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nordschmusel

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Alle Inhalte von nordschmusel

  1. Na Maikemausi, wenn Du geistig schon im Juni bist, obwohl wir erst Mai haben, dann bist Du wohl tatsächlich schwanger... Meintest Du nicht eher Anfang Mai? Warum hast Du nicht verhütet? Hat Dir Dein Unterbewusstsein vielleicht einen Streich gespielt? Vielleicht willst Du tief im Innern ja ein Kind.
  2. ich hoffe so läuft es bei uns auch! Luis hat am Wochenende seinen ersten Geburtstag gefeiert, aber von Abstillen keine Spur... Neulich war ich kurz davor, ein Radikalprogramm durchzuziehen... Er ging total schlecht ins Bett, ist mehrmals in der Nacht aufgewacht, war völlig aus dem Häuschen, und irgendwann hab ich ihn halt doch gestillt. Ich still ab!, dachte ich mir. Gr! Komisch, Hunger kanns doch nicht sein, im Moment isst er einfach wenig, eine halbe Stulle abends nur. Tja, von wegen, das machte halt so viel Arbeit, und wenn man so abgekämpft ist von der Krippe. Denn dann bin ich doch mal abends zum Milchbrei zurückgekehrt, mit Getreide und so, und was glaubt Ihr was er da verputzt hat! So richtig zugespachtelt hab ich ihn! Und noch die Brust hinterher! Und morgens (nach dem Durchschlafen) gleich wieder. Und dann noch einen Riesenhaufen Brei. Wachstumsschub nennt man das. Und durchschlafen geht auch mit Stillen. Nun geht's also so weiter. Abends will er einfach schmusen. Und da er tagsüber so aktiv ist und die Nähe da nicht so braucht, geb (und bekomm) ich sie eben durchs Stillen. Also doch Langzeitstillen... Oder 14 Monate, vielleicht läuft's ja auch so. Aber andere Milch ist noch völlig uncool in Luis' Augen...
  3. Natürlich spucken sie vor allem dann, wenn Papa grad mit seinem besten Hemd von der Arbeit kommt, was dachtest Du denn! Oder wenn Mama sich grad was Frisches angezogen hat, was noch nicht mal trocken geworden ist, denn es ist ja eh alles gerade in der Wäsche... Zur Freitagserkältung: Das Positive ist, dass man in der Ambulanz viel schneller drankommt, bei uns zumindest...
  4. Eine bezaubernde Dame! Eine vergleichsweise schöne Geburt! Alles Liebe der Welt Euch! (Wieso ist man so anfällig für Blasenentzündungen nach einer Spontangeburt?)
  5. Du Arme, ich kann das gut verstehen, dass Du traurig bist über diesen Geburtsverlauf. Mich hat mein KS auch sehr lange sehr stark beschäftigt, das kommt auch immer wieder und wird bei einer zweiten SS sicher auch wiederkommen. Man weiß ja immer noch nicht so ganz, was die Geburt eigentlich auslöst. Man nimmt an, dass das Kind bestimmte Hormone aussenden muss. Und vielleicht fühlte ich Deine Kleine in Deinem Bauch so wohl und wollte nicht raus. So wie ich glaube ich meinen Kleinen nicht rauslassen wollte. Und dadurch verkrampft war. Und er nich richtig ins Becken eingetreten ist. Wobei das auch so passieren kann. Oder vielleicht wolltest Du sie auch nicht wirklich rauslassen? Angst vor dem Danach? Also so wars glaube ich bei mir. Wobei das als Erklärung eigentlich auch nicht reicht. Wie gesagt, vielleicht kommen manchmal diese Botenstoffe nciht in Gang. Aber ich finds auch komisch, dass sie nicht 2 Wochen gewartet habe. Also neuer Versuch, anderes Krankenhaus, und in der 38. Rotwein trinken und heiß baden!...
