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KISS-Syndrom

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Geschrieben

Schönen guten Tag,

ich habe gestern bei der U3 eine Überweisung zum Osteopathen wegen Verdacht auf KISS-Syndrom bekommen.

Bin mit meinem Baby nun in der 5. Lebenswoche und er dreht den Kopf ausschließlich nach rechts, außerdem hält er die Arme in der sogannten "Fechterstellung"

Schreien tut Felix sehr wenig, schläft viel und trinkt sehr gut an der Brust. Er hat auch schon ordentlich zugelegt.

Kennt sich jemand mit KISS aus? Sind die Sitzungen beim Osteopathen fürs Baby schmerzhaft? Wie oft geht man da so hin? Kriegt man das wegbehandelt?

Liebe Grüße

Anja

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Geschrieben

Ich kann nicht aus persönlicher Erfahrung sprechen, aber der Junge meiner Freundin hatte auch das Kiss Syndrom.

Bei ihm wurde es beim Osteopathen behandelt, ich meine, sie war 5 x da. Danach war es auf alle Fälle weg!

Schmerzhaft war es nicht, er hat gut mitgemacht und danach lief vieles besser, da er viel geschrien hat und auch viel gespuckt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Mit KISS kenne ich mich nicht aus, aber wir waren auch beim osteopathen weil unser kleiner nur auf der rechten Seite und auch in der fechterstellung lag. Wir waren zweimal da und dann war's gut. Die Behandlung tut auch nicht weh, er war danach total entspannt.

Das erste mal waren wir da, da war er 3 Wochen alt und dann nochmal 4 Wochen später.

Bearbeitet von ~*~Lady~*~
Geschrieben

Was genau ist denn dieses KISS-Syndrom und was ist der Unterschied zu einer Hemisymptomatik?

Denn unser Ben hat eine Hemisymptomatik mit Kopfzwangshaltung und wir gehen seid er 2 Wochen alt ist zur Osteo-/Physio-/Cranio-Sakral-Behandlung. Und das tut den Kindern gar nicht weh!

Er freut sich sogar immer wenn er die Physiotherapeutin sieht.

Bei ihm hat es auch schon sehr geholfen, denn am Anfang hatte er totale Probleme und konnte nur sehr schwer an der Brust trinken. Nun ist er viel mobiler und kann den Kopf in beide Richtungen drehen. Links ist zwar immer noch seine "Butterseite" und er dreht sich auch nur über die linke Seite und seine Muskulatur ist im Nackenbreich immer noch sehr fest, aber das gibt sich bestimmt alles noch.

Geschrieben

Hi Augustmama,

mein Großer war/ist ein Kind mit KISS. Er wurde beim Osteopathen "eingerenkt" (wenn man so beschreiben kann) und es wurden Blockaden gelöst. Hierbei waren zwei Sitzungen notwendig und er wurde in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Ob es für ihn schmerzhaft war, kann ich nicht sagen. Ich kann allerdings sicher sagen, dass er ziemlich gebrüllt hat...ob aus Schreck über "den Eingriff" oder ob es einen Schmerz gab. Der Arzt versicherte mir jedoch, dass es nicht weh tun würde sondern sich die Kinder nur erschrecken würden.

Die Schiefhaltung des Kopfes resultierte aus der langen BEL. Der Kopf sitzt quasi minimal schief auf dem obersten HW...was per Röntgenbild nachgewiesen wurde.

Mit dem Einrenken und Blockaden lösen war es nicht getan. Es war eine weitere Behandlung (Physiotherapie) nötig. Dort folgten dann 18 oder 20 Sitzungen, bei denen die einseitig unterentwickelte Muskulatur mobilisiert und gekräftigt wurde.

Vor...lass mich überlegen...einem dreiviertel Jahr waren wir das letzte Mal zur Kontrolle. Eine weitere Behandlung ist nun gsd nicht mehr angezeigt, so dass wir einfach noch beobachten sollen ob er im Laufe seines Kinderlebens wieder Symptome zeigt. Seither ist er zum Glück beschwerdefrei.

