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Infos zur Elternzeit (Bundesfamilienministerium, Broschürenstelle, Postfach: 201551, 53145 Bonn, www.bfsfj.de - Artikelnummer 3415) Infos zum Kindergeld gibt es beim örtlichen Arbeitsamt (Bundesfamilienministerium, Broschürenstelle, Postfach: 201551, 53145 Bonn, www.bfsfj.de - Artikelnummer 3417). Infos zum Thema Alleinerziehend beim Arbeitsamt (Bundesfamilienministerium, Broschürenstelle, Postfach: 201551, 53145 Bonn, www.bfsfj.de - Artikelnummer 3606) Staatliche Hilfen für Familien (Bundesfamilienministerium, Broschürenstelle, Postfach: 201551, 53145 Bonn, www.bfsfj.de - Artikelnummer 3409) Infos zum Thema Studieren mit Kind (Bundesfamilienministerium, Broschürenstelle, Postfach: 201551, 53145 Bonn, www.bfsfj.de - Artikelnummer 3634) Infos zur Unterhaltsvorschusskasse gibt es beim örtlichen Jugendamt. Infos zur Mutter und Kind Stiftung (finanzielle Unterstützung für einkommensschwache Eltern) gibt es bei den Familienbildungsstätten oder Elternschulen. Infos zur Sozialhilfe (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Postfach 500, 53105 Bonn, www.baw.de). Infos zur Berechnung des Teilzeitgehaltes (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Postfach 500, 53105 Bonn, CD-Rom - Artikelnummer C 130)
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Das Baby schreit und schreit und lässt sich einfach nicht beruhigen. Die Eltern sind genervt, hilflos, übermüdet und frustriert. Manchmal verspüren sie dann den gut nachvollziehbaren Drang, den Säugling zu schütteln, nur damit er endlich einmal still ist. Aber bereits fünf Sekunden Schütteln reichen aus, um ein Baby so schwer zu schädigen, dass es für immer schwer behindert ist oder sogar daran stirbt. Mediziner sprechen auch vom Shaken-Baby-Syndrom, zu deutsch Schütteltrauma. In den Vereinigten Staaten von Amerika ist das Schütteltrauma die häufigste Todesursache bei körperlicher Kindsmisshandlung und für die meisten langjährigen Behinderungen bei Kleinkindern und Kindern verantwortlich. Symptome Symptome, die auf ein Schütteltrauma hinweisen könnten sind: Schlappheit Schläfrigkeit Erbrechen Krampfanfälle Atemaussetzer Das Trügerische ist: Man sieht dem Kind äußerlich oft nichts an – keine blauen Flecken, keine Verletzungen. Aber: Durch die Schüttelbewegungen schleudert der im Verhältnis zum Körpergewicht noch relative große und schwere Kopf des Säuglings vor und zurück. Die Nackenmuskulatur des Babys ist noch zu schwach, um den Kopf genügend zu stabilisieren. Die Folge: Das Gehirn schwillt an, es kommt zu Blutungen im Gehirn und in der Augennetzhaut. Auch Gefäße unmittelbar unter der Schädeldecke können einreißen und zu größeren Blutergüssen führen. Diese Blutergüsse wiederum erhöhen den Druck im knöchernen Schädel, drücken damit auf die Hirnsubstanz und können sekundäre Durchblutungsstörungen auslösen. In schweren Fällen kann das Schütteltrauma zum Tod führen. Lange glaubten Forscher, dass nur absichtliche, starke Rüttelbewegungen den Tod von Kleinkindern verursachen können. Im Juni des Jahres 2001 schlugen jedoch Ärzte Alarm: Bereits leichtes Schütteln, so hatten sie herausgefunden, können Nervenfasern im Nackenbereich des Kindes schädigen und so einen Atemstillstand verursachen. Auch wenn ein Baby nicht an den Folgen des Schüttelns stirbt, trägt es häufig gravierende Nerven- und Knochenschädigungen davon. Eine kanadische Studie ergab, dass zwei Drittel der überlebenden Kinder schwere Langzeitschäden zeigen. Um Missverständnissen vorzubeugen: ein Schütteltrauma entsteht nicht durch zu schnelles Hochnehmen des Kindes aus dem Bett, auch nicht durch das Hochwerfen und Auffangen des Kindes, wenn es alt genug ist daran Spaß zu haben. Gefährlich ist das verzweifelte, massive Schütteln des Kindes, damit es z.B. aufhört zu schreien.
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"Seht es treibt an den Strand. Noch tragen es die Wellen. Stoßen es etwas höher den Strand hinauf. Setzen es schließlich ab. Nun ist es frei. Und verwirrt von seiner Freiheit. Stört nichts. Laßt es. Laßt es gewähren. Laßt ihm Zeit. Geht die Sonne mit einem Ruck auf?" (Frederick Leboyer) Ideal wäre also ein Zimmer, in dem sich die Schwangere wohlfühlt, das Gemütlichkeit und Geborgenheit ausstrahlt. Sehr erfreulich ist, daß immer mehr Kliniken ihre Geburtsabteilung umgestalten und ruhige Farben, Pflanzen, Musik und Düfte Einzug halten. Die Gebärende sollte von unwichtigen Dingen und Geräuschen ferngehalten werden, wie beispielsweise Telefon, Türglocke, Straßenlärm. Jede noch so belanglose Störung kann die Frau in diesem Moment irritieren. Sie soll sich zurückziehen und gänzlich auf des Geschehen in ihrem Körper konzentrieren können. Der kleine Mensch sollte in einer ruhigen, angenehmen Atmosphäre geboren werden können. Also lieber Kerzenschein zur Begrüßung, als Neonlicht, angenehme Wärme und nicht kalte Luft, um den Neugeborenen den Temperaturschock zu erleichtern. Der Übergang von drinnen nach draußen kann einem Menschen bei seiner Geburt nicht erspart werden. Er ist wichtig für die Aktivierung der Lebensfunktionen. Das Neugeborene muß deutlich spüren, daß eine Veränderung stattgefunden hat. Dazu tragen aber schon die Wehen, der enge Geburtskanal und der Druckunterschied bei. Die Geburtshelfer sollten dem Kind Zeit lassen, langsam auf der Welt anzukommen, behutsam in die Welt des Lichtes, der Härte und Kälte zu gleiten. Sobald das Baby gut atmet, ist nichts auf der Welt wichtiger, als daß Mutter und Kind sich fasziniert betrachten, betasten, spüren, und sich damit auf ihre eigene spontane Weise begrüßen können. In den ersten Minuten des Lebens brauchen sie dazu nichts weiter als ihre Ruhe - in einem warmen, abgedunkelten Raum, in dem man sie unbeobachtet und ungestört läßt. Aufmerksame Geburtshelfer ziehen sich nach der Geburt erst einmal zurück, bleiben jedoch rufbereit. Sich zu versichern, daß Mutter und Kind die Geburt komplikationslos überstanden haben und das Kind mit vorgewärmten Tüchern zu versorgen, nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Das Abnabeln, die Nachgeburt, eine evtl. Dammnaht, das Wiegen und Messen des Neugeborenen - all das kann warten. Diesen Ablauf möchte Leboyer uns nahelegen und es dem Kind damit ermöglichen, sanft geboren zu werden. Ich bin da, ich habe es geschafft. Es war schwer und ich hatte Angst. Aus der wohligen Wärme kam ich in die Kälte. Aus dem geborgenen Dämmern in ein helles Licht. Nun hänge ich zwischen Himmel und Erde und ringe nach Luft. Nichts anderes kann ich als schreien. Und ich schreie und atme. Endlich, ich bewege Arme und Beine. Auf einmal habe ich viel Platz. Ich kann mich nirgends festhalten. Nichts umgibt mich. Ich bin ganz allein. Da umfaßt mich etwas, warm und leicht. Und streichelt und wiegt mich wieder und wieder. Und ich höre eine Stimme, die ich schon lange kenne. Da bin ich ganz still und ich weiß, jetzt wird alles wieder gut. (Verfasser unbekannt)
