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Lasst ihr euer Kleines taufen bzw. ist es getauft oder nicht?

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Anni89

Lasst ihr euer Kleines taufen/ist es getauft oder nicht?  

48 Benutzer abgestimmt

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klar, du hast schon recht. Das Feiern einer Taufe ist natürlich schön. Ich finde, wer es gerne möchte, soll es machen. Aber ich finde es halt schade, sein Kind gar nicht taufen zu lassen, weil man sich die Feier nicht leisten kann oder keine Lust auf feiern hat. Das sollte kein Grund sein.

Taufgeschenke... gute Frage. Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht mehr, was ich meinem Patenkind zur Taufe geschenkt habe. :o Ach doch, jetzt fällt es mir wieder ein. :) Ich habe ihr ein goldenes Armband geschenkt, auf das ihr Name eingraviert ist.

Was ich damals von meinen Paten geschenkt bekommen habe, weiss ich nicht mehr. Aber von meiner Oma habe ich eine schöne, riesengroße, selbstgemachte Taufkerze bekommen. Sie war Erzieherin und hat sie im Kindergarten mit ihrer ganzen Gruppe gemacht. Total süß. Und natürlich ein goldenes Armband, an dem jedes Jahr ein neuer Anhänger kommt, ein Glücksbringer so zu sagen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi Linda,

ich kann da jetzt natürlich nur für mich drauf antworten...

klar geht es um die Taufe, gerade deshalb betreiben mein Freund und Ich ja nur den Aufwand :-)

Nen Raum müssen wir z.B. auch mieten, weil wir zuhause einfach nicht die Kapazitäten haben, um die ganzen Leute unterzubringen.

Richtig Essen kommen lassen werden wir nicht, dass kann man für 80 Mann natürlich nicht bezahlen!

Wir werden wohl Mittags mit den Paten essen gehen, die Taufe wird im Nachmittag stattfinden, und danach werden wir für die restlichen Gäste Kaffee und Kuchen ausgeben. Meine Omas und Eltern bringen auch Kuchen mit, sodass man da nicht so viel organisieren muss.

Die Taufe ist für mich nicht nur eine formelle Sache, sondern sozusagen auch die Einführung des Babys in die Familie. Die wohnt nämlich über ganz Deutschland verteilt, und kommt eher selten zusammen.

Ausserdem werden an dem Tag das erste Mal die Familien von mir und meinem Freund zusammen geführt, deshalb soll der Tag was besonderes werden.

(Da bin ich eh mal seeeehr gespannt drauf :D )

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Hi Linda,

ich kann da jetzt natürlich nur für mich drauf antworten...

klar geht es um die Taufe, gerade deshalb betreiben mein Freund und Ich ja nur den Aufwand :-)

Nen Raum müssen wir z.B. auch mieten, weil wir zuhause einfach nicht die Kapazitäten haben, um die ganzen Leute unterzubringen.

Richtig Essen kommen lassen werden wir nicht, dass kann man für 80 Mann natürlich nicht bezahlen!

Wir werden wohl Mittags mit den Paten essen gehen, die Taufe wird im Nachmittag stattfinden, und danach werden wir für die restlichen Gäste Kaffee und Kuchen ausgeben. Meine Omas und Eltern bringen auch Kuchen mit, sodass man da nicht so viel organisieren muss.

Die Taufe ist für mich nicht nur eine formelle Sache, sondern sozusagen auch die Einführung des Babys in die Familie. Die wohnt nämlich über ganz Deutschland verteilt, und kommt eher selten zusammen.

Ausserdem werden an dem Tag das erste Mal die Familien von mir und meinem Freund zusammen geführt, deshalb soll der Tag was besonderes werden.

(Da bin ich eh mal seeeehr gespannt drauf :D )

Hallöchen

also ist es ja im Prinzip eine Art Babyparty mit :) das ist ja ne schöne Idee.

Grüße, Linda

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Hallo.

Ich habe meine grosse mit 5 Monaten taufen lassen u haben im Garten meiner Eltern eine kl. Party gefeiert! Wenn es hoch kommt ca. 20 Mann!

