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Kaiserschnitt ANGST, erste Operation, IMMER Katheter ??? Habe ziemlich bammel...

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Vany1992

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Wenn diese Netzunterhose praktisch ist und nicht großartig auf der narbe drücken wird ist es ja auch mal okay. Hat das denn einen besonderen Grund für den außergewöhnlichen Namen?

Ist denn der Wochenfluss nach dem Kaiserschnitt trotzdem noch so doll?

Sollte ich dann noch zusätzlich ein paar Slip einlagen mit ins Krankenhaus nehmen, also wenn die Nachblutung so stark sind?

Also hängt an diesem Katheter dann einen Schlauch bzw. Beutel dran. Merke ich denn dann überhaupt noch wenn ich mal Pipi machen muss und kann das noch selber steuern oder fließt das einfach so in den Beutel ohne dass ich das merke dass ich mal muss?

Sind die Thrombosestrümpfe denn irgendwie besonders von Ihrer Art her, oder was ist daran so besonders???GLG Vany

Liebe Vany,

soll ich Dir mal sagen, was ich für einen Eindruck habe? Dass Du gar keine Angst vor dem KS selbst hast, sondern generell vor den körperlichen Veränderungen, die auf Dich zukommen. Und die kommen auf ALLE Mütter zu, egal wie das Kind rauskommt... Das ist etwas, was in unserer Gesellschaft gern verschwiegen wird: Was für eine fundamentale Veränderung eine Geburt bedeutet. Wie heißt es so schön: Nicht nur das Kind wird durch die Mutter geboren, sondern auch die Mutter durch das Kind. Mein Tipp: Konzentriere Dich auf Eure Geburt, die Deines Kindes und Deine eigene als Mutter. Konzentriere Dich darauf, dass Deine Spinale gut sitzt, damit Du entspannt und wach auf das Kind warten kannst. Bestehe darauf, dass es Dir sofort nackt gezeigt wird, dass es nach dem Kurz-Check durch den Kinderarzt Dir sofort wieder an den Kopf gehalten wird, für den Rest der OP, dass es NICHT gewaschen wird, Dir sofort auf die Brust gelegt wird, sobal es geht, und Ihr möglichst immer zusammen bleibt, soweit medizinisch vertretbar. Danach frag nach Schmerzmitteln, wenn Du auf einer Schmerzskala bis 10 bei 3 bist, sieh zu dass Du schnell wieder auf die Beine kommst und das Baby selbst versorgst. Alles andere ist so wurscht! Ich hatte 2 KS, der erste währenddessen und danach eine Katastrophe, der 2. ein Traum. Ich glaub Hauptgrund war meine Einstellung. Katheter hab ich nie gemerkt, Narbe beim 2. Mal auch nicht, sofort normale Höschen. Alles wird gut, KS können deutsche Ärzte gut! Spontangeburten haben sie verlernt...

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Mach dir mal nicht so viele Gedanken. Du machst dich da ja ganz verrückt.

Bei mir war der KS auch die erste OP und ich hatte tierisch Angst, als man mir im Kreißsaal sagte, dass es doch ein KS sein muss.

Aber ganz ehrlich, die PDA hab ich fast nicht gemerkt, vom Katheter setzen hab ich auch nichts mitbekommen und was die dann mit mir im OP gemacht haben, war mir auch egal. Mal abgesehen davon, dass ich außer meinem Oberkörper sowieso nichts bewegen konnte:D.

Hab mich aber dann nur noch auf mein Kind konzentriert und mich gefreut, dass er bald da ist.

Und die Tage danach waren auch nicht so tragisch. Gut am ersten Tag war ich über den Katheter ganz froh, weil ich da nicht wirklich aufstehen wollte, bzw. wär ich nicht schnell auf die Toilette gekommen. Hab mir den auch am zweiten Tag entfernen lassen. War auch nicht schlimm.

