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Einschlafrituale - Einschlafprobleme

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Hallo ihr Lieben!

Wie sehen denn Eure Einschlafrituale aus?

Wir haben da im Moment echt ein Problem, zumindest bilde ich mir das ein.

Mein Gnom (knapp 18 Monate) braucht prinzipiell ne Milchflasche zum Einschlafe, egal ob zum Mittagsschlaf oder abends, außerdem in der Nacht nochmal eine.

Wenn er müde genug ist, trinkt er die, pfeffert die Pulle aus dem Bett und schläft dann - das ist Variante A. Das schont zwar meine Nerven, aber ich halte das für auch nicht optimal, schon wegen der Zähne, allerdings bin ich im Moment bereit, das Problem etwas auf die lange Bank zu schieben, bis er uns besser versteht und wir ihn irgendwie anders bestechen können.

Aber nun kommen wir zu Variante B: er mag aus irgend einem Grund nicht schlafen. Dann läufts genauso, nur dass die Sirene an geht, wenn die Pulle leer ist. Und dann ist heidewitzka, das kann dann schonmal zwei Stunden gehen. Ich weiß im Moment auch nicht so richtig, wie ich mich da verhalten soll: er hatte mal ne Phase, wo er mich einfach ausgetestet hat, er wusste genau, wenn er brüllt, komm ich gerannt. Als das dann zwei oder drei mal nicht funktioniert hat und ich mal 5 oder 10 Min gewartet hab, war das gelaufen.

Aber im Moment kann er sich da auch nicht mehr selber beruhigen, erst auf dem Arm beim Kuscheln wird er wieder ruhiger und wir können nen neuen Versuch starten.

Wir haben allerdings auch kein richtiges Ritual, zumindest nicht das, was ich drunter verstehe: hier gibts ne frische Windel, ein Schlafi und Zähne putzen, dann wird noch kurz gekuschelt und dann gehts ab ins Bett.

Im Moment bin ich einfach etwas ratlos, wie ich das neu aufbauen könnte?

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Zunächst einmal denke ich, dass ein Ritual mit großem Pipapo überbewertet wird. Immerhin läuft ja jeden Abend alles gleich ab und das soll ihm Sicherheit geben und das klappt ja bestimmt auch.

Wie lange ist denn die schlaffreie Phase vor dem Insbettgehen abends? Und wie lange schläft er tagsüber?

Was genau heißt "heidewitzka"? Brüllt er oder kaspert er und will spielen und aufstehen oder was?

Ist das Zimmer ordentlich dunkel? Wann geht er ins Bett?

Fragen über Fragen. ;)

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Diese Fragen hätte ich auch gehabt ;)

Außerdem noch wie lange bevor der Kleine ins Bett geht, wird es bei euch etwas ruhiger? Es muss wirklich kein ewig langes Ritual sein - unser Ritual ist z.B. das Emilia noch zwei Bücher vorgelesen bekommt während sie schon im Bett liegt. Dann bleiben wir noch etwas bei ihr und kuscheln und sie schläft ein.

Bis sie knapp zwei war wollte sie jedoch auch noch vor dem Schlafen gestillt werden.

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Wir haben auch kein langes Ritual, bzw, an manchen Tagen fällt es auch einfach aus...

Generell bekommt Sara-Lucia eine oder zwei Geschichten vorgelesen, wenn sie bereits im Schlafoutfit, samt neuer Windel, steckt, dann geht's ab ins Bett und da bleiben wir dann, bis sie eingeschlafen ist.

Das geht meistens ohne Gebrüll, aber es gibt auch Tage, da wird geschrieen, bis noch eine Flasche kommt, dann ist aber Ruhe...

Ich will hier keine Tipps geben, weil ich auch manchmal den Eindruck habe, dass es bei uns nicht so richtig rund läuft, aber vielleicht ist es auch nur wieder eine Phase...oder er ist schon richtig übermüdet, das wär jetzt auch noch was...

Das haben wir hier manchmal, wenn Sara-Lucia unterm Tag nicht wirklich schläft (normalerweise hält sie Mittagsschlaf, irgendwas zwischen 1 und 2 Stunden), dann ist sie abends so dermaßen fertig, dass sie nicht in den Schlaf findet, obwohl sie eigentlich umfallen müsste vor Müdigkeit. Da gibt es dann auch Geschrei und es dauert ewig und meistens klappt es auch wirklich erst nach einigen Versuchen, dass sie dann einschläft, dann schläft sie allerdings tief und fest...