Geschrieben
Hi Augustmama,

Die Schiefhaltung des Kopfes resultierte aus der langen BEL. Der Kopf sitzt quasi minimal schief auf dem obersten HW...was per Röntgenbild nachgewiesen wurde.

Mit dem Einrenken und Blockaden lösen war es nicht getan. Es war eine weitere Behandlung (Physiotherapie) nötig. Dort folgten dann 18 oder 20 Sitzungen, bei denen die einseitig unterentwickelte Muskulatur mobilisiert und gekräftigt wurde.

Vor...lass mich überlegen...einem dreiviertel Jahr waren wir das letzte Mal zur Kontrolle. Eine weitere Behandlung ist nun gsd nicht mehr angezeigt, so dass wir einfach noch beobachten sollen ob er im Laufe seines Kinderlebens wieder Symptome zeigt. Seither ist er zum Glück beschwerdefrei.

das ist genau das was ich meine, das echte sydrom wird "mit röntgen" am atlas festgestellt. - und meine zwei tageskinder haben jetzt noch probleme damit - sie sind 8 jahre alt und müssen mindestens bei jedem schub. dieses "wir gehen mal zum ostheopathen und lassen maln behandeln finde ich ziemlich zwiespältig!

und mit nem 5 wochen alten - hm - wäre ich nicht hingegangen ;)

Geschrieben

:nod:

Der Nickel war 4 oder 5 Monate alt, untergewichtig, hat schlecht getrunken und viel geschrien und konnte in dem Alter seinen Kopf nicht mal ansatzweise selbstständig halten...der arme Wicht.

Der Besuch beim Osteopathen ist in diesen Jahrgängen irgendwie eine kleine Modeerscheinung - genau wie in meiner Generation jedes zweite oder dritte Kind Einlagen tragen musste wegen eines Beckenschiefstandes :whistle:

Der "Beruf" des Osteopathen war bis vor nicht allzu langer Zeit auch noch nicht geschützt - konnte jeder mit nem Lehrgang in der Tasche machen...wenn ich da richtig informiert bin. Unser Orthopäde, der die Behandlung begleitete, war in diese Richtung u.a. ausgebildet und auf Kinder spezialisiert :nod: Ohne den orthopädischen Hintergrund des Arztes wäre ich da nicht hin *Angsthab*

Liebe Augustmama,

ich hoffe Dein Süßer hat kein richtiges KISS...wenn wirklich etwas ist, ist es oft nicht mit zwei Sitzungen getan :aredface: *Daumendrück*

Geschrieben

Ich stehe dem Kisssyndrom etwas zwiespältig gegenüber. O der eher der Diagnostik und der Behandlung im Säuhlingalter.

Ich finde, wenn wirklich klare und eindeutige Fehlhaltungen und Fehlstellungen vorliegen, dann ab zum Orthopäden, der sich mit Kindern auskennt und dann eine gefestigte ganzheitliche Behandlung.

Ich schätze meinen Ostheopathen sehr, aber mit den wenigen Wochen wäre ich bei einer derartigen Diagnose erstmal zum Fachmann gegangen um es richtig abzuklären.Ich finde Osteo gut, aber es ist kein Allheilmittel, vorallem mit Baby da brauchst echt jemanden, dessen Arbeitsweise man kennt und der es wirklich kann.

Ich selber habe ein verschlepptes KISS, meine Nackenwirbel sind schief und springen dauernd weg und verschieben sich, neben einigen anderen Baustellen. Das würd ich von anfang an nicht auf die leichte Schulter nehmen muss ich sagen

Geschrieben

Also ich fand es jetzt gut zu lesen dass ihr ne Überweisung zum Osteopathen bekommen habt - weil ich das noch nie gehört habe das Kinderärzte dahin überweisen - kenne es nur zum Orthopäden.

Ich finde Osteopathie besser als bei Orthopäden einrenken zu lassen, weil sie viel ganzheitlicher behandeln !!

Und ich weiß (aus eigener Berufserfahrung) dass es sanfte und Hauruckmethoden gibt und diese würde ICH nicht bei meine Kind (oder gar Säugling) beim Orthopäden machen lassen.

