Martinsmama

Hallo ihr lieben.. endlich kann ich mich aufraffen und auch meine Geschichte loswerden, die mich immernoch sehr belastet. Ich möchte hier von meinen 3 kleinen Sternenkindern schreiben und mir die ganzen Dinge einfach von der Seele reden... Ich fang am besten einmal an. Krümelchen und Pünktchen Es ist Januar 2000. Mir ist schlecht und ich habe Magenschmerzen. "Blöde Magenentzündung!", denke ich mir, denn selbige wurde nur 3 tage vorher bei mir disagnostiziert und deswegen bin ich auch krankgeschrieben. "Und in 3 Tagen soll meine Mens kommen...na toll! Immer alles auf einmal" Die 3 Tage verstreichen, aber von meiner Mens ist nichts zu sehen. eigentlich komisch, ich habe doch die Pille immer regelmäßig genommen...Oh..oh...ich hatte doch Brech-Druchfall zwischendurch! Also so schnell es geht zum Gyn! Ich liege auf dem Untersuchungsstuhl und ein US wird gemacht. In meinem bauch blinken 2 kleine Punkte fröhlich vor sich hin. "Äh...was blinkt denn da? Is das normal?" frage ich meinen Arzt. "Ja, für ne Zwillingsschwangerschaft ist das normal, wenns da blinkt!" "Zwillings-was?" ich bin total geschockt, freue mich aber gleichzeitig riesig! "Ja, Du bist in der 6. Woche mit Zwillingen schwanger. Gratuliere!" Ich freue mich megamäßig, sage sofort meinem Freund bescheid und kann mich gar nicht mehr auf das was mir der Doktor erzählt konzentrieren. "Ich bin schwanger, ich bin tatsächlich schwanger!" geht es mir die ganze zeit durch den Kopf. ich nenne die beiden vorerst Pünktchen und krümelchen, Namen kann man immernoch aussuchen, wenn man das Geschlecht weiß. Am Ende machen wir einen termin für 2in 3 Wochen" aus. Früher geht nicht, da mein Dok 1 Woche Kurzurlaub macht. Die 3 Wochen verstreichen und 1 Tag bevor ich wieder zum Arzt muss, bekomme ich Blutungen! Hellrotes Blut geht ab und davon nicht wenig. Ich zittere vor Angst, weiß, was da passiert ist...aber wahrhaben will ich es nicht. Wieder beim Dok werde ich erneut untersucht und er schaut mich mit einem unsagbar traurigen Gesicht an. "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche zuerst?" fragt er. "Die schlechte..." schluchze ich. "Du hast nur noch 1 Baby in dir...die Gute ist, dass noch eines da ist, wo es hingehört..." Ich kann nicht zuhören, ich kann nur noch weinen..."Pünktchen...bitte nicht! Komm zurück!" Wieder soll ich 2 Wochen später wiederkommen. Wie ich diese 2 Wochen verbracht habe, kann ich nicht mehr sagen, ich habe einen richtigen "Blackout". Dann liege ich wieder auf dem Stuhl, bekomme erneuten US und schaue gebannt auf den Bildschirm. Aber...da blinkt nichts mehr!!! das kleine Pünktchen in mir ist auch nicht größer geworden! Angst! Panik! Schmerz! Weinen! Schreien! "Nein, nein, nein, nein, bitte nicht! Bitte nicht auch noch Krümelchen!" Doch leider ist es wahr...auch mein zweites Baby ist zu den Sternen gegangen...ein Fünkchen Hofnung war ja noch da, aber auch das ist nun weg...Ich bekomme eine Spritze und Tabletten, die die Mens auslösen sollen. Das klappt aber nicht...also muss ich zur Ausschabung (grausiges Wort ><). Als auch das überstanden ist falle ich in ein tiefes Loch aus dem ich nur mit ärztlicher Hilfe wieder herrausfinde...Doch es klappt! ich komme wieder auf die beine, sowohl körperlich als auch seelisch. Auch planen mein Schatz und ich, erneut schwanger zu werden. und am 25.4.02 ist es dann soweit! Ein positiver SSTest liegt vor mir und ich heule wie ein Schloßhund vor Freude. Beim Arzt wird mir gesagt, dass ich bereits in der 9 SSW bin und das alles wunderbar aussieht. Aber ich habe dennoch Angst...Krümelchen...9. Woche...Oh Hilfe, bitte! Mein Arzt beruhigt mich und sagt mir, dass ich von nun an jede Woche herkommen soll, damit ich sicher bin und nicht so viel Angst haben muss. Das wäre nicht gut für das Baby. Super, was fürs Baby gut ist, willic gern tun und die Angst wird mir auch genommen. jede Woche laufe ich beim Dok auf und immer ist alles OK. ich sehe wie mein kind wächst, wie es sich bewegt, wie es Purzelbäume macht und partou nicht zeigen will, ob es ein junge oder ein Mädchen ist! Vorsichtshalber haben mein Scatz und ich uns einen Jungen- und einen Mädchennamen ausgedacht: Leon oder Leonie. So nenne ich mein Kind also "Leo" oder "Schätzchen", wenn ich mit ihm rede. Alles verläuft wunderbar. Ende der 37.SSW bekomme ich plötzlich bauchschmerzen und Rückenschmerzen. Ich glaube an eine Verspannung, da Leonie (mittlerweile wußten wir es) mich sehr heftig tritt und mir auch schon die eine oder andere nacht auf dem Toi beschert hat. Mein Magen scheint ein guter Boxsack zu sein. Da ein warmes Bad die Schmerzen nur schlimmer macht, weiß ich, dass es Wehen sind. Mein Arzt hatte mir das gesagt, dass man so testen kann, ob es Wehen oder nur "Übungswehen" sind. "Noja, ein frühchen wird sie ja nicht, 37. SSW ist vollendet, also keine Panik!" denke ich mir. Also ab ins KH. Dort angekommen schleichen mein Schatz und ich in den Kreißsaaltrakt, denn ich kann kaum noch gehen vor Schmerzen. Alles drückt und zieht...Aua... Ich werde ans CTG angeschlossen und ein US wird auch gemacht. Doch dann der Schock! Kein Herzschlag zu sehen!!! Man wird unsere Leonie sicher sofort holen! Ich kann nicht mehr, will nicht mehr, mag nicht mehr! Der Oberarzt sagt mir jedoch, dass ein KS wohl nicht nötig sein wird, das Gerät hätte derzeit leichte Macken und könne schon mal spinnen, also kein Grund zur Sorge. Hahahaaaa! Kein Grund zur Sorge??? Mein Mann wird nach unten geschickt um die Formalitäten zu erledigen! Ich bitte inständig um einen KS, da ich Leonie sofort und jetzt und hier bekommen will, damit sie evtl doch noch gerettet werden kann! Nein, ich soll sie normal entbinden... Ich bekomme Zäpchen und alles mögliche um die Wehen noch mehr an zu regen und kann mittlerweile nicht mehr. Eine Wehe nach der anderen überrollt mich und ich bekomme keine Luft mehr, kann nicht mehr atmen und nicht mehr denken. Dann wird es schwarz um mich... Das nächste was ich wieder weiß ist, dass ich im Kreißsaal aufwache, mein Mann neben mir steht und weint...ich kann nicht klar denken und frage:"Sie haben sie gerettet, nicht wahr?" Doch mein Mann schüttelt den Kopf...Es war zu spät... "Möglicherweise hätte man sie retten können, wenn man einen KS gemacht hätte..." sagt er mir. Genau darum habe ich doch gebettelt wie eine Verrückte!!! Aber es wurde mir verwehrt!!! Ich breche vollends zusammen, kann nicht mehr, will nicht mehr, mir ist alles egal...Dann wird uns Leonie gebracht...aber wie!!! Nackt und bloß, kaum gewaschen und noch immer blutig bekomme ich unser Kind in den Arm geknallt als wäre es eine Stoffpuppe! Kein Wort des Mitleids, kein Wort der Entschuldigung, nichts, gar nichts! Mir wid ein Babypass und eine Sterbeurkunde gegeben... "Tja, nich zu ändern..." wird mir gesagt. "NEIIIIIN!" schreie ich das halbe KH zusammen. Mein Mann rastet völlig aus und verpasst der Hebamme, die uns Leonie gebracht hat, eine schallende Ohrfeige. Sie brüllt mich an "So tun Sie doch was! Ihr Mann verprügelt mich!" Ich kreische nur:"Ich schäme mich, dass ich es nicht selbst tun kann!" Dann wickele ich Leonie im Bett, ziehe sie an, mache sie fein. Mein Mann hilft mir dabei, indem er die Hebamme zwingt, ihm zu zeigen, wo alles liegt und mir die Sachen ans Bett bringt. Die ganze Zeit weine ich nur wie ein Irre, durchnässe mit meinen Tränen das Bettzeug und sogar mein Kind, aber ich kann es nicht zurückhalten.... Als wir fertig sind kommt der Oberarzt der mir den KS verweigerte und sagt mir, dass er "das Kind" jetzt haben will und es in die Pathologie zur Opduktion bringen will. "Gibts nicht, weil is nicht! Unser Kind wird würdig beerdigt, wenn es schon nicht würdig zur Welt kommen durfte, Sie Mörder!" kreischen mein Mann und ich ihn unisono an und umarmen unser Kind und uns so fest wir nur können. Wir verlassen das KH auf eigenen Wunsch und 6 Tage später wird unsere Leonie mit einer wunderschönen Zeremonie würdig beerdigt....Danach bekommen wir noch eine Klage wegen Beleidigung an den Hals, die wir aber mit einer Gegenklage wegen Unterlassener Hilfeleistung abwenden können...Welch ein Hohn!!! Pünktchen, Krümelchen und Leonie...wir vermissen euch so sehr! Wir lieben euch so sehr! Wir denken ständig an euch! Hoffentlich geht es euch jetzt gut...Wir werden euch immer in Erinnerung behalten und eurem Bruder Martin von euch erzählen! Machts gut, ihr süßen... In Liebe Mama und Papa P.S. das Kh ist mittlerweile geschlossen, da dort noch mehrere ähnliche Fälle vorgekommen sind....

