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Große Probleme bei der Kindergarteneingewöhnung

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Akita

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Hi,

ich brauche Ratschläge :-)

Es geht um meinen 1,5 jährigen Sohn.

Er zeigte sich bis jetzt als sehr unabhängiges Kind, ein Kind, dass recht selbständig ist und nur immer kurz gucken kommt, ob Mama noch da ist und dann wieder geht. Er ist ein sehr offenes Kind.

Da ich schon wieder arbeiten gehe, seit er 1 Jahr alt ist (20 Stunden) wurde er dann von den Großeltern betreut und hat nun ab 15.8. einen Kindergartenplatz in der Gruppe für die ganz Kleinen ergattert. Er liegt dort im mittleren Altersbereich. Es sind 8 Kinder insgesamt. 2 sind jünger, der Rest etwas älter.

Nachdem ich im Juni und Juli schon zur Eingewöhnung mit ihm da war (3 Termine), ging es am Montag richtig los. Er hat sich auch sehr offen gezeigt und ging spielen. Ich wurde dann sogleich zum Kaffetrinken in den Aufenthaltsraum geschickt, am ersten Tag nach einer Stunde und am zweiten Tag nach 1,5 Stunden wieder hinzugerufen.

Er hat wohl geweint und sich übergeben (ich weiß nicht, ob die Damen zu lange gewartet haben).

Seitdem geht nichts mehr. Er schläft nicht mehr ein abends (nur noch mit den Händen um meinen Hals und auf meinem Arm). Und seit gestern klebt er im Kindergarten auf meinem Schoss, schon panisch, dass er nur 2 Meter weg soll. Ich bin also dabei geblieben und heute war es schon wieder etwas besser. Er geht wieder spielen, aber sobald ich nur auf Toilette gehe, schreit er den Saal ein und brüllt nach mir.

So, insgesamt war es die letzten Wochen schwer. Bei mir persönlich, so dass er da auch von Stress nicht verschont blieb, zudem ist sein Papa gerade jetzt 2 Wochen beruflich unterwegs. Das nur mal so am Rande. Zudem ist er bei der Eingewöhnung und auch jetzt am Montag von einem Kind gebissen wurden. Das war recht heftig.

Wir haben heute festgestellt, dass er viel lockerer ist, wenn er mit den älteren Kindern im Flur spielt. Also nicht im Gruppenraum mit den Gleichaltrigen. Da kann ich auch gehen. Er kommt dann alle 10 Minuten nach mir schauen und zeigt mir was.

Wir haben jetzt keinen Zeitdruck. Ich hab noch eine Wochen frei, danach wird mein Mann ihn begleiten. Er hat nochmal 4 Wochen frei.

Wie mach ich es am besten ? Dabeibleiben, bis er sich besser eingelebt hat ? Abwesenheit steigern ?

Heute hab ich den Impuls gehabt ihn abzumelden und zu gehen. Aber ich MUSS arbeiten.

Er soll langfristig von 8.00 - 12.00 Uhr an 4 Tagen dort bleiben.

(Sorry für den Roman)

LG

A.

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hm.. unsere kleine ist auch extrem offen, hat vor nichts angst und jeder hält sie für enorm tough..

als sie knapp 2 jahre alt war sollte sie dann in die krippe.. uns wurde noch gesagt, das wäre überhaupt kein problem, die macht das mit links... 6 wochen hatten wir "geübt" und es wurde schlimmer und schlimmer.. am anfang war es auch so, dass sie gleich rein ist und mitgespielt hat, ich war vergessen... am schluss ging es garnicht mehr, ich wurde angerufen, dass ich sie bitte abholen soll und es auch keinen sinn macht, sie weiter zu bringen..

ich denke, man (die erzieher) überschätzt "solche" kinder einfach, mutet ihnen von anfang an zu viel zu (an trennung) und es geht alles nach hinten los. die einzige chance die du hast ist denke ich einen wirklich laaaangsamen start zu probieren. gib ihm zuversicht und zeig ihm, dass du da bist, dann wirds vielleicht doch noch gut gehen.

wir haben uns dann eine tagesmutter gesucht mit insg. 4 kindern (heute war letzer tag *schnief*) und für uns war es das allerbeste! ab september gehts jetzt in den kindergarten und ich bin gespannt, ob es diesmal klappt...

alles gute für euch!