Aber ich würde mir gaaaaanz weite Jogginghosen mitnehmen. Hab mir meine normalen Jogginghosen für tagsüber mitgenommen. Die haben etwas gedrückt. Da war es mal von Vorteil, dass mein Schatz etwas breiter ist :D

Also mach dir nicht so viele Gedanken, du schaffst das. Außerdem musst ja sowieso fast nichts machen. Und die Schmerzen danach sind auch auszuhalten. Schließlich sind wir ja Frauen und keine Memmen :D

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echt bist schon nach 2 Tagen nach Hause?

Ging es dir körperl. schon so gut?

nö *g* aber meine zimmernachbarin ging mir so auf den keks '*g+

aber ich bin daheim dann ziemlich schnell fit geworden...musst ich auch...als ich heimkam (war ja insg. 6 tage im kh wegen vorriger einleitung)' hat mich beim dem chaos fast der schlag getroffen *G*

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nö *g* aber meine zimmernachbarin ging mir so auf den keks '*g+

aber ich bin daheim dann ziemlich schnell fit geworden...musst ich auch...als ich heimkam (war ja insg. 6 tage im kh wegen vorriger einleitung)' hat mich beim dem chaos fast der schlag getroffen *G*

Das ist ja ätzend!

Ich hab ja am Montag den KS und mom. ist die Station so voll

das es wohl schlecht mit dem Einzelzimmer aussieht:rolleyes:

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du hast ja immernoch das recht selbst zu bestimmen oder wünsche zu äußern, und ich habe meiner ärztin (mit grinsen ) echt gesagt, wenn sie mir den katheter legt wenn ich noch nicht weg bin, muss sie mit ner ohfeige rechnen. da musste sie lachen und hat mir versprochen den erst zu legen wenn ich schlafe.

ich hatte viel größere angst vor der drainage, und die war aber auch nicht schlimm. ob sowas bei nem ks gelegt wird weis ich allerdings nicht.

kann ich mir auch nicht vorstellen.

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Hallo

melde mich jetzt auch noch. Ich hatte beim ersten Kind auch einen KS und beim zweiten wirds wieder einer.

Beim ersten Mal hatte ich einfach keine Wehen, Muttermund blieb bis zum schluss fest zu (obwohl nur noch sehr kurz), aber mein Kind wurde nicht mehr richtig von meinem Körper versorgt was sich in absinkenden Herztönen bemerkbar machte. Als er draussen war hieß es er sei ca. 10 Tage übertragen, es war 4 Tage nach ET...

Da beim legen der Spinalen seine Herztöne plötzlich nicht mehr hörbar waren ging es ziemlich dramatisch zu und meine Ärztin wollte nicht länger warten und schnitt drauf los. Die PDA wirkte da gerade von den Zehenspitzen bis zum Knie. Ich hab dann intravenös noch irgendwas bekommen aber bis das wirkte hatte ich 7 Schnitte mitgezählt. Komisch ist dass ich einerseits in einem Schockzustand war (hab gezittert dass ich festgebunden werden musste) und andererseits alles genau und intensiv mitbekommen habe. Aus diesem Grund rate ich jedem dazu: Wenn auch nur der geringste Verdacht auf KS besteht, dann macht das früh genug und "gemütlich" geplant also nicht erst auf Wehen hoffen bis die Herztöne absinken!!!! IRgendwie war es schlimm und ich habe es für mich selbst noch immer nicht richtig verarbeitet, aber andererseits hatte ich solche Angst dass mein Kind tot sein könnte dass mir in dem Moment ganz egal war was mit mir selbst geschieht!

Bis zur PDA ging alles recht gemütlich zu und ich wurde umfangrecih informiert was nun passieren würde. ICh musste auch ein OP-Hemd anziehen und diese Thrombosestrümpfe. Das OP- Hemd wurde mir dann aber im OP ausgezogen und ich lag komplett nackt (bis auf die Strümpfe )auf dem kalten Tisch, fand ich ziemlich unangenehm. Dann wurde ich am Bauch mit Sterilisierendem Zeug eingepinselt und bekam die PDA und wurde mit den grünen Tüchern abgedeckt. Dann wollte die Hebamme die HErztöne nochmal kontrollieren und dann gings halt Schlag auf Schlag.

