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    • Katja Schmidt
      Ist es möglich, schwanger zu sein obwohl man seine Periode hat? Diese Frage stellen sich viele Frauen. Generell kann es während einer Schwangerschaft zu Blutungen kommen, allerdings handelt es sich dabei vielmehr um Schmierblutungen.Allerdings ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass trotz Periode eine Schwangerschaft besteht. Im Zweifelsfall sollte ein Gynäkologe aufgesucht werden, der per Ultraschall und Bluttest bestimmt, ob sich ein befruchtetes Ei in die Gebärmutter eingenistet hat.
      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      www.helenesouza.com / pixelio.de

      Schwanger trotz Periode?

      Ärztlichen Angaben zufolge ist es so gut wie ausgeschlossen, dass Frauen trotz ihrer Periode schwanger sein können, da sich diese beiden Umstände naturgemäß ausschließen.

      Bei der Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterwand kann es allerdings gelegentlich zu einer so genannten Nidationsblutung kommen, die oftmals mit dem Zeitpunkt der Periode zusammenfällt.

      Aus diesem Grund wird diese oftmals fälschlicherweise für die Monatsblutung gehalten.Im Verdachtsfall sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden, der den Gehalt des Schwangerschaftshormons Choriongonadotropin im Urin misst. Idealerweise führt man einen solchen Test am Morgen durch, da zu diesem Zeitpunkt der Hormongehalt am höchsten ist.

      Kinderwunsch:

      Sollten Sie einen Kinderwunsch haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten den richtigen Zeitpunkt für eine Empfängnis zu ermitteln. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Eisprungrechner (kidsgo, Adeba). Dieser dient der Berechnung der fruchtbaren Tage und sollte daher nicht zur Verhütung genutzt werden. Darüber hinaus können auch die Temperaturmessmethode oder die Schleimuntersuchung für die Bestimmung der fruchtbaren Tage genutzt werden.

      Anzeichen einer Schwangerschaft

      Generell bemerken Frauen, wenn sich ihr Körper aufgrund einer Schwangerschaft und der damit einhergehenden Hormonumstellung verändert. So ist es keine Seltenheit, dass die Brüste anschwellen oder sich Übelkeit und Heißhungerattacken einstellen. Auch Schwindel und Müdigkeit können auf eine mögliche Schwangerschaft hindeuten. Aber auch der Ekel gegenüber Giften wie Alkohol und Nikotin kann auf eine Empfängnis hinweisen.


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    • Gast

      Serologische Untersuchungen

      Von Gast, in Schwangerschaft,

      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Adeba.de

      Serologische Untersuchungen sind Blutuntersuchungen. Im Mutterpass wird festgehalten:

