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Alleine einschlafen


JaHo

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Hallo an alle.

Wie alleine einschlafen? Was kann ich tun?

Jetzt erstmal zur Sache. Mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt. Er will/möchte nicht alleine einschlafen. Ich muß neben seinem Bett sitzen und eben warten bis er eingeschlafen ist. Das kann 45 Minuten dauern. Eigentlich dauert es immer so lange, egal ob ich ihn um 19 Uhr oder um 19.30 oder 20 Uhr hinlege. Es dauert immer so lang. Wäre ja nicht so schlimm, wenn er alleine bleiben würde und ich andere Sache machen könnte. Beim Mittagsschlaf ist das kein Problem. Er schläft ruckzuck ein, auch ohne mich. Ich hab schon mehrere Sachen ausprobiert, aber nichts hat bisher gewirkt. Ich habe z.B. den Stuhl immer weiter Richtung Tür bewegt, ich habe ihn auch schon mal weinen lassen (1-2 Minuten--länger halt ich es nicht aus) und ich habe auch schon die Vorschläge aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" ausprobiert. Wie gesagt es hat bisher nichts so richtig funktioniert. Was kann ich also tun um ihm zu helfen alleine einzuschlafen?

lg

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Also ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, aber bei uns war es ähnlich. Tristan wollte nie allein einschlafen. Entweder nur im Arm, oder man musste so lang seine Hand halten, bis er im Traumland war. Das war mir irgendwann einfach zu dumm, und ich hab ihn immer mal wieder einfach so ins Bett gelegt abends und bin sofort rausgegegangen, da ich das Gefühl hatte, dass er, wenn ich im Zimmer bleibe, nur daraf wartet, bis ich herausschleiche, damit er wieder weinen kann:D

Er hat am Anfang selbstverstänlich geweint. Bin dann wieder ins Zimmer, hab ihn beruhigt, aber wieder ins Bett gelegt, und bin wieder raus. Und dann bin ich sooft rein und raus, bis er eingeschlafen ist. Das hab ich ungefähr eine Woche so gemacht und seitdem, leg ich ihn ins Bett und er schläft von allein ein. Manchmal meckert er noch, aber im Großen und Ganzen bin ich echt happy.

Ich hab ihn nicht schreien lassen, aber ich war auch nicht mehr die ganze Zeit an seiner Seite. Am Ende wusste er, dass ich immer wieder zurückkomme und somit auch, dass ich da bin, auch wenn ich nicht im Zimmer bin.

Hoffe, ich konnte dir helfen.

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Hatten lange auch das Problem...wobei es jetzt noch ab und an vorkommt, dass sara zu uns ins bett will, nicht alleine einschlafen will.

Nach einigen anderen milderen Versuchen, haben wir konsequent 3-4 Tage lang folgendes durchgezogen: Sie ins bett gelegt, und danach 10 min schreien lassen...und ab da alle 10 min rein und beruhigt, aber nie aus dem zimmer raus geholt oder licht angemacht..( außer ein kleines schlummerlicht, dass ständig an war). Der ganze Terror ging am ersten tag 6 Stunden, die Tage später wurde es immer kürzer. Insgesamt mussten wir 4 Tage durchhalten.

Und es hat geholfen. Die KLeinen merken genau, wann wir schwach werden und wissen, wie sie was erreichen können. Ich glaube, nur mit Konsequenz kommt man da durch.Den Eltern tut das oft mehr weh, wie den Kleinen, aber da muss man durch... :-) Aber die Mühe wird entlohnt :-)

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Hatten lange auch das Problem...wobei es jetzt noch ab und an vorkommt, dass sara zu uns ins bett will, nicht alleine einschlafen will.

Nach einigen anderen milderen Versuchen, haben wir konsequent 3-4 Tage lang folgendes durchgezogen: Sie ins bett gelegt, und danach 10 min schreien lassen...und ab da alle 10 min rein und beruhigt, aber nie aus dem zimmer raus geholt oder licht angemacht..( außer ein kleines schlummerlicht, dass ständig an war). Der ganze Terror ging am ersten tag 6 Stunden, die Tage später wurde es immer kürzer. Insgesamt mussten wir 4 Tage durchhalten.

