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Wurde hier schonmal ein Kind wegen einer Zyste am Kopf operiert?

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Geschrieben

Hallo ihr lieben,

unsere kleine Maus muss einiges durch machen seitdem sie auf der welt ist, dazu gehört inhalieren, tägliches antbiotikum wegen niereflus und nun soll sie nächste woche operiert werden, da sie ne zyste am kopf hat(100%) erst nach der op zu sagen. Habe totale angst davor das machen zu lassen.

Geschrieben

Hallo jessy, das baby einer bekannten musste auch am oberkopf wegen einer zyste operiert werden. allerdings weiß ich nicht was draus geworden ist, weil ich sie seit Frühjahr nicht mehr gesehen habe. ich kann deine anst verstehen, hätte ich sicher auch, mir bleibt nur, euch viel kraft und mut zu wünschen. sucht euch das beste krankenhaus und den besten arzt. viell machen wir mamas uns unnötig sorgen, weil das ein routineeingriff ist. allerdings weiß ich es nicht. informiere dich ausreichend, dann geht die angst viell etwas weg. ih wünsche alles gute!!!

Gast Schneekristall
Geschrieben

Meine Kleine wurde im Januar diesen Jahres wegen einer Dermoidzyste an der der Augenbraue operiert. Sie war da 4 Monate alt. Es ist unter Vollnarkose gewesen und es war nur ein kleiner Eingriff. Sie hat es alles sehr gut überstanden und man sieht heute nichts mehr....wenn man gaaaanz genau hinsieht eine kleine helle Narbe, aber die wird durch die Augenbrauen teilweise verdeckt.

Hier kannst Du mal nachlesen wenn Du willst:

http://forum.adeba.de/herbstmuetter-2011/78811-us-herbstbabies-13.html

Ja, es war echt nicht leicht, meine Maus dann im OP-Saal abzugeben mit ihren 4 Monaten damals, aber die in der Uniklinik Mainz waren alle einfach nur toll! Sie war da in guten Händen.

Wo ist denn die Zyste genau?

Geschrieben

meine große maus hatte auch von geburt an einen kleinen knubbel am kopf, der immer größer wurde. es war erst von einem lymphknötchen die rede. aber er wurde größer und größer und ich wollte sicherheit. so sind wir zum kinderchirurgen und er wollte es operativ entfernen. meine große war damals 8 monate alt. sie bekam zuerst einen "beruhigungsschnaps" und es wurde gewartet, bis er wirkte. dann wurde sie mit ihrem bettchen in den op gefahren. leider durfte nur ein elternteil im aufwachraum warten, der andere saß draußen im wartezimmer. wir wechselten uns ab - konnten uns aber nicht austauschen. letztendlich saß ich dann wieder im aufwachraum, als meine große endlich zurückgebracht wurde. eigentlich sollte die op nur 20 min dauern. letztendlich dauerte es bald eine stunde und sie sagten uns zwischendurch nicht, was passiert war. ich war rasend vor sorge :( die kleine maus wurde dann im bettchen wieder reingefahren, lag auf dem bauch und sah so hilflos aus. langsam wachte sie unter vielen tränen auf. die op hatte sich verzögert, weil der angebliche lymphknoten embryonales gewebe war, welches noch unter der knochenhaut des kopfes fest verwachsen war. damit hatten sie nicht gerechnet, da das gewüchs beweglich war. dadurch kam es nun zu starken blutungen, die sich wohl nicht so leicht stoppen ließen. zum glück ging dann doch alles gut. leider entzündete sich die wunde nach nur ein paar tagen. so musste die naht erneut eröffnet und das eiter herausgedrückt werden. der arzt ließ mich allerdings nicht dabei sein, damit unsere maus später nur auf ihn böse ist und nicht noch auf mich, da ich sie hätte festhalten müssen... nach zwei wochen war alles soweit überstanden. es gab zwar komplikationen, aber im großen und ganzen hatten wir glück. zumal wir ambulant operieren ließen und sie somit gleich wieder mit nach hause nehmen durften.

ich wünsche euch alles erdenklich gute für die op!

Geschrieben

@Hey Nadja, danke für deine Worte, hab echt mitlerweile wo es näher rückt immer mehr angst. Auch wenn es routineeingriff sein soll, das wars bei mir vor 3 Jahren auch, als ich "nur" eine Bauchspiegelung bekommen hatte.... lag 8 Stunden im Aufwachraum war übernatokisiert. Mein Frauenarzt der mich auch operiert hatte meinte, der Nakosearzt meinte es zu gut zu mir. Aber ich fand es garnicht lustig, und deswegen habe ich glaube ich nochmal mehr angst, das sowas auch bei meiner kleinen Maus passieren kann. :-(

Geschrieben

@schneekristall, bei mir denken sie das es ne zyste ist, aber wissen tun sie es wohl erst wenn der Hubel entfernt wurde. ca. 1cm über der rechten augenbraue hat sie ne beule, wo jeder jetzt denkt sie sei hingefallen. was sie aber nicht ist. Meine is zwar nen 1 Jahr älter als deine, aber das nimmt mir die angst auch nicht, da sie ja eh schon soviele probleme hat. Lena soll nächste woche in Bonn im marienhospital operiert werden, es soll wohl auch nur ca. 20 min. dauern. ach man wünschte es währe schon alles vorbei :-( . durftest du auch direkt am tag wieder raus? die meinten nämlich zu mir das solche op´s ambulant gemacht werden, aber man die kleine an dem tag nicht aus den augen lassen darf.