      [h=2]Blutgruppenzugehörigkeit[/h] Unter ABO wird Eure Blutgruppe eingetragen und darunter der Rhesusfaktor (Rh) vermerkt. Jeder Mensch gehört einer der vier Blutgruppen an (A, B, AB oder 0), daneben gibt es noch verschiedene Untergruppen und andere abweichende Blutfakttoren. Einer davon ist der Rhesusfaktor. Er kann positiv Rh-pos.(D+) oder negativ Rh-neg.(D-) sein.
      Wenn Euer Rhesusfaktor negativ ist und der des Vaters positiv, kann es zu einer Blutgruppenunverträglichkeit kommen. Hat das Baby den positiven Rhesusfaktor geerbt und kommt es zu einem Blutaustausch zwischen Mutter und Kind (beispielsweise bei der Geburt), entwickelt die Mutter Abwehrstoffe (Antikörper) gegen das kindliche Blut. Es können dann bei weiteren Schwangerschaften Komplikationen für das Kind auftreten. Um dem vozubeugen, erhalten Mütter mit negativen Rhesusfaktor zwischen der 28. und 30. Woche eine Anti-D-Globulin Spritze.
      [h=2]Antikörpersuchtest[/h] Habt Ihr einen negativen Rhesusfaktor, wird Euer Blut auf Abwehrstoffe untersucht, die Ihr gegen eine Rh-positive Bluteigenschaft entwickelt haben könntet. Das kann der Fall sein, wenn Ihr schon einmal schwanger ward, und dieses Kind einen positiven Rhesusfaktor hatte, aber auch nach einem Schwangerschaftsabbruch, einer Bauchhöhlenschwangerschaft, Fehlgeburt oder Totgeburt. Selbst wenn der erste Test negativ ausfiel, erfolgt noch eine weitere Kontrolle in der 24.-27. Schwangerschaftswoche. Sind wieder keine Antikörper nachweisbar, wird Euch vorsorglich Anti-D-Immunglobulin verabreicht, um eine Sensibilisierung durch möglicherweise in den Kreislauf eingeschwemmte kindliche Blutzellen zu verhindern. Ist bereits der erste Befund positiv, liegt eine vorausgegangene Sensibilisierung vor. Über deren Grad gibt der Titerwert Auskunft. Je höher die Zahl, desto größer ist die Antikörpermenge.
      [h=2]Röteln-HAH-Test[/h] Eine Röteln-Infektion während der Schwangerschaft kann zu schweren körperlichen und geistigen Fehlentwicklungen des Kindes führen. Das Blut der Schwangeren wird deshalb auf Antikörper gegen Röteln untersucht.
      Der Röteln-Hämagglutinationshemmungstest ist ein Bluttest, mit dem festgestellt wird, ob Ihr gegen Röteln ausreichend geschützt seid. Dies kann der Fall sein, wenn Ihr die Krankheit als Kind hattet oder dagegen geimpft wurdet. Liegt der Titerwert bei 1:16 oder darüber, habt Ihr genügend Antikörper im Blut und damit eine Immunität gegen Röteln erworben und Ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen. Selbst wenn Ihr mit einem an Röteln erkrankten Kind zusammenkommen, kann dem Ungeborene nichts geschehen. Durch die Antikörper, die sich im Blut gebildet haben, seid Ihr und das Baby vor Ansteckung sicher. Eine Impfung gegen Röteln ist allerdings nur vor der Schwangerschaft möglich.
      [h=2]Nachweis von Chlamydia trachomatis-Antigen aus der Zervix[/h] Auch ein Abstrich auf eine bakterielle Chlamydieninfektion der Geburtswege wird vorgenommen. Da die Infektion der Mutter keine Beschwerden verursacht, bei der Geburt jedoch auf das Neugeborene übertragen werden kann, muss sie in der Schwangerschaft behandelt werden. Chlamydia trachomatis ist ein Krankheitserreger, der im Gebärmutterhals vorkommen und beim Neugeborenen zu Augen- und Lungenentzündungen führen kann.
      [h=2]Antikörper-Suchtest-Kontrolle[/h] Bei diesem Test wird zwischen der 24. und 27. Schwangerschaftswoche erneut untersucht, ob sich Antikörper gegen Blutgruppen-Antigene gebildet haben.
      [h=2]Röteln-HAH-Test-Kontrolle[/h] Wurden beim ersten Test keine Antikörper gegen die Röteln gefunden, so wird der Test später noch einmal wiederholt, um sicher zu sein, daß in der Zwischenzeit keine Infektion erfolgt ist.
      [h=2]LSR (Lues-Suchreaktion)[/h] Die Lues venera oder Syphilis ist eine gefährliche Geschlechtskrankheit, die oft unerkannt bleibt. Eine Schwangere kann ab dem 5. Schwangerschaftsmonat diese Krankheit über die Plazenta auf Ihr ungeborenes Kind übertragen. Da sie unbehandelt zu einer schweren Schädigung des Kindes führen kann, ist eine frühzeitige Behandlung der Schwangeren mit Penicillin notwendig.
      In Eurem Mutterpaß wird übrigens nicht das Ergebnis der Untersuchung festgehalten, sondern nur, dass sie durchgeführt wurde.
      [h=2]Nachweis von HBs- Antigen aus dem Serum[/h] Die Untersuchung auf Hepatitis B (die Bestimmung des HbsAg) wird erst zwischen der 32. bis 36. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Der Arzt will feststellen, ob die werdende Mutter unbemerkt das Hepatitis B Virus in sich trägt. In diesem Fall wird Euer Kind unmittelbar nach der Geburt gegen Hepatitis geimpft.
      [h=2]Weitere Blutuntersuchungen: HIV und Toxoplasmose[/h] HIV kann bei der Geburt von der Mutter auf das Kind übertragen werden. Wenn jedoch bekannt ist, dass die Schwangere HIV-positiv ist, kann eine Übertragung verhindert werden. Der Test wird jedoch nicht ohne Euer Einverständnis durchgeführt. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Im Mutterpass wird lediglich festgehalten, dass dieser Test gemacht wurde, nicht aber das Ergebnis.
      Die Toxoplasmose ist normalerweise eine harmlose Infektion, die durch rohes oder ungenügend erhitztes Fleisch und Katzenkot übertragen wird. Eine Erstinfektion während der Schwangerschaft kann zu schweren Schäden an Augen und Gehirn des Babys führen. Ein Toxoplasmose-Test ist daher sinnvoll, auch wenn die Kosten nur bei begründetem Verdacht von der Krankenkasse übernommen werden.

    • Adeba.de Redaktion
      Schwanger oder nicht? Ein Schwangerschaftstest bringt Dir Klarheit. Adeba.de beantwortet Dir die häufigsten Fragen zum Thema Schwangerschaftstests.
      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      © drubig-photo - Fotolia.com

      Was ist ein Schwangerschaftstest?