Hallöchen Ich weiß nicht, ob es aufmuntert, aber ich weiß von einer sehr guten Freundin von mir, dass sie Dabetikerin ist und 2 fast gesunde Kinder (1 Junge und 1 Mädel) hat. Fast gesund deswegen, weil beide ebenfalls Dabetis haben, aber sonst nichts, geistig und körperlich (bis auf eben die Diabetis) völlig gesund. Sie kommen auch sehr gut damit zurecht; das Mädel (fast 12 J.) spritzt sich mittlerweile selbst und der Bub (4 Jahre) sagt seiner Mama bescheid, wenns ihm nicht gut ist. Weder im Kindergarten noch in der Schule gabs Probleme wegen dem Zucker, was ja auch nicht überall so ist. Meine Freundin wußte aber von ihrer Diabetes als sie SS wurde... Zwar musste meine Freundin in jeder SS mit Insulin und Co. neu eingestellt bzw umgestellt werden, aber es ging alles gut und das Mädel kam sogar spontan und ohne Probleme zur Welt. Der Bub kam per KS, da meine Freundin in der SS bereits nen heftigen Bandscheibenvorfall hatte und es am Schluß nimmer aushielt. Da wurde der Kleine Ende der 38.SSW geholt. Wie es ist, wenn man von der Diabetes nichts weiß, weiß ich nicht genau, aber eine andere Bekannte von mir hat ebenfalls Zucker (erst nach der Geburt erkannt) und hat dennoch eine gesunde Tochter, die mittlerweile auch schon fast 4 Jahre alt ist. In der SS hat sie weder Insulin noch sonstwas bekommen, weil einfach nichts bekannt war von der Krankheit, auch der Langzeitzuckertest ergab nichts was darauf hinwies, seltsamer weise *grübel* Ich hoffe, das hat dir ein bissel geholfen.

