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Kaiserschnitt, eine Belastung

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Geschrieben

Hi,

Also zum Kaiserschnitt mit PDA.

Meine Tochter musste am Termin geholt werden weil sie sich bei jeder Wehe die Nabelschnur abdrückte. Ich selber hatte bis zu diesem Zeotpunkt keine OP und war völlig fertig.

PDA legen fand ich garnicht schlimm nur das zeug was mir durch die PDA gesprizt wurde was mir den Rücken runter lief war ekelig ;).

Zu dem KS selber kann ich net viel sagen ich war zu abgelenkt. Ich fand das nur alles nicht ganz so lustig. Der kateder wurde am nächsten Tag gezogen was komisch war. Gewaschen wurde ich von der Schwester.

Das aufstehen war das schlimmste ich konnte kaum laufen. Und auf klo gehen ging die ersten Tag auch nicht richtig Groß ging überhaupt nicht :(.

Also ich habe den KS nicht so leicht weggesteckt da ich gleich wie ich daheim war noch ne schwere grippe bekam. Aber so muss ich sagen es war nicht wirklich schlimm nur die Schmerzen aber dagegen kann man was nehmen.

Also keine angst alles halb so wild. Ich drück dir die Daumen.

lg katha

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Geschrieben

also ich hab auch schon wenig Schmerzmittel genommen, nicht die Dosis, die sie mir gebracht haben, aber ganz ohne konnte ich die ersten beiden Tage nicht

gestillt und abgepumpt zum Geben hab ich trotzdem

bekommt den BAUCH AUFGESCHNITTEN BEI VOLLEM BEWUSSTSEIN!!!!:eek:

zwar ohne schmerzen aber live dabei zu sein und dann noch dieses gerukkel oh mann ich wünschte es ist schon vorbei...:(

ja, schon, aber das empfand ich im Nachhinein, als es wirklich so weit war, nicht als so schlimm, wie als ich es im Fernsehen gesehen hatte

sooo dolle wurde da nicht geruckelt

und alles andere war eh etwas im Nebel, man hatte mir mit Sicherheit Beruhigungsmittel und dergleichen gegeben

Caillean

Geschrieben

Bei meinem Kaiserschnitt war's gemischt:

Ich hatte vorher gedacht, dass die "Nachwirkungen" schlimmer waeren als die OP selbst. Dem war nicht so. Was ich sehr unangenehm fand, war das Setzen der spinalen Betaeubung (das dauerte irgendwie ewig......bei mir ist allerdings auch Uebergewicht vorhanden, vielleicht lag's daran), dann musste ich waehrend der OP mit Sauerstoffmaske da liegen, das fand ich ziemlich aetzend......und dann hatte ich diese Nebenwirkung der Spinalen, dass ich ganz fuerchterlich gezittert und mit den Zaehnen geklappert habe.....und das die gesamte OP durch. Das war natuerlich besonders in Verbindung mit der Sauerstoffmaske ganz reizend :o

Das Gute daran: Die Erinnerung verblasst ganz schnell. Waehrend der OP hab ich echt gedacht, das halt ich nicht durch und das mach ich garantiert nicht noch mal. Jetzt, nach drei Monaten, sieht das alles schon viel harmloser aus.

So, und dann auf der anderen Seite NACH der OP: Das war insgesamt weniger schlimm als erwartet. Natuerlich schmerzt es, wenn man sich aus dem Bett bewegen oder laufen will, aber es ist auszuhalten (gaaaaaanz langsam bewegen ;)), und bei mir wurde das auch nach ein paar Tagen deutlich besser.

Die Narbe unbedingt schoen trocken halten, damit sich nix entzuendet. Bei mir ging auch das Heilen ziemlich gut und ziemlich schnell. Aber das Trocken halten ist besonders bei Leuten mit Uebergewicht wichtig (und nicht so einfach), weil bei uns ja oft die Narbe durch Masse unseres Uebergewichts verdeckt wird und dadurch leicht eine feuchte Umgebung entstehen kann......lass Dir im KH solche Binden geben, die keine Plastikrueckseite oder -einlage haben (also nicht wie die normalen "Always" oder so, die haben ja alle Plastik drin), und davon legst Du Dir dann immer eine auf die Narbe drauf, so dass die immer trocken gehalten werden kann. Das ist nur in der ersten Woche oder so notwendig, aber es kann einen Riesenunterschied bei der Heilung machen.

