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sandrui

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  1. Ja, dein Kleiner könnte noch etwas klein sein für die "Zahnpolizei". Andererseits interessieren sich doch irgendwann alle Jungs für Polizeiautos und da kannst du es ja schonmal ein bisschen fördern. Es geht ja auch vorrangig um das Spiel, das sie etwas davon ablenkt, dass sie sich eigentlich wehren wollten. Egal, ob er versteht, was die Polizei ist. Soll er doch einstweilen glauben, es gehöre zu den Kernaufgaben der Polizei, kleine Bösewichter aus Kindermündern zu holen.
  2. Diese Phase haben wohl fast alle Eltern durch. Ich hab mir ein schrecklich albernes Zahnputzlied einfallen lassen, was wir immer beim Putzen gesungen haben. Er war total verrückt nach dem Lied und wollte es immer gern hören. Am besten eignet sich eine bekannte Melodie mit umgedichtetem Text. Außerdem haben wir ein Buch zum Thema Zähneputzen angeschafft und das gemeinsam angekuckt. Danach war die Bereitschaft zum Putzen schon höher. Vielleicht eine neue Zahnbürste mit Tierkopf oder so, die dann allen Zähnen "guten Tag" sagen will? Oder es kommt die "Zahnpolizei", die im Mund dringend Inspektion machen muss und die kleinen Bösewichte mit der Bürste fängt und anschließend darf der Knirps sie mit Wasser im Waschbecken wegspülen? Die "Polizei" kann ja auch erstmal in die Ohren und die Nase schauen und dann fragt sie, ob sie auch mal in den Mund darf. Meist lassen sie sich auf kleine Spielchen recht gern ein. Und meistens gehen diese Phasen auch schnell wieder vorbei.
  3. Och, warte nur ab, bis er es selbst möchte. Du kannst ihn natürlich auch ermuntern, es mal mit Besteck zu probieren. Aber dann brauchst du starke Nerven und viel Küchenrolle. Mein Zwerg hat erst mit anderthalb angefangen, selbst zu essen. Das war auch früh genug.
  4. Naja, bitten dürfen sie sicher, verlangen können sie es nicht.
  5. ich kann mich der meinung von weihnachtskind nur anschließen. lass ihr die zeit, die sie braucht. übrigens ist es ein schritt in die richtige richtung, dass sie hinterher bescheid sagt. bald wird sie dir vorher bescheid sagen können. nur geduld! LG
  6. Hallo Anita, super, dass dein Kleiner nur durch die Krankheit etwas aus der Bahn geworfen schien. Und was die Loslösung betrifft: Hmm, ich denke schon, dass es etwas problematisch ist, wenn der Vater für das Kind nicht so viel da ist/sein kann/will. Es kann gut sein, dass er sich jetzt als Loslösungsvorbild deine Freundin gesucht hat. Sieht er sie denn öfters? Auf jeden Fall ist es ein gutes Zeichen, dass er allein bei ihr bleibt. Bemüht sich dein Mann denn um Lukas? Spielt er gern mit ihm? Das müsste er natürlich zuerst mal machen, bevor Lukas sich dann auch von ihm trösten lässt. Klappt es mit dem Vater nicht so gut, würde ich an deiner Stelle zusehen, dass Lukas möglichst regelmäßig in die Kindergruppe gehen kann (um dort eine Beziehung zu einer Betreuungsperson aufbauen zu können). Übrigens kenne ich sehr viele Väter, die sich vorbildlich um ihre Kinder kümmern (meinen Mann eingeschlossen). An sich beantwortet Posth die wichtigsten Fragen in seinem Forum und wenn man seine Grundeinstellung einmal verinnerlicht hat, findet man meist auch ohne das Buch den passenden Weg, finde ich. Ich schaue trotzdem gern ab und an hinein. Es ist halt recht teuer. Ich halte es aber für meine persönlich sinnvollste Anschaffung in dieser Hinsicht. Derzeit ist die erste Auflage eh ausverkauft. Aber du kannst mich gern weiter fragen und ich les dann nochmal nach. LG
