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Was haltet ihr von Spenden?

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Geschrieben

Hallo,

vor Weihnachten kommen mir immer solche Gedanken, dass ich unbedingt jemanden bisschen Geld spenden soll...nicht dass ich so viel selber hab, aber es gibt Menschen in dieser Welt, die noch weniger oder gar nix haben. Das Problem ist, dass ich erstens nicht wüsste, wo ich was spenden soll, es gibt mittlerweile so viel Ungerechtigkeit in dieser Welt und so viele Vereine oder andere Organisationen, die sich für die Menschenrechte einsetzen und zweitens woher weiß ich,d ass das Geld genau bei dem Verein oder der Organisation ankommt? Was hält ihr eigentlich davon, wenn man jemanden was spenden will? Habt ihr schon mal was gespendet oder habt ihr das noch vor oder so? LG und Frohe Weihnachten!!!

Geschrieben

Wir haben noch nie Geld gespendet, weil mittlerweile zuviel Schindluder damit getrieben wird. Ich spende für unser Patenkind vom Kiga, weils das wirklich gibt und das Geld auch direkt dahin fließt, die spende sieht so aus das wir muffins kaufen die die kids gebacken haben. ansonsten spende ich kleidung / spielzeug direkt hier in bochum an die tafel, ich halte eher was davon menschen in der direkten umgebung etwas zu spenden :awink: dieses jahr gabs auch wieder ein weihnachtspäckchen für die tafel für eine familie mit einem sohn.

Geschrieben

ich schließe mich linda an - ich könnte mich sonst auch gar nicht entscheiden, wer wieso, weshalb etwas bekommen sollte.

es ist zwar sehr traurig und berührt mich auch sehr, was in anderen ländern passiert, aber solange in deutschland noch menschen verhungern und kinder auf der strasse leben, bleibt mein geld in deutschland. ach und stefan dem müßte ich auch mal wieder etwas spenden für sein tolles forum.

lg kikra

Geschrieben

Also Geldspenden kommen für mich nicht in Frage. Ich mache halt hin und wieder Sachspenden für die Tafel, Kleiderkammer oder auch mal Futter für das Tierheim, wenn es mal wieder knapp wird. Zwei Jahre haben wir auch einen Schuhkarton zu Weihnachten gepackt für die Kinderarche.

Bei vielen Unternehmen wird ja auch Bearbeitungsgebühren von der Spende abgezogen und das ist für mich ein Grund kein Geld zu spenden. Bei Sachspenden kommen sie wenigstens zu 100% an.

Geschrieben
Wir haben noch nie Geld gespendet, weil mittlerweile zuviel Schindluder damit getrieben wird.

Das kann ich nur unterschreiben. Und auch wenn keine Hinterziehungen etc. passieren, möchte ich gar nicht wissen, wie viel von meiner Spende erst mal dafür genutzt wird, den Verwaltungsapparat so einer Organisation zu finanzieren. Und auch wenn Gelder und Waren in der Ferne ankommen, bewirken sie dort leider sehr oft keine Besserung der Armut oder erfüllen ihren Zweck nicht.

Mein Bruder, der sich aufgrund seines Studiums näher damit beschäftigt, ist der Meinung, das einzig sinnvolle , wofür es sich zu spenden lohnt, sei tatsächlich Katastrophenhilfe. Und er sammelt grad Informationen über Mikrokredite - allerdings gibt es auch da sehr unterschiedliche Meinungen und Erfahrungswerte...

Und auch eine Userin, die selbst mit ihrem Mann in der Entwicklungshilfe gearbeitet hat, hat von vielem abgeraten, als ich sie vor einigen Jahren dazu gefragt hab.

Da find ich es auch besser, etwas für Projekte zu tun oder zu geben, die hier vor Ort helfen und bei denen ich selbst schauen kann, was sie bewirken.

LG Eva

Geschrieben

Und auch eine Userin, die selbst mit ihrem Mann in der Entwicklungshilfe gearbeitet hat, hat von vielem abgeraten, als ich sie vor einigen Jahren dazu gefragt hab.

