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Wunschkaiserschnitt

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dany

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HI,

ja da hängt ein Beutel am Bett.

Ganz ruhig... Du wirst erst einmal gar net müssen. meinen ersten Stuhlgang hatte ich eh erst am 3. Tag. It aber kein schönes gefühl...

Ich sags nochmal, wenn der KS nciht sein muss würde ich ihn nicht machen lassen. Da hängen so viele unschöne Dinge zusammen.

Machst Du WKS oder musst du den KS machen?

Wenn Du Fragen dazu hast beantworte ich sie dir gerne... Ist ja grade erst vorüber. :)

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Tja was soll ich sagen...

Ich würde nichts lieber haben wie ne normale Geburt, doch leider habe ich eine Virusinfektion, die mal da ist und mal nicht. Zur Zeit ist alles gut, kann aber sein das in den nächsten Wochen wieder was auftritt, dann wird zwar vereist, aber es könnte dann ein KS werden... :(

Deswegen mache ich mir so viele gedanken. Ich habe keine gute "Beziehung" zu Krankenhäusern und echt angst vor der OP. das schlimme ist ja, das ich mich null vorbereiten kann, werder auf das eine noch auf das andere. Ob es einen KS gibt entscheidet sich wohl tatsächlich erst wenn dir Wehen einsetzen :(

Muss in der 36. Woche zur Kreissaalvorstellung ind KH, werd das da mal ansprechen. Meinst du die könne sagen ob es was wird mit ner normalen Geburt?

Warum hattest du einen KS?

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also ich denke, dass die dir auf jeden fall weiterhelfen können.

zum Vorbereiten: So blöde es klingt, aber ich habe morgens immer mein baby im TV angesehen und da waren einige KS. Somit wusste ich jeden schritt der auf mich zukommt. Was mir meine Angst total genommen hat. Und ich bin jemand, den muss man im KH ans Bett fesseln! :-) Hat bis vor dem KS noch nie ne OP!

Möchtest Du das ich dir ohne viel drum herum gerede mal alles detailliert erzähle? ich glaube mir hätte das was geholfen, wenn man mit mir vorher drüber gesprochen hätte....

Dann kannn ich dir auch meine Geschichte erzählen... mache ein anderes Thema für dich auf...

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Hallo zusammen!

Ich habe gerade mit großem Interesse alle Beiträge durchgelesen.

Ich kann es sehr gut verstehen, wenn man sagt "wks" ist unnatürlich und ist "der geglaubte einfachere Weg" ein Kind zu bekommen, solange man keine schlechten Erfahrungen gemacht hat. Ich selber habe vor meiner Geburt diese Meinung vertreten. ABER wenn ich ein zweites Kind kriegen sollte würde es auf jedenfall ein wks werden.

Ich möchte nicht meine ganze Geschichte erzählen (wäre zu lang und kompliziert!) aber versuchen kurz zusammen zu fassen.

Ich hatte eine tolle Schwangerschaft. Ich fühlte mich klasse, hatte sogut wie keine typischen Schwangerschaftsbeschwerden und war bis zu meiner Entbindung fit wie ein Turnschuh.

Für mich wäre ein Kaiserschnitt niemals in Frage gekommen.

Als die Wehen einsetzten war ich immernoch dieser Meinung doch dann:

1. Ich lag 9 Stunden in den Wehen und mir wurde schon nach 6 Stunden gesagt das Kind müsste jetzt kommen

2. ca. 5-6 Personen (Hebammen, Ärzte) haben mich untersucht und konnten nichts sagen

3. Ich fühlte das etwas nicht stimmt und sagte dann irgendwann um gotteswillen machen Sie einen Kaiserschnitt

4. Erst dann kam der Chefarzt untersuchte mich und sagte SOFORT in den OP. Ich weiss nicht was er meinem Mann gesagt hat aber er wurde leichenweiss.

5. Ich musste mir kurz bevor ich in Narkose fiel mitanhören, dass der Arzt der mich operiert hat jetzt eigentlich nach Hause wollte. (das erfreute ihn ganz offensichtlich garnicht!)

