yaguna

Weißt du denn schon, wann es dann losgeht? Es ist schön, dass du Spaß hattest am Wochenende und solche Nörgler gibt es immer wieder Nur nicht anstecken lassen... @DOM82 Willst du denn so früh schon testen?

In dem anderen Thread beim Reisen schreibst du aber, dass du "etliche Male" in Lübeck warst... Passt irgendwie nicht...

Das Holstentor-Museum, ist gerade für Kinder toll, weil vieles mit Anfassen und Ausprobieren gestaltet ist. Zudem ist es preislich absolut okay. Nicht empfehlen kann ich das sehr neue Hanse-Museum. Zum einen ist es sehr teuer, zum anderen kann ich es auch aus pädagogischer Sicht und für Kinder kaum empfehlen. Toll ist auch das Naturkundemuseum (Museum für Natur und Umwelt) mit wechselnden Zusatzausstellungen. Auch hier ist wieder viel zum Anfassen uns Selbermachen. Ebenso wie im Holstentor-Museum gibt es hier auch eine Museumsrallye. Das Figurenmuseum ist auch nicht schlecht. Über dem Café Niederegger gibt es auch noch ein Marzipan-Museum, wo es einiges zu sehen gibt. Dann gibt es noch das Mann-Museum (Buddenbrookhaus und Günther-Grass-Museum). Ist aber eher nichts für Kinder. Ausflug auf St. Petri ist bei uns auch immer Pflicht. (Kirchturm mit großer Aussichtsplattform und einem tollen Blick über ganz Lübeck) Empfehlen kann ich auch wärmstens eine Stadtführung durch die Lübecker Gänge, die sind nämlich eine Besonderheit im Städtebau und haben ihren ganz eigenen und schönen Charme Lieben Gruß

Danke Muse und Sari... Von diesen Wundern höre ich immer wieder, aber selbst erfahren... nein... bisher leider nicht Ich hoffe jetzt auch erstmal auf die Genehmigung meiner Reha und dann, dass sie mir auch was bringt...

Das ist richtig lieb Herzchen! Happy, wo soll es denn zur Reha hingehen? Weißt du schon, wann es dann genau losgeht? Wie war es bei den Pferden?

Lübeck ist immer eine Reise wert. Wonach steht dir der Sinn? Museum, Stadtrundfahrt (im Boot), Shopping, wunderschöne Architektur? Kannst du alles in Lübeck haben und dazu noch das Meer ganz in der Nähe...

Danke in allererster Linie dir... Deiner Tapferkeit, Deiner Stärke, Deinem Löwenmuttermut, Deiner Liebe... Ich finde, dass du wirklich stolz auf dich sein kannst. Du hast ganz viel Kraft in dir. Trotzdem hätte ich dir gewünscht, dass du diese Erfahrung nicht hättest machen müssen

Liebe Blackpearl, auch mir fehlen die Worte ob so viel Respektlosigkeit, Pietätlosigkeit, Dreistigkeit und vor allem Herzlosigkeit... Es liest sich schon wie ein Alptraum, wie muss es sich da erst für dich anfühlen... Es tut mir unsagbar leid und ich weiß gar nicht, was ich Tröstendes schreiben könnte. Mir fehlen die Worte... Es tut mir sehr leid für euch... Hier im Forum ist euer kleiner Löwe Daniel unvergessen!

Ups, das hab ich ja gar nicht geschrieben Da sieht man mal, wie matschig ich bin. Ich war die letzten zwei Tage unterwegs, wurde gefahren und zwar zu einer Klinik und dem dortigen Chefarzt, der für mich nun alles beantragt. Ich habe ein gutes Gefühl bei der Klinik, weil die einfach mehrere Bereiche abdecken kann: Orthopädie, Psychosomatik und gynäkologische Psychosomatik, was bei dem langen KiWu ratsam ist. Aufenthalt wären 3-6 Wochen, je nachdem, wie ich auf die Behandlung anspreche und was ich brauche. Nun liegt der Start in den Händen der Krankenkasse... Die Bewilligung der künstlichen Befruchtung dauerte weit über einen Monat. Nach drei Wochen fiel ihnen ein, dass noch Unterlagen fehlen, dann nochmal warten. Ich hoffe, dass sie dieses Mal einfach schneller sind. Ich werde mich da aber auch anders dahinter klemmen.