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Ohjee, kann mir vorstellen wie es Dir gerade geht. Das macht einen ja schon vom Lesen ganz fertig. Aber lass dich nicht so schnell entmutigen. Wenn ich es richtig gelesen habe wurde dein Sohn bisher ja nur von einer nahen Bezugsperson betreut, da ist das jetzt natürlich ein großer Schritt für ihn. Meine Tochter war auch in einer Kleinkindbetreuung in der ich teilweise mitgearbeitet habe und ich hab das ganz oft bei vielen erlebt dass es am Anfang sehr schwer sein kann. Bei uns war es auch problematisch aber als ich gesehen habe wie gut ihr die zeit in der Einrichtung tat bin ich lockerer geworden. Hast du denn im Allgemeinen Bedenken wegen des Kindergartens. Denkst du er ist dort nicht gut betreut ?

Du bist nicht alleine ! :)

Liebe Grüße von einer Mutter die eben eine schreiende 4-Jährige auf einem Kindergeburtstag zurückgelassen hat !

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Danke für eure Antworten....

Ja, mir gehts echt schlecht gerade.

Die Einrichtung an sich ist sehr gut. Ich arbeite selbst bei dem städtischen Träger und von daher kenn ich das Konzept, die Leiterin, usw. usw.....

Wie das halt so ist, läuft es dort derzeit aus personellen Gründen nicht gut. Eine alteingesessene sehr herzliche Kindergärtnerin wurde genau zu beginn abgezogen und ist bis November in einem anderen Kindergarten eingesetzt. Es waren eigentlich 3 Kindergärtnerinnen auf die Gruppe der Kleinen mit insgesamt 10 Zwergen vorgesehen.

Jetzt sind sie zu zweit, es ist eine ganz junge neue Kindergärtnerin dabei, die ebenfalls Montag ihren ersten Tag hatte. ;-)

Diese redet eigentlich gar nicht mit den Kindern und trägt den ganzen Tag das jüngste Kind der Gruppe (13 Monate), das gar keine Probleme hat, durch die Gegend.

Die vorhandene Kindergärtnerin ist sehr belastet, ihr fehlt es nach meinem Empfinden leider daran, den Kindern Wärme entgegenzubringen. Kann auch sein, dass es einfach an der Überlastung derzeit liegt.

Aber mein Sohn müsste nun ja eine der Kindergärtnerin zum Bezugspunkt machen, während ich nicht da bin. Da sehe ich derzeit schwarz.

Ja, bisher wurde er von meiner Schwiegermutter betreut, von meinem Mann und von mir. Wir sind halt die 3 Bezugspersonen. Und Gott sei Dank zeitlich nicht eingeschränkt, denn meine Schwiegermutter geht auch noch mit, wenn es bis dahin nicht geklappt hat.

Mich erschüttert halt zu sehen, was der Kindergarten aus meinem kleinen Entdecker in nur einer Woche gemacht hat. Ein nach Mama winselndes Häufchen Elend, das sich nicht mehr weg traut. Ich erkenne mein Kind nicht mehr.

Ich hab ihn in den ersten 2 Tagen überlastet, sprich ihm zuviel zugemutet. Das andere Kind, dass ihn bereits 2 mal schwer gebissen hat und immer tritt, ist wohl auch nicht zu unterschätzen.

Also bei aller guten Organisation, ich habe Montags frei (da muss er nicht hin), dienstags bis donnerstags wären dann die 3 Morgende a 4 Stunden und Freitags hat mein Mann frei (da müsste er auch nicht hin).

Tagesmutter ja, hab ich auch im Hinterkopf, auch die Schwiegereltern zu fragen, ob sie es nochmal 3 Tage machen würden.

Aber ich hätte mir so gewünscht, dass es klappt. Andere Kinder, draussen spielen, singen, basteln was weiß ich. Ich sehe es als tolle Möglichkeit. Es ist direkt um die Ecke.

