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Kaiserschnitt, eine Belastung

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katt7

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Hallo ich wuerde dir raten einen Spezialisten auf zusuchen um sich die Narbe anzusehen aber es muss nicht immer ein Ks sein bei mir ging es leider nicht anders lass dir aber auf keinen fall waehrend einer normalgeburt was ich dir wuensche irgendwelche kuenstlichen Waehen einleiten wie es bei mir der fall war und zum gebaehrmutterriss fuehrte

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Also ich hatte im Januar eine Not-KS und jetzt wo ich wieder Schwanger bin hat mein Arzt mir sofort zu einem KS geraten da seiner meinung nach das Risiko zu hoch ist das es reissen wird. Meine beiden sind dann 16 Monate auseinander. Rede sonst mal mit deinem FA und schilder ihm deine Angst. Wenn er das einsieht dann wird er dir bescheinigen das du einen KS brauchst und dann musst du auch nichts selber zahlen.

Ich habe noch nie gehört das jemand einen WKS selber zahlen musste. Da wenn man mit seinem Arzt redet der einem immer Bescheinigen das der KS Notwendig ist. aus was für Gründen auch immer.

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Hallo Küsschen,

ich meine, dass man nach einem KS aufgrund der Narbe sowieso "Risiko-Schwangere" ist und auf Wunsch einen KS bekommt, den man nicht extra zahlen muss. Habe ich irgendwo mal gelesen :o

Die Einstellung der Ärzte in der Klinik finde ich auch sehr ungewöhnlich.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es mit dem kS klappt. Bleib am Ball, gib nicht auf.

Liebe Grüße

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  • 3 Wochen später...

Bei mir sind beide Kinder auch per Kaiserschnitt gekommen und ich habe meine Entscheidung nicht bereut, denn beim zweiten mal durfte ich bereits nach 4Tagen raus und mir ging es super, ich fand es viel besser, da ich alles miterleben durfte, denn beim ersten war es ein Notkaiserschnitt, da hab ich nix mitbekommen. Ich habe monatelang hin und her überlegt, ob nun spontan oder nicht, aber für mich war es die richtige Entscheidung, der Kaiserschnitt.

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Hallo!

Hatte vor ziemlich genau 7 Monaten einen Notkaiserschnitt in Vollnarkose, weil der Kleine sich nicht richtig ins Becken drehen wollte, plötzlich seine Herztöne immer höher und schwächer wurden und weil die PDA nicht richtig lag. Danach lag er dann noch vier Tage auf Intensiv, wobei es ihm glücklicherweise schnell ganz gut ging, war nur zur Überwachung.

Trotz allem komm ich mit der ganzen Situation irgendwie immer noch nicht klar, alles ging so schnell, da müht man sich stundenlang, das Kind normal zu bekommen, wollte auch nie einen KS, aber okay, es musste dann halt sein für ihn, aber warum musste diese sch... PDA versagen? Plötzlich heißt es Vollnarkose und eine Minute später ist mein Kind schon geboren. Nur waren weder mein Mann noch ich bewusst dabei!

Habe mein Kind erst (oder schon, keine Ahnung) 13 1/2 Stunden später gesehen, aber da war auch noch nichts mit in den Arm nehmen...

Na ja, langer Rede kurzer Sinn - mich beschäftigt das alles immer noch sehr, habe auch niemanden, mit dem ich drüber reden könnte, denn von meinem Mann z.B. kommt immer nur, sei doch froh, ihr seit beide gesund, ist doch alles gut ausgegangen bla bla bla...

Sonst will natürlich auch keiner hören, dass man zwar ein supersüßes Kind daheim hat, aber trotzdem sehr oft traurig ist.

Aber nun zu meiner eigentlichen Frage (sorry, dass ich bei dem Thema dann so ausführlich werde...):

Ich wurde nach dem KS noch im Halbschlaf auf Station gebracht und die Hebamme meinte damals noch zu mir, wenn was wäre, könnte ich mich gerne noch bei ihr melden. Leider haben wir uns aber immer verpasst, hatte ihr mal eine Email geschrieben, da hatte sie auch geantwortet, aber nicht mehr auf meine zweite und als wir dann im Kreißsaal was vorbei gebracht haben, war sie nicht da. Aber irgendwie hab ich das Bedürfnis, sie noch mal zu sehen, vielleicht auch zu hören, dass ich nichts falsch gemacht habe, ich weiß es nicht.

