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Kaiserschnitt, eine Belastung

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katt7

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hi,

ich muß sagen, ich habe mit op`s im allgemeinen gute erfahrungen gemacht. auch der geplante ks bei helena war perfekt. hatte mir vorher auch gedanken gemacht, aber als es dann soweit war, war`s dann mehr oder minder ganz easy. hatte ja meine mann an meiner seit, bzw. mein mann hatte mich an seiner seite ;) ich hatte nen super netten anestesisten und die ärztinnen, die den ks gemacht haben, waren auch super nett und einfühlsam. alle haben uns berichtet, was jetzt passiert und wo sie grad rumschneiden. ebenfalls die narkose (rückenmarksnarkose) wurde auch super erklärt und sie hat total schnell gewirkt.

ich denke mal, wenn man versucht etwas entspannt an die sache ran zu gehen, kann es eine tolle erfahrung sein. ich weiß, es klingt leichter als getan, gerade weil du ja solche panikattaken usw. bekommst. aber vielleicht solltest du drauf bestehen, dass sie dir alles erklären, was sie grad machen, das hilft, fand ich zumindestes.

sonst würde ich auch vorschlagen, versuch doch in einem anderen kh zu entbinden, bzw den ks machen zu lassen. denn wenn man schon mit angst dort hin geht, kann ich mir vorstellen, das jedes gut gemeinte zureden und unterstützen nichts hilft.

denke an dich und wünsche dir alles gute für den ks.

petra

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Ihr Lieben, ich muss Euch erstmal danken. Jetzt muss ich Euch was sagen, mein KS Termin wurde auf übermorgen vorverlegt. Eigentlich wäre ich am 28.02.erst dran.Diese elendige Zeitschinderei...ich fühl mich sehr elend, weil ich mir wie ne Rabenmutti vorkomme, die dann nur noch an sich denkt und ihre Angst und nicht mehr an ihr Baby. Ich bin schon wieder in Panik und am heulen...ich denke die ganze Zeit ...wie soll ich das nur überstehen???

Also, nix mehr mit anderer Klinik suchen...bin jetzt 38+3 und meine Mausi hat sich wieder in BEL gedreht...also keine Chance mehr, doch vielleicht normal zu entbinden.Jetzt hab ich auch noch Schwangerschaftjuckreiz bekommen...ist aber alles zu aushalten.MIST!!!

Bitte bitte gebt mir einen Tip was ich gegen meine Panik und Angst noch tun kann??? Ich will nicht vom OP Tisch aus Angst springen...

Ich fühl mich total allein gelassen von den Ärzten und eine Hebamme des Vertrauens gibt es nicht, da in dem KH immer wieder gewechselt wird...

Ganz dolle liebe Grüße .....:blue_cry:

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Hallo,

Hast du denn eine Nachsorgehebamme? Die könnte dir bestimmt auch vorher helfen.

Ich kann dir wahrscheinlich nicht wirklich weiterhelfen, hatte selbst einen KS mit Vollnarkose, weil keine PDA möglich war und hätte alles dafür gegeben mitzuerleben, wie meine Maus das Licht der Welt erblickt. So hab ich sie erst gesehen als sie schon eine Stunde alt, hübsch gebadet und angezogen war :mad:. Ich finde es heute noch schade, dass es nicht anders ging, aber mein KS war auch nicht geplant.

Hast du schon mal mit dem Oberarzt oder Chefarzt gesprochen? Vielleicht sind die etwas zugänglicher und verstehen Dich besser. Bei uns hab ich die Erfahrung gemacht, dass die "normalen" Ärzte auch immer etwas zugeknöpft und kurz angebunden waren und der Oberarzt war richtig nett und hat sich Zeit genommen. Vielleicht gibts in Deinem KH ja auch einen Psychologen, den du mal ansprechen kannst, ich denke, das wäre im Moment der richtige Ansprechpartner. Ruf doch mal an und frag nach.

Leider kann ich dir nicht wirklich helfen aber ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute für die Geburt.

LG

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Direkt das Krankenhaus wechseln, ich arbeite selber auf einer Geburtsstation

mit 1700 Geburten im Jahr - und hier werden die Wünsche und Ängste der Frauen erfüllt.