Man darf allerdings nicht erwarten, dass man bald wieder fit ist. Ich war noch wochenlang ziemlich schnell k.o., wenn wir z.B. Einkaufen gingen oder so. Aber dann schont man sich eben etwas, man goennt sich ja sonst nix :D

Ich hab im KH uebrigens alles an Schmerzmitteln genommen, was sie mir angeboten haben. Mir wurde gesagt, dass es die Milchbildung negativ beeinflussen koennte, wenn die Mutter Schmerzen hat...und das wollte ich nicht. Zu Hause hab ich dann aber kaum mehr etwas genommen, nur ein paar Mal, wenn ich wirklich Schmerzen hatte.

Beim ersten Waschen hat mir die Schwester noch etwas geholfen (sie haette mich aber auch allein gelassen, wenn ich das gewollt haette, ich bin sicher, dass Du darum bitten kannst, dass Dein Mann Dir hilft). Einen Tag spaeter hab ich dann allein geduscht.

Nachwehen hatte ich uebrigens nur wenig.....war aber auch das erste Kind bei mir, es soll bei jedem folgenden Kind dann mehr werden.

So, ich hoffe, ich hab Dir auch etwas die Angst genommen.....Keine Bange, man steht das durch, und nach kurzer Zeit ist das wirklich alles vergessen. Wie gesagt, bei mir sind es jetzt gerade 3 Monate her, und ich koennte gut schon wieder schwanger werden, haett ich kein Problem mit :D

Alles Gute und liebe Gruesse,

Denali

Geschrieben

Hallo,

die PDA ist überhaupt nicht schlimm, der Anästhesist war auch sehr einfühlsam. Die anderen haben mehr ihre daily routine abgespult. Die OP selbst war total toll, wie im Drogenrausch, echt ein angenehmes Gefühl. Mir war das auch völlig wurst, dass die mich aufschneiden, solange ich das nicht mitkriege. Das zunähen dauert dann viel länger als das anfängliche Procedere. Schließlich war ich fertig und wurde in den Kreissaal gefahren, wo mein Mann und unser kleiner Simon auf mich warteten. So weit, so gut. Leider war ich dann so doof und habe jede Menge Essen in mich hineingestopft, weil alles so problemlos verlaufen war und die Schwester meinte, ich dürfte bald wieder was zu mir nehmen. Was folgte, war der reine Horror. Ich hatte zwei Tage lang Schmerzen zum Verrecken, als würde mein Bauch aufplatzen. Noch dazu in einem Dreibettzimmer, in dem ständig Besuch war. Die haben mir zwar einen Tropf nach dem anderen verpasst, aber lindernd war das nicht. Der Doktor ist nie zur Visite aufgetaucht, erst nachdem der ganze Horror vorbei war und die Schmerzen nachließen, kam er vorbei. Er war toterleichtert, als er meinen Worten entnehmen konnte, dass ich nicht juristisch gegen ihn vorgehen würde. Das hat mich auch nicht gerade aufgebaut! Aber wie gesagt, ich war ja selbst schuld. Es war meine erste OP. Siebzehn Monate war mein Unterbauch dann taub, ich hatte schon Panik, das wird nie wieder. Über ein Jahr hatte ich täglich starke Schmerzen, eine Stunde oder so. Geblutet hat es auch wie die Sau. Inzwischen bin ich noch leicht wetterfühlig, aber das geht sicher auch noch weg.

Geschrieben

Hallo,

ich hatte mich bewusst für einen Kaiserschnitt entschieden und habe es nicht bereut. Natürlich ist es eine OP und direkt danach geht es einem auch nicht so super, aber bereits am gleichen abend bin ich aufgestanden und am dritten Tag nach Hause gegangen. Keine Wundheilungsprobleme, keine übermäßig großen Schmerzen. Ich hatte eine Vollnarkose (auch selbst dazu entschieden). Auch das war okay. Also, mache dich nicht verrückt. eine geplante Sectio ist absolut Routine.