Ich bekam meinen Sohn sofort auf die Brust gelegt, aber als ich zugenäht wurde hat die Hebamme den Wurm seinem Vater in die Arme gedrückt und sie sind die üblichen Untersuchungen machen gegangen. Ich war in einem kleinen KH und die haben keinen extra Aufwachraum für KS-Mamas, also wurde ich zwischen die anderen Patienten geschoben die an dem vormittag vor mir dran waren und dort habe ich dann 10 Minuten auf meinen Mann und mein Baby gewartet. Und diese 10 Minuten kamen mir so viel länger vor als die ganze OP! Dieser "Massenaufwachraum" (Ausser mir lagen da noch drei andere, aber zwei davon stöhnten ganz unerträglich) war für mich im nachhinein das unangenehmste. Das erste Anlegen ist doch was sehr intimes und das hätte ich gerne ohne Zuschauer gemacht... also frag in deiner Klinik nach wie das dort gehandhabt wird!!!

Ich habe beim zusammennähen mitbekommen wie erwähnt wurde dass bei mir der KAtheter vergessen wurde - klar bei dem Stress - aber ich hab wohl eine so stabile Blase dass sie während der eineinhalb Stunden OP ( Die Ärztin hat als "wiedergutmachung" für den mitbekommenen SChnitt sehr sorgfältig genäht) dicht hielt;) der Katheter wurde danach gelegt und da hab ich rein gar nichts mitbekommen. Der blieb auch bis zum nächsten Vormittag. Da wurde mir dann morgens beim aufstehen geholfen und nachdem ich das gut hinbekommen habe wurde der Katheter entfernt (die lassen da Luft ab und dann rutscht der raus, tut gar nicht weh) - damit ich einen Grund habe öfter aufzustehen und so schneller wieder fit werde ... Hat funktioniert! ;)

Diese NEtzhosen heissen so, weil sie aus so einem Netzartigen Gewebe sind. Sehr dehnbar aber dennoch nicht einengend. Genau das richtige denn am Anfang will man nichts an der NArbe haben was drückt. Aus diesem Grund zog ich auch keine Hosen an während ich im KH war. Ich hatte nur leider zu kurze Shirts dabei und die Kombination Netzhose mit dicker Binde drin und Thrombosestrümpfe ist nicht sehr sexy;) - aber wenn Besuch kam hab ich einfach die Decke drüber und bin nicht aufgestanden ;)

Jetzt beim zweiten KS werde ich nur Kleider mitnehmen. Strumpfhosen die weit über den BAuch gehen sind da auch ganz ok. nur eben keine "normalen Hosen" oder auch Schwangerschaftshosen drücken genau in dem Narbenbereich.... ich hab auch einige der NEtzhosen mitgehen lassen, denn meine normalen Slips sind alles so tief geschnitten dass sie mit dem Rand genau auf die Narbe kommen...

So mehr fällt mir jetzt nciht ein was nicht schon gesagt wurde. Frag, wenn Du noch Fragen hast!

ICh finde dass man so gut wie möglich auf einen KS vorbereitet sein sollte. Ich hatte zum Glück ein sehr nette Anästhesistin, die mir alles erklärt hat, aber so kurz vorher nimmt man das gar nicht richtig wahr.... besser man weiß es ein paar Tage vorher ;)

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Das ist ja ätzend!

Ich hab ja am Montag den KS und mom. ist die Station so voll

das es wohl schlecht mit dem Einzelzimmer aussieht:rolleyes:

ja das war wirklich ätzend...die war drogenabhängig und hatte daher frühzeitige wehen in der 22wochen oder so. und wollte dauernd an jason rumfummeln, dann bin ich doch lieber heim.

ui dann drück ich dir für montag alle daumen, dass alles gut läuft und du vielleicht doch noch ein einzelzimmer kriegst

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ja das war wirklich ätzend...die war drogenabhängig und hatte daher frühzeitige wehen in der 22wochen oder so. und wollte dauernd an jason rumfummeln, dann bin ich doch lieber heim.

ui dann drück ich dir für montag alle daumen, dass alles gut läuft und du vielleicht doch noch ein einzelzimmer kriegst

Da hätte ich aber die Flucht auch ergriffen...