      Mit einem Schwangerschaftstest kann eine Schwangerschaft nachgewiesen werden.
      Dabei wird die Höhe des humanen Choringonadotropins, welches auch als Schwangerschaftshormon HCG bezeichnet wird, gemessen. Gesunde Frauen bilden es nur in der Schwangerschaft.
      Es gibt verschiedene Schwangerschaftstests. Einige messen genauer, da sie eine Schwangerschaft auch bei einem sehr geringen HCG-Wert nachweisen. Die HCG-Konzentration wird in milliInternational Units (mIU) bzw. in Mengen von 1/1000stel IU pro Milliliter gemessen. Ein Test mit einer Genauigkeit von 20 IU/ l ist daher zuverlässiger als einer mit 50 IU/l. Diese Information ist auf der Schwangerschaftstest-Packung zu finden.
      Wie funktioniert ein Schwangerschaftstest?

      Das Prinzip des Schwangerschaftstests beruht auf einer Antikörperreaktion und liefert bereits nach wenigen Minuten ein Ergebnis: Auf dem Teststreifen befinden sich hCG-Antikörper, die im Urin vorhandene hCG-Antigene binden. Durch Zusatzstoffe löst dieser Vorgang eine sichtbare Farbreaktion aus. Die Zuverlässigkeit der handelsübliche Tests liegt bei 99 Prozent.
      Wie wird der Schwangerschaftstest angewandt?

      Ab dem ersten Tag des Ausbleibens Eurer Periode kann der Test zu jeder beliebigen Tageszeit durchgeführt werden. Trinkt vor dem Test nicht übermäßig viel, denn das könnte das Schwangerschaftshormon im Urin verdünnen. Am aussagekräftigsten für den Schwangerschaftstest ist jedoch der erste Urin am Morgen, da er die höchste HCG-Konzentration enthält.

      Lest als erstes den Beipackzettel genau durch, denn die Anwendung variiert bei den verschiedenen Tests. Bei den meisten könnt Ihr direkt auf den Teststreifen urinieren oder Ihr fangt etwas Urin mit einem sauberen Gefäß auf und haltet die Testspitze hinein. Der Schwangerschaftstest enthält ein Kontroll- und ein Ergebnisfeld an dem das Ergebnis abgelesen werden kann. Die Darstellung des Ergebnisses unterscheidet sich je nach Test: Bei einigen erscheinen Linien in Rosa oder Blau auf dem Teststreifen, während andere in einem Fenster ein rotes Plus- oder Minuszeichen anzeigen. Es gibt auch digitale Tests, bei denen ein "schwanger" oder "nicht schwanger" erscheint.
      Wie lange dauert es, bis das Ergebnis sichtbar ist?

      Das Ergebnis könnt Ihr nach ca. drei bis fünf Minuten ablesen. Wenn keine Linie im Kontrollbereich erscheint, ist das Ergebnis ungültig, auch dann, wenn nur im Testbereich ein Ergebnis erscheint. Der Test sollte dann mit einem neuen Schwangerschaftstest wiederholt werden.
      Wo könnt Ihr Schwangerschaftstests kaufen?

      Schwangerschaftstests bekommt Ihr rezeptfrei in jeder Apotheke, Drogerie oder in vielen Supermärkten.

      Der Schwangerschaftstest ist negativ
      Es liegt nahe, daß Ihr nicht schwanger seid. Beachtet jedoch, daß der hCG-Spiegel zu Beginn der Schwangerschaft sehr niedrig ist und erst allmählich ansteigt. Es ist empfehlenswert, mit dem Urintest mindestens bis zu dem Tag zu warten, an dem Eure Monatsblutung einsetzen müsste. Ansonsten erhaltet Ihr möglicherweise ein falsches Ergebnis, weil der Test auf die geringe hCG-Menge noch nicht reagiert. Das kann auch mit „Frühtests“ passieren, die bereits vier Tage vor der erwarteten Regel Auskunft geben sollen.

      Sollte die Monatsblutung aber weiterhin ausbleiben, ist es sinnvoll, den Schwangerschaftstest nach drei, vier Tagen zu wiederholen.

      Der Schwangerschaftstest ist positiv
      Herzlichen Glückwunsch - Ihr seid schwanger! „Am Ergebnis eines positiven Urintests gibt es normalerweise keine Zweifel“, so Peter Hausser, Landesvorsitzender Bayern im Berufsverband der Frauenärzte. Ihr solltet bald Euren Frauenarzt aufsuchen, der Euch untersucht um die Schwangerschaft zu bestätigen, die Schwangerschaftswoche zu bestimmen und das voraussichtliche Geburtsdatum zu berechnen. Eine Ultraschalluntersuchung hilft, die Angaben zu ergänzen. Der Embryo ist per Ultraschall meist ab der fünften Woche sichtbar.