Geschrieben

@engelchen

Meine Maus hat seitdem meiner großen Tochter ihr die Baby Born auf den Kopf gefallen war mit ca. 6 Monaten diesen Knubbel 1 Tag später bekommen, angeblich hat das damit nichts zu tun gehabt und sollte auch nur ne Knochen erhebung sein, die mir sicher nicht seit der Geburt aufgefallen war. Aber nun wurde da es größer wird, doch was anderes gesagt. Glaube deswegen bin ich auch so im zwiespalt, vor einem Jahr war noch nie die rede davon das sie operiert werden müsste und nun wo es nochmal zur kontrolle ging, weil viele gefragt haben ob sie hingefallen sei.... dann direkt sie solle operiert werden und weil es auf den sehnerv drücken kann sollen wir auch nicht mehr warten. Ich war bav, bin auch nochmals zu meinem Kinderarzt und da mehr ärzte in der praxis sind, hatt dann meine Kinderärztin noch den anderen arzt dazu geholt, der auch im kh gearbeitet hat und er meinte es kommt seltener vor, aber man weiss ja auch nicht ob es gutartig oder bösartig sei und er es aufjedenfall weg machen würde. Habe angst das es bei mir eventuell so laufen wird wie bei dir oder noch schlimmer :-( . Muss jetzt gleich zur voruntersuchung und blutabnahme.... das muss immer eine woche vor der op wohl gemacht werden, um sicher zu gehen das alles ok ist.

Geschrieben

Ich wünsch Dir alles Gute zur OP. Man selbst macht sich völlig verrückt, für die Leute in der Klinik ist es tatsächlich "nur ein Routineeingriff". Das wurde auch bei meinem Sohn gesagt, er wurde mit 6 Wochen am Magenpförtner (Ausgang Magen -Darm) operiert. Die längsten 3h meines Lebens. Danach mussten wir noch 2 Wochen in der Klinik bleiben. In der Hinsicht muß man einfach den Spezialisten vertrauen, daß sie alles richtig machen. Und gerade bei kleinen Kindern sind sie übervorsichtig ... so jedenfalls meine Erfahrung.

Ich hab so gar keine Zweifel, es wird alles gut! *drückdich*

Gast Schneekristall
Geschrieben

Hmm, klingt nach ner Dermoidzyste wie bei meiner Tochter. Die treten typischerweise an der Augenbraue auf und sind immer gutartig, ABER sie können eben anfangen zu wachsen und können dann eben auf den Knochen drücken. Je länger man dann wartet umso größer dann natürlich auch der Schnitt und die Narbe. Bei uns war es zu 99% sicher dass es ne Dermoidzyste ist bei den Untersuchungen vor der OP, sie war auch nicht mit dem Knochen verwachsen. Trotzdem war meine Maus ne stunde im OP bzw. es hat solange gedauert bis ich dann zu ihr in den Aufwachraum durfte. Die eigentliche OP im Sinne von rausschneiden hat sicher auch nur 20-30 Minuten gedauert. Wir waren dann über Nacht weil dort die Sauerstoffsättigung der Maus kontrolliert wurde, da es eben immer ein minimales Restrisiko bei Vollnarkose geben kann, was aber sehr sehr sehr selten ist...ich muss sagen ich fand es gut dass wir über nacht geblieben sind, wenn wirklich was gewesen wäre nach der OP wären wir ja im Krankenhaus. Sie war ja auch damals erst 4 Monate, da war ich als Mama schon sehr viel beruhigter dort zu bleiben. Durften dann auch direkt morgens um 9 Uhr wieder heim. Es ist alles gut gelaufen und es gab auch danach keine Probleme, keine Vereiterung oder sonstiges. Also mach Dich nicht verrückt. Es ist ein Routineeingriff und alles wird gut! Ich drück die Daumen!!!:)

Geschrieben

Also zum Thema Zyste am Kopf kann ich zwar nix sagen, aber zur Vollnarkose und ambulanter OP.

Wir haben das jetzt schon zwei Mal durch bei unserem Sohn, einmal mit 5 Monaten und dann nochmal mit 18 Monaten wegen seinen Augen.

Bei uns war es so, dass sie im OP warten, bis die Kleinen das erste Mal wieder kurz wach werden. Dann schlafen die Mäuse erstmal wieder ein und ihren "Rausch" aus. Dazu wurde er dann auf die Station gebracht. Die Schwester meinte noch zu mir, er würde jetzt mindestens 1 bis 1 1/2 Stunden schlafen und mein Kleiner war 10 Minuten später wach, putzmunter und mopsfidel :aeek:.

Beim zweiten Mal hat er vorher so nen "Beruhigungsschnaps" bekommen (den gabs beim ersten Mal nicht) und der hat ihn völlig außer Gefecht gesetzt. Als er dann auf der Station aufwachte, muss wohl der "Schnaps" noch gewirkt haben, denn der Kleine war geistig voll wieder da, aber sein Körper wollte ihm einfach nicht gehorchen :( Er hat immer versucht sich hinzusetzen, hinzuknien usw. aber ihm sind immer wieder die Arme und Beine weggeknickt und dann war er so wütend, weil er nicht verstehen konnte, warum das einfach nicht klappt mit dem Hinsetzen, dass er nur noch gebrüllt hat. Das ging dann fast eine Stunde so und als sein Körper endlich wieder "funktioniert" hat, war alles wieder gut.

Die OPs waren jeweils früh morgens und wir durften dann gegen 14.00 Uhr wieder nach Hause. Wir sollten ihn dann die nächsten 24 Stunden genau beobachten und nicht allein schlafen lassen. Komplikationen wegen der Narkose gabs bei uns keine.

Wünsche Euch viel Glück und dass alles gut läuft!

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