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Sport bei Schwangerschaft

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nstar

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Hallo allerseits!

Ich sehe auf den sozialen Netzwerken vermehrt immer wieder Mütter, die während der Schwangerschaft exzessiv Sport betreiben. Das sieht man ihnen natürlich auch an, weil sie auch während der Schwangerschaft keinen Gramm Fett zu sich nehmen und auch mit Babybauch total stählernd aussehen.

In meiner Mädelsrunde lästern die meisten über solche Mamis, vielleicht besonders aus Eifersucht aufgrund der Disziplin. Ich selbst finde es eigentlich doch sehr bewundernswert, aber frage mich doch, ob das denn gesund fürs Kind ist.

Was denkt ihr darüber? Beschäftigt euch sowas denn überhaupt? :-P Ich muss gestehen, seitdem wir versuchen ein Kind zu bekommen, beschäftige ich mich schon auch damit. 

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Also, Bewegung in der Schwangerschaft ist prinzipiell gut, eeil es den Körper fit hält und dann auch die Belastungen und Beschwerden durch die Schwangerschaft (wie Rückenschmerzen) lindern kann. Aber wie fast überall im Leben ist die Menge entscheidend. Und in der Schwangerschaft kommt eben noch hinzu, dass man natürlich keine gefährlichen Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko ausüben sollte. Es steht prinzipiell in jedem Schwangerschaftsratgeber was dazu. Empfohlen für alle werden immer Walking, Schwimmen und Schwangerenyoga, zum Beispiel. Optimaler weise sollte man mit so was aber nicht in der Schwangerschaft erst anfangen, sondern schon vorher und kann dann sein Pensum der Schwangerschaft ggf anpassen.

Diese Frauen, die in der Schwangerschaft sehr viel Sport machen, haben das alle aus beruflichen Gründen (sind ja meist Models oder so) auch vor der Schwangerschaft schon getan, haben also sehr gut vortrainierte Körper und die können sich dann in der Regel auch in der Schwangerschaft mehr zumuten, als völlig untrainierte Frauen, die erst in der Schwangerschaft anfangen mit Sport bzw. regelmäßiger Bewegung.

:)

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Meine Hebamme meinte, dass man Sport so wie der Körper es kennt gut auch während der Schwangerschaft weiter machen kann.

Ausnahmen sind Sportarten, die den Beckenboden belasten (Reiten, Trampolin, Joggen) oder gefährlich für Mutter & Baby sind.

Mütter aus meinem Bekanntenkreis, die schon immer sehr sportlich und aktiv waren hatten oft weniger mit Schwangerschaftsbeschwerden zu tun und waren auch nach der Geburt fitter. Der gut trainierte Körper kann wohl auch mit dieser Belastung einfach besser umgehen.

Meine sehr sportliche Schwägerin machte z.b einen Tag vor der Geburt (7 Tage über Geburtstermin) noch eine Tageswanderung in den Bergen - ohne Beschwerden. Und auch sie war sehr schnell wieder fit und hatte ihre alte Form wieder.

 

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  • 3 Wochen später...

Ich wusste gar nicht, dass Sport einen positiven Effekt auf die Schwangerschaftsbeschwerden hat. Das sollte doch eigentlich viel viel mehr Frauen dazu motivieren vor und während der Schwangerschaft vermehrt Sport zu betreiben. Schade, dass ich eigentlich nur Mamis (oder werdende Mamis) kenne, die die Schwangerschaft dazu ausnutzen sich gehen zu lassen. Wobei ich glaube, ich brauche mich hier nicht selbst auszuschließen :angel:

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  • 4 Jahre später...

Ich habe mal im Ashtanga Yoga Studio eine hochschwangere Mama-to-be gesehen, die wirklich bemerkenswert und mit Leichtigkeit die für mich schweißtreibenden Übungen im entsprechenden Flow praktiziert hatte. Ich war sehr erstaunt darüber. Der große Babybauch schien kein Hindernis zu sein und Atmenot hatte sie auch nicht. Ich bin aber sicher, dass sie vor der S. schon sehr sportlich war, denn ansonsten ist das so nicht machbar. 

Ich weiß es nicht, aber ich denke es kommt auch auf die Schwangerschaft an. Wobei ich mich schon frage, ob Sport in dieser Geschwindigkeit nicht beim Ungeborenen Stress auslösen kann? Das wäre doch ein wenig wie eine Achterbahn Fahrt meiner Meinung nach.

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