Jetzt werden schon überlegen, welches Tag für unsere kleine der passende wäre.

Allerdings wird diese Party noch kleiner werden.

Ohne Eltern .. Dann wohl nur die Paten u ein paar Freunde!

Hat doch auch mal was!

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Meine Frida wird getauft, offen ist nur ob in Deutschland oder in Nicaragua. Ich selber bin getauft, religiös aber nicht kirchlich. Die Kirche, ihre Geschichte und teilweise ihre aktuelle Politik kritisiere ich sogar stark.

Ich überlege noch, ob ich meine Kleine öffentlich oder privat von einem sehr netten pansionierten Pastor taufen lasse.

Eine Taufe entspricht für mich einer Segnung eines neuen Menschen, die ihm Kraft für sein Leben geben soll. Ich werde meiner Tochter damit keinen Glauben aufzwängen, möchte ihr aber einige nicht zu verachtende Leitbilder und Hoffnungen mit geben. Sie kann und darf jeder Zeit selbstständig aus der Kirche austreten oder sich gegen eine Konfirmation entscheiden. Das habe ich damals auch getan, da mir der Glaube zwar entsprch, die Art und Weise der Kirche aber zuwider war.

Ihre zwei wunderbaren Patentanten standen schon fest, als ich die Schwangerschaft feststellt und haben mit mir gefiebert bis zur Geburt, sie waren meine Geburtsbegleiterinnen :-) und stehen uns auch weiterhin sehr nah.

Die Geschenke spielen in dieser Überlegung keine Rolle und ein Fest werden wir ohnehin feiern, sobald die zweite Patentante aus Nicaragua zurückkehrt.

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Die Taufe ist für mich nicht nur eine formelle Sache, sondern sozusagen auch die Einführung des Babys in die Familie. Die wohnt nämlich über ganz Deutschland verteilt, und kommt eher selten zusammen.

Hi!

Die Sichtweise kann ich sehr gut verstehen. Das ist für mich auch das wichtigste an einer Taufe. Taufe an sich bedeutet ja, das Kind in eine Religionsgemeinschaft aufzunehmen.

Ich möchte auch, dass unser Kind in eine Gemeinschaft aufgenommen wird und besondere Menschen - Paten - hat, die sich besonders um es kümmern und zu denen es später eine ganz besondere Beziehung haben kann. Deshalb werden wir auch eine Namensgebungsfeier machen. Das ist im Endeffekt eine Taufe nur ohne spezielle Religion. Wir haben schon in der Form geheiratet (freie Trauung) - mit Trauversprechen, Ringe tauschen, guten Wünschen der Freunde und Verwandten und auch einem christlichen Segen meiner Eltern - weil es IHNEN wichtig war und sie uns das als eine Art "guten Wunsch" mitgeben wollten. So ähnlich soll auch die Namensgebungsfeier ablaufen. Wir werden elemente aus der klassischen Taufe, z.B. die Taufkerze übernehmen, meine Eltern dürfen das Kind segnen, Verwandte und Freunde drücken gute Wünsche aus und das Kind wird symbolisch den Paten anvertraut. Wie genau wir die Rituale da machen wollen werden wir uns vorher selbst genau überlegen und aussuchen.

Ich find das schon schön, wenn ein Baby so nochmal richtig in die Gemeinschaft (in dem Fall halt nicht Religion sondern Freunde/Verwandte) aufgenommen wird.

