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nordschmusel

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Alle Inhalte von nordschmusel

  1. Danke für die Tipps, wären wir allein nie drauf gekommen, Gott sei Dank hat ja auch Heidi Klum in ihrem Buch darauf hingewiesen.
  2. >Nichts da mit 2 Wochen früher, am 27. Januar hat mich mein Mann um 22:50 ins KH gefahren da ich vor lauter froher erwartung jetzt auch noch schmerzhafte Hämorrhiden bekommen habe. Dort wurde ein CTG geschrieben, leichte Wehen also erstmal zur beobachtung mit der Hoffnung die Wehen würden bis zum nächsten Tag stärker werden dort bleiben. Gegen die Hämorrhiden konnten sie aber nicht viel machen.> Apropos Hämos... Die waren bei mir sooo schlimm, dass ich bei der Geburt glaube ich total unten zugemacht habe... Die waren wohl schon vorher da (liegt in der Familie) und wurden unter der Schwangerschaft der absolute Horror. Und ich sag Euch was: Ich hab sie mir wegmachen lassen. Auch in Vorbereitung auf eine neue SS... Und soll ich Euch was sagen? Es ist ein neues Leben... Es gibt verschiedene Methoden, je nach Schweregrad, Abklemmen bei mir. Tat kurz weh, aber dann war gut. Und ich glaube ich werde bei der nächsten SS ein völlig neues Verhältnis zu meinem Damm haben... Bitte entschuldigt die Details, aber die Dinger tun sooooo weh, wenn sie entzündet sind, und es ist jetzt einfach echt kein Vergleich. Super sanfte Methode, sehr elegant. Heißt nicht, dass sie unter der SS oder Geburt nicht vielleicht etwas wiederkommen könnten, aber nicht in dem Maße. Und ich habe einfach den Verdacht, dass ich unterbewusst auch wegen der Dinger bei der Geburt nicht wirklich "aufgemacht" habe. Sicher nicht der einzige Grund für den KS, aber ein Baustein vielleicht.
  3. Was Dir vielleicht auch hilft, ist das Kleine immer mal ins Tuch zu nehmen oder in den Babybjörn. Luis hat richtiggehend danach verlangt, weil er so seine 3Monatskoliken besser verarbeiten konnte. Ich fand's zwar anstrengend, weil er so schnell so schwer wurde und ich noch so Rückenbeschwerden seit der Geburt hatte, aber das kompensierte auch dieses Nichtschmusenkönnen. Wenn er seinen Kopf durchgesetzt hatte und endlich mir so nah war wie im Bauch, war er glücklich, und ich fand's plötzlich auch megaschön. Im Nachhinein würde ich auch öfter mit ihm auf dem Bauch irgendwo schlafen, tagsüber zumindest. Damals konnte ich so nicht schlafen, weil er sich immer mal bewegte, und ich war soooo müde! Aber wenn man es sich so richtig gut einrichtet.
  4. ...ich kann das total gut nachvollziehen, mir gings nach dem KS genauso, auch ohne dass mein Kleiner ein Frühchen gewesen wäre. Passiert auch nach normaler Geburt. Ich hatte solche Probleme, ihn und die neue Lebenssituation anzunehmen! Warum sollte ich die ganze Zeit Kinderwagenschieben, Spazierengehen, was zum Teufel tat ich da eigentlich?! Ich fühlte mich wie eine wickelnde Milchkuh, ständig übermüdet und eher traurig als euphorisch. So selten bekam ich mal was zurück, und wenn er irgendeinen Entwicklungsschub hatte, war er einfach nur nervig und ich am Abend völlig fertig. Schmusen? Woher denn... Ich hab es mit dem Stillen kompensiert. Das konnte wirklich nur ich ihm geben, und das war eine Zeit lang schon so ein Schmuseersatz. Ich hab gespürt, dass ich das unbedingt machen musste, um mit ihm in Kontakt zu bleiben und ihm trotzdem zu geben, was er brauchte. Als Luis dann größer war und mit 8, 9 Monaten immer mehr seine Persönlichkeit zum Vorschein kam, er selbst angefangen hat, aktiv zu schmusen, Küsschen zu geben, da hab ich mich glaube ich erst so richtig in ihn verliebt. Ich glaube, dieses "Bing, und dann bist Du Mutter, und es ist Liebe auf den ersten Blick", was uns die Gesellschaft suggeriert, ist total quatsch. Hab Vertrauen, das wächst. 3 Monate sind noch gar nichts.
