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sandrui

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  1. Ganz ehrlich? Ich hab zwar selbst mein Kind erst nach dem Studium bekommen und kann daher überhaupt nicht mitreden, wie es ist, mit Kind(ern) zu studieren. Aber: 1. der Kiwu wird vmtl in den nächsten Jahren immer kommen, wenn das kleinste Kind gerade kein richtiges Baby mehr ist. Aber kann man deshalb jedes Mal ein neues Kind bekommen? 2. Dein Kleiner ist gerade mal fast ein Jahr und mit einem weiteren Kind und einem Vollzeitstudium würdest du wahrscheinlich weder dem Studium noch den Kindern die nötige Aufmerksamkeit schenken können. Ich würde dir raten, noch zu warten, bis dein Studium fast beendet ist und dein Kleiner größer und verständiger ist, mal allein spielt, gut schläft und gern auch mal anderswo bleibt. Du kannst dich dann mit vollem Elan und viel mehr Aufmerksamkeit auf das neue Baby stürzen. Ich weiß, solche vernünftigen Überlegungen sind blöd. Ich habe nur eine entfernte Bekannte, die bekam während des Studiums 3 Kinder. Und ging und geht in ihrer Mutterrolle absolut auf. Allerdings hat sie ihr Studium erst nach 11 Jahren endgültig beendet und über ihre Arbeitsmarktchancen bin ich mir auch nicht so ganz im Klaren... Viel Erfolg bei der Entscheidung. LG
  2. Solange keine Rettungswege verstellt werden, darf der KiWa im Hausflur stehen. Das haben schon mehrere Gerichte festgelegt.
  3. Also, ich ging immer zum Chor und dann fing eine Freundin mit Gymnastik (Leichtathletik) an. Da wollte ich auch hin. Ich bin aber zusätzlich gegangen und habe dann schnell wieder aufgehört. In der ersten und zweiten Klasse bin ich zweimal wöchentlich zum Schwimmen gegangen - dabei hat mir das keinen Spaß gemacht! Ich weiß nicht, warum ich erst gemeutert habe, als dann dreimal wöchentlich trainiert werden sollte. Ich persönlich gehe keinem "außerhäusigem" Hobby mehr nach. Ich gehe aber schon seit 2 Jahren regelmäßig zum Rückensport - nur als Hobby kann ich das nicht bezeichnen . Ich "quäle" mich mehr oder weniger jedes Mal dahin und bin danach doch froh, gegangen zu sein. Es tut ja auch gut. Und ob wir es unseren Kindern vorleben, weiß ich nicht. Deshalb frage ich ja.
  4. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es eine "vererbte" Masche ist. Mein Sohn hat auch schon zeitig die Arme unter den Körper gelegt, wenn er auf dem Bauch liegt - wie ich.
  5. Sandra braucht eher readfile, damit kann man keinen mir bekannten groben Unfug treiben. :lamer:
  6. Die (heißgeliebte) Erzieherin unseres Sohnes heißt auch Ines. So gehörte auch "Iiniss" zu seinen ersten 40 Wörtern.
  7. aaaaaaaah! DER groschen ist gefallen. Aaaaaaalso: DER Groschen. Was der mit Autos zu tun hat? Hmmm Okay, nochmal: DER Winterreifen. (die geh ich gleich kaufen, allerdings gleich 4 Stück)
  8. Vorsicht mit solchen absoluten Aussagen! Bei der Sitzgröße 9-18 kg wird das mit dem Kopf nicht mehr so streng wie bei den Babyschalen gehandhabt. Klar - es sollte nicht der halbe Kopf über den Rand hinausragen - aber das war selbst bei meinem über 3-jährigen (und der ist nicht klein!!!!) auch am Schluss nicht der Fall. Hauptsächlich ist die Gewichtsgrenze entscheidend. Ich würde kein Kind unter 15 kg in die nächste Sitzgröße stecken. Wichtig ist auch, dass der Rumpf des Kindes groß genug ist, so dass der Gurt nicht am Hals einschneidet. Von all diesen Dingen abgesehen war die Sitzklasse 15-36 kg um einiges billiger als die 9-18 kg (beides Maxi Cosi).
  9. Irgendwie bin ich nicht ganz sicher, ob es am "Überangebot" liegen kann. Fernsehen und ausreichend Spielzeug gab es vor 20 Jahren auch schon. Und dass es ein gut diversifiziertes Angebot an Freizeitmöglichkeiten gibt, finde ich eigentlich eher gut, weil die Chancen steigen, dass man etwas findet, was Spaß macht. Wenn ich von mir persönlich ausgehe: Ich bin nach meiner Erinnerung immer gern und freiwillig meinem Hobby nachgegangen. Wenn ich allerdings keine Lust gehabt hätte und meine Mutter mich hingeschickt hätte, hätte ich mir bestimmt nicht zu mucksen getraut und wäre hingegangen. Nicht, dass meine Mutter übermäßig streng gewesen wäre, aber ich habe ihre "Anweisungen" meist ohne Widerworte ausgeführt. Bei meinem Sohn merke ich nun schon im Alter von 31/2, dass er sich nicht widerstandslos an meine Ansagen hält. Nicht falsch verstehen: Ich finde das gut, weil ich "blindes" Gehorchen nicht zielführend finde und lieber im Dialog mit ihm Wege zur Lösung suche - was auch sehr gut klappt. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hoffe, dass dieses erhöhte Maß an zugestandener Individualität und Eigenständigkeit nicht dazu führt, dass mein Kind später seinen inneren Schweinehund nicht mehr überwinden kann.