    • Gast

      Home

      Von Gast, in Schwangerschaft,

      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Adeba.de

      Herzlich Willkommen auf Adeba.de. Bitte nutzt das Forum oder den Haupteil der Startseite um weitere Informationen zu bekommen,

    • Gast

      Mutterpaß richtig lesen.

      Von Gast, in Schwangerschaft,

      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Adeba.de

      Nach der ersten Vorsorgeuntersuchung erhält jede werdende Mutter von ihrem Arzt den 1968 eingeführten und seitdem mehrfach aktualisierten Mutterpaß. In dieses Untersuchungsheft werden alle im Verlauf der Schwangerschaft und Geburt festgestellten Daten und Befunde eingetragen. Diese Eintragungen liefern bei der Geburt oder bei medizinischen Notfällen wichtige Informationen. Ihr sollte den Mutterpass deshalb ständig bei euch haben. Er sollte auch nach der Geburt aufgehoben werden, da die Daten für weitere Schwangerschaften von Bedeutung sein können.
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      Die folgende kleine Lesehilfe, soll Euch helfen, die Eintragungen im Mutterpaß besser zu verstehen. Vom medizinischen Fachpersonal werden Befunde wie folgt angegeben: Negativer Befund: neg. ; - ; Ø
      Positiver Befund: pos. ; +
      ohne (krankhaften) Befund: o.B.

    • manulein

      Basaltemperatur

      Von manulein, in Kinderwunsch,

      Die Messung der Körpertemperatur vor dem morgendlichen Aufstehen (Basaltemperatur) lässt oft einen Eisprung und die fruchtbaren Tage erkennen oder auch Störungen des Zyklus. Doch wie misst man richtig? Was solltest Du beachten?
      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      © rasstock - Fotolia.com

      Basaltemperatur

      Die Basaltemperatur (=ohne körperliche Belastung) misst man morgens vor dem Aufstehen. Unter idealen Messbedingungen lässt die Kurve aus diesen Temperaturwerten einen Eisprung erkennen.
      Dabei macht man sich zunutze, dass die Körpertemperatur unter dem Einfluss des Gelbkörperhormons um ca. 0,4 bis 0,6 °C (mindestens aber um 0,2°C) ansteigt. Dieser Temperaturanstieg erfolgt ca. 2 Tage nach dem Eisprung. Manchmal kommt es kurz vor dem Eisprung zu einem Absinken der Körpertemperatur.

      Häufig ist eine sogenannte triphasische Temperaturkurve. Eine triphasische Kurve zeigt einen zweiten deutlichen Temperaturanstieg ca. 6-9 Tage nach dem Eisprung. Man geht davon aus, dass dieser zweite Temperaturanstieg mit der Einnistung einhergeht. Eine triphasische Kurve kann ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein, muss es aber nicht.

      Was sollte man beachten?

      3 Dinge gibt es bei der Basaltemperatur-Methode zu beachten:
      Perfekte Kurven sind relativ selten denn die Basaltemperatur unterliegt zu vielen Faktoren als dass man immer den richtigen Wert messen kann. Schon Schlafmangel oder Alkoholgenuss können die Werte also verfälschen.
      Da der Temperaturanstieg erst nach dem Eisprung erfolgt, ist diese Methode relativ unsicher, um den idealen Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr zu bestimmen. Nach einigen beobachteten Zyklen kann man aber bei regelmäßigen Eisprüngen den fruchtbaren Zeitraum einschränken.
      Von der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden zwei Faktoren vorgegeben, die erfüllt sein müssen um auf einen Eisprung im Zyklus schließen zu können:

      Für den Fall, daß ein Eisprung stattfindet, sollte der entsprechende Temperaturanstieg innerhalb von 48 Stunden oder weniger eintreten.
      Um auf einen Eisprung schließen zu können, muss die Temperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen um mind. 0,2 °C höher liegen als in den 6 vorhergehenden Tagen.

      (©World Health Organization: A prospective multicenter trial of the ovulation method of natural family planning. II. The effectiveness phase. Fertil Steril 1981; 36: 591-598)

      Anmerkung:
      Wenn in einem Zyklus kein Eisprung stattfindet, wird nur Östradiol produziert, da ein Gelbkörper, der Progesteron herstellen würde, nicht existiert. Dann kann man keinen Temperaturanstieg sehen.

      Richtig messen:
      Die Temperatur sollte immer morgens vor dem Aufstehen, vorzugsweise zur ungefähr gleichen Uhrzeit gemessen werden.
      Die Messung sollte mit einem speziellen Thermometer -vorzugsweise ein Digitalthermometer- gemessen werden.
      Weicht der Zeitpunkt der Messung um mehr als eine Stunde von der üblichen Zeit ab, sollte man das auf der Temperaturkurve vermerken.
      Die Temperatur sollte immer auf mit der gleichen Methode ermittelt werden. Entweder
      oral (Platzierung des Thermometers unter die Zunge bei geschlossenem Mund - 5 min.)
      vaginal (nach vorsichtigem Einführen in die Scheide - 3 min.)
      rektal (am besten mit ein wenig Gleitmittel, z. B. Vaseline - 3 min.)