  6. Das ist ja mal ein cooler Chef! Den würde ich beim Wort nehmen! Dennoch würde ich glaube ich erstmal ein Jahr Berufserfahrung in dem neuen Job sammeln wollen, also die Probezeit abwarten, 3 Monate, plus 9 Monate Schwangerschaft;) Dann kommt's doch hin... Aber ich denke auch mit Laptop arbeitet es sich zuhause besser, wenn man gut eingearbeitet ist und die Abläufe im Büro gut kennt. Und die Kollegen. Ich persönlich konnte nicht gut zuhause arbeiten. Ich dachte ja, das Baby bindet man sich um den Bauch und lebt dann weiter wie bisher, haha! Wusste nicht, dass sich erstmal alles um Verdauung, Schlaftraining, Beruhigen dreht... Und dass das Stillen so anstrengend ist. Und dass ich selbst immer soooo müde sein würde! Die Entscheidung "Akten lesen" oder Schlafnachholen fiel IMMER zugunsten des letzteren... Aber dafür bin ich dann später wieder schnell eingestiegen, drei Jahre wären nix für mich, nach 7/8 Monaten hab ich so langsam wieder angefangen. Ich finde, das ist auch arbeitgeberfreundlich. Kann natürlich auch sein, dass es ziemlich lange dauert, bis Du tatsächlich schwanger wirst, das ist so unterschiedlich, und ein neuer Job ist ja auch erstmal zeimlich aufregend. Also viel Glück bei allem!
  7. Jesus, was für ein Alptraum! Und trotzdem 3x nachts stillen? Oder hast Du abgestillt? Ich hätte dafür nie die KRaft gehabt! War schon so mit mir selbst beschäftigt, und das nach TipTop-KS! Darf ich meinem Mann nie erzählen, Deine Geschichte, sonst bleibts beim Einzelkind...
  8. Die Narbe massiert? Aber es geht doch um die innerliche Narbe, da merkt man doch gar nicht, wie gut die verheilt ist? Möchte auch so gerne nochmal normal entbinden...
  9. Ulli, schickst Du mir auch den Link? Ich kann Dir nur raten, den Schlafmangel, der zusätzlich für Depris sorgt, möglichst gering zu halten. Ich habe mich in den ersten Wochen auch mehr mit dem OP-Trauma, mit dem Filmriss beschäftigt als mit meinem Krümel. Wollte ständig schlafen, konnte nicht, weil ich irgendwie Angst vorm Loslassen hatte, all diese Hormone, diese gruseligen Erinnerungen, beschäftigte mich gedanklich mehr mit dem Tod als mit dem neuen Leben neben mir. Musste mir den KS irgendwie selbst verzeihen, musste aber immer wieder an diesen Traum während der Betäubung denken, während der ich mich auch immer nach dem ersten Schrei gesehnt habe. Nach 5 Monaten bin ich zurück ins Krankenhaus und hab mit der Chirurgin gespochen. Das hat mir unheimlich geholfen. Aber das ist etwas, was auch wirklich betrauert werden muss, finde ich auch. Eine schwere normale Geburt sicher auch. Es erschließt sich halt einfach eine weitere Dimension des Lebens. Durch diese Grenzerfahrung bekommt man, egal wies läuft denke ich nicht nur eine Ahnung vom Anfang sondern auch vom Ende. Heule wann immer Dir danach ist! Auch der Kleine muss die Geburt verarbeiten, die Hebi beim Babyschwimmen hat dazu bestimme Übungen mit ihm gemacht. Alles Gute Euch!