Hallo ihr lieben Mitleseerinnen, bin wieder zurück und hab elende Schmerzen und bin richtig geschafft. Ich bin richtig erschrocken, wie sehr mich das alles geschafft hat. Der Arzt war sehr nett und der Antrag soll noch diese Woche raus. Dann ist es abhängig davon, wie lange meine Krankenkasse braucht um zu reagieren und ob sie es gleich genehmigen. Falls das zügig gehen sollte, könnte ich in etwa 3-4 Wochen starten. Nun heißt es warten und auf positive Antwort hoffen. Ich geh jetzt erstmal schlafen, denn ich konnte dort im Hotel nicht wirklich schlafen. Lieben Dank und liebe Grüße

Happy, das sind ja wunderbare Neuigkeiten! Ich freu mich sehr für dich! Danke für das Pusten, liebes fast schon Endspurt-Herzchen

Danke für das liebe Dreckerle Mir geht es nach wie vor bescheiden. Der Schwindel ist noch da, will einfach nicht weg gehen. Hinzu kommt, dass wenn ich was mache, (einkaufen, bisschen Haushalt, Rechnungen etc.) dass ich dann sofort merke, wie der Druck im Kopf größer wird und der Schwindel zunimmt.

Ich mache bereits etwas zur Entspannung, was in Richtung autogenes Training geht. Im Moment liegt es bei mir auch nicht an mangelnder Entspannung, sondern an der Ungewissheit und dass ich gerne gesund werden möchte, aber das Gefühl habe, ausgebremst zu werden. Ich würde am liebsten gerne morgen die Reha starten. Nicht, weil ich mich gehetzt fühle, sondern weil ich gerne das Gefühl haben möchte, dass etwas getan wird, dass ich wieder gesund werde. Bisher habe ich in den 3 Wochen 2x Krankengymnastik (Massage) gehabt, 1x Osteopathin und eben den Chiropraktiker 1x die Woche. Aber bisher hilft das halt nur bedingt, erst recht gegen den Schwindel. Gehetzt fühle ich mich eigentlich auch nicht. Die Osteopathin hat sich die Kiefermuskulatur angesehen und ich knirsche auch nicht. Ich möchte ja den Schwindel am liebsten loswerden und nicht lernen damit umzugehen. Alle meinen, dass das eben Zeit braucht... Nur hab ich das nun schon über 3 Wochen und das macht mich ehrlich gesagt nicht gerade glücklich. HNO-Abklärung fand ja auch im KH statt. Wegen der Augen wurde ich auch schon gefragt, trage aber seit über 3 Jahren die gleiche Brille und die Werte etc. sind stabil. Würde ja auch nicht erklären, warum ich nun nach 3 Jahren Schwindel habe... Die Ursache sind die Nerven, die da in Mitleidenschaft gezogen sind. Das hat mir auch der Neurochirurg erklärt. Der hatte solche Fälle schon öfter. Geduld, auch hier wieder. Aber die sollen mal mit dem Schwindel und dem Druck im Kopf und den Schmerzen in der Schulter und dem Arm leben... Und gegen den Bandscheibenvorfall und die Fehlstellung der Halswirbel, da müsste dringend was getan werden, aber eben nicht nur 1-2 Mal die Woche, sondern eben am besten täglich. Deshalb wünsche ich mir ja die Reha schnellstmöglich herbei. Nur habe ich erst am 11.5. den Termin beim Professor und kann dann wohl 3 Wochen später frühestens in die Reha Das dauert mir einfach zu lang... Zumal mir eben auch eine ganze Menge auf der Seele liegt und das würde ich auch gerne bearbeiten, nicht gehetzt, ganz in Ruhe, aber eben anfangen...