      Die gewählte Methode sollte den ganzen Zyklus über die gleiche bleiben.
      Ein neuer Zyklus (eine neue Kurve) beginnt am ersten Tag der Menstruation.
      Schmierblutungen zählen noch zum vergangenen Zyklus, eine normale Regelblutung startet den neuen Zyklus.

      Besonderheiten die die Temperatur beeinflussen könnten (Medikamenteneinnahme, Erkältung, Schlafmangel, Alkoholgenuss, etc.) sollen extra vermerkt werden

      Zu guter Letzt sollte man noch etwas über die Lebensdauer von Eizelle und Spermien wissen:
      Eine Eizelle ist nach dem Eisprung ca. 12 bis maximal 24 Stunden befruchtungsfähig. Die Spermien können bis zu 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr überleben. Allerdings liegt der ideale Zeitpunkt für eine Empfängnis ungefähr 12 Stunden VOR dem Eisprung, da die Spermien noch einen chemischen Prozess der Kapazitation durchlaufen müssen bevor sie die Eizelle befruchten können.


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    • Gast
      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Adeba.de

      Kinder benutzen ihr Bett nicht nur zum Schlafen. Sie tollen auf ihren Matratzen herum, benutzen sie als Trampolin und veranstalten Kissenschlachten. Trotzdem müssen sie hier nachts auch wieder Kraft tanken. Die Bettauflage ist besonders wichtig, denn sie muss einerseits robust sein und andererseits für Erholung sorgen. Spezielle Kindermatratzen müssen deshalb beides bieten.[PRBREAK][/PRBREAK]

      „Kindermatratzen sind nicht vergleichbar mit Matratzen für Erwachsene“, weiß Markus Mall, der als Physiotherapeut bei der Fleiner Betten Braun GmbH beim Matratzenkauf mit Rat und Tat zur Seite steht. „Bei Babys und Kindern ist es wichtig, dass die Schlafunterlage nicht zu fest ist. Außerdem benötigen Kinder keine Zoneneinteilung, die Matratze sollte im Gesamten eher weich sein.“ Darüber hinaus muss bei Kindern beachtet werden, dass sie ihren Schlafplatz nicht nur als Ruhestätte benutzen. Sie spielen in ihren Bettchen, benutzen es als Hüpfburg und stehen als Babys im Gitterbett auf dem Matratzenrand, bis sie herausgeholt werden. „Daher ist auch eine feste Trittkante wichtig, so dass ein Wegrutschen und Runterfallen verhindert werden kann“, erklärt Mall. Aus demselben Grund sollte auch der Lattenrost aus stabilen Holzlatten bestehen. Einige Kinder- und Babybetten bestehen dagegen nur aus einem Brett, auf das die Matratze aufgelegt wird. Dadurch wird aber die Luftzirkulation zwischen Schlafunterlage und Lattenrost verhindert, so dass sich Feuchtigkeit anstaut. Diese greift die Matratze und den Bezug an und ist darüber hinaus auch schädlich für die Gesundheit des Kindes und seine Nachtruhe.

      Zwei unterschiedlich harte Seiten für Baby und Kleinkind

      „Für empfehlenswerte und qualitativ gute Kindermatratzen müssen zwischen 50 und 200 Euro einberechnet werden“, so Mall. Dabei muss jedes Elternpaar selbst entscheiden, welche Qualitätsmerkmale für sie unerlässlich sind. „Dazu sollten aber unbedingt die Trittkante und abnehmbare, waschbare Bezüge gehören. Als zusätzlicher Schutz für Matratze und Gesundheit zugleich, ist ein Nässestop im Windelbereich empfehlenswert.“

      Während Schlafunterlagen für Erwachsene heute einen Kern aus Latex, Kaltschaum, Federn oder Naturprodukten aufweisen, haben Kindermatratzen meist einen Schaumkern. Dieser ist pflegeleicht und antiallergisch. Außerdem ist er robust genug, um vom Baby- bis zum frühen Kindesalter durchzuhalten. Damit das Kind auch während der verschiedenen Wachstumsphasen altersgerecht liegt, verfügt eine qualitativ hochwertige Kindermatratze über zwei unterschiedliche Liegeflächen: „Eine Seite der Oberflächen ist etwas fester als die andere und daher gut für das Kleinkindalter geeignet“, so Mall. „Generell können Kinder bis ins Vorschul- beziehungsweise Schulalter also bis zu 6 Jahren auf den Kindermatratzen liegen. Selbstverständlich kommt es im Einzelfall auf die Größe des Kindes an.“ Für Eltern, die auf natürliche Materialien achten, sind bei der Fleiner Betten GmbH beispielsweise auch Kindermatratzen mit einem Kern aus Kokosfasern erhältlich.