Bei so viel Angst vor einem Kaiserschnitt würde ich auf Vollnarkose bestehen.

Und solange du keine Wehen hast, hättest du noch etwas Zeit für den Wechsel.

Und deine Frauenärztin würde ich auch mal direkt wechseln - eine absolute

Frechheit.

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

LG kikra13:D

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Wenn Du nicht sofort das KH wechselst, riskierst Du eine traumatische OP mit posttraumatischem Syndrom und postnataler Depression. Muss nicht so schlimm kommen, aber ich hatte genau das und kehre immernoch, nach bald drei Jahren, immer wieder innerlich zu meinen Erlebnissen zurück. Und das alles, obwohl sie bei mir supernett und rücksichtsvoll waren. Trotzdem habe ich alles als traumatisch erlebt. Pfeif auf den Termin, such Dir ne andere Klinik. Im Prinzip ist auch bei BEL nichts dagegen einzuwenden, das Einsetzen von Wehen abzuwarten. Alles alles Gute! Nordschmusel

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  • 2 Wochen später...

Solophe, wie ist es Dir ergangen? Schreib doch mal! Ich hoffe ich hab Dich nicht geschockt, ich wollte Dir nur klarmachen, dass Du um jeden Preis das KH wechseln musstest, auf Deinen Bauch hören musstest! Eine Schwangere muss sich geborgen fühlen, und die Folgen können einfach zu krass sein, wenn die Seele nicht auch gebären darf, in Geborgenheit! Meld Dich bitte. nordschmusel

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  • 2 Wochen später...
Hi,

Ich leide noch immer unter dem KS. Er hat mich sehr mitgenommen habe ewig gebraucht um damit klar zu kommen. Aber es ist immer noch ein Alptraum wenn ich dran denke.

Lg katha

Schön das du damit klar kommst! Wie schaffst du das? Ich träume oft davon und wache dann fix und fertig auf. Ich bin mir vorgekommen wie in einem Horrorfilm, das musste alles so schnell gehen, das war so grausam, ich wollte am liebsten aufstehen und weglaufen!:(

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Also mittlerweile geht es mir ganz gut danach. War halt nicht wirklich darauf vorbereitet und eigentlich wollte ich das auch nicht. Aber mein Süßer wollte oder konnte nicht kommen. Ich habe mir im Nachhinein schlimme vorwürfe gemacht ja dazu gesagt zu haben. Aber in dem Moment hatte ich nach 2 Fehlgeburten einfach zu große Angst um mein Kind. Aber ich hatte das Glück das die Geburt eigentlich trotz des Problems so schön wie nur möglich gestaltet wurde. Ich denke auch deswegen habe ich es so gut verkraftet.

Ich finde es schade das so viele solche Sachen miterleben müssen. Meine Freundin hatte wenige Wochen vor mir auch einen Notkaiserschnitt weil sie fast verblutet wäre. Das hat mir große Angst vor der GEburt gemacht udn vor dem Kaiserschnitt. Das schlimme ist ja sie kann sich an nichts erinnern. Ihr Kind war einfach da als sie 3 stunden später wieder wach war.

Ich hoffe Ihr könnt es alle so schnell wie möglich verarbeiten.

Alles gute für Euch.

Katja

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Hallo Pegasus,

das was deiner Freundin da passiert ist...oh man. :(

Bei mir war das schlimmste, das ich Philipp nach der Geburt ja logischerweise nicht bei mir hatte. Ich wurde also irgendwann ohne Baby wieder auf mein Zimmer gebracht und lag da ganz alleine...In jedem Zimmer neben mir Babygeschrei und glückliche Familien. Ich ganz alleine (also in der Nacht war das, sonst war mein Freund ja da), ohne Baby mit dem Wissen er liegt auf der Intensivstation und kämpft um sein Leben und ich kann nicht hin! Oh man, da kommen mir schon beim Schreiben wieder die Tränen...:(:(:(

In dieser Nacht bekam ich ne Diazepam weil ich nen Nervenzusammenbruch hatte. Es war einfach nur schlimm.

Das hat sich so in mich hineingefressen...furchtbar.

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Hallo Sabrina!

