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Celicia

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Alle Inhalte von Celicia

  1. Wenn du einen Blick in "Leb wohl, lieber Dachs" werfen willst, bevor du es kaufst: Auf der Seite von der Sendung mit der Maus kannst du dir die "Verfilmung" dazu ansehen.
  2. Juni, kennst du Peschels Kommentar zur Hattie-Studie? Wenn nein, der ist sehr lesenwert. Dann ist die Sache mit "Hattie sagt, der hat kaum Effekt" doch nochmal aus einem anderen Licht beleuchtet. Das fängt z.B. an, dass Hattie nicht klärt, was offener Unterricht überhaupt ist.
  3. Celicia

    Einschulung 2016

    Bibbi, kann man das nicht reklamieren? Ich würde einfach mal mit denen Kontakt aufnehmen und den Fall schildern!
  4. Herzchen, hast du beim Schulsport mal zuschauen können, wie lange die Kinder brauchen um sich umzuziehen? Das beantwortet deine Frage vielleicht. Zu den Eltern an Unis, noch ein Fall: An meiner Schule war eine junge Lehrerin, gerade mit dem Studium fertig geworden. Sie war leider für den Job nicht so geeignet und das wurde ich auch deutlich gemacht. Was meint ihr denn, wer beim Schulamt angerufen hat und dort Stunk machte? Juni, kognitive und soziale Fähigkeiten sind doch oft gemischt. Bibbi meinte sicher Fähigkeiten, um das alltägliche Leben zu bewältigen.
  5. Wenn Kinder bis 100 zählen können, aber nicht auf einen Baum klettern, dann brechen sie sich wenigstens nicht das Bein *ironieaus* Ich glaube, dass unsere Gesellschaft sich dahin entwickelt hat, das Kind, meistens hat man nur eines und legt seine ganze Aufmerksamkeit und Zeit nur hier hin, vor allem Bösen und Schlechten zu bewahren. Das Kind soll sich heute keine Beule mehr holen oder das Bein brechen, aber es soll etwas aus seinem Leben machen, viel Geld verdienen und Erfolg haben. Damit das klappt, spricht der 5jährige schon Chinesisch, kann aber nicht Seil springen. Das ist Zeitverschwendung.... Ich denke wirklich, dass es viele Eltern so sehen. Was dabei übersehen wird, ist, dass das Kind keinerlei Eigenverantwortung mehr lernt. Jetzt stehe ich als Lerhrkraft da und möchte offenen Unterricht machen, dem Kind im Rahmen seiner Möglichkeiten und meiner Grenzen (die ich ziehe und die mir wichtig sind) selbstständig lernen lassen. Das Kind soll selbstständig entscheiden mit welchem Thema es sich beschäftigt. Das ist für viele Eltern untragbar. Ich hatte in der Schule den Fall, dass die Kinder auch bis in den Klassenraum gebracht wurden und die Eltern dort standen bis ich begonnen habe, denn vorher könnte ja einer hauen oder sonst irgendetwas passieren. Da stand dann eine Mutter und sah mir beim Aufbau der Materialien für die kommende Stunde zu. Es ging um das A und ich hatte Materialien mit A am Anfang mitgebracht. Diese Mutter ging zu ihrem Kind und flüsterte ihm ins Ohr "Die Sachen fangen alle mit A an!" Eigenleisung Fehlanzeige. In den Köpfen vieler ist drin: Es siegt der mit dem meisten Wissen. Das ist aber falsch. Es siegt der, der sich selbstständig und selbstverantwortlich um sich kümmert. Und hier gewinnt wohl doch der, der am schnellsten auf den Baum geklettert ist und nicht der, der mit 4 von 100 rückwärts zählte. In meinen Augen zählt Wissen (also Faktenwissen) nicht mehr so viel, das war damals sicher noch anders. Heute ist es viel wichtiger, dass ich weiß, wie ich mir Wissen selbstständig beschaffen kann.