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Ich kann mich Sandrui nur anschließen.

Bei Bettgehritualen sollte man sich im Vorfeld immer klar sein was man da tut. Denn eine Sache angefangen kann bedeuten diese über Jahre so machen zu müssen.

Mein Kleiner wird fürs Bett fertig gemacht. Dann gehen wir ins Kinderzimmer, machen ggf. noch die Rollos runter. Dann trinkt er meist noch einen Schluck Wasser, kuschelt sich an meine Schulter und ich sing ihm ein Lied vor. Dann hinlegen und raus.

Manchmal schläft er dann gleich, manchmal müssen wir nochmal rein und manchmal wie gestern müssen wir auch noch öfter zu ihm.

Da gibts dann aber keine Faxen, sondern nur eine knappe Ansage, dass nun Zeit zum schlafen ist. Allerdings brüllt er da auch nicht, sondern kaspert eben nur rum und ruft nach Mama etc. :arolleyes:

Beim Großen haben wir jetzt vor nicht allzulanger Zeit angefangen mit Vorlesen am Abend und müssen aufpassen, weil der Herr natürlich kein Ende findet. :arolleyes:

Nen Tipp hab ich wohl eher nicht. Ich würd schauen, dass die Abende recht ruhig verlaufen. Und vielleicht auch ein wenig mehr und länger kuscheln. Mein Kleiner ist eigentlcih gar nicht der verschmuste Typ, aber in letzter Zeit kommt er doch häufiger an.

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Bei uns sind die Schlafrituale unterschiedlich, denn sie sind ja in verschiedenen Altersklassen. Den Jüngsten mache ich einfach bettfertig, stecke ihn in den Schlafsack, lege ihn an und dann hin. Danach gehe ich raus aus dem Raum, damit er zur Ruhe kommt. Da muss ich ggf. auch noch ein paar Mal rein, aber immer nur kurz.

Sophia (5) und Luisa (3) dürfen im Bett noch ein Hörspiel hören. Ich muss dabei allerdings erwähnen, dass die Kurze trotzdem ständig wieder aufsteht und manchmal noch so lange durch die Gegend geistert, bis ich auch schlafen gehe. Sie ist komischerweise überhaupt nicht müde. Als sie noch kleiner waren, haben wir entweder Geschichte vorgelesen, oder Lieder gesungen.

Die Großen bekommen einfach ihren Gute-Nacht-Kussi und gut ist, weil sie ohnehin später ins Bett gehen. Manchmal hören sie auch noch was.

Benutzt du bei deinem Zwerg einen Nuckel?

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Unser Ritual ist auch nicht allzu aufwendig,da hier ja auch noch grössere Geschwister sind.

Wenn Finni umgezogen ist,nehme ich ihn auf den Arm,er kuschelt sich an meine Schulter und ich singe ihm ein Lied vor.

Dann bekomme ich ein Küsschen und er wir wach ins Bett gelegt,wo er sich meist gleich einkuschelt.:asmile:

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Ob es jetzt ein Ritual ist, keine Ahnung, aber es läuft hier auch immer nach dem gleichen Schema, ausziehen, Waschen, Zähne putzen, Bett.

Im Bett darf er noch Bücher gucken und und mit Autos spielen.

In der Zeit bin ich dann bei Tim, ihm vorlesen.

Manchmal lesen wir auch zusammen vor, wenn beide brav mitgemacht haben beim Ausziehen und Waschen.

Milchflasche gibt es hier auch bei Nick, ich finde das auch kein Problem.

Dann rufen sich beide aus ihren Zimmern zu "gute Nacht" und Ende.

Nick weiss dann, dass er das Buch abgeben muss aus dem Bett und Bär in den Arm.

Beide dürfen zum Einschlafen Musik hören, geht ja dann von selber aus.

Nick hatte früher so eine Spieluhr die Bilder an die Wand wirft, liebt er heute noch.

Vielleicht was für Deinen Sohn, da er ja noch jünger ist.

