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Tagebuch einer Schwangeren (Mobbingopfer)

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BabyfaceCherry

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Ich schreibe diese Zeilen weil es vielleicht noch mehr Frauen gibt, denen es in der Schwangerschaft so ergeht, wie ich es in den letzten Wochen durchmachen musste!

Ich habe sehr durch das Internet-gewuselt und hätte mich gefreut ein paar Erfahrungsberichte bezüglich mobbing in der ss zu finden. Daher schreibe ich MEINE Geschichte auf!

Dies ist ein sehr langer Thread... nehmt euch Zeit wenn es euch interressiert!

Ich bin 26 Jahre alt und seit dem 30.03.2007 mit dem liebevollsten Mann der welt verheiratet! Wir hatten eine wunderschöne Hochzeit und fast meine ganzen Kollegen waren auch dort!

Ich arbeite seit 4 Jahren in einem Krankenhaus (seit 6 Jahren examinierte Krankenschwester) und habe mich auf der Station immer sehr wohl gefühlt. Da ich so flexibel war, war ich bei meiner Chefin sehr beliebt.. habe auch schon mal nen Früh-dienst gemacht und dann nen Nacht-dienst dran gehängt als die Nacht-wache krank wurde. War alles kein Thema da ich eigentlich ziemlich belastbar bin und immer gesprungen bin, wenn man mich brauchte! Wie die Personallage im Moment dort ist brauche ich, denke ich, nicht näher zu beschreiben da es überall ziemlich bescheiden aussieht.

Nach unserer Hochzeit sind mein Mann und ich nach Florida zu seinen Eltern geflogen. Hierzu muss ich erwähnen, dass mein Mann Amerikaner ist und geplant war, dass ich zum September kündige und dann dort bei ihm bleibe! Meine Kollegen wussten auch schon bescheid wie mein weiterer Lebensweg aussehen würde.. waren nicht begeistert aber haben es eigesehen!

Nunja... im Urlaub fühlte ich mich schon etwas komisch. Leicht reizbar, oft Unterleibziehen, Brüste spannen... ich schob es auf meine Tage (die bald kommen sollten... haha). Meine Mutter (die mit war, damit ich sie beruhigen konnte, wo ich bald leben würde) sagte gleich: " du bist schwanger...!" UNSINN! Kann nicht sein. Wir haben mit Kondom verhütet da ich die Pille wegen reiz Magen-Darm nicht nehemen kann (oft Durchfälle.. Pille zu unsicher) und wir in ca. 2 Jahren erst Kinder wollten.

Ich dachte... Tage werden schon kommen... hab den Gedanken erstmal bei Seite geschoben.

Wieder in Deutschlang.. leider alleine da mein Mann beruflich dort bleiben muss. :-( Den ersten Tag hatte ich total verpennt wegen Zeitumstellung usw. Am nächsten Tag viel mir ein... ****.. du bist schon 4 Tage drüber. Test gemacht... POSITIV!

Ich rief meine Mutter an.. die war total aus dem Häuschen. Hat sich tierisch gefreut. Ich war erstmal geschockt da ich ECHT nicht damit gerechnet hatte und meine Zukunftspläne erstmal total durcheinander waren. Ich wollte ja im September rüber fliegen.. und das VISA war nicht durch und oh mein Gott.. mein Mann weiß es noch nicht. Mein Schock war zu groß für die Freude...

Mein Mann war auch erst geschockt.. sagte aber dann.. ICH WILL NICHTS VON ABTREIBUNG HÖREN! Hätte er etwas anderes gesagt, ich hätte den falschen Mann geheiratet.. hatte aber nie daran gezweifelt, dass er etwas anderes gesagt hätte!

Am nächsten Tag war ich beim FA und er bestätigte meine SS. Ich war total happy da wir uns schon Kinder gewünscht hatte. Und mit DEM Mann.. es war ein Traum!

Mein Problem.. die Arbeit.. wie geht es weiter? Ich wusste, wie es um den Dienstplan stand und dass ich für einige Nacht-dienste eingeplant war. Zudem fingen auch gleich die Beschwerden an. Mir war 24 Stunden lang KOTZESCHLECHT! Ich hatte wirklich keine Minute Ruhe! Sogar Nachts war es kaum auszuhalten und ich wachte des öfteren auf einem nassen Kopfkissen auf da mein Speichelfluss so groß war. Dann war mir dauernd schwindlig und ich hatte oft Kopfschmerzen und die bekannten Unterleibsschmerzen.

Ich habe mich 2 Wochen nicht getraut etwas auf der Arbeit zu sagen. Mir ging es einfach nur schlecht, aber ich habe mich hin gequält. In 5 Tagen sollte ich zum Nacht-dienst ran und ich wusste nicht weiter. Wir hatten viele Plfegefälle die ich im ND alleine hätte raus setzen müssen. Eine der Patientinnen wog 130kg... also... ab zur Chefin. Ich sagte ihr, dass ich den ND nicht machen könne da ich schwanger bin.

Ich kann es heute immer noch nicht fassen, wie DUMM ich damals war. Ich habe weder an das kleine Leben in mir, noch an mich gedacht!