In ein paar Monaten werden es 8 Jahre... Und du meinst, da kommt es nun hierauf nicht mehr an? Im Verhältnis gesehen, magst du Recht haben. Aber es fühlt sich so nicht an. Es wird nichts vom Berg, der auf meinen Schultern lastet genommen, sondern es kommt immer noch was drauf. So fühlt es sich an. Und ja, ich werde natürlich nicht soo schnell alt, aber meine Eizellqualität ist nicht die beste und nimmt leider rapide ab. Mein Mann ist 10 Jahre älter als ich und das macht es auch nicht leichter. Es kann bis zu 6 Monate dauern. Meinen Schwindel hat noch niemand in den Griff bekommen, ich weiß noch nichtmal, wann meine Reha starten kann... Alles Ungewissheiten... Hinzu kommt, dass bevor wir wieder starten können, ich diese Gebärmutterspiegelung machen lassen muss. Auch das kostet wieder Zeit und niemand kann mir sagen, ob das den Erfolg bringt. Aber wieder etwas, das ich ertragen muss. Mich belastet diese Ungewissheit, wann und ob es weiter gehen kann. Immer nur warten, einer nach dem anderen wird schwanger, nur ich nicht... Immer noch einen Stein in den Weg gelegt bekommen, wieder einen Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen, so fühlt es sich an. Es ist belastend und ich trage ganz viel Wut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit in mir...

Das ist ja ein Thema, was wir hier auch schon besprochen haben... sich selbst Wert-schätzen, Wert-schätzung erfahren, sich als Wert-voll empfinden... Trotzdem ist es auch schwierig, weil gerade auch diese Wert-ungen äußerst subjektiv sind... Es hat auch viel mit Selbst-Liebe zu tun... Wann hast du dir, deinem Körper, aber auch deiner kleinen Seele zuletzt etwas richtig Gutes getan? Vielleicht regen die nächsten Zeilen ja wieder zum Nachdenken an... Sie sind absichtlich etwas provokanter, aber in "..." formuliert... Es sind Gedanken und Fragen... Ich nummeriere sie mal durch, dann fällt es dir leichter darauf zu antworten, natürlich nur, wenn du magst... 1. Es liest sich für mich ein bisschen so, wie eine selbstauferlegte Strafe, weil du es nicht "geschafft" hast natürlich zu gebären. 2. Wer hat für dich diesen Maßstab festgelegt, dass nur eine natürliche Geburt "gut" ist, dass man nur dann eine "richtige" Frau ist? 3. Wann hast du zuletzt Wertschätzung durch andere erfahren, für dich als Person, aber auch für dich als Frau? 4. Wie steht dein Mann dazu, dass du nicht natürlich gebären konntest? Hat er sich vor den Geburten mal dazu geäußert, wie er sich diese vorstellt? 5. Wer hat dein Bild von einer in deinen Augen wert-vollen Geburt geprägt? Hat sich jemand negativ über deine Geburten geäußert oder zu sehr seine "natürlichen" Geburten gepriesen? 6. Ich kann ja über das Thema Geburtserlebnis leider nur spekulieren. Aber was ist in deinen Augen das traumatischste an den Geburten gewesen? Kannst du da vielleicht auch, wenn es mehrere Punkte sind gewichten? 7. Liebst du dich selbst? 8. Was müsste geschehen, damit du Hilfe annehmen kannst? ... nur meine Gedanken...