  5. >Zum Thema: wer solche Untersuchungen machen lässt, lässt sie in der Regel nicht aus Spaß machen. Wenn man sowas machen lässt, dann muss man damit rechnen, daß dabei auch was schlechtes herauskommt. Ich habe sie machen lassen, weil für mich klar war, daß ich ein Kind, wenn es schwerstbehindert ist, nicht zur Welt kommen lasse. > Liebe Sandra, ich gebe Dir völlig recht; meine Erfahrung war nur eben die, dass ich das Gefühl hatte, dass meine Ärztin mich schon einige Untersuchungen und Tests "aus Spass" hat machen lassen, zumindest ohne konkrete Indikation (Spätgebärende, das war ich nicht, familiäres Risiko, ungenaue Ultraschalls mit ihrem einfachen Gerät) und vor allem ohne ein entsprechendes Gespräch: Hören Sie mal, es gibt die Möglichkeit der Feindiagnostik, da könnte dieses und jenes herauskommen; das ist heilbar, das nicht; das Leben mit einem Kind dieser oder jener Behinderung wäre so und so bzw. hier kriegen Sie weitere Informationen darüber, informieren Sie sich bitte und finden Sie eine Haltung dazu, damit Sie mich hinterher nicht verklagen und sagen wieso haben Sie das nicht gesehen... Das ist nämlich ein weiterer Punkt, der da reinspielt: Dass sehr viele meinen, die Ärzte müssten Ihnen das perfekte Kind bescheren, und der Faktor Zufall und Schicksal völlig ausgenblendet wird, und die Ärzte stehen mit einem Bein im Knast... Auch nicht so toll, kann ich ja verstehen, ich hab mich nur irgendwann entschieden zu sagen, bis hierhin und jetzt nicht weiter. (FD hab ich übrigens gemacht...) Interessanter Punkt auch noch: 80 % aller Behinderungen entstehen bei der Geburt; dieser Gedanke hat mich dann dazu gebracht, keinen Triple zu machen. Ein Wahnsinnsthema, das finde ich belastet einen echt sehr in einer Zeit, in der man sich irgendwann nur noch freuen will. Das hat mich damals einfach sehr überrascht, und mein Anliegen war daher, sich nicht kommentarlos von Untersuchung zu Untersuchung schieben zu lassen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass bei Birgit ein konkreter Anlass zu der Untersuchung bestand, aber vielleicht irre ich mich da auch. nordschmusel
  6. mir geht es hier überhaupt nicht darum, wie ich in dem Moment entscheiden würde, wenn man ein Ergebnis hat, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Das ist eine völlig andere Diskussion. mir geht es nur darum, dass man sich das überlegen sollte, BEVOR man eine solche Untersuchung macht. wie man sich entscheidet, das ist so privat und so das Innerste anrührend, das muss man finde ich gar nicht diskutieren, da würde ich niemanden für verurteilen, weder die die sich für eine Abtreibung entscheidet und trotzdem weiter zweifelt, ob das richtig war, noch die die sich fürs Austragen entscheidet und ewig sich fragen wird, ob das so viel besser war: es ersticken zu lassen oder was dann auch immer passieren würde. das weiß ich alles nicht, ist auch nicht das Thema hier, krasse psychische Folgen haben alle Entscheidungen. Thema hier ist der Umgang mit den Untersuchungen. machen oder nicht machen. vorher Folgen überlegen. das andere wird sich nicht abschließend lösen lassen, da kann man niemanden für verurteilen, wie sie damit umgeht. Wie gesagt, dass ist hier nicht der Punkt. Da müssten wir ein anderes Forum für aufmachen... Herzlich nordschmusel
  7. na das mit dem Papa ist ja klar, der ist ja was besonderes, und wir "gängeln" unsere Kleinen den ganzen Tag, schön wenn da abends Abwechslung kommt... Schon ungerecht!;-)
