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sandrui

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  1. naja, wenn sie im KKH war (stimmt, ich erinnere mich, der andere Beitrag), dann ist ihre Anhänglichkeit doch klar! Das wird schon wieder! Gib ihr die Nähe, die sie jetzt braucht und in ein paar Tagen ist alles wieder okay.
  2. Wenn ihr Papa nicht genug Zeit für seine Tochter hat (und das auch schon länger so geht), kann es sein, dass sie es nicht geschafft hat, sich genug von dir als erste Bezugsperson zu lösen (Entwicklungsschritt bei allen Kindern ab etwa 18 Monaten - die Kleinen suchen sich ein sog. Loslösungsvorbild, damit sie sich aus der engen Mutter-Kind-Bindung der ersten Zeit lösen können und von nun an neben der Mutter weitere Personen als enge Bezugspersonen akzeptieren könnnen) Wenn dann keiner da ist, an den sie sich stattdessen binden kann, klammert sie - mal mehr, mal weniger - an der Mutter. Da sie aber innerlich das Bedürfnis zur Loslösung hat, kann diese enge Rückbindung zu allerlei Problemem führen. Was ich geschrieben habe, ist alles nur theoretisch möglich. Es muss bei euch nicht zutreffen. Geht sie denn in den Kiga und/oder sieht häufiger ihre Großeltern oder andere Verwandte? Die können nämlich auch als Loslösungsvorbild fungieren. LG
  3. Eileen.
  4. Pokern.
  5. glücklicherweise nicht. Die Person unter mir fragt sich, wann endlich Frühling wird.
  6. Ist der Papa denn ansonsten akzeptiert und verbringt Zeit mit ihr? Wenn ja, würde ich sagen, dass alles normal ist, wenn er eher wenig mit ihr macht und sie ihn nicht bei den meisten Dingen akzeptiert, würde ich sagen, dass er sich generell mehr um sie bemühen sollte.
  7. glaub ich. gott sei dank habe ich das nicht verabsäumt. wurdest du in irgendeiner weise entschädigt?
  8. puh, also, ich würde meinem kind was husten.
  9. dich hat jemand so gehauen, dass dir das trommelfell gerissen ist??? :eek:
  10. Naja, oder er stachelt ihren Ärger erst recht an. Er kann sich doch mit seinen Freunden verbünden?? Zu zweit oder zu dritt kommen sie doch gegen ein paar andere an??! Wenn 2 zusammenhalten, ist es viel schwerer, sie anzugreifen! Und die Lehrerin scheint ja echt nicht so engagiert zu sein. Ich würde unbedingt (!!) mit dem Schulleiter reden! So schnell wie möglich.
  11. Naja, aber der Schulleiter kann ja erstmal nix dafür. Aber er kann auf die Lehrerin einwirken oder gemeinsam mit euch und der Lehrerin sprechen. Dein Sohn wurde ein deinem Beisein geschubst? Wie hast du/hat er reagiert? Hat er denn Freunde?
  12. Ich würde ehrlich gesagt ein Gespräch mit dem Schulleiter suchen. Er/Sie hat bestimmt mehr Verständnis für dich und er wird auch mit der Lehrerin sprechen. Das Gespräch mit dem anderen Jungen und seiner Mutter finde ich einen sehr guten Anfang. Hat er denn gar keine Freunde, mit denen er sich verbünden kann? Vielleicht könnt ihr mal einen netten Jungen (oder ein Mädchen)einladen und die Freundschaft vorerst nachmittags etwas festigen. Und ich halte es auch für wichtig, dass du ihn in Dingen, die er gut kann (und die wird es ja mit Sicherheit geben!) bestärkst und ihn lobst. Mach ihm klar, dass jeder Mensch Schwächen hat - aber auch Stärken. LG und viel Erfolg.
  13. im wesentlichen sehe ich das auch so, aber es ging hier ja nicht um erziehungsstile, sondern um die frage, inwieweit schläge oder klappse als mittel der erziehung legitim sind.