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Dabei lassen nach wie vor viele Firmen außer Acht, dass sie es selbst sind, die von einem familienfreundlichen Umfeld profitieren. "Das Ergebnis von Familienfreundlichkeit sind motivierte, loyale Mitarbeiter, die das Unternehmen weiterempfehlen. Das ist in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischen Wandel ein wesentlicher Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg", sagt Martin Sonnenschein, Managing Director Central Europe und Partner bei A.T. Kearney. Auf dem Wunschzettel ganz oben: Notfallbetreuung für Kinder Wie die Studie weiter zeigt, bemängeln die meisten Befragten das fehlende Angebot familienfreundlicher Maßnahmen: Nur 12 Prozent der Arbeitnehmer/-innen mit Kindern oder Kinderwunsch sagen, dass ihr Arbeitgeber alle für sie wesentlichen Leistungen anbietet. Von den übrigen 88 Prozent wünschen sich Frauen insbesondere Notfallbetreuungen für ihre Kinder (51%), eine Kinderferienbetreuung (45%) sowie Auszeit- und Sonderurlaubsregelungen (33%). Männern fehlen Spezialangebote für Väter (43%) sowie ebenfalls Notfallbetreuungsmöglichkeiten (41%). Heimarbeit hat Seltenheitswert Viele Angebot werden, so vorhanden, tatsächlich nachgefragt: 75 Prozent der Mütter, aber nur knapp die Hälfte (48%)der Väter haben bereits familienfreundliche Angebote wahrgenommen. Dabei haben die befragten Mütter am häufigsten Erfahrung mit Teilzeit gemacht (62%), von den Vätern sind dies nur 7 Prozent. Bemerkenswert auch: Möglichkeiten, Tages- und Wochenarbeitszeiten nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten, nutzen beide Gruppen bereits in ähnlichem Umfang: ein Drittel der Mütter und 26 Prozent der Väter. Von zu Hause zu arbeiten gelingt bislang nur einem kleinen Teil: 16 Prozent der Mütter und 14 Prozent der Väter. Dies ist die Folge der häufig vorherrschenden Präsenzkultur: mehr als sieben von zehn Arbeitnehmer/-innen geben an, dass ihr Arbeitgeber sehr hohen Wert auf die persönliche Anwesenheit der Mitarbeiter lege. Kaum Vorbilder unter Führungskräften Großen Nachholbedarf gibt es auch beim Thema Vorbilder: Nur 26 Prozent der Befragten haben nach eigenem Bekunden Führungskräfte, die im Punkto Vereinbarkeit mit gutem Beispiel vorangehen. Etwas mehr, drei von zehn Befragten, meinen, dass ihr/e direkte/r Vorgesetzte/r sich glaubhaft und nachhaltig engagiert. Ohne familienfreundliche Führungskräfte scheint keine familienfreundliche Kultur möglich. Nur acht Prozent derjenigen Arbeitnehmer/-innen, die in ihren Führungskräften beim Thema Vereinbarkeit keine Vorbilder sehen, empfinden die Kultur als familienfreundlich. Agieren Führungskräfte hingegen wahrnehmbar als Vorbilder, empfinden 61 Prozent der Arbeitnehmer/-innen auch die generelle Kultur als familienfreundlich. „Es muss für Mütter und Väter möglich sein, familienbedingte Auszeiten zu nehmen oder auch eine Zeit lang die Arbeitszeit zu reduzieren, ohne dass sie dadurch berufliche Nachteile befürchten müssen", sagt Martin Sonnenschein. "Führungskräfte sind der Schlüssel zu einer familienfreundlichen Kultur. Führungskräfte müssen viel stärker als bisher für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter sensibilisiert werden und selbst als Vorbilder handeln". Bessere Verzahnung von Politik und Wirtschaft nötig Auch die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden empfiehlt Prof. Dr. Jutta Allmendinger vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB): „Familienpolitik und Unternehmen müssen viel stärker verzahnt werden. Beide haben ja das gemeinsame Ziel, eine familienfreundliche Beschäftigung zu erreichen. Wenn die Politik beispielsweise mit den Vätermonaten beim Elterngeld die Männer ermutigt, ihren Job zu unterbrechen und ihr Kind zu betreuen, muss die Wirtschaft nachziehen. Auch in den Unternehmen braucht es Instrumente und Strukturen, die dies ermöglichen und unterstützen –offene Gespräche bei der Karriereplanung, Führung in Teilzeit oder Führung in Teams.“ A.T. Kearney setzt sich bereits seit Anfang 2011 mit der Initiative „361°- Die Welt unserer Kinder” (www.atkearney361grad.de) dafür ein, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert wird. Die Studie wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt, gemeinsam mit dem WZB und dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas). Es ist eine repräsentative Befragung von Arbeitnehmer/-innen zu den Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihrem Unternehmen. In der Online-Umfrage im Herbst 2013 haben 1.771 Beschäftigte im Alter zwischen 25 und 55 Jahren ausführlich Stellung genommen.
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Solche und ähnliche Fragen und Verunsicherungen sind für eine schwangere Frau sehr belastend. Sie gerät förmlich unter Leistungsdruck auf Kommando Wehen produzieren zu müssen. Dadurch verspannt sie sich jedoch immer mehr und das Loslassen wird immer problematischer. Deshalb mein Rat an alle die erst am Anfang ihrer Schwangerschaft sind: Überlegt Euch gut, wen ihr den Geburtstermin mitteilt. Es erspart Euch eine Menge Aufregung, wenn ihr den Termin nicht als Stichtag, sondern als Zeitspanne bestimmt. (bspw. Mitte Januar), denn die wenigsten Babys halten sich an ihren errechneten Geburtstag. Zehn Tage vor und zehn Tage nach dem errechneten Stichtag, ist die Frist, in der normalerweise mit der Geburt gerechnet werden kann. Sie gerät förmlich unter Leistungsdruck auf Kommando Wehen produzieren zu müssen. Dadurch verspannt sie sich jedoch immer mehr und das Loslassen wird immer problematischer. Deshalb mein Rat an alle die erst am Anfang ihrer Schwangerschaft sind: Überlegt Euch gut, wen ihr den Geburtstermin mitteilt. Es erspart Euch eine Menge Aufregung, wenn ihr den Termin nicht als Stichtag, sondern als Zeitspanne bestimmt. (bspw. Mitte Januar), denn die wenigsten Babys halten sich an ihren errechneten Geburtstag. Zehn Tage vor und zehn Tage nach dem errechneten Stichtag, ist die Frist, in der normalerweise mit der Geburt gerechnet werden kann. Für die werdende Mutter ist jeder Tag nach dem Stichtag eine harte Geduldsprobe. Um sicherzugehen, daß das Baby noch gut versorgt wird, muß die werdende Mutter ab dem Stichtag alle zwei Tage zur ärztlichen Untersuchung. Was kann Euch dort erwarten? Am Wehenschreiber kontrolliert der Arzt die kindlichen Herztöne. Da die Fruchtwassermenge nicht unter einen bestimmten Stand sinken darf, mißt sie der Arzt per Ultraschall. Durch den Muttermund kann der Arzt mit einer Art beleuchteten Fernrohr bei der Amnioskopie die Farbe des Fruchtwassers sehen. Allerdings ist diese Untersuchung nur bei bereits geöffnetem Muttermund schmerzfrei möglich. Es wird versucht anhand der Farbe des Fruchtwassers festzustellen, ob das Kind noch gut versorgt wird. Klares Wasser und sichtbare Vernixflocken (Käseschmiere) bedeuten, daß das Baby keinesfalls übertragen ist und noch Zeit hat. Beginnt sich das Wasser bereits grünlich zu verfärben, wird es Zeit für geburtseinleitende Maßnahmen. Es gibt viele Mediziner, die diese Untersuchung nicht durchführen, da sie nur geringe Aussagekraft hat, weil nur der untere Teil der Fruchtwassermenge beurteilt werden kann. Aufgrund