  10. Oh Mann, eigentlich müssten alle KS-Geschädigten in eine Selbsthilfegruppe... Ich hab trotz Rückenmarkspinal-Anästhesie auch was gemerkt. Sowohl ein Ziepen beim Schnitt als auch das Gewühle. Keine echten Schmerzen, aber ich fands so eklig, dass ich nur geschrien hab. Der Anästhesist war so fertig, dass er mich, sobald Luis draußen war, auf den absoluten Betäubungstripp geschickt hat, sodass ich nicht mitbekommen habe, wie sie mir Luis hingehalten haben. Da hätte er es sich auch sparen können! Ich hab in den ersten Wochen und Monaten auch ganz schön daran rumgeknabbert. Ob es nicht auch so gegangen wäre, ob ich schneller mit Luis vertraut gewoden wäre etc. Deshalb bin ich nochmal zurück zum "Ort des Grauens" und hab mit meiner Chirurgin gesprochen. Sie versichterte mir nochmal, dass der KS wirklich nötig war, aus kindlicher Indikation. Und inzwischen weiß ich von so vielen, die bei normaler Entbindung heftig gerissen sind, dass ich mir denken kann, dass das auch sehr traumatisch sein kann. Aber diese Todesnähe, um es mal beim Namen zu nennen, spürt man glaube ich nur bei einer echten OP mit Bauch-Wundschmerz hinterher. Vielleicht macht es das so traumatisch. Wenn Du noch 10 Jahre danach dran knabberst, würde ich mich dem Thema mal versuchen, offensiv zu stellen, mit Selbsthilfegruppe oder so. Meine Ma hat während ihrer Vollnarkose übrigens die Ärzte sprechen hören. "Ist wohl ne Kollegin". Fand sie auch daneben, aber sie versuchen die Dosis halt so gering wie möglich zu halten. Wenn man so doch ein bisschen dabei sein kann...
  11. ...sonst probier doch mal HA-Milch oder Premilch, letztere soll der Mumi am ähnlichsten sein. Solange Du stillst, würd ich mir aber echt keinen Kopp machen, oder aber abends doch nochmal die Brust anbieten. In der Mumi ist soviel Eiweiß und Kalzium drin. Hab mich da ja jetzt kundig gemacht in Vorbereitung des Langzeitstillens... Soja würd ich auch meiden, hochallergen, habe neulich aus Spaß mal wieder einen Sojapudding probiert und total dicke Lippen bekommen, absurd!
  12. ...ich kenne Babys, die gar keine Milch kriegen; die abgestillt wurden ohne großen Milchersatz; die wollten instinktiv keine Kuhmilch, und der Allergiearzt sagte, dann sei es auch gut so, Mineralien würden sie genug durch das ganze Getreide kiegen.
  13. Vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe hier auch mal in Ruhe durchgelesen, was unter "Interessantes zum Stillen" dazu steht. Demnach kann man sogar während einer zweiten SS weiter stillen und sogar Kleinkind und Baby zusammen, aber dann bleibt von mir glaube ich echt nix mehr übrig... Dass Luis kaufaul wird, glaube ich nicht, er mümmelt so gern Brot, isst auch schon Brei mit Stückchen. Er wollte schon ziemlich früh wie die Großen essen und trat eher so mit 6 Monaten in Bruststreik, da musste ich ihn immer überlisten.... Jetzt wird es immer schöner, weil immer bewusster! Und jetzt aufhören, wo es so richtig schön ist? Irgendwie nicht. Ich denke auch, ich überlasse den Zeitpunkt ihm. Angeblich hat die MuMi noch so viel Gutes auch fürs Kleinkind, auch gerade dann, wenn es so viel zu entdecken gibt und eigentlich zu wenig Zeit ist zum mühselig essen... Mal sehen.
  14. ...na dann hätte unser Wurm 10 Schlingen haben müssen, denn ich habe mich mit jedem Kraulzug beim Schwimmen gestreckt mit Armen nach oben! Außerdem SOLL man sich schwanger nach Möglichkeit morgens nach dem Aufwachen ausgiebig räkeln wegen des armen Rückens, also das kann ich mir nicht vorstellen! In manchen Ländern denkt man auch, das Jungfernhäutchen werde durch Sport verletzt, also für so wahrscheinlich halte ich diese Story auch...