  14. Aber der Beitrag im Radio sprach davon. Ich habe es nicht auf deine Ausführungen bezogen. Ich fand nur interessant, dass der Fachmann nicht Jugendliche ohne Gewalterfahrung in der Kindheit als Haupttäter sah, sondern Jugendliche, die in ihrer Kindheit Gewalt erfahren haben. Aber so^^ habe ich deine Aussage gestern verstanden. Für mich gilt nach wie vor, dass auch Prügeleien, die nach Regeln funktionieren, nicht stattfinden sollten. Ich erkenne keinerlei Nutzen darin.
  15. Naja, das ist halt eine Meinungsfrage. Meiner Meinung nach ist zurückhauen niemals legitim. Einmal ist bereits einmal zuviel. Doch, ein kleines Kind testet seine Umwelt aus. Wie soll es sie sonst erfahren. Aber mein Zwerg hat selbst nie auf die Herdplatte gefasst, sondern nur mit mir gemeinsam in die Nähe. Ich hätte ihn auch immer davon abgehalten. Ich muss mein Kind auch nicht testen lassen, was passiert, wenn es bei rot über die Straße rennt. Ich lasse ihn immer dort testen, wo es relativ ungefährlich ist, bzw. der "Schaden" in einem guten Verhältnis zum gewonnenen Nutzen (=Erkenntnis) steht. Ich spreche zum Einen weder davon, Aggression zu unterdrücken, noch davon, mein Kind wegzusperren. Ich bin dafür, die Aggression in Bahnen zu lenken und meinem Kind den Umgang mit ihr zu lehren. Er soll seine Wut ja rauslassen, aber er soll es mir sagen, oder in ein Kissen hauen oder auch mal laut schreien! Zweitens: Ich sperre nicht mein Kind weg, ich geh selbst weg, in einen anderen Raum. Er ist verblüfft und kommt mir oft hinterher. Ich gehe gleich auf ihn zu und versuche, mit ihm zu reden. Klappt das nicht, gehe ich wieder weg. Das dauert keine 30 sek und mein Kind ist redebereit und wir klären unseren Konflikt. Ich bin nicht für Wegsperren im strafenden Sinn. Ich bin für "begleitete Auszeit", wenn man es so nennen kann. Aber er haut mich ohnehin nur extrem selten (kann mich gerade gar nicht dran erinnern). Wenn er mal im Affekt nach meinem Bein haut, reagiere ich nicht groß. Es tut mir nicht weh. Ich sage ihm,dass ich das nicht mag und er hört meistens auch auf. Jaja, mein Kind ist sehr pflegeleicht ich weiß Den Psychologen kenne ich nicht, mein persönlicher Lieblingspsychologe ist Dr. Rüdiger Posth. Für den Fall, dass mein Kind ohne Aufsichtsperson Opfer von Gewalt wird, werde ich es ermuntern, Erwachsene anzusprechen und um Hilfe zu bitten oder in ein Geschäft zu gehen. Und sehr (!) laut zu rufen, dass es in Ruhe gelassen werden will. Ich persönlich würde einem Kind helfen, das von anderen geschlagen wird. Natürlich soll sich mein Kind auch wehren dürfen! Aber nicht gleich bei jedem Klaps zurückhauen. Ich habe nicht behauptet, dass Jugendliche, die Kampfsportarten beherrschen, besonders agressiv sind. Dazu kann ich nix sagen, würde aber vom Gefühl her dazu tendieren, dass sie verantwortungsbewusst mit ihren Fähigkeiten umgehen. Es ist nicht polemisch, ich frage wirklich, wie du zu dieser Einschätzung gelangst. Mein "Ausstoßen" aus der Gemeinschaft habe ich ja oben beschrieben. Ich