des fest in den Geburtskanal eingetretenen Kopfes des Babys kann eine ungenügende Wasserzirkulation gegeben sein, also der obere Teil sich bereits verfärbt haben, während der untere noch klar ist. Eure Hormonwerte können durch eine Blutabnahme bestimmt werden. Dabei genügt jedoch keine einmalige Bestimmung. Bei wiederholten Werten kann die Verlaufskurve deutlich aussagen, ob die Plazenta das Baby noch ausreichend versorgt. Hierbei handelt es sich aber um eine relativ teure Labormethode. Im Krankenhaus kann ein Oxytozinbelastungstest (OBT) durchgeführt werden. Hiebei wird Euch eine Infusion gelegt, die ein wehenförderndes Hormon enthält. Mit dieser Methode kann die Versorgung des Kindes auch überprüft werden. Häufig wird statt der Infusion auch ein Nasenspray benutzt, aber dies bedeutet eine unkontrollierte Dosierung. Kinder auf die Welt "zwingen" zu wollen ist nur für den Notfall einer Mangelversorgung der richtige Weg. Das Baby ist ein eigenständiges Wesen. Das Startsignal für die Geburt kommt von ihm. Mütter sollten es höchstens ein bischen locken, aber nicht drängen. Treppensteigen bis zur Erschöpfung oder heiß baden bis zum Umfallen sind radikale Maßnahmen, mit denen Ihr Euch nur selbst unter Druck setzt. Am wichtigsten ist in dieser Situation Ablenkung. Ihr solltet nicht zu Hause auf dem Sofa liegen bleiben und in den Bauch horchen. Auch wenn Ihr über den Termin seid, seid ihr nicht krank. Ihr dürft alles machen, was Euch guttut. Bewegung an der frischen Luft oder schwimmen, hält den Kreislauf in Schwung. Habt Ihr Lust mit Eurem Partner zu schlafen - macht das! Es kann sogar sein, daß die Geburt dadurch beginnt, denn im Sperma befinden sich die gleichen Prostaglandine, die auch zur Geburtseinleitung benutzt weden. Das Hormon macht den Muttermund weicher, hat aber diese Auswirkung nur, wenn der Muttermund geburtsreif ist. Sosehr die meisten Mütter ihr Baby auch herbeisehnen, es kann sein, daß Ihr innerlich noch nicht bereit seid, Euer Kind loszulassen. Sprecht mit Eurem Baby, sagt ihm daß seine Zeit jetzt da ist. Ihr könnt auch versuchen, Euer Baby mit sanften Mitteln zu locken: Trinkt Himbeerblättertee! Ab der vollendeten 34 SSW raten viele Hebammen zum regelmäßigen Genuß von etwa drei bis vier Tassen. Die Wirkungsweise ist noch nicht wissenschaftlich belegt, aber es gibt sehr viele Hebammen, die darauf schwören. Als homöopathische Geburtshilfe gilt Pulsatilla. Sie hilft, wenn Ihr Beschwerden psychischer Natur habt. Das homöopathische Mittel Caulophyllum hilft bei einem am Geburtstermin unreifen Muttermundsbefund, bei dem der Gebärmutterhals noch fast erhalten ist, bei falscher Wehentätigkeit, d.h. wenn die Wehen zu schwach und erfolglos sind und bei Fruchtwasserabgang ohne Wehentätigkeit. Sind jedoch deutliche Zeichen wie Ängste, schlimme Ahnungen, Unruhe, ständige erfolglose Wehen oder besorgniserregende Untersuchungsergebnisse festzustellen, dann muss die Geburt eingeleitet werden.
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Eröffnungphase Die Eröffnungswehen dauern von Wehenbeginn bis zur Öffnung des Muttermundes von etwa sieben bis acht Zentimeter. Sie können von sehr unterschiedlicher Dauer sein (4 bis 24 Stunden). Je weiter sich der Muttermund öffnet, desto kraftvoller und schmerzhafter werden die Wehen. Vielleicht werdet Ihr denken, "wie soll ich das bloß bis zum Ende aushalten, wo es jetzt schon so weh tut und der Muttermund erst drei Zentimeter eröffnet ist?" Diese Zweifel an den eigenen Kräften sind in der frühen Eröffnungsphase ganz normal. Ihr werdet jedoch bald merken, wie sich Euer Körper auf die kräftigeren Wehen einstellt und herausfinden, wie Ihr die Schmerzen mit Atmung, Entspannung und Bewegung gut bewältigen könnt. Das Baby leidet nicht unter dem kräftigen Zusammenziehen der Gebärmutter, es ist ihm vertraut und wirkt wie eine belebende Massage, die alle seine Orgene und besonders das Atemsystem dazu anregt, ihre volle Funktion aufzunehmen. Vielleicht hilft es Euch, wenn Ihr nach jeder Wehe denkt: "die habe ich hinter mir, die kommt nicht wieder..." Übergangsphase Die Übergangswehen sind die kräftigsten Geburtswehen, sie bedeuten für die gebärende Frau, über sich selbst hinauszugehen, ihre Leistungsgrenze zu überschreiten und sich ganz und gar für das Kind zu öffnen. Für Euer Baby bedeutet diese Phase, den Übergang von der Gebärmutter in das mütterliche Becken zu finden. In der Übergangsphase sind die Wehen fast unberechenbar, ihr Rhythmus läßt sich nicht mehr einschätzen. Bevor eine Wehe richtig anfängt, kann sie schon wieder vorbei sein, oder ein paar Wehen kommen so schnell hintereinander, daß es kaum eine Pause gibt. Die Übergangsphase ist der schwierigste und schmerzhafteste Teil der Geburt. Die Schmerzen sind schier unerträglich, die Gefühle schwanken zwischen Verzweiflung und Zorn, das Gefühl "einfach nicht mehr zu können" wird übermächtig. Gegen dieses Gefühlschaos kann man sich nicht wehren, und Ihr solltet es auch gar nicht versuchen. Im Gegenteil!. Laßt Euren Gefühlen freien Lauf! Schreit, weint, schimpft!!! Die Geburtshelfer wissen unter welchem enormen Druck Ihr jetzt steht. Austreibungsphase Die Austreibungsphase ist die letzte Geburtsphase und wird häufig als Preßwehenzeit bezeichnet. Das Kind ist nun am Beckenboden angekommen und füllt den gesamten Raum des kleinen Beckens aus. Ihr spürt deshalb einen enorm starken Druck auf den Enddarm, müßt diesem Druck einfach nachgeben und wollt das Kind hinausschieben. Oft fühlt sich dieser Impuls zuerst an, als ob ihr zur Toilette müßtet. Diesen echten Preßdrang kann eine Frau niemals unterdrücken. Er wird unvorstellbar stark und machtvoll, der ganze Körper wird ergriffen von diesem unwiderstehlichen Reflex. Die Abstände zwischen den Wehen können jetzt länger sein als davor. Sie bieten eine wohltuende und notwendige Erholungspause, sowohl für Euch, als auch für das Kind. Die Austreibungsphase kann von 30 Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. Solange die Herztöne zeigen, daß es dem Baby gut geht, besteht kein Grund zur Eile. Laßt es Euch nicht nehmen, mit der Hand hinzufassen, sobald das Köpfchen aus der Vagina zum Vorschein kommt. Dieser Augenblick kann zu den bewegendsten Momenten Eures ganzen Lebens gehören. Ihr müßt Euch für die allerletzten Wehen nicht aufs Bett legen, es sei denn Ihr möchtet es. Ansonsten kann das Baby herauskommen, wo immer Ihr gerade seid, wenn jemand nur rasch eine saubere Unterlage ausbreitet. "Es ist geboren! Das schönste Gefühl auf Erden!" Nachgeburtsphase Mit der Geburt des Kindes ist die Geburt noch nicht ganz beendet. Während Ihr Euer Kind begrüßt setzen erneut Wehen ein. Dadurch löst sich die Plazenta von der Innenwand der Gebärmutter, wird samt Nabelschnurresten und Eihäuten durch die Vagina nach außen gestoßen. Arzt oder Hebamme schauen sich die Plazenta, die Nachgeburt, ganz genau an. Ist sie wirklich vollständig, oder sind Reste in der Gebärmutter geblieben? Sie könnten Blutungen und Entzündungen hervorrufen. Mit vollendeter Nachgeburtsphase beginnt für die Frau das Wochenbett.