Danach dachte ich ey du hast es geschafft deinem Baby geht es gut und dir auch bald. Aber es kam schlimmer:

3 Tage nach meiner Entlassung musste ich mit 40 grad Fieber eingeliefert werden. Und wurde erst nach über einer Woche voller Schmerzen, Fieber, Antibiotikum, Infusionen ein zweites mal operiert. (Nachdem ich auf verlangen vom Chefarzt Untersucht wurde!)

Gleich nach dem ich nach der OP aufwachte ging es mir plötzlich viel besser.

Ich bin mir sicher das bei dem Notkaiserschnitt nicht richtig gearbeitet wurde, denn kein Arzt wollte mir genau erklären was den nun los war.

Ich hatte noch ca. 2 Monate nach meiner Entlassung Spaß damit, weil die Narbe offen war und von innen nach außen zuwachsen musste.

Ich habe mich während der ganzen Zeit selber um meinen Sohn gekümmert und habe dabei noch versucht ihn zu Stillen. Mein Stress und wie ich mich Gefühlt habe hat sich dabei auf meinen Sohn übertragen.

Ihr werdet sagen, dass hätte dir auch bein einem wks pasieren können.

Für mich sprechen folgende Punkte für einen wks:

1. Man hat einen festen Termin. Man muss nicht mitten in der Nacht mit Wehen ins Krankenhaus, wo man nicht weiss welchen möglicherweise übermüdeten, lustlosen, Ärzten und Hebammen man ausgeliefert ist.

2. Bei unerwarteten Komplikationen muss ein Notkaiserschnitt meistens sehr schnell gemacht werden und die Ärzte arbeiten wie die Metzger.

3. Bei fast allen Notkaiserschnitten gibt es später irgendwelche Probleme mit der Narbe, Infektionen u.s.w., weil die Ärzte halt sehr schnell arbeiten...

Ich könnte noch andere Gründe nennen aber die wurden bereits genannt.

Ich habe eigentlich von allen Frauen, die Notkaiserschnitt hatten gehört, dass Sie danach noch einiges erleiden mussten. Von den Frauen die eine wks hatten habe ich keine beschwerden gehört.

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Also ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelsen, aber ich möchte dennoch etwas dazu sagen:

ACHTUNG: Das wird lang ^^

Ich hatte ja einen Not-KS und ich muss ganz ehrlich sagen: Nach DIESER Erfahrung würde ich NIEMALS einen WKS machen lassen!

Mit der Narbe und dem ganzen anderen brimborium hatte ich zwar keine Probleme, aber es ging eben einfach alles hopplahopp von jetzt auf sofort und seelisch fühlte ich mich auch mies bei der ganzen Sache. Das einzig gute an dem KS war, dass mein Sohn und ich durch ihn überlebt haben, aber alles andere war ****!

Auf der OP-Bare fühlt man sich ausgeliefert ohne Ende, man kann nichts aber auch rein gar nichts selbst bestimmen, man muss sich voll und ganz in die Hände der Ärzte geben und hat auf nicht auch nur den geringsten Einfluss.

Sowas möchte ich niemals wieder erleben und beim wks wäre es genauso vom gefühl her!

Ganz am Anfang der SS habe ich auch über einen wks nachgedacht:

Meine persönlichen gründe waren

- Angst vor den ewigen Wehen

- Angst, nicht ernstgenommen zu werden, wenn ich sage "ich möchte bitte eine PDA, ich halte das nicht mehr aus!"

- Angst davor, allein gelassen zu werden

- Angst vor meinem eigenen Verhalten während der Entbindung (ich bin zwar nicht wehleidig, aber wenn ich Schmerzen habe und mich nervt jemand, kann ich sehr sehr ungemütlich werden...)