Also ich kann dazu nur sagen: Ja, ich würde auf jeden Fall ein Kind adoptieren, am liebsten 2-3 und das, obwohl ich ja schon ein Kind habe! Ich weiß wie es ist adoptiert zu sein, seine leiblichen Eltern nicht zu kennen...aber dass man nicht diskriminiert wird, dafür haben die Adoptiveltern zu sorgen! Bei "Fremdadoption" (also ein Kind von einer fremden Familie, nicht aus dem bekanntenkreis) erfährt niemand von der leiblichen Familie wohin ein Kind adoptiert wurde, zu wem es kam und wie es ihm geht, nur die ersten 8 Wochen nach der Adoption, denn in denen hat die mutter bzw die familie noch das Recht, das Kind zurück zu holen. Zumindest war es bei mir so. Ach übrigens: wenn ich von meinen Eltern rede, meine ich meine Mama und meinen Papa und nicht meine biologischen/genetischen Eltern, die für mich lediglich meine Erzeuger sind! Ich wußte von Anfang an, dass meine Mama und mein Papa nicht meine biologischen sind, aber das war normal für mich und sie hatten mich lieb, als ob ich ihr eigenes wäre. War 4 tage alt, als ich zu ihnen kam, also noch "taufrisch" ^^. Außer meinen Eltern und meinen Tanten und Onkeln wußte es niemand, somit kamen andere Kinder gar nicht erst in die Versuchung zu sagen, ich sie nicht das richtige Kind meiner Eltern. Nur einmal gab es sowas, aber das kam von meiner Tante. ich sagte zu ihr "Ja und? meine Mama und mein Papa haben mich ausgesucht, du musstest deine Kinder nehmen wie sie waren!" Da war Ruhe ^^. Das habe ich ihr übrigens im Alter von zarten 5 jahren gesagt! Mittlerweile weiß ich, dass es nicht ganz so einfach ist, aber für ne 5jährige war es schlagfertig genug um eine erwachsene zum schweingen zu bringen. Übrigens kam ich zu meinen Eltern, weil mein biologischer Vater zur zeit meiner Geburt im Knast saß, meine biologischen großeltern mich nicht haben wollten und meine biologische Mutter drogenabhängig war! Somit wäre ich nie zu meinen großeltern gekommen, da diese von diesen umstnden wußten und das Jugendamt dies ebenso wußte! So viel zum Thema "warum werden soviele Kinder vermittelt, die noch Großeltern haben?" Warum sind denn soviele Kinder in Heimen untergrbracht? Warum gibt es überhaupt Adoptivkinder bzw Kinder die zur Adoption freigegeben werden? Weil sie von ihren Familien nicht gewollt werden, weil die Mutter/der vater krank ist (drogenabhängig, was weiß ich) weil sie vernachlässigt werden, weil sie misshandelt werden, weil die Mütter zu jung sind und und nicht mit den Kinder klarkommen und sie in die Babyklappe geben, aussetzen und weiß der Geier was noch alles! Wobei Babyklappe immernoch besser ist, als Abtreibung, denn da hat das Kind gar keine chance auf Leben, aber das gehört nicht hierher! und aus diesen gründen würde ich jederzeit ein Kind adoptieren und hoffe, dass das in absehbarer zeit sogar klappt. Und die Kinder, die eine schlimme zeit hinter sich hatten, sind nun einfach schwerer zu "vermitteln" als babys oder sehr kleine Kinder, die sich kaum erinnern können, an ihre biologischen Eltern und die Verhältnisse dort! Zur Dauer: Bei mir hat es 13 jahre gedauert, sie mich bekamen. Der Antrag war binnen weniger monate bewilligt, aber "das passende" Kind war angeblich noch nicht gefunden worden. hier ein kleiner Auszug, welche maßstäbe meine Eltern gesetzt hatten: Anzahl: 1-2, möglichst Geschwister bzw Zwillinge, aber gerne auch Einzelkinder Alter: 0-5 Jahre Geschlecht: egal Staatsangehörigkeit: egal Behinderungen: bis zu einem gewissen Grade "akzeptabel" z.b. taub, blind, gehbehindert, leichte geistige Behinderung und/oder Downsyndrom, da schlimmeres aus flächenverhältnissmäßigen, finanziellen und wohntechnischen Gründen nicht möglich ist. (Eigentumswohnung, bedingt behindertengerecht, Umzug derzeit nicht möglich) Zum Gefühl adoptiert zu sein: ich bin damit aufgewachsen, somit war es für mich so normal wie für andere dass sie bei ihren leiblichen Eltern leben oder mit Rollstuhl oder anderen Einschränkungen zurecht kommen müssen von geburt an. Adoption ist keine Einschränkung oder behinderung oder was auch immer, aber es ist für viele leider unnormal, genau wie es für viele unnormal ist, wenn jemand einen Rollstuhl braucht. Versteht ihr den vergleich? mir wäre es egal ob ein kind 5 tage oder 5 jahre oder auch 10 jahre alt ist, was ich adoptieren würde, ich würde ihm ein liebevolles Zuhause geben, mit Liebe, Zuneigung und dem gefühl, anerkannt und gut und ein Wunschkind zu sein, so wie ich es von meinen Eltern (Ja, meine Adoptiveltern sind für mich meine WAHREN Eltern!) erfahren habe! Ja, ich bin stolz darauf adoptiert zu sein, denn so wußte ich schon immer, dass ich geliebt werde und nicht verwahrlost und ohne Liebe aufwachsen musste, wie es mir bei meinen Erzeugern passiert wäre! Und genau das möchte ich, wenn ich ein Kind adoptieren darf, auch machen! Diesem kind/ern zeigen, dass sie erwünscht sind, dass sie gewollt werden, dass sie geliebt werden, dass sie es verdient haben geliebt zu werden!

Mir fällt noch ein: Ein Baby, egal wie alt, muss nur DANN kräftig niesen, wenn es den Mund voll Brei/Nudeln ect. hat! Das kommt vorwiegend dann vor, wenn Mama und Papa und Kiddi gleich wegfahren wollen oder wenn eine schicke Party/ein schönes Fest angesagt ist und Mama und Papa bereits Anzug und Abendrobe anhaben! Außerdem ist ein Baby ein Wesen, das mit Vorliebe Zeitungen zerpflückt und mit ihnen spielt, auch wenn es das schönste Spielzeug direkt neben sich liegen hat. (so gesehen: jeden tag bei martin ^^) Hinzu kommt noch, dass ein Baby nur DANN sein großes Geschäft erledigen muss, wenn es vor einer halben Minute eine frische Windel um den Po gemacht bekam. Außerdem gibt es nur ein einziges Lebewesen auf der Erde, das eine leere Spritflasche umarmt, hingebungsvoll abknutscht und zärtlich glucksend mit "Mama!" anspricht...mein Sohn ^^.

*brüll vor lachen* das is ja niedlich!