Erfahrungen mit KS hab ich ja (noch) garnicht - aber ich kann mir das bei dir schon vorstellen...

ich meine, du hast ja eigentlich überhaupt noch nicht damit gerechnet, dass deine SS schon "vorbei" ist... und dann sowas...

Ich finde es gut, dass Du jetzt anfängst darüber zu sprechen und es irgendwie aufzuarbeiten..

Aber vergiss nicht: letzten Endes war es richtig und es ist alles gut gegangen - ein Grund sich ganz sehr zu freuen!!

Kann nur dazu sagen, dass meine Freundin dann eine spontan KS bekommen hat, weil ihr Baby 4,5 kg wog und 58 cm hatte.. Sie ist 1,63 groß und das war natürlich viel zu riesig für das zierliche frauchen... - sie sagt auch, das war furchtbar schecklich... (sie hatte es "normal" versucht)

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Hallo Livi,

vielen Dank für deine netten Worte!

Ich hätte es schon viel früher verarbeiten müssen oder damit anfangen. Jetzt wird Philipp bald ein Jahr alt! Meine Eltern sagen immer, "was hast du denn, dem Philipp gehts doch gut" ja dem Philipp schon...aber mir nicht. :(

Ich hoffe mit der Zeit wird es besser.

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ne freundin von mir hat ihr kind auch per notks bekommen sie lag in den wehen so 5 stunden

und bei ihrem sohn gingen die herztöne immer wieder runter die haben alles versucht das sie

normal entbinden kann dann hat man bei ihr noch festgestellt das sie eine blutarmut hatte

was der fa nicht festgestellt hat. sie wollte nicht mal stillen weil sie so fertig war bei ihr

war es unter vollnarkose was sie sehr mitgenommen hat

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ich hatte auch sehr lange mit meinem Not-KS und der anschließenden Depression zu kämpfen und selbst, als die Depression dann überstanden war, hatte ich den KS noch nicht verarbeitet. Das kam erst ganz viel später, als ich mich dann langsam gedanklich auf die bevorstehende Geburt meiner Tochter vorbereitet habe. Wäre es wieder so gelaufen, wäre ich wohl wieder in der Psychiatrie gelandet. Zum Glück ging diesmal alles gut. Das hat mich auch die erste Entbindung bissel "vergessen" lassen, obwohl es mir noch immer unheimlich leid für meinen Großen tut, dass ich ihn nicht normal gebähren konnte und mir die erste Zeit mit ihm fehlt, weil ich ne Vollnarkose hatte :( Also ich glaube, vollständig abschließen werde ich damit nie, aber ich kann jetzt zumindest damit leben.

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Gast FrechesTeufelchen

Hallo...

Ich hatte am 7.11.07 einen KS....angeblich ginge es nicht anders, da er im Bauch saß. Es war sehr lange das er die Beinchen lang gemacht hatte. Aber fünf Tage vorher und am Tag vor dem KS hab ich selber gesehen das er die Beine angewinkelt hatte....der Arzt im KH hatte schnell den Schallkopf weggenommen damit ich wohl nichts sehe.

Trotzdem mußte ich einen KS über mich ergehen lassen.

Es wurde kein Kontroll-US gemacht....Schmuck brauchte ich für den OP nicht!!!! ablegen!! Hammer oder?...

Ich nehme zwei Asthmasprays...die ich mitbringen sollte....wollte keiner was von wissen.

Nach dem OP wurden mir die Beine auseinander gerissen......Hebamme: sorry...hab jetzt erst gelesen das sie eine Latex-Allergie haben....Katheter wurde ausgetauscht.....der neue wurde nicht befestigt und rutschte mir raus.....Wochenfluß in den Katheter und mein Mann mußte die Hebi holen, weil es ja auch aus der Blase kommen konnte. Deswegen mußte ich auch noch am Abend aufstehen sobald die betäubung weg war...Horror pur!!!

Im Op war noch das ich den Schnitt überhaupt nicht gespürt hatte da die Betäubung bis zum Bauchnabel Hammerhart war....aber überm Bauchnabel kaum noch.....

Das Ausschaben habe ich noch etwas mitbekommen....schmerzhaft....habe dann ein Schlafmittel bekommen.....