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Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der von meiner Hebamme und meiner Gynäkologin empfohlenen Rhizinusöl-Methode gemacht. Genau eine Woche nach dem errechneten Termin, ohne das unser Baby sich irgendwie ankündigte, hatte ich einfach keine Geduld mehr: abends nahm ich den Rhizinus-Drink (reichlich Rhizinusöl gemixt mit viel Aprikosensaft, damit es nicht gar so scheußlich schmeckt...). Als Wirkung, noch bevor mein Darm reagieren konnte, platzte gut drei Stunden später die Fruchtblase und es setzten die Wehen ein. Nach sechs Stunden war unser Sohn dann auf der Welt. Wenn ich diese Prozedur nochmal durchmachen müßte, würde ich den "Cocktail" allerdings morgens nehmen, und mir vorher noch eine Nacht Schlaf gönnen! Autor::Eva Mader-van Loo ED.vanloo(-at-)t-online.de Meine Tochter Franziska sollte eigentlich am 01. Oktober geboren werden. Es gab allerdings keine Anzeichen irgendwelcher Wehentätigkeit. Meine Freundin ist Hebamme - ich habe sie sicher sehr genervt in dieser Zeit. Sie hat mir immer sehr geholfen, denn die Sorgen und Ängste um unsere Tochter waren sehr groß und aufgrund einer kompletten Nabelschnurumschlingung auch mehr als begründet. Schon mehr als eine Woche vor dem errechneten Termin stand unser Telefon nicht mehr still. Laufend rief jemand an und fragte, wieso ich noch da sei. Als es überhand nahm, kauften wir kurzerhand einen Anrufbeantworter, auf dem wir mitteilten, daß wir ganz bestimmt alle anrufen werden, sobald das Baby da ist. Es war eine stressige Zeit für uns, denn irgendwie fühlte ich mich unter Druck gesetzt. Am Morgen des 09. Oktober wurden dann die Wehen künstlich eingeleitet. Als die Verwandt- und Bekanntschaft erfuhr, daß ich nun im Krankenhaus sei, beruhigte sich alles. Nun konnte es ja nicht mehr lange dauern. Um 11.28 Uhr des 11. Oktober war es dann soweit. Es ist alles gutgegangen, unsere Tochter ist kerngesund. Mein Fazit aus dieser Zeit ist: Nie wieder werde ich den scheinbar genauen Termin verkünden. Wenn ein zweites Baby kommt, werde ich den "offiziellen" Termin um mindestens zwei Wochen nach hinten verlegen, um dann viel entspannter zu sein. Aber einen Spaß hatten wir auch: Bei einem Spaziergang trafen wir eine Schulkameradin von mir, die fragte, wann es soweit sei. Als ich sagte: Heute! (Es war der 1.10.) wurde sie ganz still. Das Gesicht werden wir nie vergessen... Autor: Evelyn wolfsdorf(-at-)rz.uni-leipzig.de Der errechnete Termin war der 11.03.99. Schon einige Tage vor diesem Termin, klingelte ständig das Telefon und besorgte Verwandte und Freunde fragen, ob ich denn nun mal endlich was merken würde. Doch das war ja nicht der Fall und so ging ich immer schön brav immer noch zu meinem Frauenarzt, der mir auch keine große Hoffnung machte. Zu Hause versuchte ich die Wehen mit langen heißen Bädern in Gang zu bringen, aber alles half nichts. Schließlich ließ mich mein Arzt, als ich 10 Tage über dem Termin war, ins Krankenhaus einweisen. Dort versuchte man am ersten Tag mit einer Tablette, die direkt vor dem Muttermund gelegt wurde, die Wehen einzuleiten. Doch nichts tat sich, auch nicht mit der zweiten Tablette. Danach mußte ich einen Tag Pause machen, um die Gebärmutter nicht zu sehr zu strapazieren, aber es wurde mir auch gesagt, daß es sein könnte, daß die Tabletten erst verzögert wirken könnten und die Wehen an diesem Pause-Tag einsetzten könnten. Aber auch da war nichts zu verzeichnen. Am dritten Tag wurde mir ein Gel gespritzt, das eigentlich immer recht gut und schnell helfen sollte. Mittlerweile hatten mir einige Gynäkologen und noch mehr Hebammen untersucht und alle sagen, daß der Muttermund sich "sakral" um das Köpfchen gelegt hätte und - so deute ich diese Aussagen - etwas nach hinter verrutscht sei. Leider konnte auch an diesem Tag keine Wehentätigkeit verzeichnen und es mußte wieder ein Tag Pause geamacht werden. Diese Zeit im Krankenhaus war wirklich recht hart, ich habe meinem Mann jeden Abend, wenn er nach Hause fahren wollte, die Ohre vollgeheult, weil ständig auch dort noch das Telefon klingelte und die Leute fragten, ob denn die Tabletten oder das Gel etwas geholfen hätte. Ich machte mir schlimme Gedanken, was mit dem Kind sein könnte und ob alles noch im Mutterleib in Ordnung sei. Am 5. Tag bekam ich nochmal Zäpfchen und spürte auch ganz leichte Wehen im Rücken, die jedoch nicht sehr lange anhielten. Ich wurde am Nachmittag noch vom Chefarzt selbst untersucht, der mit seinem Finger den Muttermund zurück an die richtige Stelle zog und ihn damit auch gleichzeitig auf 2 cm öffnete. Doch an diesem Tag tat sich immer noch nichts. Langsam aber sicher machten sich jetzt alle Gedanken, nicht nur die Freunde und Verwandten, sondern auch die Hebammen und die Ärzte.... Na ja, aber am 6. Tag in der Klinik legte man mir noch eine letzte Tablette, die dann tatsächlich die Wehen auslöste. So lange ich vorher gewartet hatte - insgesamt waren es 15 Tage - so schnell ging dann die Geburt. Im Kreissaal selbst war ich ca. 2 Stunden und hatte nur 2 Preßwehen. Doch ich muß sagen, daß ich ein solches Erlebnis keiner Schwangeren gönne. Hätte ich nicht meinen Mann gehabt, der mich immer wieder geduldig getröstet hätte, weiß ich nicht, wie ich diese Zeit verkraftet hätte. Autor:: christian(-at-)herzyk.de
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Bereits in der Schwangerschaft ist das Ungeborene bestimmten Gefahren ausgesetzt. So können beispielsweise Viren und Bakterien von Dir über die Plazenta auf Dein Baby übertragen werden. Das kann zu Schädigungen des Kindes, im schlimmsten Fall zu Fehl-, Früh- oder Todgeburten führen. Doch Du kannst dem vorbeugen. Und zwar indem Du Deinen Impfschutz auf den richtigen Stand hälst bzw. bringst. Du solltest also bei Kinderwunsch bzw. mindestens drei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft den Impfschutz überprüfen lassen. Dafür gehst Du am besten mit Deinem Impfpass zum Frauenarzt. Der Frauenarzt prüft den aktuellen Impfschutz und kann wichtige fehlende Impfungen noch rechtzeitig nachholen. Gegen folgende Krankheiten sollte unbedingt ein ausreichender Impfschutz bestehen: Masern Masern zählt zu einer der ansteckendsten Erkrankungen. In der Schwangerschaft kann eine Masern-Erkrankung zu einem erhöhten Risiko von Fehl- bzw. Totgeburten führen und auch das Risiko der Säuglingssterblichkeit ist erhöht. Mumps Mumps oder Ziegenpeter wird oft für eine typische Kinderkrankheit gehalten, aber auch Jugendliche und Erwachsene können daran erkranken. Erkrankst Du in der Schwangerschaft an Mumps, steigt das Risiko einer Fehl- bzw. Totgeburt. Röteln Infizierst Du Dich in der Schwangerschaft mit Röteln kann diese Infektion auf das Ungeborene übergreifen. Für das Ungeborene besteht dann ein erhöhtes Risiko für geistige Schäden und körperliche Fehlbildungen. Je nach dem Zeitpunkt der Infektion, kann es zu einer Früh – oder schlimmsten Fall zu einer Totgeburt kommen.