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(das hätte ich als Jungennamen eingestuft, aber der hört sich für mich sehr nach "Fehler" an ) Olivia
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Sprachprobleme oder was sollte das Kind können
Herzchen antwortete auf Cassie's Thema in Kindergarten-Forum
Cassie, ich drück Dich erstmal! Das tut mir leid, dass es Bärchi so aufs Selbstbewusstsein schlägt, das soll nicht sein! Soll sie die Silben denn tatsächlich zählen oder klatschen? Das eine finde ich zu anspruchsvoll für ein Kind in dem Alter, das zweite ist ja eher was, was Sprachgefühl und -Melodie betrifft, das finde ich durchaus gerechtfertigt, da nachzuschauen, ob sie das kann. Ich würde es aber vor dem Kind nicht "Silben klatschen", sondern "im Rhythmus oder Takt klatschen" nennen. Reimen, Silben klatschen usw. gibt es hier im Kiga auch, das machen die Kinder z.B. vorm Essen, während sie schon dasitzen und auf das Essen warten, definitiv auch vor dem Vorschulalter. Vielleicht sind die Logopäden Kinder aus anderen Kindergärten gewohnt, wo das schon vorher Thema ist? Ich würde der Logo dringend und sehr explizit rückmelden, was Dein Eindruck ist (ihre Unsicherheit, zu schnell immer was Neues, dass Du den Eindeuck hast, dass sie überfordert ist und bald "zu" macht...) und zwar am besten nicht vor Bärchi. Also vielleicht einen Brief an den/die Therapeut/in schreiben mit diesen Punkten? Leider hört es sich wirklich nicht sehr kindgerecht an, wie da gearbeitet wird, wieso sollte ein Kind in dem Alter mit dem Wort "Silben" was anfangen können? Vielleicht werden keine mundmotorischen Übungen gemacht, weil die Therapeuten das nicht als ihr Problem ansehen? Schwierig. Aber ich würde Folgendes bedenken und im Hinterkopf haben bei Deiner Entscheidung: wenn es tatsächlich in Richtung einer auditorischen Problematik gehen würde, dann würde weiteres Abwarten leider nicht helfen, das muss man sich bewusst machen. Stumpfes Üben der Aussprache aber auch nicht. Nur nebenbei: es gibt viele wirklich tolle gereimte Kinder-Bücher, vielleicht wär das nochmal was, was man eben ohne Lernzwang zu Hause machen könnte, indem ihr ab und zu solch ein Buch lest, und damit dem Sprachgefühl für Reime etwas auf die Sprünge zu helfen? Nun kommt ja auch bald Ostern... Kommt doch sonst einfach mal zu uns in nächster Zeit, ich such mal alle gereimten Bücher raus und Du kannst rein schauen, wofür ihr euch begeistern könnt? Bei uns sind die immer sehr beliebt, da können die Kinder doch auch immer so schön den Reim ergänzen. -
Kate, trink mal Ananassaft gegen den Husten, ist zumindest einen Versuch wert.
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Red, super! Das macht sich bestimmt bald bezahlt, wenn nicht auf der Waage, dann an den Kontouren. Ich merke auch, wie sich alles straffte mit dem Training.
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Kikra, das freut mich auch ganz doll! Ich wünsche Philipp, dass er dort den Spaß am Lernen behält!
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Kate, ganz ganz wundervoll! Ich bin mir sicher, dass euer Mäuschen zum richtigen Zeitpunkt den Weg finden wird!
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Unsere Große hat auch ne Lunchbots Dose, für "matschigere" Dinge gibt es dann ne kleine Tupperbox dazu, die schmeißen wir ja nun auch nicht einfach weg. Gewaschener und gerupfter Salat ist bei uns nun in ein großes Marmeladenglas gezogen im Kühlschrank. Das klappt gut und so nimmt sich auch die Große da mal was raus
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Dori, das ist wirklich ohne Worte, was für ein unsensibler Mensch! Ich wünsche euch heute viel Kraft und einen guten Abschied von eurer Angelina. Und ich würde Biene recht geben und versuchen, solche Menschen zu ignorieren.
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Eva, ich wünsch sie euch sehr, die Zeit für euch, die habt ihr euch auf jeden Fall verdient! Du würdest ja überall was finden, da kann er doch schon mal stöbern, wo sich was Attraktives auftut. Ich find es bewundernswert, dass du da so optimistisch ran gehst! Reduzieren hört sich gut an!
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Na das ist ja ein Tipp!
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... wenn bis 100 zählen das Schuhe zubinden ersetzt ....