Ich drücke ebenfalls die Daumen, dass es ein Einzelzimmer oder gut, ein Zweibettzimmer wird...

Als ich entbunden habe, war die Station auch übervoll, ich hatte ein 3 Bettzimmer und da die beiden anderen türkischer Herkunft waren, war der Besuchsbetrieb extrem hoch, so große Familien..ABER: Es war zwar stressig, aber die beiden und auch die Familien waren supernett und wir hatten eine schöne Zeit da!

Trotzdem war ich froh, als ich gehen durfte, bei uns ging das ganze Zimmer am selben Tag!

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Ich hatte das Glück dass im Oktober nicht viel los war.... ich hatte ein Zweibettzimmer als Familienzimmer, also mein Mann hat mit dort übernachtet. Das war sehr gut - nur weiß ich nicht wieso wir dafür noch 60€ am Tag bezahlen mussten, denn mein Mann hat alles gemacht wofür sonst die Schwestern da sind... ;) aber egal...

bei Nummer 2 geht das ja leider nicht dass er mit da bleibt, er muss sich schließlich um Nr. 1 kümmern... aber ich werd wieder versuchen schon im vorhinein ein Einzelzimmer zu "buchen". Allerdings gehe ich nicht in die selbe Klinik, aber die haben schon beim Infoabend durchleuchten lassen, dass sie gegen entsprechende Bezahlung jeden Service bieten den man möchte ;) Und diesmal weiß ich besser was ich will. Und ich glaube ich zahle denen 100€ extra wenn die die Putzkolonne erst nach 8 zu mir schicken.... das hat mich so genervt, da kann man nachts kaum schlafen, fällt um 5 endlich in wohlverdienten Schlaf, Baby schläft auch tief und fest und um 7 marschieren da zwei Tanten rein und wecken alles auf.... dann um 8 Frühstück, um halb 9 wird Frühstück wieder abgeholt, um 9 war Visite um 10 kam die Schwester mit der Thrombosespritze, kurz danach kam die Tante die wissen wollte was man am nächsten Tag mittags essen will (man konnte aus 3 Gerichten auswählen) und um 12 dann Mittagessen und dann kam meistens gegen 14Uhr irgend ein unangemeldeter Besuch.... also ich fand das Stress pur ! Dabei wollte ich doch nur in aller Ruhe mein Kind erstmal selber kennenlernen...

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@Franzi: Waaaahhh, da hätt' ich auch die Motten gekriegt. Sowas geht ja gar nicht! Ich hab eh jeden angeknurrt, der ungefragt mein Baby anfassen wollte (außer den Schwestern versteht sich :o)

Ich hatte das Glück dass im Oktober nicht viel los war.... ich hatte ein Zweibettzimmer als Familienzimmer, also mein Mann hat mit dort übernachtet. Das war sehr gut - nur weiß ich nicht wieso wir dafür noch 60€ am Tag bezahlen mussten, denn mein Mann hat alles gemacht wofür sonst die Schwestern da sind... ;) aber egal...

bei Nummer 2 geht das ja leider nicht dass er mit da bleibt, er muss sich schließlich um Nr. 1 kümmern... aber ich werd wieder versuchen schon im vorhinein ein Einzelzimmer zu "buchen". Allerdings gehe ich nicht in die selbe Klinik, aber die haben schon beim Infoabend durchleuchten lassen, dass sie gegen entsprechende Bezahlung jeden Service bieten den man möchte ;) Und diesmal weiß ich besser was ich will. Und ich glaube ich zahle denen 100€ extra wenn die die Putzkolonne erst nach 8 zu mir schicken.... das hat mich so genervt, da kann man nachts kaum schlafen, fällt um 5 endlich in wohlverdienten Schlaf, Baby schläft auch tief und fest und um 7 marschieren da zwei Tanten rein und wecken alles auf.... dann um 8 Frühstück, um halb 9 wird Frühstück wieder abgeholt, um 9 war Visite um 10 kam die Schwester mit der Thrombosespritze, kurz danach kam die Tante die wissen wollte was man am nächsten Tag mittags essen will (man konnte aus 3 Gerichten auswählen) und um 12 dann Mittagessen und dann kam meistens gegen 14Uhr irgend ein unangemeldeter Besuch.... also ich fand das Stress pur ! Dabei wollte ich doch nur in aller Ruhe mein Kind erstmal selber kennenlernen...

