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Nicht mit Fremden mitgehen...

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Geschrieben

Hallo,

ich brauche mal ein paar Tipps wie ihr mit dem Thema umgeht.

Meine Tochter ist 5 und soll bald alleine zum Kindergarten laufen.

Da wir echte Probleme mit ihrer Schüchternheit und ihrem ängstlichen Verhalten Fremden gegenüber haben hab ich das Ganze bisher noch nicht wirklich thematisiert. Ich hatte Bedenken dass ich ihr noch mehr Angst machen könnte.

Was habt ihr euren Kinder gesagt warum man nicht mit Fremden mitgeht?

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Geschrieben

So richtig haben wir das noch nicht durch un ich denke es wird dan aktuell, wenn der Große in die Schule kommt und dann den Schulweg allein gehen soll.

llerdings atten wir das Themaschon mal kurz auf dem Heimweg vom Kiga und da hab ih ihm erklärt, dass er nicht mit anderen Leuten mitgehen soll/darf, es sei denn wir hätte ihm das ausdrücklich erlaubt.

Auf die Frage Warum, hab ich dann gesagt, dass es leider auch Menschen gibt, die nicht lieb zu so kleinen Kerlen wie ihm sind und ihm auch weh tun könnten.

Das müssen wir aber noch einmal ausführlicher machen, wenn es dann so weit ist.

Ich bin gespannt, was andere meinn, die das auch schon rwirklich durch haben. :asmile:

Geschrieben

Bekannte von uns haben mit ihrer Tochter das Buch "Ich geh doch nicht mit jedem mit!" intensiv besprochen zur Thematik, da kann man hinten ne Liste erstellen mit Personen, mit denen das Kind mitgehen darf und die soll es dann kennen und wissen, dass es mit niemandem sonst mitgehen darf - außer wenn die Eltern oder Personen auf der Liste es ausdrücklich erlauben

Hm, wir haben ein kleines Pixi-Buch "Max geht nicht mit Fremden mit" oder so, aber ich bezweifel, dass ein Kind bei einem echt verlockenden Angebot an sowas denkt :aredface:

Wie viele Erwachsene denken sich beim Trampen usw. "ich kann das schon einschätzen, mir wird schon nichts passieren"...

Und dann erwarten wir, dass ein Kind, dass sich ja noch als allmächtig wahrnimmt, zu einer "vernünftigeren" Einschätzung kommt?

Ein Bekannter sagte mir letztens, dass er zum Kiga im letzten Jahr nur einmal über die Straße musste und daher allein gehen durfte. Seine Mutter hat wohl immer vom Fenster aus geschaut, er wusste das aber nicht. Sie sah einmal, dass er einfach ohne zu schauen über die Straße lief, obwohl ein Auto kam, (das dann bremste), und sprach ihn später darauf an. Seine Antwort: "aber es war ja kein Erwachsener da, der gesehen hat, dass ich nicht geguckt habe" :arolleyes:

So viel zum Verständnis...

Ich denke, dass man eine kleine Chance hätte, dass das Neinsagen und Nicht-Mitgehen tatsächlich erfolgt, wenn man es öfters im Rollenspiel geübt hätte (idealerweise lebensnah, so dass ein Bekannter das Kind wirklich auf dem Kiga-Weg anspricht und mit irgendwas zu locken versucht). Dann muss dem Kind aber eindeutig klar sein, mit wem es dann gehen könnte und mit wem nicht und man kann nachher darüber sprechen und das Kind entsprechend loben oder eben nochmal einschärfen, dass es nicht mitgehen darf.

Wenn sie das ein paar Mal gemacht haben und sich die Reaktion "angewöhnt" haben, nicht mit jedem mitzugehen, dann hat man vielleicht ganz gute Chancen, dass sie auch ein interessantes Angebot ausschlagen würden.

Geschrieben

In unseren Kiga dürften die Kinder gar nicht alleine gehen, und sie dürfen auch nicht alleine nach Hause gehen. Selbst in der Grundschule muss man unterschreiben, dass das Kind alleine nach Hause gehen darf.