bin immer dafür, das Kind dabei zu unterstützen, aus seiner momentanen seelischen Schieflage wieder herauszukommen. Ich stimme dir zu. Das Austesten der Fähigkeiten des eigenen Körpers erachte ich auch als sehr wichtig. Aber ich gebe meinem Kind die Möglichkeit, dies beim Sport, bei der Bewegung zu tun. Adrenalin? Ja! Durch einen mutigen Sprung vom Klettergerüst. Die Gesellschaft muss sich meiner Meinung nach dringend mit dem Problem der Gewalt auseinandersetzen und Wege finden, sie in den Griff zu bekommen. Sie steigt ja eher, als dass sie abnimmt. Ich gebe dir Recht: Kinder, die ihre Aggressionen nicht ausleben können, neigen sicher zu Gewalt. Aber nur, weil ich mein Kind nicht haue und ihm gewaltfreies Miteinander vorlebe, nehme ich ihm noch lange nicht die Möglichkeiten, seine Aggressionen ausleben zu dürfen! Das ist doch ein falscher Schluss! Ich zeige meinem Kind, wie es seine Aggressionen in geordnete, zivilisierte und sozial adäquate Bahnen lenkt! Wie gesagt, meine Aussage war nicht polemisch, sondern eine ernste Frage. Grüße
  16. Die meisten (Gewalt-)Straftäter sind Männer und Jungen. Woran liegt das? Sicherlich liegt ein Teil der Antwort in den Genen begründet, aber ist das alles? Es heißt ja, dass statistisch gesehen Jungen unbewusst bereits als Babys weniger Zuwendung als Mädchen erhalten und z.b. weniger geküsst werden. Laut Statistik wird mit Mädchen auch mehr gesprochen, weil sie (angeblich) schneller auf die Worte reagieren. Wie sieht es aus mit alten Erziehungs"weisheiten" wie "Ein Junge weint nicht/kennt keinen Schmerz", "Stell dich mal nicht so (mädchenhaft) an"? Spontan würde ich sagen, die gelten so unangetastet nicht mehr. Oder doch? Ich persönlich halte nichts davon, dass ein Junge weniger weinen "darf" als ein Mädchen oder allgemein weniger Gefühle zeigen soll. Ich ermuntere meinen Sohn, seine Gefühle zu erkennen und zu artikulieren. Ich tröste ihn, wenn er sich weh getan hat und nehme seinen Schmerz ernst. Entgegen einiger Unkenrufe ist er weder besonders wehleidig noch zu einer "Memme" geworden. Er steckt das meiste tapfer weg und wenn er weint, dann hat es einen echten Grund - den ich dann auch ernst nehme. Erzieht ihr Mädchen und Jungen (vielleicht auch unbewusst) verschieden?
  17. Im übrigen habe ich heute morgen im Radio ein Interview mit einem Professor von einer Polizeischule zum Thema Jugendgewalt gehört. Dieser sagte, dass insbesondere diejenigen Jugendlichen zu Gewalt neigen, die sie selbst am eigenen Leib erfahren haben, bzw. bei denen gewalttätige Auseinandersetzungen zum "Alltag" gehören. Weiterhin sagte er, dass der Grund der Gewalt häufig in einem zu geringen Selbstwertgefühl liegt. Ich sehe da einen direkten Zusammenhang. Kinder, die nicht geschlagen werden, haben ein höheres Selbstwertgefühl und sind deshalb im Jugendalter WENIGER gewalttätig und nicht mehr, wie Junibaby schrieb.
  18. bibbi, wir verstehen uns. ich wollte schon nach dir zur unterstützung schreien, aber du hast mich ja gefunden.
