ist sich der "Aussicht" doch bewusst. Dann muss dir das doch nicht peinlich sein? In dem Moment bekommst du doch euer Baby, das ist das natürlichste auf der Welt.

Was ist denn, wenn du eine sehr starke Magen-Darm-Grippe hast - schickst du ihn dann aus dem Haus, damit er nicht mitbekommt, wie dreckig es dir geht?

Mein Mann stand bei der ersten Geburt im Kreissaal am Kopfende und ich kniete und er wollte trotzdem mit der Hand unten hin fühlen, als der Kopf dann fast durch war.

Bei der 2. Geburt kniete ich vor ihm und er hatte seine Beine links und rechts neben mir entlang gestreckt und während der Presswehen platze die Fruchtblase und machte seine gesamte Hose ab den Knien und die Socken nass und leicht blutig usw.

Ich hab in dem Moment nur "huups" gedacht, aber dann war's egal und er und die Hebi mussten voll lachen, weil noch so ein richtiger Schwall kam. Und dann sollte ihm die Hebi sogar einen Spiegel hinhalten, dass er den Durchtritt des Köpfchens sehen konnte.

Ich persönlich hätt das vielleicht nicht sehen wollen, wenn man mal so manche Youtube-Videos anguckt, aber wenn der Mann das möchte, dann hat er hinterher bestimmt auch kein Problem damit.

Ein Kind verbindet und eine gemeinsame Geburt festigt noch mehr.

Ich fände es halt schade, wenn du dich aus diesen Gründen für einen KS entscheiden würdest, zumal dein Freund ja auch nicht so sher was dagegen hat. Aber ich möchte dich hier auch nicht bekehren - nur such dir jemanden zum Reden, wenn du magst!

Und wie Cassie schon sagte: ich fand es bei der ersten Geburt viel unangenehmer, dass da 4 verschiedene Personen mal "das Tuch hoben", um zu sehen wie weit alles ist.

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Hallo,

schön erstmal dass Du Dich trotzdem entschieden hast hier nochmal zu schreiben :awink:

Also ich denke nicht dass es professioneller Hilfe bedarf weil Du dich dieser Dinge schämst und ich kann das auch total nachvollziehen. Ob Partner oder nicht..man hat eine gewisse Intimsphäre, der ein emehr, der andere weniger.

Und ich denke es können jetzt noch 100 Leute sagen Dass ist Dir in dem Moment egal....das wird Dir jetzt nichts bringen. Ja es wird Dir vermutlich egal sein, aber Du machst Dir ja jetzt diese Gedanken.

Du könntest ja mit deinem Partner vereinbaren, dass er halt bei Dir am Kopfende bleibt, da kann er auch schön deine hand halten...deinen rücken stützen etc...da ist er viel sinnvoller aufgehoben als bei Deinen Füßen.

Und das mit dem auf dem Tisch kacken, praktisch gedacht: in den meisten Fällen entleert sich der Darm vorher von selber oder du bekommst einen Einlauf.

Ich kenne beides und ja- beim KS sieht der Mann noch ganz andere Dinge....und man ist viel mehr auf ihn angewiesen als nach einer Geburt.

Ich wünsche Dir, dass Du einen Weg findest, der für Dich okay ist.

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vielen dank für eure Beiträge. mein Partner findet meine Einstellung total doof und würde sich eine normale Geburt wünschen,auch wegen der Gesundheit des babys .ihn stört das alles nicht sagt er und bringt mir auch jedesmal das Argument wenn einer von uns mal krank oder alt ist pflegt ihn der andre auch aber für mich ist das doch noch ein ganz schöner Unterschied,schließlich geht es um das gebären und das kann nunmal nur die Frau und auch nur der Frau ihr geschlechtsteil wird gruselig aussehen. den ersten vaginalen Ultraschall durfte er auch nicht miterleben,habe das mit einem besuch beim urologen verglichen,das wäre ihm auch peinlich wenn dort seine prostata rektal untersucht werden würde . er sagt natürlich nein aber das glaub ich ihm nicht :) habe damals den Bildschirm mit dem Handy gefilmt,da ging das dann mit der Enttäuschung etwas.

erstmal hallo,

zweitens bin ich auch so ein mensch, der eine spontane geburt nicht unbedingt erleben brauchte - und auch beim zweiten kind war ich froh, das nele "nicht mehr gewachsen" ist *hust - sorry kleine tochte für deine fiese mutter*

ich bin offen aufgewachsen und habe wahrscheinlich zuviel ffk in früher kindheit mitmachen müssen *ätzend* - aber dennoch wurde es durch meine klare entscheidung ein "punkt" am ende meines satzes : ich werde per sectio entbinden PUNKT! ende der geschichte. auch die lieben ärtze sind nur am überlegen gewesen, und da kam von mir nur ein satz: dann entbinden doch bitte sie dann dürfen sie auch ihrem wunsch der spontanen entbindung nachgehen!

