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Welche Belohnung für welche Noten???

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Gast Lothlorien
Geschrieben

Meine Jungs haben ja heute ihre Zeugnisse bekommen und ich bin mir unschlüssig, wie ich welche Note belohnen soll.

Bei normalen Arbeiten halten wir es so: 1 = 2,-€ und eine 2 = 1,-€

Für Zeugnissnoten find ich das was wenig............

Was meint ihr?

Geschrieben

Weil Kinder dadurch auch unter Druck gesetzt werden können, und es böse Tränen geben könnte, habe ich das immer so gehalten das Zensuren gar nicht großartig mit Geld belont werden. Sondern nur bei Zeugnissen mit einer kleinen Gestik.

Gast Lothlorien
Geschrieben

generell stimm ich dir da zu.

jedoch wenn die zeugnisse so gut sind, find ich es schon belohnenswert. :rolleyes:

Geschrieben

Bei mir gabs selten Geld für die Zeugnisse....nein das lag nicht an den noten ;-) zumind. die ersten 7 jahre nich *lach*

ich hab dann meist nen tollen ausflug oder sowas bekommen. also freizeitpark oder solche sachen

Geschrieben

Wir durften uns für ein schönes Zeugnis immer was schönes wünschen. Ein Buch oder eine CD oder einmal Kino(etwa in der Preisklasse). Und wir sind immer am Zeugnistag lecker Essen gegangen. Zur Feier der schönen Zeugnisse. Feste Geldbeträge für bestimmte Noten würd ich nicht einführen, glaub ich. Grad bei Geschwistern könnte das den, der weniger "verdient" ganz schön runterziehen.

Also würd ich das auch so handhaben wie meine Eltern: "Belohnung" für gute Zeugnisse: Ja, ABER keine festen Beträge und auch immer schön offenlassen, was denn nun ein gutes oder schönes Zeugnis exakt ausmacht und das nicht an einem bestimmten Notenschnitt oder so festmachen ;)

LG Eva

Geschrieben (bearbeitet)

Wir belohnen gute Noten auch mit Geld ... 1=2€ 2=1€ 3=50cent finde das ok für die Grundschule, später wird es etwas mehr dann wird es ja auch schwerer. Fürs Zeugnis bekommt sie jetzt 13,50 ;-)

Als Bonus, weil ja das mündliche Zeugnis (weiß grade nicht wie man das geschriebene da nennt) auch sehr positive ist, bekommt sie zusätzlich noch eine Überraschung. Ich wollt ihr so ein Surfbrett fürn Urlaub kaufen.

Ausflüge,Essen gehen und so das machen wir so ja eh. Ich finde gute Noten dürfen auch bezahlt werden das spornt auch an,haben sie sich dann auch verdient.

Bearbeitet von Jana82
Geschrieben

Wir belohnen nicht jede einzelne Zeugnisnote,sondern das Zeugnis im Ganzen.

Unser Grosser (12) hat sich in einigen Fächern deutlich gebessert :) , somit fiel seine Belohnung auch besser aus als sonst.

Allerdings bekommt der 9 jährige auch etwas,obwohl sein Zeugnis nicht so toll ist.

Er hat grosse Probleme in der Schule und nun grad die Diagnose "Diskalkulie" bekommen.

Darum kann sein Zeugnis im Moment ja nicht so toll ausfallen.

Da er aber in letzter Zeit viele Tests machen musste und oft auch zusätzlich lernen musste, hat er sich auch eine Belohnung verdient! :)

Gast Lothlorien
Geschrieben

natürlich sollte die belohnung nicht stur nach noten sein. mann muss sie schon auch vom kind abhängig machen. und vorallem sollte auch fleiß belohnt werden.......................

ach, ich weiß immer noch nicht so recht :o

Geschrieben
Wir durften uns für ein schönes Zeugnis immer was schönes wünschen. Ein Buch oder eine CD oder einmal Kino(etwa in der Preisklasse). Und wir sind immer am Zeugnistag lecker Essen gegangen. Zur Feier der schönen Zeugnisse. Feste Geldbeträge für bestimmte Noten würd ich nicht einführen, glaub ich. Grad bei Geschwistern könnte das den, der weniger "verdient" ganz schön runterziehen.

