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Ambulante Geburt

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tina

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Hallo Ihr,

ich bin in der 15. SSW das erste Mal und denke über eine ambulante Geburt nach. Wir wohnen nur ungefähr 2min. vom Krankenhaus entfernt und würde gern meinen Mann auch nach der Geburt um mich haben und ihn nicht zum schlafen nach Hause schicken müssen. Wer hat Erfahrungen mit einer ambulanten Geburt? Ist es besser noch jemanden da zu haben, der einen versorgt? Oder ist man im Krankenhaus doch besser aufgehoben?

bitte antwortet mir

eure Tina

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Hallo Tina,

meine Freundin hat vor 8 Wochen ihren zweiten Sohn ambulant bekommen. Auch die die erste Geburt vor drei Jahren war ambulant.

Sie sagt, das sei das einzig Wahre. Man hat seine Ruhe, kann aufstehn, schlafen, essen ect. wann man selber will. Man kann selbst entscheiden, wann Besuch kommt, hat keine Zimmernachbarin, die staendig Besuch bekommt. Beim Stillen kann man sich Zeit lassen, die Hebamme kommt jeden Tag vorbei und steht mit Rat und Tat zu Seite.

Ich denke viele Krankenschwestern haben einfach keine Zeit dazu, sich um einen zu kuemmern. Sie muessen den Laden am Laufen halten. In manchen Krankenhaeusern wird man auch nicht gerade dabei untersuetzt, wenn man stillen will.

Wichtig ist, dass du die ersten Wochen jemand im Haushalt hast, der dir die alltaeglich Dinge vom Hals haelt, Kochen, Einkaufen...

So dass du dich um deinen Zwerg und dich kuemmern kannst. Der dir auch mal dein schreiendes Baby abnimmt.

Und such dir rechtzeitig eine Nachsorgehebamme, mit der du gut klarkommst, und die auch deine Vorstellungen vom Stillen, Wickeln Stoffwindeln oder nicht ... teilt. 10 Besuche werden von der Krankenkasse uebernommen. In manchen Faellen auch mehr.

Viel Glueck

Katja

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Hallo Tina,

ich habe bei meinem ersten Kind vor gut 10 Monaten auch ambulant entbunden. Da ich vorher überhaupt nicht abschätzen konnte, wie das alles für mich abläuft kann man wohl beim ersten Mal nie so richtig , hatte ich die Entscheidung ambulant oder stationär offen gelassen, war seitens des Krankenhauses kein Problem. Als dann das Kind da war, habe ich erst mal ein paar Stunden geschlafen und mich dann entschieden, nach Hause zu gehen, da ich mich ganz gut fühlte. Das hat alles super geklappt.

Als sehr beruhigend empfand ich die Besuche meiner wirklich tollen Nachsorge-Hebamme, die ich vorher schon kennengelernt hatte. Auch einen Kinderarzt in der Nähe hatten wir vorher schon ausgesucht, zur U2 muß man ja dann selber gehen. Ich fand es sehr schön so, eben nur so viel Krankenhaus wie nötig. Wenn ich mich schlecht gefühlt hätte, wäre ich aber bestimmt noch ein paar Tage dort geblieben. Also entscheide das in Ruhe und warte erstmal ab, wie sich alles entwickelt. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück beim „Brüten ! Gruß, Eva

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  • 7 Jahre später...
Hallo Ihr,

ich bin in der 15. SSW das erste Mal und denke über eine ambulante Geburt nach. Wir wohnen nur ungefähr 2min. vom Krankenhaus entfernt und würde gern meinen Mann auch nach der Geburt um mich haben und ihn nicht zum schlafen nach Hause schicken müssen. Wer hat Erfahrungen mit einer ambulanten Geburt? Ist es besser noch jemanden da zu haben, der einen versorgt? Oder ist man im Krankenhaus doch besser aufgehoben?

bitte antwortet mir

eure Tina

ambulante entbindung isdt nicht schlimm habe meinen sohn vor vier jahren ambulant entbunden und werde auch mein anderes kind was ich in eta zwei wochen bekomme ambulant entbinden werde, die hebamme ist danach eine oder gar zwei wochen je nach bedarf für einen da 24 std .es ist mir lieber gewesen als wie in der klinik liegen das kann ich auch daheim .