Und es hat geholfen. Die KLeinen merken genau, wann wir schwach werden und wissen, wie sie was erreichen können. Ich glaube, nur mit Konsequenz kommt man da durch.Den Eltern tut das oft mehr weh, wie den Kleinen, aber da muss man durch... :-) Aber die Mühe wird entlohnt :-)

Sorry, aber diese Methode halte ich für etwas grausam... Ich persönlich glaube nicht, dass das den Eltern mehr weh tut. Die Kleinen verstehen nicht, warum Mama oder Papa plötzlich nicht mehr da sind. Und in dem Alter schon erst recht nicht. Ich hoffe, dass viel mehr Eltern zu denen gehören, die ihre Kinder nicht 6 Stunden lang mit kurzen Unterbrechungen schreien lassen :confused:

Helfen kann ich aber nicht wirklich. Ich habe Fabian von Anfang an abends in sein Bett gelegt und bin raus gegangen. Er kennt es also gar nicht anders und schläft je nach Müdigkeit nach 2 Minuten oder einer halben Stunde ein :D Natürlich haben wir aber auch Phasen, in denen das nicht so gut klappt. Ich habe ihn aber nie länger als 1 Minute schreien lassen und wir haben auch irgendwie die schwierigen Phasen überlebt.

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Danke für eure Antworten. Also das mit den 10 Minuten schreien lassen, halte ich ganz sicher nicht durch und ich will es auch gar nicht. Besser gefällt mir: einfach rausgehen und immer wieder rein wenn er weint. Ich werde es mal ausprobieren, mal sehen was passiert. Ich hoffe das es klappt.

lg

:jump2: CHRISTOPHER 05.02.2008 :jump2:

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ALso unter tags, wenn ich Madame hinlege lass ich sie auch mal 1 bis 2 min schreien und gehe immer wieder zu ihr rein. Passiert meist eh nur, wenn sie schon zu müde ist, dann ist sie total überdreht.

Abends hatten wir noch nei Probleme. Ich leg sie auch immer hin und gehe raus. Wenn sie doch mal irgendwann weint, bin ich sofort da. Manchmal reicht es, den Schnullie wieder zu geben, manchmal will sie für ein paar Minuten auf den Arm.

Aber sie 6 h schreien lassen käme für uns auch nie im Leben in Frage. Was soll ein Kind denn dabei lernen? Doch nur: ich kann schreien so viel ich will, es kommt ja doch keiner und tröstet mich. -> und nach 10 min kommen und Kind kurz trösten und dann weiter brüllen lassen ist kein wirkliches Trösten

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Benjamin ist auch sehr sehr lange Zeit nur in meinem Arm eingeschlafen. Seit er ca. 18 Monate alt ist schläft er problemlos alleine ein, ganz von selbst. Auch bei uns gab es Phasen, in denen er eine Stunde oder länger gebraucht hat zum Einschlafen. Klar, es kann schon irgend wie anstrengend sein; aber deswegen sah ich mich nicht veranlasst, ihn einfach schreien zu lassen. Ich denke, auch das alleine Einschlafen können ist ein Reifeprozess. Ich weiß nicht, ob man das schon erzwingen sollte. Ich halte auch nichts von längerem Schreien lassen, auch 10 Min finde ich persönlich zu viel. Wie läuft denn euer Abendritual ab?

Bearbeitet von Newyork
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Hallo Newyork.

Also unser Abendritual ist immer gleich. Wir essen um 18.00 Uhr Abendbrot, dann gehen wir hoch und spielen noch ein bißchen (so 10-15 Min). Danach gehts duschen oder baden. Gegen 18.45 Uhr sind wir dann mit allem durch. Dann setzen wir uns hin und schauen uns ein Buch an und lesen auch die Geschichte. Dann ein Gute-Nacht-Lied mit ausgiebigen Schmusen und Kuscheln. Dann lege ich ihn hin und mache das Rollo zu, aber nicht ganz. Er kann noch alles erkennen (wo er ist). Ja und dann heißt es warten auf den Schlaf. Das ist jeden Abend das selbe Ritual.

lg

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Sorry, aber diese Methode halte ich für etwas grausam... Ich persönlich glaube nicht, dass das den Eltern mehr weh tut. Die Kleinen verstehen nicht, warum Mama oder Papa plötzlich nicht mehr da sind. Und in dem Alter schon erst recht nicht. Ich hoffe, dass viel mehr Eltern zu denen gehören, die ihre Kinder nicht 6 Stunden lang mit kurzen Unterbrechungen schreien lassen :confused:

Helfen kann ich aber nicht wirklich. Ich habe Fabian von Anfang an abends in sein Bett gelegt und bin raus gegangen. Er kennt es also gar nicht anders und schläft je nach Müdigkeit nach 2 Minuten oder einer halben Stunde ein :D Natürlich haben wir aber auch Phasen, in denen das nicht so gut klappt. Ich habe ihn aber nie länger als 1 Minute schreien lassen und wir haben auch irgendwie die schwierigen Phasen überlebt.