LG Eva

kann ich unterschreiben - war 1993 für 4 wochen in tansania und hätte mich dort mit der pille und herzmedikamenten für die nächsten 200 jahre eindecken können. und gerd - der chirug den wir dort besucht haben - meinte das vieles falsch läuft in sachen spenden.

was sind denn mikrokredite eva?

Geschrieben

Oh, am besten mal Onkel google oder Tante Wiki fragen...

Es gibt in armen Ländern Banken (eine davon heißt Kiva, eine Grameen - und der Begründer von letzterer hat dafür auch nen Nobelpreis bekommen), die Kredite an Leute für Konkrete kleine Projekte vergeben. Z.b. an Bauern, damit sie sich Saatgut, einen Traktor oder Vieh kaufen können. Sie müssen das dann mit ziemlich hohen Zinsen (find ich) wieder abstottern. Und diese Banken haben Homepages, auf denen man sich die Leute, die sich um so einen Kredit "bewerben", anschauen und dann für deren Kredit spenden kann. Wenn der Kreditnehmer den Kredit zurückgezahlt hat, bekommt man als Spender sein Geld auch gering verzinst zurück.

Hier ist der Wiki-Link dazu:

Mikrokredit

LG Eva

Geschrieben

ich habe mal gehört, dass Ärzte ohne Grenzen eine Organisation ist, die relativ verwaltungsfrei arbeitet und die geringsten eigenen Kosetn hat. Über 85% gehen wirklich in Materialien und Co und das find ich ok.

Ich bewunder die Menschen, die sich das neben ihrem Job antun und dort teilweise 20 Stunden am Tag operieren.

Diesen Menschen dort wird richtig geholfen, denn nur wer gesund ist, kann für sein Lebensunterhalt arbeiten - eine Grundvoraussetzung.

Gast red-butterfly
Geschrieben

Geld spenden wir auch nicht.

Aber Sachspenden (Kinderkleidung, Schuhe, Spielsachen, Windeln etc.) für eine Mutterkindeinrichtung die zu der Schule gehört an der meine Schwiegervater Rektor ist. Da wissen wir das es ankommt und wirklich gebraucht wird.

Dieselben Sachen geben wir auch immer mal wieder meiner Schwester mit. Sie gibt Kurse für alleinerziehende Mütter, die mit ihren Kindern nicht klar kommen. Und da diese auch oft nicht viel Geld haben, sind sie dann auch froh wenn sie einfach mal etwas geschenkt bekommen.

Geschrieben

Seit dem Tsunami spenden wir eigentlich jedes Jahr an Ärzte ohne Grenzen. Das Konzept hat uns einfach angesprochen.

Medizinische Hilfe finde ich ok. Hilfe zur Selbsthilfe auch. Alles andere schadet meiner Meinung nach mehr, als es nützt.

Es läuft ganz vieles falsch in der Welt. Mit Spenden (auch Sachspenden wie Bekleidung) wird so viel Schindluder betrieben, dass es zum Himmel schreit. Ich hab da schon einige sehr "schöne" Berichte drüber gesehen.

Beispiel Kleiderspende.. Wir geben die Sachen in die Kontainer. Diese werden dann sortiert und was noch richtig gut ist, kommt dann in den Second-Hand Verkauf. Ein sehr großer Teil wird auf Paletten verpackt und in ärmere Länder verschifft. Da kaufen dann Händler vor Ort die Paletten auf und verkaufen diese Sachen dann auf Märkten an die Bevölkerung. Was zur Folge hat, dass die dortige Bekleidungsindustrie zusammenbricht! Was gar nicht mehr zu verkaufen ist, wird geschreddert und zu Putzlappen und ähnlichem verarbeitet. Es ist ein großes Geschäft, was da mit den Kleiderspenden veranstaltet wird. Ich finde es ganz ehrlich zum :puke:

Ich habe neulich einen Teil meiner nicht mehr gebrauchten Kindersachen hier im Ort in einen Second Hand Laden gebracht und dort wieder einmal gehört, was ich auch schon so oft gehört habe. Die Dame dort erzählte mir von Menschen, die sich Sachen in den Kleiderkammern besorgen und dann zu ihr bringen oder bei ebay verkaufen. :amad:

Ich sage mal ganz provokativ, dass auch Spenden hier im Land in den wenigsten Fällen da ankommen, wo sie wirklich benötigt werden.