Fakt ist jedenfalls, ich lass ihn jetzt erstmal nicht mehr alleine dort und ich werde das Gespräch mit der Kindergärtnerin bzw. der Heimleitung suchen.

Meint ihr es könnte besser sein, wenn mein Mann es mal versucht ? Da zeigt er sich nochmal anders.

Wir werden das Montag mal ausprobieren. Er nimmt sich dafür jetzt extra eine Auszeit vom Job, für den Morgen.

Ansonsten hab ich ihn jetzt wieder so weit beruhigt, dass er heute super eingeschlafen ist (er hatte nie Probleme) und auch sonst den ganzen Tag fröhlich unterwegs war.

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wenn du die situation aus dem kiga schilderst, würde ich sagen: ihm fehlt jemand, der sich sichtlich um IHN bemüht - am anfang. DAS brauchen kinder, die von zu hause weg gehen auf jeden fall

kannst du evtl mit der "älteren" kigäin mal sprechen, dass er evtl am anfang jemand braucht zu dem er einen bezug herstellen kann (finde es zwar immer schade, wenn man sowas extra ansprechen muss..., aber nachdem du (mit familie) zeit hast ihm zeit zu lassen und die umstände anscheinend soweit günstig sind, würde ich es probieren

deinen mann als as im ärmel für einen "neuversuch" würde ich mal noch aufheben, falls auch das keine besserung bringt ;)

achso: wie geht es dir dabei deinen kleinen dort abzugeben? hast du auch nur den geringsten zweifel an irgendwas? od gibst ihn doch schweren herzens ab? das merken die kinder sofort..

Bearbeitet von livi
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Ganz genau.

Das ist auch genau der Grund, warum es im Flur mit den äteren Kindern, ich sag mal ü 4 klappt.

Die sind dermaßen sozial und bemuttern so ein kleines Kind regelrecht, nehmen Rücksicht und kümmern sich ;-) Ist schon irre, find ich.

Ja, ich werde am Montag dort alles bereden. Meine Schwiegermutter die nächsten Wochen sicher auch (sie ist selbst Kindergartenleiterin, allerdings seit letztem Jahr in Rente und vielleicht geht es besser von Kollegin zu Kollegin ;-)

Keine schlechte Idee mit dem As im Ärmel.

Ich drück dir die Daumen für euren Kindergartenstart im September. Ich glaub schon, dass es ein Unterschied macht, ob das Kind 3 oder 1,5 Jahre ist. Wird schon klappen.

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Oh wei der arme kleine Kerl.

Schade das ihm momentan im Kindergarten Niemand den Halt geben kann, den er jetzt braucht. Schließlich ist das ein ziemlicher Einschnitt in seinem noch sehr jungen Leben. Vom behüteten Zuhause weg, zu völlig fremden Personen und vielen Kindern.

Das er sich bei den Älteren besser aufgehoben fühlt, zeigt wie viel Zuwendung er noch braucht. Das sehe ich an meinen Kindern wie sie sich alle um den Kleinsten bemühen. Und der fühlt sich in ihrer Anwesenheit pudelwohl.

Schön das ihr die Möglichkeit habt, ihm Zeit für die Eingewöhnung zu geben. Lasst es ganz ruhig angehen. Wenn er dann erstmal Bezugspersonen gefunden hat, wird es ihm sicherlich leichter fallen dort zu bleiben.

Euch alles Gute!

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hm.. unsere kleine ist auch extrem offen, hat vor nichts angst und jeder hält sie für enorm tough..

als sie knapp 2 jahre alt war sollte sie dann in die krippe.. uns wurde noch gesagt, das wäre überhaupt kein problem, die macht das mit links... 6 wochen hatten wir "geübt" und es wurde schlimmer und schlimmer.. am anfang war es auch so, dass sie gleich rein ist und mitgespielt hat, ich war vergessen... am schluss ging es garnicht mehr, ich wurde angerufen, dass ich sie bitte abholen soll und es auch keinen sinn macht, sie weiter zu bringen..

ich denke, man (die erzieher) überschätzt "solche" kinder einfach, mutet ihnen von anfang an zu viel zu (an trennung) und es geht alles nach hinten los. die einzige chance die du hast ist denke ich einen wirklich laaaangsamen start zu probieren. gib ihm zuversicht und zeig ihm, dass du da bist, dann wirds vielleicht doch noch gut gehen.

wir haben uns dann eine tagesmutter gesucht mit insg. 4 kindern (heute war letzer tag *schnief*) und für uns war es das allerbeste! ab september gehts jetzt in den kindergarten und ich bin gespannt, ob es diesmal klappt...

alles gute für euch!

und bei der Tagesmutter war die Eingewöhung kein Problem?