  7. Hallo Anita, ich schick dir per PN mal den Link, wo du Auszüge aus dem Buch lesen kannst und dem Autor auch montags immer Fragen stellen kannst, die er dann beantwortet. Zu deiner Frage: Ich denke, dass das Verhalten deines Sohnes absolut normal ist und du bisher nichts falsch gemacht hast. Du kannst ihm in dem Moment, wo du stillst und irgendwo "festgenagelt" bist, schwer Grenzen setzen. Das bemerkt er und muss natürlich ausprobieren, was passiert. Er hat sicher auch schon gemerkt, dass du langsam nicht mehr ganz entspannt bist und macht es gerade. Ich denke, als Quintessenz aus dem Buch würde dir der Autor empfehlen, deinem Sohn ein besonders attraktives Angebot während der Stillzeit zu machen. (entweder ein neues tolles Buch, was es nur zur Stillzeit gibt, oder ein Spiel, was er unter deiner Aufsicht spielen könnte). Ich fände es ehrlich gesagt auch legitim, wenn du ihm in der Zeit einen kurzen Film anschaltest (der kleine Maulwurf auf Youtube oder so-die gehen etwa 5-7 min je Film). Das Problem ist halt, dass du in der Zeit, wo du die Kleine stillst, nicht angemessen reagieren kannst. Ich würde es vorher in einer ruhigen Minute mit ihm besprechen und bevor du stillst, erst ihn "versorgen", damit er merkt, dass er auch wichtig ist. Ansonsten ist der Autor der Meinung, dass "natürliche" Grenzen ausreichen. Also, wenn ein Kind in einem Raum "randaliert", wird es nach Ankündigung ohne böse mit ihm zu sein und mit Erklärung aus dem Raum herausgenommen und dieser wird nach Möglichkeit vorerst abgeschlossen. Regeln schlägt Posth vor, gemeinsam festzulegen und dann auch unbedingt durchzusetzen (versteht sich ja eigentlich von selbst). Einfache Regeln dürfte dein Sohn ja schon verstehen. Wenn er das Gegenteil von dem tut, was du sagst, wird er nach Ankündigung und Erklärung von seinem Verhalten abgebracht (aus dem Zimmer, von einer Sache (oder sie von ihm) weggeholt. Weigert er sich, sich anziehen zu lassen oder mitzukommen, würde ich ihn mit kleinen Spielchen bei Laune halten - gleich, bevor er protestiert (die Hände als irgendwelche Tiere schlüpfen durch die Hosenbeine und schnappen nach den Füßen, weil sie sie fangen wollen - das hat mein Sohn gern mitgemacht und der Protest lässt ganz schnell dauerhaft nach. Oder die Schuhe wollen auf gar keinen Fall angezogen werde und "wehren" sich dagegen. Da kann er seine Opposition gegen die Schuhe sogar ausleben, indem er sie GERADE anzieht Das hat bei uns auch super funktioniert. Wogegen wehrt er sich denn noch? Beim Trotzanfall schlägt der Autor verschiedene Stufen vor. Erste Stufe: Ablenkung und Deeskalation. Klappt das nicht, das Kind mit fester Stimme versuchen, zur Raison zu bringen. Dann gemeinsam abwarten und Verhalten auswerten. Als letzte Stufe (aber nur im absoluten Notfall) kurze Auszeit, damit sich beide wieder abkühlen können. Du kannst gern weiter fragen. LG
  8. Ach, und was ich noch vergessen habe zu fragen. Ich weiß, dass man Kinder nicht miteinander vergleichen soll, aber mich interessiert, was eure etwa mit ihm Gleichaltrigen können. Er malt seit etwa 4 Monaten Kopffüßler mit Details (Papas Brille, Bart, etc.) (etwas ungelenk, aber man kann sie gut erkennen). Wenn er sonst etwas malt, krakelt er irgendetwas und sagt dann, es wäre ein Vogel oder so. (nicht falsch verstehen, ich kritisiere ihn dafür nicht, sondern freu mich über jedes Bild). Er hat zwar das Verständnis für Formen (Kreis, Viereck, Dreieck), erkennt sie, aber kann sie nicht nachbilden (weder malen noch ausschneiden). Er hat noch Probleme mit der Stifthaltung (würde am liebsten im Faustgriff arbeiten) und evtl. entsprechen seine Ergebnisse nicht seinen Vorstellungen und er ist demotiviert. Mir fiel das Malen als Kind und das Schreiben in der Schule später aber auch schwer, von daher mache ich mir keine Sorgen um ihn. Er baut mit Legosteinen nichts erkennbares (keine Häuser oder so). Eher merkt er sich Sachen, die wir mit ihm gebaut haben und bildet sie dann nach (aber nicht oft). Wie sehen diese Dinge bei euren Kindern aus? So, aber er kann auch jede Menge Sachen sehr gut machen. Er ist im Sport sehr gut und traut sich viel zu. Er klettert sehr behände und gut (mir wird Angst und Bange). Er ist sprachlich gut entwickelt und kann sich gut auf Geschichten, Puppenspiele und Hörspiele konzentrieren.
