sandrui

ach, also ICH würde das nicht machen. bei amalgam ist nicht bewiesen, dass es krebserregend ist. ich lasse mir sogar mit gutem gewissen die hinteren oberen zähne neu mit amalgam füllen. ich würde niemals eine intakte füllung ersetzen lassen - der zahn leidet ja doch jedesmal mit. aber das ist nur meine persönliche meinung!

Es ist im genetischen Programm des Menschen vorgesehen, trocken zu werden, also die Kontrolle über die Schließmuskel zu erlangen. Dazu muss das Gehirn jedoch über die nötige Reife verfügen. Und jedes, aber auch wirklich jedes gesunde Kind fängt irgendwann an zu melden, dass es mal muss... Man kann das natürlich begleitend unterstützen und auch fördern, indem man das Kind, wenn es draußen warm ist, ohne Windel rumlaufen lässt und es so für seine Ausscheidungen sensibilisiert... Aber ehrlich: Jedes Kind möchte von sich aus trocken werden... Nur kein Stress.. LG

Jojo, ich weiß. Ich als Ossikind war auch mit 1 Jahr trocken - oder war ich es doch schon mit 6 Monaten? Meine Mutter erzählte mir, dass in der Krippe die Windeln einfach abgemacht wurden und dann hat sie JEDEN Tag mehrere nasse Garnituren mit nach Hause bekommen. Aber - immerhin "trocken". Es spricht ja nichts dagegen, das Kind ohne Zwang ab und an auf den Topf zu setzen, wenn man mag. Aber schneller gehts damit auch nicht...

Es gibt halt Kinder, deren Feinmotorik besser ausgeprägt ist und die können dann auch eher allein essen. Manche Kinder können es nicht. Aber: Lernen tut es jeder! Ich würde mir in dem Alter deiner Tochter überhaupt keine Gedanken machen. Sie kann das Essen noch nicht ernstnehmen! Sie weiß nur, dass sie Hunger hat und um dieses Gefühl loszuwerden, steckt man etwas in den Mund. Mehr nicht. Dass man damit weder rummatscht, noch die Mama ärgert, weil man das liebevoll gekochte Essen nicht isst, usw. usf. weiß deine Tochter noch nicht. Woher soll sie auch diese "Anstandsregeln" kennen und vor allem verstehen?

Versuchs doch einfach, wenn sie es auch mag. Wichtig ist, dass du keinen Zwang ausübst und ihr Zeit lässt. Mit 18 Monaten ist es zum Trockenwerden noch ganz schön früh... Die Zwerge werden ganz von selbst trocken...

Vielleicht spielt ja auch ein bisschen versteckter Trotz mit rein? So nach dem Motto, weil Mama und Papa es ganz besonders wollen, mach ich es erst recht nicht!? Ich kenne das von meinem Sohn, vor allem, wenn er müde ist. Am einfachsten ist es dann, wenn ich ihm ein besonders liebevoll dekoriertes Abendessen mache (Brot mit Plätzchenausstechern ausstechen, in Herzen ("weil ich dich sooooo lieb habe"), Sternen ("weil es jetzt Abend ist"), usw. Es gibt ja auch Teddies, Autos, usw. Dazu gibt es einen Teller mit Obst, etwa 10 Haselnüssen (gesund!!), 5 Gummibärchen und 5 Smarties. Das Brot darf bei Bedarf (natürlich selbst!) in Ketchup (es gibt in dem Buch auch ein Rezept für gesunden Ketchup - ich schick dir mal das abfotografierte Rezept daraus per PN) getaucht werden. Du solltest sehen, wie schnell ALLES aufgegessen ist. Und zum Trotzen: Bei uns hilft das Gemecker ("Iss doch bitte endlich mal dein Brot") natürlich nix. Manchmal macht mein Mann eine verrückte Grimasse, die Moritz unbedingt nochmal sehen will - und dafür aber nochmal beißen "muss". Oder man isst abwechselnd ein Stückchen und füttert sich gegenseitig. Eine Idee wäre vielleicht noch Sternchennudelsuppe oder Buchstabensuppe mit kleingeschnittenem Gemüse und etwas Käse obendrauf. Die kleinen Nudeln kommen oft gut an. Ich schick dir mal - quasi als Kostprobe - ein paar Rezepte aus dem Buch. LG