Es dauerte nicht lange, da sprach sich meine SS rum. Ich hörte verschiedene Dinge wie.. "Das ist doch noch kein Leben, das da in dir wächst...!" bis.. "In Afrika kriegen sie die Kinder auf dem Feld zur Welt!".

Ich hab zu dem Zeitpunkt noch voll gearbeitet und mich jeden Tag ins Krankenaus gequält. Habe versucht die blöden Sprüche zu ignorieren. Ein paar Tage später wurde die Pflegedienstleitung informiert und sie hat mir eine Liste gegeben, was ich noch machen darf und was nicht.

Z.B. keine Antibiotika mehr anhängen, nicht mehr mit Narkosegasen in Kontakt kommen (arbeite auf einer Chirurgie), keine schweren Sachen haben, nicht nach 20:00Uhr arbeiten usw.

Die Liste war sehr lang und ich durfte mir von meinen Kollegen dauern anhören, ich dürfe ja jetzt nicht mehr. Ich habe mich total mies gefühlt. Wie ein Stück Dreck.. und ich habe.. ja, meine Schwangerschaft gehasst!

Ich war damals in der ca. 13. Woche und habe VIELE Dinge gemacht, die eigentlich auf der "Verboten-liste" standen. Nur die Antibiotika habe ich nicht angehängt, weil das Frucht-schädigend ist.

Um 20:00Uhr kam dann die Nacht-wache zum Dienst und ich sagte ihr, wie leid es mir wirklich tut, dass ich das nicht machen kann!

Sie hatte nichts besseres zu tun als mich anzuschreien (ich hoffe sie liest das hier mal) warum ich meine Beine nicht zu Hause hochlege wo ich doch eh nichts mehr machen darf und dass schwangere Frauen ja krank gemacht werden und doch nicht krank sind. Ich soll doch zu Hause bleiben und mich krank schreiben lassen.. und außerdem fand sie es eine Frechheit wie ich ein paar Tage vor meinem Nacht-dienst erst gesagt hatte, dass ich schwanger bin. Sie hatte damals eine Nacht für mich mache müssen.

Ich wäre doch nurnoch eine Behinderung und eine Last für Station!

Wir haben uns angebrüllt und KEINER meine Kollegen hat mich verteidigt oder sonst irgendwas! Es war so schrecklich!

Ich habe meine Arbeit durchgezogen und bin nach Hause gegangen. Dort bekam ich tierische Kopfschmerzen und Unterleibsschmerzen und habe die ganze Nacht gebrochen. Ich hatte vorher nie gebrochen, mir war nur dauernd schlecht. Und mir dauernd, MEINE ich auch dauernd.

Ich bin am nächsten Tag wieder arbeiten gegangen und habe den Chef darauf angesprochen. Er sagte nur, sie wäre halt nur so, und ich solle nicht glauben, sie würde sich entschuldigen. Super!

Dann habe ich einen Arzt (MAV) darauf angesproche, dass ich das Gefühl habe, meine Kollegen denken, ich mache nicht. Und ich habe wirklich geschafft wie vorher.. außer halt die Antibiotika!

Er hat nur gesagt, dann solle ich mich halt beweisen!

Zu dem Zeitpunkt habe ich jeden Tag geheult wenn ich mit meinem Mann telefoniert hatte. Es tat mir so leid, dass ich nie etwas schönes zu erzählen hatte. Ich hätte ihn so sehr hier gebraucht, was ich ihm aber nie gesagt hätte

da ich nicht wollte, dass er sich noch schlechter fühlt!

Nachdem ich daraufhin 3 Wochenenden am Stück gearbeitet hatte, kam der Zusammenbruch. Ich hatte 2 Tage nur gebrochen und ganz schreckliche Kopfschmerzen. Nichts blieb mehr in mir drinnen und ich bekam die Panik!

Es ging ab ins Krankenhaus. Ich war zu dem Zeitpunkt in der 15SSW. Zum Glück war alles ok mit dem Kleinen! Sie haben mich ein paar Tage dort behalten und ich habe mich schon lange vorher nicht mehr so gut gefühlt. Da war mir auch die stechende Braunüle im Arm egal!

Nach meiner Entlassung hat mich mein Frauenarzt erstmal 2 Wochen krank geschrieben, in der Hoffnung, meine Übelkeit würde auch besser werden. Ich zählte jeden Tag! In den 2 Wochen hörte ich NICHTS von meinen Kollgen. Mir ging es aber schon etwas besser und ich freute mich schon wieder auf die Arbeit!

Mit immer noch flauem Gefühl im Magen ging ich also Dienstag wieder zum Dienst. Übel war mir immer noch, aber ich hatte es ja vorher auch irgendwie geschafft! Der Dienst war die Hölle. Von meinen Kollegen war kein Verständnis zu erwartet. Musste ich mich wegen meinem Kreislauf mal kurz hin setzten wurde ich gleich strafend angesehen und brauchte ich mal Hilfte beim z.B. drehen von einem schweren Patieten wurde ich so lange warten gelassen, bis ich es dann schließlich doch selber gemacht habe. Man redete nicht mehr mit mir, und es war still, wenn ich den Raum betrat!