  15. ...genauso meinte ich das mit der Selbstbeschäftigung! Auch Luis kann ganz gut allein spielen, vor allem am Morgen, frisch ausgeschlafen, ich in Sichtweite. Aber am Nachmittag ist er natürlich schon etwas abgekämpft von der Krippe, da mag er nicht mehr so. Außerdem will er dann mit mir gehen üben und toben und nicht Dinge untersuchen. Aber auch das macht er eigentlich nur ne halbe Stunde, dann will er wieder Kontakt. Im übrigen ist um 8/9 Monate doch auch wieder so eine Klammerphase, und der Montagmorgen ist sowieso ein Klassiker, da weint Luis auch oft. Dann kommen aber auch wieder Tage, wo er es nicht abwarten kann, zu den anderen Kindern zu kommen, und schon zuhause nervt und sich langweilt... Das wird immer hin und her gehen. Liebe Grüße, nordschmusel
  16. Hallo, hat jemand von Euch Erfahrungen mit Langzeitstillen? Ich stille Luis jetzt fast ein Jahr und finde es immer schöner... Es ist soo praktisch. Zum Beruhigen, Schmusen, wenn er geschwitzt hat, scheint er so am schnellsten seinen Elektrolyt-Haushalt zu sanieren, er tut es immer bewusster, soo süß! Habe außerdem hier gelesen, dass die Zusammensetzung weiterhin IDEAL ist, sich weiter super dem Kleinkind anpasst, Eisen, Folsäure etcetc. Von wegen "Deine Milch ist doch bestimmt jetzt nicht mehr so gut!" Finde ich schlimm, dass mir das Leute sagen und ich schon jetzt Kopfschütteln ernte! in anderen Ländern stillen sie 3 Jahre, die WHO empfiehlt 2 Jahre und mehr. Der Nachteil: ich bin soo dünn geworden... Und würde schon gern langsam wieder zunehmen, in Vorbereitung auf Nummer zwei...
  17. ...also da muss ich jetzt mal vehement widersprechen! Luis ist seit dem achten Monat in der Krippe, anfangs nur ein paar Stunden, jetzt bis zu sieben Stunden, und es tut ihm soo gut! Er lacht schon, wenn er das Gebäude sieht, hat unglaubliche Entwicklungsfortschritte gemacht, ist so aufgeweckt, meiner Meinung nach brauchen Kinder andere Kinder, und das so früh wie möglich. Manche bringen hier ihre Babys schon mit 6 Monaten, hätte ich nicht gemacht, aber da war Luis noch sehr Brustkind, die anderen, jüngeren Babys wirken hier irgendwie autonomer als er damals, aber jedes Kind ist halt anders, und jede Mutter auch. Aber ich glaube auch, dass Deine Krippe nicht so dolle ist! Luis' Erzieherinnen sind soo liebevoll und herzlich, die küssen ihn sogar, versuchen herauszufinden, wie jedes Kind tickt, welche Eigenarten es hat, haben mir NIE gesagt, ich solle ihn nicht verwöhnen und weniger spielen oder sonen Quark! Zwei Erzieherinnen liebt Luis richtig, da werde ich fast eifersüchtig... Aber im übrigen hat er eine sehr glückliche Mutter, die ihre Arbeit 8 Monate ziemlich vermisst hat und jetzt wieder sehr ausgeglichen ist, was ihm natürlich auch zugute kommt. Gleichzeitig bekommt er nach wie vor die volle Dosis Mutterliebe an der Brust, morgens und abends und nach Bedarf am Wochenende. Wenn er will, mach ich das von mir aus noch ein Jahr und mehr, habe ich beschlossen, wie es die WHO auch empfiehlt. Jede Mutter muss das für sich entscheiden, und jede Entscheidung ist richtig, zuhause bleiben oder nicht zuhause bleiben. Aber grundsätzlich finde ich haben Kinder das Recht auf Erfahrungen mit anderen Kindern und anderen Bezugspersonen. Und die, die erst mit einem Jahr hier ankommen, kriegen die totale Krise, weil mit einem Jahr eigentlich noch einmal so eine Klammerphase ist, das ist eigentlich genau der falsche Moment, lieber früher oder später.