Meine kleinen Lieblinge, ich liege wach und kann nicht schlafen. Momentan geht es mir nicht gut. Sicher, da ist das Körperliche, das immer noch nicht wieder okay ist. Ich habe vielleicht eine halbe Stunde Ruhe und ich beginne schon zu hoffen und dann kommt doch wieder ein Rückschlag, ein erneuter Schwindelanfall, Schmerzen oder der Druck im Kopf nimmt wieder zu. Das ist das Körperliche, aber auch im Inneren herrscht keine Ruhe. Die Mens kündigt sich an und das verdeutlicht mir umso mehr, wie weit ein Geschwisterchen immer mehr in die Ferne rückt. Hatten wir bisher nur bedingt eine Chance, dass es sein durfte, so fühle ich mich nun gerade selbst um diese minimale Chance beraubt. Ja, ich muss erstmal wieder gesund werden, aber die Sehnsucht wird nicht geringer, wir nicht jünger und die Chancen sinken immer mehr. Ich bin so traurig. Ich weine. Ich weine um das, was nicht sein darf. Ich weine um die Zeit, die wieder verstreicht. Ich weine über diese schreiende Ungerechtigkeit und dass es nicht sein darf. Wenn wir wenigstens einen Zeitplan hätten, aber so hängen wir in der Luft und ich komme mir so planlos vor, so chancenlos. Nichtmal für die Wut reicht die Kraft noch aus . Meine kleinen Engel, könnte ich doch irgendwo nur ein bisschen Hoffnung finden... Ich bin so traurig, unbeschreiblich traurig...

Leider hat die Klinik keine Neurologie

Und wenn du denkst es geht nicht schlimmer... Habe endlich jemanden erreicht. Sie können mir einzig und alleine eine neurologische AHB beantragen. Da ich aber nichts neurologisches habe, bringt mir das gar nichts. Psychosomatik und Orthopädie könnten sie erst recht nicht gemeinsam beantragen und außerdem wäre die AHB immer heimatgebunden, das heißt, hier in der Nähe. Damit fiele mein Wunsch aus. Nur, warum soll ich etwas machen, was mir rein gar nichts bringt??? Nun hänge ich, aufgrund der falschen Diagnose, wieder in der Luft und momentan brechen einfach nur die Dämme Es ist einfach nur zu viel

Alles gut Ich dachte nur, ich hab mich missverständlich ausgedrückt.

Dann würde ich protestieren, denn ich habe keine Chefarztbehandlung in den Wahlleistungen

Chefarzt hab ich nie zu Gesicht bekommen Meine Hausärztin/Sprechstundenhilfe haben dort mehrfach versucht anzurufen und versuchen es weiter.

Das meine ich auch. Nicht, dass das missverstanden wird. Ich bezog dieses, dass sie es spüren, auf die jetzige Situation. Irgendwie merken sie sicher (wie auch immer das ausgeprägt ist), dass Mama traurig ist...

Sooo, ich komme vom Arzt. Bin weiter krank geschrieben und soll hier erstmal so weiter machen, wie ich es tue: Chiro, Osteo und Krankengymnastik. Wir können nur hoffen, dass das mit der Anschlussheilbehandlung (AHB) klappt. Da sind wir total abhängig vom KH und dem sozialen Dienst. Wenn das nicht klappt, dann gehen wir auf Reha. Sie befürwortet auch die kombinierte Reha von Orthopädie und Psychosomatik. Die Werte vom KH, die noch offen, aber auffällig waren, sind immer noch nicht da Wie soll man da die richtige AHB beantragen, wenn da noch was offen ist? Auf der Station haben sie die Werte angeblich nicht mehr. Die wären schon im Archiv. Im Archiv erreicht man nur niemanden, sagte mir die Sprechstundenhilfe. Selbst wenn man zu den Öffnungszeiten anruft, kommt die Ansage vom Band, dass man außerhalb der Sprechzeiten anruft

Was hält dich davon ab, dass du die Heilung nicht zulassen kannst? Versuche dich das einmal zu fragen und bitte fasse es nicht böse auf .

Ja, dabei will ich nicht mehr als meine Ruhe Heute ging es mal mit dem Schwindel einigermaßen, aber dafür sind die Schmerzen mehr geworden Möchte mich am liebsten einfach nur verkriechen...