Denkt ihr daher, es wäre unverschämt, ihr jetzt, nach der ganzen Zeit noch mal zu schreiben oder rauszufinden, wann sie wieder arbeitet und dann hinzugehen? Oder kommt das total blöd und es ist eh Schwachsinn?

Sorry dass es so lang geworden ist und Respekt, wer bis zum Ende durchgehalten hat! Und vielleicht habt Ihr ja eine Idee, was ich machen könnte!

Danke schon mal!

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hallo aprilmama,

ich kann dich gut verstehen.hatte im juli auch einen ks unter vollnarkose.habe es auch erst normal probiert bis ich große probleme mit meiner hüfte bekam.da die ärtzte meinten ich würde ein sehr schweres kind bekommen(letzendlich wog sie 3640gr und war 53 cm groß)rieten sie mir dringends zum ks da sie nicht wüssten ob ich nicht anschließend noch wegen meiner hüfte behandlungsbedürftig sein würde.da die pda bei mir auch nichts brachte(meine wirbel liegen, wie sie sagten, sehr dicht aufeinander)mussten sie mich schlafen legen.ich denke auch noch sehr oft daran da ich mir die geburt natürlich immer ganz anders vorgestellt habe.wollte so gerne spontan entbinden.das schlimmste an der ganzen sache ist für mich halt,das ich sie nicht direkt bei mir hatte.oma,opa,onkel...haben die kleine schon gesehen,nur ich bekam sie erst nach 3 std.und selbst da ist man noch so beduselt das man gar nicht alles richtig realisieren kann.bin ja froh das wenigstens mein mann immer bei ihr war.

wenn ich heute darüber spreche,sagt er auch zu mir das doch ales gut gelaufen ist.ich habe es normal probiert und das zählt.außerdem sind wir beide gesund.....blabla.....

aber nun mal kurz zu dir.sicher kannst du deine hebamme anrufen oder sie besuchen wenn sie dienst hat.dafür sind sie doch da.meine hebamme hat immer zu mir gesagt das ich sie immer anrufen kann wenn ich mal ne frage habe.mach das ruhig.

lieben gruß.britta und maja

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Ich danke Euch beiden!

Da es mir grade momentan seelisch wieder besser geht, habe ich beschlossen, der Hebamme eine Weihnachtskarte zu schreiben und dabei gleich noch um ein Gespräch zu bitten. Weil so lange hin ist es ja nun wirklich nicht mehr, da kann ich jetzt auch noch warten! :)

Und ich hoffe einfach, dass sie dem Gespräch dann "zustimmt" bzw. mal Zeit für mich hat. Dann wird das hoffentlich alles endlich. Hab einfach das Gefühl, sie für den kompletten Abschluß nochmal sehen zu müssen...

Nochmal danke und liebe Grüße!

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Hallo Aprilmama07

Klar, das ist eine schöne Idee mit der Weihnachtsgrußkarte.

Und ich selbst habe dies auch mit erleben müssen.

Bei mir war es auch eine NOT-Sectio. ( 40ssw )

Das ganze liegt nun über 7 j zurück und ich habe heute noch damit zu kämpfen.

Und auch ich wollte und brauchte damals das Gespräch mit meiner Hebamme, weil ich einfach nicht von dem gedanken los kam, das ich schuld daran bin wie es gekommen ist.

Ich fühlte mich so, als hätte ich Versagt, sei zu dumm ein Kind auf normalen Wege zubekommen. Habe mir eingeredet, es kam dadurch, weil ich Übergewichtig bin etc*

Meine Hebamme gab mir kraft und zu verstehen, das es nicht an mir lag das es so kam.

Mein Sohn war einfach zu schwach um sich den Weg nach draussen frei zumachen. ( Sauerstoffsättigung stürzte ab + sofortigen Not-KS )

Er mußte Wiederbelebt werden und lag auch 4 Tage auf der Intensivstation.