@akita ich weiss leider keinen guten Rat oder so bin aber echt erschüttert zu hören, dass dort ein Kind deins shcon mehrfach gebissen hat, sowas geht gar nicht Menschenbisse sind darüber hinaus auch sehr infektiös, wie kann denn sowas passieren?

VG Juni

Bearbeitet von Junibaby
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die eingewöhnung bei er TAMU war überhaupt kein problem - wir hatten nur noch 3 wochen zeit (ich musste dann in die arbeit) und liv war nur an 1-2 tagen in der woche (steigernd) dort - angefangen haben wir glaub ich mit 15min ohne mich.., aber dadurch, dass sie sich dann eben fast nur mit ihr beschäftigt hat, hat sie sofort vertrauen gefasst.

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Junibaby,

ja, ich weiß, es ist aber so. Der kleine Junge beisst. Mein Sohn hatte Montag das Gebiss im Unterarm abgebildet und der Arm war dick.

Ein paar Wochen vorher hat er ihn in den Finger gebissen. Das hat richtig geblutet.

Ich war am Montag bei der Kinderärztin und sie hat sich das angeschaut und direkt die 6-fach Impfung erneuert (Tetanus).

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sowas geht gar nicht Menschenbisse sind darüber hinaus auch sehr infektiös, wie kann denn sowas passieren?

Leider nicht ungewöhnlich bei Kindern in dem Alter (genauso wie Hauen, Schubsen etc) -- letzte Woche wurde Jan bei McDonalds im Spielbereich von einem knapp 2 Jährigen in den Bauch gebissen... zwar durchs Tshirt hindurch, aber die Zahnabdrücke hat man deutlich gesehen :(

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die eingewöhnung bei er TAMU war überhaupt kein problem - wir hatten nur noch 3 wochen zeit (ich musste dann in die arbeit) und liv war nur an 1-2 tagen in der woche (steigernd) dort - angefangen haben wir glaub ich mit 15min ohne mich.., aber dadurch, dass sie sich dann eben fast nur mit ihr beschäftigt hat, hat sie sofort vertrauen gefasst.

Hm blöd, dann kann ich also nicht unbedingt damit rechnen, dass Simon das nächstes Jahr im Kiga genausogut verpackt wie bei der Tamu...

Danke für die Info.

VG Juni

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Hm blöd, dann kann ich also nicht unbedingt damit rechnen, dass Simon das nächstes Jahr im Kiga genausogut verpackt wie bei der Tamu...

Danke für die Info.

VG Juni

juni das muss nichts heißen - philipps freund wird seit seinem ersten lj bei dem tava betreut. und er geht seit 1er woche problemlos in den kiga.

und philipp hat auch schon 3 bisswunden hintersich, hat aber nie zurück gebissen, oder die angewohnheit übernommen

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Huhu

Ohje du Arme,das geht einem echt an die Nieren... :(

Bei uns liefen die ersten beiden Wochen damals völlig problemlos ab und dann gings los...Nina war ziemlich genau 2 Jahre alt und eigentlich auch sehr offen für Neues,nur nachdem dann das erste Interesse vorbei war,hat sie auch nur noch geweint,schon morgens nach dem Aufstehen. Das einzige was dann wirklich geholfen hat,war dass sie ihre "eigene" Bezugserzieherin hatte. Ich hab sie morgens abgegeben,da wurde sie mir direkt von der Erzieherin abgenommen und gleich mit in irgendeine Ecke (z.B. Spiel-Kochecke) zum Spielen genommen. Sie war dann abgelenkt und es wurde sehr auf sie eingegangen von eben dieser einen Erzieherin. Das ist wirklich überaus wichtig,dass die Kleinen das Gefühl bekommen,es ist jemand für sie da auch wenn Mama mal nicht in Reichweite ist.