Das Eltern, Geschwister, Großeltern und Paten samt Anhang dabei sein sollen kann ich gut verstehen. Ich bin nur froh, dass es bei uns nicht auf gaaanz so viele Gäste rausläuft (..."nur" 21 Leute bei dieser Einschränkung). Und wenn es bei Lorelai nunmal so viele sind, dann muss das halt irgendwie organisiert werden. Wie man sieht geht das ja auch ohne sich in totale Unkosten zu stürzen. ;)

Das Argument das immer wieder bei der Überlegung "Taufe oder nicht" kommt, dass man dem Kind die Wahl lassen will seh ich übrigends immer kritisch - denn vielleicht hat das Kind wenn es christlich erzogen wird sogar eine bessere Wahlmöglichkeit. Denn es wächst dann mit der Erfahrung auf wie es ist in einem Glauben fest verankert zu sein und halt zu haben. Ob es dann in diesem Glauben bleiben will, einen anderen wählt oder ganz ohne leben möchte kann es sich wenn es alt genug ist immernoch überlegen. Die Gedanken dazu kommen im Teenageralter denk ich eh bei jedem Kind auf. Allerdings find ich die aussage von Unwirklich richtig - deshalb lass auch ich mein Kind nicht taufen - dass man den Glauben dann auch wirklich ernst nehmen sollte, selbst glaubt und das Kind in dem Glauben erzieht. Wenn das nicht der Fall ist sollte man meiner Meinung nach lieber drauf verzichten. Denn das führt nur zu Verwirrungen - das Kind weiß es ist bspw katholisch, weiß aber nicht, was das wirklich bedeutet. Das macht die Sache nur schwieriger denk ich.

Was ich aber auch gut verstehen kann ist die Aussage von ...hm, weiß leider nicht, wer es gesagt hat... , dass der Gedanke schön ist, dass das Kind einen "Schutzengel" hat, jemanden, der auf es aufpasst. Aber auch dafür kann ich wieder nur die Namensgebungsfeier empfehlen: Da bringt man alles ein woran man glaubt. Wenn man also an Schutzengel glaubt oder "gute Mächte" oder sonstwas, dann empfielt man das Kind im Rahmen der Feier diesen Mächten und bittet um deren Beistand und Schutz. Ich seh das so bischen als die Urform sämtlichen Glaubens: Man spürt, dass es da etwas gibt, macht sich Gedanken darum und versucht im Einklang zu leben und zu handeln. Und man gestaltet seine Rituale so, wie man da Gefühl hat, dass es zu dem was man spürt passt. :)

Liebe Grüße

Ronja

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also mein hase wurde getauft. Und ich fands auch irgendwie sehr wichtig. Austreten kann er immer noch,wenn er das später mal möchte und da sind wir wahrscheinlich ie letzten die ihm steine in den weg legen! Ich bin religiös und gläubig aber nicht kirchlich (hat aber eher was damit zu tun,das ich von den langen reden und dem weltbild der pastoren nichts halte:D ). Wir haben da auch nicht so eine riesen feier aufgezogen sondern eher im kleinen kreis zu hause gegrillt und kuchen gegessen... dabei waren die paten,die großeltern und die urgroßeltern. Geschenke gabs auch nicht viele (darum habe ich auch gebeten,darum gings mir nämlich nicht!),von den urgroßeltern eine goldene kette mit kreuz, von allen großeltern ein gemeinsames sparbuch, von den paten ein armband mit namen und eine spieluhr und von uns das essen und den kuchen. Die Taufkerze habe ich selbst gestaltet nach meinen wünschen und vorstellungen und die sah wirklich schön aus...nach meinem geschmack schöner als eine teuer gekaufte:D

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Das mit der Taufkerzen find ich ne tolle Idee, das haben wir früher auch immer gemacht, im Kindergottesdienst :-)

Mein Patenonkel ist Pfarrer, d.h. er wird die Taufe meines Baby vornehmen. Daher wird der Gottesdienst ganz nach unseren Wünschen gestaltet, und wird sicherlich auch sehr persönlich. Wahrscheinlich wird er noch ein paar peinlich babystories von mir preisgeben :D (Das muss ich ihm noch verbieten...)

Die Taufe wird auch wichtig für meine Großeltern (also die Urgroßeltern des Babys)... meinem Großvater geht es gesundheitlich nicht besonders gut, und er freut sich so sehr auf seinen Urenkel...Ich hoffe, dass er die Taufe noch miterleben wird!

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wir werden unseren Zwerg am 2.9.2007 taufen - das wissen wir jetzt schon so genau, weil Simon auch am 2.9.getauft wurde - nur eben vor 6 Jahren!