Ich selbst konnte Ihn erst nach 3 langen Tagen zum ersten mal sehen, weil er in einem anderen Krankenhaus lag als ich. Es war grauenvoll, der reinste Horror für mich.

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Such Deine Hebi auf, warte nicht zu lange damit! Weihnachtskarte ist ja ganz nett, um sie drauf vorzubereiten, aber im neuen Jahr würde ich dann auch eine Verabredung machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Hebi nicht zu einem solchen Gespräch bereit ist. Die sind doch meistens alle sehr feinfühlig und wissen ganz genau, was für ein Schock die plötzliche Entscheidung für einen KS sein kann. Die Fachliteratur ist doch voll davon.

Ich hatte damals auch das dringende Bedürfnis, nochmal in die Klinik zu fahren, meinen Kleinen vorzuzeigen und mit meiner Operateurin zu reden. Sie hat leider nicht meine Akte gezückt, mir aber versichert, dass nach 2 Stunden Geburtsstillstand echt KS angesagt ist.

Inzwischen hab ich mir den OP-Bericht schicken lassen, den ausführlichen, vielleicht kriege ich noch den über den Geb-verlauf bis zur KS-Entscheidung. Das hat mir sehr gut getan, das zu lesen. Ich habe auch viele KS-Bücher gelesen, es gibt auch Hebis, die Trauma-Verarbeitung mit Müttern machen.

Zu den Männern: Ich habe irgendwann mal zu meinem Mann gesagt, es geht hier nicht um eine Lösung, jetzt lass mal Deine männliche ergebnisorientierte Sichtweise weg und nimm mich einfach in den Arm, sprich mir nach: Ja, Du hast viel durchgemacht. Das muss sehr wehtun. Aber Du hast alles versucht. Ja Du bist sehr traurig, das muss eine sehr existenzielle Erfahrung gewesen sein, das war es für mich auch, ich bin auch manchmal traurig, komm jetzt weinen wir ein bisschen zusammen...

ARRGGGHHH! Männer, echt.

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Hallo!

Wollt auch kurz was zum KS schreiben und den Gefühlen danach. Mein Sohn wurde auch per KS entbunden, nachdem ich 2 Tage lang eingeleitet wurde, in diesen 2 Tagen alle 3 Minuten Wehen hatte und am Ende nur noch um einen KS gefleht habe. Bei mir hat Gott sei dank die PDA sofort gesessen. Trotzdem wurde ich nach der OP erstmal für 2 Stunden in den Aufwachraum geschoben...warum auch immer.

Mir ging es die ersten Tage nicht gut. Geistig nicht. Ich hab viel geweint, mußte an die vielen ertragenen Schmerzen denken (der KS und die Folgen waren ein Klacks dagegen!). Ich hab lange gebraucht, um meinem Sohn die Liebe geben zu können, die er hätte vom 1 Tag an kriegen sollen.

Was einen KS angeht. Ich finde, keine Frau die einen gehabt hat - ob jetzt Wunsch- oder Not- oder was auch immer - keine Frau sollte sich dafür "schämen". Nur weil man das Kind nicht auf normalem Wege geboren hat? Na und? Bei einem KS erleidet man genug Schmerzen die mit einer Geburt gleichzusetzen sind. Also auch die KS-Mamas haben ihres erlebt sozusagen, bevor sie ihr Baby im Arm halten können! Und man sollte nicht vergessen, es ist eine große Bauch-OP! Nicht umsonst habe ich eine 15cm lange Narbe am Bauch!

Also schau, daß Du jemanden findest, mit dem Du mal drüber sprechen kannst! Versuch, Deine Hebamme zu treffen. Eventuell würd ich sogar mit nem Psychologen sprechen. Ist mein ernst! Bei uns im KH kam 1 mal die Woche einer auf die Wöchnerinnenstation - scheinbar sind solche und ähnliche Gedanken und die berühmten Wochenbettdepressionen normal! Ich hab damals auch mit ihm gesprochen, hat mir sehr gut getan! Und auch danach hab ich noch oft daheim gesessen und meinem Mann oder meiner Ma im wahrsten Sonne des Wortes die Ohren vollgeheult, was ich für ne schlechte Mutter bin weil gerade der Anfang so schwer war.

Sprechen hilft wirklich! Glaub es mir!

