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Not-KS, geplanter KS und dann...die Gedanken, die nicht weggehen wollen

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~Keks~

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Besonders interessant fand ich halt, dass es jede treffen kann, von der 23jährigen ohne Ausbildung bis zu einer Hebamme Anfang 40, aber jede hatte halt auch so ihre eigenen Probleme, die eine brauchte mehr praktische Anleitung (und hat ihr Kind dann doch in ne Pflegefamilie gegeben/geben müssen, was ja auch die bessere von mehreren schlechten Lösungen ist, wenn man es wirklcih nicht schafft ne Bindung zum Kind aufzubauen bzw. noch so viele Altlasten hat) die andere musste ihren Perfektionismus lernen abzulegen.

Interessant fand ich außerdem, dass dort gesagt wurde, dass man wohl doch in der Klinik schon Frauen mit Risiko für PPD rausfiltern kann, wenn das Personal entsprechend geschult ist.

Und hart fand ich, dass die KK den Aufenthalt für das Kind nicht bezahlen und es außerdem so wenig Plätze gibt.

Trifft aber mein Problem, das ich habe nicht wirklcih, weil ich ne PTBS hatte wäre schön gewesen wenn man wenigstens gesagt hätte, dass es das auch gibt und wo die Unterschiede sind..

VG Juni

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Du hast das schon ganz gut zusammengefasst, Junibaby.

Aber eine andere Ursache wurde auch genannt. Nämlich die Biologie und Hormonveränderungen. Es wurde gesagt, dass Frauen mit einem ausgeprägten Babyblues eher dazu neigen die Depression zu entwickeln. Und das ursächlich auch der Eingriff des Menschen in die natürliche Geburt ist. Und die Gabe von künstlichem Oxytocin Schuld sei. Also künstl. ausgelösten Wehen oder anderen Arten von Eingriffen in den Geburtsvorgang.

Ich finde auch sehr schade, dass es so wenig spezialisierte Zentren gibt, wo solche Störungen adäquat behandelt werden können. Und das die Behandlung nach wie vor nicht anerkannt ist in dem Maße, wie es sein müsste.

Was ich damit sagen möchte, sucht euch Hilfe. Wenn ihr merkt, ihr kommt da allein nicht mehr raus, eben weil die Bewältigung so schwierig ist. Nur der Fachmann kann da wirklich noch therapeutisch weiterhelfen. Ihr seid nicht allein!!! Und den ersten Schritt euch hier zu öffnen und euch auszutauschen habt jhr bereits getan. Darauf könnt ihr sehr stolz sein!

So, weiter wollte ich mich jetzt auch nicht in euren Thread schummeln. :o

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Ist ja interessant. Den Bericht hab ich leider nicht gesehen.

Aber wenn ich nun lese, dass diese Mittelchen mit Auslöser sein können...

Meine Erinnerung mag mich trügen, aber ich glaube so richtig Schei3e ging es mir eigentlich während der Zeit wo man diese Spritzen zur Rückbildung bekommt.

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Das ist das künstliche Oxytocin, Uta. Und eben weil es künstlich gegeben wird, ist der Körper nicht mehr selbst gezwungen welches zu produzieren, wodurch wiederum die Bildung von Glückshormonen verhindert wird, soweit ich das richtig in Erinnerung habe.

Aber in diesem Bericht ist der Befürworter der selbstbestimten Geburt (mir fällt der Name grad nicht ein) dargestellt worden. Sicherlich gibt es auch da mehrere Meinungen. Aber für mich klangen diese Erklärungen rein medizinisch gesehen plausibel.

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Aha.

Also ich für meinen Teil glaube schon, dass da was dran ist. Nur muss es doch nach nem KS auch nen Grund geben, warum man das bekommt denk ich mir. Also schon ne Zwickmühle.

Mir geht da jetzt einiges durch den Kopf zu. Ziemlich wirr.