Doch...fast wörtlich habe ich diese Dinge gesagt bekommen...leider...deswegen reg ich mich ja auf...Dazu kamen noch einige mehr, aber die wären zu viel um sie hier alle auf zu schreiben...

Auha, davon kann ich auch ein Lied singen... Als ich schwanger war, habe ich dumm wie ich war, meine SchwiMu mal gefragt, wie denn ihr Sohn (was mein Mann ist ^^) zur Welt kam, ob sie schlimm Schmerzen gehabt hätte und wie lange es gedauert hätte. Sie meinte nur "Tja, DAMALS war alles anders. ich hab 10 Tage wehen gehabt, auch so nen komischen Tropf, wo man Wehen von kriegt und dann einen, der dagegen wirken sollte, aber man hat mich da einfach liegen lassen. 10 tage lang! und Ultraschall und den ganzen neumodischen ****** wie Kaiserschnitt, brauchte man auch nicht!" Schon klar, wenns keinen US und "neumodischen ****** wie Kaiserschnitt" gäbe, wäre mein Sohn jetzt tot und ich auch! dann Thema stillen: "Tja du machst aber auch alles falsch! DAMALS hat man mir gesagt, ich soll 10 Minuten stillen und dann wegziehen, 10 Minuten reicht, da kriegt er genug!" Ja klar und warum hat mein baby dann ständig geschrien, wenn ich das ausprobiert habe??? Weil es hunger hatte! Habe dann wieder so lange saugen lassen, bis er satt war und schon war mein kind das bravste Baby der Welt! Thema Sauber-werden: "Tja also DAMALS hätte man dich in die Klapse gesteckt, wenn dein Kind mit 9 Monaten noch nicht sauber ist!" Schon klar und die vollgemachten hosen muss man ja auch noch mit der hand auswaschen, nee is schon logisch! und noch mehr DAMALS: "DAMALS hatten unsere Kinder keine Windelallergie und waren nicht wund oder son ******! Wir hatten gute stoffwindeln!" ja sicher, ich möchte die auch auswaschen müssen! "DAMALS gabs sowas wie leistenbrüche und magenverschluß bei babys noch nicht!" Nein, schon klar, daran sind ja auch nich wirklich viele Kinder gestorben, ne??? Hätte martin die magen OP nicht gehabt, wäre er tot! Am vollen Flaschi verhungert!!! "DAMALS gabs sowas wie du angeblich hattest (gemeint war gestose bzw Hellp-syndrom) nicht. Wir haben unsere Kinder gekriegt oder sind verreckt, uns war das egal!" Toll für sie, aber ich hab keine Lust vorzeitig ab zu kratzen! "DAMALS haben wir nicht verhütet! Das gabs auch noch nicht! Wenn 1 satt wurden wurden auch 2 satt und wenn 2 satt wurden wurden auch 3 satt!" ja schön, wenn man selbstversorger ist mag das gehen, aber wir haben keine schweine, rinder, schafe und was weiß ich für viehzeug und nen hektar garten mehr! "DAMALS haben wir schwangeren aufm feld gerabeitet bis zum umfallen, heute seit ihr Mädchen doch viel zu weich!" ja klar, ich hab mich ja auch nicht innerhalb von 3 Monaten von 65 kilo auf knappe 56 Kilo runter gekotzt! damit hätte ich doch loooocker arbeiten können! "DAMALS haben wir unseren Kindern wenn sie nicht schlafen wollten, nen Klaren gegeben!" Klar, ich will mein Kind auch vergiften! "DAMALS haben wir noch den Hintern voll bekommen bis wir nicht mehr sitzen konnten!" Super, ich will auch dass mein Kind Angst vor mir hat, so wie ich vor meiner Mutter Angst hatte!!! "DAMALS gabs sowas wie Kindesmisshandlung noch nicht! ihr seit alle zu weich in der Hinsicht! Mal 2 tage kein Essen war normal und ne Erziehungsmethode!" Darauf fällt mir nix mehr ein, ehrlich gesagt.... "DAMALS hatten wir alle keine Angst vor der Geburt." Nein, sie waren auch "Übermenschen"! "DAMALS gab es Kindesmissbrauch noch nicht!" Gabs wohl, es hat nur keinen interessiert! "DAMALS brauchten wir keine kinder so wie heute! Wir haben sie bekommen, weil wir wollten!" Klar, man konnte sich "aussuchen" ob und wann man schwanger wurde, obwohl es (siehe oben) verhütung auch noch nicht gab, ne? Trotz verhütung kann mans sich heute auch nicht aussuchen, aber... "DAMALS wurden sterile Frauen auch für doof erklärt, was sie ja auch sind. Zu doof zum Kinderkiregen!" Manchmal bleibt mir echt nur der Mund offen stehen! "DAMALS hatte man zu heiraten bevor man schwanger wurde! Uneheliche Kinder....nee danke!" Und junge Mädchen die missbraucht wurden und dadurch schwanger wurden waren Nutten, oder wie? "DAMALS haben wir noch keine Impfungen bekommen. masern und so waren ja auch normal, die hatte jeder mal. Verweichlichte Bagage heute!" Schön, aber mein onkel ist sogar dran gestorben als Kleinkind! "DAMALS hatten wir noch nicht die Möglichkeit zur Abtreibung! Kranke Kinder waren eben krank, na und? Wir haben unsere Kinder immer groß bekommen, egal was sie hatten!" Tolle Sache, wers konnte: hut ab! Aber nicht jeder kann ein schwerstbehindertes kind großziehen! und DAMALS gabs ja auch noch keine Atemgeräte für zu hause und herzüberwachung für zu Hause und alles, was nötig sein kann! ICH bin dankbar dafür, dass es das heute gibt!!! Ach, ich könnte noch tausend "DAMALS" aufzählen, aber das sprengt hier den Rahmen...und es erinnert mich nur daran wie mies die zeit DAMALS war! ich bin froh, heute zu leben, denn gäbe es "diesen neumodischen ******" nicht, wären mein kind und ich jetzt tot.