Kann ich so unterschreiben ;) Die Idee mag ich :)

Gast Lothlorien
Geschrieben

das haben wir jetzt mit den jungs auch so vereinbart. ein tolles spaßbad mit mc doof und allem was dazu gehört........................

aber irgendwie hab ich immer noch das gefühl, dass ist nicht genug :o

Geschrieben

Frag sie doch einfach am Zeugnistag, was ihre Kumpels so zum Zeugnis kriegen und wenn ihr dann sehr weit drunter liegt, dürfen die beiden sich noch jeder irgendwas aussuchen. Oder jeder kriegt nen 10er für ein schönes Zeugnis. Pauschalbetrag ;)

Geschrieben

Es ist mehr als genug Simone! Irgendwann stehen die Jungs vor die und erwarten Dinge die du dann nicht mehr erfüllen kannst.....*übertrieben gesagt*...

ich find die Idee auch gut, von Eva. Paschalbetrag....denn du kannst du beiden eh nicht direkt miteinander vergleichen. Wenn du jedes jahr nen anderen Betrag nimmst, dann grübeln sie vielleicht wie viel sie wohl diesmal bekommen und stregen sich vielleicht nochmal mehr an...als wenn es jedes Jahr 10 €gibt....es muss mal 10 sein, dann mal 12 dann mal 9...etc....

Gast Lothlorien
Geschrieben

das ist hier so unterschiedlich. das ist sogar schon beim taschengeld so unterschiedlich. da sind kinder in der klasse, die bekommen zwischen 30 und 50 € im monat. und das mit 11 :eek: da möchte ich glaub ich erst garnet wissen was die für ihre zeugnisse bekommen. egal ob die gut sind oder nicht..........

Geschrieben

Mein Ältester hat dieses jahr das erste Mal ein zeugnis mit Noten gekriegt. Er ist im 2. Schuljahr.

Er hat in allen Fächern, bis auf Deutsch, ne Zwei. In deutsch hat er ne drei, die aber teilweise auch besser ist.

Und er hat bisher noch nichts gekriegt dafür. Geld wird es bei uns auch nicht geben, ich finde es blöd, wenn die Kinder nur für geld gute Noten schreiben.

Ein Buch oder so könnte er als belohnung kriegen, das ist ne schöne Idee!!:)

Geschrieben (bearbeitet)
Meine Jungs haben ja heute ihre Zeugnisse bekommen und ich bin mir unschlüssig, wie ich welche Note belohnen soll.

Bei normalen Arbeiten halten wir es so: 1 = 2,-€ und eine 2 = 1,-€

Für Zeugnissnoten find ich das was wenig............

Was meint ihr?

Wir belohnen gute Noten auch mit Geld ... 1=2€ 2=1€ 3=50cent finde das ok für die Grundschule, später wird es etwas mehr dann wird es ja auch schwerer. Fürs Zeugnis bekommt sie jetzt 13,50 ;-)

Ich finde gute Noten dürfen auch bezahlt werden das spornt auch an,haben sie sich dann auch verdient.

Wir belohnen nicht jede einzelne Zeugnisnote,sondern das Zeugnis im Ganzen.

Unser Grosser (12) hat sich in einigen Fächern deutlich gebessert :) , somit fiel seine Belohnung auch besser aus als sonst.

Allerdings bekommt der 9 jährige auch etwas,obwohl sein Zeugnis nicht so toll ist.

Ich habe lange überlegt, ob ich hierzu was schreiben soll. Denn wenn ich solche Äußerungen lese, dann könnte ich ehrlich gesagt :puke:

Nicht nur aus meiner Sicht als Lehrerin heraus, sondern

1. aus der Sicht als "große Schwester". Wir Geschwister waren lange wie Hund und Katze. Wenn ich an unsere "Grabenkämpfe" zurückdenke und mir dann überlege, mein Bruder hätte für ne locker bekommene 1 in Sport an der Haupschule mehr Geld bekommen als ich für meine mühsam erwirtschaftete 3 in Latein am Gymnasium... Da will ich gar nicht dran denken. Außerdem hätte ich ihm sicher nicht mehr beim Lernen geholfen, wenn ich gewusst hätte, dass ich damit seinen Geldbeutel belohne!