Die Kleinen verstehen mit 2 Jahren schon, warum Mama und Papa nicht mehr da sind. Ein Kind mit 2 Jahren kann das einordnen...ist einfach so!

Zudem habe ich Sara nicht 6 Stunden schreien lassen, bin ja immer wieder rein und habe sie getröstet...

Und ob das Trösten ist oder nicht, kann keiner beurteilen, der es nicht erlebt hat! Ich habe es ähnlich wie es auch szivem erzählt hat, gemacht.

Hm, es kostet sebst sehr viel mehr Nervenkraft ein Kind auch mal schreien zu lassen, und nicht gleich immer rein zu rennen! Natürlich kommt es auf die Art des Schreiens an...ich höre bei Sara, wann sie aus Trost schreit und wann eben wirklich Schmerz oder Angst dabei ist.

Natrürlich soll man sein Kind nicht stundenlang schreien lassen, das habe ich nicht behauptet...

Die ersten 10 min hat sie geschrien, dann bin ich rein, weitergeschrien, dann 2 min Pause, weitergeschrien, dann bin ich wieder rein...Ich bin bestimmt an diesem Abend über 40 mal in ihr zimmer....und sie hat immer weniger geschrien, mehr gemeckert etc...

Hm, ich hatte am Anfang auch diese Meinung wie Steffi, aber die Erfahrung hat mich eines besseren belehrt..und ich habe mich wirklich sehr intensiv mit dem Thema einschlafen beschäftigen (müssen)- auch mit vielen Ärzten darüber geredet...

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Dann werd ich auch mal versuchen, das Abendritual zu verkürzen. Gestern Abend hab ich es versucht mit 1 min schreien lassen (hab ich nicht ganz geschafft). Christopher war aber so müde, das er auch innerhalb von 10 min eingeschlafen ist. War also kein so schwieriger Abend.

Lg

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ICH persönlich bin der Meinung, ein 15 Monate altes Kind muss nicht allein einschlafen können. Wenn es immer so lange dauert (alles, was länger als 20 min dauert), ist er vielleicht nicht müde oder nicht ruhig genug. Wann schläft er denn das letzte Mal vorher?

Hast du es mal mit solcher Relax-Musik probiert?

Bekommt er zum Einschlafen eine Flasche?

Ich finde auch das Ritual nicht zu lang. Solange alles ruhig abläuft und er dabei runterkommen kann, passt es doch. Wenn ihr das schon immer so macht, wird es ihn jetzt erst recht verwirren, wenn es auf einmal anders ist.

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Die Kleinen verstehen mit 2 Jahren schon, warum Mama und Papa nicht mehr da sind. Ein Kind mit 2 Jahren kann das einordnen...ist einfach so!

Der Zwerg hier ist aber noch nicht 2, sondern gerade mal 15 Monate.

Er versteht noch gar nicht so genau, dass es okay ist, wenn die Mama draußen ist.

Wir haben die Methode mit dem langsamem-vom-Bett-Entfernen mit etwa 2 Jahren innerhalb kurzer Zeit ohne Geschrei durchgeführt - mit 2 Jahren hat er verstanden, dass er nicht heulen muss, nur weil der Papa jetzt nicht mehr direkt neben ihm, sondern etwas weiter vom Bett weg sitzt. Mit 15 Monaten - no way, das verstehen sie nicht.

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Die Kleinen verstehen mit 2 Jahren schon, warum Mama und Papa nicht mehr da sind. Ein Kind mit 2 Jahren kann das einordnen...ist einfach so!

Zudem habe ich Sara nicht 6 Stunden schreien lassen, bin ja immer wieder rein und habe sie getröstet...

Und ob das Trösten ist oder nicht, kann keiner beurteilen, der es nicht erlebt hat! Ich habe es ähnlich wie es auch szivem erzählt hat, gemacht.

Hm, es kostet sebst sehr viel mehr Nervenkraft ein Kind auch mal schreien zu lassen, und nicht gleich immer rein zu rennen! Natürlich kommt es auf die Art des Schreiens an...ich höre bei Sara, wann sie aus Trost schreit und wann eben wirklich Schmerz oder Angst dabei ist.

Natrürlich soll man sein Kind nicht stundenlang schreien lassen, das habe ich nicht behauptet...

