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Wie lange mit dem Baby Zuhause bleiben?

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Wielange bleibt Ihr Zuhause?  

149 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Hallo

ich würde gerne wissen, wielange Ihr mit Eueren kleinen Engeln Zuhause geblieben seid.

Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag und bin bereits zehn Jahre in der Firma tätig.

Bereits jetzt muss ich einen Kindergartenplatz anmelden und das voraussichtliche Eintrittsdatum sagen.

Ich persönlich finde 1,5 bis 2 Jahre am schönsten.

Danach würde ich Halbtags arbeiten wollen.

Über Euere Erfahrungen bin ich dankbar und auch die Meinungen der Muttis die erst in den nächsten Monaten entbinden, wie entscheidet Ihr?

Danke Roja

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Top-Benutzer in diesem Thema

Gast Zuckerschnute81
Geschrieben

Für mich ist das gar keine Frage. Die ersten 3 Jahre sind in der Entwicklung und Prägung eines Kindes die allerwichtigsten. In dieser Zeit möchte ich mein Kind nicht in fremde Hände geben (natürlich mal für einen Abend oder ein Wochenende, aber nicht regelmäßig halb- oder gar ganztags).

Ich möchte hören, wie mein Kind die ersten Worte spricht und sehen und dabei sein, wenn es die ersten Schritte läuft, und es nicht abends von der Tagesmutti erzählt bekommen.

Geschrieben

Ich konnte hier gar nichts abstimmen, denn ich war nur 6 Monate in Elternzeit und bin danach wieder volltags arbeiten gegangen. Es ist leider nicht jeder Familie vergönnt, dass sich ein Partner ein Jahr oder länger eine Auszeit nehmen kann. Mit der neuen Elterngeldregelung, die für alle Geburten ab 01.01.2007 gelten soll, dann schon eher. Wenn ich dann nochmal ein Kind bekommen sollte, dann würde ich ein Jahr zu Hause bleiben (weil das dann finanziell durch´s Elterngeld abgedeckt wäre) und würde danach wieder arbeiten gehen.

LG

Geschrieben

Hallo Roja,

wie schon Zuckerschnute auch geschrieben hat - die ersten 3 Jahre im Leben eines Kindes sind die wichtigsten. Da wächst (oder verkümmert...:( ) das Urvertrauen des Kindes und da wird der Grundstein für die spätere Mutter-Kind-Beziehung gelegt. Was man da versäumt, kann man später nie wieder nachholen.

LG Gabi.

Geschrieben

Meine Maus kommt auch erst mit 3 Jahren in den Kiga. Sie soll bald ein Geschwisterchen bekommen, da bin ich ja sowieso zu Hause.

Außerdem war sie ein absolutes Wunschkind, da möchte auch nichts in der Entwicklung verpassen. Gerade jetzt nach dem ersten Geburtstag geht es so rasant in der sprachlichen Entwicklung. Eine Kindergärtnerin hätte doch nie die Zeit, den ganzen Tag nur mit ihr zu reden/Lieder zu singen, da sind ja immer noch die anderen Kids.

Kontakt zu Gleichaltrigen hat sie auch so, wenn wir in Krabbelgruppen gehen. Sicher ist das auch wichtig, aber noch braucht sie das nicht täglich.

LG,

Melanie

Geschrieben

Mein Krümel ist ja noch lange nicht da, aber ich weiß jetzt schon, dass ich solange es geht daheim sein möchte, um die Entwicklung mitbekommen. mein Dilemma ist ja, dass ich noch keine Ausbildung habe und möchte mich nicht unbedingt auf dem Mamasein ausruhen und dem Staat und meinem Freund auf der Ta´sche liegen. Kann als gut sein, dass ich höchstens ein jahr daheim bleibe.

Geschrieben

Hi,

bin zwar noch am Anfang der SS aber antworte trotzdem mal...:D

Denke, dass muss man immer selbst abwägen.Meine beste Freundin ist 2 Jahre daheim geblieben und geht jetzt seit 1 Jahr wieder halbtags arbeiten.Sie hat bisher nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben und das Kind entwickelt sich auch prächtig.Aber sie ist auch jemand, der arbeiten muss,um für sich zufrieden zu sein...Würde sie 3 Jahre daheim bleiben, wäre sie unzufrieden und das würde sich auch auf das Kind niederschlagen.