Siehe mein Posting von seite 1 ^^ Elmex und Aronal sind empfehlenswert, sofern altergerecht, sprich "Kids", "junior" oder "normal". da brauchst du nicht groß zu wechseln, nur eben jeh älter dein Kind wird, auch mit der zahnpasta "höher" gehen. Saccharin ist zwar auch in elmex und Aronal drin, aber in so geringen Dosen (laut gesundheitstests bzw klinischen tests!), dass es nichts ausmacht. Saccharin ist nicht gleich zucker. Saccharin ist zwar 300mal süßer als Zucker, aber es ist nur eine Art "ersatzstoff" denn Saccharin ist ein Süßstoff, also nicht Zucker. Enthalten sein sollten grundsätzlich NICHT: Zucker Farbstoffe Konservierungsstoffe Menthol (bei kleinen kindern) Fluorid (bei Kindern, die noch D-floretten bekommen, sonst MIT Fluorid) Reinigungskristalle (wie bei Perl-Weiß) künstliche Aromastoffe, wie z.B. Frucht alles was krebserregend bzw krankheitserregend ist das alles steht aber eigentlich mit drauf, bzw MUSS eigentlich mit draufstehen, also "mit/ohne Fluorid!" "ohne Zucker" "ohne farbstoffe" usw. manchmal muss man ein bisschen suchen, bis mans gefunden hat, aber es MUSS irgentwo draufstehen auf der Tube und der Verpackung. Steht nix drauf "ohne zucker usw", dann ist "Zucker usw" drin, also nicht kaufen ^^.

Jupp, ab Grundschulalter bzw ab 6-7 Jahre Lebensalter, ist abgemessen. Manche Zahnärzte bzw Kinderärzte sagen "Wenn der erste wackelzahn raus ist und der bleibende schon durchbricht." aber das ist wieder so verschieden wie das Laufen-lernen. Das eine Kind hat zur Einschulun schon 3 bleibende Zähne, das andere hat dann aber evtl. noch nicht mal einen Wackelzahn... Ich würde sagen, ab ca. 6 Jahren ist es Ok.

Also wenn ich das lese krieg ich ja die Krätze! Was glauben die Leute, wer sie sind, hä? Die Götter der Welt? Und was glauben die, wer ihr seit bzw wer wir sind? Monster vom anderen Stern? *aufreg* Als ich mit 18 das erste mal schwanger war, gabs auch nur terz, egal ob im Bus, in der Bahn oder im Geschäft. Die Leute haben mich allen ernstes gefragt, ob ich denn nicht verhüten könnte, ich sei ja noch KLEIN und selbst noch ein Kind! Hallo? mit 18 ist man ja wohl kein kind mehr! Eine "überaus freundliche" Bekannte sagte mir nach dem ersten Sternenkind meinerseits (das war in der SS wo ich 18/19 war), es sei eh besser für das Kind, dass es nun weg ist, denn mit nem Kind als Mutter, sei ja nichts gutes zu erwarten! Ich persönlich stelle mich mit diesen Assis (ja, das sind diese Leute für mich!) nicht auf eine Stufe, halte Türen auf, hebe Kinderwagen mit an, stehe im Bus auf für schwangere, Mütter mit Kinderwagen oder ältere oder kranke Menschen...allein schon aus dem Grund, weil ich mich nicht mit denen, die mir gegenüber so sch*** waren, nicht auf eine Stufe stellen will. Hilf anderen, dann wird dir auch geholfen, is mein Motto. und was soll ich sagen, ich habs auch echt mal so erlebt: ich, schwanger im 7. Monat, steige in den bus an (besser gesagt...rolle in den bus), gucke mich um...nix mehr frei...*grummel*...da steht doch eine junge Frau auf und sagt "Bitte setzen Sie sich doch! Wo müssen Sie denn raus? Ach ne Haltestelle früher als ich? gut, dann setzen Sie sich mal an den gang, is einfacher dann für Sie." Ich wollte mich erst nicht hinsetzen, weil ich dachte, so einer von diesen halbstarken Knirpsen steht mal auf, (statt dessen haben die nur gesagt "Guckt mal, schon wieder eine, die bald abkalbt! Scheint ja neue mode zu sein! *gröhl, lach*) aber da packt mich diese süße Lady an den Schultern, drückt mich auf den Sitz und sagt so laut, dass der ganze Bus verstummt ist "Von diesen Bengels kann man doch eh nix erwarten! selbst wenn Sie jetzt und hier ihre Wehen kriegen würden, von DENEN würde KEINER Platz machen!" dann war Ruhe ^^ Was will ich damit sagen? Ganz einfach: Seit ruhig rabiat, denn von den meisten die euch die Türen vor den Bäuchlein/Kinderwagen zuschlagen, könnt ihr eh nix erwarten! Motzt ruhig mal, wenn euch einer davon auf den "Sack" geht, sagt ruhig was ihr von denen haltet!

Da kommt man auch nicht so ohne weiteres drauf...ich meine...wer würde schon denken, dass in manchen Zahncremes Zucker drin ist? Niemand eigentlich. Wenn ichs nicht gelernt hätte und immer wieder damit konfrontiert gewesen wäre, hätt ich auch gedacht "Quark, das ist doch unsinnig!" aber leider ist es wirklich wahr. Marken in denen Zucker drin ist, weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf, aber es sind soweit ich informiert bin, vorweigend diese "Noname" Dinger. Worauf ihr echt achten solltet ist: -Ohne Zucker - nicht zuviel Fluorid (besonders bei kleinen kindern die noch defloretten bekommen) - nicht zu scharfe Zahncreme benutzen - ohne Reinigungsperlen bzw Bleechingperlen Zahncremes, die ich empfelhen kann: - Blendi (von Blendadent "Junior") - Elmex und Aronal (bei größeren kindern ab Grundschulalter) - Nenedent Kinderzahncreme ohne Fluorid; mit *Xylith und **Kieselgel (Für kinder die noch defloretten bekommen oder über Getränke und/oder Essen genug Fluorid bekommen) gibts auch für die größeren mit Fluorid - Dentagard - und (für Erwachsene) Sensodyne und Sensodyne duo * Xylith hemmt Bakterien, die im Mund gefährlich Säuren (z.B. Karies-, Zahnsteinsäuren) entstehen lassen ** Kieselgel reinigt schonend die Milchzähnchen (das sind aber keine Reinigungsperlen!)

