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Richtig oder falsch?: Ein Klapps auf den Po hat noch keinem geschadet??!!!

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sandrui

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Mein Wissen mein Rat... alles schön und gut und jeder hat hier die Meinung der anderen zu akzeptieren, aber ich denke absolut nicht, dass irgendjemand hier sich von DIR sagen lassen muss, dass er zur Vernunft zu kommen hat oder eine Beratung in Anspruch nehmen sollte...

wenn du möchtest das DEINE Meinung akzeptiert wird, akzeptiere auch die der anderen

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das ist ein sehr schwiereges theme mit dem ich mich im zwispalt befinde.

ich würde bis zu meinem 18 lebensjahr nicht direckt verbrügel, aber es gab des öfteren auch schon mal ordentlich eine mit, oder als ich kleiner war den hinternversohlt oder andere heftige bestraffungen. einer seits sage ich manch ohrfeige war zurecht, aber man hätte es bestimmt anderes regeln können, jedoch muss ich sagen wenn ich das nicht mitgemacht hätte wäre ich heute nicht so stark, selbstbewusst, selbständig usw.

ich hoffe sehr für mich das ich nie solche sogenannten bestraffungen wie meine eltern einsetzten werde. ich glaube jedoch das man evtl in seiner erziehungslaufbahn bestimmt auf nen klapps oder mal eine auf die hand fast nicht drum rum kommen werden wird, ob es richtig ist in so einer situation ist hmm eigentlich nicht aber, in dem moment spielen so viele faktoren mit. es ist schwer einen klapps zu rechtfertig auch wenn es heut zu tage oft zum schutz passiert (kind will auf den heissen herd langen, erwürrgt das haustier fast, usw) naja ich werde versuchen dem aus dem wegzugehen und andere lösungen finden, aber wie es sein wird weiss man nie.

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Also zwischen "klaps" und "klaps" gibt es meilenweite Unterschiede!!!

Als Beispiel:

1. Ich gehe durch die Stadt, ein Kind fragt seine Mama: "Kriege ich ein Eis?"

Mutter: "Nein". Kind: "Ach, bitte. Es ist so warm, bitte ein Eis!" ... Das geht eine ganze Weile hin und her - wie Kinder halt sind... Und was macht die Mutter irgendwann?? *Ditsch* - knallt dem Kind eine auf den Hinterkopf!! :eek: Ich dachte ich sehe nicht richtig und fragte noch, obs ihr gut geht?? Sie hat das Kind extrem heftig am Arm gerissen und ist mit ihm weg...

SOWAS finde ich absolut daneben.

2. Andere Situation. Eine Freundin hat ein 4 Jähriges Kind. Das meint, an Steckdosen zu spielen wäre toll. Es wird ihr verboten und auch erklärt...

Irgendwann abends fängt die Kleine an zu heulen, wir ins Zimmer, sie sitzt vor der Steckdose und wo sie uns sieht will sie ihre Finger da wieder reinstecken :eek: Da ist die Mama hin und hat ihr einmal auf die FINGER gehauen, aber halt auch vor Schock weil sie wirklich Angst hatte um das Kind, das sah man in den Augen!!!

In solch einem Moment, DA ist ein Klaps auch nicht toll, aber aus der Situation heraus und Angst ums Kind...

Man sollte immer die Situationen betrachten und WAS für Klapse es sind!!!!

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Also grundsätzlich kann ich ja verstehen, dass man aus Angst oder im Schock schonmal in der Lage ist, seinem Kind einen Klaps auf die Finger zu geben. Da gibt es sicher meilenweite Unterschiede.

Aber ganz ehrlich... da läge es wohl eher an deiner Freundin die Steckdosen zu sichern. ;)

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ich sehe es genau wie new york.

bei uns sind alle erreichbaren steckdosen gesichert. geht der trotzdem ran, schimpfe ich auch und nehme ihn weg von der steckdose.

aber ich lasse mich prinzipiell nicht auf provokationen ein, wenn er etwas extra macht, um mich zu reizen. das prallt an mir ab und ich ignoriere es. :cool:

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Das Kind muss aber ja trotzdem lernen und wissen,dass es da nicht rangehen darf,sonst ist man mal woanders und dann geht das Kind in einem unbeobachteten Moment dort an die Steckdosen.

Ja klar - unbedingt! Deshalb schimpfe ich ja auch und nehme ihn weg!