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ich für meinen Teil würde nie ambulant entbinden

aber ich entbinde auch in einem Sanatorium, wo ich ein Zimmer für mich alleine habe, das Baby bei mir im Zimmer bleibt und ich im KH eine Stillberatung und Begleitung habe

ich bin bei beiden Kindern 7 Tage drinnen geblieben und habe die Zeit genossen

denn soviel Zeit habe ich zu Hause nie mehr für mich und das Baby

meine zwei GRoßen können schon mal anstrengend sein

im Sanatorium habe ich wirklich Ruhe und die nötige Hilfe :)

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Da das Krankenhaus, in dem ich Jan entbunden habe, geschlossen hat, und keines der sonst verfügbaren KH's meinen Vorstellungen entsprach, habe ich gleich zuhause mein Kind bekommen :D

Und ich muss sagen, ich bereue es nicht. Und obwohl ich bei Jan top versorgt war, ein Familienzimmer hatte usw, war es doch viel schöner, zuhause zu sein und sich dort versorgen zu lassen. Ich kann dir auch sagen, dass die Hemmschwelle für Besuche direkt nach der Geburt, wo man mal eben ins KH fährt, Baby schauen, viel höher ist, wenn man zuhause ist. Sprich: die Leute fragen doch eher mal vorher bzw. trauen sich nicht, gleich am 2. Tag reinzuschneien - kein geringer Vorteil, wie ich finde!

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Hallo,

ich wollte auch eine ambulante Geburt machen. Leider kam dann ein Notkaiserschnitt dazu. Also musste ich drinn bleiben (habe nach 3 Tagen fast einen Koller bekommen und durfte erst nach 5 Tagen raus - zum Glück hatte ich Einzelzimmer). Also mir wäre es lieber gewesen, gleich wieder nach Hause zu gehen. Ich hatte eine Klinik, in der mein Mann aber auch die erste Nacht dableiben konnte - so mit Familienzimmer. Kind war auch im Zimmer. Vielleicht schaust du dir erst mal ein oder zwei Kliniken an und entscheiden musst du dich erst zur Geburt. Warte mal ab, ob dir alles zu viel wird oder du dich eher zu Hause geborgen fühlst. Bei meiner Wahl war mir wichtig, dass eine Kinderklinik neben an war (die Ärzte waren innerhalb einer halben Minute da - zum Glück war alles in Ordnung). Auch ohne Kaiserschnitt, wenn die Geburt länger gedauert hätte oder ich nicht mehr nach Hause gewollt hätte, hätte ich in der Klinik bleiben können. Mein Mann auch, d.h. ich hatte alle Möglichkeiten offen.

Beim nächsten Mal (hoffentlich bald) gehe ich dort auf jeden Fall wieder hin.

Viel Glück und mach dir keinen Streß

uschelz Mama von Gustav

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Gast Maren 1988

Jolie habe ich ambulant entbunden und ich bin froh, dass ich es getan habe. Ich wollte nämlich auch nicht alleine im KH abends bleiben und lieber mit meinen Freund im Bett ein bißchen kuscheln. Ich hatte auch keine Lust auf den ständigen Schichtwechsel und außerdem empfinde ich das KH als den langweiligsten Ort der Welt. Ich war ja mit Jolie 2 Tage in der Kinderklinik und dort habe ich besonders gemerkt, wie sehr ich KH hasse. Beim nächsten werde ich alle Fälle wieder ambulant entbinden.

Hör nach der Geburt einfach auf dein Herz, es wird dir schon sagen was besser für dich ist.

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man kann es nicht planen

ich hätte gar nicht nach hause gedurft nach der Geburt.

hate allerdings durch Zusatzversicherung ein Einzelzimmer, fand das KH manchmal nervig, andersherum hatte man immer einen Ansprechpartner, ich hatte doch sehr viele Fragen. Markus war dann mit im Zimmer, von daher war ich nicht allein und wir hatten die erste Zeit gemeinsam.

beim zweiten kind würde ich wenn möglich ambulant entbinden wollen, aber da hab ich dann ja auch schon Erfahrung.

Entscheide doch einfach spontan. vielleicht magst du gar nicht nach hause. ich hätte nicht nach hause gehen wollen, hatte allerdings auch ne krasse geburt :o.

Grüße

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Ich habe im Mai auch ambulant Entbunden, allerdings mit einer Beleghebamme, die dann auch gleich bei der Dienst habenden Ärztin bescheid gesagt hat.