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Womba, bei uns läuft es gerade auch nicht so rund. Gestern Abend ging das Rein-ins-Zimmer-raus-aus-dem-Zimmer bis 22 Uhr. *gähn*

Ich bin gerade sehr erleichtert zu lesen, dass es bei euch auch keine ausgedehnten Abendrituale gibt. Ich mache sie fertig, lese noch eine kurze Geschichte vor, dann leg ich sie mit einer Wasserflasche ins Bett (ohne Wasserflasche geht es zur Zeit irgendwie gar nicht). Tjoa, dann quasselt sie meist ein wenig und fängt dann irgendwann an zu brüllen. Dann kommt das lustige alle 2-min-ins Zimmer-Spiel...*nerv*

Das ist aber nicht jeden Abend so, nur alle paar Tage mal. An den anderen Tagen pennt sie einfach ein. Da es sich aber zur Zeit häuft, bin ich auch ein wenig genervt. Ich finde aber eure Antworten spannend.... ich glaube, es ist nicht ausreichend dunkel in ihrem Zimmer. Es wurde immer häufiger, je länger es hell war. Und wenn es draußen dunkel ist, schläft sie ein. Wir haben nur so halb-dunkle Rollos, es ist nicht wirklich dunkel, wenn ich sie hinlege..... so, dann geh ich heute mal shoppen. :)

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Unser Einschlafritual ist auch kurz und knackig. Ich bin auch ein Freund von einfach Ritualen.

Also handhaben wir es so: Ausziehen, Waschen, Zähne putzen, Wickeln, Schlafsack an und dann geht es nach kurzem Kuscheln und Küßchen mit Bär und Wasserbecher (so ein auslaufsicherer Trinkbecher) ins Bett. Dann legt er sich hin und bekommt, wenn er möchte, noch eine 3-Minuten-Geschichte vorgelesen.

Bis hier hin klingt das auch noch fast bilderbuchmäßig friedlich...aaaaaaaber:

Nach der Geschichte oder dem Küßchen geht es los. Ich muss vorwegschicken: Er ist eher der Typ, der sich abends den Tag von der Seele schreit, vor allem wenn er weiß dass nun endgültig Feierabend ist. Also ertragen er und ich allabendliches Gebrüll...ich weiß inzwischen gar nicht mehr, wie lange das schon so geht. Der Alltag in der Kita ist für den kleinen Kerl recht anstrengend. Es macht ihm Riesenspaß, aber abends sind die Akkus einfach leer und er braucht ne Weile, bis er "runterkommt". Brüllen scheint sein Ventil zu sein. Er brüllt, egal ob wir dabei sind oder nicht, erzählt brüllend was er tagsüber gemacht hat.

Manchmal ist es aber auch so, dass er einfach nicht will (obwohl er stehend k.o. ist). Dann werden verschiedene - ich nenne es mal Strategien - ausprobiert:

- "Noch eine Geschichte lesen"

- "Mama/Papa kommt reeeeein"...Pause...Warten ob sich was tut

- Wasserflasche gegens Gitterbett hauen (das Geräusch kenn ich mittlerweile sehr gut :arolleyes:) "Mama/Papa/Bär weeeh tan AUA"...Pause...Warten ob sich was tut

- "Maaaaamaaaaa, Papaaaa, OOOOOOOpa!!"

Was haben wir nicht schon alles ausprobiert: Im Arm schaukeln und gemeinsam ruhig den Tag Revue passieren lassen, das Ritual länger gestalten damit er "mehr Zeit" hat runterzukommen, Ritual anders gestalten (die vielen Versuche habn es aber nur noch verschlimmert in der Zeit des Versuchens)...ach ich weiß nicht mehr...alles mögliche und unmögliche. Ergebnis: Erfolglos.

Nunja...nach maximal 5-10 Minuten hat er brüllenderweise den Tag "erledigt", hält noch ein kurzes Schwätzchen mit seinem Bär und dann ist Ruhe. Inzwischen habe ich es akzeptiert, dass er das zu brauchen scheint.