Im letzten Kigajahr und in der 1. Klasse gibt es bei uns einen Selbstbehauptungskurs, der von einem Polizisten gemacht wird. Der ist wirklich gut. Da geht es generell erstmal darum, dass Kinder sich trauen Erwachsenen gegenüber Nein zu sagen. Sie trainieren, wie man reagiert, wenn ein Fremder in die Wohnung will, wenn ein komischer Telefonanruf kommt, wie man sich in der Schlange beim Bäcker behauptet, wenn sich einer vordrängeln will. Und wenn ein Fremder sie mitnehmen will, dann das auch. Sie besprechen, wie man reagieren soll, was man sagen soll. Ich bin wirklich froh, dass es das Angebot hier gibt. Wenn das ein Polizist erklärt, ist es ja etwas ganz anderes, als wenn man es als Eltern versucht. Vielleicht forscht ihr mal, ob es das in eurer Stadt auch gibt.

Geschrieben

Das ist ja eine tolle Sache, Melanie.

Muss ich mal schauen, ob es sowas hier bei uns auch gibt, oder ob man nicht sowas organisieren kann.

Gerade das Nein gegenüber Erwachsenen ist ja wichtig, weil wie oft sind es gar nicht die Fremden, sondern der "nette Onkel von nebenan". :aredface:

Geschrieben

Darf ich fragen,warum deine Kleine allein zum Kindergarten gehen soll?

Bei uns hier ist das nicht erlaubt und eigentlich finde ich das auch gut so ,weil die Kindergartenkinder für manche Sachen eben noch nicht das nötige Verständnis bzw. die nötige Reife haben.

Da man aber ja auch sonst nicht immer direkt neben dem Kind steht,würde ich Geschichten/Bücher zum Thema lesen und natürlich auch besprechen.Und wenn man sie öfter gelesen hat und glaubt,das Kind hat es verinnerlicht,einfach mal nachfragen,wie es auf ein verlockendes Angebot von Fremden reagieren würde oder ob es eben auch zu Sachen "nein" sagt,die es absolut nicht möchte.

Allerdings bedeutet das eben nicht,das in einer realen Situation wirklich so reagiert. :aredface:

Geschrieben

Hier dürfen sie auch nicht alleine zum Kiga gehen oder alleine nachhause und es wird ebenfalls ein Selbstbehauptungskurs für Vorschüler gemacht. Was da gemacht wird weiß ich allerdings nicht, da dies Sumer erst dieses Jahr bevor steht

Geschrieben

Wie es mit dem alleine nach Hause gehen hier ist, kann ich gar nicht sagen, weil

a) Junior noch zu klein ist um irgendwo alleine hin zu gehen und

B) die Kita knappe 30 Minuten zu Fuß entfernt liegt

Ich weiß aber von einer anderen KiGa-Mutter, dass die Kitas da nur mäßig begeistert sind :nod:

Wir haben hier dieses Buch über "Geh nicht mit Fremden mit", was wir auch hin und wieder vorlesen. Ob ihn das in einer konkreten Situation abhalten würde, wage ich zu bezweifeln :aredface:

Die Geschichte mit dem Selbstbehauptungskurs, wie Melanie sie beschreibt, finde ich super!

Geschrieben

wir machen das hier ähnlich und wir sprechen oft mit Simon wer "sichere Erwachsene" sind und, dass er nur mit denen mitgehen darf, die Idee mit Selbstbehauptungskurs finde ich auch klasse. Darauf was "böse Erwachsene" mit Kindern machen bin ich noch nicht eingegangen, nur, dass die den Kindern sehr sehr weh tun und sie vielleicht nicht mehr zu den Eltern zurücklassen... das finde ich reicht....

Und mir ist wichtig ihm aufzuzeigen, dass weglaufen und andere um Hilfe fragen bzw. um Hilfe rufen die beste Alternative ist, wenn er bedrängt wird.

Um allein zum Kindergarten zu gehen ist er 1. noch viel zu klein und 2. wohnen wir noch nicht dort ich würde es aber so ab 5 oder 6 in Erwägung ziehen, wenn er Weg kurz und verhältnismässig sicher ist, sie müssen ja auch üben wie sie sich richtig verhalten...

Ob ich es eine gute Idee finde, wenn man andere bittet das Kind "abzuwerben" auf dem Weg weiss ich nicht, das kann auch nach hinten los gehen nach dem Motto, das ist bestimmt wieder jemand, den mir Mama zur Kontrolle geschickt hat...

Geschrieben

als Anregung:

80% der Missbräuche finden durch den Kindern bekannte Menschen statt - meist sogar aus der eigenen Familie.

Wer ist also ein "sicherer Erwachsener"?

Simon und Liam dürfen ohne meine Zustimmung nichtmal mit ihnen sehr bekannten Personen mitgehen, und unser Bekannten und Verwandtenkreis ist auch so eingespannt, dass die nicht auf die Idee kommen, die Kinder ungefragt mitnehmen zu wollen. Eben damit sie die kids nicht in diesen Konflikt bringen.