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      Preise für Babymatratze


      [TABLE=width: 505, align: left]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]Für eine hochwertige Kindermatratze sollten bis zu 200 Euro eingeplant werden. Dafür muss sie bis zum Schulalter nicht ausgetauscht werden.

      Quelle: ALVI Alfred Viehhofer GmbH & Co[/TD]
      [/TR]
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      Unterschiedliche Seiten für Babymatratzen

      [TABLE=width: 100%, align: left]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]Damit das Kind auch während der verschiedenen Wachstumsphasen altersgerecht liegt, besteht eine qualitativ hochwertige Kindermatratze aus zwei unterschiedlichen Liegeflächen. So ist eine Seite der Oberflächen etwas fester als die andere und daher gut für das Kleinkindalter geeignet.

      Quelle: ALVI Alfred Viehhofer GmbH & Co[/TD]
      [/TR]
      [/TABLE]
















      Unterschied Baby und Erwachsenenmatratze

      [TABLE=width: 100%, align: left]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]Während Schlafunterlagen für Erwachsene heute einen Kern aus Latex, Kaltschaum, Federn oder Naturprodukten aufweisen, haben Kindermatratzen meist einen Schaumkern. Dieser ist pflegeleicht und antiallergisch. Außerdem ist er robust genug, um vom Baby- bis zum frühen Kindesalter durchzuhalten.

      Quelle: ALVI Alfred Viehhofer GmbH & Co[/TD]
      [/TR]
      [/TABLE]















      Nässestop im Windelbereich


      [TABLE=width: 100%, align: left]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]Im Babyalter ist auch ein Nässestop im Windelbereich empfehlenswert. Das schont die Matratze sowie die Gesundheit des Kindes.

      Quelle: ALVI Alfred Viehhofer GmbH & Co[/TD]
      [/TR]
      [/TABLE]























      Wieviel muss man für eine Babymatratze ausgeben?

      [TABLE=width: 100%, align: left]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]Für empfehlenswerte und qualitativ gute Kindermatratzen müssen zwischen 50 und 200 Euro einberechnet werden“, so Mall. Dabei muss jedes Elternpaar selbst entscheiden, welche Qualitätsmerkmale für sie unerlässlich sind.

      Quelle: Fleiner Betten Braun GmbH[/TD]
      [/TR]
      [/TABLE]
















      Kindermatratzen sind nicht vergleichbar mit Matratzen für Erwachsen

      [TABLE=width: 505, align: left]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]„Kindermatratzen sind nicht vergleichbar mit Matratzen für Erwachsene“, weiß Markus Mall, der als Physiotherapeut bei der Fleiner Betten Braun GmbH beim Matratzenkauf mit Rat und Tat zur Seite steht.

      Quelle: Fleiner Betten Braun GmbH[/TD]
      [/TR]
      [/TABLE]
















      Titelbild: ALVI Alfred Viehhofer GmbH & Co Text: Pressebüro Gebhardt-Seele

    • Gast

      Babys erster Stuhl

      Von Gast, in Baby,

      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Adeba.de

      Spätestens sobald Euer Baby selbständig sitzen kann, stellt sich die Frage, welcher Kinderstuhl angeschafft werden soll, denn solch ein Möbelstück muss Vieles mitmachen: Aller Voraussicht nach wird es mit Speisen und Getränken vollgeschmiert, auf ihm herumgeklettert, gespielt und gemalt, an ihm wird gerüttelt und es wird durch die Gegend geschoben.

      [PRBREAK][/PRBREAK]
      Es muss einige Knüffe und Püffe, Schläge und Kratzer aushalten. Gleichzeitig sollte er bequem, praktisch und pflegeleicht für die Benutzer sein - für Euch als Eltern und für Euer Kind.

      Aus orthopädischer Sicht und um eine gesunden kindlichen Entwicklung zu begünszigen, sollte der Stuhl eine gute Sitzhaltung gewährleisten. Grundvoraussetzung hierfür ist nicht nur, dass der Oberkörper sich in der richtigen Höhe zur Tischfläche befindet, sondern auch, dass die Füße als zweiter und dritter Stützpunkt Kontakt zu einer Unterlage haben und somit der Rumpfmuskulatur helfen, die Wirbelsäule aufrecht zu halten.


      Die Knie sollten dabei in etwa einen rechten Winkel haben. Die Stuhllehne sollte den Rücken stützen und ungefähr bis zu den Schulterblättern gehen. Damit die kurzen Babybeinchen nicht in den Kniekehlen abgedrückt werden, darf die Sitzfläche nicht zu tief sein. Um all diese Aspekte zu erfüllen und auch dem raschen Längenwachstum der Babys gerecht zu werden, haben sich die Hersteller von Kinderhochstühlen raffinierte, variable Stuhlkonstruktionen einfallen lassen.