Liebe Grüße

Geschrieben

unsere erste tochter kam in der 39 SSW per notkaiserschnitt zu uns auf die welt, da ihre herztöne während der wehen teilweise auf bis zu 40 schläge absackten... ein echtes trauma wie ich immer noch heute empfinde. ganz besonders schrecklich war für mich, das ich mein kind nicht gleich nach der geburt sehen konnte, da ich eine vollnarkose hatte und meine kleine auf die kinderstation musste um überwacht zu werden, denn sie wurde schon im bauch nicht richtig versorgt, kam nur mit 2230 g und 45 cm auf die welt. in der nacht zu freitag wurde sie geboren und ich durfte sie erst am samstag morgen sehen. das war echt ne schlimme zeit und ich habe heute immer noch probleme zu sagen ja das ist mein kind. habt ihr ähnliche erfahrungen gemacht??? hattet ihr auch probleme zu sagen ja das ist mein kind ich kann es annehmen??

Geschrieben

Hallo,

ich habe zwar Gott sei Dank keine Erfahrung in der Hinsicht, kann mir aber vorstellen wie es sein mag, wenn einem so was wiederfährt...

Wie lange ist das jetzt her? Musste die kleine Maus länger auf der Kinderstation bleiben?

Geschrieben
Hallo erst mal,

ich bin neu zu Euch gestoßen und wollte mal nachfrage wie es bei Euch so gegangen ist....

Also, ich bin mit meinem ersten Kind Schwanger 36.SSW das kleine liegt immer noch in BEL und muss es bald per KS geholt werden!!:(

Ich muss dazu sagen das ich mit großem Übergewicht zu kämpfen habe und nun noch mehr Angst habe wie der KS und die PDA verlaufen werden!!

Wie ist denn bei Euch der KS abgelaufen?

Hattet ihr Wundheilungsstörungen oder sonstige Probleme?

Sind die Schmerzen stark?

Hattet Ihr eine PDA??ist es Schmerzhaft sie gelegt zu bekommen?

Wie lange bleibt ein Katheter liegen?

Wurdet ihr von den Schwestern gewaschen oder kann das der Mann machen?

und, und, und.....:rolleyes:

ich würde nochmehr schreiben aber ich denke wenn ihr mir mit den Fragen schon weiter helfen könnt bin ich schon beruhigter!!

Vieeelen DANK schon mal im Vorraus....

Und Sorry falls sich das Thema wiederholt...

hallo...

mein kleiner lag auch bis zum letzten in der BEL! wurde dann in der 37. SSw per KS geholt.

die PDA ist nicht schlimm, da brauchst keine angst vor haben. musst allerdings auch dran denken dass jeder anders ist und schmerzen anders verkraftet und wahrnimmt. die schmerzen nach dem KS sind nicht so schön, aber das vergisst man! aber auch da muss ich sagen dass das jeder anders wegsteckt. eine freundin von mir ist nach einem tag aufgestanden und konnte ohne probleme laufen, bei mir hat das schon ein wenig anders ausgesehen!

eigentlich wird man von den schwestern gewaschen, aber kann man sicherlich auch so regeln dass dein mann/freund das macht.

wundheilungsstörungen hatte ich keine, nicht mal einen wundschlauch!

welchen katheter meinst du? den blasenkatheter? also ich hab meinen am nächsten tag schon raus bekommen, der nachteil: du musst dich zur toilette schleppen, aber schließlich soll der kreislauf ja wieder in schwung kommen, umso mehr du dich bewegst umso schneller gehen die schmerzen weg.

hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen?!

LG Yvonne

Geschrieben

Hallo,

unser Sohn Juan-Cedric wurde am 27-07-2006 per Notkaiserschnitt entbunden. Wir waren vormittags zum Herztoene horchen und als er sich in mehr als einer Stunde viel zu wenig bewegt hat, wurden wir nochmal kurz untersucht und dann hiess es: der Kleine wird heute geholt. Ich war voellig ausser mir und eigentlich ist alles irgendwie an mir vorbeigegangen. Es wurden noch Wehen eingeleitet. Aber dann um 14 Uhr wurde mit dem Kaiserschnitt angefangen. Um 14:35 Uhr war die kleine Maus da. Hab ich geheult. Er wurde mir gezeigt und ich durfte ihn kuessen. Und dann. Dann war er weg. Die laengsten Stunden meines Lebens...Er war so 4-5 Stunden im Inkubator, um sich zu erholen. Er hatte die Nabelschnur 2x um den Hals gewickelt und schon in sein Fruchtwasser gemacht. Selbiges war schon gruen. Aber als sie mir den Kleinen brachten, mochte ich ihn nicht mehr hergeben. Er hat dann auch seine allererste Nacht auf Erden in meinen Armen verbracht. Ich hab ihn also sehr gut "angenommen" ;) Und auch heute noch haben wir ein sehr enge Bindung. Allerdings haengt mir diese Geburt noch nach. Kann auch gar nicht so genau sagen, was es ist...Hoffe, dass ich das noch in den Griff kriege.