Aber die Info ist für mich ein weiteres Puzzleteil. Schade, dass man über diese "Nebenwirkung" nicht aufgeklärt wird. Ich hätte mich dann vermutlich nicht monatelang gefragt, warum meine Gefühle dem Knuddel gegenüber vor allem am Anfang so anders waren. :afrown:

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Ist ja interessant. Den Bericht hab ich leider nicht gesehen.

Aber wenn ich nun lese, dass diese Mittelchen mit Auslöser sein können...

Meine Erinnerung mag mich trügen, aber ich glaube so richtig Schei3e ging es mir eigentlich während der Zeit wo man diese Spritzen zur Rückbildung bekommt.

Spritzen die zur Rückbildung Oxytocin?

Hab ich glaub ich nicht bekommen. Nachwehen gabs bei mir erst so richtig am vorletzten und letzten Tag im KH (5. und 6. Lebenstag von Simon) als die Milch richtig da war, das zwiebelte ne Weile ganz schön, so dass ich einmal ne Para bekommen habe dagegen, dann meinten die da aber, dass die Gebärmutter ganz gut zurückgebildet sei und alles soweit ok.

VG Juni

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Das ist das künstliche Oxytocin, Uta. Und eben weil es künstlich gegeben wird, ist der Körper nicht mehr selbst gezwungen welches zu produzieren, wodurch wiederum die Bildung von Glückshormonen verhindert wird, soweit ich das richtig in Erinnerung habe.

Aber in diesem Bericht ist der Befürworter der selbstbestimten Geburt (mir fällt der Name grad nicht ein) dargestellt worden. Sicherlich gibt es auch da mehrere Meinungen. Aber für mich klangen diese Erklärungen rein medizinisch gesehen plausibel.

Mir war genau das nicht plausibel, dem Körper isset nämlich egal ob künstlich oder endogen so lange die chemische Struktur stimmt.

Sonst würde die Pille ja auch nicht wirken...

Aber was ich weiss ist, dass Wehen mit dem blöden Wehentropf einfach noch unberechenbarer sind als Wehen ohne Wehentropf... bäh war das eklich, von daher würde ich das auch nicht merh so schnell machen lassen, naja nicht dass die wirklcih gefragt hätten...

VG Juni

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Bei wiki ist es ganz gut erklärt, wofür Oxytocin gebraucht/vom Körper produziert wird: Es wird schon beim Schreien eines Babys und beim Stillen gebildet und steht "glückshormontechnisch" für Liebe, Nähe und Zuneigung...obwohl ich da beim Stillen nicht wirklich was von gemerkt habe *aua*

Ich bin mir von daher nicht sicher, ob es tatsächlich einen so großen Einfluss auf die Bindung hat - es ist auch nur ein kleines Glied in einer Kette von Ursachen, die unglücklich zusammenspielen...ich sehe es allgemein ( und auch für mich persönlich) so wie Stina es ein paar Seiten vorher beschrieben hat :sado:

Spritzen die zur Rückbildung Oxytocin?

Hab ich glaub ich nicht bekommen. Nachwehen gabs bei mir erst so richtig am vorletzten und letzten Tag im KH (5. und 6. Lebenstag von Simon) als die Milch richtig da war, das zwiebelte ne Weile ganz schön, so dass ich einmal ne Para bekommen habe dagegen, dann meinten die da aber, dass die Gebärmutter ganz gut zurückgebildet sei und alles soweit ok.

VG Juni

Darüber bin ich auch gestolpert. Oxytocin habe ich nur ein einziges Mal bekommen und zwar unmittelbar nachdem Jannick geboren wurde. Was es danach später an Spritzen gab, waren Trombosespritzen (von denen musste ich auch noch ein paar mit nach Hause nehmen und sie mir dort geben).