Zudem hat man bei Kitas festgestellt, das es sich positiv auf die soziale Entwicklung des Kindes auswirkt.

Man (Frau) muss sich halt die Frage stellen: Was will ich? Habe ich Angst, wenn ich arbeiten gehe, etwas von der Entwicklung zu verpassen? Oder ist es okay /besser für mich, wenn ich habtags wieder arbeiten gehe?

Ich persönlich würde aber auf jeden Fall über 1 Jahr daheim bleiben und in den ersten 3 Jahren nicht ganztags arbeiten gehen.

Liebe Grüße!

Geschrieben

Ich werde hoffentlich nächstes Jahr meine neue Ausbildung beginnen und war dann 2 Jahre zu Hause.

Ich weiss jetzt schon das meine Kleine solange zu Oma kommt, deswegen kann ich auch ein bisschen beruhigter an die Sache rangehen, denn mit 2 will ich sie auch noch nicht in die Kita stecken.

Geschrieben

Hi

Ich hab für 3 Jahre abgestimmt. Bei meiner 1. Tochter bin ich nach einem Jahr wieder arbeiten gegangen und ich bereue es total. Ich hab sooo viele Sachen in ihrer Entwicklung versäumt. Da könnte ich jetzt noch heulen. :( Da kam ich am Abend meine kleine abholen dann hat die Oma gesagt. Heute hat sie das gemacht…. und jetzt kann sie schon dies und das… dass war echt schlimm für mich, dass ich bei viele Sachen nicht dabei war. Jetzt bei der 2. Maus bleib ich die ganzen 3 Jahre zuhause. :)

Die Zeit mit den Kindern kann keiner nachholen. Aber Arbeiten gehen kann man immer.

VLG Anja

Geschrieben
Für mich ist das gar keine Frage. Die ersten 3 Jahre sind in der Entwicklung und Prägung eines Kindes die allerwichtigsten. In dieser Zeit möchte ich mein Kind nicht in fremde Hände geben (natürlich mal für einen Abend oder ein Wochenende, aber nicht regelmäßig halb- oder gar ganztags).

Ich möchte hören, wie mein Kind die ersten Worte spricht und sehen und dabei sein, wenn es die ersten Schritte läuft, und es nicht abends von der Tagesmutti erzählt bekommen.

Kann mich da nur anschließen ;)

Geschrieben

Also mein Schatz und ich haben damals, als wir erfurhen, dass ich schwanger bin, beschlossen, dass ich 3 Jahre zu Hause bleibe und wenn Martin in den KiGa geht halbtags arbeite, damit ich ihn morgens hinbringen und mittags/nachmittags wieder abholen kann. Bei uns im ort ist das echt gut geregelt, denn die Kinder können im Kindergarten solange betreut werden (auch ganztags) wie eben die Eltern arbeiten müssen. Von morgens um 7 bis Mittags um 12 ist die erste Schicht Erzieherinnen anwesend, von 12 bis 17 uhr die Zweitschicht. Die Kinder können auch variabel abgeholt werden (z.B. an einem Tag nachmittags um 15 Uhr und am nächsten Tag mittags um 12 Uhr), da es ja auch mal vorkommen kann, dass Mama oder Papa eben früher Schluss macht, Freitags z.B. 3 Erzieherinnen kümmern sich dort um 10 Kinder, das finde ich ganz gut, denn so kann man auch auf die Kinder eingehen und nicht "Frau...der hat das gemacht!" "Ja, Sekunde..." "Frau...die hat mir was weggenommen!" "Jaaaa, Momennnnt!" "Frau ... kannst du mal eben...?" "KREISCH!" So war es bei mir, wir hatten nur 1 Erziherin für 25 Kinder...

Lange Rede, kurzer Sinn: ich bleibe 3 Jahre daheim, dann geht Martin in den KiGa (also in 2 Jahren von jetzt an gesehen ^^) und arbeite dann halbtags, am liebsten vormittags. So kann ich morgens arbeiten während Martin mit den anderen Kindern spielt, und mich ab mittags um ihn kümmern.

Geschrieben

Ich denke mal, das dieses Thema sehr kontrovers diskutiert werden wird.