Herzchen antwortete auf Sonne's Thema in Philosophischer Raum
Kobold, meine Große ist auch sehr schnell am Zittern, ist ja nichts dran an ihr. Sie kriegt die Duschen meist auch nicht an, da da aber ja auch immer andere mit in den Duschen sind (vor allem auch viele Mütter ), ist das ja kein Problem, dann fragt sie eben, wenn sie es nicht schafft. -
Glückwunsch, Mausi! Naja, was auch immer es ist, solang der Körper sich etwas straffer anfühlt ist mir das Gewicht nicht so wichtig.
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... wenn bis 100 zählen das Schuhe zubinden ersetzt ....
Herzchen antwortete auf Sonne's Thema in Philosophischer Raum
Melanie, hier ging es glaub ich hauptsächlich darum, dem Kind bewusst "Schulstoff" vor der Schule beizubringen, teilweise in der Annahme, das wäre besser als wenn es das in der Schule lernen würde. Wenn das Kind sich selbst was beibringt, was sollte daran falsch sein? Aber es stimmt schon, dass man den Eindruck hat, sich rechtfertigen zu müssen, wenn das Kind z.B. schon vor der Schule lesen kann. Außer hier im Forum weiß es z.B. von unserer Kleinen auch keiner (der Krippenerzieherin hatte sie es wohl erzählt, aber ich geh davon aus, dass die ihr nicht glaubt). Bei uns im kleinen Schwimmbad hatten wir den letzten Kurs und danach kamen meist 0-3 "normale" Badegäste in die Umkleide, da hätte man das Kind also nicht unbedingt anziehen müssen. Und die 1-2 Minuten Zeitunterschied, ob ich es nun anziehen oder es sich selbst, machen doch nichts aus, denke ich. Nochmal zum Thema "Kind als Projekt": ich finde es wichtig, dass Eltern auch Interessen und Lebensbereiche (z.B. Arbeit) haben, die nichts mit den eigenen Kindern zu tun haben. Dann ist das Kind auch nicht in der " Verantwortung ", für das Glück der Eltern sorgen zu müssen, wenn die sich selbst mit Dingen beschäftigen können, an denen sie Freude haben und sie erleben, wie jeder was zur Gesellschaft beiträgt, z. B. durch Arbeit. -
Das ist ja lustig! Vielleicht streiken gerade alle Waagen kollektiv bei den Nachkommastellen?
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Herzchen antwortete auf Sonne's Thema in Philosophischer Raum
Natürlich kommt es immer darauf an, wo und wie man wohnt. In unserer früheren Stadtwohnung mit Bahnstrecke in der Nähe hätte ich die Kinder in dem Alter auch nicht allein raus gelassen. Der Weg zum Kiga ist leider an einer vielbefahrenen Straße lang, mit engem Fahrradweg für beide Seiten zusammen, auf dem einem morgens alle Schüler der weiterführenden Schulen hier mit dem Rad entgegen kommen... Da steht laufen oder Rad fahren nicht zur Diskussion, ist sogar mit uns zusammen sehr kritisch, falls wir mal in Ausnahmefällen Zeit fürs Rad haben, wir müssen normalerweise ja mit dem Auto gleich weiter zur Arbeit. Kleine Schnecke, wenn das für euch die bessere Lösung ist mit morgens allein fertig machen, dafür aber Mittags mit Dir, dann ist das doch perfekt, wenn es möglich ist, das so zu legen. Gegessen wird hier unter der Woche morgens und abends zusammen am Tisch, mittags ist keiner hier unter der Woche. -
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Herzchen antwortete auf Sonne's Thema in Philosophischer Raum
Ein Kind, das am ersten Schultag alleine kam, ohne Eltern? Oder meinst Du den ersten "richtigen" Schultag, nach der Einschulungsfeier? Ansonsten fänd ich das schon ein bisschen traurig, ohne Eltern bei der Einschulung. Was sagen denn die Lehrer/Betreuer zu den Zuständen in der Mittagsbetreuung? Da müssen die doch ein Auge drauf haben. Hier scheint da alles gut zu laufen, die Große kommt auch alleine mit dem Bus zurück und besteht darauf, dass wir ihr nicht entgegen laufen (hatte ich die ersten Tage mal ab und zu gemacht, vor allem, wenn sie Turnzeug etc. dabei hatte). Hier ist es im Umfeld sehr unterschiedlich was den Kindern zugetraut wird, aber es gibt hier schon eher mehrere, die ihren Kindern mehr zutrauen, hab ich den Eindruck. Beim einen Nachbarsjungen (6,5 Jahre) gucken die Eltern immer noch ständig nervös rum, wenn er mit den gerade 5-jährigen anderen Jungs ums Haus tobt, er darf auch nicht allein mit anderen Kindern auf den Spielplatz. Die anderen