Bearbeitet von heissi
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Hab den Bericht leider nicht gesehen, kann man sich den event. online nochmal ankucken ? *malkuckengehenmuß

Also Spritzen zur Rückbildung hab ich auch keine bekommen, obwohl sich meine Gebärmutter am Anfang nur sehr langsam zurückgebildet hat aber meine Hebi hat mir dann Tee gegeben.

Und die Thrombosespritzen sind ja nix hormonelles, das ist ja nur zur Blutverdünnung, das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen :confused:

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Bei wiki ist es ganz gut erklärt, wofür Oxytocin gebraucht/vom Körper produziert wird: Es wird schon beim Schreien eines Babys und beim Stillen gebildet und steht "glückshormontechnisch" für Liebe, Nähe und Zuneigung...obwohl ich da beim Stillen nicht wirklich was von gemerkt habe *aua*

Ich bin mir von daher nicht sicher, ob es tatsächlich einen so großen Einfluss auf die Bindung hat - es ist auch nur ein kleines Glied in einer Kette von Ursachen, die unglücklich zusammenspielen...ich sehe es allgemein ( und auch für mich persönlich) so wie Stina es ein paar Seiten vorher beschrieben hat :sado:

Darüber bin ich auch gestolpert. Oxytocin habe ich nur ein einziges Mal bekommen und zwar unmittelbar nachdem Jannick geboren wurde. Was es danach später an Spritzen gab, waren Trombosespritzen (von denen musste ich auch noch ein paar mit nach Hause nehmen und sie mir dort geben).

Ich glaube eher, dass das Bindungverhalten z.B. auch durch den anhaltend hohen Cortisolspiegel den man bei Traumastress ja mitbekommt verursacht wird und weniger durch künstliches oder natürliches Oxytocin.

Normalerweise sinkt der Cortisolspiegel nämlcih nach einer Geburt wieder u.a. durch den Anstieg von Oxytocin und anderne Glückshormonen, ich denke aber bei dem Stress den ich hatte konnte der erst sinken als ich wieder zu Hause war... dzu passen würde, dass ich die gesamte Schwangerschaft über nicht nennenswert Wasser in den Beinen hatte und dann nach der Geburt aber richtig heftig bis zum Bauchso dass ich in keine Klamotten mehr passte nichmal in die Schwangeschaftsklamotten, das ging dann aber recht schnell wieder vorbei als ich zu Hause war... Und Cortisol ist ja auch bekannt dafür, dass man Wasser einlagert etc.

VG Juni

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Also ich habe natürlich auch die Thrombosespritzen bekommen. Aber die zur Rückbildung eben auch und nicht nur eine. Fragt mich jetzt bitte nicht wie lang ich die bekommen habe. Daran erinner ich mich nicht mehr genau. Aber 2 oder 3 Tage waren es bestimmt. Jeweils eine Spritze.

Und ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass künstliche Hormone den Körper sehr wohl sehr stark beeinflussen. Es ist und bleibt nunmal ein Eingriff in den Hormonhaushalt und kann (muss natürlich nicht) dabei einiges durcheinanderbringen.

Natürlich ist es bei mir nur ein persönliches Empfinden, aber dennoch mag ich es für meine Person als Puzzleteil betrachten.

Und auch wenn da vielleicht nichts dran sein sollte und es 1000 andere Erklärungen dafür geben mag, geht es mir dadurch doch ein wenig besser.

Allein die Möglichkeit, dass es mit Ursache für unsere Anfangsschwierigkeiten war, finde ich erleichternd. Es nimmt mir etwas die Schuldgefühle, die ich halt mit mir rum geschleppt habe.

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Kuckuck,

na ihr Süßen, wie geht es euch ?

Keks hast du einen Termin bekommen ??

Ich wollte euch kurz was erzählen:

ich war heute bei der Hebi, weil ich mich mit ihr über die Geburt unterhalten wollte.

Nunja, ich wollte so viel fragen und sie hat es geschafft mich mit ein paar gezielten Fragen völlig aus der Bahn zu werfen :aredface:

Also nicht negativ von ihr .... aber ich hätte nicht gedacht dass ich doch noch sooo daran zu knappsen habe.