Mein Mann und ich sind an dem Tag auch nochmal getauft worden, zusammen mit unserem "Großen" - also umgetauft, waren vorher beide katholisch und sind nun evangelisch - und somit haben wir alle 4 den gleichen Tauftag - passt ganz gut dieses Jahr *lach

Wir werden auch draussen feiern, jeder der Fanmilie und Freunde bringt was mit und wir werden grillen - eine nette, lockere Party also!

Sicherlich haben wir dabei den Grund einer Taufe nicht aus den Augen verloren und möchten unserem Kind nach den Werten des Chirstentums - nicht der Kirche! - erziehen...

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ich schließe mich einigen hiern an, die meinen, dass das Kind selbst entscheiden soll.

ich und mein Partner sind nciht getauft und werden ihn auch nicht taufen. Ich hatte selbst die Möglichkeit von meinen Eltern bekommen und habe mich dagegen entschieden und möchte meinem Sohn das gleiche Recht zukommen lassen.

LG Kris

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mal kurz zurück zu der feier und warum es bei uns auch so viele sind: wir haben nunmal in der familie sehr viele menschen die wichtig sind, es gibt vier paten und jede/r davon hat eine familie....

und es sind nur die ganz nahstehenden verwandten, die etwas entfernetren werden wir auch nicht einladen....

ausserdem hat es bei uns noch einen hintergrund, und zwar möchten meine schatz und ich, dass sich unsere familien endlich kennenlernen (es kennen sich nur die eltern von uns bis jetzt). und da es an dem gleichen tag unser zweijähriges ist, war es uns einfach wichtig, auch einen anlass zu haben, wo sich die familie ednlich kennenlernen kann. und da passt die taufe eben sehr gut und es ist uns auch wichtig dass alle diese menschen dabei sind, also die sind jetz nicht aus pflichtgefühl eingeladen worden.....

aber wir taufen bestimmt nicht nur wegen der feier. wir feiern, weil getauft wird, weil unser kind so in die familien eingeführt wird. tja und raum mieten geht net anders, denn wohin mit allen in unsere mini-wohnung???? und essengehen für alle zu teuer.

Taufkerze werden wir auch selber gestalten, und falls es klappt möchte ich auch einige persönliche elemente mit in den gottesdienst einbauen lassen, z.b dass mein stiefbruder etwas vorspielt auf der geige usw. weiss nur nicht obs möglich ist, denn die taufe findet ja am ostermonatg statt in einem normalen gottesdienst...

ja, und taufgeschenke, hm keine ahnung wer was schenken wird..... ah doch, der patenonkel möchte Samys taufkleidung bezahlen und damit sind wir sogaR sehr einverstanden....:)

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Habe was interessantes gefunden zum Thema TAUFE:

Wir sind aus der Kirche ausgetreten. Können wir unser Kind trotzdem taufen lassen?

Der Pfarrer wird mit Ihnen über Ihren Glauben und Ihre Ansichten sprechen und entscheiden, ob er Ihr Kind jetzt schon tauft oder die Feier erst noch aufschiebt. Ganz ablehnen darf er sie nicht, denn jedes Kind hat ein Recht auf Taufe.

Papa katholisch, Mama evangelisch. Was tun?

Sie als Eltern entscheiden, in welcher Konfession es getauft wird. Dabei sollten Sie berücksichtigen, wer sich die meiste Zeit um das Kind kümmern wird. Ihr Kind kann vor der Firmung oder Konfirmation seine Konfession wechseln.

Wir haben nicht kirchlich geheiratet. Ist das jetzt ein Problem?

Nein. Allerdings wird der Pfarrer Sie fragen, warum Sie für Ihr Kind das Sakrament der Taufe erbitten und sich gegen ein anderes, nämlich das der Ehe, entschieden haben. Wichtig ist gegenseitige Offenheit.

Unser Baby ist sechs Wochen alt. Wann sollte die Taufe sein?