  9. Vielen Dank für eure Antworten. Im Kiga hängt er sich wohl sehr an seinen Freund ran, der dann die Spielrichtung vorgibt. Ich schrieb es ja schon, er hatte vielleicht im November eine Phase, da war er sooo phantasievoll. Er konnte lange mit unserem Kochbuchständer spielen, der vom Rasenmäher zum Bagger zum Zug zum Kinderwagen und zum Katzenbett "mutierte" . Und gerade deshalb frage ich mich, ob ich da gerade etwas "falsch" mache, weil es ja schonmal besser klappte. Danke für den Tipp. Leider ist er feinmotorisch nicht so geschickt und malt und bastelt nicht so besonders gern. Ausmalen schafft er gar nicht und ist schnell demotiviert. Aber vielleicht sollte ich es nochmal mit einem besonders tollen Motiv versuchen. Lässt du deine Tochter ganz allein mit all den Dingen hantieren und behältst sie lediglich im Auge? Ich fürchte da irgendwie um das Inventar. Aber vielleicht sollte ich es entspannter sehen und auf den Küchentisch eine Zeitung legen und ihm mal Prittstift, Papier und Schere sowie Stempelset hinlegen? Das sind viele gute Ideen, vielen Dank. Plätzchen hat er mit Leidenschaft ausgestochen. Welche Masse habt ihr genommen? Er verwüstet die Wohnung oder angelt sich mit Hilfe von Stühlen, etc. irgendwelche Sachen, die nicht für seine Hände bestimmt sind. ja, danke nochmal für die anregung. christina hat mir einen interessanten link geschickt. er puzzelte eine zeitlang sehr gern schwierigere puzzle (4-5 Jahre), aber das reizt ihn im Moment gar nicht. ja, das fehlt ganz bestimmt. wir gehen sonst ca. zweimal täglich raus, damit er sich austoben kann. er hat auf jeden fall starken bewegungsdrang. nach 2 stunden laufen und rennen und toben möchte er immer noch auf dem sofa springen. naja, bei jüngeren kindern habe ich da irgendwo noch mehr verständnis, dass sie sich nicht so richtig allein beschäftigen können. aber es tröstet mich, dass er nicht der einzige ist. eine wirklich tolle Kugelbahn (von Quadrilla) hat er. Mit der spielt er auch gern. Der Aufbau der verschiedensten Bahnen ist allerdings so kompliziert, dass er es allein nicht hinbekommt. Ich baue sie also meist mit ihm gemeinsam auf und versuche mich dann nach einiger Zeit wegzuschleichen. Aber sie verliert, sobald er allein ist, auch schnell seinen Reiz. Ich habe jetzt aber auch überlegt, ob ich ihm den Aufbau mal genauer zeige und mit ihm mal einfachere Modelle entwerfe, die er dann selbst hinbekommt. Immer her mit Ideen! Aber jetzt bin ich erstmal angeregt und werde euch weiter berichten! Nochmal Danke! LG Sandra
  10. Vielen Dank für eure Antworten. Er dürfte gern in meiner Sichtweite/Nähe spielen. Da hätte ich nichts dagegen. Er tut derzeit aber auch das nicht. Ich glaube mich zu erinnern, dass es irgendwann im letzten Jahr mal anders war, da hat er viel mit Küchenutensilien gespielt (was er gern auch durfte). Ich binde ihn gern auch mit in meine Tätigkeiten ein (mittlerweile kann er ja wirklich teilweise richtig helfen und solange er es gern macht, bin ich froh darüber), aber ich hätte gern am Nachmittag auch mal 10 min meine Ruhe, nachdem ich ausgiebig Zeit für ihn hatte. samira: Danke für deine Idee. Hast du vielleicht einen konkreten Tipp, was ich ihm mal vorschlagen/mit ihm machen könnte? Ich bin da momentan schon etwas blockiert, weil ich mich immer nur frage, warum er da gerade so ist. Er ist schon ein pfiffiges Kerlchen, der viel wissen will und sich für viele Zusammenhänge interessiert. Ich hatte mir allerdings mit Befürchtungen wie Aufmerksamkeitsstörung das Hirn zermartert, obwohl er sich durchaus längere Zeit auf Dinge konzentrieren kann... Derzeit aber nur mit Anleitung. Nuja.