      Überblick Baby Stühle
      Die Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten ist - wie im Babysektor so oft - erschlagend groß. Im Überblick lassen sich die Stühle in drei Kategorien einteilen:

      Die Kombi-Hochstühle

      Die Kombi-Hochstühle bestehen aus einem niedrigen Kinderstuhl und einem Kindertisch, meistens in einer Holz-Kunststoffkonstruktion. Der Kindertisch dient als Unterbau zur Erhöhung für den Stuhl, damit das Baby mit den Großen auf einer Höhe essen kann. An dem Stuhl kann - in variabler Nähe zur Stuhllehne - eine Tischplatte befestigt werden, ein Riemen zwischen den Beinen verhindert, dass die Babys unten durchrutschen. Später kann die Tisch-Stuhlkombination auch als Spielmöbel benutzt werden, dazu werden die Elemente einfach getrennt und der Stuhl vor den Tisch gestellt. Hersteller sind unter Anderem: Roba, Geuther, Storchenmühle.

      Klapphochstühle


      Klapphochstühle sind auf einer Metall- oder Kunststoffkonstruktion angebrachte Sitze, die sich meistens in der Sitzhöhe und in der Rückenlehnenposition (Sitz- und Ruheposition) verstellen lassen. Sie haben Anschnallgurte für das Baby, sind häufig mit Rollen ausgestattet , damit sie sich leicht verschieben lassen, und haben ein abnehmbares Ess- und Spielbrett. Nach Gebrauch lassen sie sich platzsparend zusammenklappen. Anbieter sind z.B.: Hauck, Chicco, Peg Perego, Storchenmühle.

      Treppenhochstühle


      1973 wurde dieses Kinderstuhlkonzept in Form des "Tripp Trapps" von der Firma Stokke aus Norwegen zum ersten Mal auf den Markt gebracht. Seitdem ist dieses Konzept von vielen Kinderstuhlherstellern übernommen worden: Herlag, Hauck, Moizi, uswTreppenhochstühle verfolgen das Prinzip, dass das Sitzbrett - individuell nach der Größe des Kindes - der Tischhöhe angepasst werden kann und das Fußbrett, auf dem das Kind die Füße aufstellen kann, wiederum der Sitzhöhe angeglichen wird. Wächst das Kind, werden die Bretter dementsprechend nach unten versetzt, bis die Beine des Kindes lang genug sind, dass es auf einem Erwachsenenstuhl sitzend die Füße auf den Boden stellen kann. Treppenhochstühle sind meistens aus Holz gefertigt. Für diese Stühle gibt es auch montierbare Tische, jedoch ist der Ursprungsgedanke der Erfindung, dass die Babys gleich mit der ganzen Familie am Tisch sitzen können. Bügel um den Bauch und Riemen schützen das Baby vor dem Herausfallen, Sitzpolster verkleinern die Sitzfläche und verhindern das Hin- und Herrutschen auf dem Stuhl. Später kann das Kind alleine auf den Stuhl klettern und sitzt frei ohne Bügel und Sitzpolster mit den "Großen" am Tisch.



      Tipps für die Auswahl und Benutzung von Kinderstühlen

      [TABLE=width: 100%, align: center]
      [TR]
      [TD][/TD]
      [TD]Tipps für die Auswahl und Benutzung von Kinderstühlen:



      Macht eine Sitzprobe mit Eurem Kind: Es zählt die Körpergröße, nicht das Alter.
      Die Sitzlehne muss für Kleinkinder noch nicht so ausgeformt sein wie für Erwachsene. Wichtig ist, dass sie den Rücken stützt.
      Fußstütze: Das Kind sollte die Füße aufstellen können.
      Dicke Polster: Ein Sitzverkleinerer muss die Auflagefläche für die Oberschenkel reduzieren. Dazu braucht er ein dickes Polster im Rücken.
      Kontrolle: Überprüft regelmäßig, ob Euer Kind noch gut sitzt. Zu kleine Stühle engen ein und kippen leichter um.
      Aufsicht: Behaltet Euer Kind im Auge. Sicherheitsgurte können verhindern, dass es aus dem Sitz klettert und stürzt. Trotzdem gilt: Lasst Euer Kind im Kinderhochstuhl nicht allein!

      [/TD]
      [/TR]
      [/TABLE]

    • Gast

      Fremdeln

      Von Gast, in Baby,

      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Adeba.de

      Von einem Tag auf den anderen ist es vorbei, mit dem freundlichen Kind, daß jeden anstrahlt. Der einstige Sonnenschein verzieht das Gesicht und fängt an zu schreien, wenn ihn nur ein Fremder anschaut, was bis auf Vater und Mutter fast jeder ist. Irgendwann zwischen dem sechsten und achten Monat fremdelt jedes Kind.