2. aus meiner Sicht als "Ehrenamtlerin". Das Signal das Eltern setzen mit "deine Leistung ist nur was Wert, wenn du dafür bezahlt wirst" macht uns ehrenamtlich tätigen Menschen schon lange das Leben schwer. In einer Gesellschaft, in der man nur als Trottel müde Belächelt wird, wei man unbezahlt seine Freizeit zur Verfügung stellt und in der schon Kinder dieses Engagement nicht mehr zu würdigen wissen sinkt natürlich auch die Bereitschaft, selber mit anzupacken. Wenn aber jeder so denkt, wird unsere Kulturlandschafdt bald um vieles ärmer sein!

3. aus meiner Sicht als "altmodischer Mensch". Tugenden wie Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Disziplin und Fleiß gehören für mich zu den Selbstverständlichkeiten des Lebens. Ich werde es bei der Erziehung meiner eigenen Kinder so halten und halte es auch in der Schule so, dass nicht die selbstverständliche Erfüllung einer Aufgabe belohnt wird! Besonderer Fleiß darüber hinaus ist was anderes. Der KANN (muss aber nicht automatisch) schon mal eine Belohnung nach sich ziehen.

Das heißt für mich in Konsequenz, wenn eine Klasse mal z.B. bei einer Gruppenarbeit besonders gut gearbeitet und ohne Streitereien zu guten Ergebnissen gekommen ist, obwohl es da sonst immer eher gegenteilig zugeht, dann ist dafür schon mal eine Vorlesegeschichte statt der Kopfrechenrunde drin. Aber nicht immer und grundsätzlich, sonst wirds ja zur Selbstverständlichkeit und verliert den Charkater des Besonderen.

4. aus meiner Sicht als Lehrerin. Pädagogisch ist diese "Belohnungshudelei" die oft betrieben wird kompletter Schwachsinn. Kinder sollen aus "intrinsischer Motivation" lernen wollen, nicht weil sie dafür belohnt werden! Sie sollen neugierig sein auf das Leben und aufs Lernen sein, nicht nur scharf auf die automatisch für jede Leistung folgende Belohnung. Natürlich weiß ich, dass Kinder "bestechlich" sind. Aber das dann als "Motivation" zu bezeichnen, ist der absolut falsche Ausdruck! DAS ist keine wirkliche Motivation.

Das heißt nun nicht, dass man nicht das geschaffte Schuljahr gemeinsam ausklingen lassen und das Zeugnis (egal wie es ausgefallen ist) feiern kann und soll. Zeigt euren Kindern, dass ihr euch über die positiven Dinge im Zeugnis freut, dass die negativen zwar da sind, aber ncihts an eurem Elternstolz ändern und ladet sie auf einen besonders schönen Eisbecher ein, macht gemeinsam eine Radtour, geht zum Fußballspielen ... macht einfach etwas gemeinsam als Familie und zeigt so euren Kindern, dass ihr euch für sie und mit ihnen freut.

Bearbeitet von fraulehrerin
Geschrieben

Ehrlich gesagt,versteh ich nicht,warum du mich zitierst,vor allem weil du das zitierte zum K.... findest.

1. hab ich mehr geschrieben,als du zitierst unter anderem eben auch,das der Kleinere auch etwas bekommt,weil er sich wirklich angestrengt hat

2. steht da nicht,das es hier für jede gute Note ne Belohnung gibt

3.oftmals gehen Theorie und Praxis doch auseinander.Man nimmt sich vor später auf eine bestimmte Art und Weise zu handeln und wenns soweit ist,handelt man vielleicht doch anders ;)

Geschrieben

Bei guten Noten gibt es bei mir kein Geld, denn dann müsste man doch eigentlich bei schlechten dies zurückverlangen :)

Ich freu mich wenns ne 1 oder 2 ist ...muss aber auch die unterschiedlichen Bemühungen berücksichtigen. Einer lernt leicht der andere tut sich wanhsinnig schwer und da ist dann eine 3 eben die beste Note.

Bei drei Kindern, die unterschiedliche Leistungstandarts haben, wäre eine Geldbewertung schwierig, wobei ich Geld sowieso nicht gern schenke.