- Angst, dass vor der Entbindung evtl. der Einlauf vergessen wird (peinlich, oberpeinlich, Megapeinlich wäre das geworden ><)

- Angst vor der "Maikäfer auf dem Rücken" Haltung

Aber: All diese Dinge (bis auf mein eigenes Verhalten) hatte ich während des KS ebenso erlebt! "maikäfer auf dem Rücken" auf der OP-Bare, allein gelassen wurde ich ebenso vor der OP wie auch danach, ich bekam statt der eigentlich gewünschten PDA eine Vollnarkose, auf meine Wünsche und Bedürfnisse wurde NULL eingegangen, Schmerzen hatte ich ohne Ende, dank des HELLP-Syndrom wegen dem ich den KS überhaupt bekam, ernst genommen wurde ich auch nicht, als ich sagte:"Ich hab Angst vor der OP! Kann ich etwas zur Beruhigung bekommen?" und der (von mir gewünschte) Einlauf inc. zwangsweise Blasenkatheter vor der OP war auch nicht wirklich das gelbe vom Ei.

Eine natürlich Entbindung hat natürlich auch Nachteile, genau wie ein ks. Dammriss bzw -Schnitt sind sicher nicht angenehm, stundenlange Wehen ohne Hilfe von Schmerzmitteln garantiert auch übelst schwer zu ertragen, schief gehen kann auch eine ganze Menge, schlimme Geburten drücken auf die Seele der Mutter aber ich muss für mich persönlich ehrlich sagen: Einmal Ks...NIE WIEDER KS!

Man muss sich nur vorher darüber im Klaren sein, dass beide Entbindungsarten Vor- UND Nachteile haben!

Klar, während des ks hat man keine Schmerzen...dafür aber hinterher umso länger und schlimmer! Wundschmerz, Nachwehen (ja, die hat man trotz ks!), stillprobleme möglicher weise, wenn man nicht die sanfte ks-Methode hatte müssen Drainagen gezogen werden, man kann weder stehen noch sitzen, liegen auch nur bedingt und und und.

Ein Dammschnitt bzw -riss tut natürlich auch weh und kann sich auch entzünden, das ist logisch, genauso wie sich eine ks-Narbe entzünden kann, aber die hat man sowohl beim not-ks als auch beim wks! KS ist und bleibt KS, OP ist und bleibt OP und jede OP hat Risiken!

Außerdem kommt natürlich der Unterschied zwischen not-Ks und wks zur Sprache:

Fakt ist: Beide sind OPs und Eingriffe in den natürlichen Verlauf! (Obwohl ich es gut finde, dass es diese Möglichkeit des not-ks gibt, denn ich wollte wirklich nicht mit 22 Jährchen ins Gras beißen ^^ und das wäre passiert, wenn es nicht schnell gegangen wäre...)

Beim Not-ks kann man sich nicht darauf vorbereiten, man träumt in Gedanken von einer glücklichen Mutter mit ihrem Kind kurz nach der geburt auf dem bauch, der vater steht daneben und hält Händchen und freut sich ebenso wie die Mami ein Loch in den Ärmel...und dann muss es flott gehen, man hat keine Möglichkeit sich darauf vor zu bereiten und ist seelisch k.o.

Beim wks kann man sich über all das vorher Gedanken machen und sich darauf vorbereiten, wie es wohl sein wird auf dem OP zu liegen und nahezu nichts mit zu bekommen und und und.

Die Entscheidung ob wks oder natürliche Geburt sei jedem selbst überlassen, wie ich ehrlich finde, aber: man muss sich im Klaren darüber sein, dass beides Vor- und Nachteile hat! Und diese muss man genau abwägen und überlegen, welche "angenehmer" bzw annehmbarer sind für die Einzelperson.

Aber auch hier sei gesagt: Es KANN bei beiden Methoden etwas schief gehen, aber es MUSS nicht so sein! Es KANN auch alles gut gehen bei BEIDEN methoden!

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Hallo alle die einen geplanten Kaiserschnitt hatten!

Hab gehört dass man auch wenn ein KS geplant ist einen Geburtsvorbereitungskurs machen sollte!