  19. Wie willst du deinem Kind klarmachen, dass Hauen nicht okay ist, wenn du es selbst haust? Die Eltern haben eine große Vorbildfunktion und wenn die Kinder von ihnen vorgemacht bekommen, dass man zurückhaut, wird dieses Muster gespeichert und weiterhin nachgeahmt. Kleine Kinder hauen ihre Mitmenschen, weil der agressive Impuls im Menschen veranlagt ist und er erst lernen muss, ihn zu kontrollieren. Kleine Kinder können in dem Moment nicht vernünftig sein und kennen keine andere Konfliktlösungsstrategie. Je größer sie werden, desto besser kontrollieren sie diesen Impuls - sofern es ihnen vorgelebt wird. Bei 5- oder 6-jährigen Kindern, die ihre Eltern ständig hauen, ist in der Erziehung meiner Meinung nach etwas schief gelaufen. Als logische Konsequenz auf Hauen käme für mich, dass ich mich von der Person distanziere. Wer sich nicht sozial entsprechend verhält, wird aus der sozialen Gemeinschaft solange ausgeschlossen, bis er sich wieder benehmen kann. Ich denke, dass ein 5-jähriger sehr wohl den Schmerz beurteilen kann, den man durch Schläge hat. Übrigens würde ich einem Kind, welches gehauen wird, nicht raten, zurückzuhauen, sondern sich lautstark bemerkbar zu machen. Sehe ich das richtig, dass du behauptest, dass Kinder/Jugendliche, die gewaltfrei aufwachsen/aufgewachsen sind, zu größerer Gewalt neigen? Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Meiner Meinung nach braucht man für Schlägereien keine Regelungen, da die einzige Regelung in dieser Hinsicht lautet, dass Schlägereien nicht zulässig sind.
  20. Vor allem ist die Art der Eingewöhnung häufig sehr unterschiedlich. Es hängt sehr von der Einrichtung ab. Mich wundert, dass du nicht darüber informiert wurdest? Ich selbst befürworte die sanfte Ablösung, bei Interesse hab ich einen Link für dich.
  21. kommt sie sehr zeitig? Bei uns ist es nämlich dasselbe in Grün. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass ein Kind im Elternbett nichts zu suchen hätte, aber so langsam könnte er wirklich mal den Großteil der Nacht in seinem Bett schlafen. Er kommt manchmal eine ganze Woche gar nicht, dann wieder zeitiger (um 2 oder 3), manchmal auch erst kurz vorm Aufstehen. Ich mag ihn aber auch nicht "rausschmeißen", weil ich mir denke, wenn er die Nähe zu uns braucht, soll er sie auch haben. Ich habe keine Idee, wie man ihn vom Freiwillig-bei-sich-Bleiben überzeugen kann..
  22. Die Umstellung auf "ohne-Gitter" ist natürlich superspannend für die meisten Kinder und meistens stehen sie erstmal dauernd auf und kommen raus. (zumindest war's bei uns so) Anfänglich bekam er noch Einschlafbegleitung, da stand er nicht auf, dann saß jemand draußen vor seiner Tür, las und hielt Wache und irgendwann gings auch ohne, dass jemand wacht. Klar, sie stehen halt ab und an mal auf - aber eigentlich ist das ja auch nicht so schlimm. Man legt sie halt ohne großes Tamtam wieder hin. Ich würde das Gitter prinzipiell erst ab machen, wenn die Gefahr besteht, dass sie drüber klettern und raus stürzen.
  23. Naja, ich geb dir ja Recht, es wäre besser, wenn sich der Vater an den Bedürfnissen seines Sohnes orientieren sollte. Da er es aber nicht tut, bin ich der Meinung, dass man ihn sehr wohl "ersetzen" kann. Ein so kleines Kind braucht seinen Vater nicht nur alle 2 Wochen und bis es ein Verständnis hat, was 4 oder 5 oder gar 14 Tage bedeuten, vergeht noch sehr viel Zeit (das kann meiner nicht mal mit fast 4 Jahren).
  24. Ich frage mich, ob es für das Kind nicht das Beste wäre, wenn es seinen biologischen Vater "vergisst" und deinen Freund als Ersatzvater bekommt. Das Besuchsrecht dient ja auch dem Kindeswohl und nicht dem des Vaters, aber irgendwie sehe ich hier gerade nicht, dass die Besuche und der Umgang des Vaters mit dem Kind dem Kindeswohl dienen. LG
  25. Mir fällt grade noch ein, dass evtl. nicht alle Armbänder mit allen Anbietern kompatibel sind. Bei meiner Kette stand dabei, dass sie mit Pandora auf jeden Fall passt.
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