Das kann ich nur unterschreiben :nod:. In der Krankenhausmühle war es nicht zum Aushalten. Das und die neue Situation mit Baby, Stillen "lernen" und der Babyblues...ich war so fertig mit den Nerven, dass ich nur noch bei der Ärztin rumgejammert hat dass ich heim will (voll peinlich...wie ein kleines Kind im Nachhinein...war mir aber in dem Moment egal). Zumal es zum Schluss nur noch um das Gewicht von Junior ging (musste ja noch zunehmen, bevor wir endlich heim durften)

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@ Sini: Weia, da hätte ich aber auch die die Nerven nicht mehr übrig gehabt...

Das mit dem Familienzimmer hat bei uns vorne und hinten nicht geklappt - könnt ich mich heute noch ärgern. Ich hab extreme Angst vorm KH und von daher wäre das für mich sehr, sehr wichtig gewesen (auch natürlich, weil es eben schön gewesen wäre, die Ruhe zu dritt zu haben)...

Das nächste Mal werde ich mit Sicherheit drauf bestehen, wie sie das bewerkstelligen ist mir dann egal...

Bei uns standen um 5 Uhr morgens die ersten Schwestern da und wollten Blutdruck messen etc...die Visite war um 10 rum, dann hat meistens noch die Hebamme vorbei geschaut und zwischen dem ganzen Schwirren war noch Essenszeit (scheußlich! Ich hab mich von außen verpflegen lassen) und nachmittags stand dann Besuch auf der Matte und das Zimmer war voll...

Rumgejammert hab ich auch, ist mir aber auch egal, ich hab denen von vorne herein gesagt, dass ich heim will, so schnell es geht und die Zeit dazwischen müssen sie sich das anhören...haben sie auch *grins*

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Der Witz ist einfach: Das ist ÜBERALL so.... Hab ja gegoogelt wie doof und mir auch sogenannte "Promi-Kliniken" angekuckt. Da darf man dann halt ALLES selbst bezahlen, aber besser gemanagt ist das auch nicht...

Eine Bekannte ist extra nach München für die Geburt weil sie auch dachte als Privatpatientin hat sie da in einer Klinik mit gutem Ruf und vielen Geburten mehr bestimmungsrecht, aber von wegen... die KlinikRoutine ist überall gleich!! bei ihr lief alles normal, da wollten sie sie nach 3 Tagen loswerden und ihr wurde das Stillen nicht richtig gezeigt und sie wäre gerne noch 2 Tage länger geblieben.

ICh finde da fehlt der Servic für junge Mütter noch komplett! Da müsste noch viel mehr dran gearbeitet werden. Ich sehe ja ein, dass eine Klinik in einem bestimmten Zeitrahmen geputzt werden muss, aber muss man da in der Wochenbettstation anfangen?

Auch das Essen war grausam. Da hatte man eine schwere Bauch.OP und stillt auch noch und bekommt nur blähendes Zeug vorgesetzt!

Naja im NAchhinein kann mans nicht mehr ändern. Der damaligen Klinik hab ich nen Brief geschrieben - ohne Antwort... Und in der anderen Klinik werd ich nächsten Monat vorstellig und muss mal sehen wie ich da mit dem Chefarzt zurecht komme...

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Hmmmm . . . also ich war in einem ganz kleinen "gemütlichen" Krankenhaus . . und ich hatte da teilweise echt das Gefühl, dass ich alleine bin. Kann mich also nicht beklagen. Teilweise war es mir sogar schon fast ein bisschen zu einsam.