Ich konnte auch nicht abstimmen, da ich keine ganzes Jahr zu Hause bleiben werde. Ich will auch irgendwann mit meinem Studium fertig werden und außerdem können/wollen wir es uns nicht leisten, dass einer so lange zu Hause bleibt und nix verdient.

Mit dem neuen Elterngeld wird das eher schwieriger 3 Jahre zu Hause zu bleiben, glaube ich, da es ja max. 14 Monate gezahlt wird. Und danach?

Klar fehlt es noch an Kinderbetreuungsangeboten, aber hier in den neuen Bundesländern sieht das gar nicht so schlecht aus.

Und ich finde, dass das den Kindern nicht schadet so früh in den KiGa zu gehen. Ich bin auch ab dem 1.Jahr in den KiGa gegangen und meine Mutter ist auch gleich voll arbeiten gegangen und aus mir ist auch was geworden ;) . Schließlich konnte sie sich nach Feierabend um so intensiver um mich kümmern und war mit sich auch zufriedener.

Im Endeffekt ist es ja jedem seine Sache, wie er es macht/machen kann. Ich finde beide Seiten o.k. und für die Entwicklung des Kindes förderlich.

Geschrieben

Nach Feierabend um das Kind kümmern, wenn die Mama voll arbeiten geht und das Kind noch unter einem Jahr ist? Da bleibt nicht viel mehr als Abendessen und Schlafengehen :( Also mir als Mama wäre das zu wenig.

Das sehe ich bei der Nachbarin meiner Mutter. Die Zwillis sind ein Jahr, und die Mama arbeitet wieder voll. Die Kleinen müssen morgens 6 Uhr los in den Kiga, kommen 17.00 Uhr heim und 18.00 Uhr gehts ins Bett. Wofür habe ich denn dann Kinder, wenn ich sie praktisch nur am WE sehe?

Ich war auch ab 9 Monate im Kiga und es geht mir heute gut, ich habe eine gute Bindung zu meiner Mutter. Aber ihr hat ganz sicher was gefehlt. Das sagt sie zumindest, wenn sie mich heute mit Meggie sieht.

Naja, das muss jede Mutter selbst entscheiden. Wenn sie nur der Kinder wegen zu Hause hockt und todunglücklich ist, dann kann sie auch keine gute Mama sein. Dann ist es besser, wenn sie arbeiten geht und das Kind fremdbetreut wird.

LG,

Melanie

Geschrieben

bei uns sieht der Alltag auch nicht viel anders aus, als bei der benachbarten Zwillingsmama. Wir verlassen auch 6:30 Uhr das Haus und ich hole ihn nach der Arbeit 16:30 Uhr aus der Kita ab. Aber die Zeit, die wir noch bis zum Zubettgehen haben, nutzen wir intensiv als Familie ... also alle zusammen ... Mutter, Vater, Kind und Hund :D .

Sicherlich muss auch jeder selbst entscheiden, was das Wichtigste ist. Aber bei uns ging es leider nicht anders. Ich MUSSTE nach 6 Monaten wieder arbeiten gehen. Wir hätten es uns sonst finanziell nicht leisten können, denn mit 450 € Erziehungsgeld und 154 € Kindergeld kommt man leider nicht sehr weit, wenn ein Verdienst komplett wegfällt :(

Geschrieben

Ich für meinen Teil werde wahrscheinlich spätestens in 2 Jahren wieder richtig arbeiten gehen...aber dann auch nur halbtags...Ich arbeite zwar ab übermorgen auch schon wieder, das sind aber nur Zeitungen die ich austragen muss, und da mein Mann eh erst frühestens um 9 und spätestens um 13 Uhr arbeiten muss und ich eh spätestens um 7 Uhr wieder da bin, passt das ganz gut!

Ich brauch wenigstens ein bisschen Arbeit :D

Geschrieben

Meine Kinder sind und sollen mit 3 Jahren in den Kindergarten.

Obwohl ich bei Leon Alleinerziehend war und mit äusserst wenig Geld auskommen musste, habe ich mich bewusst dafür entschlossen zu Hause zu bleiben.

Nun stellt sich mir nicht mehr die Frage, denn mit (hoffentlich bald) 4 Kindern werde ich vorerst nicht Vollzeit arbeiten können.