Ehrlich gesagt geht er extrem selten, vielleicht insgesamt bisher in seinem leben max. 3-4 Mal an die Steckdosen. Soooooo toll und spektakulär sind sie ja nun auch wieder nicht, es gibt zumindest besseres. :D Und weil er weiß, dass er mich damit nicht reizen kann, gibt er sich auch nicht mit diesen langweiligen Dingern ab. :rolleyes:

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das ist es ebend wie oben gesagt worden ist, es gibt unterschiede warum man es tut, aber man muss es einfach vermeiden und andere lösungen finde.

gerade die situation mit dem eis: ich glaube ich wäre hingegangen und hätte das bei der mutter gemacht und gefragt ob sich sowas gut anfühlt, einfach einen klapps auf dem kopf nur weil man etwas möchte. finde das ganzschön der hammer.

als ich klein war wollte ich unbedingt ein Üei haben und habe terz im laden gemacht ohne ende, meine mama kaufte mir trotzdem keins. da meinte ne frau nun kaufen sie ihrem kind eins dann ist sie ruhig. da nahm meinen mama mich, setzte mich in den wagen der frau und meinte kaufen sie ihr doch das ei wenn sie ruhig sein soll. ob ich ein bekommen habe oder nicht weiss ich nicht mehr.

hihi ist doch auch mal ne lösung:)

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da läge es wohl eher an deiner Freundin die Steckdosen zu sichern. ;)

Richtig, aber man kann die Kinder nicht immer und überall beobachten ...

Die Aussage: Deshalb schimpfe ich ja und nehme ihn weg ...

Ja, das ist ja klar! Aber es gibt nunmal Sekunden wo eine 4 Jährige alleine bleiben muss (kann)...

Egal ... das ist hier nicht das Thema ...

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und warum meint man das ein Klaps sich besser einprägt als das Schimpfen? Warum sollte ein Kind nicht lernen können indem ich es ERKLÄRE???????

Das klingt hier fast so als würde nur "reinklapsen" Erfolg bringen :rolleyes:

Simon verkriecht sich fast unterm Bett wenn er weiss er hat was ausgefressen :D

Und Liam weiss auch ganz genau das er den Luftschlitz vom Kühlschrnak unten in der Leiste nicht abzureissen hat... habe es ganz ohne Klaps geschafft ;)

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und warum meint man das ein Klaps sich besser einprägt als das Schimpfen? Warum sollte ein Kind nicht lernen können indem ich es ERKLÄRE???????

Das klingt hier fast so als würde nur "reinklapsen" Erfolg bringen :rolleyes:

Man kann seine Macht viel besser demonstrieren, wenn man klapst und dem Kind viel besser zeigen, wo der Hammer hängt. Zum "Lern"effekt kommt noch die Demütigung, die den Lerneffekt obendrei verstärkt.. :cool:

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Hallo kikra,

zu deinem Kommentar:

und natürlich haben die Kinder

von mir nen Klaps auf den Hintern zurückbekommen, nachdem ich

2 mal gesagt habe es tut weh! Die Eltern (damals) hat das sehr belustigt,

und ich durfte mir ständig anhören ich sollte doch wohl etwas toleranter

sein als Kinderkrankenschwester!

Ja ich habe keinen Schaden erlitten und ich bin ein "Normaler Mensch"

geworden,

LG kikra13:D

Du sagst, es hat dir nicht geschadet! Ich denke, dass man es schon so bezeichnen kann, da du selbst schlägst und geschlagen wurdest.:mad:

Was meinst du warum du keine andere Lösung findest?

Ich kenne Schläge nur zu gut, auch mit Gürtel, Kochlöffel und sonstigen Gegenständen. ich habe sogar eine Therapie deshalb gemacht.

Wenn du daran zurückdenkst, dann schmerzt dich diese Erinnerung nicht innerlich?

LG

Ilona

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Gast Citticatt
Ich bin nun noch etwas älter, aber wenn ich das hier so lese im gesamten Forum,

das keine Mutter ihrem Kind einen Klaps auf den Pamperspo gibt,

kann ich es nicht 100% glauben. Dann würde die Welt ja völlig frei von Gewalt sein,

und keine Schule wäre kriminell - keiner würde vor Langeweile und Respektlosigkeit

mehr Holzstücke von der Brücke werfen. Alle wären super Glücklich!

Mich nervt es teilweise an, wenn ich Kinder erlebe die mir auf den Hintern hauen,

mich kneifen und mich treten und die Eltern daneben stehen und diskutieren:

Wenn du das nochmal machst - dann aber..... und das geht Nonstop so weiter!