Drei Tage nach der OP (aus meiner Sicht eher aus Geldgier und ein KS geht schneller....) machte sich der operierende Arzt lustig, das ich ja keine Depries hatte...wie denn auch mit den Schmerzmitteln mit denen man vollgepumpt wird??? Haben mir übrigens den Magen kaputt gemacht....

Er meinte er hätte Angst davor gehabt einen BEL-Geburt zu machen da er das vor 7 Jahren das letzte mal gemacht hatte.......das hätte er mir aber sagen können oder?

Gibt ja noch andere KH....

Übrigens hätte ich eine normale Geburt in BEL haben können.....

Heute heule ich still vor mich hin, wenn ich alleine bin....

Mein Mann leidet auch darunter da er mich in keinster Weise mehr anfassen darf.....

Zweimal haben wir bis jetzt versucht Sex zu haben....beim ersten mal haben wir abgebrochen und ich hab mich fast übergeben und tierisch geheult.....beim zweiten mal brachen wir auch ab und ich fühlte mich fast genauso wie beim ersten mal....

Sehe ich eine normale Geburt heule ich...sehe ich einen KS im TV breche ich fast zusammen.

Ich habe drei Kinder ganz normal geboren....weiß was es heißt die ersten Minuten und Stunden mit dem Kind zusammen zu sein. Mir wurde alles genommen. Hatte probleme das Kind so zu lieben wie meine ersten drei. Heute liebe ich Ihn über alles....aber es dauerte alles viel länger.....habe ihn ja erst etwa 1 Stunde 15 Minuten nach seiner Geburt in den Arm bekommen.

Habe nicht gesehen wie er gebadet, gewogen, gemessen, angezogen wurde....nichts....mir fehlt es so sehr...

Schreibe hier auch mit laufenden Tränen....ich hasse meinen Körper so sehr das ich manchmal denke, wenn ich in ein tiefes Loch falle, diese Narbe wegzuschneiden...was natürlich nicht geht.....dadurch ist ja auch nix besser....

Mein FA meinte das ich zum Psychologen gehen soll.....kann der die Zeit zurück drehen das alles gut verläuft???

Ich hätte so gerne noch ein Baby....aber das wird ein Wunsch bleiben....die Angst das sich so ein Horror nochmal wiederholt ist zu groß....und außerdem muß man dazu ja Sexeln....was ich nicht mehr kann....

Es ist das erste mal das ich so offen darüber schreibe....es ist schwer, aber tut mal gut....

Sorry wenn es euch zu lang geworden ist.....aber danke das ihr bis zum Schluß gelesen habt....

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Das tut mir richtig in der Seele weh wenn ich den Bericht lese. Und ich bin froh in einem so guten Krankenhaus gewesen zu sein. Nach 15h Schmerzen und leider ohne jegliche Regung trotz Zäpfchen zum Fortkommen tat sich leider nichts. Und so wurde ich, weil ich sehr starke Schmerzen hatte. Ich spürte den Kopf immer wieder gegen mein Becken drücken aber es wollte nicht klappen, vor die Wahl gestellt starke Einleitung oder KS. Und nach der langen Zeit und leider war ich zu dem Zeitpunkt auch noch krank, hatte also keine Kraft mehr nach 15h schmerzen habe ich mich dann für das in dem Moment beste Entschieden. Ich habe ja schon 2 Babys verloren und meine Angst auch dieses Würmchen zu verlieren war größer als letztendlich die Angst vor dem Schnitt. Ich bekam aber nur ne Spinalanästhesie und mein Mann war mit dabei also konnte ich wenigstens den ersten Schrei hören. Und bin daraufhin vor erleichterung so in tränen ausgebrochen, das ich mir mein Baby erst später richtig anschauen konnte. Leider habe ich auch nicht sehen können wie mein Kind gewogen, gemessen, gebadet ect. wurde. Und leider fehlt mir auch die Reaktion des Papas den der ist ja gleich mit der Hebamme mit.

Aber ich hatte eine ganz liebe Entbindungshebamme die mir meine Vorwürfe die ich mir selbst gemacht habe genommen hat und auch die Schwestern waren ganz lieb. Ich war ja dort schon während der SS mit Constantin und wurde dort auch sehr lieb aufgenommen und auch bei den beiden FG war ich dort.