  6. Genau, die Länge unserer Blöcke soll es uns Lehrkräften ermöglichen häufiger Pausen einzubauen. Anita, sicher holen sich die Kinder irgendwie ihre Pausen und schalten einfach ab. Wenn die Lehrerin sagt, dass deine Tochter müde wirkt, dann ist es wahrscheinlich genau dann, wenn sie abschaltet. Das finde ich normal. Schade, wenn die Kinder keine Pause bekommen. Ich finde das sehr wichtig. Manchmal reihen drei Runden über den Schulhof und dann gehts weiter.
  7. Herzchen, es ist nicht einfach, aber all diese Eltern wollen nur eines: Das Beste für ihr Kind! Und damit kann man arbeiten und hoffen, dass die Einsicht kommt, dass es für das Kind das beste ist eigene Fehler zu machen, daraus zu lernen und selbstverantwortlich zu handeln! Hier sind doe Blöcke übrigens 70 Minuten lang. Der Sinn dahinter ist der, dass der Schultag nicht mehr diesen 45 Minuten Takt haben soll, sondern wir Lehrer mehr auflockern. Wie man das umsetzt, ist wieder jedem Lehrer selbst überlassen. kikra, ich finde, das klingt ganz ganz toll. Ich wünsche euch sehr, dass Philipp in der Schule bleiben kann und dort wieder richtig aufblüht!
  8. Ein Glück! Das hätte mich vom Hocker gehauen! Trotzdem ist der Rock wunderschön!
  9. Biene, da schließe ich mich Kobolds voll an. Aber wie ich dir auch in der PN geschrieben habe, ich korrigiere auch schon im ersten Schuljahr. Die Frage ist nur wie ich das mache und ob ich wirklich jeden Fehler korrigieren muss. Am Anfang reicht dann oft das Wort nochmal deutlich vorzusprechen und fehlende Laute zu ergänzen und dann immer weiter auszubauen. Wichtig ist, zu bedenken, dass das Kind da ein Wort aufschreibt und das eine wahnsinnige Leistung ist. Es muss Wortgrenzen finden, einzelne Laute heraushören, den passenden Buchstaben, schreibmotorisch zu Papier bringen und dabei die restlichen Laute des Wortes nicht vergessen. Für uns Erwachsene wäre da als Experiment oft eine andere Sprache hilfreich, möglichst mit anderen Buchstaben, wie russisch zum Beispiel. Einen russischen Satz vorgesprochen und jetzt schreibt mal auf! Das ist einfach unglaublich schwer! Ich glaube außerdem, dass Schule in einen ganz anderen Fokus gerückt wurde als früher. Heute glauben viele, weil sie selbst einmal die Schule besucht haben, wüssten sie Bescheid wie etwas läuft. Früher wurde das, was der Lehrer machte, einfach als richtig hingenommen (das das heute nicht mehr so ist, ist aber auch gut so! Nur leider wird oft jeder Pups infrage gestellt und das Kind muss vor jeder schlechten und falschen Erfahrung geschützt werden - also Eltern, die anrufen, weil das Kind im Unterricht ermahnt wurde, ABER eigentlich war das ja nicht mein Kind, sondern der Franz.... Das sind doch Dinge, die das Kind auch allein richten muss und nicht Mama macht schon. Aber ich komme vom Thema ab.) Außerdem ist Bildung heute viel wichtiger geworden, die schulische Leistung hat einen anderen Stellenwert bekommen. Früher reichte oft der Hauptschulabschluss, heute muss es auf jeden Fall Abitur sein.
  10. Zum Thema Geld: Am tollsten ist es natürlich, wenn die Kinder selbst einkaufen gehen dürfen. Toll ist aber auch Kaufladen spielen, das Sparschweingeld zählen und überlegen, wie viel man noch braucht für einen Wunsch, Geld tauschen (ich hab einen 5 Euroschein und tausche gegen 3 Münzen oder gegen 4 Münzen, da kann man nette Rätsel spielen). Herzchen, wie schön, dass deine Großen das Würfelhaus so gut gefällt! Ich finde es auch sehr geeignet, um vom zählenden Rechnen wegzukommen.