Die ersten 10 min hat sie geschrien, dann bin ich rein, weitergeschrien, dann 2 min Pause, weitergeschrien, dann bin ich wieder rein...Ich bin bestimmt an diesem Abend über 40 mal in ihr zimmer....und sie hat immer weniger geschrien, mehr gemeckert etc...

Hm, ich hatte am Anfang auch diese Meinung wie Steffi, aber die Erfahrung hat mich eines besseren belehrt..und ich habe mich wirklich sehr intensiv mit dem Thema einschlafen beschäftigen (müssen)- auch mit vielen Ärzten darüber geredet...

Meine Hebamme hatte zu dem Thema gestern folgenden Spruch:

"Stell dir vor es wäre nicht dein 1. Kind sondern dein 5. Kind innerhalb von 7 Jahren. Wie würdest du dann handeln?"

Und zum Thema Schlüsse aus Handlungen ziehen bzw. konditioniert werden können: Das geht schon bei niederen Säugetieren, wieso also nicht bei Kleinkindern? Selbst meine Katzen verstehen es ausgezeichnet mich nach ihrer Nase tanzen zu lassen und zu manipulieren, wenn ich das zulasse.

VG Juni

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Meine Hebamme hatte zu dem Thema gestern folgenden Spruch:

"Stell dir vor es wäre nicht dein 1. Kind sondern dein 5. Kind innerhalb von 7 Jahren. Wie würdest du dann handeln?"

Und zum Thema Schlüsse aus Handlungen ziehen bzw. konditioniert werden können: Das geht schon bei niederen Säugetieren, wieso also nicht bei Kleinkindern? Selbst meine Katzen verstehen es ausgezeichnet mich nach ihrer Nase tanzen zu lassen und zu manipulieren, wenn ich das zulasse.

VG Juni

ich verstehe ehrlich gesagt weder, was deine hebamme noch was du meinst.

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Der Zwerg hier ist aber noch nicht 2, sondern gerade mal 15 Monate.

Er versteht noch gar nicht so genau, dass es okay ist, wenn die Mama draußen ist.

Wir haben die Methode mit dem langsamem-vom-Bett-Entfernen mit etwa 2 Jahren innerhalb kurzer Zeit ohne Geschrei durchgeführt - mit 2 Jahren hat er verstanden, dass er nicht heulen muss, nur weil der Papa jetzt nicht mehr direkt neben ihm, sondern etwas weiter vom Bett weg sitzt. Mit 15 Monaten - no way, das verstehen sie nicht.

Sie sprach von ihrem Kind und nicht dem Kleenen ;-)

Juni ich versteh was du meinst!

Pia, sie will damit sagen, selbst Katzen, die nicht so logisch denken können wie wir, springen uns auf der Nase herum, weil sie verstehen, dass sie das können, wenn wir nicht konsuquent sind. Kleine Kinder sind bereits in der Lage, diesen Schluss zu ziehen.

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Der Vergleich mit Katze- Kleinkind hingt zwar etwas; aber im Prinzip hat Junibaby recht.

Selbst Katzen wissen, wie sie einem auf der Nase rumtanzen und ärgern können...Und Kleinkinder lernen das auch sehr schnell.

Und das mit der Hebamme stimmt auch. Ich rede hier bewusst nicht von Säuglingen oder Babys unter einem Jahr. Aber ich denke einfach, ein Baby mit 15 Monaten weiß schon ungefär wo es lang geht....

Eine Freundin von mir geht zB reglemäßig nach Afrika, und meine ehemalige Hebamme auch. Dort haben die Frauen mehr als 4 Kinder. Dort hilft nur konsequentes Handeln.Und keine Eltern sind dort deswegen grausam; sondern im Gegenteil, die Frauen dort haben eine Menge Ahnung von Erziehung.

Und spätestens, wenn man 2 oder mehr Kinder hier hat, weiß man das.

Keiner sagt, dass man sein Kind unentwegt schreien lassen soll oder länger als 5.-10 min.

Wen man schon nach einer Minute wieder in das Zimmer geht, wenn das KLeine schreit, dann ist es halt schwierig den Kleinen beizubringen, dass es auch ohne Mama gut geht...mit dem Einschlafen

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Also, ich habe 2 Kinder. Und ich finde es grausam, dieses "Spiel" 6 Stunden lang durch zu ziehn. Sei es nun, ob sie mit Pausen geschrien hat oder nicht. Es gibt Konsequenz - und grausame Dummheit.