Ich wünsche allen die die Geburt als so schreckliches Erlebnis erleben mußten alles erdenklich gute und das ihr bald darüber hinweg kommt.

Katja

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@Sabrina: Das war bei mir halt auch das schlimme da es ein Not-KS war :(. Ich glaube wenn ich gekonnt hätte ich wäre davon gelaufen :(. Es war der Horror zumal sie mir noch soviel Zeug zum Betäuben gesprizt haben das es ewig gedauert hat bis ich was gespürt habe. Und ich habe auch dannach sehr schmerzen gehabt und alles war schon ne sehr schlimme Zeit.

Sogar meine Mutter sagte mir vor Kurzem wieder sie dachte wie sie mich sah ich würd das niemals verkraften. Verkraftet habe ich es schon nur der Gedanke dran ist wie ein Horrorfilm :(.

Lg katha

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Ich hatte nach 30 Stunden Wehen einen Notkaiserschnitt, weil die Werte vom Kleinen und mir runtergingen, allerdings unter Vollnarkose, frag mich trotzdem immer wie eine normale Enbindung gewesen wäre. Am Schlimmsten war, mein Freund hat den Kleinen so wie er rausgekommen ist gesehen, mit Käseschmiere und Blut... und kein Foto gemacht, bin wirklich sauer auf ihn!

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Mir hat lesen lesen lesen, nachdenken etc. geholfen, aber ich empfehle Selbsthilfegruppe oder Psychotherapie. Hätte das Ganze nicht alleine bearbeiten sollen. Ab einem bestimmten Punkt wars ok. Aber ich hätte mein Babyjahr und die ganze Umstellung sicher besser genießen und gestalten können, wenn ich nicht seelisch immer noch so damit beschäftigt gewesen wäre. Such Dir Hilfe, sorg dafür, dass Dir in der Zeit jemand Dein Kleines abnimmt. So hätte ich das machen sollen anstatt einfach durchzuhalten und ein solches dunkles Jahr erleben zu müssen. Alles Gute! nordschmusel

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Gast FrechesTeufelchen

Wenn ich wie Pegasus nach so langer Phase mit Schmerzen gefragt worden wäre ob KS oder nicht, wäre das vermutlich anders für mich....

Es war ja kein Not-KS bei mir.....er hätte ja ganz normal entbunden werden können,zwar in BEL aber es wäre gegangen, wenn dieser Arzt nicht so feige gewesen wäre....hätte doch ein anderer machen können. In jedem anderen KH wäre das wohl kein Problem...

Naja nu ists geschehen und ich muß zusehen das dieser Horrorfilm bald ein ende hat...

Übrigens kann ich gut mit dem Kleinen um...dann denke ich nicht an den Mist....hab ja noch drei größere Kinder die mir auch mal helfen....bzw den Kleinen unbedingt füttern wollen etc:-)

Das erfüllt einen doch mächtig mit Stolz:-)

Schlimm sind für mich nur die Stunden in denen ich in ein tiefes schwarzes Loch falle.....überkommt mich manchmal beim baden...dann heule ich Rotz und Wasser....nächsten Morgen gehts wieder....

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Michaela, das ist wirklich schrecklich. Es tut mir so leid. Dieser Arzt und seine Aussage sind echt das letzte. Ich habe mich mit einer Freundin unterhalten, die auch einen Not-KS hatte (bei ihr wars, so denke ich zumindest, auch nötig) und sie hat erzählt, dass in dem Krankenhaus sehr viel mehr KS gemacht werden, als nötig. Von ihrem Geburtsvorbereitungskurs hatte die Mehrheit einen KS, und zwar die, die in diesem KH waren. Das kanns ja wohl nicht sein. Und davon die Hälfte hatte mit einer Infektion zu kämpfen, weil die nicht in der Lage sind, ihre Räume steril zu halten...