Ich finde es seltsam, dass die Kinder ohne Begleitung aus der KiTa allein nach Hause dürfen - hier dürfen sie es definitiv nicht. Eben weil sie die Gefahren gar nicht abschätzen können...

Geschrieben (bearbeitet)
als Anregung:

80% der Missbräuche finden durch den Kindern bekannte Menschen statt - meist sogar aus der eigenen Familie.

Wer ist also ein "sicherer Erwachsener"?

Das hätte mich auch interessiert :nod: ..insbesondere vor dem Hintergund, dass die meisten Fälle in der Tat bedauerlicherweise im Famlien- oder Bekanntenkreis vorkommen.

Vielleicht kann Junibaby das nochmal erläutern, wer ein "sicherer Erwachsener", abgesehen von der eigenen Person, sein kann :nod: Außer für mich selbst könnte und würde ich für niemanden die Hand ins Feuer legen :aredface:

Bearbeitet von heissi
nochwas ergänzt...
Geschrieben

hier sind die sicheren Erwachsenen zur Zeit Mama, Papa und bisher die Tagesmutter bzw. jetzt die Erzieher im Kindergarten sowie die Mutter seiner Tagesschwester und keiner von denen käme auch nur im Traum auf die Idee ihn ohne mich schnellstens zu informieren irgendwohiin mitzunehmen.

Das mit den 80% der Missbräuche innerhalb der Familie muss man anders angehen, da hilft es ja dann gerade nicht, wenn man Kindern Freiraum beschränkt. Das sind nämlich meist dann die Väter/Stiefväter etc. und ihr werdet wohl kaum denen den Umgang mit eurem Kind ohne eure Aufsicht verwehren...

Und für den Fall, dass der Simon mal ausbüxt oder so ist es mir trotzdem lieber, er geht mit einem dieser Erwachsenen wieder zurück nach Hause bzw. die werden mich vermutlich per Telefon schon informieren statt heulend irgendwo zu stehen und niemandem auch nur seinen Namen zu sagen.

Geschrieben

.. für mich ist ein Unterschied, ob ich WEISS mit wem die Kinder mitgehen oder wen ich selbst die Aufsichtspflicht erteile, sprich, das ich weiss wo und mit wem sie sich wo aufhalten - oder ob sie die Personen "auf der Strasse" treffen und dann ohne mein Wissen mitgehen, was beim Alleingang zur KiTa ja durchaus passieren kann.

Wenn Liam zB. draussen spielt und unsere Nachbarn wollen ihn mit zum Eikauf nehmen (frag mich, wie mkan sich das freiwillig antun kann *gg) - kämen sie nie auf die Idee ihn so mitzunehmen oder ihn das auch nur zu fragen ob er mitwill.

Ich werde von Ihnen kontaktiert, und in seinem Beisein bekommen sie mein ok - oder eben die Ablehnung.

Finde das, für die Kinder und deren Unfähigkeit Gefahren abzuschätzen, den besseren Weg.

Klare Ansage - NIEMALS mit einem Erwachsenen mitgehen ohne dass Mama oder M. dies weiss und bestätigt haben. Das gilt sogar für die Oma.

Aber wie gesagt, die wissen das alle, und bringen die Kinder erst gar nicht in diese Situation.

Und ich muss dich korrigieren, nicht der Vater missbraucht meistens - die Quote der guten Feunde der Familie bzw. Onkel ist noch höher...

Geschrieben (bearbeitet)

Hmm, also hier in unserem Ort ist es normal dass die großen Kindergartenkinder alleine laufen wenn der Weg nicht zu weit ist.

Ist nicht so dass ich meine Tochter ab sofort alleine losschicke aber ich will sie halt im letzten Kindergartenjahr an den Weg heranführen weil es auch ihr Schulweg sein wird.Ihr eventl entgegenlaufen oder sie bis zur Hälfte begleiten oder so in der Art. Dass sie noch nicht einmal in der Grundschule alleine nach hause gehen dürfen hab ich hier in der Gegend noch gar nie gehört und weiss auch nicht recht wie ich das finden soll dass die Schule es einem vorschreibt.Ach nee halt, ich les grade mit Unterschrift geht es, ja ok das ist dann in Ordnung .Ich habs bisher auch so gemacht dass ich gesagt hab sie darf mit niemandem mit weil ich immer wissen muss wo sie ist. Weiss aber nicht ob ihr das als Antwort noch lange reicht!