Schlechte Noten sind für mich kein Beinbruch wenn ich weiß es wurde gelernt......nur bei Faulheit werd ich sauer.......

Und der Liebe tun Noten sowieso nix ab.......egal wie sie ausfallen, dass wissen meine Kinder.

Geschrieben
Bei guten Noten gibt es bei mir kein Geld, denn dann müsste man doch eigentlich bei schlechten dies zurückverlangen :)

Ich freu mich wenns ne 1 oder 2 ist ...muss aber auch die unterschiedlichen Bemühungen berücksichtigen. Einer lernt leicht der andere tut sich wanhsinnig schwer und da ist dann eine 3 eben die beste Note.

Bei drei Kindern, die unterschiedliche Leistungstandarts haben, wäre eine Geldbewertung schwierig, wobei ich Geld sowieso nicht gern schenke.

Schlechte Noten sind für mich kein Beinbruch wenn ich weiß es wurde gelernt......nur bei Faulheit werd ich sauer.......

Und der Liebe tun Noten sowieso nix ab.......egal wie sie ausfallen, dass wissen meine Kinder.

Genauso ist es, da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Geschrieben

Unsere Große hat grad ihr erstes Abschlußzeugnis bekommen und ist mächtig stolz das so viele 1 und 2 drauf sind. Und wir natürlich auch.

Sie hat im Moment eine Sammelleidenschaft und hat davon etwas von uns bekommen und hat sich wahnsinnig darüber gefreut.

Wir werden auch nicht zu Geldgeschenken für Noten greifen, außerdem ist für sie eine 1 der schönste Lohn des lernens und so soll es möglichst lange bleiben. Allerdings gab´s von meinen Eltern und Schwiemu etwas für die Spardose und das find ich ok.

Geschrieben
das ist hier so unterschiedlich. das ist sogar schon beim taschengeld so unterschiedlich. da sind kinder in der klasse, die bekommen zwischen 30 und 50 € im monat. und das mit 11 :eek: da möchte ich glaub ich erst garnet wissen was die für ihre zeugnisse bekommen. egal ob die gut sind oder nicht..........

ich bin noch nicht in der "muttergeldzeugniswasbekommtsohnemanndafür" situation. aber ich habe

von meinem onkel ab der 4.klasse zeugnisgeld bekommen. und zwar 5 dm für ne 1 -

3 dm für eine 2 und 1 dm für eine 3.

ich weiß, das sich die zeiten geändert haben, aber 30 - 5o€ für einen 11jährigen finde ich extrems

übertrieben - wobei ich natürlich nicht weiß, was bei mir in 9 jahren ist:)

Geschrieben (bearbeitet)
Ehrlich gesagt,versteh ich nicht,warum du mich zitierst,vor allem weil du das zitierte zum K.... findest.

1. hab ich mehr geschrieben,als du zitierst unter anderem eben auch,das der Kleinere auch etwas bekommt,weil er sich wirklich angestrengt hat

2. steht da nicht,das es hier für jede gute Note ne Belohnung gibt

3.oftmals gehen Theorie und Praxis doch auseinander.Man nimmt sich vor später auf eine bestimmte Art und Weise zu handeln und wenns soweit ist,handelt man vielleicht doch anders

Ich fand einfach diesen Satz so schlimm formuliert. "... obwohl sein Zeugnis nicht so toll ist..." im Zusammenhang mit dem, was du vorher geschrieben hattest über deinen Großen. Wäre ich hier der Kleine wäre mein Gedanke: "Mein großer Bruder kriegt mehr, ist also meinen Eltern mehr Wert, weil er besser in der Schule ist. Also haben mich meine Eltern weniger lieb, weil mein Zeugnis nicht so toll ist."

In der Schule setze ich ja meine Grundsätze bereits praktisch um. Und ich werde mit Sicherheit zu Hause nicht anfangen, mich zu verbiegen und plötzlich meine Tochter entgegen meiner Überzeugungen erziehen. Klar ist man manchmal in einer Situation, in der man den "einfachen Weg " wählt, weil man für den Komplizierten zu müde oder zu genervt ist, aber dazu gehören solche Dinge wie die Zeugnisvergabe ja nicht. Bei so alltäglichen Dingen wie "gibt es jetzt noch ein Stück Schokolade oder nicht" seh ich auch, dass ich sicher nciht immer die Nerven zur Konsequenz haben werde. Da kann man dann schon mal nachgeben nach dem Motto "du hast Recht, ich meine Ruhe..."