  10. Eine Diskussion im Freundeskreis lässt mir keine Ruhe mehr. Ein Freund, Vater zweier Grundschulkinder, behauptet, dass die größeren Freiräume, die den Kindern "heutzutage" gewährt werden in Zusammenhang mit schnellerem Aufgeben von regelmäßigen Freizeitaktivitäten der Kinder stehen. Seine Kinder haben mehrere Sportarten probiert und nach anfänglicher Begeisterung keine Lust mehr gehabt. Da er sie nicht zwingen mag, gehen sie halt nicht mehr hin. Die Behauptung, sie gäben zu schnell auf, weil sie zu wenige Grenzen im Alltag spürten und nur das machten, was ihnen Spaß macht, behagt mir irgendwie nicht. Ich selbst kenn jetzt nicht so viele Kinder im Schulalter. Eins kenn ich - und das interessiert sich trotz vielfältiger Begabung und rascher Auffassungsgabe für nichts. Instrumente, Sport, Tanzen, Handarbeiten, Tiere - alles wird sehr schnell wieder aufgegeben. Wie seht ihr das? Geben die Kinder von heute tatsächlich bei Hobbies und Interessen schneller auf? Oder ist das falsch? Und woran liegt das in euren Augen? Ich finde es wichtig, auch schon im Schulalter zu lernen, dass man auch Verpflichtungen hat, denen man nicht allein wegen temporärer Lustlosigkeit fernbleiben kann. Und ich hoffe, dass mein Kind später regelmäßig und freiwillig einem Hobby nachgehen wird. Ich versuche, ihm vorzuleben, dass ich auch manchman keine Lust habe, zu meiner Sportgruppe zu gehen und dann aber trotzdem hingehe.
  11. Leider nein. Die Person unter mir ist eigentlich noch zu müde, um hier zu schreiben.
  12. Mein Sohn begann mit etwa 18 Monaten mehr als "Mama" und "Papa" zu sprechen, bis er 20 Monate war, waren es 70 Wörter. Mit 22 Monaten sprach er Zweiwortsätze und von da an explodierte es. Mit 27 Monaten verschwanden die letzten Aussprachefehler und er sprach ganz normal. Heute wünschte ich mir manchmal, er würde etwas weniger quasseln. Er gibt regelmäßig erst Ruhe, wenn unsere Ohren bluten. Im Kiga-Entwicklungsbericht stand "Lieber Moritz, du bist ein sehr mitteilungsbedürftiges Kind."
  13. ach und melanie: kaufst du immernoch cds pro 10 aufkleber oder wie hat sich das erledigt?
  14. Ich würde dir raten, einfach abzuwarten und ihr auf Verlangen immer eine Windel fürs große Geschäft umzulegen. Parallel kannst du ja versuchen, sie mit Aufklebern/Stempeln etc. zu "bestechen". Jeder Mensch, auch deine Tochter, hat aus sich heraus das Bedürfnis, sauber zu werden. Anfänglich finden viele Kinder den Stuhlgang merkwürdig. Auch bei meinem Sohn war es so, dass er noch 2-3 Monate nach dem Trockenwerden das große Geschäft in die Windel machen wollte, was wir ihm völlig ohne Druck zugestanden haben. Von einen Tag auf den anderen wollte er es freiwillig in die Toilette machen - seitdem nie wieder in die in die Windel. Bitte lass sie nicht wieder mit einer vollen Hose herumlaufen - das ist ihr peinlich und verkompliziert die ganze Angelegenheit einfach unnötig. LG
  15. Ach und da fällt mir noch was ein: Zwischen Gehörlosigkeit und Sehbeeinträchtigung, die mit Brille korrigiert wird, besteht ein Riesenunterschied. Wenn man es unbedingt vergleichen will, dann bitte nur mit "richtiger" Blindheit. Mit Brille können die meisten Menschen problemlos oder mit geringen Einschränkungen sehen. Mit Hörgerät können bei Taubheit nur die wenigsten Gehörlosen problemlos oder mit nur geringen Einschränkungen hören.
  16. ich glaube, sie meint vielleicht auch noch etwas anderes, obwohl ich dir prinzipiell recht gebe, samuela. vielleicht meint sie, dass eine behinderung immer mit scheu, distanz, berührungs(ängsten) betrachtet wird. und dass sie genau das stört. dass allein die beeinträchtigung durch die behinderung noch jede menge folgen für das soziale miteinander in der gesellschaft hat. an sich finde ich deinen beitrag aber etwas durcheinander, katharina, und mir wird dein ansinnen nicht ganz klar. vielleicht erklärst du mal genauer, was du meinst.
  17. Ich denke auch, dass du dir nicht zu große Sorgen machen , aber zur Sicherheit den KiA fragen solltest.
  18. Keine Sorge. Die Beine wird er sich nicht brechen, auch, wenn er mit den Füßchen in den Stäben verhakt ist. Wenn er nicht wieder von selbst raus kommt, wird er schon rufen Und wegen der Seitenlage könntest du noch den Schlafsack an der Matratze festbinden (Schnur durch die Ärmel und unter dem Bett verknoten) - aber ehrlich gesagt würde ich es nicht machen. Dein Kleiner wird sicher auch dagegen protestieren. Er ist doch nicht mehr soo klein und wird schon wissen, wie er am besten schläft. Wenn der Kopf allerdings durch die Seitenlage "schief" wird, würde ich den KiA um Rat fragen.
  19. Nee - natürlich können Kinder auch eine Kur machen. Aber die Mutter-Kind-Kur wäre in erster Linie für die Erholung der Mutter, so sagte es mir die KK. Das Kind erhält dort auch bei Bedarf irgendwelche Therapien, aber wohl nicht vordergründig.
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