  8. @ sandra, danke das du dem Stümper schon die Meinung in Punkto: gebähren um sterben zu lassen. Als ich das gelesen habe war ich erst unfähig, dann erbost, dann erzürnt. Vielen Dank für den Stümper, Britta, eigentlich nicht der Stil dieses Forums. Ich glaube Du hast mich nicht ganz verstanden. Dir war vor der Untersuchung offenbar klar, was Du mit dem Ergebnis machst. Sowohl wenn etwas rauskommt als auch wenn nichts rauskommt. Das ist den meisten Leuten nicht klar. Die werden einfach von den Ärzten hierhin und dorthin geschickt, ihnen wird weisgemacht, das sei halt so üblich, und dann kriegen sie womöglich ein schlechtes Ergebnis, vielen wird dann auch suggeriert, dass man in dem Fall üblicherweise abtreibt. Dass das in dem Stadium eine Geburt ist, wird vielen vorher nicht gesagt, und dann werden sie mit den psychischen Folgen komplett allein gelassen. Meine Ärztin hat sich z.B. einen Wolf geschallt. Dass so viele Ultraschalls gar nicht üblich sind und im Verdacht stehen, schädlich zu sein, habe ich erst später erfahren. Dann hat sie mich zur Feindiagnostik geschickt, weil ich keinen Tripletest machen wollte. Mit dem Oberarzt ist sie befreundet, ein befreundeter Kinderarzt sagte mir, diese ganze Schallerei sei sehr häufig ohne konkrete Indikation und eine einzige Geräte-Amortisierungs-Aktion. Der Tripletest war auch sowas, auch da verhält sie sich so, als sei das völlig selbstverständlich. Erst ein Brigitte-Artikel klärte mcih darüber auf, dass der statistisch total unzuverlässig ist, oft eine Fruchtwasser-Untersuchung nach sich zieht, die eine Fehlgeburt auuslösen kann, und die Chance, dass das Kind doch kein Down-Syndrom hatte, ist dann fast genauso hoch wie wenn man gar nichts macht. Ich will einfach sagen: Man sollte sich sehr intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen, und zwar vorher, so wie Du es ja offenkundig getan hast, und sich sehr genau fragen, was man denn mit so einem Ergebnis macht! Inzwischen gelten doch mehr als die Hälfte als Risikoschwangerschaften, und es wird gestestet und geschallt und verunsichert, aber kaum jemand hinterfragt genau: Kann ich abtreiben? Werde ich mit den psychischen Folgen fertgi? Es gibt hier genug Beiträge von Frauen, die sich jetzt sagen, hätte ich es doch ausgetragen, einen Augenblick im Arm gehalten und dann sterben lassen. Diese ganzen medizinischen Möglichkeiten sind echt unglaublich vertrackt, und es hilft nichts, Leute für ihre persönliche Meinung Stümper zu nennen.
  9. Na, drück mal ein bisschen rum, ob da nicht doch ein wenig kommt... Hab ne Freundin, die gar nicht stillen konnte, und die hatte auch nach einem halben Jahr noch etwas Milch, die sie als Nasentropfen benutzt hat!
  10. Warum musst Du denn dahin? Spätgebärende, komische CTGs, Erbkrankheiten in der Familie? Wenn nicht, dann lass es doch einfach. Überleg Dir, welche Konsequenzen das hätte. Ok, Verdacht auf Herzfehler, nehmen wir an der bestätigt sich: Konsequenz Kaiserschnitt oder Herz-OP direkt nach der Geburt oder weiß der Geier. Aber Trisomie 23? Würdest Du deswegen in dieser Phase noch "abtreiben"? Sprich: Gebähren, um sterben zu lassen? Überleg Dir sehr genau, wozu diese Untersuchung gemacht wird. Wenn nur der Arzt sich beruhigen will und sich nicht hinterher sagen lassen will, wieso haben Sie das nicht gesehen, und Du hast keinen Bock, ihm diese Sicherheit zu geben, weil Du Dir sicher bist, dass Du das Kind eh behältst, dann lass es. Diese neuen Untersuchungsmethoden stellen uns auch vor Probleme, die wir ohne sie nie hätten. Überleg einfach sehr genau, was dabei rauskommen kann und was für Konsequenzen Du daraus ziehen würdest. Herzlich, nordschmusel!
  11. Muttermilch! Ich hab das schonmal geschrieben: In rauen Mengen auf den Kopf. Nach einer Woche wars viel besser, nach zwei weg. Hatte immer auf der jeweils anderen Seite soviel in der Brustkappe übrig, mit dem Wattebausch da rein und ab auf den Dötz. Super! Wirkt antibakteriell, fett ist drin, echt gut. Hab ich auch als Nasentropfen verwendet, bei Exzemen (wobei ich da keine Wunderwirkung hatte).