Ich würde auch sagen, dass er einfach keinen Pudding mehr bekommt - und bei Joghurt würde ich auf Naturjoghurt pur oder mit wenig selbstpürierter Frucht umsteigen. Es gibt ja sehr viele Brotsorten, auch so eine Art Milchbrötchen, weich, leicht süßlich, ohne Kruste. Damit könntest du es ja zum Frühstück (mit ein wenig Butter) mal versuchen. Isst er mittags Milch- und keinen Gemüsebrei? Ich würde dir außerdem empfehlen, das Buch "Kochs nochmal, Mama" zu kaufen, da sind jede Menge wirklich tolle und gesunde Rezepte für kleine Essmuffel drin, die in 20 min gekocht werden können.

und warum nimmst du sie nachts nicht mit in dein bett, wenn sie doch die nähe zu brauchen scheint? oder schläfst vorübergehend mit bei ihr im zimmer auf einer matratze? ich finde, du machst es dir und ihr unnötig schwer. sie schreit doch nicht, um dich zu ärgern...

warum bleibst du nicht fürs erste bei ihr, bis sie eingeschlafen ist? also, wenn sie wach wird und brüllt, würde ich reingehen und sie trösten. lässt sie sich nicht beruhigen, rausnehmen. da wird sie sich doch beruhigen??! wenn du ihr versicherst, dass du neben ihrem bettchen bleibst und sie keine angst zu haben braucht, müsste sie doch ruhig bleiben! Mit ein bisschen Geduld haben wir etwas mehr als einer Woche geschafft, dass unser Sohn (jetzt 2 Jahre 8 Monate, damals 2 Jahre) allein und ohne Gebrüll einschläft. Ich kopiere das mal aus einem anderen Thread: 1. Tag: Zum Gutenachtsagen ausgiebig kuscheln, auch kurz mit ins Bett gelegt. Dann angekündigt, dass sich der Papa neben das Bett setzt. Protest. Kind beruhigt, versichert, dass man auf jeden Fall da bliebe und ihn nicht allein ließe. Kind schlief ein. 2. Tag: Gutenachtsagen wie erster Tag, das Verlassen des Bettes ging schon ohne Probleme - auch, dass der Papa - übrigens ein Stück weiter weg - neben dem Bett saß. 3. Tag: Gutenachtsagen ohne mit ins Bett legen, dann gleich neben die (leicht geöffnete) Tür setzen, Papa konnte dank Licht auf dem Flur lesen. Das wurde so einige Tage beibehalten. Dann saß mein Mann draußen vor der Tür, sie war aber offen. Moritz rief ab und zu, um sich zu vergewissern, dass der Papa noch da war. Und nach ein paar Tagen reichte das Gute-Nacht-Sagen und die Gewissheit beim Kind, dass Mama und Papa draußen sind und bei Bedarf sofort da sind. Es hat supergut geklappt und Moritz ist auch viel schneller eingeschlafen als vorher. Jetzt kommt es ab und zu vor, dass er noch nicht gleich einschläft, aber er ist dann ruhig in seinem Bett und ruft uns vielleicht noch ein paar Mal. LG

du lässt sie weinen, bis sie spuckt???

was ich aber noch viel weniger verstehe, ist, warum sie sich überhaupt hier angemeldet hat und das nicht privat mit ihrer tochter klärt...

Auch bei mir war nicht Friede Freude Eierkuchen unmittelbar nach der Geburt. Ich war nach der Anstrengung viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt und außerdem hatte ich Schmerzen und Angst, da Hebamme und Arzt für mein Befinden noch ewig auf meinem Bauch rumgedrückt hatten, um die Eihäute komplett herauszuholen. Es war Hektik und ich hatte noch Wehen (durch den Wehentropf) und überhaupt. Ich heulte die ganze Zeit, aber nicht vor Glück. Und ich fand es komisch und fragte mich, wo denn die vielgepriesenen Glücksgefühle bleiben. Als ich das 8 Monate später im Müttercafé erzählte, meinte eine Mutter nach der anderen: Mir ging es auch so. Am Ende standen vielen die Tränen in den Augen, weil man sich die ganze Zeit geschämt hatte, dass man nicht sooo glücklich war - und dabei scheint es sehr vielen gleich zu gehen... Ein paar Tage nach der Geburt meinte eine Freundin, die bereits zwei Kinder hat, die Mutterliebe wächst von Tag zu Tag. Das tröstete mich sehr. Und heute weiß ich: Sie hatte Recht...