Das bestimmen Sie selbst. Denn Sie wissen am besten, wann Sie nach der Geburt Ihres Kindes bereit sind zu feiern. Das kann mit 6 Wochen, aber auch erst nach einem Jahr sein. Keine Sorge: Die Auffassung, dass ungetaufte Kinder nicht von Gott angenommen werden, ist längst überholt.

Brauchen wir Paten für unser Kind? Müssen sie unsere Konfession haben?

Ihr Kind kann ohne Paten getauft werden. Doch es ist besser, wenn ihm weitere Wegbegleiter zur Seite stehen. Pate oder Patin müssen gefirmt oder konfirmiert sein. In der katholischen Kirche kann nur ein Katholik Pate werden, in der evangelischen jeder Christ.

Wie finde ich Paten für mein Kind? Welche Aufgaben nehmen sie wahr?

Suchen Sie Menschen als Paten aus, die Sie sich als zuverlässige Freunde für Ihr Kind wünschen. Es sollten Menschen sein, die mit dem christlichen Glauben verbunden sind. Mit dieser Lebenseinstellung unterstützen Paten die Eltern in der religiösen Erziehung. Nicht umsonst heisst Pate im englischen "GODFATHER" (-mother): sinngemäß Glaubensvater oder -mutter.

Muss mein Kind denn unbedingt ein weisses Taufkleid tragen?

Nein, aber es ist wie Wasser, Chrisam und Taufkerze ein wichtiges Symbol. Es unterstreicht ähnlich wie bei der Esrtkommunion und bei der Hochzeit die Reinheit und Würde des Menschen.

Mein Mann ist Moslem, ich bin katholikin. Er möchte kein Christ werden, aber das Kind taufen lassen.

Dann steht der Taufe nichts im Wege. Der Pfarrer wird jedoch intensive Gespräche mit Ihnen führen. Ihr Mann muss hinter seiner Entscheidung stehen. Wichtig sind vor allem auch katholische Paten, die sich ihrer Mitverantwortung für die religiöse Erziehung des Kindes bewusst sind.

Können wir unser Baby auch in einer anderen Gemeinde taufen lassen?

Ja, Sie können bestimmen, wo Ihr Kind getauft werden soll. Doch Taufe bedeutet ja immer auch Aufnahme in eine Gemeinschaft an Ihrem Wohnort. Deshalb ist es besser, wenn Sie in Ihrer Gemeinde bleiben. Zumal Ihr Kind ja dort auch wahrscheinlich den Kindergarten und später die Schule besuchen wird.

Wo melde ich mein Kind zur Taufe an? Welche Unterlagen brauche ich? Woran muss ich eigentlich sonst noch denken?

Erkundigen Sie sich nach den Öffnungszeiten des Pfarr- oder Gemeindebüros. Denn Sie müssen Ihr Kind dort persönlich zur Taufe anmelden. Sie brauchen dazu das Familienstammbuch mit der Geburtsurkunde Ihres Kindes, Namen und Adressen der Paten, deren Konfession und - falls diese von Auswärts kommen - eine Bescheinigung über die Mitgliedschaft in der Kirche. Der Pfarrer oder die Gemeindereferentin werden sich anschließend bei Ihnen melden und mit Ihnen einen Termin für das Taufgespräch und die eigentliche Taufe vereinbaren.

---

Man das sind INFO´s! :lol:

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Hallo,

unser Sohn wird jetzt mit 16 Monaten am 04.02. also am Sonntag getauft. Wir wollten das er auch etwas davon mitbekommt, deswegen haben wir ihn noch nicht früher Taufen lassen. Da mein Mann und ich Katholisch sind, wird Manuel auch Katholisch getauft. Wir haben auch Zei Paten, einen Evangelischen und einen Katholischen. Ich bzw. wir sind der Meinung, wenn er später nicht mehr in der Kirche sein möchte, kann er austreten das liegt ganz an ihm und wir werden uns da auch nicht einmischen. Habe selbst letztes Jahr im Juni meine Erwachsenen Firmung in Trier vorm Bischof nachgeholt. Dafür habe ich 1/2 Jahr Unterricht mit gemacht und ich bin froh das ich das gemacht habe. Ist ja auch jedem selbst überlassen, ob man sein Kind tauft oder nicht. Falls es jemanden Interessiert, ich weiss das eine katholische Erwachsenen Taufe 1 Jahr dauert, das weiss ich weil einige Erwachsenen beim Unterricht der Erwachsenen Firmung dabei waren.