Wir haben einen geregelten Tagesablauf, und allein wegen Kiga musste sich Maria da schon anpassen. Aber das alles kann man sanft machen und nicht auf diese Hauruck-Weise.

Meine Kleine hat z. B. mit 2 1/2 Monaten durchgeschlafen, dann mit 4 Monaten kam sie auf einmal wieder 4x die Nacht, wir hatten es bis Ostern runter auf einmal und seit dem KH kommt sie nun wieder 2x. Na und. Hätte ich ihr sagen sollen: du konntest es doch schon, also bleibt es dabei, basta. Nee sorry, ich bin der Meinung, wenn man sich für Kinder entscheidet, muss man in Kauf nehmen, dass man eben nicht mehr viel Zeit für sich hat sonder für seine Kinder da ist. Ja, ab und an mal ein kleiner Freiraum ist toll und muss schon mal sein. Aber nur, weil mir etwas nicht passt - z. B. das mein Kind mich beim Einschlafen braucht - es so radikal abzustellen, ich finde es grausam und dumm. Und es ist mir egal, ob in Afrika eine Mutter mit 10 Kinder es so macht oder nicht.

Ach ja, wir haben auch Katzen und ab und an lass ich mri auch ganz gern mal von den beiden Fellknäuel auf der Nase herumtanzen. Wenn es im Rahmen bleibt, dürfen die das ;)

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Nee sorry, ich bin der Meinung, wenn man sich für Kinder entscheidet, muss man in Kauf nehmen, dass man eben nicht mehr viel Zeit für sich hat sonder für seine Kinder da ist. Ja, ab und an mal ein kleiner Freiraum ist toll und muss schon mal sein. Aber nur, weil mir etwas nicht passt - z. B. das mein Kind mich beim Einschlafen braucht - es so radikal abzustellen, ich finde es grausam und dumm. QUOTE]

Du solltest mit solchen Kommentaren etwas vorsichtiger umgehen!

Und ja, am besten hätte ich keine Kinder in die Welt gesetzt, nachdem ich ja so egoistisch, grausam und dumm bin :D

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ich finde diese schwarz- weiß malerei schlimm....Ich habe mein Kind nicht 6 Stunden lang schreien lassen.....zwischdurch waren immer wieder sehr große Pausen dabei, hat sie geschlafen etc....

Vielleicht sollte ich sagen: Ich habe sie 6h nicht aus dem Zimmer geholt, getröstet, in den 6 stunden hat sie vielleicht höchstens 30 min insgesamt geschrien (nicht mal das, mehr gemeckert.. etc)...

Ach, ich finde es traurig, dass alles immer gleich bewertet wird, man sich dann rechtfertigen muss gegen Wörter wie Dummheit, Egoismus, schlechte Mutter etcpp..

Ich weiß, was es heißt, für sein Kind da zu sein, alles zu geben...ich weiß es verdammt gut! Ach na ja, es macht mich wirklich traurig...

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Wenn man aber nur ein Kind hat, spielt es keine Rolle, ob Mütter mit 5 Kindern da anders handeln MÜSSEN. Diese eigenartigen Vergleiche finde ich nicht hilfreich. Die Mutter mit 5 Kindern würde vielleicht dann sagen, dass sie andersrum mit nur einem Kind auch ganz anders handeln würde. Da beißt die Katze sich selbst in den Schwanz;)

Ich verurteile hier niemanden. Auch Dummheit würde ich hier niemandem unterstellen. Das mit den 6 Stunden ist glaub ich etwas falsch verstanden worden hier. Und die Meinungen bzgl Schreien lassen, ob überhaupt und wenn wie lange gehen ja sehr auseinander. Schon allein was Schreien überhaupt ist kann ja unterschiedlich sein. Es gibt ja 100 verschiedene Arten, wie ein Kind schreit. Ich denke schon, dass die Mamis hier durchaus Unterschiede machen. Ich hatte nie den Eindruck, dass MEIN Kind mir auf der Nase rumtanzt; aber ich bin ja nur bei mir zu Hause mit eben meinem Kind. Vielleicht sind andere Kinder durchaus trotziger und gewöhnen sich manches schneller an.

Insofern würde ich mal vorsichtig sagen, es kommt vielleicht auf den jeweiligen Fall an und da sagt einem bestimmt der Mutterinstinkt was zu tun ist. Und nein, ich glaube nicht, dass dieser immer nur sagt, los- rein zu deinem Kind! Im Gegenteil.

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