beim ersten ultraschall war es mir echt mega peinlich, weil mein sohn mit damals 10 monaten auch noch mit war und auch zu späteren untersuchungen - der hat immer nur dadada mama gesprochen. war nicht meine welt ;)

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ich versteh aber immer nicht, warum professionelle Hilfe immer so negativ gesehen wird. hier besteht eine belastende Situation für alle Beteiligten , auch den Mann. warum sollte man das nicht mit einer neutralen Person besprechen? das impliziert ja nicht direkt, dass man den jenigen als verstört oder so sieht.

ich denk nur, das ihr bedenken so groß sind, dass es sie vielleicht eher verunsichert, dass 98%hier keine Problem damit haben sich vor ihrem Mann zu zeigen etc.

ich persönlich habe mir auch schon professionelle Hilfe geholt und das nicht bereut! dadurch habe ich das erste mal eine relativ angstfreie Schwangerschaft. finde man muss auch einfach mal von dem Gedanken weg kommen, dass es negativ gemeint ist sich Hilfe zu holen....

- - - Aktualisiert - - -

ah ja zum Thema ks...da sollte einfach nur die Mutter entscheiden! da gibt es kein richtig oder falsch...

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also MIR musst du das sicher nicht sagen ich bin seit Jahren in therapie.ich finde es in dem fall übertrieben von professioneller hilfe zu sprechen weil jemand seinen intimbereich wahren will :awink: viel mehr ist es für mich persönlich so beim lesen nicht. vielleicht liegt ich auch falsch, das ist halt immer schwer sowas zu beurteilen.

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Linda Maus das weiß ich doch....

es fällt mir nur immer wieder auf, dass Menschen nach einer Sitzung bei mir oder meinem Kollegen sagen "warum bin ich nicht eher gekommen" und wenn es etwas gibt was dich im Leben einschränkt, egal wie klein, warum nicht das Thema auflösen? nur Versuch macht klug....

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Hallo ihr Lieben. das mit der professionellen Hilfe höre ich leider nicht das este mal :) vielleicht ist da auch echt was dran denn ich hab in vielen lebenslagen ein enormes SchamGefühl,zb würde ich mich auch nie von meinem Partner intim rasieren lassen wie viele vor dem et es machen weil sie selbst nicht mehr dran kommen.ich geh auch nicht vor ihm auf Toilette bzw würde mich zu Tode schämen wenn er nach mir ins Bad geht und irgendeine Hinterlassenschaft sehen oder riechen würde!ich Weiß nicht wo diese schamgrenze her kommt aber sie macht mir viel im leben kaputt. ich schämen mich sogar wenn im tv eine sex Szene kommt die wir zusammen gucken müssen.oder diese tolle "scheidenpilz-werbung"oder "geruchsneutrale binden-werbung!...mega peinlich für mich als Frau in dem Moment..ich wüsste aber auch gar nicht an wen man sich mit so nem Blödsinn wenden kann..erstmal Hausarzt zum überweisen?der lacht einen doch aus..

würde ich ohne Partner sein würde ich sicher auch normal entbindet wollen.da wäre ja dann niemand vor dem ich mich währenddessen und danach (wegen der rampunierten intimstellen)schämen müsste. ich wünschte es würde mir alles nichts ausmachen und dass einen die geburt zusammen schweißt glaube ich auch. und das würde ich mir auch total wünschen,mein Freund sagt die Schwangerschaft empfindet er schon als zusammenschweißen . ich nicht so..ich hab auch schon Angst vor dem stillen vor anderen! ich hätte voll Angst dass das anzuglich wirken könnte..sorry für evt rechtschrei.Fehler ,schreibe mit dem Handy.

aber mal abgesehen vom wundschmerz nach einem ks ,hat er doch eigentlich mehr Vorteile auch für das baby oder? so die typischen Schwierigkeiten wie atemnot und quetschungen sind doch so ziemlich ausgeschlossen oder?hätte halt auch tierische Angst dass meinem Kind bei der Geburt etwas zustößt wie läuft das mit dem Wochenfluss beim ks ?stimmt es dass der Arzt den MutterMund dafür künstlich öffnen muss damit er ablaufen kann?und wieso bin ich bei einem ks unten nackig ?? eine Hebamme habe ich noch nicht..ab wann kann man sich denn eine suchen ?danke für eure vielen antworten !LG pluto

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Beim Ks bekommst du erst eine netzunterhose an. Die wird dir im Op aufgeschnitten nachdem du breitbeinig auf einen Frauenarzt stuhl gelegt wirst. dann kommt der katheter ( bei mir kam er nach der Spinalen) tja und dann werkeln sie, es ruckelt und zupft. Ich hatte 2 Ks, bei meiner kleinen in der 36. Woche einen Notks. Auch durch den hätte ihr was zustossen können. ICh selber bin froh das ich KS hatte, viele kommen aber gar nicht klar damit.