Geschrieben

Ich habe neulich einen Teil meiner nicht mehr gebrauchten Kindersachen hier im Ort in einen Second Hand Laden gebracht und dort wieder einmal gehört, was ich auch schon so oft gehört habe. Die Dame dort erzählte mir von Menschen, die sich Sachen in den Kleiderkammern besorgen und dann zu ihr bringen oder bei ebay verkaufen. :amad:

Ich sage mal ganz provokativ, dass auch Spenden hier im Land in den wenigsten Fällen da ankommen, wo sie wirklich benötigt werden.

stimmt - ich vergass - hier hatten wir ein erlebnis wo ich echt dachte micht tritt ein pferd ;)

wir haben das haus hier "entrümpelt" 350m² hochwertige möbel (schlafzimmerschrank nicht benutzt wert 15.000dm von hülsta in kirsche) die echt nicht eine schramme hatten. anrugerufen bei diversen organisationen, da es auch um ca. 1000 bücher ging. was bekommen wir zu hören? tja älter wie 5 jahre sollten sie nicht sein für unsere "lieben mitbürger" ey mein ikearegal ivar ist mittlerweile 25 jahre alt - da habe ich echt die welt nicht mehr verstanden.

Geschrieben

Wenn das so läuft wie Kikra und Kobold es beschreiben, dann ist es echt zum k...

Da kommt einem doch der Gedanke, dass es den Menschen hier noch nicht schlecht genug geht, wenn solche Spenden gar nicht erst angenommen werden, bzw. noch verscherbelt werden. Ich war gerade im Second Hand und habe da Hosen beäugt, die kurz vorm durchschrammen standen, oder gar schon Löcher, bzw. Flecken hatten und noch für 5-8 Euro angeboten wurden. Wahrscheinlich dann auch solche Sachen aus Kleiderspenden?

Und Die, Die es wirklich brauchen, erreichen solche Spenden gar nicht erst.

Ich habe schon vieles nach Polen ins Frauenhaus verschenkt, weil Die dort wirklich alles gebrauchen können und gar nichts haben. Der Staat finanziert sie nicht. Wir würden es ohnehin nur wegtun, weil wir die Sachen hier gar nicht mehr loswürden und so können wir noch viel Gutes tun.

Geschrieben

Ich muss sagen, ich spende "relativ" viel...mehrmals jährlich für verschiedene Tierschutzorganisationen, für Ärzte ohne Grenzen, für Umweltprojekte und den Naturschutzbund. Das sind regelmäßige Beiträge.....zu Weihnachten dann meist noch einmal für irgendeine Kinderorganisation, die ich gerade gut finde.

Im November packe ich immer zwei Schuhkartons und viermal im Jahr "spende" ich Blut.....

Es mag sein, dass viel Schindluder mit den Sachen getrieben wird, trotzdem möchte ich in meinem Rahmen das Gefühl haben, etwas zu tun....und einfach gar nix spenden find ich.....weiß nicht. Dann muss man sich vielleicht Projekte vor Ort aussuchen, wo man weiß oder auch sehen kann, was damit gemacht wird....da fällt mir ein: an unser Krankenhaus, in dem die Mädchen geboren sind, spenden wir auch jedes Jahr, davon werden Sachen im Wohnhaus für die Eltern gekauft.

Ich finde einfach, wir können hierzulande auf sehr hohem Niveau jammern und das mindeste, das man tun kann, ist sich hier und da einzubringen.

LG

Geschrieben

Ich habe bisher auch immer recht oft gespendet, vorallem an Tierschutzorgas.

Aber nur an welche bei denen ich selber aktiv war oder die ich kenne.

Oder halt Sachspenden direkt ans Tierheim gegeben.

Wenn ich gerade darüber nachdenke, das Geld was so viel Menschen für Japan gespendet haben, nun für den Walfang verwendet wird, (um Schiffe besser vor Angriffen von Aktivisten zu schützen) dann wird mir schlecht.....

Geschrieben
und viermal im Jahr "spende" ich Blut.....