Am ersten Tag haben sich noch alle Schwestern vorgestellt und haben öfter nach mir geschaut (wg. KS) aber die Tage danach . . . war echt nichts los bei mir im Zimmer.

Frühstück und Abendbrot gab´s als Buffet im extra Speiseraum (oder wenn es einem nicht gut ging am Bett) mit einer langen Zeitspanne - also auch für Langschläfer. Die Schwester mit der Trombo-Spritze kam immer vorm Zu-Bett-Gehen und zum Stillen bin ich in´s Stillzimmer gegangen, damit ich auch mal Gesellschaft hatte.

La_Vida + Sini:

Wie sieht´s bei Euch denn mit dem Thema Geburtshaus oder ambulante Geburt aus, wenn ihr es im KH nicht angenehm empfandet?

Da könnt Ihr dann gleich wieder nach Hause und Euch dan von Euren Lieben verwöhnen lassen.

(Für mich wäre das nichts . . . da würde gleich der Alltag auf mich einstürmen . . . . )

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Wir haben auch 40€ für bezahlt damit mein Mann bei uns übernachten durfte..und er hat auch alles gemacht..deswegen bin ich auch nach 4 Tagen abgehauen da ich auch zuhause blöd rumliegen kann..ich fande es auch blöde das man so früh geweckt wurde aber die die Pfleger/in müssen ja auch ihre arbeit machen..die können ja auch nicht erst um 10 Uhr anfangen zu pflegen :)

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Ich musste die Thrombose Strümpfe bis zum letzten Tag im KH tragen und habe sogar noch zusätzlich jeden Abend Spritzen bekommen..

Ich hatte keine Thrombosestrümpfe ich bin aber auch quasi direkt nach der OP aufgestanden, sobald die mir den blöden Katheter abgemacht hatten noch in der Ncaht bzw. am frühen Morgen so gegen fünf Uhr nach der Geburt sobald ich aufgewacht war, ich hab die Nachtschwester darum gebeten und die war dann so nett mir zu helfen bei waschen etc., die haben aber alle gestaunt... ist wohl nicht so üblich, dass man so früh auf die Beine kommt, und bekam diese blöden Thrombosespritzen ich glaub bis zum 3. Tag oder so dann irgendwie nicht mehr vermutlich, weil die gemerkt haben, dass ich eh aktiv bin.

VG Juni

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@ Mopsi: Geburtshaus käme für mich nie in Frage, da ist mir einfach das Risiko zu hoch.

Außerdem würde ich auch mein 2. Kind per KS entbinden wollen, also muss ich da in den sauren Apfel beißen...evtl wird es aber beim nächsten Mal eine andere Klinik, da haben wir hier insgesamt 3 zur Auswahl, allerdings ist nur die, in der ich war, mit einer super Station für Neugeborene ausgerüstet und das war mir auch wieder wichtig...eine blöde Spirale...

Hab vorgestern eine Bekannte getroffen, die hat mir auch gesagt, dass sie total alleine war, nein halt, mit noch einer Mutter, auf der ganzen Station, hatte ein Einzelzimmer...nett...

Buffet gab es bei uns auch, war in einem kleinen Raum und es war echt lecker...auch für Langschläfer.

@ Junibaby: Nein, das ist wohl nicht üblich. Ich bin ja auch gleich ein paar Stunden nachher aufgestanden und da musste ich schon viel Überzeugungsarbeit leisten. Aber als ich dann am nächsten Morgen samt der Kleinen (in ihrem Wagen) durch die Gänge gewandert bin hätte die Schwestern bald der Schlag getroffen und ich wurde freundlich von 2 Stück gebeten, doch bitte wieder aufs Zimmer zu gehen - am letzten Tag standen dann auf einmal 4 Schwestern am Bett und mussten mich anschauen, denn sowas wie mich gäbe es nur sehr, sehr selten - zuviel der Komplimente *grins*.

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