Ich selber bin in Therapie gewesen, brauchte keine überweisung.

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Hallo,ich habe mich vor ein paar monaten hier angemeldet als ich schwanger wurde und bin schon damals sehr angeeckt da ich eine etwas andere Einstellung zum Thema Schwangerschaft hatte . Heute werde ich wohl wieder auf Unverständnis stoßen aber vielleicht gibt es ja doch jemanden der genauso denkt wie ich.

Es geht um das Thema vaginale Geburt. Für mich eine absolute horrorvorstellung. Nicht der schmerzen wegen,sondern wegen der Scham meinem Freund gegenüber. Ärzte erleben das täglich ,klar, vor denen würde ich mich auch nicht schämen. Aber ich glaube ich könnte meinem Freund danach nie wieder in die Augen schauen. Ich suche schon seit Tagen im Internet nach ähnlichen Einstellungen aber lese immer nur"wenn man erstmal da liegt ist einem alles egal." und genau das finde ich am allerschlimmsten! Dass dir alles egal wird,du es nur noch hinter dir haben willst, ganz egal ob du vor deinem Mann gerade auf den Tisch kackst oder dem Arzt beim nähen deines dammschnittes(!!) schön laut ins Gesicht furzt.es ist dir egal!ich persönlich möchte aber niemals in eine Situation kommen wo mir derartige peinlichkeiten vor meinem Partner egal werden!ich möchte doch Gesicht wahren! Zudem man ja danach noch sein sexleben weiter führen möchte. Ich würde mich ständig fragen müssen welche horrorbilder ihm gerade durch den Kopf gehen! das er am Kopfende steht wäre sowie die Grundvoraussetzung!wenn er sich da nur einen Meter wegbewegen würde,würde ich ihn sofort raus schmeissen wollen,aber mir wäre ja vermutlich in dem Moment alles egal :) nee mal im ernst bin ich echt die einzige in diesem Universum die so denkt ?? klar es gibt einLäufe aber was wenn dafür keine Zeit mehr ist? was wenn dir echt der Damm reißt und du und dein Partner zwar nur Augen für das baby habt in dem Moment aber trotzdem genau wisst WAS da gerade genäht wird!! oder noch schlimmer:was wenn eine saugglocke oder geburtszange zum Einsatz kommt?oh Gott das war es doch dann mit erogener Zone! also für mich steht ein Kaiserschnitt fest. da nehm ich doch echt lieber die wundschmerzen danach auf als Gefahr zu laufen mich vor meinem Partner komplett zu "entblößen",im wahrsten Sinne des Wortes :) so nun bin ich Gespannt auf eure Meinungen.

ich hatte die gedanken auch.

find aber auch,dass du hast ein sehr abwertendes eingeschränktes bild der geburt-das eckt bei mir nicht an, es tut mir bloss leid für dich und dein kind, nimmst du dir da selber die möglichkeiten die du hast. du schränkst dich selber ein basierend auf irgendwlechen bildern, die du scheinbar den medien entnommen hast.du musst nicht auf nem bett liegen, das kind muss nicht per saugglocke kommen undundund und last but not least und meiner meinung nach am allerwichtigsten, dein partner muss nicht mit dabei sein- es reicht, wenn er nach der geburt ins zimmer kommt. für mich war das generell ein wichtiger punkt, dass ICH entscheiden kann, ob mein mann dabei ist oder nicht-ich gebäre und ich entscheide-******* auf alle gleichberechtigten ideale. so :-)

ich würd mir da alle optionen offen halten. wenn für dich allerdings eh schon klar ist, dass diu einen kaiserschnitt machen willst erübrigst sich ja alles.

ich fänds nur schön für dich und dein kind, würdest du deinen blick etwas öffnen,.

zu meiner letzten geburt, die hat in einer gebärwanne stattgefunden, mein partner sass in der ecke und hat zugeguckt und schwärmt heute noch, dass ich ausgeschaut hätt wie eine göttin...es geht also auch anders;-)

und wenn du nicht willst das tausend ärzte da unten rumfummeln, nähen machen tun,was ich gut verstehen kann, dann hast du ja auch die möglichkeit eines geburtshauses oder einer beleghebamme?

es gibt soooviele möglichkeiten-verschliess dich nicht :-)

eine wunderschöne geburt wünsch ich dir!

m.