Aber ich gebe den anderen recht - man muß einen wirklich guten und erfahrenen Osteo haben, denn der Beruf ist leider nicht wirklich geschützt und nicht alle können das was sie können sollten.

Meiner ist auf Kinder spezialisiert, ist regelmäßig in USA und so weiter unterwegs um sich fortzubilden und hält auch selbst Vorträge, macht nix anderes mehr nebenbei - ich vertraue ihm total und würde auch mit einem Säugling hingehen - war ich mit der Kleinen auch (ohne speziellen Grund) nach 6 Wochen, da sie auch ein KS Kind war.

Ich drück euch auch die Daumen dass es schnell behoben werden kann, denn die Problematik beim KISS ist nämlich hauptsächlich dass zu lange gewartet wird bis es behoben wird und so nicht die Chance besteht dass es sich "verwächst" nach der Behandlung.

Heissi, dein Kleiner hatte schon ein paar Monate Probleme bis er behandelt wurde und es gestaltete sich schon schwieriger,

Kikra, deine Tageskinder waren wahrscheinlich noch älter, oder ?

Und Cassie bei dir wurde es dann wahrscheinlich gar nicht im Kindesalter behandelt ?

Je schneller man diese Problematik behebt umso größer ist die Chance dass keine NAchwirkungen bleiben !

Geschrieben (bearbeitet)

Bei uns war es schon zeitlich etwas "knapp", wir hatten aber Glück an den richtigen Arzt und Physiotherapeuten zu geraten :nod: Orthopäden mit der Zusatzausbildung die sie zu diesen ostheoptischen Eingriffen befähigt und die sich auch noch hauptsächlich mit der Behandlung von Kindern auskennen, sind nicht so weit verbreitet. Ich bin froh unseren gefunden zu haben.

Mit fast zwei Jahren hatte er nochmal so einen "Schub", bei dem er nochmal kurzzeitig in Behandlung war. Seitdem ist er beschwerdefrei. Wir sollen halt darauf achten, ob er über z.B. häufig über Kopfschmerzen, etc. klagt.

Uff...wenn ich ehrlich bin, wüsste ich gar nicht wie ich die Arbeit eines Osteo beurteilen sollte....keine Ahnung was ein Osteo "können muss" damit er als gut durchgeht *keineAhnunghab*

Osteopathie (Alternativmedizin) ich muss gestehen :aredface:...diesem Standpunkt (bei Studienlage und Kritik) schließe ich mich an :nod: ...insbesondere dem vorletzten Absatz.

Bearbeitet von heissi
Geschrieben

stine ja meine tageskinder sind zwillinge und da wurde es erst mit einem jahr behandelt, aber sie wissen mittlerweiler selber wann die blockade kommt und dann gehts ab zum orthopäden ...

und ja, wenn man es zu leicht nimmt kann man schon mal einen bandscheibevorfall riskiren auch durch eine erfahrenen osteopathen ;) gehupft wie gesprungen, meine welt ist es nicht ;)

Geschrieben

Schön, dass sich soviele an der Diskussion beteiligen. Dieser Osteopath, wo wir kommende Woche hingehen ist Orthopäde mit Zusatzausbildung zum Osteopath. Er macht gleich die Hüftsono in der 6. Woche bei Felix mit. Mit der Diagnose und dem "Einrenken" hoffe ich natürlich, dass er weiß, was er macht. Vielleicht hat Felix auch kein KISS, wenn ich hier lese, das auch ohne KISS Babys in Fechterstellung liegen.

Hab ihm heute eine Sternschnuppe (Seitenlagerungskissen) gekauft und ihn gerade auf die unbeliebte Seite gelegt. Er schläft ganz friedlich, ohne Geschrei. Felix scheint also auch insgesamt (noch) keine Schmerzen zu haben.

Stillen klappt bei uns beidseitig super, wobei ich sagen muss, ich stille ihn links an der Brust normal und rücke ihn nach rechts an die Brust einfach weiter (ich glaub Fußballergriff heisst das). Im Unterschied zu seiner Schwester ist er allerdings ein tüchtiges Spuckkind. Kann an der Haltungsfehlstellung liegen, muss aber nicht. Naja, ich warte mal ab und werd nächste Woche (Termin ist am Donnerstag) dann berichten.