Ich arbeitete härter als vor meiner Krankschreiben.. ich musste mich ja beweisen. Pausen kamen für mich nicht in Frage. Ich hob Infusionskisten die 10 Kg schwer waren. Kam in Kontakt mit Medikamenten und meine Übelkeit, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen wurden immer schlimmer. Die Sprüche wurden immer krasser und ich musste mich für alles rechtferigen, wenn ich nach Hilfte fragte.. was macht denn das mit dem Kind, was kann denn da passieren...

Meine damalige Trauzeugin sagte dann plötzlich... wenn du es verlierst, ist es eben Schicksal!

Das tat so weh. Es war wirklich schlimm! Ich ging mindestens 1x tgl. auf der Arbeit zur Toilette nur um zu weinen. Wusch mir dann das Gesicht um mit einem Lächeln meiner Arbeit nachzugehen.

Ich hasste meinen Bauch, ich hasste mich! Vor mir lagen die Unmengen an Tabletten und ich wollte alle nehmen. Ich dachte nur das das Kleine, und dass es nichts dafür kann. Ich habe mich so schlecht gefühlt und hatte keinen, der mir beistand!

Natürlich waren meine Eltern für mich da mit denen ich auch täglich telefonierte. Meine Mutter sagt immer, ich sollte nicht mehr hin gehen. Aber ich dachte, ich könne das meinen Kollegen nicht antun. Nachdem ich nach einem anstrengenden Sonntag-Früh-Dienst (wir hatten 8 Pflegefälle zu versorgen) Mittags mit meinen Eltern durch die Stadt lief bekam ich einen Anruf. Es war meine ehemalige Trauzeugin. Ob ich nicht für eine Woche Schreibtischdienst machen wolle..

ICH KÖNNE JA EH SONST NICHTS MACHEN!

Das war hart! Ich hatte mir einen abgerackert und vielleicht mein Kind geschädigt und durfte mir das anhören!

Den Schreibtischdienst hätte ich sicher gerne gemacht, war danach aber garnicht im Stande zu antworten. Ich sagte, ich melde mich später... müsse erst nachdenken.

Ich war einfach nur geschockt und habe geheult.. mitten auf der Straße nur geheult. Warum war das so unfair? Ich gab mir Wochenlang mühe und quälte mich mit Übelkeit ab und durfte mir dann anhören ich würde nichts machen!

Ich wusste, was hinter meinem Rücken geredet wurde und es war einfach grausam!

Meine Mutter hat mich am nächsten Morgen zum Frauenarzt GESCHLEPPT. Ich war total depressiv und habe total geheult!

Er hat mich erstmal krank geschrieben. Das war natürlich erstmal eine Lösung... aber wie geht es weiter? Ich wusste nur eines ICH GEH NICHT MEHR HIN.. eher bringe ich mich um!

Es klingt jetzt sehr krass, aber damals dachte ich so!

Das ganze ist jetzt ca. 3 Wochen her! Ich bin psychisch wieder einigermaßen stabil. Von meinen Kollegen höre ich NICHTS! Nächste Woche bekomme ich das Berufsverbot ausgesprochen!

Die Psychaterin hat mich nur eines gefragt...

"Was glauben sie, wie würde sich ihr Kind fühlen, wenn es wüsste wie sie über ihre Schwangerschaft in den letzten Wochen gedacht haben. Das sie ihren Bauch gehasst haben!"

Ich habe nur geweint und meinen Bauch gestreichelt!

Für wen habe ich das auf mich genommen?

Sie hat gesagt, ich könne froh sein, das Kind nicht verloren zu haben!

Für alle Frauen denen es auch so geht:

LASST EUCH NICHT FERTIG MACHEN!

Denkt an das Leben in eurem Bauch. Es kann sich nicht melden und zur wehr setzten ihr müsst für es kämpfen!

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Hallo,

Deine Geschichte ist ja wirklich absolut unglaublich! :mad:

Das es soetwas gibt, kann man sich fast gar nicht vorstellen. Vorallem daß sich gerade "Menschen" so benehmen, die es ja aufgrund ihres Berufes besser wissen müßten....

Es tut mir sehr Leid, daß Du das alles durchmachen mußtest und Dein Mann soweit weg war in der Zeit, sodaß er Dich nichtmal in den Arm nehmen konnte, als es so dringend nötig war. :(

Schön, daß Du nun endlich den Absprung geschafft hast und wenigstens der Rest Deiner Schwangerschaft besser verlaufen wird. Genieße die Zeit zuhause und zeige Deinem Bauchzwerg, wie sehr Du ihn doch liebst.

Und denke bitte nicht mehr an diese Idioten (tschuldigung, aber genau das sind Deine Kollegen!), denn das ist es nicht wert. Keiner von denen hat sich auf Deine Seite gestellt. Das ist schlimm! Solche Menschen brauchst Du nicht!

An Deiner Stelle würde ich gar keinen Wert darauf legen, daß sich auch nur einer von denen nochmal bei mir meldet.