Tarik kam auch mit fast 3 in den KiGa, Hanna wird min. 3 sein, wenn nicht 4, weil es für sie wohl früher keinen Platz gibt.

Allerdings sehe ich es so, dass jeder das für sich selber entscheiden muss. Oftmals bleibt es einem ja gar nciht mal selber überlassen, es gibt so viele Familien, wo beide arbeiten gehen müssen. Soll man da so hochnäsig sein zu sagen: dann lasst besser Kinder weg??? NEIN!!! Ich denke, bei guter Organisation ist es sicher auch zu schaffen, dass die Kinder viel von einem haben.

Ich ziehe den Hut vor Müttern, die alles gleichzeitig schaffen (müssen).

Aber ich gebe auch zu, dass ich es für mich gar nicht vorstellen könnte, ich würde sehr darunter leiden, mich nicht selber um meine Kinder kümmern zu können!

Geschrieben

Also ich bin insgesamt 2 Jahre zu Hause. 1 Jahr habe ich ja nun leider schon hinter mir. Wäre auch am liebsten Jahre zu Hause geblieben, aber ich muss und will dann endlich noch eine Lehre machen und da sind 2 Jahre schon ganz schön lang! Viele haben mir auch geraten nur 1 Jahr zu Hause zubleiben, aber mir ist die Entwicklung meiner Kleinen viel zu wichtig, um dann soviel zu verpassen!;)

Geschrieben

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

Ich selbst würde gerne 1,5-2 Jahre Zuhause bleiben und dann halbtags arbeiten. Mit meinem Lebenspartner ist das auch finanziell möglich und er möchte für uns drei nur das Beste. Zumal wir nächstes Jahr bauen, werden die zwei Jahre ohne hin etwas stressiger.

Das Einige von Euch arbeiten müssen, weil es finanziell nicht anders geht, kann ich verstehen.

Alles Liebe für Euch

Roja

Geschrieben

Hallo.

Bei Franzi bin ich schon nach wenigen Wochen wieder stundenweise arbeiten gegangen, nicht weil ich musste, sondern weil ich wollte.

Sie war in der Zeit bei meinen Eltern, mein Vater ging damals gerade in Rente, somit passte das super. Ich habe dann aber auch wieder pausiert, weil ich merkte, daß ich einfach zu viel mit dem Kind verpasse.

Als die dann 3 Jahre war, ging sie in den Kindergarten und ich wieder halbe Tage arbeiten.

Diesmal bleibe ich die vollen 3 Jahre daheim, war meine Vorraussetzung bevor ich einem zweiten Kind zustimmte. Ich schränke mich lieber finanziell die Zeit über ein, als mein Kind abzugeben, denn die Zeit kann uns niemand wieder geben. Und für die Prägung und Erziehung sind die Eltern / die Mutter zuständig - meine Meinung. Und Geld nebenbei verdienen, sollte es eng werden, das kann jeder :)

LG

Sandra

Geschrieben

Um auf die Frage: WOLLEN oder KÖNNEN? zu antworten...beides. Ich KANN, weil ich WILL, sagen wir es mal so. Die Finanzen sind zwar mehr als knapp, aber bevor wir unser Kind in die Hände einer Fremden geben (da meine Mutter und mein Vater ja auch nicht immer Zeit haben und meine Schwiegermutter nicht mehr kann ganztags) haben mein Schatz und ich das eben so beschlossen. Gut, ja, es ist wirklich etwas eng geldmäßig, aber wir verzichten gern auf etwas, solange wir wissen, dass unser Junior genug bekommt und es ihm gut geht! Wir brauchen für uns selbst nicht viel außer was zu essen, was zum trinken und gelegentlich mal 'ne Tankfüllung fürs Auto (nein, kein Mercedes, sondern ein weißer VW Vento, Baujahr 1993, der blöder weise "Super" säuft und der Umbau irre teuer wäre) und vom Rest bekommt unser Kind was schönes, so wollten wir das schon immer! Was die Erziehung betrifft, sieht es natürlich genau so aus. Wir haben da unsere eigenen Vorstellungen und wollen uns da von niemandem reinreden lassen, geschweige denn wollen wir, dass jemand anderer da seine Finger zwischen steckt und genau das würde passieren, wenn wir unser Kind zu einer Tagesmutter geben würden. Ich persönlich habe nichts gegen Tagesmütter, im Gegenteil, ich finds gut, dass es diesen Beruf gibt, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich davon Gebrauch machen würde. (Genau wie bei meinem eigenen Beruf...Zahnarzthelferin...ich bin zwar eine, aber das heißt noch lange nicht, dass ich gern zum Zahnarzt gehe :D )