Leider ist das keine Mogelei...in einigen Pasten ist tatsächlich zucker drin, damit der Geschmack verbessert wird und die Kids sich eher dran gewöhnen, aber wie ihr schon richtig gesagt habt...das macht das putzen so sinnlos wie es gar nicht zu tun. das kann z.B. bei den Geschmackspasten (wie Erdbeer ) und so der Fall sein. Deswegen mein Rat als Zahnarzthelferin: Achtet wirklich drauf, dass ihr Kinderzahnpasta ohne Zucker kauft (es ist kein richtiger Kristallzucker, aber eine Art "Puderzucker" sag ich mal), so ähnlich wie bei Perl-Weiß die Reinigungskristalle (übrigens auch nicht empfehlenswert, denn die machen den zahnschmelz kaputt...).

Hallöchen ihr lieben ^^ Also mit der Behandlung an sich, habe ich keine Erfahrung, aber ich weiß, dass man trotz PCO schwanger werden kann ohne Hormone oder ähnliches. Es ist zwar sauschwer, aber es kann klappen. Meine eine Freundin hat auch PCO, und als sie das letzte mal zum FA ging, war sie total geknickt, da sie wieder mal keine mens bekommen hatte und sich nicht getraut hat, nen SST zu machen, aus Angst, er wäre wieder negativ. Dann machte der Dok Ultraschall und die Jubelschreie hab ich praktisch bis hierher gehört, auch wenns 25 km weit weg ist. Schwanger in der 9. SSw, alles super, Krümel und Mama gehts gut. und das ohne hormone, ohne behandlung und ohne Chemie. Dazu muss ich sagen, sie hat zwar keine Behandlung gemacht, aber Ovulationstests und temp gemessen. Und wenn alles stimmte, haben sie geübt...und geübt..nix ging. Als sie dann einfach sagten "Es wird schon klappen, abwarten und Tee trinken!" und ganz relaxed an die Sache rangingen, hats gefunkt und Bingo ^^. Es hat zwar gedauert, aber es hat geklappt. Selbst der Dok war überrascht ^^. @SmillaEmilia: Setz dich bitte nicht unter Druck und lass der Natur erstmal freien Lauf. Fixier dich nicht drauf, denn wenn du zu sehr drauf hibbelst, funzt es erst recht nicht, bzw es enttäuscht immer mehr, wenns dann doch nicht geklappt hat. (da spreche ich übrigens aus Erfahrung ^^) Ansonsten: Machs so, wie deine Ärztin gesagt hat, erstmal so versuchen und wenns nicht klappt, unterstützen. Ich weiß, sicher denkst du jetzt "Die hat leicht reden...ich wünsch mir doch nichts mehr als ein Baby..." aber ich weiß genau, wie du dich jetzt fühlst, denn in genau der selben Situation war ich auch schon und bin es jetzt wieder. ich wünsch erstmal alles liebe und lasst euch nicht unterkriegen alles liebe eure Bibi

ich zünde jetzt gleich eine kerze an für euch, damit alles gut wird und alles problemlos klappt! Drück dich ganz doll!

Naja so ganz richtig ist das nicht ^^. Klar, an bekommt keine Mens, aber ss werden kann man trotzdem. Eine Freundin von mir stillte ihren Sohn auch und ganz plötzlich bekam sie wieder ss-Anzeichen. Ging natürlich sofort zum Arzt und der sagte ihr dann "Wie...schon wieder? 6. Woche ...Halleluja, das ging aber schnell!" und sie meinte "Aber ich stille doch!" er:"das macht nichts, Sie können trotzdem ss werden, wie Sie sehen. Zwar findet keine Abblutung statt, aber der Zyklus kann trotzdem vorhanden sein!". Wie das gehen soll, weiß ich nicht, aber es kann echt passieren, dass man trotz stillen ss wird.

Also ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelsen, aber ich möchte dennoch etwas dazu sagen: ACHTUNG: Das wird lang ^^ Ich hatte ja einen Not-KS und ich muss ganz ehrlich sagen: Nach DIESER Erfahrung würde ich NIEMALS einen WKS machen lassen! Mit der Narbe und dem ganzen anderen brimborium hatte ich zwar keine Probleme, aber es ging eben einfach alles hopplahopp von jetzt auf sofort und seelisch fühlte ich mich auch mies bei der ganzen Sache. Das einzig gute an dem KS war, dass mein Sohn und ich durch ihn überlebt haben, aber alles andere war ****! Auf der OP-Bare fühlt man sich ausgeliefert ohne Ende, man kann nichts aber auch rein gar nichts selbst bestimmen, man muss sich voll und ganz in die Hände der Ärzte geben und hat auf nicht auch nur den geringsten Einfluss. Sowas möchte ich niemals wieder erleben und beim wks wäre es genauso vom gefühl her! Ganz am Anfang der SS habe ich auch über einen wks nachgedacht: Meine persönlichen gründe waren - Angst vor den ewigen Wehen - Angst, nicht ernstgenommen zu werden, wenn ich sage "ich möchte bitte eine PDA, ich halte das nicht mehr aus!" - Angst davor, allein gelassen zu werden - Angst vor meinem eigenen Verhalten während der Entbindung (ich bin zwar nicht wehleidig, aber wenn ich Schmerzen habe und mich nervt jemand, kann ich sehr sehr ungemütlich werden...) - Angst, dass vor der Entbindung evtl. der Einlauf vergessen wird (peinlich, oberpeinlich, Megapeinlich wäre das geworden ><) - Angst vor der "Maikäfer auf dem Rücken" Haltung Aber: All diese Dinge (bis auf mein eigenes Verhalten) hatte ich während des KS ebenso erlebt! "maikäfer auf dem Rücken" auf der OP-Bare, allein gelassen wurde ich ebenso vor der OP wie auch danach, ich bekam statt der eigentlich gewünschten PDA eine Vollnarkose, auf meine Wünsche und Bedürfnisse wurde NULL eingegangen, Schmerzen hatte ich ohne Ende, dank des HELLP-Syndrom wegen dem ich den KS überhaupt bekam, ernst genommen wurde ich auch nicht, als ich sagte:"Ich hab Angst vor der OP! Kann ich etwas zur Beruhigung bekommen?" und der (von mir gewünschte) Einlauf inc. zwangsweise Blasenkatheter vor der OP war auch nicht wirklich das gelbe vom Ei. Eine natürlich Entbindung hat natürlich auch Nachteile, genau wie ein ks. Dammriss bzw -Schnitt sind sicher nicht angenehm, stundenlange Wehen ohne Hilfe von Schmerzmitteln garantiert auch übelst schwer zu ertragen, schief gehen kann auch eine ganze Menge, schlimme Geburten drücken auf die Seele der Mutter aber ich muss für mich persönlich ehrlich sagen: Einmal Ks...NIE WIEDER KS! Man muss sich nur vorher darüber im Klaren sein, dass beide Entbindungsarten Vor- UND Nachteile haben! Klar, während des ks hat man keine Schmerzen...dafür aber hinterher umso länger und schlimmer! Wundschmerz, Nachwehen (ja, die hat man trotz ks!), stillprobleme möglicher weise, wenn man nicht die sanfte ks-Methode hatte müssen Drainagen gezogen werden, man kann weder stehen noch sitzen, liegen auch nur bedingt und und und. Ein Dammschnitt bzw -riss tut natürlich auch weh und kann sich auch entzünden, das ist logisch, genauso wie sich eine ks-Narbe entzünden kann, aber die hat man sowohl beim not-ks als auch beim wks! KS ist und bleibt KS, OP ist und bleibt OP und jede OP hat Risiken! Außerdem kommt natürlich der Unterschied zwischen not-Ks und wks zur Sprache: Fakt ist: Beide sind OPs und Eingriffe in den natürlichen Verlauf! (Obwohl ich es gut finde, dass es diese Möglichkeit des not-ks gibt, denn ich wollte wirklich nicht mit 22 Jährchen ins Gras beißen ^^ und das wäre passiert, wenn es nicht schnell gegangen wäre...) Beim Not-ks kann man sich nicht darauf vorbereiten, man träumt in Gedanken von einer glücklichen Mutter mit ihrem Kind kurz nach der geburt auf dem bauch, der vater steht daneben und hält Händchen und freut sich ebenso wie die Mami ein Loch in den Ärmel...und dann muss es flott gehen, man hat keine Möglichkeit sich darauf vor zu bereiten und ist seelisch k.o. Beim wks kann man sich über all das vorher Gedanken machen und sich darauf vorbereiten, wie es wohl sein wird auf dem OP zu liegen und nahezu nichts mit zu bekommen und und und. Die Entscheidung ob wks oder natürliche Geburt sei jedem selbst überlassen, wie ich ehrlich finde, aber: man muss sich im Klaren darüber sein, dass beides Vor- und Nachteile hat! Und diese muss man genau abwägen und überlegen, welche "angenehmer" bzw annehmbarer sind für die Einzelperson. Aber auch hier sei gesagt: Es KANN bei beiden Methoden etwas schief gehen, aber es MUSS nicht so sein! Es KANN auch alles gut gehen bei BEIDEN methoden!