  18. Liebe Jenna, vielleicht hilft Dir daran zu denken, dass Dein Wurm nirgends so sicher ist wie in Deinem Bauch! Genetisch kann in der Tat nichts mehr passieren, diese wichtige Zellteilungsphase, in der eben auch mal was schief laufen kann, ist vorbei. Du arbeitest nur eine Stunde am Tag, kommst in eine wunderschöne Jahreszeit mit lauter gesunden Spaziergängen, schläfst viel, entspannst viel, fängst sicher irgendwann mit Yoga für Schwangere an, hörst schöne Musik, streichelst Deinen Bauch, rede doch auch mit Deinem Wurm! Ich hatte in der siebten Woche eine kleine Zwischenblutung und hab Luis gesagt, komm, bitte bleib, es lohnt sich, allein schon wegen Deines tollen Vaters etc... Ist so schön hier, Frieden, kein Hunger, eine Menge Spass wartet hier auf Dich! Ich hatte hinterher das Problem! Ich war sooo gern schwanger, ich wollte ihn eigentlich drin behalten und war nicht gefasst auf dreimal pro Nacht stillen etc... Hab immer gedacht, tut ihn mir zurück in den Bauch, das konnte ich besser... Schau, Du rauchst nicht, Du trinkst nicht, nehme ich an, ein Tässchen Kaffee am Tag ist ok, Paracetamol statt Aspirin, und diese homöopathische Dosis Kamistad, ich bitte Dich... Die Würmer sind so zäh, wenn sie diese ersten drei Monate im Bauch geblieben sind! Deine Verwandten meinen es sicher nur gut und wollen Dich vor einer möglichen Enttäuschung bewahren, was Quatsch ist, denn enttäuschend ist es immer, egal ob man vorher versucht hat, sich davor zu feien. Freu Dich, schwanger sein ist soooo schön! Wenn erst die Bewegungen anfangen, der Schluckauf, rede mit dem Wurm, und sag ihm, je länger er da drin bleibt, umso besser, ist soo schön warm da drin und so! Lenk Dich vielleicht auch ein bisschen ab, vielleicht arbeitest Du auch ein bisschen zu wenig und beschäftigst Dich zu sehr mit Deinem Bauch. Alles Gute! Hab Vertrauen! Deine nordschmusel
  19. ...ich finde sich eine Stunde allein beschäftigen ist verdammt viel! Luis ist 11 Monate alt und schafft man grad ne halbe.
  20. Vielen Dank! Ich bin beruhigt... Ist aber jetzt doch sehr deutlich. Auch wenn es wenige Tage nach dem vermeintlichen ES schon ungewöhnlich ist. War aber auch verwöhnt, konnte meine Uhr nach ES und Mens stellen. Ulli, schon mal was vom Glückstropfen gehört...? Liebe Grüße, nodschmusel
  21. also wir waren so mittelvorsichtig... Aber es wird jetzt schon stärker, ich glaube alles wird gut...
  22. Leute, Ihr müsst mich mal beruhigen... Ich hab seit meiner SS noch nicht ein einziges Mal meine Tage gehabt, stille noch ein bisschen; letztes Wochenende aber nach meinem Eindruck einen ES gehabt. Jetzt hab ich nur wenige Tage danach eine leichte Blutung. Eine Einnistungsblutung?!? Abbruchblutung? Zwischenblutung? Kreisch... Hatte erst in zwei Wochen damit gerechnet.... Oder kann es sein, dass der Rhythmus noch so daneben ist? Aber ein paar Tage danach?! Und dann so schwach? Hatte mich schon so gefreut...