Lieben Gruß Jessy

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Meine Kinder sindgetauft und auch das nächste wird getauft meine Tochter ist 14 Jahre und möchte nicht zurKonfirmation das find ich ok das ist ihre Entscheidung .Meine Meinung ist die wenn man sein Kind tauft zwingt man es doch nicht gleich zur Religion meine Kinder Empfanden die Rietten und Bräuche als sehr schön Erntedank, Sankt ,Martin Ostern ,Weihnachten und Komunion sind nur wenige Beispiele die Schaden ja niemandem .Im Gegenteil "ungläubige feiern doch auch begeistert Weihnachten und Ostern warum denn das ist Religion pur da sollten sie doch auch Abstand von nehmen . Nein das denk ich nicht wer Mensch und Natur achtet Nächstenliebe praktiziert und ein guter Mensch ist unterscheidet sich kaum von religiösen Menschen.Allerdings denke ich das wer schlecht oder negativ vor seinen Kinder über Kirche und religio spricht oder sie als Unsinn abtut beeinflußt sein Kind der überläßt ihm keine Wahl .Ich wurde alls Kind so erzogen Religion ist was für Dumme .Aber instinktiv habe ich mich danach gesehnt das da noch was ist und nicht alles aufhört und das da einer wacht mit dem ich reden kann der mir zuhört mir vergibt wenn ich bereute .Also hab ich unwissendes Kind zur "lieben Sonne" gebetet und das tat sehr oft verdammt gut.Obwohl meine Eltern extrem gegen Religion waren .Als Erwachsener ließ ich mich taufen und hätte mir sehr gewünscht meine Eltern hätten mir vielleicht nicht die Taufe aber mehr Religion erlaubt und gezeigt.Ich hatte Bekannte die genau wie meine Eltern waren deren Tochter ging heimlich mit zum Kinderbibelkreis meiner Kinder und zum Kindergottesdienst sie fand es wunderschön als ich mit den Eltern redete waren sie sauer aber der Kleinen zu Liebe erlaubten sie es dann und an Weihnachten und Ostern gingen sie mit zum Gottesdienst damit sie sehen das das Kind keiner Gehirnwäsche unterzogen wird oder wir um gläubige Seelen werben nach Art einer Sekte.Ich zwinge meine Kinder nie zur Kirche zu Festen oder zum beten ich rede darüber und sage meine Meinung zum Leben allgemein und feiere Die traditionellen Feste im christlichen Sinn aber keiner muß mitmachen .Sollten meine Kinder sich abwenden vom Glauben ist das ok ich halte sie nicht fest.Manchmal zweifeln sie aber dann sind sie wieder voll dabei .Ich sage dann Gott liebt dich auch dann wenn du an ihm zweifelst er geht mit dir bis du zurück findest egal wann das sien wird.

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Also ich finde auch das sich eh jedes kind selber entscheidet was es will oder nicht ob es getauft ist oder nicht.

Naja streng genommen ist die weihnachtsfeier (also die zeit zwischen weihnachten und neujahr) ein heidnischer brauch;) Und die Christen haben wie mit ner menge andere sachen ihre feiertag "drüber" gelegt.

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Hier wird es keine Taufe geben, warum sollten wir auch sowas tun? Es obliegt nicht mir, zu entscheiden, in welchen "Glaubensverein" mein Kind eintritt, denn Glaube ist eine ganz individuelle, persönliche Entscheidung. Biblisch ist eine Kindstaufe sowieso nicht, es wurden nur mündige Erwachsene aus freien Stücken getauft. Die Kindstaufe ist eine hängengebliebene mittelalterliche Tradition, weil damals die Kindersterblichkeit extrem hoch war und man befürchtete, ungetaufte Kinder kämen nicht in den Himmel.