(p.s. ich bezweifle sehr, dass ein kaiserschnitt besser ist für das kind, wenn keine medizinische indikation besteht...aber da gibts bestimmt an anderer stelle genügend infos und disukussionen dazu ;-))

Bearbeitet von miep
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Liebe pluto,

leider können wir noch keine pn schreiben. würde dir gern einen Ansprechpartner geben. ich selbst arbeite in der Schweiz , habe aber einige Kontakte in Deutschland. einen psychologischen Coach zahlen die Kassen meist nicht, wenn man aber da den richtigen wählt, kann er evtl. schneller helfen als ein Therapeut.

ich hatte früher ähnliche Probleme wie du.ich könnte mich meinem Mann nicht nackt zeigen etc. bei mir lag es daran, dass alles sexuelle in meiner Kindheit tabu war.ich durfte nichts fragen etc. selbstbefriedigung macht blind etc.

über das für und wider ks sprich am besten mit dem Arzt in der Klinik. ein ks ist in der Regel für die Mutter gefährlicher und für das Kind weniger gefährlich.dafür hast du beim ks auf jeden Fall das Risiko der wundheilung..wie gesagt der Arzt kann dir alle Risiken erklären.

ich persönlich werd einen ks machen lassen beim 3. ich kenne die Risiken, aber für mich ist es dennoch der richtige weg...

also beim ks ist man tatsächlich komplett nackt...der Arzt steht dann quasi zwischen deinen gespreizten Beinen.du wirst ja komplett desinfiziert..darum muss alles nicht sterile eben weg.der wochenfluss ist genauso wie bei der normalen Geburt.wobei, bei mir war es etwas weniger beim ks, da du dann direkt ausgeschabt wirst.aber der dauert gleich lang.

Bearbeitet von sona
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Der Wochenfluss nach KS ist unterschiedlich. Nach dem ersten KS hatte ich sehr viel und lange (man sagt, die KS Narbe blutet auch innerlich ab, genauso wie die Wunde von der Plazenta. Nach dem 2. KS war der Wochfluss schwächer und weniger.

Beim ersten KS war lange Zeit das Gewebe rund um die KS Narbe taub, beim 2. KS hab ich diese Probleme gar nicht.

Zum Pupsen: Das musst Du nach dem KS und zwar gewaltig und ich war froh, dass ich es konnte und mir war egal, wer alles in meinem Zimmer war und das gehört hat. Man hat soviel Luft in den Gedärmen, die muss raus und weil man das gar nicht so steuern kann und auch nicht unterdrücken soll, rutschen die Pupse eben raus. Na und? Mir gings danach besser und die erste sms am Tag nach dem KS, die ich meinem Mann schrieb war, ich kann pupsen, denn das ist ein gutes Zeichen auch dafür das der größte Schmerz bald vorbei ist.

Übrigens ist ein KS fürs Kind nicht ganz ohne, gerade wenn es ein geplanter ist und die Geburt von allein nicht begonnen hat, denn das Kind wird ohne Vorwarnung aus dem Bauch gezerrt. Felix hat sich dabei sehr wahrscheinlich das Kiss Syndrom zugezogen und wir sind deswegen in Behandlung.

Der KS ist nicht zu unterschätzen und nach meinem ersten KS dachte ich mir, WER wünscht sich sowas freiwillig????

Beim 2. KS hatte ich mich innerlich schon damit beschäftigt, dass es wahrscheinlich dazu kommt, daher fand ich den 2. KS nicht mehr ganz so schlimm. Zum einen war ich wieder überrascht, denn meine beiden Kinder machten sich freiwillig auf den Weg und zum anderen wusste ich, was mich erwartet und wie ich mich verhalte.

Wenn Du denkst, ein KS ist weniger peinlich für Dich, dann zieh ihn durch. Ansonsten wünsche ich Dir viel Gelassenheit und Kraft für die Geburt.

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(p.s. ich bezweifle sehr, dass ein kaiserschnitt besser ist für das kind, wenn keine medizinische indikation besteht...aber da gibts bestimmt an anderer stelle genügend infos und disukussionen dazu ;-))

miep ich finde es wichtig, das mütter sich dessen auch bewußt machen - sectiokinder geht es oft nach geburt richtig schlecht - schlucken zumeist viel fruchtwasser - das gleiche passiert natürlich auch bei normaler geburt. sectio ist definitiv stressiger als eine normal verlaufende geburt! das kann man nicht wegdisskutieren, das ist so!

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