Übrigens, in der Regel erfolgt die Rötelimpfung in Kombination mit den Impfungen gegen Masern, Mumps und Windpocken. Bei all diesen Impfstoffen handelt es sich um sogenannte Lebendimpfstoffe, die in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden dürfen, deshalb muss bzw. sollte die Impfung mindestens drei Monate vor der Schwangerschaft erfolgen. Windpocken (Varizellen) Windpocken sind eine durch Viren ausgelöste und per sogenannter Tröpfcheninfektion übertragene Erkrankung. Besonders gefährlich sind Windpocken bis zur 21. Schwangerschaftswoche bzw. dann auch um den Geburtstermin. Eine Infektion mit Windpocken in der Schwangerschaft kann für Dein Kind schwerwiegende Folgen haben. So können sich Muskeln und Skelett nicht ausreichend entwickeln, auch die Entwicklung des Nervensystems wird gestört und darüber hinaus kann es zu Schädigungen der Haut kommen. Besonders kritisch ist es, wenn die werdende Mutter kurz vor oder kurz nach der Geburt an Windpocken erkrankt. Für die Mutter besteht dann ein erhöhtes Risiko in Folge der Infektion an einer Lungenentzündung zu erkranken. Und erkrankt das Neugeborene ebenfalls an den Windpocken, dann kann es schlimmsten Fall sterben. So sterben etwa 30 Prozent der erkrankten Neugeborenen. Tipp Bist Du Dir nicht sicher, ob Du schon mal an Windpocken, Röteln, Mumps etc. erkrankt warst – kannst Du z.B. beim Frauenarzt Dein Blut auf mögliche Antikörper untersuchen lassen. Keuchhusten Bei Keuchusten handelt es sich um eine von Bakterien hervorgerufene Erkrankung, die durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Es reicht also ein kleines Tröpfchen, was beim Niesen oder Husten oder Sprechen übertragen wird, für die Infektion aus. Keuchhusten ist für ein Baby bzw. Kind eine ernsthafte Erkrankung. So ist das Kind von heftigen Hustenanfällen geplagt und die vollständige Heilung kann Wochen und manchmal sogar Monate dauern. Für Säuglinge kann Keuchhusten auch lebensbedrohlich sein. Deshalb lass unbedingt Deine Impfschutz überprüfen. Gleiches gilt auch für das unmittelbare Umfeld des Kindes, also Geschwister, Großeltern, Onkel und Tante etc. sollten den notwendigen Impfschutz haben, um den Säugling nicht anzustecken. Wichtig zu wissen ist, weder Impfung noch einmalige Erkrankung hinterlassen lebenslangen Impfschutz vor Keuchhusten. Das heißt, der Impfschutz muss regelmäßig aufgefrischt werden. Ein ausreichender Schutz gegen Keuchhusten ist in der Regel nur gegeben, wenn eine Impfung oder Erkrankung in den letzten 10 Jahren war. Impfung auch noch während der Schwangerschaft möglich? Nun bist Du doch schneller schwanger geworden als eigentlich geplant bzw. gedacht. Dein Impfschutz konnte somit nicht mehr rechtzeitig auf den notwendigen Stand gebracht werden. Was nun? Grundsätzlich heißt es erstmal – Ruhe bewahren! Dann halte Rücksprache mit Deinem Frauenarzt. Gemeinsam mit Deinem Arzt könnt Ihr überlegen und besprechen, welche noch fehlende Impfung unbedingt nachzuholen ist. Dabei ist eine Risiko-Nutzen-Abwägung unverzichtbar. Konkret heißt das, die möglichen Risiken der Impfung müssen geringer sein, als das Risiko das eine mögliche Erkrankung für Mutter und Kind mit sich bringen würde. Auf nicht unbedingt notwendige Impfungen sollte deshalb besser verzichtet werden. Vor allem auf Impfungen mit Lebendimpstoffen, wie z.B. gegen Masern, Gelbfieder, Mumps, Röteln und Varizellen. Ist die Impfung erfolgt, zu einem Zeitpunkt wo Du bereits schwanger warst, aber davon nichts gewusst hast,dann ist das kein Grund für einen möglichen Schwangerschaftsabbruch. Fällt die Schwangerschaft in die typische Grippezeit, dann wird in aller Regel auch eine Grippeschutzimpfung empfohlen. Das Umfeld Auch Dein Umfeld, das heißt Familie und Freunde, sollten einen ausreichenden Impfschutz haben. Spätestens mit Geburt Deines Kindes solltest Du unbedingt darauf achten, dass – wenn möglich und beeinflussbar – nur Menschen in die Nähe des Babys kommen, die ausreichend geimpft sind. Dein Nachwuchs verfügt zwar anfangs über den sogenannten „Nestschutz“ , das heißt er profitiert von Deinem Impfschutz, doch der reicht nicht aus bzw. geht mit der Zeit auch verloren. Dein Baby muss erstmal ein eigenes stabiles Immunsystem aufbauen, Unterstützt wird das z.B. durch das Stillen mit Muttermilch, aber auch durch Impfungen. Allerdings, um das Kind in der Zeit nicht zusätzlich zu gefährden, ist es am besten, wenn alle Kontaktpersonen über einen umfassenden Impfschutz verfügen. Das heißt, Kinder sollten dem Alter entsprechend geimpft sein und alle erwachsenen Personen sollten notwendige Auffrischungsimpfungen haben. Der Impfschutz lässt sich problemlos z.B. vom Hausarzt anhand des Impfpasses nachprüfen. Fehlende Impfungen kann der dann sofort nachholen. Fazit Lass Deinen Impfschutz regelmäßig von Deinem Arzt prüfen und hole fehlende Impfungen unverzüglich nach. Wünschst Du Dir ein Kind, dann solltest doch noch mehr Wert auf den wichtigen Impfschutz legen!
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Unfruchtbarkeit beim Mann, Ursachen und Untersuchungsmöglichkeiten.
Adeba.de Redaktion erstellte a artikel in Kinderwunsch
Und Männer leiden mindestens ebenso stark wie Frauen, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Männer fühlen sich in der Ehre gekränkt, am Boden zerstört und als Versager. Auch das sind mit Gründen dafür, warum Unfruchtbarkeit beim Mann immer noch ein Tabuthema ist. Und das, obwohl nicht wenige Männer unfruchtbar sind. Ursachen Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei Männern die Fruchtbarkeit bis zum 40. Lebensjahr langsam abnimmt, danach verringert sie sich rascher. Darüber hinaus gibt es verschiedene Ursachen für Unfruchtbarkeit. Wichtig in dem Zusammenhang, einige Fruchtbarkeitsstörungen lassen sich durch eine Änderung der Lebensweise durchaus beheben. Im Prinzip kann aber von folgenden Ursachen gesprochen werden, bei denen es zu einer Unfruchtbarkeit kommen kann: Keine oder zu wenig Spermien im Ejakulat Enthält das Ejakulat keine oder nur wenig Spermien, dann ist die häufigste Ursache eine Unterbrechung im Samenleiter. Eine weitere Ursache kann sein, dass Muskeln, die normalerweise für den Druckaufbau verantwortlich sind und das Sperma in den Penis pressen, nicht richtig funktionieren. Also dort eine Weiterleitung nicht erfolgt. Wenige Spermien im Ejakulat lässt sich aber auch auf körperliche Ursachen wie beispielsweise Rauchen, übermäßigen Alkoholgenuss, Drogenmissbrauch und Stress zurückführen. Auch Geschlechtskrankheiten können eine mögliche Ursache sein. Dadurch wird die Spermienproduktion beeinträchtigt. Nur in sehr sehr wenigen Fällen werden im Hoden gar keine Spermien produziert. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine hormonelle Störung vorliegt oder in der Kindheit eine Mumpserkrankung vorlag. Anomalitäten der Spermien Die häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit beim Mann hängen mit der Qualität des Spermas zusammen. Insbesondere Anomalie der Zahl, Beweglichkeit und/oder Form der Samenzellen. Impotenz Bei Impotenz kann aufgrund einer fehlenden oder mangelnden Erektion kein Geschlechtsakt vollzogen werden. In Deutschland sind davon etwa drei bis sechs Millionen Männer betroffen. Mitverantwortlich sind Krankheiten, die Nerven und Gefäße negativ verändern, wie zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen. Ein niedriger Hormonspiegel oder psychische Ursachen können ebenfalls zu Impotenz führen. In jedem Fall kann eine genaue Diagnose nur von einem Arzt gestellt werden. Experten dafür sind Ärzte mit der Zusatzqualifikation Andrologie. Allerdings ist es beim Mann dennoch schwieriger, die genaue Ursache der Sterilität herauszufinden. Was vor allem auch daran liegt, dass über die männlichen Geschlechtsorgane noch relativ wenig bekannt ist. Untersuchungen Samenanalyse Die wichtigste Untersuchung ist die Samenanalyse. Dabei