Geschrieben

Hallo augustmama! Ich habe Zwillinge und mein Sohn hat auch das KISS-Syndrom bedingt durch Platzmangel während der SS. Aufgefallen ist es vor allem durch seine Fehlhaltung und Schädelasymmetrie. Ansonsten war er auch ein ganz braves und ruhiges Kind. Im Nachhinein weiß ich, dass er in seinen Bewegungen so eingeschränkt war, dass er gar nicht viel auf sich aufmerksam machen konnte. Unsere Kinderärztin hat uns erst mal zur Physiotherapeutin geschickt, die auf solche Kinder spezialisiert ist. Dann sind wir zur Sicherung der Diagnose durch Röntgenaufnahmen und zur Behandlung zu dem KISS-Spezialisten in Köln gefahren. Dort war 1x eine privatärztliche Behandlung notwendig. Wir waren fast das gesamte erste Lebensjahr einmal wöchtenlich zur KG. Mitllerweile ist mein Sohn 13 Monate, die Schädelasymmetrie ist kaum noch zu sehen und er hat keine motorischen Einschränkungen mehr.

Geschrieben

Hallihallo, wir waren heute schon beim Orthopäden-Osteopathen. Er hat mit Felix erst ein paar Tests gemacht und siehe da, Felix guckt freiwillig nicht nach links, nur wenn er den ganzen Oberkörper mitdreht. Er hat ihn dann hochgehoben und an der Wirbelsäule herumgestrichen und gedrückt, dann im Liegen hat er am Hals rumgedrückt und den Kopf hin- und her gedreht, sah etwas brutal aus. Geweint hat Felix aber nicht. Bissle geknurrt, dass war alles.

Jetzt liegt meine Maus im Bettchen auf dem Rücken, mit dem Kopf richtig nach links. Sieht total entspannt aus, so als ob er schon immer so liegen würde und ich bin überrascht, was so bissle herumdrücken bewirken kann. Unsere Aufgabe ist nun, ihn auf der unbeliebten Seite zu animieren, also ansprechen, Spielzeug zeigen, klappern, sodass er die Bewegung nach links lernt. In 6 Wochen haben wir wieder Termin zur Kontrolle, ggf. drückt er dann nochmal.

Geschrieben

Ich hab auch einen Termin mit meiner Kleinen bei einer Osteopathin. Bin schon ganz gespannt. Ich habe den von mir aus gemacht. Erstens hat sie ein Hüftgestell wegen Hüftdysplasie und zweitens ist ihr Kopf seit der Geburt schon schief und ich denke, da schadet es gar nichts, wenn sie mal durchgecheckt wird. Meine Hebi ist ganz begeistert von der Osteopathin und hat mir das wärmstens empfohlen. Und nach deinem Bericht, augustmama, bin ich noch mehr gespannt, ob ihr das gut tut.

Geschrieben

Oh Sandra, ich hoffe, du berichtest dann auch...

Jani hatte eine extreme "schokoladenseite" damals. Er konnte gar nicht gerade auf dem Rücken liegen. Ich fand es damals so erstaunlich, dass er die ganze Behandlung bei der Osteopathin über ruhig war. Schien ihm also gefallen zu haben.

Geschrieben

ich muss trotzdem mal den finger heben und sagen, das auch kopfschiefstellungen nicht immer ein kisssyndrom oder vom kaiserschnitt kommen. sie können durchaus lagerungsbedingt sein. denn ein rechthänder fütter nur in einer bestimmten lage und ein linkshänder genauso. ein babybett stellt man selten andersherum und wenn man eine wiege oder ein beistellbett hingestellt hat, schiebt man das teil selten andersherum und ein baby landet auch nicht andersherum im beistellbett - da die mutter immer das gesicht haben will und selten die füße ;) also nele als beispiel hatte einen doofen "ichliegeseit geburt auf dem rücken" schädel und rutsche somit immer in die position der schädeldelle. mit einem kleinen lagerungskissen und viel geduld ging es dann ohne probleme. bauchlage hat sie gehaßt wie die pest - ging erst mit 9 monaten und das ist der mortorischen entwicklung kaum dienich. philipp war aber der ersten nacht ein bauchschläfer und hat sich erst mit 1 jahr zum ichschlafauchmalaufdem rücken kind entwickelt. und witzig ist : beide kinder schlafen völlig gleich heute - auf dem bauch, hände unter den körper an den bauch und den po hoch und die beine angezogen! "ichglaubeichhattelustwaszuschreiben ;)"