zyklen um 34 tage herum sind nichts unnormales! Sie müssen nur halbwegs regelmäßig so lang sein. Den Eisprung zeigt euch Persona nicht an, sondern nur den Hormonanstieg des Hormons, welches den ES auslöst. Es kann also sein, dass der Hormongehalt steigt, aber trotzdem keinen ES auslöst. Ob 100pro ein Eisprung stattgefunden hat, kann nur der Frauenarzt mit Ultraschall zur richtigen Zeit herausfinden. Was Persona kann, könnt ihr auch zusätzlich an der Veränderung des Zervixschleims beobachten, quasi zur "Sicherheit". Anfänglich ist der Persona da sicher nicht schlecht, weil ihr wisst, wann mit Veränderungen des Schleims zu rechnen ist. Und nochmal: Der Persona ist nicht kompliziert.

also, prinzipiell kann jede frau den persona nutzen. die meisten zyklen bewegen sich ja doch bis max. 35 tage. und ohne persona rechnest du den ersten tag der regulären blutung, egal, wie stark, als zt 1. der letzte zt ist der ohne blutung. an sich ist der persona nicht kompliziert, auch, wenn es am anfang so klingt. man stellt ihn an dem tag, wo man zum ersten mal die blutung morgens hat, auf zt 1. und dann macht man entsprechend die urintests. meine erfahrung damit war nicht so berauschend. die ersten monate hat man sehr viele rote tage. diesen sicherheitsabstand kann man auch locker ohne die tests eingrenzen (zt 6 bis zt 22 "gefährlich") danach zeigte er mir kein eisymbol mehr an, was dazu führte, dass der unsichere zeitraum bis zt 27 verlängert wurde. an den persona service gewandt, erfuhr ich, dass ich die tests evtl. zu sehr verwässere und sie deswegen den hormonanstieg nicht mehr erkennen. ich habe neue tests von denen bekommen (also, wirklich super service!!!). danach hatte ich dann aber mal einen superlangen zyklus (fast 40 tage) und hatte fast 2 wochen die befürchtung, schwanger zu sein. da beschloss ich, zusätzlich die temperaturmethode anzuwenden. und dann habe ich den persona einfach weg gelassen.

der erste Tag ist immer dann, wenn die Mens "planmäßig" eintrudelt, egal, wie stark sie dann ist. Was meinst du mit "im Griff haben"?

S.O. Ich HABE ihn benutzt, fand es aber zu teuer. Und dass ich nicht schwanger werden kann, wenn ich von ZT 6 bis ZT 27 verhüte, kriege ich auch ohne Persona raus... Wie bereits im anderen Thread gesagt: Wenn man Temperaturmethode mit Schleimbeobachtung kombiniert, kann eigentlich nichts schief gehen...

Ach, und übrigens: ICH benutze den Persona nicht mehr. Die Stäbchen waren mir auf Dauer zu teuer. Mit ein bisschen Beobachtung krieg ich die Sache auch selbst hin...

Ja, irgendwie schon. Aber an sich ist es ja egal, ob genau ZT 13 oder 14 ist, da nur der Hormongehalt im Urin für die Feststellung der fruchtbaren Zeit zählt. Und unser Körper ist eh kein Computer, der sich genau an die Daten hält...

Genau! Wenn die Mens leichter anfängt, ist das der ZT 1! Aber bei Persona sollte man nur den Knopf drücken, wenn die Mens bis sagen wir 9 Uhr eingetroffen ist. Sonst ist der Testzeitraum nicht mehr so einfach mit den Urintests vereinbar. Bekommt man die Tage nach 9 Uhr, ist der ZT erst am nächsten Tag, da man dann erst den Knopf am Monitor drücken kann.

naja, wäre die blutung denn schon dran? erst dann, wenn du die regel erwartest, beginnt der neue zyklus.

vor allem ist wohl wichtig, dass ihr nach dem schälen die hände wascht, dass also die schadstoffe von der schale beim essen nicht mit in den körper gelangen.

der zyklus beginnt mit den ersten tag der blutung. das ist also zyklustag (zt) 1.

ja, kannst du. da auf verlinken zu anderen foren hier die todesstrafe folgt , google doch mal nach zykluskurven.

nee, also du musst nicht unbedingt zur gleichen zeit messen, obwohl es besser wäre. wichtig ist, dass du es unbedingt VOR dem aufstehen machst!

Dass er neu in der Klasse ist, macht die Sache ja nicht gerade leichter. Beschimpfen ihn die Mitschüler als Petze, wenn er zur Lehrerin geht?