wird eine Samenprobe durch Masturbation gewonnen, der Samenerguss in einem sterilen Behälter aufgefangen. Im Labor wird das Sperma dann unter dem Mikroskop beurteilt und auf die einzelnen Aspekte hin überprüft. Geprüft wird dabei,die Menge (Anzahl der einzelnen Samenfäden), die Beweglichkeit (Schwimmfähigkeit der Samenzellen), die Morphologie (Form der Samenzellen) und ihre Vitalität (Lebens- und Überlebensfähigkeit der Samenzellen) Die Ergebnisse werden dann in einem Spermiogramm zusammengefasst. Spermientest Liegt eine sehr schlechte Samenqualität vor, dann kann es in einigen Fällen erforderlich sein, einen weiteren Spermientest durchzuführen. Dabei wird dann geprüft, ob die Spermien für eine Reagenzglas-Befruchtung geeignet sind. Dafür müssen ausreichend viele bewegliche Samenzellen gewonnen werden, die dann die Eizelle im Labor befruchten können. Immunobead-Test Besteht der Verdacht, dass vom Abwehrsystem der Frau gebildete Abwehrkörper in der Gebärmutterschleimhaut die Spermien nicht durchlassen oder männliche Antikörper die Samenzellen schwächen, erfolgt ein Immunibead-Test. Dabei werden die eventuellen Antikörper im Blut oder im Gebärmutterschleim sowie auf den Samenzellen nachgewiesen. Ultraschall Eine Ultraschalluntersuchung der Hoden bringt Klarheit darüber, ob eventuell Krampfadern oder ein Verschluss der männlichen Samenwege vorliegen. Hodenbiopsie Können im Ejakulat keine Spermien nachgewiesen werden und ein Verschluss der Samenwege liegt nicht vor, dann lässt sich mit einer Hodenbiopsie prüfen, ob trotzdem Sperma produziert wird. Bei einem kurzen operativen Eingriff wird dafür ein kleines Gewebestück des Hodens entnommen und unter dem Mikroskop auf vorhandene Samenzellen untersucht. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten für Fruchtbarkeitsstörungen beim Mann. Dabei hängt die Art der Behandlung von der diagnostizierten Ursache für die Fruchtbarkeitsstörung ab. Je nach Ursache kommen dann verschiedene Möglichkeiten in Betracht, die reichen von der einfachen hormonellen Stimulation bis hin zur aufwändigen, psychisch belastenden, Befruchtung im Reagenzglas. Wichtig ist, dass ein Arzt eine genaue Diagnose stellt. Dann ist es möglich, eine für den Mann und damit für das Paar geeignete Therapie zu finden. Bleibt die Behandlung der Unfruchbarkeit erfolglos, dann ist die Unterstützung durch den Partner, durch Freunde und Verwandte sehr wichtig. Allerdings können sich Nichtbetroffene oft nur sehr schwer in die Lage des Mannes bzw. des Paares hineinversetzen, deshalb kann es für das Paar hilfreich sein, neue soziale Netze aufzubauen. Dabei zum Beispiel den Kontakt zu Paaren suchen, die ebenfalls kinderlos, oder auch professionelle Beratungsstellen. Produkte zum Thema "Unfruchtbarkeit beim Mann", Erfahrungen zu Thema "Unfruchtbarkeit beim Mann" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Unfruchtbarkeit beim Mann-
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Wie Ihr herausfindet, ob Ihr bereit für Kinder seid...
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DRECK-TEST Beschmiere das Sofa und die Vorhänge mit Nutella. Lege ein Fischstäbchen hinter das Sofa und lass es den ganzen Sommer dort. SPIELZEUG-TEST Besorge Dir eine 150 l Kiste mit Lego-Steinen. (Ersatzweise tun es auch Heftzwecken oder Schrauben). Lass einen Freund oder eine Freundin die Legos in der ganzen Wohnung verteilen. Verbinde nun Deine Augen und versuche in die Küche oder das Bad zu gelangen ohne dabei einen einzigen Laut von Dir zu geben: Du könntest das Kind schließlich wecken. LEBENSMITTELGESCHÄFT-TEST Leihe Dir ein oder zwei kleine Tiere (Ziegen sind in diesem Fall besonders zu empfehlen) und nimm sie zu Deinem nächsten Einkauf mit. Behalte sie die ganze Zeit im Auge und bezahle alles was sie essen oder kaputt machen. ANZIEH-TEST Besorge Dir einen großen, lebendigen Tintenfisch. Versuche diesen in ein kleines Einkaufsnetz zu stecken und stelle sicher, dass Du auch wirklich alle Arme im Netz verstaust. FÜTTER-TEST Besorge Dir eine große Plastik-Tasse. Fülle Sie bis zur Hälfte mit Wasser. Befestige die Tasse mit einem Band an der Decke und lasse die Tasse hin und her schwingen. Versuche nun löffelweise matschige Cornflakes in die Tasse zu befördern während Du vorgibst ein Flugzeug zu sein. Jetzt verteile den Inhalt der Tasse auf dem gesamten Fußboden. Bleibe gelassen! NACHT-TEST 1. Bereite Dich folgendermaßen vor: Fülle einen Kissenbezug mit 3-4 Kilo feuchtem Sand. 2. Um 18 Uhr beginne mit dem Kissenbezug durch die Wohnung zu laufen, wobei Du ihn permanent hin und her wiegst. 3. Mach dies bis ungefähr 21 Uhr. Lege den Kissenbezug jetzt ins Bett und stelle deinen Wecker auf 2 Uhr nachts. 4. Um 2 Uhr stehe auf und trage den Kissenbezug wieder für eine Stunde durch die Wohnung, singe diesmal einige Schlaflieder dabei. 5. Stelle den Wecker auf 5 Uhr und wiederhole Schritt 4, versuch Dich an noch mehr Schlaflieder zu erinnern. 6. Stelle den Wecker auf 7 Uhr, stehe auf und bereite das Frühstück vor. 7. Wiederhole das ganze Nacht für Nacht, mindestens 3 Jahre lang. 8. Bleibe tapfer! GESCHICKLICHKEITSTEST FÜR KINDERGARTEN UND GRUNDSCHULE Nimm einen Eier-Karton. Nimm eine Schere und Wassermalfarben und verwandele den Eierkarton in ein Krokodil. Nun verwandle eine Toilettenpapierrollein eine attraktive Weihnachtskerze. Jetzt versuche nur aus Tesafilm und Zellophanfolie eine exakte Kopie des Eiffel-Turms herzustellen. Herzlichen Glückwunsch! AUTO-TEST Verkaufe den BMW und kaufe statt dessen ein Renault KANGOO. Jetzt nimm ein Schokoladen-Eis und platziere es im Handschuhfach. Lass es dort! Nimm ein 10-Cent-Stück und stecke es in den CD-Player. Zerkrümele den Inhalt einer Familien-Packung Butterkekse auf dem Rücksitz. Zerkratze mit einer Garten-Harke die Türen des Autos. KÖRPERLICHE EIGNUNG (für Frauen) Nimm einen großen Sack voller Bohnen und plaziere ihn vor Deinem Bauch. Lass den Sack für 9 Monate da. Jetzt entferne die Bohnen, aber lass den Sack hängen wo er ist. FINANZIELLE EIGNUNG (für Männer) Geh zur Bank und richte einen Dauerauftrag ein und lass Dein Gehalt für die nächsten 20 Jahre zu gleichen Teilen auf die Konten vom Drogerie-Markt, Spielzeuggeschäft, Lebensmittelgeschäft und mindestens 10 Vereinen überweisen. PARTY-TEST Sage für zwei Jahre alle Abend-Termine ab (ganz besonders wichtig: Silvester!!! - erstens kommt da kein Babysitter, zweitens würde das Baby bei dem Herumgeknalle keinen Trost von einem Fremden akzeptieren) und geh von Veranstaltungen spätestens um 18 Uhr heim! ABSCHLUSS-TEST Finde ein Pärchen, dass schon ein kleines Kind hat. Gib ihnen gute Ratschläge zu Themen wie: Disziplin, Geduld, Toleranz, Töpfchen-Training und Tisch-Manieren. Mache möglichst viele kluge Verbesserungsvorschläge. Betone wie wichtig eine konsequente Erziehung ist. Genieße das Experiment, es ist das letzte Mal, dass Du all diese guten Antworten parat hast. Vermutlich ist es auch das letzte Mal das Du dieses Pärchen siehst!!!! Das ist das Ende des Tests. Wenn Du den Test bestanden hast: Viel Spaß bei der Kinder-Herstellung!!!!! Produkte zum Thema "Bücher für werdende Eltern", Erfahrungen zu Thema "Bücher für werdende Eltern" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Bücher für werdende Eltern -