Denke jetzt an Dich und Dein Baby und freue Dich auf die schöne Zeit, wenn Du endlich bei Deinem Mann leben kannst und Euer Baby da ist. Das wird bestimmt toll! ;)

Ich werde die komplette zweite Hälfte meiner Schwangerschaft mit einem Beschäftigungsverbot zuhause bleiben, da es mir nicht so gut geht. Auch wenn meine Kollegen immer sehr lieb waren und mir gesagt haben "Heb das nicht, ich mach das für dich!" oder "Setz dich lieber hin!" u.s.w., habe ich kein schlechtes Gewissen, weil ich zuhause bleibe. Das einzig Wichtige ist mein Baby und meine Gesundheit, alles andere ist zweitrangig im Moment. Da ich im letzten Jahr zwei Babys verloren habe, weiß ich leider, wovon ich rede.

Ich bin mir sicher, daß jetzt zumindestens meine Chefin dumme Sprüche abläßt, weil ich nun nicht mehr arbeite. Aber egal! :rolleyes:

Es ist gut, daß Du an dieser Stelle Deine Geschichte erzählt hast.

Zum Einen tut es Dir sicherlich gut, sich alles von der Seele zu schreiben.

Aber es zeigt auch anderen Mobbing-Opfern, daß sie nicht allein sind und hilft ihnen vielleicht, sich auch endlich zu wehren, damit nichts Schlimmeres passiert.

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Ich bin auch total geschockt davon, das es Menschen gibt denen ein neues Leben so egal ist! Ich denke du solltest jetzt nur an dich und dein Baby denken und keinen Gedanken mehr an deine Kollegen verschwenden!

Man du tutst mir echt leid, und dein Mann in den Staaten! Gehst du den nun doch im September rüber?

Ich hatte damals in meinem Ausbildungsbetrieb nach meiner Prüfung erstmal nur einen Minijob bekommen, besser als nix, aber arbeiten sollte ich wie eine Vollzeitkraft! Ich war in der 6. Woche als ich unser Baby verlor! Und ich habe sofort den Job dort gekündigt. Habe dann wo anders einen Minijob angenommen und bis zum Mutterschutz dort ohne probleme gearbeitet!

Also das du es nicht verloren hast denke ich war pures Glück, so ein riesen Stress das geht meistens schief! :(

Also passt jetzt immer gut auf euch auf! *fühldichgedrückt*

gruss

katt

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Gast Lady Sunlight

Oh man, deine Geschichte ist doch echt unglaublich. Ich saß hier total geschockt daüber, was du durchmachen musstest.

Was sind das denn für Menschen, die nicht mal ansatzweise Verständnis für Unwohlsein während der Schwangerschaft haben und dich so fertig machen obwohl sie wissen,dass da ein kleines Leben in dir entsteht!? :mad:

Ich bin so froh darüber, dass du eingesehen hast, dass du nicht deinen Bauch hassen musst sondern diese Leute.

Das sind keine guten Kollegen und es ist wirklich schön zu lesen, dass du jetzt nicht mehr dort arbeiten wirst!

Ich hoffe sehr, dass du so etwas nie wieder erleben musst, denn wenn man lieber sterben möchte als zurück zur Arbeit zu gehen muss es doch schon mehr als heftig dort abgelaufen sein!

Ich wünsch dir von Herzen eine wunderschöne, erholsame Kugelzeit und mach dir bitte keine Gedanken mehr um diesen Job. Die wissen es gar nicht zu schätzen welch tolle Mitarbeiterin sie hatten!!

Alles Gute für dich und deinen Bauchzwerg!!!

LG, Kerstin

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  • 2 Wochen später...

Vielen lieben Dank für die lieben Worte!

Habe heute mein BV erhalten. :-) Bin so froh! Gehe morgen zu der Pflegedienstleitung um nochmal alles zu besprechen! Gewisse Dinge MÜSSEN zur Sprache gebracht werden!

Meinem Zwerg geht es sehr gut... es tritt fleißig. :-)

Ich wünsche euch allen noch eine schöne Kugelkeit!

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  • 2 Wochen später...

oh mein gott du arme das ist sowas von schrecklich mir kommen echt grade die tränen das menschen so grausam sind zum glück ist deim kind nix passiert.ich glaube ich würde dort kündigen.ich weis wie du dich fühlst ich wurde früher in der schule nur fertig gemacht und geprügelt ich hatte jeden tag zu hause geweint fast die ganze klasse hasse mich.ich fühle echt mit dir.:(

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Hallo nochmal... hier noch ein Nachtrag... *seufz*

Ich bin vor zwei Tagen erst wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden! Hatte vorzeitige Wehen aufgrund des ganzen Stress!

Und wer kam alles angedackelt... meine Kollegen. Ich hab nix gesagt, wollte mich nicht weiter aufregen. Ich weiß, was ich von denen zu halten habe!

Wo waren sie, als es mir so schlecht ging?

Jetzt war das Geschrei natürlich groß! Oh Gott, schon dich bloß... blablalba...

Ich weiß bis heute nicht, ob ich noch zu meinem Mann fliegen kann. *heul*

Mein Flieger geht am 06.09.... mal schauen, was mein FA am 24.08. sagt. Da hab ich wieder nen Termin.

So lange liege ich fast die ganze Zeit nur!

Ich hatte solche Ängste und habe ganz viel geweint als ich im Krankenhaus lag!