LG Kathi

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Ich kann dich verstehen...

Ich bin seit 1 Woche in psychologischer Behandlung, weil ich meine Frühgeburt im April mit Not-KS nicht verarbeiten konnte.

Solltest du das auch in Erwägung ziehen, warte nicht so lange wie ich (7 Monate), es macht dich echt kaputt.

Ich wünsch dir alles gute!

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Ich danke Euch allen! Es tut gut zu lesen, dass es Menschen gibt, die einen verstehen und die einen nicht für blöd halten, nur weil man solche Gefühle hat!

@nordschmusel

Und das hat bei Deinem Mann dann funktioniert? Mir sind richtig die Tränen gekommen, als ich das gelesen habe, genau das würde ich mir von meinem Mann nämlich auch wünschen. Aber da kann ich wohl lange warten... Für ihn kommt ja auch ein weiteres Kind nicht in Frage, weil die Geburt für ihn so schlimm war.. Nee, is klar...

So, leider schreit mein Kleiner jetzt nach Mittagessen, daher kann ich nicht mehr alles schreiben was ich wollte, daher schau ich später noch mal rein!

LG

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Ich hatte bereits zwei Kaiserschnitte, wobei ich den zweiten besser verarbeiten konnte.

Mein Großer paßte vor 4Jahren auch nicht durch mein Becken und ich lag 8Stunden in den Wehen, bekam Fieber und die PDA schlug auch nicht so richtig an, also ging es auch nur noch mit Vollnarkose. Ich bin dann schnell in den Op befördert worden, bekam ne Spritze und Maske auf, mehr weiß ich nicht mehr. als ich aufwachte, war ich total benebelt, und konnte es gar nicht richtig genießen, mein Kind auf dem Arm zu haben. Ich wollte nur schlafen,...

Beim zweiten Kind überlegte ich monatelang, KS ja oder nein, bis ich mich 4Wochen vorm eigentlichen Termin für einen KS entschloß und es war die richtige Entscheidung, denn diesmal war es echt ein "schönes Erlebnis". Weihnachten wurde ich schön von meinen Verwandten abgelenkt und am 27.12.06 war es dann soweit, alles ging so schnell, bis zur Geburt selber war ich kaum aufgeregt, aber kaum wurde mir der Kleine gezeigt, da mußte ich mich ganz schön zusammenreißen, auch richtig zu atmen, es mußte ja schließlich wieder zu. Am Nachmittag konnte ich schon selber aufstehen, was ich beim ersten Ks nicht konnte. Ich selber war überrascht und glücklich und nach 4Tagen, zu meinem Geburtstag durfte ich nach Hause. Ich würde mich immer wieder dazu entscheiden....

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Ich danke Euch allen! Es tut gut zu lesen, dass es Menschen gibt, die einen verstehen und die einen nicht für blöd halten, nur weil man solche Gefühle hat!

@nordschmusel

Und das hat bei Deinem Mann dann funktioniert? Mir sind richtig die Tränen gekommen, als ich das gelesen habe, genau das würde ich mir von meinem Mann nämlich auch wünschen. Aber da kann ich wohl lange warten... Für ihn kommt ja auch ein weiteres Kind nicht in Frage, weil die Geburt für ihn so schlimm war.. Nee, is klar...

Warten hilft leider nicht, ich musste ihm das ernsthaft vorsprechen:p

Aber er ist da sehr offen, weil ihm bewusst ist, dass er da anders tickt. Eben männlich ergebnisornientiert. Er denkt immer, es gehe bei "Problemgesprächen" um die Suche nach einer Lösung. ich sage dann immer, nein ich will nur labern, dann lachen wir, und er macht es schon mit. Tendenziell natürlich bei anderen Themen als nun gerade beim Thema KS... Lass Deinem Mann ein bisschen Zeit. Ich wollte eigentlich auch ganz schnell nachlegen und dachte, ich müsse nur meinen Mann umstimmen. Irgendwann gab er nach, da merkte ich plötzlich, dass ich noch gar nicht wollte! Dass ich noch überhaupt nciht die Kraft wieder hatte und erst noch einiges verarbeiten musste. Jetzt ist unser Kleiner 2,5, und so langsam sind wir beide wieder bereit. Er hat lange Zeit gar nicht mitbekommen, wieviel ich zum Thema KS etc. gelesen habe, habe mich da weitgehend selbst mit beschäftigt, allein, wollte mal in eine selbsthilfegruppe gehen, habs bisher aber noch nicht geschafft. Na und als wir neulich uns fürs Verhüten entschieden... Meinte er, Du bist doch eigentlich fast schon wieder schwanger... Heißt, er hat sich damit abgefunden...