Soweit ich weiß braucht man ein Hochstühlchen, sobald das Baby allein sitzen kann bzw sich allein zum sitzen aufrichten kann, entweder über die Seite abrollt, auf den Bauch, auf die knie und dann hinsetzen, oder direkt aus der Rückenlage aufsetzen. Aber nur wenn das Kind das allein kann! Hopsewippe, Gehlernhilfe und ähnliches: Finger weg! Mehr schädlich als nützlich und noch dazu gefährlich! feste Schuhe: erst wenn die Maus freihändig allein laufen kann, vorher entweder Babyschüchen oder Krabbelschuhe (so ganz weiche eben ohne feste Sohle).

Ich hab da auch noch was ^^ Letztens (also ist schon ne weile her) waren wir bei ner Freundin zum Gbeurtstag eingeladen, samt martin. Bibi, die stolze Mami, hat ihren Sohnemann auf dem Arm und strahlt alle an :"Tjaja, unser Sohn! Der kann schon ne ganze Menge" Meine Freundin kommt an, will mich umarmen, da drückt martin mir die Hände auf die Brüste und plärrt los:"Naaaain! Mein Titti!" Oh Erde, öffne dich und verschlinge mich! hab ich gedacht und die bissigen Kommentare gabs gratis dazu ^^ "Wie der Vater so der Sohn!" war noch das harmloseste ^^ Aber hinterher haben wir alle köstlich drüber gelacht und Martin meinte nur: "Jaja, meins! Jammi!"

Hallo Stoni, das mit dem katholisch ist unser Versehen, sorry, aber hier geht es nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen die uns passiert sind. Die unserem Kind das Leben hätten kosten können. Martin wurde mit Magenverschluß entlassen aus dem BK, obwohl die Symptome schon während des Aufenthalts eintraten. Das hat aber dort niemanden interessiert. Hätte ich ihn nicht am nächsten Tag ins Klinikum gebracht, dann wäre er verhungert. Auf Nachfrage bei den Ärzten im Klinikum, wurde mir deutlich gesagt das die Ärzte im BK das hätten erkennen müssen. Das gibt einem natürlich keiner schriftlich, aber jetzt geht es ihm gut u. er ist ein fröhliches u. gesundes Kind. Das mit den 10,-€ pro Tag für die Unterbringung der Mutter ist korrekt, wir haben auch noch die Rechnung, im Klinikum wurde uns nichts in Rechnung gestellt. Was diese beiden Häuser angeht, so hat wohl jeder mal schlechte oder gute Erfahrungen mit dem einen oder anderen gemacht. Tatsache ist, das Personal im BK, ob Arzt oder Schwester, hat nicht gehandelt u. ein krankes Kind als geheilt entlassen! LG Martins Papa