  11. Hallo beisammen, ich bin wegen einer Sache bei meinem Sohn (3 Jahre, 9 Monate) etwas ratlos. Er kann sich schon seit einiger Zeit überhaupt nicht mehr alleine (sinnvoll) beschäftigen. Es fiel ihm schon immer schwer, allein zu spielen, es war zwischenzeitlich aber mal besser geworden. Nun geht seit ein paar Wochen aber gar nichts mehr. Er hätte am liebsten den ganzen Tag jemanden um sich, der ihn bespaßt, was wir aber weder wollen noch können. Zur Info: Er geht 6 Stunden pro Tag in den Kindergarten und wir sind meist an etwa 2-3 Nachmittagen allein zu Hause. Nachdem wir nach Hause gekommen sind, spiele ich erst ausgiebig mit ihm. Dann versuche ich ihn mit einer Spielanregung allein zu lassen, damit ich entweder mal ne Tasse Kaffee trinken oder was im Haushalt erledigen kann. Entweder quengelt er hinter mir her, macht Blödsinn oder hängt irgendwo herum. Er ist nie in seinem Zimmer und spielt mit seinen Spielsachen. Ich dachte schon, er hat vielleicht zu viele Möglichkeiten und ist mit der Auswahl einer Beschäftigung überfordert. Also habe ich alles, was nicht altersgerecht war und wofür er sich partout nicht interessiert, in den Keller gebracht. Nun hat er noch: Bausteine, eine Menge verschiedenstes Lego Duplo, eine Auswahl Autos/Matchbox, eine Holzeisenbahn mit Schienen, einen Bagger, eine Kugelbahn, etwas Kinderwerkzeug, Arztspielzeug, viele Bücher, einige Puzzles, Handspielpuppen, Stifte, auf dem Boden liegende Spielteppiche und Kleinkram (Figuren, Spielzeughandy, etc.). Ich finde jetzt eigentlich nicht, dass dies noch zu viel ist. Oder? Ich versuche ihm zu erklären, dass ich nicht den ganzen Tag mit ihm spielen kann, was er generell auch versteht. Aber er scheint nichts mit sich anzufangen zu wissen. Wenn ich einfach nicht mehr mit ihm spiele, endet es recht schnell darin, dass er irgendwelchen Unfug anstellt. Ich verstehe einfach nicht, warum er nicht mit seinem Spielzeug spielt - mal 15 min, damit wäre ich ja schon zufrieden. Selbst der dringend zu Weihnachten gewünschte Traktor steht nur in der Ecke. Kommt sein Papa nach Hause, möchte er mit ihm Schach spielen , was er flott zu lernen scheint. Hat irgendwer eine Idee, was ich anders machen könnte, wie ich ihn anregen könnte, wo das Problem liegen könnte? Ich würde mich freuen.
  12. Ich empfehle das Buch "Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen" von Rüdiger Posth. Ich mag das Buch, weil es weniger Erziehungsratschläge, sondern vielmehr umfassende, detaillierte Erklärungen für das kindliche Verhalten gibt. Es beginnt beim Säugling und geht bis ans Ende der Kleinkindzeit (ca. 5 Jahre). Die Sichtweise ist sehr kindorientiert und half/hilft mir oft, die Dinge aus der Sicht des Kindes, bzw. mit dem Hintergrundwissen der hinter einem Verhalten stehenden Zusammenhänge zu sehen. Falls du spezielle Fragen zum Verhalten/zur Erziehung hast, kann ich dir gern die Meinung des Autors dazu übermitteln.
  13. Woran erkennst du denn eine gute oder schlechte Grundschule? Und was Bibbi sicher meinte: Teilweise sitzen viele Grundschüler noch nachmittags an den Hausaufgaben - und das nicht nur 10 min. Ich sehe es wie Melanie - und denke auch, dass die Schule nicht allein für die Bildung der Kinder verantwortlich ist. Man kann unabhängig vom Schulunterricht seinen Kindern sehr viel beibringen und hat meiner Meinung nach sogar die Pflicht dazu.
  14. oh gut, das beruhigt mich, wir ziehen nämlich vielleicht hin.