Jetzt lasst den Kleinen erstmal größer werden, damit wird auch der spaß immer mehr, und irgendwann kommt das, dass man sagt, och noch son Süßing bitte...

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Hallo Ihr,

nach langer Zeit finde ich jetzt mal wieder Zeit fürs Forum (bei meinem Sohn drücken wohl die nächsten Zähne und außerdem sind wir alle etwas krank...). Und gleich hab ich schon wieder ein Attentat auf Euch vor... Hab jetzt mal einen Brief entworfen, den ich der Hebamme gerne in die Weihnachtskarte legen möchte. Weiß aber nicht, ob man das so lassen kann... Bin einfach noch unsicher. Vielleicht hat ja die eine oder andere auch einen besseren Vorschlag, dann immer her damit! Bin für Eure Meinung echt dankbar!

Also:

Liebe ...,

mir ist bewusst, dass Sie sich vermutlich nicht mehr an mich erinnern und ich möchte Sie auch nicht belästigen. Jedoch möchte ich gerne, um für mich mit der Geburt meines Sohnes "abschließen" zu können, gerne noch einmal mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

Am 24. April kam mein Sohn David durch einen Kaiserschnitt auf die Welt, weil er sich nicht richtig ins Becken gedreht hat und weil seine Herztöne schlechter wurden. Leider hat bei mir die PDA nicht mehr gewirkt, so dass ich wegen der gebotenen Eile eine Vollnarkose bekommen habe. Außerdem musste David auch noch in die Kinderklinik verlegt werden. Und da liegt jetzt irgendwie auch mein Problem - ich hatte einen Kaiserschnitt, obwohl ich nie einen haben wollte, ich habe nichts mitbekommen, habe mein Kind erst Stunden später gesehen, mein Mann konnte nicht bei der Geburt dabei sein... Alles Punkte, die mich noch immer sehr belasten und ständig frage ich mich, was ich falsch gemacht habe.

Und irgendwie fühle ich für mich, dass ich noch einmal mit Ihnen sprechen muss, um in der Verarbeitung des Ganzen einen großen Schritt weiter zu kommen. Daher wäre es super, wenn es die Möglichkeit geben würde, Sie zu besuchen. Falls das für Sie auch okay ist, wäre es schön, wenn Sie mir mitteilen könnten, wann Sie mal wieder Dienst haben.

Wie gesagt, bin für Anregungen immer offen!

LG

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  • 2 Monate später...

Hallo Ihr Lieben... ich habe da eine Frage an Euch! Kann man Kaiserschnitt(Spinal) und eine Sedierung bekommen? Wann wid die gesetzt, erst im OP? Schläft man da richtig?

Ich habe das schon 2x hinter mit per PDA und ohne Sedierung,

(da ich eine Wehenschwäche habe)... aber fragt nicht wie...Panikattacken,Atemnot,Übelkeit,Heulkrämpfe,Schüttelfrost,Unruhe und Bewusslosigkeit auf dem Op- Tisch...das wollte ich mir eigentlich nicht nochmal antun.

Leider muss ich mir als Patient selbst helfen, da man in unseren KH nur eine Nummer ist und sich keiner dafür interesiert, wie es der Schwangeren dabei geht.Ich bin jetzt in der 38.Woche und habe auch schon meine FA darauf angesprochen...da kam von ihr nur der Spruch"stell dich nicht so an"...Auch im KH ist das warscheinlich egal....auch keine Reaktion...

Ich weiß nicht, wo meine Angst aufeinmal herkommt, ich bin nur noch am weinen und schlafe nachts nicht mehr ....das aber schon länger. Das Kind war nicht geplant, weil ich nie nie wieder in den OP wollte zum Kaiserschnitt.Ich freue mich dennoch wie ein kleine König...