Wohlbefinden ist wichtig Als Hauptursachen für die Minderung der Fruchtbarkeit gelten vor allem äußere Einflüsse wie Stress, übermäßige körperliche Anstrengung und ungesunde Ernährung. Das Gleichgewicht von Körper und Seele ist auseinandergeraten. Dies ist jedoch individuell ganz unterschiedlich, denn jeder Mensch reagiert auf äußere Lebensumstände anders. Nicht immer lassen sich die ungünstigen Bedingungen ändern, dennoch könnt Ihr einiges unternehmen, um Eure Fruchtbarkeit zu erhalten und zu stärken: Achtet auf eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung. Esst also möglichst naturbelassene Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse, sowie Milch- und Vollkornprodukte. Verzichtet hingegen auf hochgradig verarbeitete Produkte wie Fertiggerichte oder Konserven. Auch Euer Partner sollte auf eine ausgewogene Ernährung achten. Die Vitamine B, C und E sowie Zink und Selen können die Qualität der Spermien erhöhen. Gönnt Euch ausreichend Schlaf. Treibt regelmäßig leichten Sport. Körperliche Bewegung regt den Kreislauf an, senkt den Stress-Level und erhöht das Wohlbefinden. Gegen Stress wirkt das Erlernen verschiedener Entspannungstechniken enebenso, wie das bewusste Einlegen von Arbeitspausen. Falls Ihr beruflich sehr eingespannt seid, versucht kürzer zu treten. Schaltet aber auch im Privatleben einen Gang zurück und verplant nicht jede freie Minute für Aktivitäten. Stellt das Rauchen ein! Bei Frauen kann Rauchen die Fruchtbarkeit einschränken und zu Störungen des Zyklus führen, bei Männern reduziert Rauchen die Qualität der Spermien. Wenn Ihr einen unregelmäßigen Zyklus habt, können pflanzliche Präparate wie Mönchspfeffer, auch Keuschlamm genannt, helfen. Mönchspfeffer hat einen positiv regulierenden Effekt auf den Zyklus. Am aller wichtigsten ist es jedoch, daß Ihr Euch Eure Genussfähigkeit und Freude am Leben erhaltet. Nur dann können Körper und Seele im Einklang sein. Dazu gehört ganz wesentlich eine glückliche Partnerschaft. Durch lustvollen Sex werden Eure Geschlechtsorgane besser durchblutet, was wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis erhöht. Und je intensiver der weibliche Orgasmus, desto besser werden die Spermien durch die dadurch hervorgerufenen Muskelkontraktionen durch den Gebärmutterhals bewegt. Seht Ihr dagegen den Geschlechtsakt nur noch zu Fortpflanzungszwecken, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit zu technisch werden. Treten jedoch Spaß und Lust in den Hintergrund, wird das Ganze zu kopflastig und es kommt häufig zu Problemen im Bett. Setzt Euch also nicht unter Druck! Es ist wichtig, dass Leidenschaft und Spontanität trotz ausgerechneter "Optimalzeit" nicht zu kurz kommen. Alternative Methoden um die Fruchtbarkeit zu stärken Viele Frauen haben mit folgender Teemischung, auch Zyklustee genannt, gute Erfahrungen gemacht. Diese Teemischung stabilisiert den Zyklus und unterstützt die Gelbkörperphase im zweiten Teil des Zyklus. Damit wird nicht nur der Eisprung wahrscheinlicher, sondern auch eine Einnistung des befruchteten Eis positiv unterstützt. Ihr benötigt dazu 2 Kräutermischungen, die Ihr dann entsprechend in der jeweiligen Zyklushälfte trinkt: 1 Zyklushälfte: 40g Rosmarin 40g Beifuss 40g Holunderblüten 40g Salbei 40g Himbeerblätter 2. Zyklushälfte 40g Frauenmantel 40g Scharfgarbe 40g Brennnessel Überbrüht jeweils 1 Eßlöffel mit 200 ml Wasser, laßt das Ganze 10-15 min. ziehen und trinkt 3x täglich 1 Tasse. Alternativ gibt es noch den Storchenschnabeltee Davon sollten Mann und Frau jeden Tag eine Tasse trinken. Besorgt Euch aus der Apotheke rotes Storchenschnabelkraut (Geranium Robertinaum). Pro Tasse übergießt 1 Teelöffel mit kochendem Wasser. Lasst ihn acht Minuten ziehen, und dann kalt werden. Er sollte erst getrunken werden wenn er richtig abgekühlt ist. Wenn Ihr Euch an die genannten Tipps haltet, mit Eurem Partner regelmäßig intim seid und etwas Geduld mitbringt, dann sollte der Erfüllung Eures Kinderwunsches nichts mehr im Weg stehen. Produkte zum Thema "Kinderwunsch", Erfahrungen zu Thema "Kinderwunsch" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Kinderwunsch
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kinderwunsch Krebs und Kinderwunsch: 100 Fragen und 100 Antworten
Adeba.de Redaktion erstellte a artikel in Kinderwunsch
Dank der modernen Medizin sind die Heilungschancen in den letzten Jahren gestiegen und damit auch die Chance für die Frau, nach überstandener Krebserkrankung, Mutter zu werden. Die Diagnose Krebs heißt also nicht zwangsläufig auch, auf Nachwuchs verzichten zu müssen. Das ist für Frauen eine gute und beruhigende Nachricht – gleichzeitig aber mit jeder Menge neuer Fragen verbunden. Antworten finden Frauen in dem Ratgeber „Krebs und Kinderwunsch – 100 Fragen und 100 Antworten“. Die Broschüre bietet Hilfe und Orientierung und das sowohl für Patientinnen, wie auch für Angehörige. 100 Fragen von Krebspatientinnen sind dafür von Experten nach dem neusten Stand der Wissenschaft beantwortet worden. Angesprochen und erläutert werden dabei Themen wie zum Beispiel Maßnahmen zur Erhaltung der Fruchtbarkeit und die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Als extra Service findest Du im Anhang verständliche Erklärungen zu den wichtigsten medizinischen Fachbegriffen, eine Vielzahl von Anschriften und hilfreichen Internetadressen. Die Broschüre „Krebs und Kinderwunsch: 100 Fragen und 100 Antworten“ ist im akademos Wissenschaftsverlag erschienen und für 4,90 Euro im Buchhandel zu haben. Übrigens, der Ratgeber ist von der Stiftung Gesundheit geprüft und zertifiziert worden. Die Stiftung Gesundheit gibt es seit 1996 und sie arbeitet bundesweit. Ziel und Aufgabe der Stiftung Gesundheit ist es u.a. Transparenz im Gesundheitswesen zu fördern und auch ganz praktische Orientierungshilfe zu bieten. So prüft die Stiftung Gesundheit auch Bücher, Broschüren etc. zu Gesundheitsthemen. Geschaut wird, ob der Inhalt dem Kenntnisstand und den praktischen Bedrüfnissen der jeweiligen Zielgruppe entsprechen. Mehr Informationen und eine Übersicht der bisher geprüften Publikationen findest Du auf der Internetseite der Stiftung Gesundheit. Produkte zum Thema "Krankheit Krebs und Kinderwunsch", Erfahrungen zu Thema "Krankheit Krebs und Kinderwunsch" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Krankheit Krebs und Kinderwunsch -
Was ist Zervixschleim? Der Zervixschleim ist ein Sekret, das von den Drüsen im Gebärmutterhals (cervix) gebildet wird. Dieser Schleim, verschließt normalerweise den Gebärmutterhals, um die Gebärmutter vor aufsteigenden Bakterien zu schützen. Warum verändert sich der Zervixschleim? Die Beschaffenheit und Menge des Zervixschleims reagiert auf hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus. Wie verändert sich der Zervixschleim? In den ersten Tagen nach der Menstruation wird nur wenig Schleim abgesondert. Er hat während dieser Zyklusphase eine milchig oder gelblich trübe Farbe, ist zäh und klebrig. Kurz vor dem Eisprung nimmt der Schleim stark zu und das Sekret wird zunehmend klar, wässrig und dünnflüssig. Er ähnelt in seinem Aussehen zu diesem Zeitpunkt rohem Eiweiß. Spermien können den Schleim nun gut passieren und durch ihn hindurch zur Eizelle gelangen, um diese zu befruchten. Im Zervixschleim werden die Spermien vor dem sauren Scheidenmilieu gut geschützt und bleiben oft tagelang befruchtungsfähig. Der Zervixschleim ist zudem reich an Zuckern, Salzen und Eiweißbestandteilen und ist der Energielieferant für die Reise der Spermien. Etwa vier Tage nach dem Eisprung wird der Zervixschleim