Aber alle die ich darauf anspreche finden das seltsam!

Wie muss man sich die Geburtsvorbereitung denn vorstellen? Ich dachte irgendwie da gehts auch bisschen um die Zeit danach und Stillen und dass evtl. auch das Thema Ks angesprochen wird!

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Hallo

Bei mir ist zwar kein Kaiserschnitt geplant, aber ich kann dir ein bisschen aus meiner Erfahrung von den Vorbereitungskursen erzählen.

Wir bekommen im März unser viertes Kind, und ich war in allen SS in einem Kurs. Das Thema Geburt ist ja nur ein Thema von vielen. Wir haben total viele Entspannungsübungen gemacht, Massagetechniken gelernt, es wurde viel über die erste Zeit mit dem Baby geredet und wir haben die SS- Gymnastik auf dem Ball und auch im Wasser gemacht. Ich habe die Zeit immer sehr genossen. Zum einen wusste ich, wer noch so mit mir s ist, und ich konnte neue Kontakte knüpfen, zum anderen war es Zeit nur für mich mit meinem Knopf.

Von der Sichtweise her, denke ich, macht es Sinn, einen solchen Kurs zu besuchen.

Aber es gibt immer zwei Seiten, ich habe hier im Forum schon gelesen, dass andere Kurse komplett anderes aufgebaut sind. Ich glaube, du musst dich im Vorfeld einfach gut informieren, was das Angebot in dem Kurs ist, so kannst du dich entscheiden, ob es der richtige Kurs ist.

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Gast mel & schneckerle

Hallo Angsthase,

ja informiere dich einfach bei der Hebamme die diesen Kurs anbietet und frage sie was sie da so macht, und wie du dir das vorzustellen hast.

Bei mir wurden auch viele Entspannungsübungen gemacht und Beckenbodentraining und einfach auch über Probleme in der Schwangerschaft gesprochen. Sowie natürlich neue Kontakte geknüpft also mir hat es auch Spaß gemacht.

Klar wurde auch viel über die Geburt gesprochen und erklärt was eigentlich im weiblichen Körper passiert - aber das ist auch so interessant, finde ich.

Also ich würde es mir auch mit einem geplanten KS gönnen :)

(PS: das Beckenbodentraining brauchst du nicht nur für die Geburt, sondern auch um Inkontinenz vorzubeugen, so wurde es uns von unserer Hebamme erklärt - d.h. der Beckenboden muß während der Schwangerschaft eine große Belastung aushalten, wenn du diesen Muskel stärkst dann tut dir das nur gut - KS hin oder her)

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hey angsthase, also wir haben einen GVK besucht, und ist ja dann doch ein ks geworden, aber ich bereu es nicht, obwohl mein freund für vier abnde 44 euro blechen musste. denn auch wennes anders gekommen ist als gewünscht, es waren usre zwei stunden die wir entspannen konnten, sich mit anderen paaren austauschen, lachen, usw.klar wurde in erster linie bei uns über die (natürlich) geburt geredet, aber auch massiert (also die männer durften uns was gutes tun :D ) über SS-Beschwerden und ihre linderung geredet usw. klar, die erlernten atemtechnicken konnte ich ja dann im endeffekt nicht gebrauchen, aber der kurs war trotzdem net umsonst! informier dich doch, so wie die mädels es vor mir schon sagten, du wirst bestimmt das passende angebot für dich finden, auch mit einem ks.

liebe grüsse.

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Hallo zusammen,

also ich finde es wirklich unerträglich wie hier auf Frauen rumgehackt wird die sich für einen WKS entschieden haben oder entscheiden wollen.

Es wird immer von natürlicher Geburt gesprochen nach dem Motto nur eine Mutter die sich richtig toll bei der vaginalen Geburt gequält hat ist eine gute Mutter. Frauen mit WKS machen es sich einfach und sind demnach schlechte Mütter. So ein Schmarren!!!!