Vollnarkose wurde mir per Arzt ausgeredet...

Bitte schreibt mir Eure Erfahrung und wie das eventuell ablaüft..ich möchte nicht mit Heulkrämpfen und Panikattacken in den OP!!! Tausend Dank .....und alles Gute für Euch!!!

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Ich fühle mit dir.

Ich lag letztes Jahr auch so im OP, mit Schüttelfrost, Heulkrampf etc., hatte auch nur ne Spinale Narkose und hab dann ein leichtes Schlafmittel bekommen, bevor es losging. Dann gings, bin eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, als jemand sagte "schauen Sie mal, ihr Sohn!"...danach gings mir auch wieder besser.

Frag doch am besten den Anästhesiten ob er dir auch ein Schlafmittel gibt, bevor es los geht. Du schläfst dann zwar, bist aber ansprechbar und wachst auf, wenn dich jemand etwas lauter anspricht.

Bei mir war es dann so, das ich nachdem ich aufwachte auch nicht mehr eingeschlafen bin, hab dann also das zunähen mitbekommen, aber das fand ich nicht schlimm. War auch danach nicht so kaputt wie bei ner Vollnarkose.

Ich drück dich mal ganz fest, unterm Strich möcht ich sowas nicht nochmal erleben (zumal es bei mir ein Not-KS in der 29.SSW) war.

Ich hab seit dem auch ein psychisches Problem, weil ich meine Ängste vor dem Not-KS und der Angst das mein Kind nicht lebt nicht verarbeiten konnte...

Aber ich bin in Behandlung und hoffe das es bald besser wird.

Ich kann dir nur raten, solltest du soooo Angst haben, davor oder danach, such dir Hilfe, verdränge es nicht sonst gehts dir vielleicht so wie mir, wenn man zulange wartet und alles in sich reinfrisst, wird es nur schlimmer.

Alles Gute!

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Hallo Ihr Lieben... ich habe da eine Frage an Euch! Kann man Kaiserschnitt(Spinal) und eine Sedierung bekommen? Wann wid die gesetzt, erst im OP? Schläft man da richtig?

Ich habe das schon 2x hinter mit per PDA und ohne Sedierung,

(da ich eine Wehenschwäche habe)... aber fragt nicht wie...Panikattacken,Atemnot,Übelkeit,Heulkrämpfe,Schüttelfrost,Unruhe und Bewusslosigkeit auf dem Op- Tisch...das wollte ich mir eigentlich nicht nochmal antun.

Leider muss ich mir als Patient selbst helfen, da man in unseren KH nur eine Nummer ist und sich keiner dafür interesiert, wie es der Schwangeren dabei geht.Ich bin jetzt in der 38.Woche und habe auch schon meine FA darauf angesprochen...da kam von ihr nur der Spruch"stell dich nicht so an"...Auch im KH ist das warscheinlich egal....auch keine Reaktion...

gibt es denn keine alternative zu dem krankenhaus? das klingt ja nach einem echten "schlachthaus", ich glaube, da wuerde ich nicht nochmal hingehen.

und die hebammen dort, sind die auch auf der linie? kannst du mit denen deine sorgen besprechen, sodass die evtl einfluss auf die aerzte nehmen?

drueck dir die daumen.

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Hallo,

mir gings ähnlich, ich dachte ich muss sterben, es lag am Blutdruck, der auf 60 herabgefallen war. Sie haben dann sofort etwas gespritzt und alles war gut. Die Zeit davor, was sicherlich nur Sekunden waren, werde ich nie im Leben vergessen, es kam mir vor wie Stunden. Aber schlafen würde ich bei der Geburt nicht wollen, zumal es ja auch gleich ok war, als ich was gespritzt bekam. Ich werde nie vergessen als es hieß: na, wer kommt denn da schon entgegen gekrabbelt (der Operateur sagte das) dann eine Ärztin an die Hebamme gerichtet: 17.06 Uhr.

Du kennst doch nun dein Problem, sage es den Ärzten und dann können sie Vorsorge treffen. Deine Panik kann ich natürlich verstehen, ich verfluche die Ärzte noch heute für den KS, der nicht hätte sein müssen....

LG

Sandra

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