Ich bin Kinderkrankenschwester und habe es lange genug erlerbt. Und ich habe vor den

Augen der Eltern zurück gehauen nach dem 3. Mal Hauen oder Treten! Und den Eltern war

es noch nicht mal unangenehm oder haben mit ihren Kinder geredet. Nein, die meisten fanden es Lustig!

Ich bin gehauen worden, sogar noch mit Gürtel und Kochlöffel - aber ich habe meine Mutter

oder Klassenkameraden auch noch nie beschimpft oder angegriffen.

Ich kann definitiv sagen, es hat mir nicht geschadet. Ich bin ein fröhlicher

ausgeglichener Mensch, der Freude am Leben und an seiner Umgebung hat:D

Ich werde auch versuchen ohne Klapse es hinzubekommen, aber ich werde niemals nie sagen.

LG kikra13

ich kann mich dir nur anschliessen :) *daumenhoch* besser hätte iche s nicht schreiben können :) allerdings habe ich in meinen leben von meinen dad nur 3 mal den hintern voll bekommen und meine mama naja die hat mich mehr gekitzelt als alles andere. ich weiss heute noch das meine eltern geredet haben wie ein wasserfall und es ist links rein und rechts raus bei mir, erst als es *knallte* wusste ich *hhhaaalttt sandra das war zuviel* und ich weiss es war berechtig in dem moment. sicher sie waren verzweifelt und zu de zeitpunkt ausser sich aber ich habe in dem moment gelernt das ich dinge nicht darf. ich schlage nicht wirklich und wenn dann tut es mir danach sehr leid aber ich bin der meinung wenn man etwas 500 mal sagt und es nicht fruchtet dann schadet ein klaps auf die hand nicht und das hat nichts mit schlagen oder körperverletzung zu tun!!

ich beobachte die vergangenen jahre immer mehr das schlechte benehmen der jugendlichen..... alles nach dem die lieben pädagogen die fahne schwangen *keine gewalt bei kindern..... reden statt schlagen!!* tja sehr euch die junge gesellschaft an!!!!! ich selbst habe mehrere lehrerinnen im freundeskreis die können ein lied singen denn FRÜH (jaaa ich weiss) gab es sowas nicht da haben die kinder noch respekt gehabt! das ihr lieben ist tatsache....

es geht hier um meine persönliche meinung und ich lasse jedem die seine. man muss es mit reden und liebe versuchen das ist fakt....

Bearbeitet von Citticatt
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Habe hier grad mal die ersten und letzten Komemntare gelesen... also nicht böse sein falls ich nun was schreibe was irgendwo zwischendrin schon gesagt wurde.

Meine Eltern haben mich zu 99,9% durch Erklärungen erzogen und an meinen Verstand apelliert. Ich kann mich auch nur aus Erzählungen meiner Eltern daran erinnern, dass mein Dad mir einmal eine gescheuert hat. Ich weiss nicht mehr warum aber er hatte bestimmt seinen Grund weil er ein sehr liebevoller Vater ist und das sonst nie getan hätte. Jedenfalls bin ich der Meinung dass dieser Tag für meine Eltern viel schlimmer war als für mich.

Ich selber halte von dem Klaps auf den Po nichts. Was ich jedoch mache und da stehe ich auch 100% hinter ist der Kleinen zu Zeigen wie es sich anfühlt wenn sie bei anderen Schmerzen verursacht. Wenn sie mich also wiederholt kneift und dabei anlacht obwohl ich mehrfach NEIN gesagt habe oder DAS TUT WEH, dann kneife ich ihr auch leicht in das Händchen und sie begreift es dann auch. Wenn sie haut reicht es bei ihr zum Glück zu sagen mach EI und sie streichelt dann mich oder ein anderes Kind.

Wenn es um so Dinge geht bei denen sie sich selbst schaden kann STECKDOSE oder so, dann gibt es nach mehrmaliger Erklärung auch was aufs Händchen. Wir haben zwar alle Steckdosen gesichert aber wir haben halt auch Freunde ohne Kinder bei denen nicht alles so sicher ist. Wenn ich mir dann vorstelle sie würde in die Steckdose fassen weil meine langwierigen Erklärungen noch immer nicht gefruchtet haben würde ich mir Vorwürfe machen, dass ich nicht härter durchgegriffen habe. Die Maus weiss jetzt, dass es was auf die Finger gibt wenn sie bei Nein nicht von der Steckdose weggeht. Das finde ich ok. Lieber wäre mir natürlich die Steckdose wäre gar nicht interessant, aber das liegt nicht in meiner Hand.