  15. wie gesagt, beim lesen lernen gehe ich ja in deiner "forderung" mit. naja, schreiben ist schon etwas mehr als lesen. es ist vor allem auch noch feinmotorik und die fällt vielen kindern schwer in der ersten klasse. und die mathematik find ich jetzt nicht sooo wichtig. wenn ich daran denke, was ich von dem, was ich nach der 7. klasse in mathe gelernt habe, noch im leben brauche, dann denk ich mir, dass es gereicht hätte, wenn wir mit mathe in der 6. klasse angefangen hätten.
  16. bibbi, wohnst du neuerdings in berlin? bianca schrieb ja von berlin...
  17. bianca, darf ich mal fragen, warum du es so "eilig" hast mit dem lesen, schreiben und rechnen lernen? das lesen lernen finde ich jetzt auch wichtig, aber eher aus motivationsgründen fürs kind (wenn es dann nach einem jahr schule immer noch nicht lesen kann, verliert es vielleicht die lust). aber schreiben und rechnen - warum sollte man sich nicht ein bisschen mehr zeit lassen und dafür noch andere kompetenzen stärken anderes wissen vermitteln?
  18. ja, ich denke, das kann man daraus schließen. gerade in der grundschule wird in sachsen momentan viel geändert. es werden neue lernmethoden eingesetzt (z.b. "lesen durch schreiben") und es wird großer wert auf freie, d.h. möglichst selbständige arbeit gelegt. ich persönlich (mein sohn kommt 2011 in die schule - hilfe, schon in 21/2 jahren ) denke, dass kinder, denen die schule weniger leicht fällt, auf einer privaten schule besser gefördert werden können. kinder, die den schulstoff ohne größere probleme bewältigen, sind sicher auch auf einer staatlichen schule gut aufgehoben und lernen dort gut. mir gefällt die selektive vorauswahl, die auf einer privatschule nun mal getroffen wird, nicht so richtig.
  19. ja, finde ich auch. ihr habt das problem sicher nicht? wir haben es erst bei längern strecken gemerkt. im winter ist es auch nicht so gravierend, da der gurt da kälter und somit etwas steifer ist.
  20. wir haben auch den rodi xr. ich bin an sich sehr zufrieden mit ihm. einzig stört mich, dass der gurt sich ab und an in der gurtführung verdreht und dann nicht automatisch zurückrutscht, wenn das kind sich nach dem vorbeugen wieder zurücklehnt. benutzt haben wir ihn mit 3 jahren und 2 monaten. mein sohn war 105 cm und 15,5 kg.
  21. also, windpocken jucken zwar, aber nicht jedes kind muss das stören. mein sohn hatte sie mit 18 monaten und er hat gar nicht gekratzt, obwohl er echt aussah wie ein streuselkuchen. an sich ist das durchmachen der krankheit bei kleinkindern kein größeres problem. am meisten nervt noch das isolieren des kindes. mit dem baby würde ich allerdings auch zum arzt gehen. zur sicherheit. allerdings wird kein antibiotikum gegeben, sondern nur der verlauf der krankheit kontrolliert.
  22. Deine Tochter befindet sich altersmäßig mitten in der Phase der Loslösung. Sie möchte zu anderen Bezugspersonen Bindungen aufbauen, damit es ihr gelingt, sich aus der Primärbindung zu lösen. Das soll aber nicht heißen, dass sie danach nicht mehr an dich gebunden ist, sondern, dass sich ihr Bindungsverhalten ändert. Bisher war die Primärbezugsperson die wichtigste Person für sie und nun gewinnen auch andere, ihr liebe Menschen, an Bedeutung für sie. Sie verhält sich also ganz normal. Das hat mein Sohn auch gemacht. Es gibt sich aber wieder. LG
  23. gebe dir ja recht. aber sie macht sich wahrscheinlich einfach sorgen und fragt um rat, was sie tun soll. du als kinderkrankenschwester weißt, dass da weiter nix passiert, wenn ein kind um den mund rum ein bisschen blau wird, aber ich würd mir wahrscheinlich auch sorgen machen. und ich bin außerdem der meinung, lieber einmal zu viel wohin geschaut als einmal zu wenig.
  24. Ja, das denke ich auch. Und trotzdem lasse ich mein Kind nicht allein, wenn es mit einem schweren Trotzanfall klarkommen muss. Das heißt nicht, dass ich nachgebe, aber ich helfe ihm, wieder aus dem Trotz rauszukommen.
  25. Ja, das gibt es wirklich. Ich war auch so ein Kind. Trotzdem denke ich, dass es falsch ist, das Kind in dieser Situation unbeaufsichtigt zu lassen.
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