Das ganze war jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber dieses "wenns nach WOLLEN ginge, würde ich auch..." hat mich ein bisschen angeknabbert. Man kann alles wenn man will, nur muss man dann eben ab und zu auf einiges verzichten. Den Satz hat mir meine Mama schon immer vorgelebt und ich habe ihn mittlerweile als Lebensmotto. Gut, wenn man alleinerziehend ist, ist das wieder eine andere Platte mit dem 3 Jahre zu Hause beim Kind bleiben...dann geht das natürlich nicht so einfach, das ist mir klar.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich konnte auch nicht abstimmen, da ich keine ganzes Jahr zu Hause bleiben werde. Ich will auch irgendwann mit meinem Studium fertig werden und außerdem können/wollen wir es uns nicht leisten, dass einer so lange zu Hause bleibt und nix verdient.

Also ich hätte einen Knall gekriegt, wenn ich nicht so schnell wieder hätte arbeiten gehen können. Mir hat die Krippe aus der postnatalen Depression geholfen. Ich definiere mich nun mal sehr über meinen Job und habe da noch längst nicht alles erreicht, was ich erreichen will. Luis ist mit 8 Monaten halbtags in die Krippe gekommen, mit zehn Monaten ganztags. Ich bringe ihn morgens zwischen 9 und halb zehn hin und hole ihn zwischen halb fünf und fünf ab. Lange Zeit ist er mir dann noch im Fahrradanhänger eingeschlafen, sone halbe Stunde, und hat dann locker bis acht halb neun abends durchgemacht, dann bis morgens um acht geschlafen. Morgens habe ich ihn bis zum 13. Monat gestillt, dann haben wir einen wunderschönen Morgen, dann ich zur Arbeit, er zur Krippe, und nachmittags 3einhalb Stunden Mama pur, entspannt, glücklich, ausgefüllt und ausgeglichen, mit Geduld ohne Ende. Die hätte ich ohne Arbeit nicht.

Komisch dass die Väter nie äußern, sie würden was verpassen. Meiner schon, wegen des Pendelns, das wollen wir jetzt ändern.

Zur Krippe: Luis hat da essen gelernt, jetzt lernt er trocken werden, er ist in Eden verliebt, nennt ihren Namen beim Ankommen, spricht schon so viel, singt, tanzt, ich spüre schon, dass er da sehr viele Anregungen bekommt, die ich mir gar nicht ausdenken könnte. Er ist da sehr glücklich, das spüre ich, und ich genieße es, mir von den Erzieherinnen erzählen zu lassen, von all seinen Begegnungen mit den anderen Kleinen. Ich finde das ist eine Riesenerleichterung, hat mir auch den Druck genommen, schnell Nummer zwei zu produzieren...

Also da bin ich auch ganz Ostkind, Romy. Und Westeuropakind. Und Nordeuropakind...:D

Bei mir ist übrigens mein Papa zuhause geblieben, ganz, sein ganzes Leben, und trotzdem hat er das Gefühl, etwas verpasst zu haben... Ich glaube das hat mit der Flüchtigkeit der Erinnerung zu tun.

Geschrieben

Ich bin sogar schon 4 Jahre zu Hause, allerdings auch nur weil ich keine Arbeit finde. Na gut jetzt bekommen wir unser 2.Kind und es sollte wohl so sein.

Ich finde allerdings das ein Elternteil die ersten Jahre bei dem Kind sein sollte, insofern dies natürlich möglich ist, es gibt leider immer Ausnahmen.

Für mich persönlich wäre kein Kind in Frage gekommen wenn ich hätte wieder Vollzeit arbeiten müssen, da bin ich ganz ehrlich "brauche" ich auch kein Kind. Die ersten Jahre sind wichtig und auch ich möchte die Entwicklung meines Kindes verfolgen, es gibt Dinge in der Entwicklung die man nie wieder sieht/erlebt und da möchte ich dabei sein.

LG

Manu

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