  11. Olga, der Rock ist wieder traumhaft. Den hast du aber nicht selbst bestickt, oder? Susi, na, wenn sich der Frühling da nicht blicken lässt, weiß ich auch nicht!
  12. Juni, ich bin ja auch Lehrerin und mein Sohn fragt mir täglich mehrere Löcher in den Bauch (wie sagte Hüther: Ein 4jähriges Kind fragt täglich 400 Fragen!). Ich beantworte sie alle mit ihm zusammen, frage ihn, was glaubst du? und gebe auch naturwissenschaftliche Antworten. Was ich aber nie und unter keinen Umständen für meinen Sohn sein möchte, ist Lehrerin. Ich bin seine Mama, nicht die Lehrerin. Ich werde ihn nicht unterrichten und ich werde mich hüten, mit ihm etwas zu lernen, so wie ich es für richtig halte oder was ich für wichtig halte. Wenn mir etwas nicht passt, wie es die Lehrkraft meines Sohnes macht, dann bespreche ich das mit ihr. Sie wird gute Gründe haben, warum sie etwas so macht und nicht anders oder wie ich beispielsweise. Deswegen wird mein Sohn aber in der Rechtschreibung nicht versagen oder nicht rechnen können. Das ist meine Meinung dazu. Ich finde, man muss der Schule auch Vertrauen entgegen bringen. Ich halte es für einen denkbar schlechten Start für euch (deinen Sohn und euch Eltern), wenn ihr mit solchen Vorurteilen daran geht. Aber so wie Kinder anders sind, sind es auch ihre Eltern (und auch die Lehrer) und das ist ja auch gut so! Über die Methode möchte ich gar nicht mehr schreiben, denn DIE Methode gibt es nicht und ich möchte zu bedenken geben, dass es auch in unserer Generation, in der andere Methoden vorherrschten genügend Menschen mit Rechtschreibschwierigkeiten gibt und zwar nicht weniger als unter den Kindern heute.
  13. Der Schmetterling ist ganz toll geworden!
  14. Entschuldige, Cassie, jedes Mal, wenn ich daran denke zu messen, schläft das Kind. Wie jetzt auch...
  15. Klar! Nur das Heft wird dir nicht reichen. Oder hast du direkt die Handreichnungen dazu bestellt? Du brauchst auf jeden Fall das Material. Also das kleine und das große Haus, große rote und kleine grüne Plättchen. Du kannst es aber recht problemlos selbst herstellen.
  16. Hm, komisch! Herzchen war so nett und hat es schon weitergegeben!
  17. Ich hätte auch direkt das Würfelhaus empfohlen. Herzchen, wenn du möchtest, dann erkläre ich es dir genau. Ich hab selbst damit gearbeitet und denke, dass du es auch zuhause gut umsetzen kannst. Es arbeitet mit der Zahlvorstellung der Würfel-5. Diese Zahlvorstellung kannst du ihr zuhause zeigen, ohne der Lehrkraft in ihr System zu fuschen und deine Große zu verwirren.