weißlich-klumpig, die Menge nimmt wieder ab und ist für Spermien nicht länger durchlässig. Wie könnt Ihr den Zervixschleim beurteilen? Bei dem meisten Frauen bildet sich genug Zervixschleim, um ihn direkt am Scheidenausgang zu entnehmen. Haltet ihn zwischen Daumen und Zeigefinger und zieht nun die Finger auseinanderziehen. Der Eisprung steht unmittelbar bevor, wenn sich mehrere Zentimeter lange Fäden ziehen lassen. Im Rahmen der natürlichen Familienplanung (NFP) ist dies eine Methode, die auch als "Billings-Test" bekannt ist. Kann die Beschaffenheit und Menge des Zervixschleims beeinflusst werden? Verschiedene Medikamente wirken sich auf die Beschaffenheit und die Menge des Zervixschleims aus. Antihistamine, die gegen Allergien wirken, trocknen den Zervixschleim aus. Positiv wirkt sich die Einnahme von schleimlösenden Hustenmitteln mit dem Wirkstoff Guaifenesin oder Acetylcystein aus. Sie können die Qualität des Zervixschleims verbessern. Daher finden sie auch in der Sterilitätsbehandlung Anwendung. Indem Ihr auf Euer Trink- und Ernährungsverhalten achtet, könnt Ihr selbst zur Qualitätsverbesserung des Zervixschleims beitragen. Trinkt besonders in der ersten Zyklusphase viel. Denn je besser die Versorgung mit Flüssigkeit, desto elastischer und spinnbarer wird der Schleim. Eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse aber wenig Fleisch, Milchprodukten, Alkohol und Kaffee kann den pH-Wert des Zervixschleims erhöhen. Auf diese Weise werden die Lebensbedingungen für die Samen verbessert. Produkte zum Thema "Zerzixschleim", Erfahrungen zu Thema "Zerzixschleim" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Zerzixschleim
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Schwangerschaftstest Fragen und Antworten zum Schwangerschaftstest
Adeba.de Redaktion erstellte a artikel in Schwangerschaft
Wie arbeiten Schwangerschaftstests? Schwangerschaftstests arbeiten auf Hormon-Basis. Sobald die Eizelle befruchtet ist, wird das Schwangerschaftshormon hCG ausgestoßen. Die Konzentration im Urin nimmt täglich zu. Wann kann ich das Ergebnis ablesen? Ein Ergebnis erscheint i.d.R. nach ca. 1 Minute Ab welchen Zeitpunkt nach der Befruchtung ist der Test anwendbar? Da es nach der Befruchtung sehr häufig zu unbemerkten Abgängen kommt, raten wir zum Test erst dann, wenn die Periode fällig ist. Kann der Test auch vor Ausbleiben der Regel angewand werden? Produkte, die einen Test früher empfehlen - sog. Frühtest / Anwendung schon vor der Periode - sind unseriös. Davon gibt es einige.z.B. der Rapidan Test. Dieser Test hat auch keine Beratungshotline etc.... Wie genau sind Schwangerschaftstests? Wenn hCG im Urin vorliegt, mißt der Test diese Konzentration mit über 99 % Genauigkeit. Die Linie kann auch schwacher ausfallen. Wie lange bleibt das Testergebnis sichtbar? Das Testergebnis bleibt sichtbar (bei positivem Test bis 1Jahr) Die Linie sollte sich in den ersten 10 Minuten entwickeln. Also: gültig ist das Ergebis, das sich innerhalb der ersten 10 Minuten entwickelt. Bildet sich eine sehr dünne Linie nach 10 Minuten, ist diese nicht gültig. Können Medikamente das Testergebnis beeinflussen? Nur Medikamente mit HCG-Gehalt können das Testergebnis beeinflussen. Andere nicht. Zu welcher Tageszeit soll der Test durchgeführt werden? Der Schwangerschaftstests ist zur jeder Zeit durchführbar. Produkte zum Thema "Schwangerschafttest", Erfahrungen zu Thema "Schwangerschafttest" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Schwangerschafttest -
Was ist ein Schwangerschaftstest? Mit einem Schwangerschaftstest kann eine Schwangerschaft nachgewiesen werden. Dabei wird die Höhe des humanen Choringonadotropins, welches auch als Schwangerschaftshormon HCG bezeichnet wird, gemessen. Gesunde Frauen bilden es nur in der Schwangerschaft. Es gibt verschiedene Schwangerschaftstests. Einige messen genauer, da sie eine Schwangerschaft auch bei einem sehr geringen HCG-Wert nachweisen. Die HCG-Konzentration wird in milliInternational Units (mIU) bzw. in Mengen von 1/1000stel IU pro Milliliter gemessen. Ein Test mit einer Genauigkeit von 20 IU/ l ist daher zuverlässiger als einer mit 50 IU/l. Diese Information ist auf der Schwangerschaftstest-Packung zu finden. Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest? Das Prinzip des Schwangerschaftstests beruht auf einer Antikörperreaktion und liefert bereits nach wenigen Minuten ein Ergebnis: Auf dem Teststreifen befinden sich hCG-Antikörper, die im Urin vorhandene hCG-Antigene binden. Durch Zusatzstoffe löst dieser Vorgang eine sichtbare Farbreaktion aus. Die Zuverlässigkeit der handelsübliche Tests liegt bei 99 Prozent. Wie wird der Schwangerschaftstest angewandt? Ab dem ersten Tag des Ausbleibens Eurer Periode kann der Test zu jeder beliebigen Tageszeit durchgeführt werden. Trinkt vor dem Test nicht übermäßig viel, denn das könnte das Schwangerschaftshormon im Urin verdünnen. Am aussagekräftigsten für den Schwangerschaftstest ist jedoch der erste Urin am Morgen, da er die höchste HCG-Konzentration enthält. Lest als erstes den Beipackzettel genau durch, denn die Anwendung variiert bei den verschiedenen Tests. Bei den meisten könnt Ihr direkt auf den Teststreifen urinieren oder Ihr fangt etwas Urin mit einem sauberen Gefäß auf und haltet die Testspitze hinein. Der Schwangerschaftstest enthält ein Kontroll- und ein Ergebnisfeld an dem das Ergebnis abgelesen werden kann. Die Darstellung des Ergebnisses unterscheidet sich je nach Test: Bei einigen erscheinen Linien in Rosa oder Blau auf dem Teststreifen, während andere in einem Fenster ein rotes Plus- oder Minuszeichen anzeigen. Es gibt auch digitale Tests, bei denen ein "schwanger" oder "nicht schwanger" erscheint. Wie lange dauert es, bis das Ergebnis sichtbar ist? Das Ergebnis könnt Ihr nach ca. drei bis fünf Minuten ablesen. Wenn keine Linie im Kontrollbereich erscheint, ist das Ergebnis ungültig, auch dann, wenn nur im Testbereich ein Ergebnis erscheint. Der Test sollte dann mit einem neuen Schwangerschaftstest wiederholt werden. Wo könnt Ihr Schwangerschaftstests kaufen? Schwangerschaftstests bekommt Ihr rezeptfrei in jeder Apotheke, Drogerie oder in vielen Supermärkten. Der Schwangerschaftstest ist negativ Es liegt nahe, daß Ihr nicht schwanger seid. Beachtet jedoch, daß der hCG-Spiegel zu Beginn der Schwangerschaft sehr niedrig ist und erst allmählich ansteigt. Es ist empfehlenswert, mit dem Urintest mindestens bis zu dem Tag zu warten, an dem Eure Monatsblutung einsetzen müsste. Ansonsten erhaltet Ihr möglicherweise ein falsches Ergebnis, weil der Test auf die geringe hCG-Menge noch nicht reagiert. Das kann auch mit „Frühtests“ passieren, die bereits vier Tage vor der erwarteten Regel Auskunft geben sollen. Sollte die Monatsblutung aber weiterhin ausbleiben, ist es sinnvoll, den Schwangerschaftstest nach drei, vier Tagen zu wiederholen. Der Schwangerschaftstest ist positiv Herzlichen Glückwunsch - Ihr seid schwanger! „Am Ergebnis eines positiven Urintests gibt es normalerweise keine Zweifel“, so Peter Hausser, Landesvorsitzender Bayern im Berufsverband der Frauenärzte. Ihr solltet bald Euren Frauenarzt aufsuchen, der Euch untersucht um die Schwangerschaft zu bestätigen, die Schwangerschaftswoche zu bestimmen und das voraussichtliche Geburtsdatum zu berechnen. Eine Ultraschalluntersuchung hilft, die Angaben zu ergänzen. Der Embryo ist per Ultraschall meist ab der fünften Woche sichtbar.