KEINER VON DENEN MUSSTE DAS DURCHMACHEN!

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hey,

habs gerade gelesen..boar da könnt ich ausrasten..da frag ich mich wirklich manchmal was in den menschen vor geht man kann doch nicht so gefühlskalt und egoistisch sein..das hätten mal meine kollegen sein sollen denen hätte ich was gepfiffen..aber ich kann dir nur sagen dasdie menschen nichts aber auch garnichts im kopf haben sonst würde sie nicht so eine kake machen..ehrlich ich würd dich am liebsten nach der telefonnummer fragen und die da zur schnecke machen gehen und mit der nachtschwester würde ich anfangen..das kann nicht war sein..die sollen mal in einer schwangerschaft sein und all das mit machen was du mitgemacht hast dann würden die blöd gucken aber ich denke das sind kinderlose leute die weniger im kopf haben als en maiskolben..

da kann ich dir nur gratulieren das du die spinner nicht mehr 8std täglich sehen musst..:ignore:

PS: zu all dem muss ich sagen das ich selbst im karankenhaus gearbeitet habe und auch weiß das es sogenannte kollegenschweine gibt das musste ich ebenfalls mitmachen das geläster und alles ...bis ich da mal aufgeräumt habe die schlimmste war eine kollegin die keine kinder bekommen kann sich aber welche wünscht und die komandiert und lässtert den ganzen lieben langen tag und als ich schwanger wurde sagte sie eiskalt zu mir sowas wie du sollte keine kinder bekommen..ich hab nur geantwortet "deshalb hat der liebe gott mir auch ein kind geschenkt und dir nicht,ich würd mich an deiner stelle mal fragen warum es nicht klappt" und seitdem kommt nichts mehr von der..die ist echt so primitiv die frau da kann ich einfach nur mit dem kopf schütteln

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  • 3 Wochen später...

Hallo.

Auch ich arbeite im Krankenhaus (bin allerdings noch Auszubildene, und hab zwischenzeitlich mal nen paar Wochen Berufsschule) und hab eine ähnliche Geschichte. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich die hier preisgebe, aber es passt grad zu diesem Thema.

Mein Baby ist ein absolutes Wunschkind, obwohl ich in der Ausbildung bin und ich wusste auch, dass es mit Baby in diesem Job nicht leicht wird, aber ich fühlte mich damals dem gewachsen, als mein Freund und ich uns entschlossen ein Baby zu kriegen.

Nach 7 ÜZ hatte es endlich gefunzt und wir waren super glücklich. Zu diesem Zeitpunkt war ich grad auf ner Augenstation, keine Pflegefälle und alles super.

Dann kam die Berufsschule, ich war da in der 10.SSW als ich meiner Kursleiterin von der SS erzählt hab. Als sie die Nachricht hörte, schüttelte sie nur die ganze Zeit mit dem Kopf und meinte "Ich hoffe sie wissen, dass sie sich so eben die Zukunft verbaut haben!". Da war ich natürlich super geknickt, aber ins eine Ohr gings rein, ins andere raus.

Keine zwei Tage später bemerkte ich, dass in meinem Kurs was nicht stimmt, alle schauten mich immer so komisch an und ich bemerkte, wie hinter meinem Rücken gelästert wurde, konnte mir abér nicht erklären aus welchem Grund, bis mich eine Kollegin zur Seite genommen hatte und mir sagte, dass meine Leiterin meine SS im ganzen Kurs verkündet hatte mit einigen abfälligen Bemerkungen und so, allerdings ohne mein Einverständnis. Ich schluckte die ganze Sache, tat so als wüsste ich von nichts und machte so weiter wie bisher. Wenn ich abends zu Hause war, weinte ich nur noch. Wenn mein Freund anrief, schluchzte ich ins Telefon, ich verheimlichte ihm, was in der Schule abging, er konnte ja eh nix für mich tun, er war über 400km weg.

Irgendwie überstand ich die 4 Wochen Schulzeit und ich hoffte auf der neuen Station würde alles besser. Es war ja schließlich eine Gyn/ Geburtshilfestation.

Ich kam den ersten Tag dort an, niemand wusste von meiner SS, die Schule hatte es vergessen mitzuteilen. Da war ich dann das erste mal unten durch bei denen. Ich bemühte mich alles akorat und richtig zu machen und denen bloß keinen Grund für Zoff zu geben.

Ich wurde oft angeranzt wie "Arbeite schneller, wir sind hier nicht im Urlaub." oder "Nimm zwei Tabletts gleichzeitig, wir haben nicht ewig Zeit!". Naja, so zog sich das ne Woche hin, da war ich in der 15.SSW. Ich sah schwangere Frauen auf Station liegen mit vorzeitigen Wehen, Frauen kamen zum Schwangerschaftabbruch usw usw usw... Ich ließ mir nichts anmerken. Ich schleppte Wasserkissen und Kaffeekannen, nur damit die mich in Ruhe ließen.