LG, Anja.

Geschrieben

Hallo,:xyxwave:

vielen Dank für eure Antworten!!

Ich war heute bei der Geburtsplanung und da ich ja ein KS bekommen soll wegen BEL hat die Ärtin mir dann doch ziemlich Angst gemacht anstatt mir sie zu nehmen!! :mecry:

Sie meinte das ich ein sehr hohes Risiko durch mein Gewicht habe eine Wundheilungssörung zu bekommen!! (sie hat mich sogar mit einer 67jährigen frau verglichen die eine große bauch op hatte die in meiner gewichtsklasse jetzt eine wundheilungsstörung hat!!mann weiß doch das ältere sowieso probleme bei der heilung und den vitalwerten haben ) aber die frau ist doch schon älter ob man mich damit vergleichen kann???

Klar ist es ihre Pflicht mich aufzuklären aber nur negatives?? in manchen wortwahlen waren nur Vorurteile zu hören wie auch z.B ``hat man sie schon auf diabetes getestet``...(ja hat man alles im besten grünen bereich) sie schien dann doch verwundert!!! sie redetet als wäre es bei mir zu fast 90% sicher eine Wundheilungsstörung zu bekommen das macht mir was angst!!!

Was sagt ihr dazu bin ich tatsächlich ein so hohes risiko für Wundheilungsstörungen??

:confused:

Wäre über antworten dankbar!!!:o

Geschrieben

Was sagt ihr dazu bin ich tatsächlich ein so hohes risiko für Wundheilungsstörungen??

Wäre über antworten dankbar!!!

Hallo Julia

ich hatte auch einen Not KS und mit PDA (Gottseidank keine Vollnarkose)

und zum Zeitpunkt der Entbindung war ich sehr sehr Fett (bin ich noch mehr jezt aber das spielt ja für den KS keine Rolle) glaube ich hatte einen BMI von 40 oder mehr...die Ärtze haben mir auch gesagt dass ich wahrscheinlich große Probleme mit der Wundheilung haben werden..:mad::mad:..naja die gehen davon aus, dass wo viel Fett ist, es einfach nicht gut heilen kann..

der größte Blödsinn......es hängt in erster Linie ab, wie deine Wundheilung ansonsten ist und von sonst gar nix....

Lass dich da nicht verrückt machen....ich hatte keine Probleme mit der Wundheilung trotz "fastHängebauch"

Die Ärzte waren sehr wohl überrascht:eek: ich bin glaube am 6 Tag in der Früh heimgegangen und nach ca 9 Tagen war eine Bekannte überrascht wie fit ich doch nach dem KS bin....

Was ich dir noch ans Herz legen will......wenn es deinem Baby gut geht und alles im Bauch ok ist....lass den Kaiserschnitt nicht vor der 39 Woche machen.

ich habe mehrere Berichte gelesen wo diese Kinder dann oft noch beatmet werden müssten und teilweise bis zum Termin im KKHS bleiben mussten.

Die machen die Termine teilweise schon für die 36 SSW nur weil es besser Planbar ist !! Wenn die nicht einverstanden sind, geh in ein vernünftiges Krankenhaus.....natürlich gilt das nur wenn es dem Kind im Bauch gut geht....

Wenn du noch die Möglichkeit hast, frag noch einen anderen Arzt.

Geschrieben
Sie meinte das ich ein sehr hohes Risiko durch mein Gewicht habe eine Wundheilungssörung zu bekommen!!