Ich habe mich für einen WKS entschieden und bereue überhaupt nichts. Im Gegenteil! Ich kann es nur jeder Frau empfehlen. Meinem Kind geht es blendend und ich konnte ganz normal stillen. Die Schmerzen waren absolut aushaltbar und haben überhaupt nicht lange angehalten. Die Narbe sah schon eine Woche nach dem KS super aus und jetzt 10 Monate danach ist fast nix mehr zu sehen.

Ich frage mich ob die Frauen, die so heftig und polarisiernd den WKS verbieten wollen sich beim Zahnarzt o.ä. Situationen in denen mit Anästhetika gearbeitet wird auf jegliche Betäubungsspritzen verzichten. Warum sollte ich die Errungenschaften der modernen Medizin nicht nutzen.

Sorry aber ich rege mich fürchterlich über die Frauen auf die es absolut nicht akzeptieren können, dass es Mütter gibt die einen WKS bevorzugen. Angst ist übrigens nichts schlechtes oder peinliches für das man sich schämen müsste. Es ist absolut legitim und realistisch Angst vor einer Geburt zu haben. Es ist eine Extremsituation die nicht im entferntesten etwas mit dieser rosafarbenen Beschreibungen des Geburtsvorganges zu tun hat, die in der massig vorhandenen Literatur für werdende Müter zu finden ist. Ich kenne genügend Mütter die den Schmerz nach der Geburt eben nicht vergessen haben.

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@dali

Sorry,aber deinen Ausbruch kann ich absolut nicht verstehen! Niemand hat auch nur annähernd gesagt, dass WkS-Mütter schlechte Mütter sind.

Alle die etwas gegen den WKS gesagt haben, haben hier ihre Erfahrungen mit KS niedergeschrieben und ihre Meinung geäußert.Genauso wie die WKSler.

Das Thema lautet: WKS-wieso? Also _ Diskussionsthema

Ich finde, dass hier Manche der WKSler die Meinung von uns anderen kritisieren (was ok ist) und sich recht heftig über diese äußern.

Bis jetzt ist hier fast alles recht sachlich zugegangen.

wenn es jemanden nicht passt, dass diskutiert wird, was ja der Sinn dieses Themas ist.... dann bitte haltet Euch raus!

Mein Gott, das wird ja langsam echt Kindergartengetue.

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PS: Wir müssen doch cnith über Schmerzen hier diskutieren! jeder Mensch hat eh ein anderes Schmerzempfinden.

Es geht nur darum, dass es Pro und Kontras gibt. Und nicht weil WKS, sondern KS grundsätzlich!

ich finde einfach, dass es irgendwie komisch ist, dem Kind vorzuschreiben, wann es zu kommen hat. Eigentlich soll ja das Kind entscheiden, wenn es reif genug und stak genung ist, um zur welt zu kommen.

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Hallo zusammen,

also ich finde es wirklich unerträglich wie hier auf Frauen rumgehackt wird die sich für einen WKS entschieden haben oder entscheiden wollen.

Es wird immer von natürlicher Geburt gesprochen nach dem Motto nur eine Mutter die sich richtig toll bei der vaginalen Geburt gequält hat ist eine gute Mutter. Frauen mit WKS machen es sich einfach und sind demnach schlechte Mütter. So ein Schmarren!!!!

Wo hat hier bitte jemand behauptet das eine Mutter die einen WKS hatte oder möchte eine schlechtere Mutter ist. Und wo hat jemand behauptet das die die normal gebären bessere Mütter sind???

Ich habe mich für einen WKS entschieden und bereue überhaupt nichts. Im Gegenteil! Ich kann es nur jeder Frau empfehlen. Meinem Kind geht es blendend und ich konnte ganz normal stillen. Die Schmerzen waren absolut aushaltbar und haben überhaupt nicht lange angehalten. Die Narbe sah schon eine Woche nach dem KS super aus und jetzt 10 Monate danach ist fast nix mehr zu sehen.

