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Paula78

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Alle Inhalte von Paula78

  1. Mir geht es ganz ähnlich wie dir.Mein Kaiserschnitt ist zwar erst 9 Monate her,aber irgendwie komme ich immer noch nicht klar damit und habe dann mal all meinen Mut zusammen genommen und mit meine Hausarzt darüber geredet.Der hat mir dann eine Überweisung zum Psychologen gegeben und jetzt am freitag habe ich dort meinen ersten Termin.Ich bin schon ganz gespannt was mich dort erwartet.Irgendwie komme ich mir bei dem Gedanken einen Psychologen aufzusuchen "verrückt durchgeknallt" vor,aber allein weiß ich auch nicht mehr weiter und ich hoffe doch das mir die Therapie helfen wird.Trau dich auch und mach den 1.Schritt,sprich mit deinem Haus-/Frauenarzt und laß dir helfen.Ich wünsche dir alles Gute. LG Paula78
  2. Also ich habe auch eine ganze Weile gebraucht um zu registrieren das ich jetzt Mama bin und das das mein Sohn ist,den ich da im Arm halte und das obwohl ich keine Vollnarkose hatte sondern eine Spinalanästhesie.Ich war total geschockt(und bin es irgendwie immer noch) als es hieß "Herztöne immer wieder weg,wir machen jetzt Kaiserschnitt",ich war die ganze Zeit nur am heulen.Im OP wurde mir der Kleine nur ganz kurz gezeigt und weg war die Hebamme mit ihm und als ich wieder in den normalen Kreissaal kam,da war mein Sohn schon sauber gemacht und angezogen und es war alles so als hätte nie eine Geburt stattgefunden( naja so ist es ja letztendlich auch:() Für mich ist es auch so ein Gefühl von "die haben mir mein Kind genommen",auch heute noch (nach 8 Monaten) und ich komme damit nicht wirklich klar.Das Schlimme ist,es versteht einen auch keiner wirklich.Alle sagen nur "was willst du denn,sei froh das der Kleine gesund ist und du um eine schmerzhafte "normale"Geburt herum gekommen bist".Keiner versteht das ich aber genau diese schmerzhafte "normale"Geburt haben wollte und wie weh so ein Kaiserschnitt hinterher tun kann(körperlich wie seelisch).Sogar die Frau von einem Bekannten die selbst 2 KS hatte,findet das total ok "so hätte sie das Ganze wenigstens schnell hinter sich gehabt ohne diese schmerzhaften Wehen und hinterher war sie auch gleich wieder topfit".Ich dachte ich hätte eine "Leidensgenossin"gefunden,aber dann habe ich lieber meinen Mund gehalten und dachte,vielleicht sehe ich das zu eng und bin eben ein totaler Jammerlappen und einfach undankbar,denn es gibt ja Frauen die haben weitaus schlimmeres erlebt als ich.Ich weiß auch nicht,seit 8 Monaten lassen mich die Gedanken an diese "verkorkste Geburt" einfach nicht mehr los und ich habe keine Ahnung wie ich meinen Gefühlszustand wieder ins Gleichgewicht bringen könnte.Ich weiß dank dieser Seite das ich wenigstens nicht alleine bin und das ist schon mal ein kleiner Trost für mich und vielleicht auch für dich. LG Paula78
  3. Paula78