Ich denke, die Aerztin ist wirklich etwas voreingenommen gegenueber uebergewichtigen Patienten :(

Mach Dir nicht so viele Sorgen, wenn Du wirklich ganz penibel drauf achtest, die Narbe trocken zu halten (siehe meinen vorigen Beitrag), dann hast Du auch nicht mehr Risiko als andere :rolleyes:

Wo eher noch ein erhoehtes Risiko besteht, waere fuer Thrombose.....also baldmoeglichst aufstehen und auch beim im Bett liegen immer zwischendurch mal die Beine bewegen ;)

Wuensch Dir alles Gute,

Denali

Geschrieben

Also der KS termin ist auf de 4.September gelegt... da bin ich dann ende der 39.SSW also da habe ich dann schon ``Glück`` gehabt das sie das kleine nicht noch früher holen...:D

Es kam mir echt so vor als die Ärztin Vorurteile gegen Dickere(man muss ja schon von Adipositas sprechen:bigcry:) hat weil sie tatsächlich alles umgedreht hat was ich als Argument gebracht habe.

Und das es ja evt.auch sein kann das es bei mir nicht so schlimm verläuft hat sie ziemlich unter den Tisch gekehrt...

Letztenlich muss der KS gemacht werden das weiß sie doch warum sie mir dann zudem noch mehr Angst macht kann ich persönlich nicht verstehen das trägt nicht unbedingt zum feingefühl bei...

Ach ja sie meinte noch das wenn es sich doch noch drehen sollte und ich ein WKS wollte dann MÜSSTE ich das Risiko alleine auf meine Kappe nehmen!!!

Also für mich hört sich das so an: wenn die Ärzte unsauber arbeiten und ich eine daraus bekommene Wundheilungsstörung oder ähnliches kriege bin ich es selber schuld ich habs mir ja gewünscht!!TZ Unfassbar!!!!!!!!:mad:

DANKE für die Antwortenund die noch hoffentlich folgen;)

Geschrieben

Ui, da hast du aber glück dass sie deinen wurm so kurz vor termin holen!

mir wurde gesagt dass BEL babys generell immer früher geholt werden um evtl. wehen zu vermeiden! ist ja eigentlich auch sinnvoll, wer möchte schon die schmerzen haben und durchmachen obwohl es dann eh ein ks wird!! und wenn man pech hat bekommt man dann noch eine vollnarkose weil eine Pda nicht mehr möglich ist!

ich hatte teilweise schon senkwehen, vielleicht haben sie ihn deshalb 3 wochen früher geholt!? Lg EXI

Geschrieben

Ach ja sie meinte noch das wenn es sich doch noch drehen sollte und ich ein WKS wollte dann MÜSSTE ich das Risiko alleine auf meine Kappe nehmen!!!

Also für mich hört sich das so an: wenn die Ärzte unsauber arbeiten und ich eine daraus bekommene Wundheilungsstörung oder ähnliches kriege bin ich es selber schuld ich habs mir ja gewünscht!!TZ Unfassbar!!!!!!!!:mad:

DANKE für die Antwortenund die noch hoffentlich folgen;)

Ist die Ärztin etwas Irre ??:mad:

Frag doch bitte jemanden aus dem Bereich Medizinrecht und lass dich da aufklären, die Ärztin kann dass doch nicht ernst meinen? Das du das Risiko für den Kaiserschnitt tragen sollst bzw. für die Wundheilung, wenn sich das Kind 1 Tag vorher noch dreht ? dürfte doch gar nicht sein, oder ?? Sonst würde niemand Wunschkaiserschnitt machen wollen, wenn die Rechtslage sowas erlaubt.

Geschrieben

Er hat dann auch seine allererste Nacht auf Erden in meinen Armen verbracht. Ich hab ihn also sehr gut "angenommen" ;) Und auch heute noch haben wir ein sehr enge Bindung. Allerdings haengt mir diese Geburt noch nach. Kann auch gar nicht so genau sagen, was es ist...Hoffe, dass ich das noch in den Griff kriege.

LG, Anja.

Geschrieben

Hallo

Mein Sohn kam 2000 in der 40 ssw per Not KS auf die Welt. Anfangs schien alles ok zu sein, plötzlich war sein Sauerstoffgehalt nicht mehr ok. Es wurde versucht eine PDA zusetzen, die Geburtszange kam in Einsatz, jedoch alles vergebens. 2 std später etwa, nachdem mein Baby schon regungslos im Bauch lag, wurde der Not KS angekündigt. Alle ging sehr sehr schnell. Als ich aufwachte sagte man mir das mein Sohn in einem anderen Krankenhaus liegt auf der Intensiv station, das er wieder belebt und beatmet werden mußte. Die OP war Donnerstags Vormittags 10:47 Uhr. Erst am Abend habe ich erst realisiert was geschehen war und ich fiel in fürchterlichen Depris. Das schlimmste für mich war, das mein Baby Donnerstag Vormittag geboren wurde und ich ihn zum ersten mal Samstag abend gegen 20 Uhr gesehen habe. Mein Mann war so lieb und hat am Geburtstermin Fotos von unserem Sohn gemacht und innerhalb von einer std entwickeln lassen, damit ich ihn wenigstens auf Foto´s sehen konnte.