Ich war ja schließlich nur Azubi, hatte nix zu melden und musste auch noch ne schlechte Bewertung fürchten. Wenn ich mich mal kurz in die Teeküche setzte, musste ich gleich befürchten nen Anranzer zu bekommen, also lief ich den ganzen Tag über Station, machte keine Pausen, suchte mir immer irgendwelche Arbeiten. Wenn ich nachmittags nach Hause kam, war ich sowas von erschossen. Ich hatte Angst dort hinzugehen. In der 16.SSW machten sich erste Anzeichen von vorzeitigen Wehen bemerkbar. Aber ich war so damit bemüht keine Ärger zu bekommen, dass ich diese Zeichen ignorierte bzw. nicht wahrnehmen wollte (unbewusst zumindest). Ich lagerte pflegebedürftige Menschen allein, die teilweise mehr als 100kg wogen. Wenn ich um Hilfe bat, schauten mich die Pflegekräfte an und meinten "Du siehst nicht grad so aus, als ob die dabei Hilfe bräuchtest!" (ich bin ein wenig beleibter), also machte ich es allein, trotz des Gedankens im Hinterkopf, dass das nicht gut ist für meinen kleinen Fratz. Am Ende der 16.SSW kam dann die erste Krankschreibung, wegen der vorzeitigen Wehen mitunter durch die psychische Bekastung.

Als ich nach der Krankschreibung zurück auf Station kam, wurde ich nur nochmehr schräg angemacht und jedesmal vor Dienstschluss ermahnt, ich solle ja Morgen zum Dienst kommen, die verließen sich auf mich, sie seien ja so unterbesetzt. Das ganze Spiel ging dann bis zur 20.SSW. Als der Einsatz auf dieser Sation zu Ende war, sollte ich auf ne neue Station (Wechsel halt alle 4-5 Wochen), nur da bin ich nur einen Tag gewesen, denn in der

20.SSW setzten dann richtig vorzeitige Wehen ein und ich wurde 4 Wochen krankgeschieben, hatte absolute Bettruhe.

Was momentan in der Berufsschule deshalb abgeht, könnt ihr euch ja dann sicherlich denken. ICH ZÄHLE DIE TAGE BIS ZUM MUTTERSCHUTZ!

Entschuldigt, es ist etwas länger geworden. Jedenfalls ist das meine Geschichte zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz.

Gruß, mac.

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@mac21

Das ist ja echt mal die Höhe. Ich versteh echt nicht wie eine Person mit pädagogischer Ausbildung so sch... sein kann. Kopf hoch, irgendwie schaffst du das schon. Und das ein Kind die Zukunft verbaut ist doch totaler Quatsch.

Hab auch mein Kind zu Beginn des Studiums bekommen und es geht mit ein bisschen Organisation, von verbauen kann keine Rede sein.

Vielleicht solltest du dich echt zur Wehr setzen und mit dem Schulleiter oder so sprechen-der einzige der dir die Zukunft verbaut sind ja diese komischen Ausbilder und Kollegen und nicht des Kind.

So etwas intolerantes und menschenfeindliches regt mich total auf.

Wenn du die Zeit da durchstehn musst kann ich dir nur empfehlen: Geh in die offensive! Erzähl allen in der Klasse darüber, dass du dich auf dein Kind freust und es unmöglich findest wie du behandelt wirst. Stell evtl. auch deine Lehrerin zur Rede. Was hast du denn zu verlieren? Auf jemanden der hilflos ist-und das ist eine Schwangere-prügelt man ganz besonders gern ein, so krank das ist.

Lass dir dass, wenn irgendwie möglich, bloß nicht gefallen und gönn dir und dem Kind viel Zeit zum erholen-Schwangerenschwimmen,Geburtsvorbereitung, ein heißes Bad etc.

In dir wächst ein wunderbares Wesen...und diese Freude lass dir von niemand nehmen.

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  • 3 Wochen später...

Oh Gott das klingt ja grauenhaft was du da durchmachen musst! Man glaubt nicht, dass man in einem KH arbeitet, wenn man sowas liest. Gerade dort wird ja so viel Wert darauf gelegt das neue Leben zu schuetzen... nur bei den Kollegen passt es nicht!

Ich weiss genau wie du dich fuehlst! Mir ging es ganz genau so!

Beschaeftigungsverbot steht fuer dich nicht zur Diskussion?

Glaub mir.... auch ich durfte mir von so genannten "Freunden" anhoeren... lass es wegmachen! Und ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung und bin verheiratet! Es ist schon heftig, wie krass manche Menschen sein koennen!

Frag mal deinen Arzt wegen dem BV! Ich bin so froh, es gemacht zu haben glaube mir! Ich nehme erst seit 2 Tagen keine Wehenhemmer mehr und das alles war wirklich nicht schoen! Mein Puls war dauernd auf 120. Dementsprechend habe ich mich natuerlich gefuehlt!

Ich bin jetzt in der 26SSW und lebe hier in Florida / Pensacola bei meinem Mann! Es stand bis zuletzt in den Sternen ob ich ueberhaubt haette fliegen koennen.

Zum Glueck ist alles ok mit meinem kleinen Engel und mir. Waren am Montag im KH hier und wurden KOMPLETT durchgecheckt! Fuehle mich sehr aufgehoben und bin froh NICHTS von meinen Kollegen zu hoeren!

Oft sind diese Menschen nur ungluecklich mit ihrem eigenen Leben und lassen es an Anderen aus!