  12. Oh Gott Angelina, das ist ja absolut identisch wie mein KS! Ich glaube wir sollten die ganzen Berichte mal ausdrucken und an alle Kliniken Deutschlands schicken. Die haben einfach überhaupt kein Gefühl mehr dafür, wie sich das anfühlt, was sie da mit einem tun! Wahnsinn. Ich hoffe sehr, dass Du Dich schnell davon erholst und trotzdem eine gute Bindung zu deiner Tochter bekommst. Ich habe damals auf die "heilende Wirkung" des Stillens gesetzt, mit Erfolg. Ist zwar eigentlich wahnsinnig, mit irrem Eisenmangel und OP-Erschöpfung zu stillen, dreimal in der Nacht etc., aber im Rückblick wars echt gut. Ich bin nach 5 Monaten nochmal zur Klinik und habe mit den Ärzten gesprochen. Nicht mit dem Narkose-Arzt allerdings. Ich wollte dem nachgehen, warum der KS damals nötig war, das hat mir geholfen. Vielleicht hilft es Dir zu sagen, Leute, überlegt Euch mal, wie Ihr mit den Frauen umgeht. Herzliche Umarmung Dir, und nächstes Mal gehste in eine andere Klinik...! Deine nordschmusel
  13. Wahnsinn! Wenn ich das alles hier lese, denke ich echt, wir könnten sofort eine Selbsthilfegruppe aufmachen! Es hilft zu wissen, dass ich nicht die einzige mit traumatischem KS war, die das gesamte OP-Team zusammengeschrien hat. Mein Anästhesist erdreistete sich damals noch zu sagen, dass ich mal daran arbeiten sollte, nicht so verkopft zu sein... Habe mit einer anderen Betroffenen hier in der Gegend telefoniert, sie sagte, sie kenne Dutzende, die wie ich daraufhin nicht nur Baby-Blues sondern Wochenbett-Depression bekommen habe. Die Internet-Seite dazu heißt übrigens licht-und-schatten.de und existiert noch. Vielleicht ist es Euch ein Trost zu wissen, dass ich ein gutes Jahr danach wirklich wieder fit und glücklich bin. Kam alles nach einem Jahr nochmal wieder hoch, daraufhin auch das Tel.Gespräch mit der hiesigen Ansprechpartnerin von licht- und- Schatten. Und damit wars dann irgendwie abgeschlossen. Was die Mutter-Kind-Bindung betrifft: Habe wirklich das Gefühl, dass mein Festhalten am Stillen ganz viel kompensiert hat. Alles Gute Euch! Herzlich, nordschmusel
  14. Also ich bin ein bisschen hilflos, wenn ich das so höre, weil ich so einen lieben Einjährigen haben, und das obwohl er in der Krippe auch nicht grad nur mit Samthandschuhen angefasst wird. Aber kann es sein, dass das mit der Trennung von Deinem Freund zu tun haben könnte? Und dann ist vielleicht auch grad ein Entwicklungsschub im Gange? Mit dem Laufen/ Abstillen/ sonstwas? Zum Thema Schmusen: Ich war nach wochenlangem Krankenhausaufenthalt ohne Mami anfangs auch megakratzbürstig und schmusefeindlich, auch später immer wieder. Meine Eltern haben mich gerade beschmust. Nicht nachlassen! Immer wieder spielerisch einflechten. Hier ein Kussi unterschummeln, da ein Kussi, ein Spiel draus machen. Das würde ich jezt so intuitiv machen. Luis ist zwischendurch auch immer so quirlig, dass er nicht stillhalten kann, dann mach ich ein Spiel draus, und irgendwann hat er angefangen, aus Spass auf meinem Arm seine Wange gegen meinen Mund zu dotzen. Ansonsten könnte sich vielleicht doch auch eine Hyperaktivität andeuten? Aber das wird heute so schnell diagnostiziert, ich könnte mir eher vorstellen, dass er Eure Spannungen mitbekommen hat, zwischen Dir und Deinem Freund. Wenn ich das richtig verstanden hab mit der Trennung.