Ich persönlich habe mit dem Christentum sowieso überhaupt nichts am Hut, bei uns gänge es wahrscheinlich eher in eine jüdische Richtung.

Und zu dem "Die können ja wieder austreten..." sag ich nur: Wie wärs, wenn man jemanden gleich vorher fragt, ob er überhaupt eintreten will?

Ein Kirchenaustritt kostet hier mittlerweile 56€.

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Hier wird es keine Taufe geben, warum sollten wir auch sowas tun? ... Ich persönlich habe mit dem Christentum sowieso überhaupt nichts am Hut, bei uns gänge es wahrscheinlich eher in eine jüdische Richtung.

Gut, für euch ist es nichts. Aber für andere schon. Jedem seine Meinung :cool:

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Hier wird es keine Taufe geben, warum sollten wir auch sowas tun? Es obliegt nicht mir, zu entscheiden, in welchen "Glaubensverein" mein Kind eintritt, denn Glaube ist eine ganz individuelle, persönliche Entscheidung. Biblisch ist eine Kindstaufe sowieso nicht, es wurden nur mündige Erwachsene aus freien Stücken getauft. Die Kindstaufe ist eine hängengebliebene mittelalterliche Tradition, weil damals die Kindersterblichkeit extrem hoch war und man befürchtete, ungetaufte Kinder kämen nicht in den Himmel.

Ich persönlich habe mit dem Christentum sowieso überhaupt nichts am Hut, bei uns gänge es wahrscheinlich eher in eine jüdische Richtung.

Und zu dem "Die können ja wieder austreten..." sag ich nur: Wie wärs, wenn man jemanden gleich vorher fragt, ob er überhaupt eintreten will?

Ein Kirchenaustritt kostet hier mittlerweile 56€.

Kleiner Hinweis von mir ;) : Ich geh mal davon aus, dass es nicht so gemeint war. Aber deine Aussage klingt ziemlich nach einem Angriff gegen die die sich für eine Taufe entschieden haben. Im Web wirken Aussagen schnell mal agressiver als sie gemeint sind...

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Für mich persönlich könnte ich einen solchen Schritt nicht verantworten, da ich mich sehr intensiv mit religiösem Sinn und Unsinn einer Taufe befasst habe. Aber es kann ja jeder anders halten. Punkt.

Du bist Hinweis-Resistent, oder? Ich find es seltsam, dass schon so viele Andere hier eine Meinung vertreten konnten die deiner entspricht ohne anderen auf den Schlips zu treten. Du schaffst es in zwei Beiträgen gleich zweimal richtig anzuecken - denn deine Aussage beinhaltet die Unterstellung, dass andere sich weniger mit dem Thema auseinander gesetzt hätten. Find ich schade - wenn du darauf bestehst deine Meinung vertreten zu dürfen, dann solltest du das Recht auch allen anderen zugestehen. Ohne Vorwürfe. Punkt.

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Für mich klingt deine Aussage halt nach "ihr seid doch alle doof, macht doch was ihr wollt". Wie ich schon anfangs geschrieben hatte - im Web kommt schnell mal was anders rüber als man es meint. Deshalb sollte man sich immer zweimal überlegen was man wie schreibt.

Also geh ich jetzt einfach davon aus, dass ich dich zweimal missverstanden hab und die Sache ist für mich gegessen. ;)

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Meine tochter ist getauft und zwar im katholischen glauben!

ich selbst bin auch katholisch!

Ich bin nicht streng gläubig und gehe nicht regelmäßig in die kirche!

Ich "glaube" aber das man wenn man nicht getauft ist und einem passiert etwas man nicht in den himmel kommt!

Ich "glaube" auch das man schutzengel hat zb!

Also mein "glauben ist sehr verzwickt zu erklären weil ich glaube nicht wirklich an einen gott aber GLAUBEN an sich tu ich schon und das vermittel ich auch meiner tochter!

Sie kam sehr krank zur welt und von daher war es mir sehr wichtig sie so früh wie möglich taufen zu lassen!

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