Kurz dazu - seitdem ich weiß, dass die mit dem roten Kreuz das Blut teuer an die Kliniken verkaufen, spende ich dort nicht mehr. Ich gehe direkt in die Klinik zum Blutspendedienst. Mein "gespendetes" Blut ohne mein Wissen und meine Einwilligung zu verkaufen, finde ich nämlich zu k******

Geschrieben

Wir haben wegen der Dürre an Sternstunden gespendet. Ansonsten spende ich lieber lokal an kleine Oranisationen und zweckgebunden, ich bin lang genug beim roten Kreuz, dass ich weiß, wie der Hase da läuft.

Ansonsten spende ich viel Zeit fürs Rote Kreuz, ich hab inzwischen 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit auf dem Buckel, einige davon in leitender und führender Position, die Dienststunden, die meine Leute da unter meiner Organisation abgeleistet haben würden 8 bis 10 Vollzeitstellen entsprechen.

@Schildi: Nicht das rote Kreuz verkauft die Spenden, sondern die Blutspendedienst GmbH, die ausgegliedert ist. Allerdings "verkauft" sie die Klinik auch, die stehen auf der Rechnung und werden mit den Kassen ebenso abgerechnet. Sogesehen sehe ich den Unterschied nicht zwischen "ich spende dem roten Kreuz, die bereitens auf und verkaufens den Kliniken, die verbrauchen es und rechnen es ab" und "ich spende der Klinik, die bereiten es auf, verbauchen es und rechnen es ab" - verstehst du, was ich meine?

Ich halte Blutspenden für wahnsinnig wichtig, ohne die würden viele ganz vieles nicht überleben - und ohne die Blutspendedienste würden die kleineren Krankenhäuser nicht ausreichend mit Blut versorgt werden.

Was mich regelmäßig ank***, entschuldigt meine Ausdrucksweiße, aber da könnt ich wirklich jedesmal :puke: , sind Spendenaufrufe von Feuerwehren, weil die bekommen ja wirklich das Geld von den Kommunen in den A*** geschoben (zumindest in Bayern) und ich finds echt mies, da auf die Tränendrüse zu drücken und einen auf ach so arm zu machen!

Geschrieben

ich spende bei katastrophen geld. es stimmt schon das vielerorts schindluder mit gespendetem geld getrieben wird. aber deswegen benötigen die menschen gerade bei schlimmen katastrophen trotzdem hilfe.

ansonsten packe ich immer 2 weihnachtspäckchen für die kinder der örtlichen tafel. meine schwiegereltern haben noch kontakte zu einem sehr armen dorf in rumänien, dahin schicken wir auch mehrmals im jahr pakete mit kleidung, spielzeug, hausrat und kaffee.

zum blut spenden: ich dachte das rote kreuz verlangt von den kliniken nur das was sie an aufwand hatten für das blut. die ärzte und die räumlichkeiten sowie die aufbereitung und der transport müssen ja irgendwie bezahlt werden. das geld kann ja nicht vom himmel fallen. also müssen sie für das gespendete blut quasi eine aufwandsentschädigung erhalten.

so hat es mir mal jemand erklärt der im roten kreuz ist. mein mann und ich spenden nämlich auch mehrmals jährlich blut.

Geschrieben

Für mich macht es einen großen Unterschied. Ich habe gar nichts dagegen, dass das rote Kreuz wirtschaftlich arbeitet. Aber ich finde, darüber sollte man als Spender aufgeklärt werden.

Und mal ganz davon abgesehen verkauft das rote Kreuz einen großen Teil des Blutes an die Industrie und ins Ausland. Ich finde es nicht in Ordnung, auch hierüber nicht aufgeklärt zu werden.

Und Blutspenden finde ich extrem wichtig, ich gehe regelmäßig zur Blutspende.

Geschrieben

Ich spende mtl. einen kleinen Betrag an eine Tierschutzorganisation und ich habe einen Patenhund in einem Tierheim, der mtl. 10 Euro von mir erhält.

Zu Weihnachten habe ich 2 Pakete mit Noahs Sachen fertig gemacht und diese (so etwas ähnliches wie Weihnachten im Schuhkarton) an eine Organisation gegeben, welche diese an Kinder verteilt, die in einem Pflegeheim wohnen.