Ich habe Jahre lang damit extrem zukämpfen gehabt, weil mein Mann die ersten Tage nur bei Ihm sein konnte und nicht ich...ich die ihn 9 Mon im Bauch trug. Mein / unser Sohn hat es mich Jahre lang spüren lassen. Denn er wollte nicht wirklich mit mir zutun haben. Nur sein Papa durfte alles für ihn machen etc* nicht einmal ins Bett hat er sich bringen lassen von mir. *traurig guck* Erst nach fast 5 j hat sich das gelegt. Und jetzt ist er eher auf mich fixiert als auf Papa.

Lg Jessica

Geschrieben

Davor habe ich auch immerwieder Angst... jedoch zum glück noch nie durchgemacht...

Aber wegen der Angst davor muss auch meine Mum mit in den OP da ich ja PDA habe und danach die ganze zeit bei der kleinen bleiben... bei meinem SOhn hieß es auch , da er Startschwierigkeiten hatte, wenn es nicht besser wird muss er in ein andere KH , da habe ich angefangen mit meiner Restbetäubung vond er PDA Turnübungen zu machen Beine anziehen ect... da ich wenn es so sein sollte unbedingt mit wollte,l als die entwarnung kam, die Hebi mich für Station fertig machen wollte und ich ihr ne Brücke darstellte meinte sie nur sie sind abr schon wieder fit...

aber das was ihr durchmachen musstet

hatte ich so ne angst vor das ich nur rumgeturnt bin im kreissaal sogut es mein körper mitmachte

Geschrieben

Also das ärgert mich auch, deswegen guck ich es nicht mehr... bei mir war das so meine Freundin war mit mir im OP, da mein Mann sich das nicht zugetraut hat, nachdem die klene da war, wurde sie mir gezeigt und dann sind sie in den Kreissaal zu meinem Mann, der hat die klene Baden und anziehen dürfen, danach saßen sie im Kreissaal und haben auf mich gewartet die u1 wurde ohne mich gemacht...was ich aber nicht tragisch finde, da ich eh nichts hätte machen können... aber vom baden ect habe ich schön Fotos...

Bei meinem Sohnemann war es fast genauso, nur das er nicht gebadet wurde und das ich ihn nackt auf meiner brust bekommen habe, sie haben den in handtücher eingewickelt gehabt im Wärmebett, das war ne schöne Erfahrung und ich habe es genossen auch wenn es nicht für lang war, da er Startprobleme hatte...

Ich wünsche das es diesmal wieder so sein wird wie bei mein SOhn auser die Startprobleme...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also ich habe auch eine ganze Weile gebraucht um zu registrieren das ich jetzt Mama bin und das das mein Sohn ist,den ich da im Arm halte und das obwohl ich keine Vollnarkose hatte sondern eine Spinalanästhesie.Ich war total geschockt(und bin es irgendwie immer noch) als es hieß "Herztöne immer wieder weg,wir machen jetzt Kaiserschnitt",ich war die ganze Zeit nur am heulen.Im OP wurde mir der Kleine nur ganz kurz gezeigt und weg war die Hebamme mit ihm und als ich wieder in den normalen Kreissaal kam,da war mein Sohn schon sauber gemacht und angezogen und es war alles so als hätte nie eine Geburt stattgefunden( naja so ist es ja letztendlich auch:() Für mich ist es auch so ein Gefühl von "die haben mir mein Kind genommen",auch heute noch (nach 8 Monaten) und ich komme damit nicht wirklich klar.Das Schlimme ist,es versteht einen auch keiner wirklich.Alle sagen nur "was willst du denn,sei froh das der Kleine gesund ist und du um eine schmerzhafte "normale"Geburt herum gekommen bist".Keiner versteht das ich aber genau diese schmerzhafte "normale"Geburt haben wollte und wie weh so ein Kaiserschnitt hinterher tun kann(körperlich wie seelisch).Sogar die Frau von einem Bekannten die selbst 2 KS hatte,findet das total ok "so hätte sie das Ganze wenigstens schnell hinter sich gehabt ohne diese schmerzhaften Wehen und hinterher war sie auch gleich wieder topfit".Ich dachte ich hätte eine "Leidensgenossin"gefunden,aber dann habe ich lieber meinen Mund gehalten und dachte,vielleicht sehe ich das zu eng und bin eben ein totaler Jammerlappen und einfach undankbar,denn es gibt ja Frauen die haben weitaus schlimmeres erlebt als ich.Ich weiß auch nicht,seit 8 Monaten lassen mich die Gedanken an diese "verkorkste Geburt" einfach nicht mehr los und ich habe keine Ahnung wie ich meinen Gefühlszustand wieder ins Gleichgewicht bringen könnte.Ich weiß dank dieser Seite das ich wenigstens nicht alleine bin und das ist schon mal ein kleiner Trost für mich und vielleicht auch für dich.