Sprich das unbedingt an,finde es auch traurig,dass das nicht automatisch so gehandhabt wird.

Und zum beißen,das gibt es wohl echt überall...Nina hat auch so einen "Feind",der hat sie mal ganz übel ins Kinn gebissen und hat dauernd an ihr rumgezerrt,an den Ohren gezogen usw. Seitdem werden die beiden so gut es geht voneinander fern gehalten,sprich beim Essen nie nebeneinander und bei anderweitigen Aktivitäten nie in der selben Gruppe. Würd ich auch noch mal ansprechen,sonst hast du selbst ja auch keine ruhige Minute zu Hause. Wobei man kleinere Kabbeleien unter den Kids wohl nie ganz unterbinden kann,aber beißen geht in meinen Augen gar nicht!

Ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen,dass ihr es noch gut hinbekommt und du mit ruhigm Gewissen zur Arbeit gehen kannst!

LG Michi

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juni das muss nichts heißen - philipps freund wird seit seinem ersten lj bei dem tava betreut. und er geht seit 1er woche problemlos in den kiga.

und philipp hat auch schon 3 bisswunden hintersich, hat aber nie zurück gebissen, oder die angewohnheit übernommen

Ja genau es muss nix heissen gg.

Ich hatte halt ziemlich sicher damit gerechnet, dass es im Kindergarten vermutlich auch gut klappen wird mit der Eingewöhung (wir haben dann auch nicht wirklich viel Zeit, weil die Kigas auch Ferien machen), weil es bei der Tamu so traumhaft war (er war nur 3mal mit mir dort dann direkt den halben Tag und dann einen Tag mit Mittagsschlaf) und es klappte immer prima.

Naja wir werden sehen, er kennt dann ja schon ein paar Kinder dort.

Wenn nicht muss halt der Papa bei der Eingewöhnung ran.

VG Juni

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Wie lange ist denn die geplante Eingewöhnungszeit dort?

Selbst bei meinem Grossen im Kiga sind da 4 Wochen eingeplant.

Und die Eltern können so lange dabei bleiben wie sie das Gefühl haben es muss sein. Wir haben es dann so gemacht, dass wir ihn erst mal für höchstens eine Stunde da gelassen haben, mit den Worten Papa geht einkaufen, da er das schon immer akzeptiert hat wenn einer geht. Aber das halt auch erst nachdem wir anfangs mit dort waren.

Und so haben wir das später immer länger ausgedehnt.

Ausserdem sind wir immer mit ihm nach Hause so lange er noch Spass hatte.

Vielleicht noch als Tipp, bei mir war es immer viel schwerer, dass die Kinder mich haben gehen lassen, auch deswegen hat die Eingewöhnung ob in der Krabbelgruppe oder im Kiga doch mehr mein Mann gemacht, da haben es die Kinder viel besser akzeptiert.

In der Krabbelgruppe hat es aber bei Tim auch recht lange gedauert, bis es für ihn ok war dort zu bleiben, wir waren damals schon kurz vor dem Aufgeben.

Und schlagartig ging es. Was meinen immer wichtig war, dass sie eine Betreuerin hatten die für die der Halt war, bei denen waren sie dann auf dem Arm, wenn Papa gegagen ist bzw. sie ihn „rausschmeissen“.

Ich würde erst mal bei ihm bleiben, bis er sich da wohler und sicherer fühlt, ich denke zu früh zu gehen bringt am Anfang nichts, wenn er dafür nicht bereit ist.

Bleibt da solange er Spass hat, er muss ja auch erst mal alle kennenlernen.

Und dann ist noch immer Zeit ihn mal alleine zu lassen für kurze Zeit.

Denke er braucht auch das Vertrauen, dass ihr immer wieder kommt.

Und so eine wildfremde Erzieherin ist am Anfang ja auch noch kein Trost.