    unglücklich

    Ach Männer sind manchmal einfach unmöglich.Ich hatte zwar das Glück das mein Partner 10 Tage mit mir nach der Geburt zu Hause war und dann auch schon mal Essen gekocht hat oder den Kleinen gewickelt und gefüttert hat,aber die Hilfsbereitschaft ging flöten als er wieder arbeiten ging.Es ist ja nicht so das er sich gar nicht kümmern würde um den Kleinen,aber was mich absolut anstinkt isdt,das ich ihn immer erst bitten muß.Nie kommt er mal alleine auf die Idee ihn zu füttern oder zu baden usw.Manchmal ist es auch so,wenn ich ihn dann bitte was zu machen das er dann sagt "Nee mach du mal lieber,kannst das ja eh besser weil du das jeden Tag machst" das nervt mich tierisch,da könnte ich ihm manchmal sogar an die Gurgel gehen.Gerade dann wenn der Kleine doll quengelt und man zeitgleich Essen auf dem Herd hat,die Wäsche aufhängen muß usw.Na ihr kennt das ja sicherlich.Ein Mal durfte ich mir sogar anhören warum das hier so aussieht und kein Essen auf dem Tisch steht wenn er kommt,ich habe doch "nur" den Kleinen,was mache ich denn den lieben langen Tag.Da war bei mir der Ofen aus,da habe ich ihm auch mal das kleine Wurstpaket gereicht und bin einen ganzen Nachmittag lang weggefahren.Tja und er war ziemlich froh als ich dann endlich wieder da war Und was aber das beste ist,ab Dezember bleibt er für 3 Monate mit dem Kleinen Zu hause und ich gehe wieder arbeiten und ich habe mir vorgenommen Rache zu üben und ihm das alles heimzuzahlen,den Rache ist ein Gericht das am besten kalt serviert wird.Ich freu mich drauf:D Warte etwas ab bis sich dein Kind an den Papa gewöhnt hat und dann dreh den Spieß auch mal um,mal schauen ob er dann immer noch rummosert. LG und Kopf hoch Paula78
  4. Hallöchen, also ich will mal versuchen auf deine Fragen zu antworten,ist natürlich alles rein subjektiv und bei jedem kann es anders verlaufen.Also bei meinem Kaiserschnitt hatte ich auch eine Spinalanästhesie und eigentlich gibt es nur den Unterschied zur PDA das dort in einen anderen Raum der WS gestochen wird.(Bei der Spinalanästhesie wird in Subarachnoidalraum gestochen und bei der PDA in Periduralraum der WS,mal anatomisch korrekt gesprochen).Die PDA ist "nur" eine Schmerzblockade(kannst dich also noch bewegen) und die Spinalanästhesie ist auch eine motorische Blockade(also nix mehr mit bewegen).Aber an sich ist der Stich der gleiche und bei mir hat es auch gar nicht geschmerzt.Vorher bekommst du ja eine örtliche Betäubung gespritzt da merkst du halt den Spritzenkieks wie beim Impfen oder Blutabnahme und das Einführen der Nadel nachher merkst du gar nicht (jedenfalls war's bei mir so).Auch hinterher hatte ich eigentlich keine Probleme,war alles ganz ok gewesen.Ich wurde nach 6 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen,war alles gut abgeheilt,Gebärmutter sah auf dem Ultraschall auch ok aus,also konnte ich nach Hause.In der Regel ist es so,wenn keine Komplikationen sind,dann geht's nach ca.1 Woche wieder nach Hause.Ja mit der Verdaaung ist das so eine Sache,ich hatte fürchterliche Blähungen wie noch nie in meinem Leben und ich will auch nie,nie wieder so welche haben müssen,aber so schlimm war es nur die ersten 1-2 Tage und dann ging's wieder besser.Also die größten Schmerzen waren nach der Woche im Krankenhaus erledigt,aber bei mir hatte es noch eine Weile gedauert bis man sich wieder "normal "bewegen kann,aufstehen war zum Beispiel noch etwas schwierig und bücken oder so ging auch nicht gut.Meinen Kleinen hatte ich nach 3 Tagen auch nachts bei mir,aber mußt du ja nicht wenn du dich noch nicht so fühlst. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen und ruhig Blut,am Ende ist es wohl gar nicht so schlimm wie du es dir jetzt ausmalst.Genieße die letzten Tage noch,denn mit der Ruhe ist es dann vorbei Ich drücke dir die Daumen das alles gut geht. LG Paula78
  5. Weiß ja nicht wie alt dein Kleiner ist,aber meine Schwägerin hatte damals ihren Kleinen immer mit helfen lassen alles vorzubereiten und seine "Bärchenmaske" konnte er sich auch selber aufsetzen,das hatte ganz gut geklappt.Vielleicht mal selber vormachen das es mit der Maske auf dem Gesicht gar nicht so schlimm ist.Ich würde auch probieren ihn auf den Schoß zu nehmen und ihn mit seinem Lieblingsspiel oder -spielzeug abzulenken oder vielleicht hinterher irgendwas zur Belohnung wenn er es gut gemacht hat? Kopf hoch,das wird schon. LG Paula78
  6. Paula78

    Geburtsurkunde

    Scheint ja wirklich von Amt zu Amt unterschiedlich gehandhabt zu werden die Sache mit der Vaterschaftsanerkennung.Wir haben auch vor der Geburt eine Vaterschaftsanerkennung und Sorgeerklärung gemacht und am Telefon sagte man uns auch wir beide müßten unsere Geburtsurkunden mitbringen.Also haben wir alle beide so ein Ding besorgt und beim Termin wollte die dann wirklich nur unsere Personalausweise sehen.Mal ehrlich so ein Quatsch oder? Ich fide der Tipp sich an die Botschaft zu wenden ist nicht schlecht,die können euch sicher weiterhelfen. LG Paula78
  7. Also ich muß sagen das ich ziemlich schnell so ein "komisches" Gefühl hatte das bei mir was nicht stimmt.Die Brust schwollan und schmerzte und auch im Unterleib hatte ich öfters ein ziehen und ziepen,aber da dachte ich noch es könnte auch die nächste Regel im Anmarsch sein).Da meine Regel auch immer super pünktlich war und den Tag nicht kam(nicht die geringsten Anzeichen) habe ich mir am nächsten Tag gleich einen Test geholt und der war sehr schwach,aber erkennbar,positiv.Eineinhalb Wochen später hatte ich dann einen Termin beim Frauenarzt und da war dann ein schwarzer Punkt zu erkennen und ich war in der 6.Woche schwanger :-) LG Paula78
  8. Bei mir mußte es leider auch ein Not-KS werden,die Geburt ging nicht voran,er rutschte einfach nicht ins Becken und dann blieben die Herztöne immer wieder weg und dann ging es eben sofort in den OP. LG Paula78
  9. Mein Kaiserschnitt wurde auch geklammert und ich muß sagen das es bei mir eigentlich nicht solche Probleme gab.Das Narbengewebe ist zwar noch sehr fest (wohl auch noch normal nach der Zeit-4 1/2 Monate) aber es gab überhaupt keine Schwierigkeiten mit Entzündungen oder beim entfernen der Klammer.Ich finde auch das meine Narbe relativ gut aussieht (können das Narben überhaupt :-( ?) und ich finde "meine" Ärzte haben das wirklich gut gemacht und sich Mühe gegeben.Kommt wahrscheinlich auch wirklich drauf an wer da an dem Bauch zu gange ist und wie viel NMühe die sich geben. LG Paula78
  10. Bei mir ist es auch so das die Narbe noch sehr rot ist und immer mal wieder juckt oder auch mal ganz schön ziept,aber ich denke das ist ganz normal so lange nicht noch umliegendes Gewebe rot,geschwollen oder warm ist(dann könnte es eine Entzündung sein). Liebe Grüße Paula78
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