LG Paula78

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben!

Habe auch so eine Situation erlebt (darum bin ich eigentlich auch erst auf diese Seite gekommen)...

Hatte mir eigentlich immer eine "stinknormale" Geburt gewünscht, da ich trotz dass ich gelernte Kinderkrankenschwester bin und auch schon im Op gearbeitet habe, eine große Abneigung gegen Ops habe. Hatte mir vorgestellt, evtl. in der Wanne zu entbinden, eine PDA wollte ich eigentlich auch auf keinen Fall, eben weil ich schon so oft gesehen hatte, wie da im Rücken "rumgestochert" wird...

Okay, dass Ende vom Lied war, dass ich acht Tage nach ET früh einen Blasensprung hatte, Wehen gingen erst so richtig nach der Einleitung los, als ich ein Entspannungsbad nehmen sollte, fand ich es total furchtbar im Wasser und nach ungefähr fünf Stunden heftigsten Rückenschmerzen hab ich fast nach einer PDA gebettelt! Na ja, dass hätte ich ja wohl alles noch verkraften können, aber leider war es dann so, dass nach insgesamt ungefähr zwölf Stunden Wehen nichts mehr voran ging, der Kleine steckte irgendwie fest und auch seine Herztöne wurden immer höher, so dass dann innerhalb weniger Minuten entschieden wurde, dass ein Kaiserschnitt gemacht wird.

Auch damit hätte ich vermutlich noch ganz gut leben können, aber weil die PDA wohl nicht richtig lag, hab ich gespürt, wie die Ärztin anfangen wollte zu schneiden, und weil es mittlerweile dem Kleinen eben nicht mehr so gut ging, wurde ich plötzlich in Vollnarkose gelegt... War irgendwie der totale Horror...

Und als ich dann Stunden später wieder aufgewacht bin, hat mein Mann mir gesagt, dass es dem Kleinen nicht so gut ging und er auf der Intensivstation liegt.

Konnte ihn dann auch erst nachmittags gegen vier Uhr (Geburt war nachts um halb drei) sehen, jedoch nicht mal auf den Arm nehmen, nur ein bißchen im Inkubator streicheln.

Klingt vielleicht jetzt schlimm, aber in dem Moment hätte man mir jedes Kind hinlegen können, hab nicht wirklich registriert, dass das jetzt "meins" ist. Dieses Gefühl hat sich zum Glück in den nächsten Tagen gegeben und mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Auch körperlich ging es mir nach dem Kaiserschnitt sehr schnell wieder gut, aber seelisch...

Nur danach fragt irgendwie niemand, wenn ich mal erwähne, dass ich einer normalen Geburt hinterher trauere, kommt immer nur dieses berühmte "sei doch froh, ihr seit doch beide gesund".

Ich fühl mich aber trotzdem irgendwie richtig gehend betrogen. Aber ich bin froh, von Euch zu lesen, dass Ihr ähnliche Gefühle habt! Kam mir manchmal schon wie der letzte Idiot vor, weil ich es einfach nicht schaffe, mit dem ganzen abzuschließen.

Sorry, dass das jetzt so lang geworden ist. Aber das Thema beschäftigt mich wirklich noch immer sehr stark und gerade heute, wo mein Kleiner genau 20 Wochen geworden ist, sind die Gefühle super stark...

Danke fürs Zuhören bzw. Lesen!

LG

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