Das Thema ist ja ansich auch unabhängig vom alleine in den Kiga laufen. Meine Tochter läuft schon auch mal alleine zur Garage und holt den Roller oder so! Kann ja überall passieren.....

Bearbeitet von Lurps
Geschrieben

Für Missbräuche innerhalb der Familie des Bekanntenkreises da rede ich mit Simon öfter mal über den Unterschied zwischen guten und schlechten Geheimnissen (gute sind Geheimnisse, bei denen man sich gut fühlt, schlechte sind Geheimnisse bei denen man sich unbehaglich fühlt) und dass man sich nicht an Versprechen etwas nicht weiter zu erzählen halten muss, wenn man das Gefühl hat es sei ein schlechtes Geheimnis..., dass man überhaupt seinen Eltern alles sagen kann, das ist allerdings momentan für einen 3 jährigen wohl noch etwas zu hoch ich hab nicht das Gefühl, dass er das begriffen hat, aber vielleicht irgendwann später mal...

Geschrieben

also ich habe hier nicht mit schüchternheit zu tun, sondern mit absoluter begeisterung jeden anzutatschen, mitzugehen, anzureden, anzulachen. wir sind hier im ständigen spagat ihn soweit einzuschrenken, das er vielleicht es irgendwann kapiert oDER die extremere variante nur noch angst entwickelt vor personen, die er nicht kennt.

wir haben ihn, auch für sein selbstbewußtsein bei einem kinderprogramm angemeldet, was den kindern ( 5 kinder 1-2 trainer) eine menge beibringt, die er von uns schon kennt, aber momentan nicht annimmt. er wird auch vom sifu(trainer) zurückgewiesen, wenn er ihn einfach anfäßt!

in unserem kindergarten darf kein kind alleine nach hause, oder alleine hin - dann bräuchten wir ja auch keine 1-2 personen mehr schriftlich angeben, denn dann kann ja jeder vorm kiga auf ihn warten?

zur schule wird er erst dann alleine gehen, wenn er es soweit begriffen hat, das er nicht mit fremden mitgeht. ach so, es gibt auch jeden monat eine goldene regel: eine lautet ungefair : lasst fremde nicht wissen, wie ihr kind heißt - in bezug auch auf die autoschilder an den scheiben : hier fährt robin mit, oder lea ;) keine beschriftungen aussen an rucksäcken ect. fand ich schon recht gut.

tja wir warten einfachmal ab - aber solange er im ikealaden einfach mit leuten mitgeht, ohne angst zu haben, hat er noch einiges zu begreifen.

Geschrieben

Mal kurz mal ab vom Thema: wenn es um Missbrauch aus der Familie geht, dann ist wahrscheinlich nicht der Kiga-Weg das größte Problem...

Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass sie wissen, dass sie nur mit sehr wenigen fest bestimmten Personen (Mama, Papa, Oma, TaMu...) mitgehen dürfen, aber wenn es echt nur Mutter und Vater sind, was macht das Kind dann im Falle eines Notfalls (beide Eltern verhindert)? :noidea:

Melanie, das Training hört sich toll an!

Ich denke trotzdem, dass auch Kinder, die das THEORETISCH zwar wissen ohne die Übung im Neinsagen gegenüber Fremden und vor allem Bekannten (Onkel, Eltern von Freunden...) doch eventuell mitgehen würden ("ich nehm Dich nicht mit, ich zeig dir nur da drüben was Tolles").

Und bei uns ist definitiv außer mir mein Mann ein "sicherer" Erwachsener, für den ich die Hand ins Feuer legen würde :nod:

Würde ich da Zweifel dahingehend haben, dann wär er nicht mehr mein Mann!

Allein gehen lassen oder nicht finde ich ne schwierige Debatte, weil die Kinder von heute sowieso kaum Freiräume haben, in denen sie sich mal ohne Eltern im Alltag behaupten können und in denen sie mal unbeobachtet spielen können so wie ich das meine komplette Kindheit lang konnte!

Geschrieben

Wundert mich etwas dass es bei euch wohl nicht üblich ist dass kinder alleine zum Kiga gehen. Ich werd das auch nochmal überdenken! Aber generell gehen eure Kinder doch schon auch alleine mal zur Garage oder so oder ???