beiden Jungs waren schon mit 4 ohne Elternbegleitung auf dem Spielplatz (in Hörweite, kurzer Weg über eine Spielstraße), so wie unsere Tochter und ein weiteres gleichaltriges Mädchen auch Beim 5. Geburtstag der Großen musste ich einige Mütter echt "rauskomplimentieren", da hab ich aber ganz klar gesagt, dass ich finde, dass das ein Kindergeburtstag ist und dass wir das schon allein schaffen. Während die Mutter des damals auch fast 5-jährigen Nachbarsjungen fast beleidigt war, weil sie gehen sollte, kam der 4-jährige andere Nachbarsjunge ganz allein ohne Eltern zu uns rüber gelaufen zur Geburtstagsfeier. Vom Temperament her sind die beiden nicht so unterschiedlich, da lag es wirklich daran, was die Eltern dem Kind zutrauen. Ist immer wieder sehr interessant zu beobachten, wie unterschiedlich da verfahren wird und wie sich das auf Dauer auch auf die Kinder auswirkt. -
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Herzchen antwortete auf Sonne's Thema in Philosophischer Raum
Anni, ich nehme mal an, dass Heissi den Jungen soweit beobachtet hat (oder schon länger vom Sehen her kennt), dass sie abschätzen konnte, ob da eine Unterstützung beim Rutschen tatsächlich vonnöten gewesen wäre. Es sollte bestimmt kein Angriff auf Kinder sein, die etwas mehr Hilfe benötigen und wenn man beim Zuschauen sieht, dass das Kind tatsächlich motorisch etwas Hilfe benötigt, dann ist das doch gerechtfertigt, egal in welchem Alter, und ist dann kein Überbehüten. *knuddel* Kleine Schnecke, das hört sich doch gut an bei euch. Klasse, dass eure Kleine sich sogar das Alleinesein zu Hause zugetraut hat! Meine Mädels haben was das angeht Phasen. Mit etwas über 3 forderte die Große sehr explizit ein, dass sie auch mal alleine ohne uns raus darf und wollte auch im Haus mal allein sein (so 10 Minuten und ich mit der Kleinen draußen vorm Haus...). Dann so ab 4 wollte sie das immer weniger, von 5-6 wollte sie gar nicht alleine sein und jetzt kommt es wieder, dass sie es gerne will. Die Kleine wollte auch mal kurz nach dem 3. Geburtstag alleine bleiben während wir in der Nachbarschaft was abgegeben haben, das klappte gut. Seither ist es kein Thema mehr, weil momentan Tiger und Diebe in einigen Räumen hier wohnen Linda, immerhin hab ich keine komischen Blicke bemerkt, als die Große immer allein alles machen musste beim Schwimmen. Ich hatte oft den Eindruck, dass die Mütter beim Umziehen auch total genervt waren und es eigentlich hauptsächlich gemacht haben, damit es schneller geht. Hätte man das Kind lang genug üben lassen, sich allein umzuziehen, dann wär es allein aber wohl genauso schnell gewesen. Im Winter sagte eine Mutter mal zu einem Jungen (wohl auf meine Blicke hin ), dass er sich im Sommer ja dann alleine anziehen könne, wenn man keine Strumpfhosen mehr brauche, weil die ja so schwer anzuziehen seien Auch so ein Kind mit Freischwimmer, geschätzt mind. 6 Jahre alt. Natürlich hat die Mutter ihm nicht nur die Strumpfhose angezogen, alles andere auch oder zumindest hingehalten zum Reinschlüpfen Ich muss aber zugeben, dass Ich inzwischen auch die Erfahrung gemacht habe, dass Kinder da unterschiedlich motiviert sind was das selbst Anziehen angeht. Die Große haben wir mit 2 schon nicht mehr angezogen, höchstens mal geholfen, wenn was hing, weil sie das in der Krippe so gelernt und alle selbst gemacht haben. Die Kleine ließ sich bis zum 3. Geburtstag immer anziehen, wenn es dringend war, am WE brauchte sie dann eben ewig. Ab dem 3. Geburtstag dachte sie dann wohl, dass sie nun groß ist und plötzlich geht es, auch inklusive der meisten Reißverschlüsse, Knöpfe usw. Schlafen ist hier auch gerade mal wieder Thema, die Große hat letzte Nacht wieder bei ner Freundin übernachtet und die Kleine würde das auch gerne mal, hat auch schon ein paar Mal bei der Mutter ihrer Freundin angefragt, die das immer abtut, weil sie denkt, dass sie dafür noch viel zu klein seien und dass sie das nur wollen würde wegen der großen Schwester. Die Große hatte damals eine enge Krippenfreundin und beide haben mit 2 Jahren auf eigenen Wunsch mehrmals beieinander übernachtet, das ging immer gut. Und ab 3 dann eben bei den neuen Kiga-Freundinnen.