Ich habs in letzter Zeit eigentlich ganz gut geschafft damit umzugehen, auch darüber zu reden, auch schon mal mit der FÄ, es war eigentlich kein "Problem" mehr. Hab eigentlich auch keine Angst vor der Geburt oder vor einem 2. KS was vorher immer das Problem war, ich hatte so die Einstellung, es kann nicht schlimmer kommen als bei Emilia und ich werde vorher genau klären was ich will und was nicht und das auch schriftlich festhalten sowie meinem Mann erklären.

Nunja, trotzdem hab ich nach 5 Minuten nur noch geheult, es war eigentlich kein normales Gespräch mehr möglich, sie hat mir Globuli zur Schockbewältigung gegeben und meinte es sei gut dass jetzt auf jeden FAll vor der Geburt nochmal aufzuarbeiten, ich soll auch nächste Woche wiederkommen.

Ggf. könne man da auch mit Bachblüten noch gut daran arbeiten.

Und ich hätte gute Chancen dass die nächste Geburt besser und spontan verläuft.

Nun, das hat mir dann völlig den Rest gegeben *snief

Sie fragte auch ob ich denke dass auch Emilia traumatisiert ist davon, das käme auch oft vor, weil die Kinder dann auch schon "Todesangst" haben können, wenn sie so feststecken und von oben gepreßt wird.

Dann könnte ich ihr auch die Kügelchen geben.

Aber ich kann bei Emilia eigentlich nichts in der Hinsicht festmachen, hab dann den ganzen Mittag überlegt, aber dann fiel mir ein dass es am Anfang sehr schwierig war mit ihrer Schlafproblematik und auch Mützen anziehen, Pulli über den Kopf und so ... bis wir dann die osteopathische Behandlung hatte, wahrscheinlich wurde dann diese Blockade bei ihr schon früher gelöst.

Aber Wahnsinn, wie tief so etwas in einem stecken kann :aredface:

Es hat mich schon nochmal ein bissel schockiert, wenn man denkt man hat es "geschafft".

Ich kannte das ja, dass ich überhaupt nicht in der Lage war darüber zu sprechen dass so eine kleine Äußerung mir die Tränen in die Augen trieb, aber das war alles schon so lange her und ich hab in letzter Zeit mit so vielen drüber gesprochen .... ganz rational und ruhig.

Hmm, war ganz gut dass ich dann den Rest des Mittags alleine bin/war hier ..... so konnte ich noch in Ruhe denken und schniefen .....

Ich denke wir schaffen das .... es ist einfach wichtig es rauszulassen (auch wenn es manchmal peinlich ist und ich der armen Hebi nur die Ohren vollgeheult hab....)

Keks, vl. wäre es ja auch für dich noch eine Alternative mit (d)einer Hebamme darüber zu sprechen wenn du den Gang zum Therapeuten scheust !?

Die hätte da doch bestimmt auch Hilfestellungen ...

So, machts alle gut ... bis bald

Bearbeitet von Stine78
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Zitat von Stine: "aber dann fiel mir ein dass es am Anfang sehr schwierig war mit ihrer Schlafproblematik und auch Mützen anziehen, Pulli über den Kopf und so ... "

Das kenn ich von meiner kleinen auch - mützen waren ewig ein drama, pullis mit krägen, schals usw... (sie steckte ja auch fest bei der geburt..)

mir ging es nach dem schreiben hier übrigens auch so (ich sagte ja, ich hätte die geburt schon verkraftet..) aber als ich hier schrieb ging es mir plötzlich richtig mies, ich musste immer wieder heulen und war richtig schlecht drauf.. es brach direkt nochmal auf und über mich ein..

wahrscheinlich verdrängt man doch eher, eben weil man ja "gefordert" ist von den kleinen und für sie da sein muss und will..

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