Bearbeitet von heissi
Rechtschreibung und Grammatik ist heute irgendwie nicht meine Stärke
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Nur mal kurz zum Thema Dunkelheit im Zimmer. Ich hab letztens einen interessanten Artikel zum Schlaf gelesen, da stand drin, dass die zunehmende Dunkelheit ein Hormon im Körper freisetzt, das für den Schlaf wichtig ist. Naja, ist ja nur noch ein Monat, bis wir den kürzesten Tag des Jahres erreicht haben. :arolleyes:

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bei uns auch fast jeder abend gleich nur dauerts mal länger und mal kürzer je nachdem wie knülle lena ist, wir essen abendbrot, dann waschen zähnputzen, umziehen, dann legen wir uns alle in unser elternbett, da wir d schlafsack angezogen und dann noch ne runde gekuschelt (wie gesagt je nachdem wie müde sie ist kann dass schon mal 20 minuten dauern), dann gehen wir in ihr zimmer machen das rollo runter sagen alle gute nacht und sie wird hingelegt mit shnulli, bärchen und ner spieluhr,

eigentlich klappt es bei uns super, ab und an kommt es mal vor dass sie nicht einschlafen kann, dann leegt sich einer noch mal kurz mit ihr hin und dann ist gut, also da haben wir echt glück

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also hier wird auch nicht das "riesen ritual" durchgeführt! nele bekommt die buddel im arm gefüttert schläft und wird hingelegt. auch wenn sie wachist, nur kann ich bestätigen - ist hier seit 2 tagen mehr theater angesagt, von wegen weinen, rumzetern und so weiter - das ich denke es liegt an vielen sachen wie entwicklung und zähne. denn philipp ist auch durch die tüte und macht auch gezeter!

aber trotzdem lasse ich mich zum danebenschlafen nicht erweichen ;)

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Wie ulkig, unser Knabe, auch ein Winterbaby 2009/2010, hat auch seit kurzem abends schon mal Probleme, zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. Vielleicht ist es auch einer dieser berühmt-berüchtigten Entwicklungssprünge??

Wie dem auch sei: Unser Ritual ist auch eher einfach. Nach dem Abendbrot werden im Bad die Zähne geputzt, dann ausziehen, waschen, Schlafanzug und Schlafsack anziehen. Währenddessen läuft eine Spieluhr oder wir bzw. eher ich:arolleyes: singen ihm ein Gute-Nacht-Lied vor. Wir versuchen, das alles so ruhig und abgedimmt wie möglich zu gestalten. Sobald er im Schlafsack steckt, wird die Jalousie runtergelassen. Dann wird noch ein wenig im Schaukelstuhl gekuschelt und dann geht´s ins Bett.

Soweit die Theorie, in der Praxis dreht er dann leider noch mal auf, juchzt rum, schmeißt den Nucki in hohem Bogen raus, strampelt mit den Beinen usw. Rausgehen geht allerdings meistens nicht, weil er dann sofort anfängt zu weinen und sich nicht mehr zu beruhigen. Also bleibt einer neben ihm sitzen, bis er zur Ruhe kommt und einschläft. Nun ja, wird auch mal besser klappen.

Also, Müttermantra: Das ist alles nur eine Phase *ommm*...

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Bei uns läuft abends auch kein laaanges Ritual - wir versuchen es aber immer gleich zu halten.

Essen, spielen, eine warme Flasche Milch, Zähne putzen, wickeln/umziehen, KURZ kuscheln, hinlegen, rausgehen.

Das klappt ganz gut, nachmittags wie abends.

Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Dann müssen wir nochmal rein, es wird ausgiebig gekuschelt und wieder ins Bett.

Es ist immer dunkel im Zimmer - es sei denn, er lässt sich gar nicht beruhigen- dann bleibt ein Nachtlicht an.

Etwas vorzulesen bringt hier leider noch nix, dann dreht er im Bett erst recht nochmal auf. Aber ich denke, dass kommt irgendwann.

Ich würde mir an deiner Stelle eine Reihenfolge ausdenken und daran festhalten. Auch wenns schwer fällt - aber die Kids gewöhnen sich daran - bis vor einigen Monaten ist Noah nur auf dem Arm eingeschlafen, das haben wir einfach "ausgeschlichen" und die "neue" Reihenfolge aufgebaut.