Geh zur PDL! Ich habe das auch gemacht! Das kann nicht so weiter gehen, dass Frauen die Schwanger sind so MIES behandelt werden!

Eine ex-kollegin hat sogar gesagt, es wuerde den Schwangeren so schwer gemacht noch arbeiten zu gehen wegen den ganzen Regeln.

PAH! Warum gibt es denn diese Vorschriften? Bestimmt nicht aus Witz! Ich moechte nicht wissen, wie viele Fehlgeburten es schon gab weil sich eben NICHT daran gehalten wird!

Es ist einfach zum K*****

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hallo ihr lieben, tja dann bin ich wohl die dritte im bunde!

eigentlich kann ich die traurige geschichte von mac 1 zu 1 übernehmen! ich war auch in der ausbildung zur krankenschwester und zum ende der schwangerschaft ist es immer schlimmer geworden!

in der berufsschule war ich sofort bei allen unten durch, warum weiss der teufel! ich habe die 6 wochen hinter mich gebracht und mich einfach nur auf die station, aufs arbeiten gefreut!

das lief auch mehr als super, es war ein pflegeheim und die stationsleitung sowas von lieb, sie hatte selbst jahrelang einen unerfüllten kinderwunsch und vor damals 2 jahren endlich ihren kleinen sohn bekommen, sie freute sich also richtig mit mir! wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte ich nur noch blutdruck messen dürfen ;) als es mir kreislaufmäßig mal nicht so gut ging, hat sie eine kollegin herbei zitiert, die mich in ihrer dienstzeit nach hause gefahren hat, immerhin wohnte ich 40 min entfernt :eek: und somit fiel sie fast anderthalb stunden aus und ich für den rest des tages! sie war wirklich ein schatz und alle anderen auf der station haben sich auch super lieb um mich gekümmert!

dann kam der nächste schulblock, naja augen zu und durch!

als nächstes war die station gyn an der reihe, ich freute mich wieder riesig, nach der schule endlich wieder auf station und dann noch auf eine, die ja quasie wie die faust aufs auge zu mir passt ;)

tja, völliger irrtum! von anfang an, mieden sie mich, wie die pest, niemand wiess mich ein, erklärte mir etwas, ich musste mich komplett allein durchwurschteln und wenn mal etwas länger dauerte, dann hiess es gleich du bist schwanger und nicht krank, obwohl ich es nicht auf meine schwangerschaft schieben konnte, sondern aufs nicht- wissen -können!

ich musste wirklich alles machen, infusionen anhängen, die ganze station mit wasser versorgen ( kästen stapeln), an alle essen austeilen und als ich mal noch nicht fertig war und die damen kollegen aber schon hunger hatten, musste ich die armen patientinnen warten lassen und denen erstmal abendbrot servieren, die waren echt das letzte!

oder als ich eine seeehr übergewichtige frau zum ultraschall in den 1. stock bringen sollte und fragte, wo ich denn bloß einen rollstuhl herbekommen könnte, da fauchte man mich an, ich solle doch den toillettenstuhl nehmen! ja, den mit drei rollen, weil eine fehlt und der sich schieben lässt wie einer der schlimmsten einkaufswagen, die man sich vorstellen kann! das war das erste mal, wo ich gesagt habe, ich kann das nicht und sofort schrie man mich über die ganze station zusammen, dass ich machen soll was sie sagen, sonst kann ich mir meine bewertung ausrechnen! klar habe ich es dann doch gemacht!

das einzige was mich ein bisschen aufgebaut hatte, waren die patientinnen! die waren alle durch die bank weg soo lieb! viele lagen dort in der angst ihr baby zu verlieren und ich lief da mit meinem 6 monats bauch durch die gegend! ich kam mir manchmal richtig gemein vor, aber alle haben mir versichert, dass sie sich für mich freuen und ich auf mich aufpassen soll, damit ich nicht bald neben ihnen liegen muss! das hat mich richtig geschockt!

zum glück habe ich es nur 4 wochen da aushalten müssen, dann habe ich mir den ischias so eingeklemmt, dass ich 3 wochen krank geschrieben wurde und danach ging es gleich mit schule weiter!

doch das beste kommt noch: als ich meinen kleinen endlich auf die welt gebracht hatte, konnte ich mich ja drei monate gar nicht rühren, da ich eine furchtbar schwere geburt hatte! es war ausgemacht, dass ich nach 8 wochen meine ausbildung weiter mache, das musste ich um einen monat verschieben. als ich dann wieder in der schule war, musste ich erfahren, dass ich nochmal auf diese station muss, weil ich sonst meine stunden nicht voll bekomme und nicht zur prüfung zugelassen werde! ich habe vor meiner direktorin geweint und sie angefleht mich wenigstens auf eine andere gyn- station zu schicken, doch sie meinte nur, dann könnte ich ja jetzt beweisen, wie gut ich arbeiten könne!

am 1. morgen habe ich mich noch vorm krankenhaus erbrochen, ich hatte richtig angst dort wieder hin zu gehen!