  23. Oh Mann Katrin, ich kann das so gut nachvollziehen! Mir gings genauso. Ich fühlte mich das ganze erste viertel Jahr so ausgeknockt! Beim Kinderwagesnschieben tat die Narbe weh, ich konnte meinen Kleinen nicht so richtig annehmen, dann lief im Kopf immer wieder dieser Film ab, den ich vor meinem geistigen Auge gesehen hatte, beim Kasierschnitt, denn ich hatte zwar schon eine Spinalnarkose, war also anfangs wach, habe aber so das OP-Team zusammengeschrien, weil ich halt doch was gefühlt habe, so dass der Anästhesist mich sofort auf einen Wahnsinnsberuhigungstripp geschickt hat. Also nix erster Schrei, ich träumte, wann kommt der endlich, und dann hab ich tausend Sachen aus meinem Leben geträumt und dachte nur, so muss Sterben sein. Und daran musste ich in den Wochen danach öfter denken als an das neue Leben im Zimmer nebenan. Echt *******. Luis war auch irgendwo gegen gestoßen, und das hab ich auch gespürt; das hakte irgendwo, es ging nicht voran. Und nach 2 Stunden Geburtsstillstand war halt klar, KS. Bei einem nächsten Mal soll ich auf alle Fälle früh eine PDA nehmen, auch wenn der MuMu sich gut öffnet. Einfach um besser zu entspannen und damit das Kind vielleicht besser in das Becken eintritt. Mittlerweile bin ich schwer verliebt in Luis und sind wir in einem Superkontakt. ich kann mir jetzt besser vorstellen, dass er es war, der im Bauch gegen mein Zwerchfell getreten hat. Ich glaube ganz viel hat das Stillen gebracht. Ich hab mir wirklich den Stillmarathon gegeben und stille immer noch. Er ist jetzt bald 11 Monate, und ich glaube ich mach so lange wie er will. Damit haben wir so viel kompensiert, das stellt so eine Nähe her, das will ich echt noch nicht missen. Vielleicht gelingt Dir das auch. Wegen neuer SS würde ich mir nicht solche Sorgen machen. Eine Bekannte von mir ist nach einem halben Jahr mit Zwillingen schwanger geworden... Muss ja nicht sein, aber gehen tut es wohl schon nach KS. Liebe Grüße, nordschmusel
  24. ...ich habe inzwischen ALLE Tragehilfen, die es gibt, und alle haben ihre Vorteile... Der Tragesack ist für die Kleineren Jüngeren gut zum Einschlafen trotz Dreimonatskoliken. Gleichzeitig ist obenrum mehr Luft als beim Tuch, und man selbst schwitzt nicht so beim Tragen. Allerdings ließ sich Luis hinterher nicht schlafend rausnehmen und ablegen. Aber mit ihm in den Sessel und auch schlafen war wunderbar. Einkaufen weniger, denn in den kurzen Aufwachphasen wachte er halt richtig auf, weil er was sehen konnte. Als er schwerer wurde, bekam ich Rückenschmerzen, weil das Kind nicht besonders nah am Körper befestigt ist. Und die Träger an den Schultern sind auf Dauer etwas schmal. Als Tuch soll wirklich Didmos am besten sein, weil die Tücher auf bestimmte Art gewebt sind und daher dehnbar. Die Kreuztrage kriegt man auch allein hin, das war nachher echt Rutine, ist superkuschelig, Baby fühlt sich wie im Bauch. Obenrum kann man etwas offen lassen, oder auch an der Seite Luft reinlassen. Auch super, wenn Baby Bauchschmerzen hat oder überdreht ist, um die Schreistunde abzukürzen. Allerdings musste ich immer gehen, gehen ,gehen... Und in Italien wurden wir gefragt: Ma è vivo??? Come respira?!"... Babybjörn wurde praktisch mit größerem Luis, und zwar der neuere mit Rückenverstärkung. der war dann irgendwann am schulter- und rückenfreundlichsten. Alles halt nicht stundenlang, dann sind die auch ok für Babys Rücken. und da durfte Luis auch schon ein wenig sitzen. Eine Wissenschaft für sich...
  25. Machs doch ruhig nach jedem Stillen. Ich hab immer so viel in der Brustkappe auf der anderen Seite übrig gehabt, hab immer ein Wattebausch reingetunkt, und dann rauf aufs Köpfchen. Superzeug, diese Muttermilch, echt. Aseptisch, leicht desinfizierend, fettreich... Habs bei Schnupfen auch immer in die Nase gespritzt, mit so einer Plastikspritze! Eine Pipette geht natürlich auch. Und bei Hautproblemen im Gesicht hab ich s auch drauf gemacht. Das war allerdings nicht so erfolgreich, der hat immer wieder so ein Exzem, da muss ich manchmal doch zu etwas Cortison greifen. Und drin baden! à la Cleopatra... Ach ja das waren Zeiten... Inzwischen kann ichs nur noch tropfenweise rausdrücken..
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