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Gast Schneekristall

Bei uns sieht es abends so aus:

Wir gehen hoch und mein Mann und Ela machen alle Rollläden zu und machen das Nachtlicht in ihrem Zimmer an. Dann putzen wir Ela im Bad die Zähne und waschen ihre Händchen etc. Anschliessend Wickeln und Schlafsack an. Dann Haare kämmen, ein Schluck trinken und Schnulli rein. Dann setzen wir uns alle auf Ela's Bett und lesen noch zusammen ein paar Geschichten oder gucken einfach nur die Bilder im Buch. Dann bekommt Ela noch was zu trinken und entweder ich oder mein Mann bringen sie dann ins Bett. ich singe ihr dann immer noch was in meinen Armen und lege sie dann irgendwann in ihr Bett und lege mich dann dazu und warte bis sie einschläft. Sie liegt dann immer ganz ruhig da und starrt an die Decke oder kuschelt sich an mich oder so. Läuft alles ziemlich ruhig ab. Und irgendwann ist sie dann eingeschlafen, dann geh ich raus.

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Oh je Womba, das kenne ich. Till hat auch imemr wieder Phasen, in denen es nicht so gut klappt mit dem Einschlafen. Ich hab das Abendritual auch schon mehrfach angepasst.

Eine Zeit lang hat Vorlesen sehr gut funktioniert. Als er dann keinen Schnuller mehr genommen hat, hab ich ihn meistens aufm Arm einschlafen lassen und dann weggelegt. Im Moment ist es bei uns so:

Abendessen, Umziehen, dann setzen wir uns in den Sessel in seinem Zimmer und er bekommt noch was zu trinken. Danach putzt mein Mann ihm die Zähne und es gibt noch eine kleine Nuckelflasche mit Wasser. Danach lege ich Till hin.

Wenn er weint und ich den Eindruck habe, dass er lieber auf dem Arm einschlafen will, dann lasse ich ihn und lege ihn weg. Wenn er allerdings nicht schlafen will und auf meinem Arm nur Blödsinn macht (Finger in meine Nase usw.), dann lege ich ihn hin, sage Gute Nacht und gehe raus. Wenn er sich nach 5-10 Minuten nicht beruhigt hat, gehe ich dann wieder hin und gebe ihm nochmal Wasser, danach klappt es dann meistens.

Ich finde, mit 18 Monaten kann Till auch mal 10 Minuten weinen, wenn ich merke, dass er einfach nur bockig ist bzw. nicht schlafen will. Wenn er Schmerzen hat / krank ist etc. ist das natürlich was anderes, dann lasse ich ihn ja auch aufm Arm schlafen.

Nachts habe ich die Flasche einfach immer weiter verdünnt, seitdem ist es mit dem Durchschlafen immer besser geworden. Im Moment braucht er nurnoch so alle 2-3 Nächte eine Flasche.

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So, jetzt kann ich ausführlich Antowrten:

Der Trotzgnom schläft tags normal zwei bis drei Stunden über Mittag so von 11 bis 2, kann auch etwas später sein. Im Moment bekommen wir ihn aber selten vor halb 10 ins Bett. Nachts schläft er mit einer Unterbrechung normal etwa 11 Stunden.

Heidewitzka heißt, er fängt an mit Brabbeln und steigert sich dann zu am Gitter stehen und Brüllen.

Sein Zimmer ist für meine Begriffe ziemlich dunkel, wir haben den Rollladen halb ganz zu und halb so, dass die Schlitze noch offen sind.

Bei uns ist es abends eigentlich relativ ruhig, finde ich, aber mein Zwerg hat Hummeln im Hintern, es wird den ganzen Tag nur rumgefetzt, es ist fast nicht möglich, mal mit ihm ein Buch anzuschauen oder so. Stillsitzen findet er fruchtbar!

Nuckel hat er keinen, den hat er von Anfang an nicht genommen. Ne, stimmt net ganz, die ersten Wochen war gar kein Bedarf, er war eher in der Kategorie "ruhiges Baby", wenn er sich gemeldet hat, dann weil er wirklich Hunger hatte, da half nur Stillen. Und später wollt er dann keinen mehr.

Vorlesen klappt gar net, das interessiert ihn irgendwie nicht, vielleicht in ein paar Wochen, wenn ers besser versteht...

Heissis Beschreibung triffts recht gut, so läufts bei uns auch, nur dass hier ja noch kein Wort geredet wird, nichtmal Mama oder Papa. Und das Brüllen geht hier viel läger!

Venus, ne Reihenfolge haben wir eigentlich, frische Hose, Schlafi, Zähne putzen kuscheln, Bett + Flasche.

Hm, ich glaube, ich probier mal, noch mehr mit ihm im dunklen Zimmer zu kuscheln, vor dem Schlafen, mal schauen, was er davon hält.

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