Bei uns gehört das ind ieser Milden Form und nicht anders zur Erziehung dazu. In der Form in der wir die Kleine bestrafen finde ich es auch vertretbar. Wichtig ist doch, dass man als Elternteil weder aus Wut noch im Affekt dem Kind weh tut. Wenn man den Verstand einschaltet wird man den Kleinen doch eh niemals weh tun, oder? Unsere Kleine hat jedenfalls noch nie weinen müssen weil sie Schmerzen hatte sondern nur weil sie merkte, dass sie mit ihrem süssen Dickkopf nicht alle Wände durchstossen kann.;)

Meiner Meinung nach kann genau so viel Schaden bei einem kleinen Kind anrichten werden wenn es etwa angeschrien oder weggesperrt wird.

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Ich hoffe doch dass wir uns prinzipiell einig sind dass Schläge und Liebesentzug nicht in der Kindererziehung vorkommen sollten... soweit zur Theorie.Und jetzt bin ich heute mit meinem zwölf Monate alten Kind in der Praxis angelangt. Er meinte heute nämlich er muss wenn die Mama gerade mal wegschaut einen Blumenkübel vom Fensterbrett reissen.(sichern bringt nix ausser ich verbanne alle Planzen auf den Dachboden, denn soo groß ist er noch nicht ;)) das gab natürlich ne riesen Sauerei da frisch gegossen, allerdings wars im Bad. Ich hab ich geschnappt, nein gesagt und ihn in die (leere) Badewanne gesetzt und die Sauerei aufgewischt. Er war natürlich beleidigt, da Aufmerksamkeitsentzug und hat als ich dann fertig war mit putzen auch richtig geweint.

hab ihn dann natürlich rausgenommen und getröstet, aber da fingen dann meine Selbstzweifel schon an. War ich zu fies?Oder eben nicht fies genug?Verziehe ich mein Kind?

Andere Situation:

War gerade am putzen und Luca wollte zum x-ten mal ins Klo die Klobürste begutachten, ich hatte nur im Kopf was ich noch alles putzen muss und Stress und muss eh alles perfekt sein, und sagte etwas scharf Nein und setzte ihn etwas unsanft auf den Boden. So und später fällt mir dann ein:Verdammt du vernachlässigst? dein Kind für das besch. große(viel zu putzen) Haus deiner Eltern. Dabei bist du doch im "Erziehungsurlaub"(wobei ich mir unter Urlaub was anderes vorstelle;))Und du willst doch das Beste für dein Kind.

So und aus diesem Zustand der Unzufriedenheit und Unsicherheit heraus frage ich mich/und euch: wo sind die Grenzen zum autoritären/gewalttätigen Erziehungsstil?kp

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Hm, Beispiel Blumenkübel: ich versuche dann erst, das aus Kindersicht zu sehen: Mama geht dran, Mama macht was mit den Blumen. Die Blätter baumeln da so lustig herum und ich will sie ansehen, aber ich bin zu klein, also rupfe ich ein bisschen dran, vll. sehe ich dann mehr.

------

Dann, als der Blumentopf gefallen war, war Luca doch sicherlich schon sehr erschrocken, oder? Das wäre für mich Strafe genug gewesen, ich hätt's ihm dann halt nochmal erklärt und ihm gesagt, dass das eben nicht geht. Dann hätte ich ihn in den Hochstuhl gesetzt und ihn zusehen lassen, wie ich das aufwische. Also nicht zur Strafe, sondern eher, damit er nicht auch noch durch die Blumenerde wetzt.

Aber ich glaube, es liegt in der Natur der Dinge, dass man sein Kind auch mal "anpampt", ohne es wirklich böse zu meinen, das wird einem dann erst hinterher bewusst- aber nur so kann man Situationen ändern, denke ich.

Vieles kann man sich auch leichter machen, z.B. Bad putzen: je nachdem, wie Rahel drauf ist, setz ich sie in den Tripp Trapp an die Tür und sie sieht zu, wie ich putze (meist mit lauter Musik und allerlei Späßen) oder ich drücke ihr selber einen kleinen Lappen in die Hand und sie darf dann die Türen "putzen" oder so... Da hab ich das Bad sauber und Rahel gleichzeitig bespaßt. :)

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Vermutlich hast du ihn ja genau aus diesem Grund in die Badewanne gesetzt, damit er nicht noch beim Saubermachen dazwischenfunkt?