Nach der Geburt hat sie mich dann noch mal gefragt ob ich auch wirklich heim möchte. Ich habe das auch hauptsächlich gemacht, das mein großer Schatz was vom kleinen Schatz hat. Denn der Urlaub ging leider für Prüfungsvorbereitungen drauf.

Ich bin froh, das so gemacht zu haben, wir hatten Zeit für uns, zumindest Tagsüber und hatten nicht ständig den Besuch im Kh von den anderen Müttern, wo man doch gerne mal Ruhe haben möchte. Zuhause konnte man sagen, nee ich mag jetzt nicht oder man hat den Besuch eben Abends gemacht.

Mein Mann hat dann unbezahlten Urlaub genommen und wurde als Haushaltshilfe von der Hebamme deklariert. Diese Kosten hat die KK übernommen(aber vorher nachfragen und absichern lassen).

Meine Hebi meinte es sollte schon jemand die ganze Zeit da sein zumindest die erste Woche, damit man sich schonen kann. Die zweite Woche reicht dann nur noch stundenweise jemand.

Die KH halten das unterschiedlich, einige dürfen nur ambulant entbinden, wenn sie von der Hebamme bescheid bekommen, das sie die Untersuchung usw. macht.

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ich finde irgendwie schade wie schlecht Krankenhäuser oft gemacht werden. immerhin bekommt man dort auch eine menge hilfe. wohin geht man denn wenn man in der ersten nacht ein problem hat? wer kümmert sich denn ggf nachts um stillprobleme? und was ist wenn mit den kleinen doch nochmal was ist?

ich wollte auch ambulant entbinden, keine frage, aber rückblickend betrachtet- unabhängig davon das ich nicht gehen durfte- hab ich die hilfe da durchaus gebraucht, allein beim stillen.

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tina braucht die Hilfe sowieso nicht mehr, in Kind geht inzwischen sicher zur Schule :P

Ich hab mich im KH aber auch am wohlsten gefühlt, besonders beim ersten Kind war ich unsicher.

Außerdem fand ich es praktisch, dass alle Untersuchungen beim Kind (U2, Hörtest und testen auf Gelbsucht) gleich im KH gemacht wurden und wir nicht kurz nach der Geburt durch die Gegend gondeln mussten.

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:o jetzt hats mich auch mal erwischt mit dem nicht-aufs-datum schauen

Bei Stillproblemen konnte ich jederzeit meine Hebamme anrufen, und zu den untersuchungen musste ich nicht wegfahren, sondern die Hebi und der Arzt kamen zu mir nach Hause. Und den Hörtest habe ich dann eben später machen lassen, das muss ja auch nicht sofort sein.

Aber ich gebe zu: beim ersten Kind ist man im KH gut aufgehoben - wenn man ein gutes hat, und nicht eines, bei dem jede Schwester was anderes erzählt zum stillen usw. Empfehlenswert sind die "babyfreundlichen Krankenhäuser" (WHO-Auszeichnung), da wird darauf und auf einiges andere geachtet.

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  • 3 Wochen später...

Hallo,ich habe vor 4 Monaten meinen zweiten Sohn ambulant entbunden. Ich fand das total klasse. Sind nach 4 Stunden alle zusammen nach Hause gefahren. Ich war topfit danach. Wir sind um 23.15 ins Krankenhaus rein und um 23.30 war der Erik schon da. War sehr rasant..... Um 3.30 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren. Die Hebamme kam danach 14 Tage lang täglich. Da wir noch mehr Kinder haben möchten,werd ichs auf jeden Fall wieder tun, vorausgesetzt es ist alles in Ordnung mit Mutter und Kind.

liebe grüße

lisa

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  • 2 Monate später...

Hallo Tina,

also ich habe vor einer Woche meinen dritten Sohn ambulant auf die Welt gebracht. Allerdings im Krankenhaus, nur dass ich danach halt nach vier Stunden wieder zuhause war mit meinem Sonnenschein. Ich fand das viel besser als bei meinen ersten beiden, da habe ich je fünf Tage im KH gelegen.

So hatte ich die Möglichkeit, mich gleich wieder um alle Kinder kümmern zu können. Während der Geburt wurde ich 1 A im Kreißsaal betreut von 2 Hebammen und dann noch 2 stunden auf Station. Dem Kleinen und mir ging es gut, so dass ich dann nach Hause konnte. Würde ich jedem empfehlen, der nach der Geburt wieder fit ist und noch Kind/ er zuhause hat.

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