Wie kris schon so schön geschrieben hat, hier ist die Frage gestellt worden WARUM. Und es haben Frauen über ihre Erfahrungen gesprochen.

Ich frage mich ob die Frauen, die so heftig und polarisiernd den WKS verbieten wollen sich beim Zahnarzt o.ä. Situationen in denen mit Anästhetika gearbeitet wird auf jegliche Betäubungsspritzen verzichten. Warum sollte ich die Errungenschaften der modernen Medizin nicht nutzen.

Hier geht es nicht um Betäubungsmittel! Und es ist was anderes wenn ich mir z.B eine PDA setzten lasse oder einen KS machen lasse.

Es gibt wohl einen Himmelweiten unterschied zwischen einem Zahnarztbesuch und einer Geburt!

Sorry aber ich rege mich fürchterlich über die Frauen auf die es absolut nicht akzeptieren können, dass es Mütter gibt die einen WKS bevorzugen. Angst ist übrigens nichts schlechtes oder peinliches für das man sich schämen müsste. Es ist absolut legitim und realistisch Angst vor einer Geburt zu haben. Es ist eine Extremsituation die nicht im entferntesten etwas mit dieser rosafarbenen Beschreibungen des Geburtsvorganges zu tun hat, die in der massig vorhandenen Literatur für werdende Müter zu finden ist. Ich kenne genügend Mütter die den Schmerz nach der Geburt eben nicht vergessen haben.

Es gibt keinen Grund sich aufzuregen, wenn Du nicht diskutieren kannst dann lasse es doch!

Natürlich ist eine Geburt schmerzvoll, und es hat bestimmt jede werdende Mutter Angst vor der Geburt, die habe auch ich, aber ich werde deshalb keinen KS bevorzugen.

LG

Manu

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Hallo,

Hab mich hier ein bissl umgeschaut und viel gelesen. Ich finde es sehr komisch, wie hier die Meinungen auseinander gehen.:confused:

Also ich bin noch keine Mutter, aber wünsche mir ein Baby (also mein Mann und ich). :P

Ich habe viele Bekannte, die normal entbunden haben kenne aber auch einige mit Kaiserschnitterfahrung.

Ich für meinen Fall würde mich auch für einen Kaiserschnitt entscheiden (egal, wie die Reaktionen sind, ich entscheide)

Mich würde interessieren, ob die Krankenkasse (AOK) einen "sanften" Kaiserschnitt bezahlt. Ich lebe in Leipzig und würde mich über Tipps freuen, was die Geburtsklinik betrifft.

Welche Klinik macht soetwas ohne Einwände?

Viele werden sich bestimmt fragen, warum ich das so möchte.:confused:

Also ich muss ehrlich zugeben, dass ich tierische Angst vor einer natürlichen Geburt habe. Meine Freundin hat vor 2 1,5 Jahren ihre süße Tochter per WKS zur Welt gebracht und sie würde es immer wieder so machen.

Ältere Frauen aus meinem Bekanntenkreis und aus der Familie raten davon ab, alle meines Alters raten dazu. Irgentwie komisch...:confused:

Würde mich über Antworten freuen.

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Warum komisch??Immerhin unterzieht man sich einer grossen Bauch-OP ,und die ist nicht ohne Risiken.

Mal ganz davon abgesehen,hat der "natürliche Weg" ins Leben ja auch seinen Sinn fürs Baby.

Ich würde freiwillig keiner OP zustimmen,die eigentlich keinen medizinischen Grund hat.

Ich denke aber schon,das die meisten Krankenhäuser so oder so schon den KS nach der Misgav-Ladach-Methode praktizieren,und die auch beim WKS anwenden.

Wenn Du vom Arzt die Order Kaiserschnitt bekommst,dann wird das auch von der Krankenkasse gezahlt.Die meisten Krankenhäuser werden wohl inzwischen (leider Gottes) einen WKS ohne grosse Diskussionen durchführen,schon alleine für den schnöden Mammon,denn ein KSist doch wesentlich teurer als eine spontane Geburt.

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