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      In den ersten sechs Monaten lebt das Kind nach dem Prinzip: aus den Augen aus dem Sinn. Ihr könnt es von Gegenständen schnell ablenken, indem ihr sie einfach wegnehmt. Im zweiten Lebenshalbjahr lernt Euer Baby, daß Dinge weiterexistieren, auch wenn es sie nicht sieht. Jetzt kann das Kind seine Eltern vermissen - ein gewaltiger geistiger Fortschritt. Im dritten Vierteljahr sind die meisten Babys in der Lage zu robben oder zu krabbeln, es beginnt das Suchverhalten.

      Dabei kann das Kind in seiner Umwelt vielleicht auch gefährlichen Dingen begegnen oder in Situationen geraten, denen es noch nicht gewachsen ist. Ein gesundes Mißtrauen schadet deshalb nicht. Das Fremdeln sorgt also dafür, daß das Kind in der Nähe der Mutter bleibt.

      Der wichtige Entwicklungsschritt beim Fremdeln liegt darin, daß sich Euer Kind sympathische Menschen selbst aussucht. Es lernt bekannte und unbekannte Menschen zu unterscheiden. Ihr seht also, daß das Fremdeln äußerst wichtig für Euer Kind ist.

      Ob Eurer Nachwuchs stark oder wenig fremdelt, hängt beispielsweise vom Temperament und vom Verhalten der Eltern ab. Folgende Erkenntnisse helfen Euch vielleicht, Eurem Kind die Fremdelphase zu erleichtern:



      In vertrauter Umgebung wird weniger gefremdelt, als in einer unbekannten.
      Beim Umgang mit fremden Menschen, sprecht beruhigend auf das Kind ein.
      Auf Eurem Arm fühlt es sich am sichersten.
      Das Zutrauen des Kindes wird mit vertrauten Spielzeug eher gewonnen als mit neuem.
      Wenn das Kind eine "Fluchtmöglichkeit" sieht (sich beispielsweise hinter Euren Beinen verstecken kann), fremdelt es weniger als im Buggy oder Hochstuhl.
      Jedes Kind hat ein Recht auf seinen Intimbereich, ihr laßt Euch schließlich auch nicht von jedem anfassen. Deshalb solltet Ihr Euer Kind niemals gegen seinen Willen einem anderen auf den Arm geben, selbst wenn der andere die Oma ist, die das nun gar nicht verstehen kann.
      Die Initiative zum ersten Kontakt, sollte von Eurem Kind ausgehen. Die fremde Person kommt am besten erst mit Euch ins Gespräch - das schafft Vertrauen.


      Übrigens vergeht das Fremdeln genauso schnell, wie es gekommen ist.

    • Nadine Weiß
      Welche Dinge benötigst Du bei der Geburt? Die Adeba Checkliste hilft.
      Gast-Autor: Adeba Redaktion Bildquelle(n):

      Thorben Wengert / pixelio.de

      Geburtsvorbereitungskurs anmelden (Einzel oder Partnerkurs)
      Säuglingspflegekurs anmelden
      In der Klinik: Geburt anmelden
      Hebammenliste besorgen und Kontakt zu einer Hebamme für Nachsorge aufnehmen
      Krankenkasse: Antrag auf Mutterschutzgeld
      (ca. 12 €/Tag: für 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt) besorgen
      Krankenkasse: evtl. Antrag auf Haushaltshilfe für Geschwisterkind
      (dies kann auch der werdende Papa sein) zuschicken lassen
      Arbeitgeber: Antrag auf Begleichung der Differenz zum Bruttoeinkommen zum Bruttoeinkommen mit Bescheid von der Krankenkasse auf Gewährung von Mutterschutzgeld
      Arbeitgeber: Erziehungsurlaub bis 4 Wochen vor Geburt schriftlich anmelden mit Dauer des Erziehungsurlaubes (Anspruch Erziehungsurlaub bis max. 3. Lebensjahr)
      Geburtsurkunde Mutter und Vater besorgen
      Jugendamt: Erziehungsgeldantrag von Jugendamt zuschicken lassen
      (Erziehungsgeld gibt es ab 8 Woche bis 2. Lebensjahr)
      Arbeitsamt Familienkasse: Kindergeldantrag zuschicken lassen
      Kinderarzt auswählen (für U2 am 3.Tag, U3 in 3. Woche)
      Zeitung: Geburtsanzeige entwerfen für Zeitung und Familie
      Werdender Vater: Urlaub beantragen
      Jugendamt: bei unverheirateten Eltern gemeinsames Sorgerecht und Vaterschaftsanerkennung schon vor der Geburt beantragen (kostenlos)


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