  15. Hilfe, das klingt ja krass! Die Ärzte bauen ****, und Du musst Dich für die Nachwirkungen bei der lieben Verwandtschaft rechtfertigen! Ich dreh ab. Wahrscheinlich hattest Du auch Depressionen (mein Lieblingsthema), und die haben auch gesagt, was ist denn, guck doch nach vorne, jetzt ist es doch vorbei, und Dein Kind ist gesund, hat fünf Finger an einer Hand, was hast Du denn eigentlich... Tolle Sprüche, aber die sind ja noch harmlos gegen das, was Du Dir da anhören musst! Da werd ich richtig wütend. Müsstest Dir eigentlich so einen Spruch zurechtlegen: LIebe Leute ich bin dem Sensenmann von der Schippe gesprungen und der Kleine dazu kapiert Ihr das endlich?! Könnt Ihr mal Euer Dauerversagen als Tröster eingestehen? Boah, ich werd immer wütender, während ich das schreibe... Ich würde gerade klagen! Nicht nur wegen der Ärzte und aller Mamis, die von denen noch behandelt werden, sondern auch wegen der lieben Verwandten, damit sie kapieren, was Du durchgemacht hast und dass Du recht hattest! Den Kontakt mit denen ansonsten einschränken. Ansonsten: Habt Geduld, Dein Mann und Du, bei uns hat es einfach gedauert, bis wir wieder eine normale Ehe hatten. Bis die Nächte endlich halbwegs waren und meine chronische Übermüdung überwunden. Nicht auf halber Strecke schlappmachen! Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, es sich ein bisschen nett zu machen. Die Geduld muss der Mann einfach haben. Nicht nur wegen der körperlichen Narbe, sondern fast noch mehr wegen der seelischen. *DrückDichganzfest!*
  16. Also ich denke ehrlich gesagt, das Thema erledigt sich von selbst. Ich dachte bei Luis auch immer, ich müsse das steuern, entscheiden etc. Aber er hat sich allein abgestillt, er hat allein entschieden, dass er morgens nur noch Brot will, und neulich abends hatten wir einfach den Brei mitzunehmen vergessen, da hat er dann auch anstandslos abends nur Brot gegessen. Prinzipiell können die Lütten ab 1 Jahr essen wie die Großen, nur alles etwas milder würde ich sagen und mehr Milch. Ihr könnt doch mal ein Woe wegfahren und sagen, Du Lütte, sorry, Mama und Papa können auch nicht zaubern, hier in Bayern/ Rügen/Sylt gibt es nunmal nur dieses Brot. Wir finden's auch nicht so lecker, aber dafür sind wir mal woanders, guck mal die Möwen, und zack! ist wieder ein Stückchen im Mund... Oder sie geht halt mit Hunger ins Bett, aber das müssen ja leider doch die Eltern ausbaden mit rumhühnern in der Nacht... Viel Glück! (Ich liebe den Bananen/Apfel/Zwieback-Brei von Humana, aber der hat Zucker!)
  17. nordschmusel

    Brei

    Also überall wird geraten, erst mit einem halben Jahr mit Brei anzufangen! Ich würde das Verdauungssystem noch nicht damit belasten! Ich habe bei Luis auch mit einem halbe Jahr angefangen, und das war trotzdem heftig genug. Plötzlich ist der Bauch so voll, wie, damit soll ich jetzt schlafen? Und die Haut reagiert erstmal auf den ungewohnten Stuhl. Also ich würde mir damit echt Zeit lassen. Klar, man hat Lust darauf, und mit 5 Monaten hat Luis auch schon nach unserem Essen geguckt, aber allergietechnisch und auch sonst ist das eigentlich nicht nötig und eher gefährlich. Die Breizeit ist lang und umständlich genug. Genieße das relativ wenig umständliche Stillen/ Fläschchen geben. Hat Dein Wurm denn schon Zähne? Also das kann schon ein Zeichen sein, dass er soweit ist, aber ich habe Luis trotzdem noch ein bisschen hingehalten. Eigentlich braucht Baby nicht mehr als in der Milch ist.
  18. Warum war es bei Brooke Shields so dramatisch? Ich dachte sie litt "nur" an den Depressionen? Vom ks wusste ich gar nix..