Ich kann mich nur anschließen. Vincent Elias

Ach du liebe zeit! Das tut mir unendlich leid für dich, sandra...lass dich ganz doll drücken! Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.... @all: Also ich versteh solche Leute auch nicht. Warum tun die ihren Kindern sowas an? Jaja, schwere Kindheit, selber misshandelt worden, blabla...Hallo? Gibt denen das das Recht, ihre Kinder zu töten oder zu schlagen? Nein! Ich muss es mal ganz krass sagen: Eine Frau, die villeicht in früher Jugend vergewaltigt wurde, lässt sich ja auch nicht geschlechtsumwandeln, nur damit sie das anderen auch antun kann, oder? Nichts gibt einem Menschen das Recht, einen anderen zu töten, und gerade wenn es um die eigenen Kinder geht...es tut mir leid, aber...ich HASSE solche Individuen, die sowas tun! Was gibts denn für "abschreckende" Strafen für Misshandlung bzw mord? 2-3 Knast, nach 6 Monaten auf bewährung entlassen! Toll! wirklich toll! *koch* Aber wenn man bei rot über die Ampel fährt muss man sich dumm und dusselig zahlen, verliert den "Lappen" und ggf auch noch seine Arbeit! Ich finde, es ist im Sinne der Justiz schlimmer, über ne rote Ampel zu fahren, als ein kind zu töten weil die Strafen unverhältnismäßig höher sind, als für mutwillige Tötung, wie es so "schön" genannt wird vor gericht! Aber ich schweife mal wieder ab... Um auf den Punkt zu kommen: Wenn "Eltern" ihre Kinder töten, mutwillig, aus Hass, meinetwegen auch aus Selbstschutz (vor wem wollen die sich bitte eigentlich schützen??? Vor den berühmten "3 Monats Koliken" und dem Geschreih dabei? Oder vor dem Bby an sich? *sarkastisch lach*), sollten sie lebenslang hinter Gitter oder (was echt ne gute Alternative wäre. in meinen Augen) zwangssterilisiert/zwangskastriert werden!!! Solche Wesen haben es nicht verdient ein weiteres Kind zu bekommen, jedenfalls nicht, solange es Menschen auf der Welt gibt, die sich nichts sehnlicher wünschen, als ein eigenes Kind! Und da es immer menschen geben wird, die den Lebenswunsch haben, Eltern zu werden/zu sein, sollte es Kindsmördern für immer untersagt werden, jemals wieder eigene kinder zu bekommen! Noch etwas dazu in eigener sache: ich habe einmal eine Frau gekannt, die war Kinderkrankenschwester von Beruf und jedesmal, wenn sie eine Frau mit Kind sah, oder eine schwangere Frau, tat sie leutselig, fragte, was es denn werden würde, gab Ratschläge und Tips zur Pflege und Erziehung, bot sogar an, auf das Baby mal auf zu passen, wenn die Mama keine Zeit hätte. Sie war dermaßen babyneidisch, dass sie ein irres grinsen im Gesicht hatte, sobald sie eine schwangere sah und sagte mir immerwieder: "Ach Bibi, ich wünsche mir so sehr wieder ein baby...wenn doch nur mein Mäxchen nicht gestorben wäre im Bauch..." Ich hatte echtes mitleid mit ihr....bis zu flgendem Ereignis: Mäxchen wurde 2 Jahre später (im Januar 03) in ihrer Tiefkühltruhe entdeckt! Die Frau gab zu, ihn ertränkt zu haben im Klo, weil er schrie nach der geburt (sie hat allein entbunden zu hause) und sie nicht gewußt habe, was sie tun solle, aber das Geschrei nicht hören wollte. Das ging sogar durch die Nachrichten. Sie wurde veruteilt zu 3,5 jahren haft, wegen unzurechnungsfähigkeit! Diese Frau ist mittlerweile wieder auf freihem Fuß und soweit ich informiert bin, beginnt sie jetzt mit einer (ihr werdet lachen!) KINDERWUNSCHBEHANDLUNG die sogar von der Krankenkasse BEZAHLT wird!!! GEHTS NOCH? Frag ich mich da!!! Das alles weiß ich von einer anderen bekannten von mir, die noch Kontakt zu dieser Frau hat, zwar keinen freundschaftlichen, (wer würde zu ihr noch freundschaftlichen Kontakt haben, der von ihrer Tat weiß?) sondern eher eine Art Hass-kontakt.

Hallöchen ^^ Wir hatten, als ich schwanger war bereits 2 Zwergkaninchen (mittlerweile sind es 3 ^^) und eine Katze. ich hab auch immer gehört "Katze und Kind ist gefährlich, vor allem wenn die Katze draußen sein darf! Was die sich alles einfangen kann! Zecken, Tollwut, Toxoplasmose und Co.! Gib die bloß weg!" Wir haben sowohl die mieze als auch die kaninchen behalten! Da unsere Tiere regelmäßig geimpft und vom Tierarzt untersucht werden auf Krankheiten und Co. besteht da kein Risko (sagte auch meine FÄ!), zumal die Katze (Mausi ^^) auch nur sehr sehr selten in die Wohnung kommt, meist ist sie draußen oder macht es sich im Keller im Heizraum oder in der Waschküche gemütlich. Da gefällts ihr anscheinend besser. ^^ Martin hat keinerlei Allergie gegen die Tiere (erst dachten wir, er hätte eine, aber es stellte sich als Pollenallergie herraus), er liebt die Tierchen abgöttisch und obwohl er erst 1 Jahr und ein paar Monate alt ist, streichelt er sie schon ganz lieb und krault sie gerne. Ich würde auch sagen, solange nicht feststeht von was die Allergie kommt, gebt euer Tier nicht weg. Erst wenn wirkich feststeht, dass der Krümel/die Krümeline (oder die Krümel ^^) dann wirklich gegen Tierhaare allergisch ist/sind, dann würde ich sagen "Kind/er geht/en vor!" und ein gutes zu Hause für des Tierchen suchen, am besten bei bekannten, wo ihr sie immer wieder besuchen könnt.

Welche Größe haben sie denn? Und für wieviel würdest du sie veraufen? Kannst du mir per PN ein Bild schicken mit Größenangabe und Preis? Danke ^^ Alles liebe Bibi

Ich muss gestehen...mein erster vaginaler Orgasmus war auch erst mit 22 als ich bereits schwanger war...vorher immer halt nur von außen. Ich weiß auch nicht woran das lag, aber seit der ss (also auch jetzt noch, über 1 Jahr danach) klappt es fast immer auch vaginal. Keine Ahnung, vielleichr wird man durch ne ss empfindlicher oder so *grübel*

Bei mir beim Putzer wird auch Naturfarbe angeboten, also normale Haarfarbe, aber auf natürlicher Basis wie Henna oder sowas. Das ist absolut unschädlich fürs Baby, sagte sogar mein Vertrauensdoktor im KH. Es wäscht sich zwar nach ner Zeit raus, aber bei mir zumindest hat es 4 Monate gedauert, bis alles draußen war und ich habe mir tägllich die Haare gewaschen. Vielleicht wär das ne Alternative? Einfach mal nachfragen beim Friseur ^^ Alles liebe Bibi/MartinsMama