Geschrieben

Spenden ist so ne Sache... bei bestimmen Organisationen dürfen ja noch Haustürsammlungen gemacht werden und hier auf dem Dorf kann man dann kaum den Leuten aus dem Ort die Tür vor der Nase zuschlagen. Daher gabs bei uns auch heuer wieder 2 Euro für die Kriegsgräberfürsorge, auch wenn ichs eigentlich dämlich finde.. aber naja, das verschmerzt man. Wenn allerdings Fremde kommen, dann kann ich eher nein sagen und sehe auch nicht ganz, warum ich z.B. für ein Tierheim in nem anderen Landkreis spenden soll, weil die bei uns sammeln dürfen.

An die Tafel spende ich aus Prinzip nicht. Wenn ich sehe, was da für Typen (teilweise in dicken Autos daherkommen) und welche unverschämten Ansprüche die stellen und dann noch nen unmöglichen Ton an sich haben. Ich bewundere echt die Geduld der Leute, die da ihre Zeit dafür opfern. Denn die, dies wirklich nötig hätten und Anspruch drauf hätten, die kommen hier eher nicht, weil sie sich schämen.

Altkleider gebe ich auch nicht in die Container, weil ich es nicht einsehe, dass das Zeug dann mit Profit für wasweißichwen verkauft wird.

Dafür hab ich seit Neuestem eine Fördermitgliedschaft der Malteser, um ein Kinderhospiz zu unterstützen ... die hatten eigentlich ehrenamtliche Helfer gesucht, aber mit den beiden zwergen wird mir das zu viel. Also helf ich halt erst mal so und schau weiter, wies in ein paar Jahren aussieht.

Für Sternstunden hab ich auch gespendet, weil da ja die Verwaltungskosten von Sponsoren übernommen wurden, was mir gut gefallen hat.

Allerdings sehe ich es auch so, dass ich lieber Zeit und Energie spende als Geld. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind eine gute Sache und man kann auch direkt sehen, was man bewirkt. Das gibt dann wieder neue Energie und spornt an.

Geschrieben

Ich spende eigentlich schon seit Jahren regelmäßig. Eine Zeit lang habe ich pausiert, weil ich mir einfach nicht mehr sicher war ob das auch was bringt, oder ob mein Geld eh nur verpulvert wird oder auf irgendwelchen Managerkonten landet. Bei Ärzte ohne Grenzen hab ich aber ein gutes Gefühl und bei Peta auch. Was ich auch einmal im Monat mache ist mit ein paar Säcken Hundefutter und Spielzeug im Tierheim vorbei zu fahren, das kommt immer gut an :) Muss man zwar vorher mit der Leitung absprechen, was genau von den Hunden gefressen wird, aber das ist ja kein großes Problem.

Viele Leute vergessen ja völlig, dass man nicht nur Geld spenden kann - man kann auch Zeit spenden, Blut wie schon genannt wurde, Trost oder einfach Unterstützung in irgendeiner Form. Eine Bekannte zb. hat sich vorgenommen, mit so viele Leuten wie möglich über kleinere Vereine und Fonds zu sprechen, die sich zwar für das Gute einsetzen, aber zwischen den ganzen "Großen" einfach zu wenig Gehör finden - Tagdyr fällt mir da zb. spontan ein.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo, du spendest regelmäßig? Wow! Echt bewunderstwert! Und bist du dir echt sicher, dass das Geld dort ankommt, wo geplant? Das ist ja immer meine Sorge....das was deine Bekannte macht, finde ich auch klasse, aber was meinst du mit dem Wort Tagdyr? Was soll das genau sein?

Ich brauch da irgendwie einen Schubs, um was zu tun, bin mir immer noch nicht sicher, was ich tun könnte....

Geschrieben

Ups, den Thread hätt ich fast vergessen *schäm* :D

Tagdyr heißt übersetzt "Schicksal" - das ist aber auch schon alles, was ich darüber weiß ;) Über Google findest du aber den Blog und die Facebookseite, falls du dich näher informieren willst :)

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