Geschrieben

Kikra, bei uns war es auch weder KISS noch Kaiserschnitt. Ich hab nicht mal ne Ahnung, ob der Osteopath das ganze dann wirklich verbessert hat oder einfach die zunehmende Beweglichkeit des kleinen und die Zeit da den Löwenanteil hatten. Aber die Behandlung als solche muss der kleine als sehr angenehm empfunden haben :awink:

Geschrieben

David hatte auch kein KISS und ich keinen Kaiserschnitt. Das einzig körperliche, was die Osteopathin ertastet hat war, dass die beiden Schädelplatten minimal überlagert waren durch die Geburt. Er hatte schon einen großen Kopf :lol: Was aber offensichtlich war: es ging ihm nach dem Besuch bei der Osteopathin besser, er schaute in beide Richtungen, weinte weniger, hat weniger gekotzt. Ob das nun zufällig an diesem Tag auch so aufgehört hätte, ist mir egal - es ging meinem Kind gut danach ;)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

jetzt waren wir schon zweimal bei der osteopathin und ich bin wirklich begeistert. sie behandelt die hüfte, aber auch andere dinge wie die halswirbelsäule. ihre erklärungen sind sehr plausibel und es tut der kleinen einfach gut, das merke ich. wir haben uns für diesen alternativen weg entschieden und hoffen, dass es der richtige ist. was mir besonders gut gefällt, ist, dass sie das ganze kind betrachtet und eben NICHT nur ein körperteil. aber insgesamt ist das schon heiß: wir waren bei fünf verschiedenen "spezialisten" und haben fünf verschiedene meinungen: hüftgestell bei hüftdysplasie ja oder nein?- tragetuch ja oder nein?- bauchlage ja oder nein? es ist wirklich ein lottospiel und als eltern darf man sich dann die jeweilige antwort aussuchen. ein grund mehr, warum wir nun unseren weg gehen. heißt: kein gestell, dafür aber osteopathie und krankengymnastik, keine orthopädin mehr, dafür aber die kinderorthopädie im spezialkrankenhaus, nicht die vorgeschlagene krankengymnastik, ich lass nämlich nicht mein kind foltern, sondern eine alternative behandlung. ich sags euch, wenn man da nicht zum spezialisten in eigener sache wird, ist man echt aufgeschmissen!!!

fazit: osteopathie find ich nach wie vor gut :D, um das nochmal auf den punkt zu bringen...

Geschrieben

Mein Doc sagte mal, dass die Kinder generell eine Lieblinsseite schon im Bauch haben.

Ben und Nick hatten und habe bei die gleich Lieblingsseite.

Also arbeite ich auch gegen in dem ich Sachen am Spielbogen, Kiwa o.ä an die Seite hänge wo sie nicht gerne hingucken.

Mit dem Bett das gleiche, Ben liegt nun "verkeht" gerum, damit er zu mir gucken muss über seine Nicht-Lieblingsseite.

Meine Motivation dafür, war mehr die Androhung von so nem blöden Helm vom Kia.....

Aber generell habe ich auch schon für mich selber eine Osteopathen ausprobiert und ich denke schaden kann es ja nicht wirklich.

Ich hoffe Sandra, Eurer Maus geht es damit schnell besser!

Ist das mit der Hüfte wie bei Cassies Maus?