Bearbeitet von fraulehrerin
Geschrieben

Also ich hab früher für ein gutes Zeugnis auch Geld bekommen....von den Großeltern vor allen Dingen, von meinen Eltern eher weniger (soweit ich mich erinnere :o). Es war auch nichts Großes, sondern mehr eine kleine Anerkennung der Mühen und Anstrengungen des Schuljahres, das mit einem guten Zeugnis endete. Als mehr habe ich es auch als "jüngeres Kind" nicht verstanden und mehr war darunter auch nicht zu verstehen.

Es kommt darauf an, wie man es als Eltern/Familie vermittelt.

Ehrlich gesagt, finde ich diesen ganzen Hype über pädagogisch wertvoll, sinnvoll oder nicht, der auf allen möglichen Gebieten verbreitet wird, zum Teil sehr befremdlich und anstrengend. Ich persönlich fühle mich mit und von den ganzen Hinweisen, Regeln, Empfehlungen zunehmend unwohl und unter Druck gesetzt.

Die Generationen vor uns haben nach gesundem Menschenverstand entschieden was sie tun oder lassen und es war gut.

Geschrieben
Ehrlich gesagt, finde ich diesen ganzen Hype über pädagogisch wertvoll, sinnvoll oder nicht, der auf allen möglichen Gebieten verbreitet wird, zum Teil sehr befremdlich und anstrengend. Ich persönlich fühle mich mit und von den ganzen Hinweisen, Regeln, Empfehlungen zunehmend unwohl und unter Druck gesetzt.

Die Generationen vor uns haben nach gesundem Menschenverstand entschieden was sie tun oder lassen und es war gut.

In gewissen Maße hast du da sicher Recht. Vor Allem, weil sich viele Ratschläge ja eh widersprechen. Aber ich nehme mir jetzt einfach mal heraus zu behaupten, dass ich sowas wie gesunden Menschenverstand habe. Und der sagt mir (aus den oben genannten, nicht rein pädagogischen Gründen), dass das einfach Schmarrn ist.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich fand einfach diesen Satz so schlimm formuliert. "... obwohl sein Zeugnis nicht so toll ist..." im Zusammenhang mit dem, was du vorher geschrieben hattest über deinen Großen. Wäre ich hier der Kleine wäre mein Gedanke: "Mein großer Bruder kriegt mehr, ist also meinen Eltern mehr Wert, weil er besser in der Schule ist. Also haben mich meine Eltern weniger lieb, weil mein Zeugnis nicht so toll ist."

In der Schule setze ich ja meine Grundsätze bereits praktisch um. Und ich werde mit Sicherheit zu Hause nicht anfangen, mich zu verbiegen und plötzlich meine Tochter entgegen meiner Überzeugungen erziehen. Klar ist man manchmal in einer Situation, in der man den "einfachen Weg " wählt, weil man für den Komplizierten zu müde oder zu genervt ist, aber dazu gehören solche Dinge wie die Zeugnisvergabe ja nicht. Bei so alltäglichen Dingen wie "gibt es jetzt noch ein Stück Schokolade oder nicht" seh ich auch, dass ich sicher nciht immer die Nerven zur Konsequenz haben werde. Da kann man dann schon mal nachgeben nach dem Motto "du hast Recht, ich meine Ruhe..."

Na,da hast du aber was reininterpretiert,was ich bestimmt nicht so gemeint hab!

Was ich meinte war eben,das man nicht stur nach Noten belohnen sollte,sondern auch berücksichtigen sollte,ob sich Mühe gegeben wird.

Und das hatte ich auch geschrieben!

Abgesehen davon hat der 9jährige noch gar keine Noten.

Und nur so als Info,der Kleinere weiss gar nicht,was der Grosse bekommen hat. ;)

(Der grosse brauchte etwas für sein BMX und das wurde dann beim Kauf eben teilweise gesponsert.)

Bearbeitet von taleja

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