Missbrauch in der Familie ist ein schwieriges Thema, dazu müssen Kinder erstmal ein Gefühl entwickeln was ok ist und was nicht und sich dem dann widersetzen. Hab selbst schon die Erfahrung gemacht dass selbst ältere Kinder nicht wissen was okay ist und was nicht! Beispiel: Ein Mann sitzt am Kinderbecken und hat die Hand in seiner Badehose! Wie sollten sie bei einem vertrauten Menschen auf die Idee kommen dass es nicht in Ordnung ist, wenn sie das schon bei einem Fremden nicht als nicht richtig erkennen können! Seeeehr schwieriges Thema !

Geschrieben

Bei uns ist es auch nicht üblich, dass Kinder alleine zur Kita gehen oder von dort nach Hause und wenn jemand anderes als die Eltern abholen sollen, bedarf es einer Vollmacht.

Wo ist denn eure Garage?

Unsere ist direkt am Grundstück hinterm Garten und da sie auch im Garten nicht alleine spielen dürfen (Stichwort Gartenteich), gehen sie selbstverständlich auch nciht aleine zur Garage.

Geschrieben

Bei Emily im Kiga dürfen Kinder zwar alleine Nachhause wenn die Eltern es schriftlich geben aber die raten absolut davon ab! Seitdem damals ein Mädchen im letzten kiga Jahr zum ersten mal alleine Nachhause durfte ist auf dem Weg ein ganz schlimmer Unfall passiert...das Mädchen wurde vomn LKW angefahren und tödlich verletzt :( Seitdem raten die im Kiga davon ab. Ich finde ein Kiga Kind ist zu jung um alleine Nachhause zu gehen. :)

Geschrieben
Kobold, ich muss jetzt einfach nochmal nachfragen! Wegen dem Teich ist ganz klar, aber geht dein Kind gar nie ein Stück raus ohne Dich ?

Ohne mich schon, ohne Aufsicht klares Nein und da der Große ja noch keine 5 Jahre alt ist, finde ich das auch durchaus ok.

Geplant ist, dass er den Schulweg dann später dann alleine gehen soll, aber das wird erst übernächstes Jahr soweit sein. Ob und inwiefern er davor auch schon mal allein unterwegs sein wird wird sich zeigen.

Ich bin kein Freund vom Mama-Taxi (bei uns stand neulich in der Zeitung, dass jedes 5. Kind zur Schule gefahren wird, man hat aber den Eindruck, es wären weitaus mehr).

Allerdings hat alles auch seine Zeit und Sohnemann ist meines Erachtens definitv noch nicht aufmerksam genug, um allein auf der Straße unterwegs zu sein.

Und es kommt sicherlich auch sehr auf die Örtklichkeiten an, also wie groß die Stadt ist. :awink:

Geschrieben

Ich finde auch, dass es sehr stark von den Örtlichkeiten abhängt (Verkehrsdichte, eher anonym oder ländlich wo jeder jeden kennt...).

Allerdings hab ich auch schon Schulkinder aus dem Hort kommen sehen, die zu dritt Fangen an der Straße spielten und dabei mehrmals die Straßenseite der Hauptstraße gewechselt haben, da wurd mir ganz anders.

Also ich fürchte sowohl für das Nicht-Mitgehen als auch für das Verhalten im Verkehr, dass das richtige Verständnis leider erst in der Pubertät da ist :aredface:

Allerdings bin ich auch nicht dafür, die Kinder bis dahin einzusperren.

Meine bald 4-jährige Maus darf sich hier mit den gleichaltrigen Nachbarskindern zusammen von Garten zu Garten spielen (Reihenhäuser, alle Gärten aneinander ohne Straße), auch wenn wir nur im Wohnzimmer mit geöffneter Balkontür sind. Wenn der 6-jährige große Bruder ihrer Freundin dabei ist dürfen sie auch mal (mit Erlaubnis) mit dem Rad bis zum Spielplatz (ca. 50 m, Spielstraße) ohne Aufsicht und sie genießen es so :wub:

Allerdings kennt man sich hier auch und achtet auf dem Spielplatz auch auf die Kinder, die ohne Eltern unterwegs sind.

Um unseren Mäusen solche Freiheiten zu ermöglichen sind wir aufs Land gezogen :nod:

Geschrieben

also philipp kann sich im garten frei bewegen, wenn der klein pool aufgebaut ist, ist er in sichtweite vom küchenfenster. nele darf genauso raus. aber das haus verlassen und auf die strasse alleine? nene dafür fahren mir die tregga zu schnell - wir wohnen direkt an den feldern.

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