Meine Freundin hat auch noch Probleme mit den Erlebnissen... Was ich aber eigentlich sagen wollte, ist, dass es nicht schlimm wäre, wenn Du Dir Hilfe suchst, denke ich. Ich hatte nicht diese Probleme, die Du hast, aber andere, und mir hat es wirklich gut getan, dass jemand da war, der mir zugehört hat. Ich würde es jedem wieder raten, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Manche Dinge verdrängen wir vielleicht erfolgreich, aber ob sie damit überwunden sind, das ist die Frage. Die Geburt ist ja noch nicht so lange her, aber trotzdem solltest Du Dich nicht mit diesen Ängsten und den Alpträumen quälen müssen, nicht mehr als nötig.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe ganz fest, dass die Zeit und Deine Familie und vielleicht auch jemand anderes Dir helfen können.

Sandra

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Gast *~DeLaLi~*

Hallo Ihr Lieben!

Leider gehöre ich auch zu denen, die mit Ihrem Not-KS nicht gerade gut klarkommen. Es ist zwar besser als noch vor ein paar Monaten, aber ich habe immer und immer wieder trotzdem damit zu kämpfen. Wer mag kann hier mal meinen Geburtsbericht lesen: http://www.adeba.de/discus2/showthread.php?t=19426 . Ich muß sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich nicht alleine bin, sondern dass es auch anderen so wie mir geht. Wir versuchen momentan ein zweites Würmchen zu zeugen und ich denke, dass es aus seelische Gründen, jedoch bis dato leider noch nicht geklappt hat.

Lieben Gruß von Denise

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Hallo ihr Lieben,

ich will mich auch mal zu euch gesellen.

Ich hatte einen NotKS da sich meine Maus nicht ins Becken einstellen wollte und was noch viel gravierender war meine Entzündungswerte extrem hoch waren und sie aufgrund des grünen Fruchtwassers Angst hatte dass Emilia auch was davon abbekommen könnte.

Ich hab am Anfang auch ganz schwer damit gehadert dass ich es nicht auf normalem Weg geschafft habe aber irgendwann wurde das zum Glück besser und ich konnte einsehen dass der KS auf jeden Fall der richtige Weg war und auch unbedingt notwendig bei uns.

Habe danach die Berichte vom KiA gelesen und da ist mir schon richtig schlecht geworden, ich glaube es war wirklich kurz vor 12, auch wenn sie kein Infektionssyndrom hatte aber sie war so fest im Becken verkeilt dass sie sie auch während des KS kaum rausbekommen haben und danach hat sie eine Minute nicht geatmet, erst nach langer Stimulation und war total hyperton.

Insofern bin ich wirklich unglaublich froh und erleichtert dass alles so gut ausgegangen ist und meine Maus gesund ist, denn KS an sich beweine ich nicht, sondern bin froh dass sie so schnell reagiert haben - ABER ....

ich bin so sauer über den allgemeinen Umgang mit mir im OP, wäre jetzt wohl zu lange das alles auszuführen, aber ich habe den Schnitt und das Reißen gemerkt, habe mich ordentlich beschwert, keiner hat mir erklärt was passiert und als sie endlich da haben sie mich dermaßen abgeschossen dass mir danach 2 Stunden fehlen - und zwar komplett.

Dann hatte ich es hinter mir, hätte so gerne mein Baby gesehen, aber nein, sie waren wohl froh dass ich endlich Ruhe gebe.

Das tut mir auch immer noch sehr weh und ich betrauere es auch ab und zu noch richtig dass mir die ersten Minuten mit meinem Baby niemand mehr zurückgeben kann, aber ich hoffe es wird besser, auch wenn es wohl nie ganz vergeht, aber ich habe zumindest die Hoffnung dass es mir nicht noch einmal so gehen wird, beim nächsten Mal werde ich vorsorgen !!!

So jetzt ist es doch lange geworden. Ich finde es schön dass wir uns hier austauschen können und wünsche euch allen noch eine schöne Zeit mit euren Krümeln !!

Trauer gehört auf jeden Fall dazu und das sollte auch keiner verwehrt bekommen, aber ich versuche trotzdem immer positiv zu denken, es zuzulassen wenn es einen überkommt und dann wieder nach vorne zu schauen.

Wenn ich manchmal im Sternchenforum lese, weiß ich wieviel schlimmer es hätte kommen können und ich danke Gott dass es meinem Liebling so gut geht !!!

LG, Stine

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