Du bist auch nur ein Mensch und hast halt im ersten Moment etwas lauter reagiert - kommt vor. Wie Sonnenstrahl denke ich allerdings auch, dass allein der runtergefallene Kübel "Strafe" und Schreck genug war. Wenn es auch schwer fällt, schlucke ich in solchen Situationen meinen Ärger runter und mache mir klar, dass er das nicht mit Absicht gemacht hat.

Fazit: Meine Grenze zur autoritären Erziehung wäre in der Situation mit dem Kübel etwa dort, dass jemand, der seine Autorität unter Beweis stellen will, das Kind noch zusätzlich bestraft hätte und zwar mit dem eindeutigen Ziel, erzieherisch zu walten und zu demonstrieren, wer hier das Sagen hat.

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@Sandrui:

Du klaust mir meine Worte *gg

Ja - denn auch wir lassen mal was fallen - und wissen sogar noch das etwas fallen kann!

Ein 12 Monate altes Kind weiss dies doch gar nicht :(

Die Reaktion war natürlich menschlich - und das du dir im Nachhinein Gedanken machst zeigt das du engagiert bist und dir so schnell nicht die Hand ausrutschen wird - einige hätten ihm wahrscheinlich als Strafe schon eins auf die Finger gegeben - oder eben den hier angefragten "Klaps auf den Po"...

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Ich hab auch schon geschimpft, wenn Jasmin was runter geworfen hatte- aber im Nachhinein ärgert man sich darüber. Mittlerweile rede ich mir selbst immer gut zu Jasmin alles im ruhigen einfach zu erklären, ich rede mir einfach ein, dass sie mich versteht :o

Als Kind wurd ich oft und viel geschlagen, nicht nur mit der bloßen Hand, da wurden Gegenstände zu benutzt wie diese damals wunderschönen Teppichklopfer (kennt die noch jemand?) ich mag so ein Teil gar nicht mehr sehen, eigentlich müsste ich das selbe auch über den Handfeger denken aber den brauch ich ja :rolleyes:

Ich hoffe inständig, dass ich alles im Guten und im Ruhigen klären kann ohne den Klaps auf den Po oder den Klaps auf die Finger, würde aber nie nie sagen bzw. meine Hand ins Feuer legen, denn ich weiß dass ich in manchen Sachen einfach vorschnell reagiere und an mir arbeiten muss- und ich weiß, dass ich es besser machen will als meine Mutter und ich hoffe, dass ich das schaffe, denn ich will (wie sicher jede Mutti hier) nur das Beste für meine kleine Maus!

Nun hoffe ich, dass es so ankommt wie es auch ankommen soll :o

LG, Kerstin

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ich stelle hier wohl insgesamt fest, dass es Auffälligkeiten gibt, wer einen Klaps für schädlich hält und wer nicht...

zum "Lager" derer die es für schädlich halten gehören zum größten Teil die, die selber sagen, dass Sie in Ihrer Kindheit selber richtige Schläge (auch mit Gegenständen) bekommen haben... und das meist wegen Kleinigkeiten oder Nichtigkeiten

zum andern "Lager" die, die zwar evtl. mal einen Klaps auf den Po oder die Finger bekommen haben, vllt. auch mal wirklich eine richtige Tracht, aber heute sehen, dass es aus der eigenen Sicht verdient war, weil man den Bogen überspannt hat oder Dinge angestellt hat, die man trotz mehrmaligem Auffordern es zu unterlassen doch getan hat.

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... das setzt voraus das ALLE geschlagen wurden - dem ist aber nicht so ;)

Und sehr oft ist es auch so das die, die "richtige Prügel" einstecken mussten den Klaps auf den Po nicht schlimm finden - denn sie wissen ja das es viiieeeel schlimmeres gibt ;)

Nicht umsonst - um eine neue Diskussion zu entfachen - ist es so das Menschne, die Kinder misshandeln, selber misshandelt wurden als Kind... sie haben nicht gelernt das es andere Möglichkeiten gibt als zuzuschlagen.

Wobei mein Mann der beste Beweis dafür ist, das man dem nicht immer folgen muss!

Er würde, ebenso wie ich - seine Kinder niemals schlagen! Ganz im Gegenteil - dadurch das er die Erfahrugenn gemacht hat ist es für ihn das Entwürdigste was es mit gibt und er reagiert sehr penibel darauf...

Man sieht... es ist nicht zu pauschalisieren ;)

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