Geschrieben

biene, ja, so ähnlich, nur ist, glaube ich, cassies befund schlimmer.

aber zumindest ist es so "schlimm", dass die ärzte raten, die schiene zu tragen. naja, wir werden sehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich wollte mal anmerken (ich weiss nicht ob das hier was zur Sache tut, aber das war ja eigentlich die ursprüngliche Frage), dass ich kürzlich selbst zum ersten Mal beim Osteopathen war. :) Bin wegen diverser Dinge, die ich seit der Schwangerschaft mit mir "herumtrage" hin: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Rektusdiastase, usw. - und weil ich endlich mal wissen wollte, was da immer gemacht wird, denn ich war ja mit meinem Sohn auch dort. Und ich kann eure Meinung nur unterstreichen: Die Behandlung an sich hat unglaublich gut getan, und ich hatte sofort nach dem Aufstehen von der Liege das Gefühl, ich bin "gerader" im Rücken.... das war echt unglaublich! Allerdings ging es mir dann ab abends so etwa einen Tag lang ziemlich komisch, ich war einfach total matt und abgeschlagen. Das war auch immer mein Eindruck von meinem Sohn, nach dem ich mit ihm dort war. Also Fazit: Ich würde auch immer wieder zum Osteopathen gehen. Orthopäde würde ich mir eher überlegen, denn Einrenken bringt meiner Meinung nach nicht wirklich was. Ausser das die Wirbel oder was auch immer behandelt wird irgendwann viel öfters rausspringt wie zuvor.

:)

Bearbeitet von annamariella
Geschrieben
Hallo,

ich wollte mal anmerken (ich weiss nicht ob das hier was zur Sache tut), dass ich kürzlich selbst zum ersten Mal beim Osteopathen war. :) Bin wegen diverser Dinge, die ich seit der Schwangerschaft mit mir "herumtrage" hin: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Rektusdiastase, usw. - und weil ich endlich mal wissen wollte, was da immer gemacht wird, denn ich war ja mit meinem Sohn auch dort. Und ich kann eure Meinung nur unterstreichen: Die Behandlung an sich hat unglaublich gut getan, und ich hatte sofort nach dem Aufstehen von der Liege das Gefühl, ich bin "gerader" im Rücken.... das war echt unglaublich! Allerdings ging es mir dann ab abends so etwa einen Tag lang ziemlich komisch, ich war einfach total matt und abgeschlagen. Das war auch immer mein Eindruck von meinem Sohn, nach dem ich mit ihm dort war. Also Fazit: Ich würde auch immer wieder zum Osteopathen gehen. Orthopäde würde ich mir eher überlegen, denn Einrenken bringt meiner Meinung nach nicht wirklich was. Ausser das die Wirbel oder was auch immer behandelt wird irgendwann viel öfters rausspringt wie zuvor.

:)

...und was macht der Osteo? :awink:

Geschrieben (bearbeitet)

@ biene und sandra Ich glaube nicht, dass man es vergleichen kann, klingt zumindest nicht so.

Ich hatte damals meinen Ostheopathen gefragt und er sagte bei Linchens Befund wäre eine Behandlung von ihm einfach nur grausam schmerzhaft für die Kleine, weil der Knochen ja komplett aus dem Gelenk draußen war und erstmal dort wieder hinein musste, er meinte auch er würde da evtl sehr viel kaputt machen, für uns gab es einfach keine Alternative. OP oder niemals laufen und da gab es für mich keine Frage:(

Sandra ich hoffe ihr fahrt damit gut und die Hüfte wird ganz schnell wieder gut. Nur als Tipp möchte ich dir mitgeben noch vor der Großen Robb und Krabbelentwicklung die Hüften anschauen zu lassen in welchem Grad sie stehen, wer von den Ärzten nun recht hatte ist scheinbar wirklich ein Rätsel, aber ein Behandlungsbeginn in der Zeit wo sie gerade anfängt sich richtig fortzubewegen ist grausam, wir haben ja schon ziemliche Probleme damit und sie kennt es ja garnicht wirklich anders. Ich hoffe aber, dass es nicht zu einer Behandlung kommen muss, hab nur leider schon nun so viele kennengelernt mit ziemlichen Horrorgeschichten.

Ich drück euch so die Daumen, es ist ne schlimme Zeit

Bearbeitet von Cassie

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