es kam natürlich wie es kommen musste, sie haben mich fertig gemacht, mir gesagt ich könne gar nichts und wäre viel zu langsam, wenn ich etwas gesagt habe, bekam ich zur antwort: wenn du keine ahnung hast, halt die schnauze!!! ( wortwörtlich!!!)

das habe ich drei wochen mitgemacht, dann habe ich meine elternzeit eingereicht! ich hatte solche gewissensbissen meinen kleinen alleine zu lassen und das für nichts und wieder nichts! ich habe auf station angerufen und einfach nur gesagt, dass ich nicht mehr komme und dann aufgelegt!

ja und als ich meine elternzeit ein weiteres mal verlängern wollte, habe ich nur ein schreiben von der personalabteilung bekommen, dass ich nicht mehr verlängern könnte, da mein vertrag ja schon regulär ausgelaufen wäre! ja und da war mir endgültig klar, dass ich da nichts mehr zu suchen habe!

sorry ist auch ein bisschen länger geworden, aber kürzer kann man sowas glaub ich gar nicht fassen!

viele liebe grüssse an euch

ela

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Oh Gott du Arme!

Eine Kollegin die auch schon laenger Mama ist und mich voll unterstuetzt hat, hat einmal gesagt:

Der Pflegeberuf ist fuer Nonnen gemacht, oder Frauen die keine Kinder bekommen wollen!

Hat sie recht?!

Ich weiss es nicht!

Ich weiss nur, dass ich in Deutschland NIE WIEDER in einem Krankenhaus arbeiten werde! Diese Erfahrung praegt einen einfach zu sehr!

Ich kann diese Menschen auch einfach nicht mehr ertragen. Haben sich noch beschwert, dass ich das Kind nicht in Deutschland bekomme und sie es somit nicht sehen werden!

Pah, ich wuerde mich fuehlen als verrate ich mein Kind, wuerde nur einer von denen es je halten! KOTZ!

Denen waere es doch am ***** vorbei gegangen, haette ich es verloren!

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ja, ich habe auch immer gedacht, dass gerade in diesem beruf herzensgute menschen arbeiten müssten, aber da habe ich mich schon im ersten einsatz von verabschieden müssen :( wie die teilweise mit den patienten umgehen ist echt das letzte, ich glaube ich bin zu zart für diesen beruf, nicht weil ich nicht mit den krankheiten oder dem tod klarkomme, sondern mit den meisten kollegen, die sich einfach zum grössten teil wie a****löcher verhalten!

naja, das thema hat sich ja sowieso für mich erledigt, ich gucke mich jetzt nach was anderem um, falls ich meinen freund nicht zu noch einem baby überreden kann :D

ich bin sehr froh, dass du das unbeschadet überstanden hast, musstest das ja viel länger aushalten, als ich!

ich wünsche dir noch ganz viel kraft, dass du bald nicht mehr dran denken musst, ich bin glaub ich ganz gut drüber weg, habe damit abgeschlossen!

liebe grüsse

ela

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Eure Berichte erschüttern mich zutiefst!! Ich habe zwar noch keine Kinder, doch ich arbeite im Spital als Pflegefachfrau HF und Berufsbildnerin - und glücklicherweise handhaben meine Teamkolleginnen Schwangerschaften anders..... Auch ich finde, dass man sich mit einem Kind während der Ausbildung nicht unbedingt die Zukunft verbaut - es kommt wirklich auf die Organsiation an.....

Fühlt euch gedrückt und unterstützt.....

GLG

Jette :type:

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  • 2 Wochen später...

hab eigentlich auch so ein problem bin auch noch auszubildene aber im gastgewerbe natürlich is das auch so ein beruf wo man eigentlich ne schwanger werden dürfte wegen den arbeitszeiten!!also berufsschule war der hass für mich da man ja ne akzeptiert wird das man mit 19 schwanger geworden is man wird ja nur bevorzugt und so ne kacke!!hatte es meiner kolleginnen am anfang erzählt und da hat sie sich sehr gefreut für mich und hab dann halt erfahren das sie die ganze zeit hinter meinen rücken nur so los ging ja wie kann man die nur schwänger und so!!in meinen ausbildungsbetrieb ging es dann weiter!!die ausbilder haben mich behandelt als wär ich ne schwanger bedeutet das ich mich während der arbeitszeit nicht hinsetzen darf nichts zwischen durch essen etc.

und das tollste war das ich wirklich nur eine von meinen arbeitskolleginnen hatte die mich verstanden hatte!!naja hatte auch schon vorzeitige wehen den auf arbeit immer wieder stress gehabt und ähnliches war immer wieder mal krank geschrieben bis dann mein BV kam es ging einfach ne mehr!!naja musste jetze leider erfahren das von meinen angeblichen "freunden" nur das kommentar kam jetze kann se sich auch mal den ***** noch mehr breit sitzen (bin etwas kräftiger) und ich finde auch immer wieder diese kommentare dumm wenn sie sagen ja du verbaust dir deine komplette zukunft und du schaffst garnichts mehr!!naja leider gibt es heute zu tage keine toleranz mehr bei solchen leuten wenn 17-19 jährige schwanger werden aber naja ich steh darüber freu mich wenn er da ist und mein freund und familie freuen sich sehr drüber und das is mir das wichtigste!!!

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