  19. Gott oh Gott! Schenk ihr gleich das Buch von Brooke Shields, die ist auch fast beim KS gestorben und hatte danach ne heftige Depression! Sie sollte nicht meinen, dass sie das jetzt allein verarbeiten muss! Soll sich Hilfe holen, für zuhause, und für die Verarbeitung all dessen, Psychoprofis, die ihr Kraft geben, schnell zu genesen und vielleicht doch zu stillen und auch noch die dazugehörigen Nächte zu schaffen!
  20. da gibt es richtig geniale Übungen, wie man sein Baby durchs Wasser ziehen kann! Das ist super anstrengend für die, weil sie ja die Muskeln gegen den Wasserwiderstand trainieren. Und zwar Muskeln, die sie sonst fast nie benutzen, weil sie ja sonst nur liegen... Und man kann auch Haltungsschäden korrigieren. Wenn sie zum Beispiel den Kopf immer nur in eine Richtung halten. Und man kann Shiatsu machen, KS-Traumata behandeln (die Austreibungsphase nachholen...) und Frühchen von ihren Schlauchtraumata befreien. Irre Sache.
  21. Also wenn Du so einen Horror vor den Schmerzen hast, dann entscheide Dich doch gleich für eine PDA. Bei 3 cm Muttermundöffnung oder so. Werde ich nächstes Mal auch machen in der Hoffnung, dass ich dann besser entspanne als beim ersten Mal. Meine Ärzte vermuteten hinterher, dass ich so verkrampft war, dass Luis nicht richtig ins Becken eingetreten ist und dann der KS nötig wurde, der der absoulte Horror war! Es gibt hier genau einen positiven KS-Bericht im Forum... Die Wehen fand ich so erträglich, dass meine Hebi mir gar nichts gab. Hätte sie man lieber tun sollen. Ich fand alles erträglich, solange ich das Gefühl hatte, es nützt was, die Geburt kommt voran. Irgendwann hab ich genau gespürt, was ich hier tue, ist zwecklos, der steckt irgendwo fest. Ganz komisch. Versuche vielleicht auch noch einen Atemkurs zu machen. ich wäre froh gewesen, wenn unsere Hebis mehr veratmen mit uns geübt hätte.
  22. Ich glaube das ist eine Frage der Veranlagung. Zum Glück komme ich nach meiner Mutter, die hat ein sehr gutes Bindegewebe und hat weder Schwangerschaftsstreifen noch Zellulite. Ein gut durchtrainierter Bauch ist schon mal eine gute Voraussetzung für die Rückbildung. Ich bin während der SS viel geschwommen, das war quasi Schwimmen mit Gewichten... Und habe nach drei Monaten wieder angefangen. Inzwischen spüre ich beim Lachen Muskeln, von deren Existenz ich gar nicht wusste... Dann habe ich mit frei Öl gecremt, aber besonders konsequent war ich nicht... Die Rückbildung der Gebärmutter dauerte eine Weile, 4,5 Monate vielleicht, ist bei mir aber absolut vollständig. Ich denke auch durch das Stillen. Also sag Deiner Freundin, Geduld, Geduld.... Länger hat die Wetterfühligkeit meiner KS-Narbe gedauert. Und den Beckenboden hab ich auch nach 9 Monaten noch gespürt.
  23. Süße Maus ist das! Wieso waren bei Dir Kaiserschitte nötig?
  24. Wie alt ist Eure Püppi? Luis ist 15 Monate, und im Moment schläft er auch nicht so toll. Ich glaube es sind die Zähne und die Hitze. Im Moment wacht er oft gegen Mitternacht auf und beschäftigt uns zwei Stunden. Wir geben ihm dann immer Wasser, und irgendwann schläft er dann wieder ein. Gestern ist er ziemlich spät ins Bett, und vorher hab ich ihn so richtig abgefüllt mit Brot und Brei, Oberkante Unterlippe. Wollte eigentlich langsam abends mit Brei aufhören. Aber daraufhin schlief er durch. Diese Hitze und diese Helligkeit lassen aber auch uns weniger schlafen. Freunde von uns geben ihrer Tocher eine Flasche Wasser mit ins Bett. Vielleicht hat Eure Tochter aber auch grad einen Entwicklungsschub und träumt viel? Wenn Dir jetzt schon so viel graut vorm Abend und das berühmte Buch nicht hilft, holt doch mal eine Oma nach Haus und geht ein paar Mal abends weg. Falls es ein Psychospielchen sein sollte, geht es so vielleicht weg...
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