Ich hoffe es wird einfacher für Euch.

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Wie lange ist denn die geplante Eingewöhnungszeit dort?

Selbst bei meinem Grossen im Kiga sind da 4 Wochen eingeplant.

Und die Eltern können so lange dabei bleiben wie sie das Gefühl haben es muss sein. Wir haben es dann so gemacht, dass wir ihn erst mal für höchstens eine Stunde da gelassen haben, mit den Worten Papa geht einkaufen, da er das schon immer akzeptiert hat wenn einer geht. Aber das halt auch erst nachdem wir anfangs mit dort waren.

Und so haben wir das später immer länger ausgedehnt.

Ausserdem sind wir immer mit ihm nach Hause so lange er noch Spass hatte.

Vielleicht noch als Tipp, bei mir war es immer viel schwerer, dass die Kinder mich haben gehen lassen, auch deswegen hat die Eingewöhnung ob in der Krabbelgruppe oder im Kiga doch mehr mein Mann gemacht, da haben es die Kinder viel besser akzeptiert.

In der Krabbelgruppe hat es aber bei Tim auch recht lange gedauert, bis es für ihn ok war dort zu bleiben, wir waren damals schon kurz vor dem Aufgeben.

Und schlagartig ging es. Was meinen immer wichtig war, dass sie eine Betreuerin hatten die für die der Halt war, bei denen waren sie dann auf dem Arm, wenn Papa gegagen ist bzw. sie ihn „rausschmeissen“.

Ich würde erst mal bei ihm bleiben, bis er sich da wohler und sicherer fühlt, ich denke zu früh zu gehen bringt am Anfang nichts, wenn er dafür nicht bereit ist.

Bleibt da solange er Spass hat, er muss ja auch erst mal alle kennenlernen.

Und dann ist noch immer Zeit ihn mal alleine zu lassen für kurze Zeit.

Denke er braucht auch das Vertrauen, dass ihr immer wieder kommt.

Und so eine wildfremde Erzieherin ist am Anfang ja auch noch kein Trost.

Ich hoffe es wird einfacher für Euch.

Das kann ich so komplett unterschreiben. Bei meinem Sohn war es genauso im KiGa und das, was Biene wichtig findet, insbesondere die eine Bezugsperson war Gold wert für meinen kleinen.

Ich wünsche uch auch, dass es besser wird und euer kleiner sich bald wohl fühlt im KiGa.

LG Eva

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Ich finds auch gut, was Biene schreibt!

Und nur mal ein Wort zu Menschenbissen. Sobald Blut fließt, sollte man zum Arzt, auch recht schnell. Es muss überprüft werden, ob sich die Wunde infiziert. Mein Großer wurde mal gebissen und es blutete und im KKH sprachen sie direkt von stationärer Aufnahme, musste dann aber doch nicht sein!

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meine kleine maus hatte am anfang auch große schwierigkeiten, hatte auch überlegt die eingewöhnung zu verlängern ... ich war ganze drei wochen mit ihr in der krippe und bin nicht heim gegangen ... manchmal habe ich mich "versteckt" aber sobald sie es bemerkt hat, hat sie geweint... für mich war das im "nebenraum" unerträglich ... hatte schon bei meinem arbeitgeber angerufen, dass ich um einen monat verlängere ... dann hat mir aber mein mann "den marsch geblasen" ... kann doch nicht sein ... also plan B .... ich hab sie hingebracht, bin kurz geblieben und bin nach zwei stunden wiedergekommen ... ihre bezugsperson (sie mochten sich beide) hat mir erzählt, sie hat noch geweint bis das auto weg war ... danach ist sie ins spielzimmer gegangen und hat gespielt ... es kam nie ein anruf, dass ich sie abholen soll, weil sie weint ... dann haben wir die abstände immer vergrößert (15 Minuten) ... es hat funktioniert ... vor zwei wochen ist sie ins zweite krippenjahr gestartet .... es gefällt ihr gut ...

verliere nicht den mut ... bei mir war (hab ich im nachherein festgestellt) das problem, dass ICH von meiner maus nicht loslassen konnte, wollte ...

viel glück ...

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