  18. Kikra, hast du die Möglichkeit im Unterricht zu hospitieren? Das eigene Kind ist in der Schule (oder auch Kita) ganz anders als zuhause. Es ist schwierig da von zuhause auf die Institution zu schließen. Ich halte es für eine gute Idee, wenn ihr den Kinderarzt ins Boot holt. Ich denke, er kann sicherlich eine Einschätzung treffen. Habt ihr auch nochmal die Möglichkeit mit den Erziehern im Kiga zu sprechen? Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die ihn als schulreif empfehlen würden, wenn seine emotionalte Reife noch nicht ausreichend wäre. Zu den Sachen, die du aufzählst, wie Stifte spitzen oder Schuhe anziehen, etc. Das spricht für mich nicht für eine Entwicklungsverzögerung, das ist in einem ersten Schuljahr einfach normal. Es ist die Aufgabe der Lehrkraft das Kind zu dem gewünschten Verhalten zu führen. Ich kann das nicht den Eltern überlassen, in dem ich sage, dass der Vater mal mit seinem Kind über das an der Tafel kritzeln zu sprechen. Ich sage ja der Lehrkraft auch nicht, dass sie doch mal bitte mit meinem Sohn über sein Verhalten beim Abendessen sprechen soll. Da teile ich Bibbis Ansicht nicht. Philipp wird die verbale Answeisung ganz bestimmt umsetzen können, aber es kommt da auch einfach auf die Lehrkraft an und ihre Fähigkeit sich durchzusetzen. Das andere, was ich denke, ist, dass ihr mit dieser Lehrkraft auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen werdet. Ich weiß nicht, inwieweit ein Wechsel in die Parallelklasse möglich ist. Ich halte es deshalb für wichtig, dass ihr ein Gespräch mit der Schulleitung sucht. Im Besein der Lehrkraft, macht das nicht hinter ihrem Rücken, sondern spielt mit offenen Karten. Versucht gemeinsam eine Lösung zu finden. Kobold, oh, ich hatte ein verbales Zeugnis erwartet, aber gut tabellarisch ist ja auch eine Möglichkeit. Ich finde es allerdings sehr schade, dass das Zeugnis nicht kindorientiert ist. Ich schreibe auch Zeugnisse gern in der Du-Form (an meiner jetzigen Schule ist per Konferenzbeschluss die Er-Form vorgeschrieben).
  19. Herzlichen Glückwunsch, betty!
  20. Kati, hast du versucht die Bilder in ein bestehendes Album oder in ein neues hochzuladen? Bei letzterem, probiere mal ein bestehendes Album aus. Es scheint gerade ein Problem zu geben, wenn man versucht Bilder in ein neues Album zu laden.
  21. red, wenn deine Große Tests schreibt und sie nicht mitbekommmt, dann frag doch einfach mal bei der Lehrerin nach. Das ist ja schon komisch. Eigentlich sollten die Kinder die Tests zu Hause vorzeigen. Kobold, sie wird ein Zeugnis in Verbalform bekommen, wenn es bei euch Zeugnisse gibt. Da steht dann meist positiv formuliert, was sie schon kann. Herzchen, die Übungen würde ich auch gerne sehen kikra, eine Wiederholung sehe ich auch sehr kritisch. Die Inhalte beherrscht er ja, dass würde ihn sehr demotivieren. Ich würde versuchen andere Lösungen zu finden. Sucht doch nochmal das gespräch mit der Mathelehrerin, was sie empfiehlt. Wenn er seine Arbeit nicht organisiert bekommt, dann gibt es auch die Möglichkeit ihn zu unterstützen. Allerdings muss da die Lehrerin mitmachen, also z.B. kleine Karten mit Bildern aufhängen/für ihn auf den Tisch legen mit dem jeweiligen Arbeitsauftag; eine Uhr stellen bis wann die Aufgaben erledigt sein müssen, eine Arbeitsatmosphäre für ihn schaffen, ihm einen Raum geben, in dem er lernen kann (damit meine ich einen Arbeitsplatz, an dem er für sich lernen kann, dass muss kein Extrazimmer sein)
  22. Dori, das tut mir sehr sehr Leid! Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit und liebe Menschen, die euch unterstützen. Ich drücke dir ganz fest!
  23. Dori, ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass aus eurem Hoffnungsschimmer mehr wird! Alles, alles Gute für den Termin!
  24. Kartoffel, das ist wie das von Cassie. Sorry, bei Holzpuzzle bin ich davon ausgegangen, dass du solche meinst. Das ist zu einfach, oder?
  25. Würdest du mir die Taille und die Länge einmal messen? Danke!
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