Blödes Wort, aber ich weiß nicht wie ich's sonst schreiben soll.
Ich hab eine heftige Muskelverkrampfung und geschwollene Muskeln in einem Bereich, sodass die Muskeln auf die Nerven drücken und sich zwischen die Rippen drücken. Ich kann mich kaum bewegen und vor Schmerzen war ich nur noch am Heulen. Jetzt mach ich eine sogenannte Neuraltherapie oder wie das heißt, also mehrmals hintereinander 10 - 12 Spritzen, teilweise mit Cortison. Dazu nehme ich noch stärkere Schmerztabletten.
Jetzt zu dem eigentlichen Problem: Felix ist jetzt über 10 Monate, eigentlich hab ich ja schon ausreichend gestillt, was Abwehr und Allergievorbeugung betrifft. Gestillt hab ich nur noch nachts, so zwei bis drei mal, aber eigentlich war das nur noch Einschlafstillen. So wirklich getrunken hat er nicht, nur genuckelt bis er wieder schlief, morgens hat er dann nochmal richtig getrunken. Aber ich habs echt genossen.
Wegen den ganzen Spritzen und Tabletten muss ich ja nun von jetzt auf gleich damit aufhören, irgend wie komm ich damit nicht so klar. Irgendwie muss ich gerade heulen, hab zwar schon mal drüber nachgedacht so um den ersten Geburtstag rum langsam mal aufzuhören bzw. eher weniger zu stillen, aber so schnell und plötzlich? Irgendwie gehts mir nicht so gut dabei, komme damit noch nicht so zurecht.
Wie war das bei euch als ihr entgültig abgestillt habt? Oder war vielleicht, jemand auch in einer Situation wo so plötzlich abgestillt werden musste? Wie seit ihr damit klar gekommen? Eigentlich müsste ich in einer Stunde wieder "Einschlafstillen", aber das geht ja nicht, das tut echt weh, ich vermisse es jetzt schon so. Ich hoffe ich bin jetzt kein"Sonderfall" oder stell ich mich so blöd an?
Danke, wenn ihr bis zum Schluss gelesen habt. Vielleicht kann mir ja der ein oder andere von seinen Gefühlen zum plötzlichen Abstillen berichten oder etwas Mut zusprechen. Im Moment bin ich echt down und heul jetzt shcon wieder, oh man, ich glaub ich stell mich an...